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Der vorliegende Ansatz bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einstellen einer Fahrstufe einer Getriebeeinrichtung, eine Anzeigeeinrichtung mit einer Vorrichtung und ein Getriebesystem für ein Fahrzeug mit einer Getriebeeinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung.
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In Fahrzeugen werden gegenwärtig eine Fahrstufenauswahl und eine Getriebefeinabstimmung durch unterschiedliche Konzepte umgesetzt. Es gibt Schaltungskonzepte, da ist eine Park-Position in das Schaltungsschema eines Schalthebels integriert. Andere Konzepte extrahieren die Park-Position aus dem Schaltschema und spendieren eine eigene „P-Taste“. Ähnlich ist es bei der Getriebefeinabstimmung. Bei zwei Auswahlstufen für die Getriebefeinabstimmung gibt es Konzepte diese in das Schaltschema der Fahrstufen zu integrieren. Andere Konzepte beinhalten individuelle Tasten bzw. Hebel zum Steuern der Getriebefeinabstimmung.
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Bei steigender Anzahl an Modi zur Getriebefeinabstimmung wird die zugehörige Eingabe generell an einem separaten Bedienelement durchgeführt. Außerdem gibt es bereits erste Ansätze, die Fahrstufenauswahl und die Getriebefeinabstimmung mithilfe einer Touchbedienung umzusetzen.
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Vor diesem Hintergrund schafft der vorliegende Ansatz ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung, weiterhin ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Einstellen einer Fahrstufe einer Getriebeeinrichtung, ferner eine Anzeigeeinrichtung mit einer verbesserten Vorrichtung sowie schließlich ein Getriebesystem für ein Fahrzeug mit einer Getriebeeinrichtung und einer verbesserten Anzeigeeinrichtung gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
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Die mit dem vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass ein hier vorgestelltes Verfahren ein intuitives und einfaches Bedienen einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einer berührungssensitiven Anzeigeeinrichtung, ermöglicht. Hierbei werden Bedienmöglichkeiten vorteilhafterweise lediglich auf Wunsch des Fahrers eines Fahrzeugs angezeigt und dabei auch nur solche Bedienmöglichkeiten, welche für ein aktuelles Fahrgeschehen relevant sind.
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Ein Verfahren zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung umfasst einen Schritt des Einlesens und einen Schritt des Ausgebens. Im Schritt des Einlesens wird ein Bremssignal eingelesen, das ein Betätigen einer Bremseinrichtung des Fahrzeugs durch einen Fahrer repräsentiert. Im Schritt des Ausgebens wird ein Anzeigesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Anzeigen der zumindest einen einstellbaren Fahrstufe unter Verwendung des Bremssignals als eine Schaltflächenanzeige auf der Anzeigeeinrichtung zu bewirken.
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Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein.
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Bei den einstellbaren Fahrstufen kann es sich um für automatisierte und automatische Getriebeeinrichtungen gängige Fahrstufen „Park“ für eine Parkstellung mit mechanischer Verriegelung des Getriebes gegen Wegrollen, „Reverse“ für einen Rückwärtsgang, „Neutral“ für einen Leerlauf und „Drive“ für einen Dauerbetrieb bei Vorwärtsfahrt handeln.
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Die Anzeigeeinrichtung kann als eine berührungssensitive Anzeigeeinrichtung ausgeformt sein, die zur Einstellung der genannten Fahrstufen ansprechend auf ein Berühren von entsprechenden Anzeigen auf der Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist.
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Wenn durch das hier vorgestellte Verfahren die Schaltflächenanzeige lediglich ansprechend auf das Bremssignal angezeigt wird, so ist die Schaltflächenanzeige vorteilhafterweise lediglich dann bedienbar, wenn der Fahrer sie auch bewusst anfordert.
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Das Verfahren kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform zudem einen Schritt des Sendens aufweisen, in dem ein Unterdrückungssignal gesendet wird, das dazu ausgebildet ist, um die Schaltflächenanzeige zu unterdrücken, wenn ein Bremslösesignal anliegt, das die Bremseinrichtung im gelösten Zustand repräsentiert.
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Ein Verfahren zum Einstellen einer Fahrstufe einer Getriebeeinrichtung weist die zuvor beschrieben Schritte des Verfahrens zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung in einer der vorgestellten Varianten und einen Schritt des Empfangens eines Berührungssignals auf, das ein Berühren einer angezeigten Schaltfläche der Schaltflächenanzeige repräsentiert, insbesondere wobei unter Verwendung des Berührungssignals eine der berührten Schaltfläche zugeordnete Fahrstufe der Getriebeeinrichtung eingestellt wird. Ein solches Verfahren ermöglicht nun ein konkretes Einstellen der gewünschten Fahrstufe durch den Fahrer.
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Dieses Verfahren zum Einstellen kann zudem einen Schritt des weiteren Ausgebens eines weiteren Anzeigesignals aufweisen, das dazu ausgebildet ist, um ein Anzeigen zumindest einer einstellbaren Getriebefeinabstimmungsstufe der eingestellten oder einzustellenden Fahrstufe als eine weitere Schaltflächenanzeige zu bewirken, wenn das Berührungssignal von einer vorbestimmten Schaltfläche empfangen wird, insbesondere wenn ein Bremslösesignal anliegt, das die Bremseinrichtung im gelösten Zustand repräsentiert.
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Bei der vorbestimmten Schaltfläche kann es sich beispielsweise um eine Schaltfläche zum Einstellen der Fahrstufe „Drive“ handeln, innerhalb derer Getriebefeinabstimmungen möglich sind. Dementsprechend kann im Schritt des weiteren Ausgebens das weitere Anzeigesignal ausgegeben werden, wenn das Berührungssignal von der vorbestimmten Schaltfläche empfangen wird, die zum Einstellen einer Vorwärts-Fahrstufe, also der Fahrstufe „Drive“, der Getriebeeinrichtung ausgebildet ist. Ein hier beschriebenes Wechseln zwischen Anzeigen ermöglicht vorteilhafterweise ein situatives Bedienen von Einstellmöglichkeiten, wobei der Fahrer schnell und einfach ohne Ablenkung durch eine Anzeige von irrelevanten Informationen intuitiv handeln kann. Sobald der Fahrer die Bremseinrichtung wieder bedient und das Bremssignal somit wieder anliegt, kann anstelle der weiteren Schaltflächenanzeige wieder die Schaltflächenanzeige angezeigt werden.
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Das Verfahren kann einen Schritt des weiteren Empfangens aufweisen, in dem ein weiteres Berührungssignal, das ein Berühren einer weiteren angezeigten Schaltfläche der weiteren Schaltflächenanzeige repräsentiert, insbesondere wobei unter Verwendung des weiteren Berührungssignals eine der berührten weiteren Schaltfläche zugeordnete Getriebefeinabstimmungsstufe der eingestellten Fahrstufe der Getriebeeinrichtung eingestellt werden kann. Dies schafft eine Einstellmöglichkeit zum Einstellen auch der Getriebefeinabstimmungsstufen.
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Im Schritt des weiteren Ausgebens kann das weitere Anzeigesignal ausgegeben werden, das vorteilhafterweise dazu ausgebildet ist, um das Anzeigen der weiteren Schaltflächenanzeige zu bewirken, die eine zusätzliche Schaltfläche zum Einstellen eines hochautomatisierten Fahrbetriebzustands des Fahrzeugs anzeigt.
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Beispielsweise kann im Schritt des Ausgebens das Anzeigesignal ausgegeben werden, das dazu ausgebildet ist, um das Anzeigen der Schaltflächenanzeige und/oder im Schritt des weiteren Ausgebens das weitere Anzeigesignal ausgegeben werden, das dazu ausgebildet ist, um das Anzeigen der weiteren Schaltflächenanzeige in Form eines Vierecks und/oder eines Pfeils und/oder eines Halbkreises mit einem Mittelsteg zu bewirken.
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Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens oder beider Verfahren in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante des Ansatzes in Form einer Vorrichtung kann die dem Ansatz zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
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Diese Vorrichtung kann ein elektrisches Gerät sein, das elektrische Signale, beispielsweise Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuersignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine oder mehrere geeignete Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein können. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil einer integrierten Schaltung sein, in der Funktionen der Vorrichtung umgesetzt sind. Die Schnittstellen können auch eigene, integrierte Schaltkreise sein oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
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Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, wenn das Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
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Eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere eine berührungssensitive Anzeigeeinrichtung weist die vorgestellte Vorrichtung auf. Eine solche Anzeigeeinrichtung kann zur Verwendung in einem Fahrzeug ausgeformt und/oder ausgebildet sein und hierbei vorteilhafterweise dank der Vorrichtung wie bereits beschrieben als Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen und/oder als Bedieneinrichtung zum Einstellen von Fahrstufen und/oder Getriebefeinabstimmungen dienen.
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Ein Getriebesystem für ein Fahrzeug mit einer Getriebeeinrichtung weist eine derartige Anzeigeeinrichtung auf. Auch ein solches Getriebesystem realisiert die genannten Vorteile des hier vorgestellten Ansatzes.
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Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung des Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 2 eine schematische Darstellung einer Schaltflächenanzeige gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Schaltflächenanzeige gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 4 eine schematische Darstellung einer Schaltflächenanzeige gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 5 eine schematische Darstellung einer Schaltflächenanzeige gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 6 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 7 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen einer Fahrstufe einer Getriebeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- 8 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
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Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
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Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer Vorrichtung 105 zum Steuern einer Anzeige 110 einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung des Fahrzeugs 100 für eine Anzeigeeinrichtung 115 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Die Vorrichtung 105 und die Anzeigeeinrichtung 115 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel von dem Fahrzeug 100 aufgenommen. Die Vorrichtung 105 ist gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel an oder in der Anzeigeeinrichtung 115 angeordnet.
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Die Vorrichtung 105 ist dazu ausgebildet, um die Anzeige 110 auf der Anzeigeeinrichtung 115 zu steuern. Hierzu ist die Vorrichtung 105 dazu ausgebildet, um ein Bremssignal 120 einzulesen, das ein Betätigen einer Bremseinrichtung 125 des Fahrzeugs 100 durch einen Fahrer repräsentiert. Unter Verwendung des Bremssignals 120 ist die Vorrichtung 105 dazu ausgebildet, um ein Anzeigesignal 130 auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Anzeigen der zumindest einen einstellbaren Fahrstufe als eine Schaltflächenanzeige 135 auf der Anzeigeeinrichtung 115 zu bewirken.
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Im Folgenden beschrieben Ausführungsbeispiele der Vorrichtung 105 sind optional.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 105 dazu ausgebildet, um ein Unterdrückungssignal zu senden, das dazu ausgebildet ist, um die Schaltflächenanzeige 135 zu unterdrücken, wenn ein Bremslösesignal anliegt, das die Bremseinrichtung 125 im gelösten Zustand repräsentiert.
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Die Vorrichtung 105 ist weiterhin dazu ausgebildet, um ein Einstellen einer Fahrstufe der Getriebeeinrichtung zu bewirken. Hierzu ist die Vorrichtung 105 dazu ausgebildet, um ein Berührungssignal einzulesen, das ein Berühren einer angezeigten Schaltfläche 140 der Schaltflächenanzeige 135 repräsentiert, insbesondere wobei die Vorrichtung 105 dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des Berührungssignals eine der berührten Schaltfläche 140 zugeordnete Fahrstufe der Getriebeeinrichtung einzustellen.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel gibt die Vorrichtung 105 das Anzeigesignal 130 aus, das die Schaltflächenanzeige 135 in Form eines Vierecks mit vier Schaltflächen 140 bewirkt. Eine hier gezeigte Schaltflächenanzeige 135 kann auch als ein Kreisschaltschema bezeichnet werden.
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2 zeigt eine schematische Darstellung einer Schaltflächenanzeige 135 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 1 beschriebene Schaltflächenanzeige 135 handeln. Bei der Vorrichtung 105 handelt es sich um die in 1 beschriebene Vorrichtung 105.
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Ansprechend auf ein Berühren einer ersten Schaltfläche 200 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine zugeordnete Fahrstufe „Neutral“ der Getriebeeinrichtung eingestellt. Ansprechend auf ein Berühren einer zweiten Schaltfläche 205 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine zugeordnete Fahrstufe „Drive“ der Getriebeeinrichtung eingestellt. Ansprechend auf ein Berühren einer dritten Schaltfläche 210 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine zugeordnete Fahrstufe „Park“ der Getriebeeinrichtung eingestellt. Ansprechend auf ein Berühren einer vierten Schaltfläche 215 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine zugeordnete Fahrstufe „Reverse“ der Getriebeeinrichtung eingestellt. Mittig in der Schaltflächenanzeige 135 ist außerdem ein digitaler Berührungspunkt 220 dargestellt, der auch kurz als „DTS“ bezeichnet werden kann.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 105 dazu ausgebildet, um ansprechend auf ein Berühren einer vorbestimmten Schaltfläche, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel die zweite Schaltfläche 205 ist, ein weiteres Anzeigesignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Anzeigen zumindest einer einstellbaren Getriebefeinabstimmungsstufe der eingestellten oder einzustellenden Fahrstufe, hier also der Vorwärts-Fahrstufe „Drive“, als eine weitere Schaltflächenanzeige zu bewirken, insbesondere wenn ein Bremslösesignal anliegt, das die Bremseinrichtung im gelösten Zustand repräsentiert. Zudem ist die Vorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um das weitere Anzeigesignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um das Anzeigen der weiteren Schaltflächenanzeige zu bewirken, die eine zusätzliche Schaltfläche zum Einstellen eines hochautomatisierten Fahrbetriebzustands des Fahrzeugs anzeigt.
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Die weitere Schaltflächenanzeige wird in 3 gezeigt und beschrieben.
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3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Schaltflächenanzeige 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 2 angesprochene weitere Schaltflächenanzeige 300 handeln. Bei der Vorrichtung 105 handelt es sich um die in 1 und 2 beschriebene Vorrichtung 105.
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Die Vorrichtung 105 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um ein Einstellen zumindest einer Getriebefeinabstimmungsstufe der Getriebeeinrichtung zu bewirken. Hierzu ist die Vorrichtung 105 dazu ausgebildet, um ein weiteres Berührungssignal einzulesen, das ein Berühren einer angezeigten weiteren Schaltfläche 305, 310, 315 der weiteren Schaltflächenanzeige 300 repräsentiert, insbesondere wobei unter Verwendung des weiteren Berührungssignals eine der berührten weiteren Schaltfläche 305, 310, 315 zugeordnete Getriebefeinabstimmungsstufe der eingestellten Fahrstufe der Getriebeeinrichtung eingestellt wird.
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Ansprechend auf ein Berühren einer ersten weiteren Schaltfläche 305 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine zugeordnete Getriebefeinabstimmungsstufe „Comfort“ der eingestellten Fahrstufe „Drive“ eingestellt. Ansprechend auf ein Berühren einer zweiten weiteren Schaltfläche 310 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine zugeordnete Getriebefeinabstimmungsstufe „Sport“ der eingestellten Fahrstufe „Drive“ eingestellt. Ansprechend auf ein Berühren einer dritten weiteren Schaltfläche 315 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine zugeordnete Getriebefeinabstimmungsstufe „Eco“ der eingestellten Fahrstufe „Drive“ eingestellt.
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Ansprechend auf ein Berühren der zusätzlichen Schaltfläche 320 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein zugeordneter hochautomatisierter Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs eingestellt.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes noch einmal mit anderen Worten beschrieben:
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Eine hier vorgestellte Vorrichtung 105 ermöglicht ein sogenanntes „Enhanced Touch Shifting Concept“, oder deutsch ausgedrückt, eine „ganzheitliche Fahrstufenauswahl“ für eine Touchoberfläche in Form der Anzeigeeinrichtung.
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Gegenwärtig werden in Fahrzeugen immer mehr Funktionen bzw. Features realisiert, wodurch eine Anzahl an Eingabemöglichkeiten für den Fahrer stetig steigt. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft durch die Vernetzung des Fahrzeugs, auch Auto genannt, mit seiner Umgebung fortsetzen. Des Weiteren wird durch das „Internet der Dinge“ eine Steuerung von Alltagsgegenständen, bspw. Heizungssteuerung, Kaffeemaschine etc., im Fahrzeug ermöglicht. Auch hierbei handelt es sich um zusätzliche Bedienalternativen für den Fahrer. Damit der Fahrer die steigende Anzahl an Eingabemöglichkeiten bewältigen kann, ist es wichtig, dass eine Bedienstruktur intuitiv und einfach gestaltet wird. Daher ist es von Vorteil, wenn wie gemäß diesem Ansatz beschrieben, verwandte Funktionen, bestmöglich zusammengefasst werden.
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Für die Fahrstufenauswahl und die Getriebefeinabstimmung realisiert das „Enhanced Touch Shifting Concept“ eine Optimierung bezüglich einer Bedienfreundlichkeit, da spezifische Eingaben mithilfe des Touchdisplays getätigt werden können, wobei beide Funktionseingaben einem gleichen Schema folgen.
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Hinzu kommt die Berücksichtigung eines weiteren Zustands im Fahrstufenautomatisierungsgrad 3, womit die Sequenz des hochautomatisierten Fahrens, auch autonomes Fahren genannt, eingeleitet werden kann. Der hochautomatisierte Fahrbetriebszustand des Fahrzeugs wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch das Betätigen der zusätzlichen Schaltfläche 320 eingestellt, die auch kurz als „AD“-Schaltfläche bezeichnet werden kann. Auch diese Eingabe ist vorteilhafterweise in das vorgestellte Bedienkonzept des „Enhanced Touch Shifting Concept“ integriert.
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Der vorgestellte Ansatz ermöglicht hierbei eine einfache und einheitliche Auswahl der obenliegenden Einstellungsparameter in Form der Fahrstufenauswahl und Getriebefeinabstimmung.
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Das „Enhanced Touch Shifting Concept“ verknüpft die gesamten obengenannten Einstellungsparameter in ein Bedienkonzept, dessen Bedienalternativen von einem jeweiligen Fahrzustand abhängen. Zur Bedienung des „Enhanced Touch Shifting Concepts“ wird eine Anzeigeeinrichtung wie das Touchdisplay benötigt. Generell fordert die Bedienung der Fahrstufenauswahl eine Betätigung der Bremse. Dieses Signal der Bremsbetätigung nutzt das „Enhanced Touch Shifting Concept“ auch für die Integration der Getriebefeinabstimmung und das Einleiten desautonomen Fahrens. Das „Enhanced Touch Shifting Concept“ basiert hierbei gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf einem Touchdisplay, das mithilfe einer Software vordefinierte Bedingungen ausführt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird in 2 und 3 ein Kreisschaltschema verwendet. Es folgt ein Beispiel: Beginnen wir beim Start eines Fahrzykluses. Am Getriebe ist bei einem abgestellten Fahrzeug grundsätzlich eine Park-Position, auch P-Position genannt, eingelegt. Sobald das Fahrzeug gestartet wurde, muss, wie in 1 dargestellt, die Bremse betätigt werden, um eine andere Fahrstufe auszuwählen. Diese Forderung wird durch die Touchbedienung am Display unterstützt, indem das Schaltschema in P-Position nur bei betätigter Bremse dargestellt wird und somit bedienbar ist. Sobald die Bremse unbetätigt ist, entfällt die Darstellung und somit ist auch eine Bedienung nicht gestattet. Das beschriebene Verhalten gilt ebenso für die Reverse-Position, auch R-Position genannt, und die Neutral-Position, auch N-Position genannt, da hier die Getriebefeinabstimmung nicht benötigt wird, da die Getriebefeinabstimmung auf diese Zustände gar keinen Einfluss hat. Erst in der Drive-Position, auch D-Position genannt, wenn tatsächlich über lange Strecke gefahren wird, ist eine spezifische Getriebefeinabstimmung sinnvoll und notwendig. Daher findet bei eingeschalteter D-Position eine Fallunterscheidung statt. Solange nun die Bremse getreten wird, wird der Fahrstufenwechsel im Display als die in 2 beschriebene Schaltflächenanzeige abgebildet und kann auch bedient werden. Sobald die Bremse nicht mehr betätigt wird und somit gefahren werden soll, folgt ein Bedien- und Darstellungswechsel im Display von der Fahrstufenauswahl hin zur Getriebefeinabstimmung mit integrierter „AD“-Anwahl, wie hier in 3 als die weitere Schaltflächenanzeige 300 dargestellt. Diese beschriebene Fallunterscheidung wird noch einmal in 7 als Blockschaltbild dargestellt.
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4 zeigt eine schematische Darstellung einer Schaltflächenanzeige 135 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 2 beschriebene Schaltflächenanzeige 135 handeln, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Pfeils dargestellt ist.
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Anders ausgedrückt ist in 4 eine Anwendung des „Enhanced Touch Shifting Concepts“ bezogen auf ein Pfeilschaltschema dargestellt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel gibt die Vorrichtung das Anzeigesignal aus, das dazu ausgebildet ist, um das Anzeigen der Schaltflächenanzeige 135 in Form eines Pfeils zu bewirken.
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Dementsprechend ist die Vorrichtung dazu ausgebildet, um gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel auch das weitere Anzeigesignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um das Anzeigen der in 3 beschriebenen weiteren Schaltflächenanzeige in Form eines Pfeils zu bewirken. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel entspricht eine Position der ersten weiteren Schaltfläche einer hier gezeigten Position der ersten Schaltfläche 200. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel entspricht eine Position der zweiten weiteren Schaltfläche einer hier gezeigten Position der vierten Schaltfläche 215. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel entspricht eine Position der dritten weiteren Schaltfläche einer hier gezeigten Position der zweiten Schaltfläche 205. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel entspricht eine Position der zusätzlichen Schaltfläche einer hier gezeigten Position der dritten Schaltfläche 210.
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5 zeigt eine schematische Darstellung einer Schaltflächenanzeige 135 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 2 beschriebene Schaltflächenanzeige 135 handeln, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Halbkreises mit einem Mittelsteg dargestellt ist.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel gibt die Vorrichtung das Anzeigesignal aus, das dazu ausgebildet ist, um die Anzeige der Schaltflächenanzeige 135 in Form eines Halbkreises mit einem Mittelsteg zu bewirken.
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Dementsprechend ist die Vorrichtung dazu ausgebildet, um gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel auch das weitere Anzeigesignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um die Anzeige der in 3 beschriebenen weiteren Schaltflächenanzeige in Form eines Halbkreises mit einem Mittelsteg zu bewirken. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel entspricht eine Position der zweiten weiteren Schaltfläche einer hier gezeigten Position der dritten Schaltfläche 210. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel entspricht eine Position der dritten weiteren Schaltfläche einer hier gezeigten Position der vierten Schaltfläche 215. Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel entspricht eine Position der zusätzlichen Schaltfläche einer hier gezeigten Position der zweiten Schaltfläche 205.
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Bei der zukünftigen Bedienung des „Enhanced Touch Shifting Concepts“ ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Schaltschema realisiert, bei dem vorteilhafterweise Nachteile des Touchens oder Bewegens eines Fingers auf einer Glasoberfläche umgangen werden. Durch die hier gezeigte Ausformung der Schaltflächenanzeige 135 sind hochgeführte Fingerbewegungen minimiert, bei denen sogenannte „Slip-Stick-Effekte“ auftreten könnten, die einen Einfluss auf die Rezeptoren am Finger haben. Gerade bei der integrierten Auswahlerkennung durch ein haptisches Feedback könnte eine Überlappung des Feedbacks mit dem Slip-Stick-Effekt auftreten und so zu Irritationen beim Bediener führen, wodurch ein eindeutiges Erkennen des haptischen Feedbacks gestört würde. Die hier gezeigte Form der Schaltflächenanzeige 135 verhindert dies.
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6 zeigt ein Verfahren 600 zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Verfahren 600 handeln, das von der in einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Vorrichtung ausführbar und/oder ansteuerbar ist.
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Das Verfahren 600 umfasst zumindest einen Schritt 605 des Einlesens und einen Schritt 610 des Ausgebens. Im Schritt 605 des Einlesens wird ein Bremssignal eingelesen, das ein Betätigen einer Bremseinrichtung des Fahrzeugs durch einen Fahrer repräsentiert. Im Schritt 610 des Ausgebens wird ein Anzeigesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Anzeigen der zumindest einen einstellbaren Fahrstufe unter Verwendung des Bremssignals als eine Schaltflächenanzeige auf der Anzeigeeinrichtung zu bewirken.
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Optional umfasst das Verfahren 600 außerdem einen Schritt 615 des Sendens, in dem ein Unterdrückungssignal gesendet wird, das dazu ausgebildet ist, um die Schaltflächenanzeige zu unterdrücken, wenn ein Bremslösesignal anliegt, das die Bremseinrichtung im gelösten Zustand repräsentiert.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 610 des Ausgebens das Anzeigesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um das Anzeigen der Schaltflächenanzeige in Form eines Vierecks und/oder eines Pfeils und/oder eines Halbkreises mit einem Mittelsteg zu bewirken.
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Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
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7 zeigt ein Verfahren 700 zum Einstellen einer Fahrstufe einer Getriebeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Verfahren 700 handeln, das von einer der in einer der 1 bis 5 beschriebenen Vorrichtungen ausführbar und/oder ansteuerbar ist.
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Das Verfahren 700 weist zumindest die Schritte 605, 610 und/oder 615 des in 6 beschriebenen Verfahrens zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen und einen Schritt 705 des Empfangens eines Berührungssignals auf, das ein Berühren einer angezeigten Schaltfläche der Schaltflächenanzeige repräsentiert, insbesondere wobei unter Verwendung des Berührungssignals eine der berührten Schaltfläche zugeordnete Fahrstufe der Getriebeeinrichtung eingestellt wird.
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Optional weist das Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel außerdem einen Schritt 710 des weiteren Ausgebens eines weiteren Anzeigesignals auf, das dazu ausgebildet ist, um ein Anzeigen zumindest einer einstellbaren Getriebefeinabstimmungsstufe der eingestellten oder einzustellenden Fahrstufe als eine weitere Schaltflächenanzeige zu bewirken, wenn das Berührungssignal von einer vorbestimmten Schaltfläche empfangen wird, insbesondere wenn ein Bremslösesignal anliegt, das die Bremseinrichtung im gelösten Zustand repräsentiert.
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Optional weist das Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel außerdem einen Schritt 715 des weiteren Empfangens auf, in dem ein weiteres Berührungssignal, das ein Berühren einer angezeigten weiteren Schaltfläche der weiteren Schaltflächenanzeige repräsentiert, insbesondere wobei unter Verwendung des weiteren Berührungssignals eine der berührten weiteren Schaltfläche zugeordnete Getriebefeinabstimmungsstufe der eingestellten Fahrstufe der Getriebeeinrichtung eingestellt wird.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 710 des weiteren Ausgebens das weitere Anzeigesignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um das Anzeigen der weiteren Schaltflächenanzeige zu bewirken, die eine zusätzliche Schaltfläche zum Einstellen eines hochautomatisierten Fahrbetriebzustands des Fahrzeugs anzeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 710 des weiteren Ausgebens das weitere Anzeigesignal ausgegeben, wenn das Berührungssignal von der vorbestimmten Schaltfläche empfangen wird, die zum Einstellen einer Vorwärts-Fahrstufe der Getriebeeinrichtung ausgebildet ist.
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Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
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8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Blockschaltbild des in 6 beschriebenen Verfahrens und/oder des in 7 beschriebenen Verfahrens handeln. Das Verfahren kann auch als ein „Enhanced Touch Shifting Concept“ bezeichnet werden, das bereits in den 3 bis 5 näher beschrieben wurde und hier in Form eines ersten Blocks 800 gekennzeichnet ist.
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Ein zweiter Block 805 kennzeichnet eine D-Position oder eingestellte Fahrstufe „Drive“ der Getriebeeinrichtung. Ein dritter Block 810 beschreibt einen Zustand, in dem die Bremse nicht betätigt ist. Ein vierter Block 815 beschreibt einen Zustand, in dem die Bremse betätigt ist. Ein fünfter Block 820 beschreibt einen Zustand, in dem die Getriebefeinabstimmung mit AD-Betätigung in Form der weiteren Schaltflächenanzeige abgebildet und bedienbar ist. Ein sechster Block 825 beschreibt einen Zustand, in dem das Fahrstufen-Schaltschema in Form der Schaltflächenanzeige abgebildet und bedienbar ist. In der D-Position ist demnach die weitere Schaltflächenanzeige abgebildet und bedienbar, wenn die Bremse nicht betätigt ist. Wenn die Bremse betätigt ist, ist die Schaltflächenanzeige abgebildet und bedienbar.
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Ein siebter Block 830 kennzeichnet eine N-Position oder eingestellte Fahrstufe „Neutral“ der Getriebeeinrichtung. Ein achter Block 835 beschreibt einen Zustand, in dem das Fahrstufen-Schaltschema in Form der Schaltflächenanzeige nicht abgebildet und auch nicht bedienbar ist. In der N-Position ist demnach die Schaltflächenanzeige nicht abgebildet und nicht bedienbar, wenn die Bremse nicht betätigt ist. Wenn die Bremse betätigt ist, ist die Schaltflächenanzeige abgebildet und bedienbar.
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Ein neunter Block 840 kennzeichnet eine R-Position oder eingestellte Fahrstufe „Reverse“ der Getriebeeinrichtung. In der R-Position ist demnach die Schaltflächenanzeige nicht abgebildet und nicht bedienbar, wenn die Bremse nicht betätigt ist. Wenn die Bremse betätigt ist, ist die Schaltflächenanzeige abgebildet und bedienbar.
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Ein zehnter Block 845 kennzeichnet eine P-Position oder eingestellte Fahrstufe „Park“ der Getriebeeinrichtung. In der P-Position ist demnach die Schaltflächenanzeige nicht abgebildet und nicht bedienbar, wenn die Bremse nicht betätigt ist. Wenn die Bremse betätigt ist, ist die Schaltflächenanzeige abgebildet und bedienbar.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Fahrzeug
- 105
- Vorrichtung
- 110
- Anzeige
- 115
- Anzeigeeinrichtung
- 120
- Bremssignal
- 125
- Bremseinrichtung
- 130
- Anzeigesignal
- 135
- Schaltflächenanzeige
- 140
- Schaltfläche
- 200
- erste Schaltfläche
- 205
- zweite Schaltfläche
- 210
- dritte Schaltfläche
- 215
- vierte Schaltfläche
- 220
- digitaler Berührungspunkt
- 300
- weitere Schaltflächenanzeige
- 305
- erste weitere Schaltfläche
- 310
- zweite weitere Schaltfläche
- 315
- dritte weitere Schaltfläche
- 320
- zusätzliche Schaltfläche
- 600
- Verfahren zum Steuern einer Anzeige einstellbarer Fahrstufen einer Getriebeeinrichtung eines Fahrzeugs für eine Anzeigeeinrichtung
- 605
- Schritt des Einlesens
- 610
- Schritt des Ausgebens
- 615
- Schritt des Sendens
- 700
- Verfahren zum Einstellen einer Fahrstufe einer Getriebeeinrichtung
- 705
- Schritt des Empfangens
- 710
- Schritt des weiteren Ausgebens
- 715
- Schritt des weiteren Empfangens
- 800
- erster Block
- 805
- zweiter Block
- 810
- dritter Block
- 815
- vierter Block
- 820
- fünfter Block
- 825
- sechster Block
- 830
- siebter Block
- 835
- achter Block
- 840
- neunter Block
- 845
- zehnter Block