DE102017221180A1 - Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, System, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, System, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt Download PDF

Info

Publication number
DE102017221180A1
DE102017221180A1 DE102017221180.6A DE102017221180A DE102017221180A1 DE 102017221180 A1 DE102017221180 A1 DE 102017221180A1 DE 102017221180 A DE102017221180 A DE 102017221180A DE 102017221180 A1 DE102017221180 A1 DE 102017221180A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking
vehicles
probability
determined
segment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017221180.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Hallmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102017221180.6A priority Critical patent/DE102017221180A1/de
Priority to CN201880058553.9A priority patent/CN111066072B/zh
Priority to PCT/EP2018/080225 priority patent/WO2019101500A1/de
Publication of DE102017221180A1 publication Critical patent/DE102017221180A1/de
Priority to US16/876,823 priority patent/US11100799B2/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/14Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas
    • G08G1/145Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas where the indication depends on the parking areas
    • G08G1/147Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas where the indication depends on the parking areas where the parking area is within an open public zone, e.g. city centre
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • G08G1/0108Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions based on the source of data
    • G08G1/0112Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions based on the source of data from the vehicle, e.g. floating car data [FCD]
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • G08G1/0125Traffic data processing
    • G08G1/0129Traffic data processing for creating historical data or processing based on historical data
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • G08G1/0137Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions for specific applications
    • G08G1/0141Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions for specific applications for traffic information dissemination

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Systems (1) zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten angegeben. Das System (1) umfasst eine Mehrzahl an Fahrzeugen (10) sowie ein Backend (20). Bei dem Verfahren werden- dem Backend (20) eine zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q für wenigstens ein Parksegment innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu einem vorgegebenen Testzeitpunkt bereitgestellt,- dem Backend (20) je Parksegment Parkinformationen bereitgestellt, die repräsentativ sind für eine Anzahl N an Parkplätzen innerhalb des Parksegments,- ein Anteil p der dem System (1) zugeordneten Fahrzeugen (10) von einer Gesamtzahl an Fahrzeugen innerhalb des vorgegebenen Bereichs ermittelt,- eine Anzahl K an dem System (1) zugeordneten Fahrzeugen (10) ermittelt, die zum Testzeitpunkt in dem jeweiligen Parksegment parken, und- abhängig von den Parkinformationen, der Anzahl K der dem System (1) zugeordneten Fahrzeuge (10), die zum Testzeitpunkt in dem jeweiligen Parksegment parken und dem ermittelten Anteil p ermittelt, ob die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q plausibel ist. Es werden ferner ein korrespondierendes System sowie Computerprogramm und - programmprodukt angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten sowie ein korrespondierendes System, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt.
  • Mit zunehmender Bevölkerungs- und Fahrzeugdichte wächst das Problem der Parkplatzsuche insbesondere in Innenstädten. Aussagen darüber, wie wahrscheinlich ein Fahrzeugführer einen Parkplatz am Zielort findet, basieren derzeit auf Erfahrungswerten.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, ein Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten sowie ein korrespondierendes System, Computerprogramm und -programmprodukt zu schaffen, das bzw. die zu einer präzisen Prädiktion solcher Aussagen beiträgt bzw. beitragen und Fahrzeugführern so eine effizientere Suche nach einem geeigneten Parkplatz nahe einem Fahrtziel ermöglicht bzw. ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten. Das System umfasst eine Mehrzahl an Fahrzeugen sowie ein Backend. Bei dem Verfahren wird dem Backend eine zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q für wenigstens ein Parksegment innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu einem vorgegebenen Testzeitpunkt bereitgestellt. Weiterhin werden dem Backend je Parksegment Parkinformationen bereitgestellt, die repräsentativ sind für eine Anzahl N an Parkplätzen innerhalb des Parksegments. Darüber hinaus wird bei dem Verfahren ein Anteil p der dem System zugeordneten Fahrzeugen von einer Gesamtzahl an Fahrzeugen innerhalb des vorgegebenen Bereichs sowie eine Anzahl K an dem System zugeordneten Fahrzeugen ermittelt, die zum Testzeitpunkt in dem jeweiligen Parksegment parken. Schließlich wird abhängig von den Parkinformationen, der Anzahl K der dem System zugeordneten Fahrzeuge, die zum Testzeitpunkt in dem jeweiligen Parksegment parken, und dem ermittelten Anteil p ermittelt, ob die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q plausibel ist.
  • In vorteilhafter Weise können mit dem vorgeschlagenen Verfahren Parkwahrscheinlichkeiten q unabhängig von einem Dienst bzw. Anbieter zur Datenerhebung überprüft werden. Insbesondere sind bei der Verwendung derartiger Parkwahrscheinlichkeiten q weitere Datenquellen nur mehr optional, um bereitgestellte Informationen auf eine andere und vom Datenerhebungsdienst bzw. -anbieter nicht reproduzierbare Weise zu testen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren trägt besonders vorteilhaft dazu bei, statistisch eindeutige Ergebnisse zu liefern. Insbesondere wird beigetragen, geschätzte Parkwahrscheinlichkeiten sowie die Qualität daraus abgeleiteter Dienste zu verbessern.
  • Die dem System zugeordneten Fahrzeuge sind insbesondere signaltechnisch mit dem Backend gekoppelt. Beispielhaft weisen die Fahrzeuge in diesem Zusammenhang eine Kommunikationsschnittstelle wie ein Mobilfunkmodul auf.
  • Bei den dem System zugeordneten Fahrzeugen kann es sich beispielsweise um diejenigen Fahrzeuge gemessen an der Gesamtzahl an Fahrzeugen innerhalb des vorgegebenen Bereichs handeln, welche von einem selben Hersteller gefertigt und mit einer solchen Kommunikationsschnittstelle ausgestattet sind.
  • Die Gesamtzahl an Fahrzeugen innerhalb des vorgegebenen Bereichs und/oder der Anteil p der dem System zugeordneten Fahrzeugen innerhalb des vorgegebenen Bereichs lässt sich beispielsweise aus einer Zulassungsstatistik wie der des Kraftfahrtbundesamtes ermitteln.
  • Als vorgegebener Bereich kann z.B. eine regionale Einteilung des Kraftfahrtbundesamtes betrachtet werden. Hier und im Folgenden bezeichnet der vorgegebene Bereich beispielhaft einen Landkreis, in dem das Fahrzeug zugelassen bzw. registriert wurde.
  • Als Parksegment werden hier und im Folgenden jeweils Bereiche bezeichnet, die Stellflächen für ein oder mehrere Fahrzeuge aufweisen, unabhängig davon ob diese besetzt sind oder nicht. Ein Parksegment kann dabei einen oder mehrere Straßenabschnitte umfassen. Die Stellfläche(n) grenzen beispielhaft an die jeweiligen Straßenabschnitte an oder bestehen daraus. Die Stellflächen können auch als Parkplätze bezeichnet werden.
  • Die dem System zugeordneten Fahrzeuge können beispielsweise ein Ortungsmodul aufweisen, um festzustellen, in welchem Parksegment sie abgestellt wurden. Beispielhaft erfolgt zum Testzeitpunkt ein Datenaustausch zwischen dem Backend und den dem System zugeordneten Fahrzeugen, um die Anzahl K der in dem jeweiligen Parksegment parkenden, dem System zugeordneten Fahrzeuge zu ermitteln. Alternativ oder zusätzlich senden die dem System zugeordneten Fahrzeuge dem Backend ihre Parkposition, sobald sie in einen Parkzustand versetzt wurden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird die überprüfte Parkwahrscheinlichkeit q in einem Navigationssystem für ein Fahrzeug verwendet. Beispielhaft dient die überprüfte Parkwahrscheinlichkeit q zur Anzeige von Parkmöglichkeiten und/oder zur Zielführung hin zu einer Parkmöglichkeit.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt umfassen die Parkinformationen historische Parkdaten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird abhängig von den Parkinformationen und dem ermittelten Anteil p eine obere Grenze C ermittelt, bei der eine Wahrscheinlichkeit P, dass eine Anzahl K' an dem System zugeordneten, in dem jeweiligen Parksegment zum Testzeitpunkt parkenden Fahrzeugen oberhalb der oberen Grenze C liegt, kleiner oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert α beträgt. Abhängig von der oberen Grenze C und der Anzahl K wird anschließend ermittelt, ob die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q plausibel ist.
  • Bei der Anzahl K der dem System zugeordneten Fahrzeuge handelt es sich um die tatsächlich erfasste Anzahl an Fahrzeugen, die zum Testzeitpunkt in dem jeweiligen Parksegment parken. Die Anzahl K' beschreibt hingegen hypothetische Fahrzeuge, die zur Ermittlung der Wahrscheinlichkeit P herangezogen wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird die Wahrscheinlichkeit P, dass die Anzahl K' an dem System zugeordneten, in dem jeweiligen Parksegment zum Testzeitpunkt parkenden Fahrzeugen oberhalb der oberen Grenze C liegt, mittels folgender Formel berechnet: P ( K ' > C | N , p , q ) = c = C + 1 N P ( K ' = c | N , p , q ) = c = C + 1 N ( N c ) ( p q ) c ( 1 p q ) N c
    Figure DE102017221180A1_0001
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird die obere Grenze C mittels folgender Formel berechnet: C = min { c { 1,2, , N } : P ( K ' > c | N , p , q ) α }
    Figure DE102017221180A1_0002
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird abhängig von den Parkinformationen und dem ermittelten Anteil p eine Wahrscheinlichkeitsverteilung Q̃ ermittelt, die repräsentativ ist für eine geschätzte Verteilung der tatsächlichen Parkwahrscheinlichkeit q. Daraufhin wird abhängig von der geschätzten Wahrscheinlichkeitsverteilung Q̃ und der ermittelten Anzahl K eine angepasste Wahrscheinlichkeitsverteilung Q nach dem Satz von Bayes ermittelt. Schließlich wird abhängig von der angepassten Wahrscheinlichkeitsverteilung Q wenigstens ein Konfidenzintervall ermittelt, in dem die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q als plausibel bewertet wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein System zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, umfassend eine Mehrzahl an Fahrzeugen sowie ein Backend. Das System ist dabei ausgebildet, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt durchzuführen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogramm zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten. Das Computerprogramm ist dabei ausgebildet, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt bei seiner Ausführung auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt umfassend ausführbaren Programmcode. Der Programmcode führt dabei bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt aus.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes System zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten; und
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, mit einem System umfassend eine verhältnismäßig großen Flotte an beobachteten Fahrzeugen zu testen, ob zu einem bestimmten Zeitpunkt und für ein bestimmtes Straßensegment eine dem System bereitgestellte Parkwahrscheinlichkeit korrekt ist.
  • Anhand 1 ist ein solches System 1 gezeigt, welches mehrere Fahrzeuge 10 (exemplarisch ist hier lediglich ein Fahrzeug 10 dargestellt) sowie ein Backend 20 umfasst. Das Fahrzeug 10 weist eine Steuereinheit 11 sowie eine Kommunikationsschnittstelle 11 und eine Ortungseinrichtung 12 auf, die signaltechnisch mit der Steuereinheit 11 verbunden sind. Das Backend 20 weist ebenso eine Steuereinheit 21 auf, die mit einer dem Backend 20 zugeordneten Kommunikationsschnittstelle 22 signaltechnisch gekoppelt ist. Über die Kommunikationsschnittstelle 12, 22 wird wie durch die gestrichelten Linien angedeutet ein Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Backend 20 ermöglicht.
  • Um zu testen, ob eine dem System 1 bereitgestellte Parkwahrscheinlichkeit korrekt ist, ist die Idee, die Anzahl der beobachteten Fahrzeuge 10, die zu einem gegeben Zeitpunkt in einem Parksegment parken, mit der zu testenden Parkwahrscheinlichkeit zu vergleichen. Ob und wo das Fahrzeug 10 parkt lässt sich beispielsweise mittels der Ortungseinrichtung 13 ermitteln. Alternativ oder zusätzlich können hierzu weitere Anhaltspunkte herangezogen werden, wie beispielhaft eine Parkstellung des Getriebes. Wird bei dem Testen der Parkwahrscheinlichkeit eine große Zahl parkender Fahrzeuge 10 relativ zur Anzahl der verfügbaren Parkplätze in dem Parksegment beobachtet, lässt sich darauf schließen, dass die Parkwahrscheinlichkeit in dem Parksegment hoch sein muss. Dieser Gedanke lässt sich mithilfe eines statistischen Tests formalisieren.
  • Ein solches System bzw. Verfahren kann unter anderem als rechtliche Grundlage genutzt werden, wenn Datensätze oder sogenannte „Lifeservices“, die Parkwahrscheinlichkeiten bereitstellen, erworben werden.
  • Den Steuereinheiten 11, 21 ist in diesem Zusammenhang jeweils ein Daten- und Programmspeicher zugeordnet, in dem ein Programm gespeichert ist, das anhand des Ablaufdiagramms der 2 im Folgenden näher erläutert wird. Fahrzeugseitig ausgeführte Programmschritte sind dabei mit ungeraden Bezugszeichen versehen und auf der linken Bildseite angeordnet während backendseitig ausgeführte Programmschritte mit geraden Bezugszeichen versehen und auf der rechten Bildseite angeordnet sind.
  • Das Programm startet backendseitig in einem Schritt S2, in dem beispielsweise Variablen initialisiert werden.
  • In einem anschließenden Schritt S4 wird dem Backend 20 eine zu Parkwahrscheinlichkeit q für ein Parksegment bereitgestellt, die im Folgenden überprüft werden soll. Das Programm wird daraufhin in einem Schritt S6 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S6 ruft das Backend 20 Parkinformationen für das entsprechende Parksegment ab, beispielhaft von einer dem Backend 20 zugeordneten Datenbank. Die Parkinformationen umfassen insbesondere eine Anzahl N an Parkplätzen innerhalb des Parksegments sowie historische Parkdaten des Parksegments. Das Programm wird daraufhin in einem Schritt S8 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S8 ermittelt das Backend 20 einen Anteil p der dem System 1 zugeordneten Fahrzeugen 10 bezogen auf eine Gesamtzahl an Fahrzeugen innerhalb eines vorgegebenen Bereichs um das Parksegment. Beispielhaft erfolgt hierzu eine Abfrage von Zulassungsstatistiken. Das Programm wird daraufhin in einem Schritt S10 fortgesetzt.
  • Mittels der Schritte S2-S8 kann das System 1 eine breite Informationsbasis sammeln. Insbesondere können dem System 1 in dem Schritt S10 so eine Parkkarte, die akkurat beschreibt auf welchem Straßensegment wie viele Parkplätze vorhanden sind, sowie Daten zum Parkverhalten eines möglichst großen Anteils aller fahrenden Autos in einem fixen Gebiet innerhalb eines fixen Zeitraums vorliegen. Weiterhin verfügt das System in dem Schritt S10 so über Informationen, welcher Anteil aller Fahrzeuge innerhalb des gewählten Gebietes und Zeitraums beobachtet werden. Unter der Annahme, dass der Anteil der beobachteten Fahrzeuge 10 innerhalb des gewählten Gebietes und Zeitraums konstant bleibt, lässt sich hieraus die Wahrscheinlichkeit ableiten, dass ein gegebenes Fahrzeug beobachtet wird.
  • Zunächst lässt sich dabei ableiten, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass K' parkende Autos beobachtet werden, gegeben dass N Parkplätze auf einem Parksegment verfügbar sind, ein gegebenes Auto mit Wahrscheinlichkeit p beobachtet wird, und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Parkplatz besetzt ist q beträgt. Diese Wahrscheinlichkeit folgt einer doppelten Binomialverteilung P ( K ' | N , p , q ) = ( N K ' ) ( p q ) K ' ( 1 p q ) N K '
    Figure DE102017221180A1_0003
    und lässt sich beispielsweise mittels klassischer Teststatistik auswerten. Als Alternative lässt sich die Wahrscheinlichkeitsverteilung mithilfe eines bayesschen Tests festlegen. In dieser Ausführungsvariante wird im Folgenden die klassische Teststatistik zugrunde gelegt.
  • Die klassische Teststatistik kann auf verschiedene Arten ermittelt werden. Hier lässt sich anmerken, dass das Produkt pq in realistischen Fällen sehr gering ist, sodass eine Annäherung durch die Normalverteilung erst bei höheren Werten von N die gewünschte Genauigkeit erreicht. Aus diesem Grund wird im Folgenden die Ex-Ante Wahrscheinlichkeit P ( K ' > C | N , p , q ) = c = C + 1 N P ( K ' = c | N , p , q ) = c = C + 1 N ( N c ) ( p q ) c ( 1 p q ) N c
    Figure DE102017221180A1_0004
    ermittelt, gegeben dass K' oberhalb einer oberen Grenze C liegt. Wie oben erwähnt sind die Werte für N und p bekannt, für q wird der zu testende Wert verwendet.
  • Für die Ex-Ante Wahrscheinlichkeit P(K'>C|N,p,q) kann ein Schwellenwert α festgelegt sein, auf den sich beispielsweise ein Anbieter der Parkwahrscheinlichkeit q mit dem Betreiber des Systems 1 im Voraus einigen kann. Beispielhaft beträgt α = 5%. Die obere Grenze C wird so gewählt, dass die Wahrscheinlichkeit einen Wert K' oberhalb von C zu beobachten gerade α beträgt, also C = min{c ∈ {1,2,...,N} : P(K' > c|N,p,q) ≤ α}.
  • Der gewählte Wert für C ist die obere Grenze, bei der die bereitgestellte Parkwahrscheinlichkeit q für glaubhaft gehalten wird. Sollte bei der Ermittlung der Anzahl K der tatsächlich parkenden Fahrzeuge 10 ein Wert K' ermittelt werden, der oberhalb der oberen Grenze C liegt, so kann darauf geschlossen werden, dass die tatsächliche Wahrscheinlichkeit, dass ein gegebener Parkplatz besetzt ist, höher sein muss, da unsere Beobachtung nicht plausibel ist.
  • Formal wird in anderen Worten die Hypothese Ho getestet, dass die tatsächliche Wahrscheinlichkeit q unterhalb der angegebenen Wahrscheinlichkeit q liegt. α ist eine obere Grenze für die Wahrscheinlichkeit, dass Ho fälschlich abgelehnt wird, gegeben, dass Ho wahr ist. Die obere Grenze C wird so gewählt, dass wenn q ≤ q die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wert für K ermittelt wird der oberhalb der oberen Grenze C liegt, kleiner ist als α Prozent.
  • In dem Schritt S10 ermittelt das Backend 20 abhängig von den Parkinformationen und dem ermittelten Anteil p, ob die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q plausibel ist. Hierzu wird zunächst abhängig von den Parkinformationen und dem ermittelten Anteil p die obere Grenze C gemäß C = min{c ∈ {1, 2, ..., N} : P(K' > c|N,p,q) ≤ α} ermittelt, bei der eine Wahrscheinlichkeit P, dass eine Anzahl K' der beobachteten, parkenden Fahrzeuge 10 oberhalb der oberen Grenze C liegt, kleiner oder gleich dem Schwellenwert α beträgt, wobei P ( K ' > C | N , p , q ) = c = C + 1 N P ( K ' = c | N , p , q ) = c = C + 1 N ( N c ) ( p q ) c ( 1 p q ) N c .
    Figure DE102017221180A1_0005
    Das Programm wird anschließend in einem Schritt S12 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S12 ermittelt das Backend 20 abhängig von der oberen Grenze C, ob die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q plausibel ist. Hierzu ermittelt das Backend 20 zunächst die Anzahl K der dem System 1 zugeordneten Fahrzeuge 10, die aktuell in dem Parksegment parken. In dieser Ausführungsvariante wird hierzu in dem Schritt S12 über die Kommunikationsschnittstelle 22, 12 zunächst eine Anfrage an die dem System 1 zugeordneten Fahrzeuge 10 gesendet. Das Programm wird in dieser Ausführungsvariante daraufhin in einem fahrzeugseitigen Schritt S13 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S13 prüft jedes der Fahrzeuge 10, ob es sich in einem Parkzustand befindet, beispielhaft anhand von Bewegungsdaten. Ist dies der Fall, so wird das Programm in dieser Ausführungsvariante anschließend in einem fahrzeugseitigen Schritt S15 fortgesetzt. Anderenfalls kann das jeweilige Fahrzeug 10 beispielsweise dem Backend 20 entsprechend mitteilen, dass es sich nicht in einem Parkzustand befindet und/oder das Programm bezogen auf das entsprechende nicht-parkende Fahrzeug 10 beenden.
  • In dem Schritt S15 ermittelt jedes der parkenden Fahrzeuge 10 seine aktuelle Parkposition und sendet diese über die Kommunikationsschnittstelle 12, 22 an das Backend 20. Das Programm wird in dieser Ausführungsvariante anschließend in einem backendseitigen Schritt S16 fortgesetzt.
  • In anderen Ausführungsvarianten ist auch denkbar, dass Parkanfragen gemäß Schritt S12 lediglich an solche Fahrzeuge 10 gesendet werden, die sich bekanntermaßen in dem vorgegebenen Bereich um das Parksegment befinden. Weiterhin ist alternativ hierzu denkbar, dass die Fahrzeuge 10 bei Registrieren eines Parkvorgangs ihrerseits die entsprechende Parkposition aktiv ohne Parkanfragen des Backends 20 gemäß Schritt S12 an das Backend 20 mitteilen.
  • In dem Schritt S16 ermittelt das Backend 20 schließlich abhängig von den durch die Fahrzeuge 10 mitgeteilten Parkpositionen die Anzahl K der Fahrzeuge 10, die in dem Parksegment parken. Abhängig von der oberen Grenze C und der ermittelten Anzahl K ermittelt das Backend 20 daraufhin, ob die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q plausibel ist. Das Programm wird anschließend beispielhaft beendet.
  • Wie oben bereits angeführt lässt sich die Wahrscheinlichkeitsverteilung in alternativen Ausführungsvarianten auch mithilfe eines bayesschen Tests festlegen. Hier wird nach der typischen Methode ein Prior, also eine meist sehr breite Wahrscheinlichkeitsverteilung des tatsächlichen Werts q angenommen. Dieser Wird nach dem Satz von Bayes aufgrund der neuen Information durch die Beobachtung von K angepasst. Im Anschluss können auf Basis der exakten Wahrscheinlichkeitsverteilung von q nach der Beobachtung von K Konfidenzintervalle, also Bereiche in denen q als glaubwürdig auszuweisen ist, festgelegt werden. Es ist davon auszugehen, dass dieses Vorgehen zu engeren Konfidenzintervallen führt und als Ergebnis Parkwahrscheinlichkeiten schneller als unglaubwürdig ausweist.
  • Zusammenfassend wird bei dem erfindungsgemäßen System 1 bzw. Verfahren getestet, gegeben einer hohen Zahl beobachteter Autos, ob Parkwahrscheinlichkeiten korrekt sind. Hierzu werden eine Parkkarte sowie eine insbesondere hohe Zahl beobachteter Autos eingesetzt. Innerhalb eines fixen Gebietes und Zeitraums wird ferner angenommen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein gegebenes Auto beobachtet wird, konstant ist. Der klassische statistische Test lehnt die Null-Hypothese, dass die angegebene Wahrscheinlichkeit stimmt nur in α Prozent der Fälle fälschlich ab, sodass er vor Gericht und bei Regressforderungen voraussichtlich eher durchsetzbar ist. Der bayessche Test hingegen verlangt strengere Annahmen und führt wahrscheinlich zu häufigeren Ablehnungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    11
    Steuereinheit
    12
    Kommunikationsschnittstelle
    13
    Ortungseinrichtung
    20
    Backend
    21
    Steuereinheit
    22
    Kommunikationsschnittstelle
    S2-S16
    Programmschritte

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Systems (1) zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, wobei das System (1) eine Mehrzahl an Fahrzeugen (10) sowie ein Backend (20) umfasst, und bei dem Verfahren a) dem Backend (20) eine zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q für wenigstens ein Parksegment innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu einem vorgegebenen Testzeitpunkt bereitgestellt wird, b) dem Backend (20) je Parksegment Parkinformationen bereitgestellt werden, die repräsentativ sind für eine Anzahl N an Parkplätzen innerhalb des Parksegments, c) ein Anteil p der dem System (1) zugeordneten Fahrzeugen (10) von einer Gesamtzahl an Fahrzeugen innerhalb des vorgegebenen Bereichs ermittelt wird, d) eine Anzahl K an dem System (1) zugeordneten Fahrzeugen (10) ermittelt wird, die zum Testzeitpunkt in dem jeweiligen Parksegment parken, und e) abhängig von den Parkinformationen, der Anzahl K der dem System (1) zugeordneten Fahrzeuge (10), die zum Testzeitpunkt in dem jeweiligen Parksegment parken, und dem ermittelten Anteil p ermittelt wird, ob die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q plausibel ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Parkinformationen historische Parkdaten umfassen.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem in dem Schritt e) - abhängig von den Parkinformationen und dem ermittelten Anteil p eine obere Grenze C ermittelt wird, bei der eine Wahrscheinlichkeit P, dass eine Anzahl K' an dem System (1) zugeordneten, in dem jeweiligen Parksegment zum Testzeitpunkt parkenden Fahrzeugen (10) oberhalb der oberen Grenze C liegt, kleiner oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert α beträgt, und - abhängig von der oberen Grenze C und der Anzahl K ermittelt wird, ob die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q plausibel ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Wahrscheinlichkeit P, dass die Anzahl K' an dem System (1) zugeordneten, in dem jeweiligen Parksegment zum Testzeitpunkt parkenden Fahrzeugen (10) oberhalb der oberen Grenze C liegt, mittels folgender Formel berechnet wird: P ( K ' > C | N , p , q ) = c = C + 1 N P ( K ' = C | N , p , q ) = c = C + 1 N ( N c ) ( p q ) c ( 1 p q ) N c
    Figure DE102017221180A1_0006
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die obere Grenze C mittels folgender Formel berechnet wird: C = min { c { 1,2, , N } : P ( K ' > c | N , p , q ) α }
    Figure DE102017221180A1_0007
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem - abhängig von den Parkinformationen und dem ermittelten Anteil p eine Wahrscheinlichkeitsverteilung Q̃ ermittelt wird, die repräsentativ ist für eine geschätzte Verteilung der tatsächlichen Parkwahrscheinlichkeit q, - abhängig von der geschätzten Wahrscheinlichkeitsverteilung Q̃ und der ermittelten Anzahl K eine angepasste Wahrscheinlichkeitsverteilung Q nach dem Satz von Bayes ermittelt wird, und - abhängig von der angepassten Wahrscheinlichkeitsverteilung Q wenigstens ein Konfidenzintervall ermittelt wird, in dem die zu überprüfende Parkwahrscheinlichkeit q als plausibel bewertet wird.
  7. System (1) zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, umfassend eine Mehrzahl an Fahrzeugen (10) sowie ein Backend (20), wobei das System (1) ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen.
  8. Computerprogramm zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6 bei seiner Ausführung auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführen.
  9. Computerprogrammprodukt umfassend ausführbaren Programmcode, wobei der Programmcode bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6 ausführt.
DE102017221180.6A 2017-11-27 2017-11-27 Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, System, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt Pending DE102017221180A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017221180.6A DE102017221180A1 (de) 2017-11-27 2017-11-27 Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, System, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt
CN201880058553.9A CN111066072B (zh) 2017-11-27 2018-11-06 用于运行用于检验停车概率的系统的方法和系统
PCT/EP2018/080225 WO2019101500A1 (de) 2017-11-27 2018-11-06 Verfahren zum betreiben eines systems zur überprüfung von parkwahrscheinlichkeiten, system, computerprogramm und computerprogrammprodukt
US16/876,823 US11100799B2 (en) 2017-11-27 2020-05-18 Method for operating a system for checking parking probabilities, system, computer program and computer program product

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017221180.6A DE102017221180A1 (de) 2017-11-27 2017-11-27 Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, System, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017221180A1 true DE102017221180A1 (de) 2019-05-29

Family

ID=64184065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017221180.6A Pending DE102017221180A1 (de) 2017-11-27 2017-11-27 Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, System, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11100799B2 (de)
CN (1) CN111066072B (de)
DE (1) DE102017221180A1 (de)
WO (1) WO2019101500A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112466149B (zh) * 2020-11-16 2021-11-26 深圳市前海亿车科技有限公司 提高实时停车空余泊位统计准确度的停车管理方法及系统

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014209453A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-19 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Vereinfachen der Suche nach einem freien Parkplatz
EP2975593A1 (de) * 2014-07-18 2016-01-20 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Verfahren zum unterstützen eines fahrers beim einparken eines kraftfahrzeugs, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7831380B2 (en) * 2006-03-03 2010-11-09 Inrix, Inc. Assessing road traffic flow conditions using data obtained from mobile data sources
DE102012201472A1 (de) 2012-02-01 2013-08-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Bereitstellung von Parkinformationen zu freien Parkplätzen
US8797187B2 (en) * 2012-03-30 2014-08-05 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Street parking availability estimation
IL223526A (en) * 2012-08-29 2015-05-31 Matan Aivas Method and parking system
DE102013211632A1 (de) * 2013-06-20 2014-12-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Bereitstellen von Parkinformationen zu freien Parkplätzen
US20150009047A1 (en) * 2013-07-04 2015-01-08 Mordechai ASHKENAZI Method and apparatus for vehicle parking spaces management using image processing
US20150161890A1 (en) * 2013-12-05 2015-06-11 GM Global Technology Operations LLC Methods for identifying parking spots
US9672741B2 (en) * 2015-06-08 2017-06-06 Inrix Inc. Parking occupancy estimation
DE102016210297A1 (de) * 2015-06-17 2016-12-22 Robert Bosch Gmbh Verwaltung eines Parkplatzes
US9747797B1 (en) * 2016-03-25 2017-08-29 Conduent Business Services, Llc Method and system for predicting availability of parking spot in parking area
CN106781504B (zh) * 2017-01-23 2019-03-12 东南大学 一种基于浮动车gps数据的干线停车分析方法

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014209453A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-19 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Vereinfachen der Suche nach einem freien Parkplatz
EP2975593A1 (de) * 2014-07-18 2016-01-20 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Verfahren zum unterstützen eines fahrers beim einparken eines kraftfahrzeugs, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
CN111066072A (zh) 2020-04-24
US20200279484A1 (en) 2020-09-03
WO2019101500A1 (de) 2019-05-31
CN111066072B (zh) 2022-06-21
US11100799B2 (en) 2021-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015207804B4 (de) Verfahren zum Erkennen von Parkflächen und/oder Freiflächen
DE102012201472A1 (de) Verfahren zur Bereitstellung von Parkinformationen zu freien Parkplätzen
DE102014009627A1 (de) Verfahren zur Meldung einer freien Parklücke für ein Fahrzeug
EP2953111A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung freier Abstellplätze auf LKW-Parkplätzen und Mitteilung an LKW-Fahrer
WO2019063266A1 (de) Verfahren zur lokalisierung eines höher automatisierten fahrzeugs (haf), insbesondere eines hochautomatisierten fahrzeugs, und ein fahrzeugsystem
EP3292423A1 (de) Diagnoseverfahren für einen sichtsensor eines fahrzeugs und fahrzeug mit einem sichtsensor
DE102017107700A1 (de) Verfahren zum Erfassen von Parklücken in einem Umgebungsbereich eines Kraftfahrzeugs, Auswerteeinrichtung, Parkassistenzsystem, Kraftfahrzeug sowie vernetztes System
EP3239903A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vergleichen zweier karten mit darin hinterlegten landmarken
DE102016003969A1 (de) Verfahren zum Erfassen von Umgebungsdaten mittels mehrerer Kraftfahrzeuge
DE102017218397A1 (de) Verfahren zur Kartierung eines Streckenabschnitts
DE102016224351A1 (de) Konzept zum Prüfen eines Sensorsystems zum Erfassen eines Belegungszustands eines Stellplatzes auf Fehler
EP3827277A1 (de) Verfahren, system und elektronische recheneinrichtung zum überprüfen von sensoreinrichtungen von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen
DE102018201111B4 (de) Verfahren zur Überwachung zumindest eines Parkplatzes auf Verfügbarkeit sowie System zum Durchführen des Verfahrens
WO2019192904A1 (de) Ermittlung und verwendung von schwarmbasierten haltepunkten für kraftfahrzeuge
DE102017221180A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Systems zur Überprüfung von Parkwahrscheinlichkeiten, System, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt
EP3736789A1 (de) Verfahren und system zum bereitstellen von umfeldinformationen
DE102019002161A1 (de) Verfahren zum Aktualisieren einer Umgebungskarte eines Kraftfahrzeugs mittels eines Aktualisierungssystems sowie Aktualisierungssystem
DE102018201273A1 (de) Verfahren zum Überwachen eines Fahrstils eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102022202165A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer Fahrstreifenlokalisierung für ein Kraftfahrzeug in einem Gebiet einer Infrastruktureinrichtung
EP3317612A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum hochladen von daten eines kraftfahrzeugs
WO2020233957A1 (de) Verfahren zum validieren einer kartenaktualität
DE102019004159A1 (de) Verfahren zur Ermittlung einer ortsbezogenen Verfügbarkeitswahrscheinlichkeit für einen Parkplatz
EP3301890A1 (de) Verfahren zum betrieb eines mobilen endgerätes mit einer sperrsoftware
DE102022003088A1 (de) Verfahren zur Speicherung und zur Qualitätsbewertung von Kartendaten eines Fahrzeugs
DE102016009199A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Datenerfassungseinheit zum Erfassen von mindestens einem Steuerungsereignis einer Steuerungvorrichtung eines Kraftfahrzeugs sowie eine Datenerfassungseinheit und eine Datenverarbeitungseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed