DE102017223247A1 - Steuervorrichtung - Google Patents

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DE102017223247A1
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drive unit
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Stefan Kotthaus
Volker Hofacker
Kai Kammerer
Patrick Urbanek
Benjamin Priggemeier
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Steuervorrichtung (10) zur Steuerung einer Fluidpumpe (12) einer Kühleinheit (14) eines Fahrzeugs (16), mit einer Antriebseinheit (18) und einer Steuer- und/oder Regeleinheit (20).Es wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (20) einen Bremsmodus aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit (18) in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere bei einem Abriss einer Befülleinheit (22) in einem Befüllbetriebszustand, mit einem Bremsstrom zu beaufschlagen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Steuervorrichtung zur Steuerung einer Fluidpumpe einer Kühleinheit eines Fahrzeugs mit einer Antriebseinheit und einer Steuer- und/oder Regeleinheit vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Steuervorrichtung zur Steuerung einer Fluidpumpe einer Kühleinheit eines Fahrzeugs, mit einer Antriebseinheit und einer Steuer- und/oder Regeleinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit einen Bremsmodus aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere bei einem Abriss einer Befülleinheit in einem Befüllbetriebszustand, mit einem Bremsstrom zu beaufschlagen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere bei einem Abriss der Befülleinheit von der Kühleinheit in einem Befüllbetriebszustand, insbesondere bei einer Erstinbetriebnahme, eine vorteilhafte Sicherheit einer Fluidpumpe bereitgestellt werden. Zudem kann ein Zerstören, wie beispielsweise durch einen Abriss der Befülleinheit, der Antriebseinheit, insbesondere der Antriebeinheit und/oder der Fluidpumpe, vorteilhaft verhindert werden. Zudem kann eine vorteilhafte Lebensdauer der Antriebseinheit und/oder des Flügelrades und eine besonders lange Betriebsdauer der Fluidpumpe erreicht werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einer „Steuervorrichtung“ soll insbesondere eine Unterbaugruppe, insbesondere ein Teil, einer Elektronikeinheit, insbesondere eines Fahrzeugs, verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, insbesondere in einem Fahrbetriebszustand und/oder in einem weiteren Betriebszustand des Fahrzeugs zumindest eine elektronische Einheit, insbesondere eine Kühleinheit und vorzugsweise einen Kühlkreislauf, zu steuern. Insbesondere ist die Steuervorrichtung dazu vorgesehen, zumindest eine weitere elektronische Einheit, beispielsweise eine Lichtanlage, einen Fahrassistenten und/oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende elektrische Einheit des Fahrzeugs, zu steuern. insbesondere weist die Steuervorrichtung zumindest die Steuer- und/oder Regeleinheit und vorzugsweise die Antriebseinheit auf. Insbesondere weist die Antriebseinheit einen Antriebsmotor auf, welcher vorzugsweise als ein bürstenloser Elektromotor ausgebildet und bevorzugt zumindest in einem Fahrbetriebszustand, insbesondere in einem Kühlbetriebszustand, des Fahrzeugs, dazu vorgesehen ist, mittels eines den Antriebsmotor beaufschlagten Antriebsstroms zumindest ein Flügelrad der Fluidpumpe mit einer Drehbewegung, insbesondere einer Drehzahl, zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Antriebseinheit zumindest in dem Befüllbetriebszustand vorzugsweise nicht von einem Antriebstrom beaufschlagt. Unter einem „Befüllbetriebszustand“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Betriebszustand, insbesondere ein Wartungsbetriebszustand, des Fahrzeugs, insbesondere bei einer Erstinbetriebnahme des Fahrzeugs, verstanden werden, in welchem die Kühleinheit, insbesondere ein Kühlkreislauf des Fahrzeugs, mit einem Kühlmittel, beispielsweise einem Kühlfluid, befüllt wird. Insbesondere ist die Kühleinheit, insbesondere zumindest ein zu befüllender Kühlkreislauf, in dem Befüllbetriebszustand mit einem Kühlmittelreservoir der Befülleinheit mittels einer Kühlmittelzuleitung der Befülleinheit fluidtechnisch verbunden. Vorzugsweise ist die Kühleinheit, insbesondere der zu befüllende Kühlkreislauf, zu einem Befüllen mit dem Kühlmittel aus dem Kühlmittelreservoir vorzugsweise mit einem Unterdruck relativ zu dem Kühlmittelreservoir beaufschlagt. Alternativ oder zusätzlich kann der Kühlkreislauf in dem Befüllbetriebszustand zu einer Überprüfung einer Dichtheit des Kühlkreislaufs mit einem Überdruck des Kühlmittels beaufschlagt sein. Insbesondere kann in dem Befüllbetriebszustand ein Abriss der Befülleinheit, insbesondere eines zur Befüllung mit einem Kühlkreislauf der Kühleinheit verbundenen Befüllschlauchs, von einem Anschluss des Kühlkreislaufs erfolgen. Insbesondere bewirkt in dem Befüllbetriebszustand ein Abriss der Befülleinheit von der Kühleinheit ein Strömen von Umgebungsluft in eine Richtung des Unterdrucks, insbesondere einem Druckgefälle folgend, in die Kühleinheit, insbesondere in den Kühlkreislauf. Insbesondere bewirkt das Strömen der Umgebungsluft in die Kühleinheit, insbesondere in den Kühlkreislauf und insbesondere in die Fluidpumpe, ein Rotieren des Flügelrades der Fluidpumpe, wobei insbesondere in einem ungebremsten Zustand, insbesondere ohne Bremsmodus, eine Zerstörschwelle der Drehzahl überschritten werden kann. Unter einem „Bremsmodus“ soll insbesondere ein Betriebszustand der Steuer- und/oder Regeleinheit verstanden werden, in welchem die Steuer- und/oder Regeleinheit eine Reduzierung einer Drehzahl der Antriebseinheit und/oder eines Flügelrads der Fluidpumpe bewirkt. Insbesondere beaufschlagt die Steuer- und/oder Regeleinheit in dem Bremsmodus die Antriebseinheit, insbesondere der Antriebsmotor der Antriebseinheit, insbesondere zumindest eine Motorphase des Antriebsmotors, mit einem Bremsstrom, wodurch eine Drehbewegung der Antriebseinheit, insbesondere des von der Antriebseinheit angetriebenen Flügelrades der Fluidpumpe, mit einem Drehbewegungswiderstand beaufschlagt ist. Insbesondere ist der Bremsmodus dazu vorgesehen, mittels des Bremsstroms die Drehzahl der Antriebseinheit, insbesondere des Antriebsmotors, und/oder des Flügelrades zu reduzieren und ein Erreichen und/oder Überschreiten der Zerstörschwelle der Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrades der Fluidpumpe zu verhindern. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, den Bremsmodus insbesondere in dem Befüllbetriebszustand bereitzustellen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest teilweise in einer Fluidpumpe einer Kühleinheit des Fahrzeugs integriert ist. Insbesondere sind die Steuer- und/oder Regeleinheit in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit in einem Gehäuse der Fluidpumpe angeordnet, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit vorzugsweise an einer Wandung des Gehäuses angeordnet sein kann. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest elektrisch mit der Antriebseinheit der Fluidpumpe verbunden. Besonders bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest fluidtechnisch getrennt von einem Kühlmittelförderbereich der Fluidpumpe, insbesondere dem Flügelrad, und vorteilhaft von dem Kühlmittel zumindest teilweise und besonderes bevorzugt vollständig getrennt angeordnet. Alternativ ist möglich, die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest teilweise an einer Außenwandung der Fluidpumpe anzuordnen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine besonders bauraumsparende Anordnung der Steuer- und/oder Regeleinheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, im Bremsmodus die Antriebseinheit in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebsparameter der Antriebseinheit mit dem Bremsstrom zu beaufschlagen. Unter einem „Betriebsparameter der Antriebseinheit “ soll insbesondere ein Parameter verstanden werden, welcher einen Betriebszustand, insbesondere der Antriebseinheit und/oder der Fluidpumpe, vorzugsweise den Befüllbetriebszustand, definiert und insbesondere mit dem Betriebszustand eines Objekts und/oder einer Einheit, insbesondere der Antriebseinheit, der Fluidpumpe, des Flügelrads, der Kühleinheit und/oder der Befülleinheit korreliert. Insbesondere ist in dem Befüllbetriebszustand, insbesondere dem Bremsmodus, zumindest ein Betriebsparameter der Antriebseinheit und/oder der Fluidpumpe mit einer Drehzahl der Antriebseinheit und/oder einer Drehzahl eines Flügelrads der Fluidpumpe korreliert. Alternativ oder zusätzlich können/kann der Betriebsparameter und/oder zumindest ein weiterer Betriebsparameter der Antriebseinheit, insbesondere der Fluidpumpe, mit einer Temperatur der Antriebseinheit, der Steuer- und/oder Regeleinheit, der Steuer- und/oder Regeleinheit, die dazu vorgesehen ist, in einem Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs die Antriebseinheit zu steuern und/oder zu regeln, und/oder der Fluidpumpe und/oder mit einem Kühlmitteldruck in der Kühleinheit, insbesondere dem Kühlkreislauf korreliert sein. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, die Antriebseinheit in Abhängigkeit von der Drehzahl, insbesondere einer erfassten Ist-Drehzahl, der Antriebseinheit und/oder des Flügelrades mit dem Bremsstrom zu beaufschlagen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Antriebseinheit besonders vorteilhaft gesteuert werden, wodurch eine Zerstörung der Antriebseinheit und/oder der Fluidpumpe verhindert und eine vorteilhafte Lebensdauer der Fluidpumpe erreicht werden kann.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass der Betriebsparameter zumindest teilweise mit einem Schwellenwert einer Drehzahl der Antriebseinheit korreliert ist. insbesondere kann der Schwellenwert mit der Zerstörschwelle der Antriebseinheit, insbesondere des Antriebsmotors, und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe korreliert sein. Insbesondere ist die Zerstörschwelle der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe mit einer Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe korreliert, bei welcher die Antriebseinheit, insbesondere der Antriebsmotor, und/oder das Flügelrad der Fluidpumpe gerade noch zerstörungsfrei drehbar sind/ist. Insbesondere kann eine Drehzahl, welche größer als die Zerstörschwelle ist, zumindest teilweise eine Zerstörung, beispielsweise ein Bersten der Antriebseinheit und/oder des Flügelrades der Fluidpumpe bewirken. Insbesondere ist die Zerstörschwelle abhängig von einer Bauart der Antriebseinheit, insbesondere des Antriebsmotors, von einem auf die Antriebseinheit und/oder auf das Flügelrad der Fluidpumpe einwirkende Drehmoment. Insbesondere korreliert der Schwellenwert mit einer Drehzahl, welche kleiner ist, als die Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe, welche mit der Zerstörschwelle korreliert ist. Insbesondere kann der Schwellenwert vorgebbar sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere die Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe bei dem Schwellenwert und vorteilhaft unterhalb der Zerstörschwelle der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe gehalten werden. Dadurch kann vorteilhaft ein Zerstören der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe verhindert und eine vorteilhafte Lebensdauer erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuervorrichtung eine Erfassungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in zumindest dem Betriebszustand, insbesondere in dem Befüllbetriebszustand, zumindest einen Betriebsparameter zu erfassen. Insbesondere weist die Erfassungseinheit zumindest ein Erfassungselement auf, welches vorzugsweise als elektromagnetischer Sensor ausgebildet ist und bevorzugt in der Antriebseinheit, insbesondere im Antriebsmotor, angeordnet ist. Das Erfassungselement ist insbesondere zur Erfassung eines mit der Drehzahl, insbesondere einer Ist-Drehzahl, der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe korrelierten Betriebsparameters vorgesehen. Vorzugsweise ist das Erfassungselement als ein Hallsensor ausgebildet. Insbesondere ist das Erfassungselement dazu vorgesehen, den mit der Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe korrelierten Betriebsparameter mittels einer Erfassung einer induzierten Spannung in dem Antriebsmotor der Antriebseinheit zu erfassen. Insbesondere ist die induzierte Spannung von einem magnetischen Rotor in einem magnetischen Feld von zumindest einer Magnetspule eines Stators bewirkt. Alternativ oder zusätzlich kann das Erfassungselement zur Erfassung einer Drehzahl des Flügelrades der Fluidpumpe vorgesehen sein. Das Erfassungselement kann dazu als optisches, elektromagnetisches, mechanisches und/oder ein anderes dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Erfassungselement ausgebildet sein. Zusätzlich kann die Erfassungseinheit weitere Erfassungselemente zu einer Erfassung eines weiteren mit der Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe korrelierten Betriebsparameters und/oder eines weiteren mit einer Temperatur der Antriebseinheit und/oder der Fluidpumpe und/oder mit einer Druckänderung der Kühleinheit und/oder Befülleinheit korrelierten Betriebsparameters aufweisen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere die Erfassungseinheit besonders einfach und bauraumsparend angeordnet und der Betriebsparameter vorteilhaft besonders einfach erfasst werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit im Bremsmodus in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter zumindest teilweise mit einem zumindest im Wesentlichen konstanten Bremsstrom zu beaufschlagen. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, die Antriebseinheit im Bremsmodus in Abhängigkeit von einem mit der Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe korrelierten Betriebsparameter zumindest teilweise mit einem zumindest im Wesentlichen konstanten Bremsstrom zu beaufschlagen. Unter der Wendung „zumindest im Wesentlichen konstant“ soll insbesondere verstanden werden, dass der Bremsstrom, insbesondere eine Amplitude und/oder ein Betrag des Bremsstroms, von einem über eine Einwirkdauer des Bremsstroms gemittelten Bremsstrom um höchstens 10 %, vorzugsweise höchstens 8 % und besonders bevorzugt höchstens 5 % abweicht. Die Einwirkdauer kann beispielsweise einen Wert von zumindest 300 Millisekunden aufweisen. Alternativ kann die Einwirkdauer einen von zumindest 300 Millisekunden verschiedenen Wert aufweisen. Insbesondere ist die Einwirkdauer des Bremsstroms abhängig von einem Betrag des Bremsstroms, von dem Schwellenwert, von einer Bauart der Fluidpumpe, einem Befüllzustand der Befülleinheit und/oder der Kühleinheit, von einem Wert des Unterdrucks in der Kühleinheit, von einem Betriebsparameter und/oder dergleichen. Insbesondere bewirkt der zumindest im Wesentlichen konstante Bremsstrom eine Bremskraft der Antriebseinheit und bevorzugt eine Reduzierung der Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere besonders einfach ein Bremsstrom auf die Antriebseinheit eingewirkt werden, wodurch eine Bremskraft vorteilhaft einfach erzeugt werden kann. Zudem kann vorteilhaft eine besonders schnelle Reduzierung der Drehzahl erzeugt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit im Bremsmodus in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter zumindest teilweise mit einem gepulsten Bremsstrom zu beaufschlagen. Insbesondere weist der Bremsstrom zumindest zwei Bremsstrompulse und bevorzugt eine Mehrzahl von insbesondere aufeinander folgenden Bremsstrompulse auf, welche vorzugsweise eine konstante Frequenz von Bremsstrompulsen ausbilden. Insbesondere weisen die Bremsstrompulse zumindest im Wesentlichen gleiche Amplituden und/oder Pulsdauern auf. Unter der Wendung, dass die Bremsstrompulse „zumindest im Wesentlichen gleiche“ Amplituden und/oder Pulsdauern aufweisen, soll insbesondere verstanden werden, dass die Amplituden und/oder Pulsdauern von einer über eine Einwirkdauer des Bremsstroms gemittelten Amplitude des Bremsstrom und/oder Pulsdauer des Bremsstroms um höchstens 15 %, vorzugsweise höchstens 10 % und besonders bevorzugt höchstens 5 % abweichen/abweicht. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine vorteilhafte Reduzierung der Drehzahl erreicht werden. Zudem können vorteilhaft Drehmomentbelastungen auf die Antriebseinheit vorteilhaft reduziert werden. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Lebensdauer der Antriebseinheit und insbesondere der Fluidpumpe erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass eine Pulsdauer des gepulsten Bremsstroms zumindest im Wesentlichen variabel ausgebildet ist. Darunter, dass die Pulsdauer des gepulsten Bremsstroms „zumindest im Wesentlichen variabel“ ausgebildet ist soll insbesondere verstanden werden, dass eine Pulsdauer eines ersten Bremspulses von zumindest einer weiteren Pulsdauer eines weiteren Bremspulses um zumindest 10 %, vorzugsweise um zumindest 15 % und besonders bevorzugt um zumindest 20 % abweicht. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, die Pulsdauer in Abhängigkeit von einer von einer Erfassungseinheit, insbesondere der bereits erwähnten Erfassungseinheit, erfassten Ist-Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe, bevorzugt automatisch, zu steuern- und/oder zu regeln. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Reduzierung der Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Solldrehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe besonders einfach eingestellt werden. Zudem kann insbesondere eine Drehmomentbelastung auf die Antriebseinheit und/oder das Flügelrad der Fluidpumpe reduziert und eine vorteilhafte Lebensdauer der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der gepulste Bremsstrom eine Frequenz aufweist, welche zumindest teilweise variabel ausgebildet ist. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, die Frequenz der Bremsstrompulse des gepulsten Bremsstroms in Abhängigkeit von einer von einer Erfassungseinheit, insbesondere der bereits erwähnten Erfassungseinheit, erfassten Ist-Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe, bevorzugt automatisch, zu steuern- und/oder zu regeln. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders vorteilhafte und schnelle Reduzierung der Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Solldrehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe besonders schnell eingestellt werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass der Bremsstrom eine Bremsstromamplitude aufweist, welche in Abhängigkeit von zumindest einem Betriebsparameter zumindest teilweise zumindest einen Gradienten aufweist. Darunter, dass die Amplitude des Bremsstroms einen „Gradienten“ aufweist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Amplitude des Bremsstroms, insbesondere ein Betrag des Bremsstroms, über die Einwirkdauer des Bremsstroms auf die Antriebseinheit insbesondere variabel ausgebildet ist. Insbesondere weist die Amplitude des Bremsstroms über die Einwirkdauer des Bremsstroms auf die Antriebseinheit ausgehend von einem Einwirkstart des Bremsstroms eine, insbesondere kontinuierliche Erhöhung oder Reduzierung der Amplitude des Bremsstroms auf. Insbesondere kann die Amplitude und/oder der Betrag des Bremsstroms auch in zumindest einem Teilzeitintervall der Einwirkdauer des Bremsstroms eine Erhöhung der Amplitude und/oder des Betrags des Bremsstroms aufweisen und in zumindest einem, von dem Teilzeitintervall zumindest teilweise getrennt ausgebildeten weiteren Teilzeitintervall eine Reduzierung der Amplitude und/oder des Betrags des Bremsstroms aufweisen. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, die Amplitude des Bremsstroms in Abhängigkeit von einer von einer Erfassungseinheit, insbesondere der bereits erwähnten Erfassungseinheit, erfassten Ist-Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe, bevorzugt automatisch, über die Einwirkdauer des Bremsstroms auf die Antriebseinheit mit einem Gradienten auszubilden. Es ist denkbar, dass die Amplituden und/oder Beträge des Bremsstroms einer Mehrzahl an Bremspulsen über die Einwirkdauer des Bremsstroms auf die Antriebseinheit einen Gradienten in Abhängigkeit von zumindest einem als Ist-Drehzahl ausgebildeten Betriebsparameter aufweisen. Vorzugsweise weisen zwei aufeinanderfolgende Bremspulse des gepulsten Bremsstroms eine voneinander verschieden ausgebildete Amplitude auf und bilden einen steigenden oder fallenden Gradienten der Amplitude des Bremsstroms, insbesondere des gepulsten Bremsstroms, aus. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft und schnell eine Solldrehzahl eingestellt werden. Insbesondere kann vorteilhaft in Abhängigkeit einer Ist-Drehzahl eine besonders vorteilhafte Drehzahl der Antriebseinheit und/oder des Flügelrads der Fluidpumpe eingestellt werden. Dadurch können insbesondere besonders vorteilhafte Betriebseigenschaften der Steuervorrichtung erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest teilweise einstückig mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit ausgebildet ist, die dazu vorgesehen ist, in einem Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs die Antriebseinheit zu steuern und/oder zu regeln. Darunter, dass zwei Einheiten „zumindest teilweise einstückig“ ausgebildet sind, soll insbesondere verstanden werden, dass die Einheiten zumindest ein, insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei gemeinsame Elemente aufweisen, die Bestandteil, insbesondere funktionell wichtiger Bestandteil, beider Einheiten sind. Insbesondere sind die Steuer- und/oder Regeleinheit und die Steuer- und/oder Regeleinheit, welche dazu vorgesehen ist, in dem Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs die Antriebseinheit zu steuern und/oder zu regeln, auf derselben Platine und/oder bilden zumindest einen gemeinsamen Schaltkreis, eine gemeinsame elektrische Einheit und/oder ein Element aus. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit mittels der Autobatterie mit einer elektrischen Energie versorgbar. Alternativ ist denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit und die Steuer- und/oder Regeleinheit, welche dazu vorgesehen ist, in dem Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs die Antriebseinheit zu steuern und/oder zu regeln, voneinander getrennt angeordnet sind. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit von zumindest einer weiteren Steuer- und/Regeleinheiten getrennt angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine besonders bauraumsparende Steuer- und/oder Regeleinheit erreicht werden. Zudem kann insbesondere die Steuer- und/oder Regeleinheit vorteilhaft besonders einfach mit einer elektrischen Energie versorgt werden.
  • Zudem wird ein Verfahren zum Betrieb einer Steuervorrichtung zur Steuerung einer Fluidpumpe einer Kühleinheit eines Fahrzeugs vorgeschlagen, wobei mittels einer Steuer- und/oder Regeleinheit in einen Bremsmodus eine Antriebseinheit in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere bei einem Abriss einer Befülleinheit in einem Befüllbetriebszustand, mit einem Bremsstrom beaufschlagt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere bei einem Abriss der Befülleinheit von der Kühleinheit in einem Befüllbetriebszustand eine vorteilhafte Sicherheit einer Fluidpumpe bereitgestellt werden. Zudem kann insbesondere ein Zerstören der Antriebseinheit, insbesondere der Antriebeinheit und/oder der Fluidpumpe, vorteilhaft verhindert werden. Zudem kann insbesondere eine vorteilhafte Lebensdauer der Antriebseinheit und/oder des Flügelrades und eine besonders lange Betriebsdauer der Fluidpumpe erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Steuervorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Fahrzeug mit einem Kühlkreislauf einer Kühleineheit in einem Befüllbetriebszustand und mit einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung,
    • 2 den Kühlkreislauf mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung einer Antriebseinheit in dem Befüllbetriebszustand und
    • 3 ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung in einer stark vereinfachten Verlaufsdarstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 16. Das Fahrzeug 16 ist als ein Kraftfahrzeug ausgebildet. Das Fahrzeug 16 ist in einem Fahrbetriebszustand zu einem Fahrbetrieb vorgesehen. Das Fahrzeug 16 weist zumindest einen weiteren Betriebszustand auf. Das Fahrzeug 16 weist beispielsweise einen Ruhebetriebszustand auf. Das Fahrzeug 16 weist einen Wartungsbetriebszustand auf. Der Wartungsbetriebszustand kann mit dem Ruhebetriebszustand ausgebildet sein. In dem Wartungsbetriebszustand kann das Fahrzeug 16 zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken beispielsweise in einer Werkstatt angeordnet sein. In dem Wartungsbetriebszustand ist zumindest der Fahrzeugmotor ausgeschaltet. In dem Wartungsbetriebszustand kann zu Wartungszwecken ebenfalls eine Energiespeichereinheit 26 des Fahrzeugs 16 ausgeschaltet sein. Die Energiespeichereinheit 26 ist in dem Wartungsbetriebszustand zumindest einschaltbar und vorzugsweise eingeschaltet.
  • Das Fahrzeug 16 weist zumindest die Energiespeichereinheit 26 auf. Die Energiespeichereinheit 26 ist dazu vorgesehen, eine elektrische Energie bereitzustellen. Die Energiespeichereinheit 26 ist dazu vorgesehen, einer Elektronikeinheit des Fahrzeugs 16 elektrische Energie bereitzustellen. Die Energiespeichereinheit 26 ist dazu vorgesehen, der Elektronikeinheit des Fahrzeugs 16 in einem Fahrbetriebszustand und/oder einem Wartungsbetriebszustand des Fahrzeugs 16 die elektrische Energie bereitzustellen. Die Energiespeichereinheit 26 ist als eine Autobatterie ausgebildet.
  • Das Fahrzeug 16 weist zumindest eine Kühleinheit 14 auf. Die Kühleinheit 14 ist in dem Fahrbetriebszustand dazu vorgesehen, einen Motorraum des Fahrzeugs 16 und/oder weitere Bauteile des Fahrzeugs 16 zu kühlen und/oder zu temperieren. Die Kühleinheit 14 ist in dem Fahrbetriebszustand dazu vorgesehen, einen Innenraum des Fahrzeugs 16 zu kühlen und/oder zu temperieren. Die Kühleinheit 14 ist dazu vorgesehen, in dem Fahrbetriebszustand zumindest eine Mechanikeinheit, insbesondere Bauteile einer Getriebeeinheit und/oder einer Motoreinheit des Fahrzeugmotors, beispielsweise einen Fahrzeugmotorzylinder, oder der Fahrzeugmotorventile und/oder dergleichen, zu kühlen und/oder zu temperieren. Die Kühleinheit 14 kann dazu vorgesehen sein, in dem Fahrbetriebszustand zumindest eine Elektronikeinheit des Fahrzeugs 16 zu kühlen und/oder zu temperieren.
  • Wie 2 zeigt, weist die Kühleinheit 14 zumindest einen Kühlkreislauf 28 auf. Der Kühlkreislauf 28 ist dazu vorgesehen, mittels eines Kühlmittels und zumindest eines Wärmeübertragers und/oder Wärmetauschers 30 den Innenraum, den Motorraum und/oder die Elektronikeinheit des Fahrzeugs 16 zu kühlen und/oder zu temperieren. Die Kühleinheit 14 ist zumindest in dem Fahrbetriebszustand als ein geschlossener Kreislauf ausgebildet. Die Kühleinheit 14 ist mittels Wärmeübertragung auf das Kühlmittel und durch Strömen des Kühlmittels durch den Wärmeübertrager und/oder Wärmetauscher 30 zum Kühlen und/oder Temperieren vorgesehen. Der Kühlkreislauf 28 weist zumindest zwei Kühlmittelleitungen 32, 33 auf, welche mit dem zumindest einen Wärmeübertrager und/oder Wärmetauscher 30 fluidtechnisch verbunden sind. Die Kühlmittelleitungen 32, 33 und der Wärmeübertrager und/oder Wärmetauscher 30 sind vollständig mit dem Kühlmittel gefüllt. Das Kühlmittel ist als Wasser oder als Wasser mit einem darin gelösten Frostschutzmittel ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, das Kühlmittel synthetisch auszubilden.
  • Die Kühleinheit 14 weist eine Fluidpumpe 12 auf. Die Fluidpumpe 12 ist dazu vorgesehen, das Kühlmittel mit einer Strömungsgeschwindigkeit zu beaufschlagen. Die Fluidpumpe 12 ist dazu vorgesehen, eine Strömung des Kühlmittels durch den Wärmetauscher 30 zu bewirken. Die Fluidpumpe 12 ist fluidtechnisch in Strömungsrichtung des Kühlmittels zwischen zumindest zwei Anschlussstellen der Kühlmittelleitungen 32, 33 geschaltet.
  • Die Fluidpumpe 12 weist ein Flügelrad 36 auf. Das Flügelrad 36 ist drehfest mit einer Antriebswelle eines Antriebsmotors 34 einer Antriebseinheit 18 verbunden. Eine Drehbewegung des Antriebsmotors 34 wird mittels der Antriebswelle auf das Flügelrad 36 übertragen. Eine Drehzahl des Antriebsmotors 34 entspricht einer Drehzahl des Flügelrads 36. Das Flügelrad 36 ist dazu ausgebildet, das Kühlmittel mit einer Strömungsgeschwindigkeit zu beaufschlagen. Zudem kann die Fluidpumpe 12 ein weiteres Flügelrad 36 aufweisen.
  • Die Kühleinheit 14 kann in dem Wartungsbetriebszustand befüllt werden. Ferner weist der Wartungsbetriebszustand einen Befüllbetriebszustand auf. In dem Befüllbetriebszustand kann die Kühleinheit 14 mit dem Kühlmittel befüllt werden. In dem Befüllbetriebszustand kann das Kühlmittel in dem Kühlkreislauf 28 der Kühleinheit 14 wiederaufgefüllt werden. Die Kühleinheit 14 ist in dem Befüllbetriebszustand mit einer Befülleinheit 22 verbunden. Ein Anschlusselement der Kühleinheit 14 ist mit einem Befüllschlauch 38 verbunden. Der Befüllschlauch 38 verbindet das Anschlusselement der Kühleinheit 14 mit einem Kühlmittelreservoir 42 der Befülleinheit 22.
  • In dem Befüllbetriebszustand ist die Kühleinheit 14, insbesondere der Kühlkreislauf 28, mit einem Unterdruck relativ zu dem Kühlmittelreservoir 42 der Befülleinheit 22 beaufschlagt. Das zu einem Befüllen vorgesehene Kühlmittel folgt aus dem Kühlmittelreservoir 42 einem Druckgefälle. Im Fall eines Abrisses der Befülleinheit 22 von der Kühleinheit 14 erfolgt ein unwillkürliches Eindringen einer Umgebungsluft der Kühleinheit 14 in den Kühlkreislauf 28 der Kühleinheit 14. Im Fall des Abrisses des Befüllschlauchs 38 von dem Anschlusselement der Kühleinheit 14 erfolgt ein unwillkürliches Eindringen einer Umgebungsluft der Kühleinheit 14 in den Kühlkreislauf 28 der Kühleinheit 14. Das unwillkürliche Eindringen der Umgebungsluft in den Kühlkreislauf 28 kann das Flügelrad 36 der Fluidpumpe 12 mit einer Drehbewegung beaufschlagen. Das unwillkürliche Eindringen der Umgebungsluft in den Kühlkreislauf 28 kann die drehfest mit dem Flügelrad 36 verbundene Antriebswelle der Antriebseinheit 18 mit einer Drehbewegung beaufschlagen. Die beaufschlagte Drehzahl der Antriebseinheit 18 und/oder des Flügelrads 36 der Fluidpumpe 12 kann eine Zerstörschwelle des Flügelrads 36 und/oder der Antriebseinheit 18 erreichen und/oder überschreiten. Das unwillkürliche Eindringen der Umgebungsluft in den Kühlkreislauf 28 infolge des Abrisses des Befüllschlauchs 38 von dem Anschlusselement der Kühleinheit 14 kann eine Zerstörung des Flügelrads 36, der Antriebseinheit 18 und/oder der Fluidpumpe 12 bewirken.
  • Das Fahrzeug 16 weist eine Steuervorrichtung 10 auf. Die Steuervorrichtung 10 ist innerhalb einer Karosserie des Fahrzeugs 16 angeordnet. Die Steuervorrichtung 10 ist zu einer Steuerung der Fluidpumpe 12 vorgesehen.
  • Die Steuervorrichtung 10 weist die Antriebseinheit 18 auf. Die Antriebseinheit 18 ist zu einem Antrieb der Fluidpumpe 12 vorgesehen. Die Antriebseinheit 18 ist innerhalb der Fluidpumpe 12, insbesondere innerhalb eines Gehäuses der Fluidpumpe 12, angeordnet. Die Antriebseinheit 18 weist den Antriebsmotor 34 auf. Der Antriebsmotor 34 ist als ein Elektromotor ausgebildet. Der Antriebsmotor 34 ist als ein bürstenloser Elektromotor ausgebildet. Alternativ kann der Antriebsmotor 34 als ein Bürstenmotor ausgebildet sein. In dem Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs 16 ist der Antriebsmotor 34 mittels einer Steuer- und/oder Regeleinheit 24 mit einem Antriebsstrom beaufschlagt. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 24 ist dazu vorgesehen, in einem Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs 16 die Antriebseinheit 18 zu steuern und/oder zu regeln. In dem Fahrbetriebszustand ist der Antriebsmotor 34 mit einer Drehbewegung beaufschlagt. In dem Fahrbetriebszustand ist der Antriebsmotor 34 mit einer Drehbewegung beaufschlagt. In dem Fahrbetriebszustand ist der Antriebsmotor 34 mit einer Drehzahl beaufschlagt.
  • Die Steuervorrichtung 10 weist eine Erfassungseinheit 40 auf. Die Erfassungseinheit 40 ist dazu vorgesehen, in dem Befüllbetriebszustand zumindest einen Betriebsparameter der Antriebseinheit 18 zu erfassen. Die Erfassungseinheit 40 weist zumindest ein Erfassungselement auf. Das Erfassungselement ist zu einer Erfassung von zumindest einem mit der Drehzahl der Antriebseinheit 18 und/oder des Flügelrads 36 der Fluidpumpe 12 korrelierten Betriebsparameters vorgesehen. Das Erfassungselement ist als elektromagnetischer Sensor ausgebildet. Das Erfassungselement ist in dem Antriebsmotor 34 angeordnet. Das Erfassungselement ist als ein Hallsensor ausgebildet. Insbesondere ist das Erfassungselement dazu vorgesehen, den mit der Drehzahl der Antriebseinheit 18 und/oder des Flügelrads 36 der Fluidpumpe 12 korrelierten Betriebsparameter mittels einer Erfassung einer induzierten Spannung in dem Antriebsmotor 34 der Antriebseinheit 18 zu erfassen. Die induzierte Spannung ist von einem magnetischen Rotor in einem magnetischen Feld von zumindest einer Magnetspule eines Stators des Antriebsmotors 34 bewirkt. Alternativ kann das Erfassungselement zur Erfassung der Drehzahl des Flügelrades 36 der Fluidpumpe 12 vorgesehen sein. Das Erfassungselement kann alternativ als optisches, elektromagnetisches, mechanisches und/oder dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Erfassungselement ausgebildet sein. Zusätzlich kann die Erfassungseinheit 40 weitere Erfassungselemente aufweisen, welche zu einer Erfassung eines mit einer Temperatur der Antriebseinheit 18, der Steuer- und/oder Regeleinheit 24, einer weiteren Steuer- und/oder Regeleinheit 20 und/oder der Fluidpumpe 12 und/oder mit einer Druckänderung der Kühleinheit 14 und/oder der Befülleinheit 22 korrelierten Betriebsparameters vorgesehen sind. Die Erfassungseinheit 40 ist dazu vorgesehen, zumindest einen Betriebsparameter bereitzustellen.
  • Die Steuervorrichtung 10 weist die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 auf. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 18 zu regeln und/oder zu steuern. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist zumindest teilweise in die Fluidpumpe 12 integriert. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 und die Fluidpumpe 12 sind in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist vorzugsweise in einem Gehäuse der Fluidpumpe 12 angeordnet. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 kann beispielsweise an einer Wandung der Fluidpumpe 12 angeordnet sein. Alternativ kann die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 an einer Außenwandung des Gehäuses der Fluidpumpe 12 angeordnet sein. Denkbar ist auch die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 zumindest teilweise getrennt von der Fluidpumpe 12 anzuordnen.
  • Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist elektrisch mit der Energiespeichereinheit 26 verbunden. Der weiteren Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist mittels der Energiespeichereinheit 26 eine elektrische Energie bereitgestellt. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist zumindest datentechnisch mit der Erfassungseinheit 40 verbunden. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist elektrisch mit der Erfassungseinheit 40 verbunden sein. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 kann der Erfassungseinheit 40 eine elektrische Energie der Energiespeichereinheit 26 bereitstellen. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist elektrisch mit der Antriebseinheit 18 verbunden. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 kann alternativ einstückig mit der Antriebseinheit 18 oder mit der Fluidpumpe 12, insbesondere einer Gehäuseeinheit der Fluidpumpe 12, verbunden sein. Zudem kann die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 teilweise einstückig mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 24 ausgebildet sein.
  • Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 weist einen Bremsmodus auf. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist dazu vorgesehen, den Bremsmodus in dem Befüllbetriebszustand auszubilden. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist dazu vorgesehen, den Bremsmodus in dem Befüllbetriebszustand bei einem Abriss des Befüllschlauchs 38 vom Anschlusselement der Kühleinheit 14 während eines Befüllvorgangs auszubilden. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 18 in dem Bremsmodus mit einem Bremsstrom zu beaufschlagen. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 18 im Bremsmodus in Abhängigkeit von dem Betriebsparameter, welcher mit der Drehzahl der Antriebseinheit 18 korreliert ist, mit dem Bremsstrom zu beaufschlagen. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 18 im Bremsmodus in Abhängigkeit von einem zumindest mit einem Schwellenwert einer Drehzahl der Antriebseinheit 18 korrelierten Betriebsparameter mit einem Bremsstrom zu beaufschlagen. Der Schwellenwert ist als ein vorgegebener Schwellenwert der Drehzahl der Antriebseinheit 18 ausgebildet. Der Schwellenwert ist als eine Drehzahl der Antriebseinheit 18 ausgebildet, welche vorzugsweise kleiner ist als die Drehzahl einer Zerstörschwelle der Antriebseinheit 18. Denkbar ist, dass die Zerstörschwelle der Antriebseinheit 18, insbesondere des Antriebsmotors 34, und/oder des Flügelrads 36 der Fluidpumpe 12 abhängig von einer Bauart der Antriebseinheit 18, insbesondere des Antriebsmotors 34, von einem auf die Antriebseinheit 18 und/oder auf das Flügelrad 36 der Fluidpumpe 12 einwirkenden Drehmoment und/oder dergleichen ist.
  • Im Bremsmodus ist die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 18 im Bremsmodus in Abhängigkeit von einer mittels der Erfassungseinheit 40 erfassten Drehzahl der Antriebseinheit 18 und/oder des Flügelrads 36 der Fluidpumpe 12 mit einem im Wesentlichen konstanten Bremsstrom zu beaufschlagen. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 ist dazu vorgesehen, eine Drehzahl der Antriebseinheit 18 bei einem Abriss des Befüllschlauchs 38 von dem Anschlusselement der Kühleinheit 14 mittels des konstanten Bremsstroms der Drehzahl der Antriebseinheit 18 zu bewirken, welche kleiner als die Drehzahl des Schwellenwerts ist. Der konstante Bremsstrom weist einen konstanten Betrag auf. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 kann dazu vorgesehen sein, die Antriebseinheit 18 zumindest in einem Teilzeitintervall einer Einwirkdauer des Bremsstroms auf die Antriebseinheit 18 mit einem Bremsstrom zu beaufschlagen. Die Einwirkdauer kann im vorliegenden Fall einen Wert von zumindest 300 Millisekunden aufweisen. Alternativ kann die Einwirkdauer einen von zumindest 300 Millisekunden abweichenden Wert aufweisen. Beispielsweise ist die Einwirkdauer des Bremsstroms abhängig von einem Betrag des Bremsstroms, von dem Schwellenwert, einer Bauart der Fluidpumpe 12 und/der des Flügelrads, einem Befüllzustand der Befülleinheit und/oder der Kühleinheit, von einem Wert des Unterdrucks in der Kühleinheit, von einem Betriebsparameter und/oder dergleichen. Der Bremsstrom weist eine Amplitude auf, welche in Abhängigkeit von zumindest einem Betriebsparameter zumindest teilweise zumindest einen Gradienten aufweist. Ferner kann die Amplitude, insbesondere der Betrag des Bremsstroms, über die Einwirkdauer des Bremsstroms in einem Teilzeitintervall steigend und/oder in einem weiteren Teilzeitintervall fallend ausgebildet sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 dazu vorgesehen sein, die Antriebseinheit 18 im Bremsmodus in Abhängigkeit von dem Betriebsparameter zumindest teilweise mit einem gepulsten Bremsstrom zu beaufschlagen. Der gepulste Bremsstrom weist eine Mehrzahl von Bremsstrompulsen, insbesondere zumindest zwei Bremsstrompulse, auf. Eine Amplitude der Bremsstrompulse kann über die Einwirkdauer des Bremsstroms variabel ausgebildet sein. Insbesondere können die Bremsstrompulse voneinander verschieden ausgebildete Amplituden, insbesondere Bremsstromamplituden, und/oder Beträge aufweisen. Eine Pulsdauer der Bremsstrompulse kann in Abhängigkeit von dem vorzugsweise mit der Drehzahl der Antriebseinheit 18 und/oder des Flügelrads 36 der Fluidpumpe 12 korrelierte Betriebsparameter variabel ausgebildet sein. Zudem können die Bremsstrompulse des gepulsten Bremsstroms eine zumindest teilweise variable Frequenz ausbilden. Die Frequenz des gepulsten Bremsstroms kann über die Einwirkdauer des Bremsstroms in einem Teilzeitintervall variabel und/oder in einem weiteren Teilzeitintervall konstant sein. Die weitere Steuer- und/oder Regeleinheit 20 bewirkt mittels des Bremsstroms eine Drehzahl der Antriebseinheit 18 und/oder des Flügelrads 36 der Fluidpumpe 12, welche kleiner ist als eine Drehzahl, welche mit der Zerstörschwelle der Antriebseinheit 18 korreliert.
  • 3 zeigt einen schematischen Ablaufplan eines Verfahrens zum Betrieb der Steuervorrichtung 10.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Steuervorrichtung 10 weist zumindest einen Verfahrensschritt 44 auf. In dem Verfahrensschritt 44 wird in dem Befüllbetriebszustand bei einem Abriss des Befüllschlauchs 38 der Betriebsparameter erfasst. In dem Verfahrensschritt 44 wird mittels des Erfassungselements der Erfassungseinheit 40 erfasst. Der Betriebsparameter ist mit der Ist-Drehzahl der Antriebseinheit 18 korreliert. Alternativ oder zusätzlich kann mittels eines weiteren Erfassungselements der Erfassungseinheit 40 ein mit der Ist-Drehzahl des Flügelrads 36 der Fluidpumpe und/oder ein mit einer Temperatur der Antriebseinheit, der weiteren Steuer- und/oder Regeleinheit 20 und/oder der Fluidpumpe 12 und/oder eines Fluiddrucks des Kühlkreislaufs 28 oder der Fluidpumpe korrelierter Betriebsparameter erfasst werden.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Steuervorrichtung 10 weist zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 46 auf. In dem weiteren Verfahrensschritt 46 wird mittels der weiteren Steuer- und/oder Regeleinheit 20 der Betriebsparameter mit einem Schwellenwert der Drehzahl der Antriebseinheit verglichen.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Steuervorrichtung 10 weist zumindest einen zusätzlichen Verfahrensschritt 48 auf. Überschreitet der Betriebsparameter den Schwellenwert der Drehzahl, wird in dem zusätzlichen Verfahrensschritt 48 die Antriebseinheit 18 mittels der weiteren Steuer- und/oder Regeleinheit 20 mit einem Bremsstrom beaufschlagt. Die Antriebseinheit 18 wird mittels der weiteren Steuer- und/oder Regeleinheit 20 mit einem konstanten Bremsstrom beaufschlagt. Alternativ kann die Antriebseinheit 18 mit einem gepulsten Bremsstrom beaufschlagt werden. Insbesondere wird mittels des Bremsstroms die Antriebseinheit 18 mit einer Bremskraft beaufschlagt. Insbesondere wird mittels des Bremsstroms eine Reduzierung der Drehzahl der Antriebseinheit bewirkt.
  • Insbesondere kann nach einer insbesondere vorgegebenen Einwirkdauer des Bremsstroms, beispielsweise von zumindest 300 Milisekunden, auf die Antriebseinheit 18 das Verfahren zum Betrieb der Steuervorrichtung 10 wiederholt zumindest teilweise automatisch wiederholt werden.
  • Das Verfahren zum Betrieb der Steuervorrichtung 10 ist nicht auf die genannten Verfahrensschritte und insbesondere deren Reihenfolge beschränkt. Insbesondere kann das Verfahren eine von der genannten Zahl an Verfahrensschritten abweichende Zahl an Verfahrensschritten aufweisen.

Claims (13)

  1. Steuervorrichtung (10) zur Steuerung einer Fluidpumpe (12) einer Kühleinheit (14) eines Fahrzeugs (16) mit einer Antriebseinheit (18) und einer Steuer- und/oder Regeleinheit (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (20) einen Bremsmodus aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit (18) in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere bei einem Abriss einer Befülleinheit (22) in einem Befüllbetriebszustand, mit einem Bremsstrom zu beaufschlagen.
  2. Steuervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (20) zumindest teilweise in einer Fluidpumpe (12) einer Kühleinheit (14) des Fahrzeugs (16) integriert ist.
  3. Steuervorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (20) dazu vorgesehen ist, im Bremsmodus die Antriebseinheit (18) in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebsparameter der Antriebseinheit (18) mit dem Bremsstrom zu beaufschlagen.
  4. Steuervorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter zumindest teilweise mit einem Schwellenwert einer Drehzahl der Antriebseinheit (18) korreliert ist.
  5. Steuervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinheit (40), welche dazu vorgesehen ist, in zumindest dem Betriebszustand, insbesondere in dem Befüllbetriebszustand, zumindest einen Betriebsparameter zu erfassen.
  6. Steuervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (20) dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit (18) im Bremsmodus in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter zumindest teilweise mit einem zumindest im Wesentlichen konstanten Bremsstrom zu beaufschlagen.
  7. Steuervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (20) dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit (18) im Bremsmodus in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter zumindest teilweise mit einem gepulsten Bremsstrom zu beaufschlagen.
  8. Steuervorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pulsdauer des gepulsten Bremsstroms zumindest im Wesentlichen variabel ausgebildet ist.
  9. Steuervorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der gepulste Bremsstrom eine Frequenz aufweist, welche zumindest teilweise variabel ausgebildet ist.
  10. Steuervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsstrom eine Bremsstromamplitude aufweist, welche in Abhängigkeit von zumindest einem Betriebsparameter zumindest teilweise zumindest einen Gradienten aufweist.
  11. Steuervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (20) zumindest teilweise einstückig mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit (24) ausgebildet ist, die dazu vorgesehen ist, in einem Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs (16) die Antriebseinheit (18) zu steuern und/oder zu regeln.
  12. Bremseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Verfahren zum Betrieb einer Steuervorrichtung (10), insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 11, zur Steuerung einer Fluidpumpe (12) einer Kühleinheit (14) eines Fahrzeugs (16), dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Steuer- und/oder Regeleinheit (24) in einen Bremsmodus eine Antriebseinheit (18) in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere bei einem Abriss einer Befülleinheit (22) in einem Befüllbetriebszustand, mit einem Bremsstrom beaufschlagt wird.
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