DE102018000062A1 - Heizbarer Körperschmuck mit Einrichtung zur Verhinderung von Erfrierungen - Google Patents

Heizbarer Körperschmuck mit Einrichtung zur Verhinderung von Erfrierungen Download PDF

Info

Publication number
DE102018000062A1
DE102018000062A1 DE102018000062.2A DE102018000062A DE102018000062A1 DE 102018000062 A1 DE102018000062 A1 DE 102018000062A1 DE 102018000062 A DE102018000062 A DE 102018000062A DE 102018000062 A1 DE102018000062 A1 DE 102018000062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jewelry
body jewelry
heating
heater
heating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102018000062.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Detlef Scharre-Knetsch
Moritz Winkelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scharre Knetsch Detlef
Original Assignee
Scharre Knetsch Detlef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scharre Knetsch Detlef filed Critical Scharre Knetsch Detlef
Priority to DE102018000062.2A priority Critical patent/DE102018000062A1/de
Publication of DE102018000062A1 publication Critical patent/DE102018000062A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • H05B1/0252Domestic applications

Landscapes

  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Körperschmuck zum Tragen direkt am Körper, aufweisend eine mit einem Körperteil in Verbindung bringbare Kontaktfläche, wobei der Körperschmuck eine Heizeinrichtung zum Beheizen zumindest der Kontaktfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Körperschmuck, insbesondere solchen, der direkt auf der Haut getragen wird. In einigen Bereichen des menschlichen Körpers können bedingt durch erstens eine im Gegensatz zu Haut und Gewebe höhere Wärmeleitfähigkeit des Körperschmucks und ferner durch eine in Umgebung des Körperschmucks gedehnter Haut eine unerwünschte Ableitung von Wärme aus einer mit der Haut in Kontakt tretenden Kontaktfläche auftreten. Hierdurch wird die Haut ausgekühlt und bei besonders kalten Temperaturen können Hautbereiche einfrieren und absterben, was den gegenteiligen vom Träger verfolgten Zweck seiner Verschönerung im Wege stehen kann.
  • Davon ausgehend ist Aufgabe der Erfindung, einen Körperschmuck so auszugestalten, dass es nicht zu einem temperaturbedingten Absterben der Hautbereiche kommen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche weisen vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung auf. Die Ansprüche können in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden, wobei auch mehrfache Kombinationen möglich sind. Die Beschreibung, die Figurenbeschreibung, geometrische Konturen, dargestellte Elemente und unzweideutig erkennbare und dem Fachmann wohlbekannte Bauteile in den Figuren selbst charakterisieren und spezifizieren die Erfindung zusätzlich.
  • Vorgesehen ist jedenfalls ein Körperschmuck zum Tragen direkt am Körper, der eine mit einem Körperteil in Verbindung stehende Kontaktfläche aufweist, wobei der Körperschmuck eine Heizeinrichtung zum Beheizen zumindest der Kontaktfläche aufweist.
  • Dadurch ist es möglich, den Körperschmuck auch an kalten Tagen zu tragen ohne befürchten zu müssen, dass Hautbereiche erfrieren. Die Heizeinrichtung ist dabei so ausgestaltet, dass sie den Träger möglichst wenig stört.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Heizeinrichtung einen elektrischen Heizwiderstand auf.
  • Dadurch kann die Heizeinrichtung auf einfache Weise betrieben werden, indem der elektrische Heizwiderstand mit elektrischem Strom beaufschlagt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist der Körperschmuck zum Betreiben der Heizeinrichtung eine in einer Aufnahmekammer anordenbare Batterie auf.
  • Dadurch wird eine kompakte Einheit gebildet, bei der sämtliche, zumindest für das Tragen und den Betrieb der Heizeinrichtung erforderlichen Bauteile im Körperschmuck selbst angeordnet sind. Nach außen tretende Kabel sind nicht unbedingt erforderlich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Batterie wiederaufladbar und der Körperschmuck zum berührungslosen Beladen der Batterie über eine Ladestation ausgestaltet.
  • Dadurch vereinfacht sich die Handhabung, der Träger kann den Körperschmuck z.B: eine gewisse Ladezeit vor dem nächsten Tragen auf die Ladestation auflegen und die Batterie aufladen, bevor er den Körperschmuck anbringt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist ferner ein Temperatursensor vorgesehen und die Heizeinrichtung kann über ein Regelelement derart geregelt werden, dass die Heizeinrichtung erst beheizt wird, sobald eine Temperatur von unter 5°C, insbesondere 3°C, besonders bevorzugt 1°C unterschritten wird.
  • Es ist aufgefallen, dass unter normalen Bedingungen ein Beheizen nicht notwendig ist. Erst wenn die Haut bzw. Gewebe unterhalb der oben genannten Temperaturbereiche fällt ist es möglich, dass Erfrierungen auftreten. Die Heizeinrichtung benötigt verhältnismäßig viel Energie und wird auch wieder abgeschaltet, sobald die oben genannten Temperaturen wieder überschritten werden. Möglicherweise kann der Körperschmuck somit jahrelang getragen werden, ohne dass die Heizeinrichtung aktiviert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird der Temperatursensor durch die Heizeinrichtung selbst gebildet, indem die Heizeinrichtung mit einem elektrischen Strom beaufschlagt wird und aus der aufgenommenen Leistung auf die Temperatur geschlossen wird.
  • Diese inverse Temperaturermittlung erspart ein zusätzliches Sensorelement. Der elektrische Strom wird nur so lange aufgeschaltet, bis die momentane Temperatur ermittelt wurde.
  • In einer Ausgestaltung handelt es sich um einen Ohrring, der eine hohltorusförmige Außenkontur aufweist. Bezüglich des Begriffst hohltorusförmige Außenkontur sei auf die Figuren verwiesen. Gemeint ist jede Kontur, die z.B. in ein gedehntes Ohrloch eingeführt und dort sicher gehalten werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung handelt es sich bei dem Körperschmuck nämlich um einen Ohrring.
  • Ohrringe, insbesondere für den Bereich des Ohrläppchens, werden teilweise in ungewöhnlichen Abmessungen bis zu einigen Zentimetern getragen. Hierfür wird der Bereich des Ohrläppchens in einem langwierigen Prozess gedehnt. Dadurch sind aber insbesondere die unteren, am weitesten vom Ohr entfernten Bereiche, die sich um den Ohrring herum befinden besonders exponiert und kälteempfindlich, wodurch ein künstliches Beheizen im Sinne der vorliegenden Erfindung besonders sinnvoll sein kann.
  • In einer Ausgestaltung ist die Kontaktfläche zumindest im Bereich der Kontaktfläche aus hautverträglichem Material gebildet.
  • Dadurch werden dermatologische Probleme, die durch das Tragen des Körperschmucks auftreten können, vermieden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist das hautverträgliche Material aus einer Titanlegierung gebildet.
  • Es kann sich dabei auch um eine nahezu vollständig aus Titan gebildete Legierung handeln. Titan ist besonders neutral in und am Körper tragbar, über das Beheizen hinausgehende Wechselwirkungen zwischen dem Körperschmuck und dem Körper und damit einhergehende unerwünschte Nebenwirkungen können somit ausgeschlossen,werden. Weitere Materialien, wie z.B. hochwertige faserverstärkte Kunststoffe sind ebenfalls möglich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Heizeinrichtung eine einmalig oder mehrfach verwendbare chemische Heizmasse auf.
  • Mit einer chemischen Heizeinrichtung ist eine Heizeinrichtung gemeint, die über Rekristallisation z.B. von Salzen Wärmeenergie abgibt. Diese Art von Heizeinrichtungen sind in der Regel reversibel betreibbar. Ein Keimelement aktiviert die Rekristallisation. Bei dem Keimelement kann es sich um einen am Körperschmuck von außen zugänglich angeordneten Initiator handeln.
  • Weiterhin Gegenstand der Erfindung ist eine in einen Körperschmuck integrierte Einrichtung mit einer Regelelement, ausgestaltet zur Durchführung eines Verfahrens zum Schützen von mit Körperschmuck versehenen Körperteilen vor Erfrierungen, mit den Schritten:
    1. a) Überprüfen einer Temperatur Tn an einer Kontaktfläche,
    2. b) Vergleichen der Temperatur mit einem Schwellwert Ts, der im Bereich 5°, insbesondere 3°, besonders bevorzugt 1°C liegen kann,
    3. c) Einstellen einer Heizeinrichtung, wenn der Schwellwert Ts unterschritten wurde,
    4. d) Deaktivieren der Heizeinrichtung, sobald der Schwellwert Ts wieder erreicht wird.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Figuren beschrieben. In diesen zeigen:
    • 1: einen elektrisch beheizbaren Körperschmuck zum Tragen direkt am Körper,
    • 2: einen Detailausschnitt des in 1 gezeigten Körperschmucks,
    • 3: einen chemisch beheizbaren Körperschmuck zum Tragen direkt am Körper, und
    • 4: ein Schema eines Verfahrens zur Regelung eines beheizbaren Körperschmucks.
  • 1 zeig ein Schnittbild eines ansonsten im Wesentlichen rund ausgebildeten Körperschmucks 1 zum Tragen am Körper, der eine mit einem Körperteil 2 in Kontakt stehende, abschnittsweise hohltorusförmige kontaktfläche 3 aufweist. Der Körperschmuck 1 besteht aus zwei Gehäuseteile, ein oberes Gehäuseteil 4 und ein unteres Gehäuseteil 5. Das untere Gehäuseteil 5 wird zur Montage in das obere Gehäuseteil 4 eingeführt. In den Gehäuseteilen 4 und 5 wird eine Aufnahmekammer 6 gebildet, in dem sich Funktionselemente befinden. Die Aufnahmekammer 6 kann mit einer nichtleitenden Paste gefüllt sein, um die Funktionselemente vor Erschütterungen zu schützen. Weiterhin kann die Paste als Wärmespeicher dienen.
  • Das untere Gehäuseteil 5 weist eine Bodenplatte 12 und eine aus der Bodenplatte 12 orthogonal emporragende umlaufende Wand 13 auf. Das obere Gehäuseteil 4 weist eine gewölbte Deckplatte 14 auf, aus der sich auf einer von der Wölbung abgeneigten Seite eine Wand 15 erstreckt. Die an dem oberen Gehäuseteil 4 ausgebildete Wand 15 liegt radial weiter außen, als die Wand 13 des unteren Gehäuseteils 5, so dass die Wand 13 in der Wand 15 aufgenommen werden kann und zwischen der Deckplatte 14, den Wänden 13 und 15 die oben genannte Aufnahmekammer 6 gebildet wird.
  • Das untere Gehäuseteil 5 ist über eine in 2 im Detail gezeigte, in der Wand 15 eingebrachten Dichtung 7 gegenüber dem oberen Gehäuseteil abgedichtet. Somit ist die Aufnahmekammer 6 hermetisch nach außen abgeriegelt und die Funktionselemente vor Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen geschützt.
  • Zu den in 1 gezeigten Funktionselementen zählt eine Batterie 8, deren elektrische Energie über Leitungen 11 direkt oder wie gezeigt über ein Regelelement 9 mit einer elektrischen Heizeinrichtung 10 verbunden ist. Die elektrische Heizeinrichtung 10 kann durch einen elektrischen Widerstand gebildet sein, der sich erwärmt, sobald er mit einem elektrischen Strom beaufschlagt wird. Durch einen Durchbruch 16 wird die elektrische Anbindung der Heizeinrichtung 10 mit einem Regelelement 9 bzw. der Batterie 8 bereitgestellt.
  • In der Wand 15 des oberen Gehäuseteils 4 ist auch außenumfänglich die Kontaktfläche 3 ausgebildet. Die Kontaktfläche 3 ist aus einem hautverträglichen Material gebildet oder zumindest aus einem Material, das bei möglichst wenigen Menschen allergische Reaktionen hervorruft. Häufig ist gattungsgemäßer Körperschmuck aus schwarzem Kunststoff, denkbar ist jedoch auch Metall, insbesondere Titan und Titanlegierungen. Die Kontaktfläche 3 ist räumlich nahe an der Heizeinrichtung 10 angeordnet. Durch die räumlich nahe Anordnung der Heizeinrichtung 10 an der Kontaktfläche 3 wird ein guter Wärmeübergang bereitgestellt. Die Heizeinrichtung 10 kann durch einen elektrischen Widerstand gebildet werden, der sich erwärmt, sobald elektrischer Strom anliegt.
  • 4 zeigt schematisch den Ablauf eines Verfahrens, welches in der Regeleinrichtung 9 ablaufen kann, zum Schützen von mit Körperschmuck versehenen Körperteilen vor Erfrierungen, mit den Schritten: Schritt S1: Überprüfen einer Temperatur Tn über einen Temperatursensor 20 in unmittelbarer Nähe an der Kontaktfläche 3, Schritt S2: Vergleichen der Temperatur mit einem Schwellwert Ts, der im Bereich 5°, insbesondere 3°, besonders bevorzugt 1°C, Schritt S3: Einstellen der Heizeinrichtung 10, wenn der Schwellwert Ts unterschritten wurde, Schritt S4: Deaktivieren der Heizeinrichtung, sobald der Schwellwert Ts wieder erreicht wird.
  • Der Schwellwert Ts wird dabei so bemessen, dass zum einen der Energiebedarf gering gehalten wird und zum anderen Erfrierungen wirksam unterbunden werden.
  • In 3 ist eine alternative Ausgestaltung eines Körperschmucks 1' dargestellt, mit einer zwischen einem oberen Gehäuseteil 4 und einem unteren Gehäuseteil 5 angeordneten chemischen Heizeinrichtung 17. Die chemische Heizeinrichtung 17 enthält eine leicht lösliche chemische Verbindung, die durch Rekristallisation Wärme abgeben kann. Dies ist vorzugsweise reversibel. Denkbar sind weiterhin aus Handwärmern oder orthopädischen Rückenwärmern bekannte oxidierende Mittel zum Erwärmen des Körperschmucks. Im gezeigten Ausführungsbeispiel jedenfalls wird Natriumacetat-Trihydrat verwendet. Das Natriumsalz der Essigsäure liegt als so genanntes Salzhydrat vor: In das Kristallgitter der Substanz sind neben Natrium- und Acetat-Ionen pro Formeleinheit drei Wassermoleküle eingebaut. Durch Erhitzen gibt die Substanz Kristallwasser ab und löst sich darin. Kühlt es ab, ist sie allerdings nicht kristallisiert, sondern bildet eine unterkühlte Schmelze. Erst durch ein Keimbildungselement 18, beispielsweise ein knackende Metallplättchen wird durch Keimbildung eine Rekristallisation gestartet, bei der Wärme abgegeben wird. Über einen Initatorknopf 19 kann das Keimbildungselement angeregt werden, wodurch die wärmeabgebende Rekristallisation gestartet wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Körperschmuck
    1'
    Körperschmuck
    2.
    Körperteil
    3.
    Kontaktfläche
    4.
    oberes Gehäuseteil
    5.
    unteres Gehäuseteil
    6.
    Aufnahmekammer
    7.
    Dichtung
    8.
    Batterie
    9.
    Regelelement
    10.
    Heizeinrichtung
    11.
    Leitung
    12.
    Bodenplatte
    13.
    Wand
    14.
    Deckplatte
    15.
    Wand
    16.
    Durchbruch
    17.
    Heizeinrichtung
    18.
    Keimbildungselement
    19.
    Initiatorknopf
    20.
    Temperatursensor
    Ts:
    Temperatur
    S1:
    Schritt 1
    S2:
    Schritt 2
    S3:
    Schritt 3
    S4:
    Schritt 4

Claims (11)

  1. Körperschmuck (1, 1') zum Tragen direkt am Körper, aufweisend eine mit einem Körperteil (2) in Verbindung bringbare Kontaktfläche (3), wobei der Körperschmuck (1, 1') eine Heizeinrichtung (10, 17) zum Beheizen zumindest der Kontaktfläche (3) aufweist.
  2. Körperschmuck nach Anspruch 1, wobei die Heizeinrichtung (10) einen elektrischen Heizwiderstand aufweist.
  3. Körperschmuck (1) nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, wobei der elektrische Heizwiderstand über eine in einer Aufnahmekammer (6) anordenbare Batterie (8) verfügt.
  4. Körperschmuck (1) nach Anspruch 3, wobei die Batterie (8) wiederaufladbar ist und wobei der Körperschmuck (1) zum berührungslosen Beladen der Batterie (8) über eine Ladestation ausgestaltet ist.
  5. Körperschmuck (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ferner ein Temperatursensor (20) vorgesehen ist und die Heizeinrichtung (10) über ein Regelelement (9) derart geregelt werden kann, dass die Heizeinrichtung (10) erst beheizt wird, sobald eine Temperatur von 5°C, insbesondere 3°C, besonders bevorzugt 1°C unterschritten wird.
  6. Körperschmuck (1) nach Anspruch 5, wobei der Temperatursensor durch das Heizeinrichtung (10) selbst gebildet wird, indem die Heizeinrichtung (10) mit einem elektrischen Strom beaufschlagt wird und aus der aufgenommenen Leistung auf die Temperatur (Ts) geschlossen wird.
  7. Körperschmuck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich um einen Ohrring handelt.
  8. Körperschmuck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktfläche (3) zumindest im Bereich des Körperteils (2) aus hautverträglichem Material gebildet ist.
  9. Körperschmuck nach Anspruch 8, wobei das hautverträgliche Material aus einer Titanlegierung gebildet ist.
  10. Körperschmuck (1') nach Anspruch 1, wobei die Heizeinrichtung (17) eine einmalig oder mehrfach verwendbare chemische Heizmasse (17) aufweist.
  11. Körperschmuckbeheizungsverfahren, welches in einer Regeleinrichtung (9) zum Schützen von mit Körperschmuck (1) versehenen Körperteilen (2) vor Erfrierungen ablaufen kann mit den Schritten: • S1: Überprüfen einer Temperatur Tn an einer Kontaktfläche (3), • S2: Vergleichen der Temperatur mit einem Schwellwert Ts, der im Bereich von 5°, insbesondere 3°, besonders bevorzugt 1°C liegt, • S3: Einstellen einer Heizeinrichtung (10), wenn der Schwellwert Ts unterschritten wurde, und • S4: Deaktivieren der Heizeinrichtung (10), sobald der Schwellwert Ts wieder erreicht wird.
DE102018000062.2A 2018-01-05 2018-01-05 Heizbarer Körperschmuck mit Einrichtung zur Verhinderung von Erfrierungen Withdrawn DE102018000062A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018000062.2A DE102018000062A1 (de) 2018-01-05 2018-01-05 Heizbarer Körperschmuck mit Einrichtung zur Verhinderung von Erfrierungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018000062.2A DE102018000062A1 (de) 2018-01-05 2018-01-05 Heizbarer Körperschmuck mit Einrichtung zur Verhinderung von Erfrierungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018000062A1 true DE102018000062A1 (de) 2019-07-11

Family

ID=66995143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018000062.2A Withdrawn DE102018000062A1 (de) 2018-01-05 2018-01-05 Heizbarer Körperschmuck mit Einrichtung zur Verhinderung von Erfrierungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018000062A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69721004T2 (de) Wärmebehandlungsvorrichtung
DE2828087A1 (de) Geraet zum erhitzen feuchter verbaende
WO2018071933A1 (de) Vorrichtung zur kühlung einer körperregion
DE2851602A1 (de) Geraet zur behandlung entzuendlicher erkrankungen
CH673768A5 (de)
CH660843A5 (de) Thermoelektrische kryosonde.
CH638834A5 (de) Verfahren zur aushaertung von aluminiumlegierungen.
DE60007163T2 (de) Heizgerät für golfbälle
EP3643224B1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer basisplatte von stomavorrichtungen sowie ein verfahren zu deren anwendung
AT9009U1 (de) Einrichtung zum kühlen des körpers von personen oder dergl.
EP2693997A1 (de) Vorrichtung zum nicht-invasiven kühlen
WO2017042164A1 (de) Waben-heizelement
DE102017210002A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Initiierung einer Kristallisation eines Wärmespeichermediums
DE102018000062A1 (de) Heizbarer Körperschmuck mit Einrichtung zur Verhinderung von Erfrierungen
AT392893B (de) Bett
DE202010009466U1 (de) Transportvorrichtung zur Fixierung von thermisch vorbehandelten Mittelohrprothesen aus Memory-Metall mit Platzhalter-Pins
DE3125842A1 (de) Kassette zur aufnahme von speisen
DE102019132598A1 (de) Lenkrad für ein fahrzeug mit einem thermoelektrischen graphen-element
DE102006047439A1 (de) Vorrichtung zum Temperieren einer Stelle einer Körperoberfläche
DE202013102909U1 (de) Apparat für die Wärme- und Kältebehandlung der Augen
DE102008057717B3 (de) Ein Aufwärmelement für Handschuhe
DE102015014427B4 (de) Temperierungsvorrichtung zur Temperierung von Getränkebehältnissen
DE102016201912A1 (de) Temperiervorrichtung und Helm
DD230752A1 (de) Einrichtung zur varroabekaempfung
AT526059B1 (de) Mobile elektrische vorrichtung zur abgabe von strahlungswärme für die wärmeanwendung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee