DE102017223075A1 - Haushaltsgargerät - Google Patents

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DE102017223075A1
DE102017223075A1 DE102017223075.4A DE102017223075A DE102017223075A1 DE 102017223075 A1 DE102017223075 A1 DE 102017223075A1 DE 102017223075 A DE102017223075 A DE 102017223075A DE 102017223075 A1 DE102017223075 A1 DE 102017223075A1
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DE102017223075.4A
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English (en)
Inventor
Christian Gassner
Rainer Lebacher
Christine Thaller
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/04Doors specially adapted for stoves or ranges with transparent panels

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgargerät (1) mit einem Garraum (2) und einer Tür (3) zum Verschließen des Garraums (2), wobei die Tür (3) eine Außenscheibe (17), eine beabstandet von der Außenscheibe (17) angeordnete Innenscheibe (18) und einen Scheibenhalter (29) mit einem ersten Scheibenhalterabschnitt (42) und einem zweiten Scheibenhalterabschnitt (47) aufweist, wobei die Innenscheibe (18) zwischen dem ersten Scheibenhalterabschnitt (42) und dem zweiten Scheibenhalterabschnitt (47) angeordnet ist, wobei der erste Scheibenhalterabschnitt (42) zwischen dem Garraum (2) und der Innenscheibe (18) angeordnet ist, und wobei der zweite Scheibenhalterabschnitt (47) zwischen der Innenscheibe (18) und der Außenscheibe (17) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgargerät.
  • Ein Haushaltsgargerät, insbesondere ein Backofen, kann einen beheizbaren Garraum aufweisen, der mit Hilfe einer Tür verschließbar ist. Eine derartige Tür kann eine dem Garraum zugewandte Innenscheibe und eine beabstandet von der Innenscheibe und parallel zu dieser angeordnete Außenscheibe umfassen.
  • Die DE 102 08 495 A1 beschreibt eine Tür für ein Gargerät. Die Tür weist auf ihrer dem Garraum zugewandten Innenseite eine innere Türscheibe aus Glas oder Glaskeramik auf, die bei geschlossener Tür in Anlage mit einem dem Garraum umgebenden Garraumrahmen ist. Eine Innenseite der Tür ist teilweise durch ein Blechelement gebildet, das an die innere Türscheibe geklebt ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Haushaltsgargerät zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird ein Haushaltsgargerät mit einem Garraum und einer Tür zum Verschließen des Garraums vorgeschlagen. Dabei weist die Tür eine Außenscheibe, eine beabstandet von der Außenscheibe angeordnete Innenscheibe und einen Scheibenhalter mit einem ersten Scheibenhalterabschnitt und einem zweiten Scheibenhalterabschnitt auf, wobei die Innenscheibe zwischen dem ersten Scheibenhalterabschnitt und dem zweiten Scheibenhalterabschnitt angeordnet ist, wobei der erste Scheibenhalterabschnitt zwischen dem Garraum und der Innenscheibe angeordnet ist, und wobei der zweite Scheibenhalterabschnitt zwischen der Innenscheibe und der Außenscheibe angeordnet ist.
  • Dadurch, dass der Scheibenhalter vorgesehen ist, kann die Innenscheibe gegenüber bekannten Innenscheiben verkürzt werden. Aufgrund der Verkürzung der Innenscheibe können Wärmespannungen in dieser, insbesondere bei einem Pyrolysevorgang, verringert werden, da ein Temperaturgradient in der Innenscheibe reduziert werden kann. Dies verhindert zuverlässig einen wärmespannungsinduzierten Bruch der Innenscheibe. Die Innenscheibe kann dabei anstatt gewölbt eben gestaltet werden. Dies reduziert die Herstellungskosten für die Innenscheibe. Die Ableitung an der Innenscheibe niedergeschlagenen Kondensats ist mit Hilfe des Scheibenhalters gewährleistet. Dadurch, dass die Innenscheibe zwischen dem ersten Scheibenhalterabschnitt und dem zweiten Scheibenhalterabschnitt angeordnet ist, ist eine zuverlässige sichere Positionierung der Innenscheibe gewährleistet. Auf ein Verkleben der Innenscheibe mit dem Scheibenhalter kann verzichtet werden.
  • Der Scheibenhalter ist insbesondere dazu eingerichtet, die Innenscheibe zu halten und zu positionieren. Zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe kann eine beliebige Anzahl an Zwischenscheiben vorgesehen sein. Der Garraum weist vorzugweise an seinem Boden eine Auffangwanne oder Kondensatrinne zum Auffangen von an der Innenscheibe niedergeschlagenem Kondensat auf. Der Scheibenhalter führt das Kondensat von der Innenscheibe in die Auffangwanne. Der Scheibenhalter kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Scheibenhalter ein Blechbiegebauteil. Alternativ kann der Scheibenhalter auch ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussbauteil, sein. Der Scheibenhalter kann auch aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder aus einem anderweitig geeignetem Material gefertigt sein. Die Innenscheibe und/oder die Außenscheibe können aus Glas oder Glaskeramik gefertigt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der erste Scheibenhalterabschnitt ein erstes Scheibenhalterelement und ein beabstandet von dem ersten Scheibenhalterelement angeordnetes zweites Scheibenhalterelement auf, wobei der zweite Scheibenhalterabschnitt zwischen dem ersten Scheibenhalterelement und dem zweiten Scheibenhalterelement angeordnet ist.
  • Vorzugweise ist dem Haushaltsgerät beziehungsweise der Tür eine Hochrichtung oder z-Richtung, eine Querrichtung oder x-Richtung und eine Tiefenrichtung oder y-Richtung zugeordnet. Insbesondere ist der zweite Scheibenhalterabschnitt in der x-Richtung betrachtet zwischen dem ersten Scheibenhalterelement und dem zweiten Scheibenhalterelement positioniert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das erste Scheibenhalterelement einen ersten Kontaktbereich, an dem die Innenscheibe anliegt, und das zweite Scheibenhalterelement einen zweiten Kontaktbereich, an dem die Innenscheibe anliegt, auf, wobei der erste Kontaktbereich und der zweite Kontaktbereich gegensinnig geneigt sind.
  • Vorzugsweise weist die Innenscheibe eine dem Scheibenhalter zugewandte Unterkante, eine dem Scheibenhalter abgewandte Oberkante und zwei einander gegenüberliegend und beabstandet voneinander angeordnete Seitenkanten auf. An der Unterkante und den Seitenkanten sind jeweils Ausklinkungen vorgesehen, die dreieckförmig oder je nach Design auch anderweitig geformt sind. In diesen Ausklinkungen sind Scharniere angeordnet, mit denen die Tür verschwenkbar an dem Garraum befestigt ist. Jeder der Kontaktbereiche kontaktiert bevorzugt eine dieser Ausklinkungen und legt die Innenscheibe somit in der x-Richtung an dem Scheibenhalter fest. Der erste Kontaktbereich und der zweite Kontaktbereich sind V-förmig angeordnet und weisen voneinander weg. Die Kontaktbereiche können je nach Design auch anderweitig geformt sein. Die Kontaktbereiche können als an den Scheibenhalterelementen vorgesehene Abkantungen ausgebildet sein. Insbesondere sind die Kontaktbereiche in einem Winkel von 90° relativ zu den Scheibenhalterelementen positioniert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Scheibenhalterabschnitt L-förmig gebogen.
  • Hierdurch ist mit Hilfe des Scheibenhalterabschnitts eine Festlegung der Innenscheibe in der z-Richtung möglich. Insbesondere ist der zweite Scheibenhalterabschnitt L-förmig aus einem Basisabschnitt des Scheibenhalters herausgebogen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Scheibenhalter einen Basisabschnitt auf, wobei der erste Scheibenhalterabschnitt und der Basisabschnitt in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, und wobei der zweite Scheibenhalterabschnitt parallel zu und beabstandet von der Ebene angeordnet ist.
  • Der Basisabschnitt ist vorzugweise eine ebene Fläche. Mit Hilfe des Basisabschnitts kann das Kondensat von der Innenscheibe in die Auffangwanne geleitet werden. Aus dem Basisabschnitt ist der zweite Scheibenhalterabschnitt herausgebogen. Die beiden Scheibenhalterelemente des ersten Scheibenhalterabschnitts sind in der gemeinsamen Ebene angeordnet, wobei die Kontaktbereiche aus dieser Ebene um bevorzugt 90° herausgebogen sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Scheibenhalter einen senkrecht zu dem Basisabschnitt angeordneten Endabschnitt auf.
  • Insbesondere ist der Endabschnitt in der gleichen Richtung aus dem Basisabschnitt herausgebogen wie der zweite Scheibenhalterabschnitt. Der Endabschnitt schließt die Tür in der z-Richtung betrachtet nach unten hin ab.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Endabschnitt einen Kondensatablauf auf.
  • Es kann eine beliebige Anzahl an Kondensatabläufen vorgesehen sein. Die Kondensatabläufe können beispielsweise als Schlitze oder als Lochgruppe oder Abkantung ausgebildet sein. Mit Hilfe der Kondensatabläufe kann innenseitig, das heißt dem Garraum abgewandtes, an dem Scheibenhalter ablaufendes Kondensat wieder der Auffangwanne zugeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Haushaltsgargerät ein erstes Türprofil und ein zweites Türprofil, die beabstandet voneinander und zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe angeordnet sind, wobei der Scheibenhalter mit dem ersten Türprofil und dem zweiten Türprofil verbunden ist.
  • Die Türprofile sind vorzugsweise als Kunststoffbauteile, insbesondere als Kunststoffspritzgussbauteile, ausgeführt. Die Türprofile können auch aus Metall gefertigt sein. Beispielsweise ist die Außenscheibe mit den Türprofilen verklebt. Die Außenscheibe kann mit den Türprofilen auch indirekt verbunden sein. Mit Hilfe der Türprofile kann die Außenscheibe von der Innenscheibe beabstandet gehalten werden. In den Türprofilen kann eine beliebige Anzahl an zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe angeordneten Zwischenscheiben aufgenommen sein. Der Scheibenhalter verbindet das erste Türprofil mit dem zweiten Türprofil und verläuft somit in der x-Richtung zwischen den Türprofilen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Scheibenhalter in das erste Türprofil und das zweite Türprofil eingehängt und/oder mit dem ersten Türprofil und mit dem zweiten Türprofil lösbar oder unlösbar verbunden.
  • Beispielsweise ist der Scheibenhalter mit den Türprofilen verschraubt. Eine Schraubverbindung ist eine lösbare Verbindung. Insbesondere umfasst der Scheibenhalter zwei beidseits des Basisabschnitts angeordnete Seitenabschnitte, die senkrecht zu dem Basisabschnitt angeordnet sind. Jedem Seitenabschnitt ist ein Hakenelement zugeordnet, das in das jeweilige Türprofil eingehängt werden kann. Zum Verschrauben sind in dem Endabschnitt vorzugsweise Bohrungen oder Durchbrüche vorgesehen, durch die Schrauben hindurchgeführt werden können, um den Scheibenhalter mit den beiden Türprofilen zu verschrauben. Der Scheibenhalter kann mit den Türprofilen auch vernietet werden. Ferner kann der Scheibenhalter auch anderweitig lösbar, beispielsweise geclipst, oder unlösbar, beispielsweise geclincht, mit den Türprofilen verbunden sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Haushaltsgargerät zumindest eine zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe angeordnete Zwischenscheibe, wobei der Scheibenhalter einen zwischen der Innenscheibe und der Zwischenscheibe vorgesehenen Zwischenraum abdeckt.
  • Hierzu kann an dem Scheibenhalter eine zusätzliche Biegung oder Abkantung vorgesehen sein. Durch das Einbringen dieser zusätzlichen Biegung in den Scheibenhalter kann ein Luftstrom zwischen der Innenscheibe und der Zwischenscheibe minimiert beziehungsweise unterbrochen werden. Hierzu deckt der Scheibenhalter, insbesondere die Biegung des Scheibenhalters, den Zwischenraum in der z-Richtung betrachtet ab. Durch das Unterbrechen des Luftstroms zwischen der Innenscheibe und der Zwischenscheibe mit Hilfe des Scheibenhalters kann ein geringerer Wärmeverlust beziehungsweise ein besseres Reinigungsergebnis bei dem Pyrolysevorgang bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch erreicht werden. Eine üblicherweise zwischen der Innenscheibe und der Zwischenscheibe vorgesehene Dichtung kann dann entfallen. Dies reduziert die Anzahl der Einzelteile und damit die Kosten zum Herstellen des Haushaltsgargeräts.
  • Weitere mögliche Implementierungen des Haushaltsgargeräts umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform des Haushaltsgargeräts hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte des Haushaltsgargeräts sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele des Haushaltsgargeräts. Im Weiteren wird das Haushaltsgargerät anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgargeräts;
    • 2 zeigt eine schematische Aufsicht einer Ausführungsform einer Tür für das Haushaltsgargerät gemäß 1;
    • 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Scheibenhalters für die Tür gemäß 2;
    • 4 zeigt eine weitere schematische perspektivische Ansicht des Scheibenhalters gemäß 3;
    • 5 zeigt eine schematische Teilschnittansicht des Haushaltsgargeräts gemäß 1;
    • 6 zeigt eine weitere schematische Teilschnittansicht des Haushaltsgargeräts gemäß 1; und
    • 7 zeigt eine weitere schematische Teilschnittansicht des Haushaltsgargeräts gemäß 1.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Haushaltsgargeräts 1. Das Haushaltsgargerät 1 ist vorzugsweise ein Backofen, ein Backofen mit Dampfgarfunktion, ein Mikrowellen-Kombinationsbackofen, ein Doppelbackofen oder dergleichen. Das Haushaltsgargerät 1 weist einen Garraum 2 auf, der mit Hilfe einer Tür 3 verschließbar ist. Der Garraum 2 kann auch als Muffel oder Backofenmuffel bezeichnet werden. Der Garraum 2 kann im Inneren eines Gehäuses des Haushaltsgargeräts 1 angeordnet sein. Die Tür 3 ist in der 1 in einer geschlossenen Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende oder einer Unterkante 4 der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Alternativ kann die Tür 3 seitlich an dem Garraum 2 angeschlagen sein. Ferner kann die Tür 3 an einem aus dem Garraum 2 herausziehbaren Backwagen angeordnet sein.
  • An einem oberen Abschnitt oder an einer Oberkante 5 der Tür 3 kann ein Griff 6 vorgesehen sein. Der Garraum 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Garraum 2 ist vorzugsweise quader- oder würfelförmig. Der Garraum 2 kann aus einem Metallwerkstoff, insbesondere aus einem Stahlblech, gefertigt sein.
  • Das Haushaltsgargerät 1 umfasst weiterhin an einer Bedienblende 12 vorgesehene Bedienknäufe 13, 14. Die Bedienknäufe 13, 14 können beispielsweise drehbar sein. Rückseitig an der Bedienblende 12 kann eine nur schematisch gezeigte Steuereinrichtung 15 zum Steuern des Haushaltsgargeräts 1 vorgesehen sein. Die Steuereinrichtung 15 kann eine Regel- und/oder Steuereinrichtung sein. An der Bedienblende 12 kann weiterhin ein Anzeige-Display 16 vorgesehen sein. Mit Hilfe des Anzeige-Displays 16 kann ein Betriebszustand des Haushaltsgargeräts 1 angezeigt werden. Beispielsweise kann mit Hilfe des Anzeige-Displays 16 eine mit Hilfe eines der Bedienknäufe 13, 14 eingestellte Temperatur angezeigt werden.
  • Die Tür 3 weist weiterhin eine Außenscheibe 17 sowie eine in der 2 gezeigte Innenscheibe 18 auf. Die Außenscheibe 17 und die Innenscheibe 18 sind parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnet. Zwischen der Außenscheibe 17 und der Innenscheibe 18 kann eine beliebige Anzahl an Zwischenscheiben vorgesehen sein. Zwischen der Außenscheibe 17 und der Innenscheibe 18 sind ein erstes Türprofil 19 sowie ein zweites Türprofil 20 vorgesehen. Mit Hilfe der Türprofile 19, 20 sind die Außenscheibe 17 und die Innenscheibe 18 voneinander beabstandet gehalten. Die Türprofile 19, 20 sind beispielsweise auf die Außenscheibe 17 aufgeklebt. Die Türprofile 19, 20 verlaufen in einem geschlossenen Zustand der Tür 3 parallel zu einer z-Richtung z des Haushaltsgargeräts 1 beziehungsweise der Tür 3. In der 1 sind weiterhin noch eine x-Richtung x und eine y-Richtung y des Haushaltsgargeräts 1 beziehungsweise der Tür 3 gezeigt.
  • Die Türprofile 19, 20 können beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial oder einem metallischen Werkstoff gefertigt sein. Bevorzugt sind die Türprofile 19, 20 Kunststoffspritzgussbauteile. Die Türprofile 19, 20 sind in der x-Richtung x beabstandet voneinander und parallel zueinander angeordnet. Die Tür 3 ist mit Hilfe von Scharnieren 21, 22 verschwenkbar mit dem Garraum 2 verbunden. Die Scharniere 21, 22 sind mit den Türprofilen 19, 20 verbunden, wobei ein erstes Scharnier 21 dem ersten Türprofil 19 und ein zweites Scharnier 22 dem zweiten Türprofil 20 zugeordnet ist.
  • Die Innenscheibe 18 ist kleiner als die Außenscheibe 17. Insbesondere ist die Innenscheibe 18 in der z-Richtung z betrachtet deutlich kürzer als die Außenscheibe 17. Die Innenscheibe 18 weist eine Oberkante 23, eine parallel zu und beabstandet von der Oberkante 23 angeordnete Unterkante 24, eine erste Seitenkante 25 und eine beabstandet von der ersten Seitenkante 25 und parallel zu dieser angeordnete zweite Seitenkante 26 auf. Ferner umfasst die Innenscheibe 18 zwei dreieckförmige oder je nach Design auch anderweitig geformte Ausnehmungen oder Ausklinkungen 27, 28, in denen die Scharniere 21, 22 zumindest teilweise angeordnet sind.
  • Die Tür 3 umfasst weiterhin einen Scheibenhalter 29 zum Halten der Innenscheibe 18. Der Scheibenhalter 29 ist in den 3 und 4 jeweils in einer schematischen perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Scheibenhalter 29 kann beispielsweise ein Blechbiegebauteil oder ein Kunststoffbauteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussteil, sein. Der Scheibenhalter 29 kann auch aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder aus einem anderweitig geeignetem Material gefertigt sein. Der Scheibenhalter 29 kann einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein. Bevorzugt ist der Scheibenhalter 29 aus einem Stahlblech, insbesondere aus Chromstahl, gefertigt. Der Scheibenhalter 29 verlängert die Innenscheibe 18 in der z-Richtung z. Der Scheibenhalter 29 umfasst einen ebenen Basisabschnitt 30, der sich von dem ersten Türprofil 19 in Richtung des zweiten Türprofils 20 erstreckt. Das heißt, der Scheibenhalter 29 ist zwischen dem ersten Türprofil 19 und dem zweiten Türprofil 20 angeordnet.
  • Der Scheibenhalter 29 weist neben dem Basisabschnitt 30 einen senkrecht zu dem Basisabschnitte 30 angeordneten Endabschnitt 31 auf. Der Endabschnitt 31 schließt die Tür 3 in der z-Richtung z betrachtet nach unten hin ab. An dem Endabschnitt 31 kann zumindest ein Kondensatablauf 32 bis 35 vorgesehen sein. Insbesondere kann eine Vielzahl, beispielsweise vier, an Kondensatabläufen 32 bis 35 vorgesehen sein. Die Kondensatabläufe 32 bis 35 können, wie in der 3 gezeigt, beispielsweise als Schlitze ausgebildet sein. Alternativ können die Kondensatabläufe 32 bis 35 auch als eine Lochgruppe, beispielsweise mit kreisrunden Bohrungen, ausgebildet sein. An dem Endabschnitt 31 sind weiterhin Bohrungen oder Durchbrüche 36, 37 vorgesehen, mit deren Hilfe der Scheibenhalter 29 mit dem ersten Türprofil 19 und dem zweiten Türprofil 20 verschraubt werden kann.
  • An dem Basisabschnitt 30 sind darüber hinaus seitlich ein erster Seitenabschnitt 38 und ein zweiter Seitenabschnitt 39 vorgesehen. Die Seitenabschnitte 38, 39 sind vorzugsweise senkrecht zu dem Basisabschnitt 30 und senkrecht zu dem Endabschnitt 31 positioniert. Der erste Seitenabschnitt 38 umfasst ein erstes Hakenelement 40, und der zweite Seitenabschnitt 39 umfasst ein zweites Hakenelement 41. Mit Hilfe der Hakenelemente 40, 41 kann der Scheibenhalter 29 in die Türprofile 19, 20 eingehängt werden und anschließend mit Hilfe nicht gezeigter Schrauben durch die Durchbrüche 36, 37 hindurch mit den Türprofilen 19, 20 verschraubt werden. Ferner kann der Scheibenhalter 29 auch anderweitig lösbar, beispielsweise geclipst, oder unlösbar, beispielsweise geclincht, mit den Türprofilen 19, 20 verbunden sein.
  • Der Scheibenhalter 29 umfasst weiterhin einen ersten Scheibenhalterabschnitt 42, der wiederum ein erstes Scheibenhalterelement 43 und ein in der x-Richtung x betrachtet beabstandet von dem ersten Scheibenhalterelement 43 angeordnetes zweites Scheibenhalterelement 44 umfasst. Die Scheibenhalterelemente 43, 44 sind oberseitig an dem Basisabschnitt 30 vorgesehen. Der Scheibenhalterabschnitt 42 beziehungsweise die Scheibenhalterelemente 43, 44 sind zusammen mit dem Basisabschnitt 30 in einer gemeinsamen Ebene E angeordnet. Das erste Scheibenhalterelement 43 umfasst einen ersten Kontaktbereich 45 und das zweite Scheibenhalterelement 44 umfasst einen zweiten Kontaktbereich 46. An den Kontaktbereichen 45, 46 liegen die Ausklinkungen 27, 28 der Innenscheibe 18 an, so dass die Innenscheibe 18 in der x-Richtung x betrachtet mit Hilfe der Kontaktbereiche 45, 46 an dem Scheibenhalter 29 festgelegt ist. Die Kontaktbereiche 45, 46 sind dabei V-förmig angeordnet. Das heißt, die Kontaktbereiche 45, 46 sind gegensinnig geneigt. Die Kontaktbereiche 45, 46 können je nach Design auch anderweitig geformt sein.
  • Der Scheibenhalter 29 umfasst neben dem ersten Scheibenhalterabschnitt 42 einen zweiten Scheibenhalterabschnitt 47. Der zweite Scheibenhalterabschnitt 47 ist L-förmig aus dem Basisabschnitt 30 herausgebogen, so dass der zweite Scheibenhalterabschnitt 47 parallel zu und beabstandet von der zuvor erwähnten Ebene E angeordnet ist. Insbesondere ist der zweite Scheibenhalterabschnitt 47 in der x-Richtung x betrachtet zwischen dem ersten Scheibenhalterelement 43 und dem zweiten Scheibenhalterelement 44 des ersten Scheibenhalterabschnitts 42 angeordnet.
  • In einem montierten Zustand der Tür 3 ist die Innenscheibe 18 zwischen dem ersten Scheibenhalterabschnitt 42, insbesondere zwischen den Scheibenhalterelementen 43, 44 des ersten Scheibenhalterabschnitts 42, und dem zweiten Scheibenhalterabschnitt 47 angeordnet. Dabei ermöglicht der zweite Scheibenhalterabschnitt 47 eine Fixierung der Innenscheibe 18 in der z-Richtung z. Dadurch, dass die Innenscheibe 18 zwischen dem ersten Scheibenhalterabschnitt 42 und dem zweiten Scheibenhalterabschnitt 47 angeordnet ist, ist darüber hinaus eine Fixierung der Innenscheibe 18 in der y-Richtung y gewährleistet. Der erste Scheibenhalterabschnitt 42, insbesondere die Scheibenhalterelemente 43, 44 des ersten Scheibenhalterabschnitts 42, ist zwischen dem Garraum 2 und der Innenscheibe 18 angeordnet, und der zweite Scheibenhalterabschnitt 47 ist zwischen der Innenscheibe 18 und der Außenscheibe 17 positioniert.
  • Die Funktionalität des Scheibenhalters 29 wird nachfolgend anhand der 5 bis 7 erläutert, die jeweils eine schematische Teilschnittansicht des Haushaltsgargeräts 1 zeigen. Der Scheibenhalter 29 ermöglicht zunächst eine Verkürzung der Innenscheibe 18. Aufgrund der Verkürzung der Innenscheibe 18 können Wärmespannungen in dieser, insbesondere bei einem Pyrolysevorgang, verringert werden, da ein Temperaturgradient in der Innenscheibe 18 in der z-Richtung z betrachtet reduziert wird. Durch die Kürzung der Innenscheibe 18 wird somit der Temperaturgradient kleiner, und folglich reduzieren sich auch die wärmeinduzierten Spannungen bei Temperaturbeaufschlagung der Innenscheibe 18. Dies verhindert zuverlässig Glasbruch.
  • Ferner kann mit Hilfe des Scheibenhalters 29 an der Innenscheibe 18 niedergeschlagenes Kondensat abgeleitet werden. Wie die 5 bis 7 zeigen, ist an dem Garraum 2, insbesondere an dem Boden 7 des Garraums 2, eine Auffangwanne 48 zum Auffangen von an der Innenscheibe 18 herablaufendem Kondensat vorgesehen. Die Auffangwanne 48 ist rinnenförmig und erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 10, 11. Die Auffangwanne 48 kann auch als Kondensatwanne oder Kondensatrinne bezeichnet werden. Bei geschlossener Tür läuft, wie in der 5 und 6 mit Hilfe von Pfeilen 49 gezeigt, das Kondensat innenseitig an der Innenscheibe 18 nach unten in Richtung des Scheibenhalters 29. Das Kondensat strömt dann teilweise außenseitig, das heißt dem Garraum 2 zugewandt, als auch innenseitig, das heißt, dem Garraum 2 abgewandt, an dem Scheibenhalter 29 herunter in Richtung der Auffangwanne 48. Dabei läuft das innenseitig an dem Scheibenhalter 29 ablaufende Kondensat durch die Kondensatabläufe 32 bis 35 in die Auffangwanne 48. Analoges gilt beim Öffnen der Tür 3, wie in der 6 gezeigt.
  • Das saubere Abtropfen oder Ablaufen des Kondensats von der Innenscheibe 18 ist somit mit Hilfe des Scheibenhalters 29 stets gewährleistet, ohne dass das Kondensat beispielsweise auf ein Möbel, in welches das Haushaltsgargerät 1 eingebaut ist, oder den Boden tropft. Ferner dient der Scheibenhalter 29 als optisch gefällige Abdeckung. Auf den Scheibenhalter 29 können ferner dem Garraum 2 zugewandt ein Schriftzug, beispielsweise zur Markendifferenzierung oder als Sicherheitshinweis, und/oder Piktogramme aufgebracht sein.
  • Ferner kann der Scheibenhalter 29 eine zusätzliche optionale Biegung 50 aufweisen. Die Biegung 50 kann senkrecht zu dem zweiten Scheibenhalterabschnitt 47 angeordnet sein. Beispielsweise ist die Biegung 50 eine an dem zweiten Scheibenhalterabschnitt 47 vorgesehene Abkantung. Durch das Einbringen dieser zusätzlichen Biegung 50 in den Scheibenhalter 29 kann ein Luftstrom zwischen der Innenscheibe 18 und einer nächstfolgenden Zwischenscheibe 51 der Tür 3 minimiert beziehungsweise unterbrochen werden. Hierzu deckt der Scheibenhalter 29, insbesondere die Biegung 50 des Scheibenhalters 29, einen zwischen der Innenscheibe 18 und der Zwischenscheibe 51 vorgesehenen Zwischenraum 52 in der z-Richtung z betrachtet ab.
  • Durch das Unterbrechen des Luftstroms zwischen der Innenscheibe 18 und der Zwischenscheibe 51 mit Hilfe der Biegung 50 kann ein geringerer Wärmeverlust beziehungsweise ein besseres Reinigungsergebnis bei dem Pyrolysevorgang bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch erreicht werden. Eine üblicherweise zwischen der Innenscheibe 18 und der Zwischenscheibe 51 vorgesehene Dichtung kann dann entfallen. Dies reduziert die Anzahl der Einzelteile und damit die Kosten zum Herstellen des Haushaltsgargeräts 1.
  • Die Innenscheibe 18 kann mit Hilfe von Scheibenlagerungen 53, 54 an dem Scheibenhalter 29 gelagert sein. Die Scheibenlagerungen 53, 54 sind vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus Silikon, gefertigt. Die Scheibenlagerungen 53, 54 verhindern ein Klappern der Innenscheibe 18. Die Scheibenlagerungen 53, 54 lagern die Innenscheibe 18 in der x-Richtung x, der y-Richtung y und der z-Richtung z. Für den Fall, dass der Scheibenhalter 29 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist, kann auf die Scheibenlagerungen 53, 54 verzichtet werden. In diesem Fall kann eine in den Scheibenhalter 29 integrierte federnde Geometrie, beispielsweise in Form einer Blattfeder, integriert sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgargerät
    2
    Garraum
    3
    Tür
    4
    Unterkante
    5
    Oberkante
    6
    Griff
    7
    Boden
    8
    Decke
    9
    Rückwand
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Bedienblende
    13
    Bedienknauf
    14
    Bedienknauf
    15
    Steuereinrichtung
    16
    Anzeige-Display
    17
    Außenscheibe
    18
    Innenscheibe
    19
    Türprofil
    20
    Türprofil
    21
    Scharnier
    22
    Scharnier
    23
    Oberkante
    24
    Unterkante
    25
    Seitenkante
    26
    Seitenkante
    27
    Ausklinkung
    28
    Ausklinkung
    29
    Scheibenhalter
    30
    Basisabschnitt
    31
    Endabschnitt
    32
    Kondensatablauf
    33
    Kondensatablauf
    34
    Kondensatablauf
    35
    Kondensatablauf
    36
    Durchbruch
    37
    Durchbruch
    38
    Seitenabschnitt
    39
    Seitenabschnitt
    40
    Hakenelement
    41
    Hakenelement
    42
    Scheibenhalterabschnitt
    43
    Scheibenhalterelement
    44
    Scheibenhalterelement
    45
    Kontaktbereich
    46
    Kontaktbereich
    47
    Scheibenhalterabschnitt
    48
    Auffangwanne
    49
    Pfeil
    50
    Biegung
    51
    Zwischenscheibe
    52
    Zwischenraum
    53
    Scheibenlagerung
    54
    Scheibenlagerung
    E
    Ebene
    x
    x-Richtung
    y
    y-Richtung
    z
    z-Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10208495 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Haushaltsgargerät (1) mit einem Garraum (2) und einer Tür (3) zum Verschließen des Garraums (2), wobei die Tür (3) eine Außenscheibe (17), eine beabstandet von der Außenscheibe (17) angeordnete Innenscheibe (18) und einen Scheibenhalter (29) mit einem ersten Scheibenhalterabschnitt (42) und einem zweiten Scheibenhalterabschnitt (47) aufweist, wobei die Innenscheibe (18) zwischen dem ersten Scheibenhalterabschnitt (42) und dem zweiten Scheibenhalterabschnitt (47) angeordnet ist, wobei der erste Scheibenhalterabschnitt (42) zwischen dem Garraum (2) und der Innenscheibe (18) angeordnet ist, und wobei der zweite Scheibenhalterabschnitt (47) zwischen der Innenscheibe (18) und der Außenscheibe (17) angeordnet ist.
  2. Haushaltsgargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Scheibenhalterabschnitt (42) ein erstes Scheibenhalterelement (43) und ein beabstandet von dem ersten Scheibenhalterelement (43) angeordnetes zweites Scheibenhalterelement (44) aufweist, wobei der zweite Scheibenhalterabschnitt (47) zwischen dem ersten Scheibenhalterelement (43) und dem zweiten Scheibenhalterelement (44) angeordnet ist.
  3. Haushaltsgargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scheibenhalterelement (43) einen ersten Kontaktbereich (45), an dem die Innenscheibe (18) anliegt, und das zweite Scheibenhalterelement (44) einen zweiten Kontaktbereich (46), an dem die Innenscheibe (18) anliegt, aufweist, wobei der erste Kontaktbereich (45) und der zweite Kontaktbereich (46) gegensinnig geneigt sind.
  4. Haushaltsgargerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Scheibenhalterabschnitt (47) L-förmig gebogen ist.
  5. Haushaltsgargerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenhalter (29) einen Basisabschnitt (30) aufweist, wobei der erste Scheibenhalterabschnitt (42) und der Basisabschnitt (30) in einer gemeinsamen Ebene (E) angeordnet sind, und wobei der zweite Scheibenhalterabschnitt (47) parallel zu und beabstandet von der Ebene (E) angeordnet ist.
  6. Haushaltsgargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenhalter (29) einen senkrecht zu dem Basisabschnitt (30) angeordneten Endabschnitt (31) aufweist.
  7. Haushaltsgargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (31) einen Kondensatablauf (32 - 35) aufweist.
  8. Haushaltsgargerät nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch ein erstes Türprofil (19) und ein zweites Türprofil (20), die beabstandet voneinander und zwischen der Außenscheibe (17) und der Innenscheibe (18) angeordnet sind, wobei der Scheibenhalter (29) mit dem ersten Türprofil (19) und dem zweiten Türprofil (20) verbunden ist.
  9. Haushaltsgargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenhalter (29) in das erste Türprofil (19) und das zweite Türprofil (20) eingehängt und/oder mit dem ersten Türprofil (19) und mit dem zweiten Türprofil (20) lösbar oder unlösbar verbunden ist.
  10. Haushaltsgargerät nach einem der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch zumindest eine zwischen der Außenscheibe (17) und der Innenscheibe (18) angeordnete Zwischenscheibe (51), wobei der Scheibenhalter (29) einen zwischen der Innenscheibe (18) und der Zwischenscheibe (51) vorgesehenen Zwischenraum (52) abdeckt.
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