DE102017218632A1 - Vorrichtung, Bereitstellungseinheit und Verfahren zur Bereitstellung medizinischer Instrumente - Google Patents

Vorrichtung, Bereitstellungseinheit und Verfahren zur Bereitstellung medizinischer Instrumente Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Bereitstellung und zum Betrieb medizinischer Instrumente für die Ophthalmologie, umfasst eine Anschlusseinheit und eine Bereitstellungseinheit, wobei die Bereitstellungseinheit vorkonfektionierte, sterile Instrumente und ggf. Gerätezubehör bereitstellt, die Instrumente zumindest teilweise an die Bereitstellungseinheit angeschlossen sind und die Bereitstellungseinheit zum gemeinsamen Anschluss und zum Betrieb der Instrumente an die Anschlusseinheit koppelbar ist. Des Weiteren sind eine Bereitstellungseinheit zur Bereitstellung vorkonfektionierter, steriler medizinischer Instrumente sowie ein Verfahren zur Bereitstellung und zum Betrieb medizinischer Instrumente für die Ophthalmologie angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung und zum Betrieb medizinischer Instrumente für die Ophthalmologie.
  • Die Erfindung beschäftigt sich ganz allgemein mit der Bereitstellung und dem Betrieb medizinischer Instrumente für die Ophthalmologie im weitesten Sinne, einschließlich Instrumente-, Geräte- und/oder Operations- (OP-) Zubehör. Dabei kann es sich um medizinischen Instrumente zur Aspiration, Irrigation, Diathermie, für Ultraschallanwendungen, insbesondere um medizinisch Instrumente für die Phakoemulsifikation und die Vitrektomie, handeln.
  • In der ophthalmologischen Chirurgie spielt die OP-Vorbereitung eine entscheidende Rolle. Sterile Instrumente, Instrumente-, Geräte- und OP-Zubehör müssen vor einer OP individuell bereitgestellt und ophthalmologische OP-Geräte entsprechend gerüstet werden. Das Rüsten eines OP-Gerätes ist aufgrund der Vielzahl anzuschließender Komponenten sowie aufgrund der Anforderung, sterile Instrumente und steriles Zubehör bereitzustellen, äußerst komplex und umständlich, weshalb es eine Vielzahl an Fehlerquellen birgt. Zudem ist es äußerst zeitaufwendig. Das Primen des Geräte-Instrumenten-Systems erfolgt meist manuell. Ein unvollständiges und/oder fehlerhaftes Rüsten von OP-Geräten oder ein unvollständiges oder fehlerhaftes Bereitstellen von Instrumenten sowie von Instrumenten-, Geräte- und OP-Zubehör führt zu Verzögerungen vor und während der OP. Ist ein Instrument vor einem operativen Eingriff nicht oder nicht mehr steril, muss das entsprechende Instrument ggf. samt Zubehör erneut sterilisiert oder ausgetauscht werden. Hinzu kommt, dass regelmäßig während einer OP ein Umstecken der Instrumente erforderlich ist, was zusätzlich Zeit beansprucht und zu einer Unüberschaubarkeit der Kabel führen kann. Häufig ist geschultes Personal für das Rüsten, Bereitstellen, Umrüsten, Umstecken, Austauschen etc. erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit anzubieten, die Arbeitsabläufe vor und während einer ophthalmologischen OP zu verbessern und den zeitlichen Aufwand sowie die möglichen Fehlerquellen zu reduzieren.
  • In Bezug auf eine Vorrichtung wird die voranstehende Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Danach weist die Vorrichtung eine Anschlusseinheit und eine vorkonfektionierte Bereitstellungseinheit auf, wobei die Bereitstellungseinheit sterile Instrumente und ggf. Zubehör bereitstellt, die Instrumente zumindest teilweise an die Bereitstellungseinheit angeschlossen sind und die Bereitstellungseinheit zum gemeinsamen Anschluss und zum Betrieb der Instrumente an die Anschlusseinheit koppelbar ist.
  • Im Hinblick auf ein Verfahren zur Bereitstellung und zum Betrieb medizinischer Instrumente für die Ophthalmologie wird voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 13 gelöst. Danach werden von einer vorkonfektionierten Bereitstellungseinheit sterile medizinische Instrumente und ggf. Zubehör für die Ophthalmologie bereitgestellt, die zumindest teilweise an die Bereitstellungseinheit angeschlossen sind. Die Bereitstellungseinheit wird zum gemeinsamen Anschluss und zum Betrieb der Instrumente an eine Anschlusseinheit einer Vorrichtung zum Betrieb medizinischer Instrumente gekoppelt.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass es nicht erforderlich ist medizinische Instrumente und ggf. entsprechendes Instrumente-, Geräte- und OP-Zubehör vor und während einer OP einzeln zu handhaben und/oder bereitzustellen und/oder an OP-Geräte anzuschließen. Ganz im Gegenteil geht die Erfindung einen völlig anderen Weg, werden nämlich sterile medizinische Instrumente und ggf. entsprechendes Zubehör in einer vorkonfektionierten Bereitstellungseinheit zur Verfügung gestellt bzw. bereitgestellt. Bei den vorkonfektionierten Bereitstellungseinheiten kann es sich um geräte- und/oder verfahrens- und/oder kundenspezifische, so genannte Procedure-Packs mit medizinischen Instrumenten und ggf. Zubehör handeln. Die Instrumente und ggf. das Zubehör sind in erfindungsgemäßer Weise zumindest teilweise an die Bereitstellungseinheit angeschlossen, sodass sie durch Koppeln der Bereitstellungseinheit an die Anschlusseinheit automatisch gemeinsam angeschlossen und betriebsbereit sind. Ein Handhaben, Bereitstellen, erneutes Sterilisieren oder Austauschen, Anschließen und Umstecken vieler einzelner Instrumente entfällt, wodurch sowohl die Rüstzeit als auch die Fehlerquellen reduziert werden. Des Weiteren ist das Rüsten an sich äußerst einfach und erfordert weniger Handling. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann des Weiteren der Grad der Standardisierung ophthalmologischer Operationen und deren Vorbereitung wesentlich erhöht werden.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Möglichkeit angegeben, die Arbeitsabläufe vor und während einer ophthalmologischen OP zu verbessern und den zeitlichen Aufwand sowie die möglichen Fehlerquellen zu reduzieren.
  • In vorteilhafter Weise ist die Bereitstellungseinheit derart ausgebildet, dass sie als sterile Ablage dient. Denkbar ist die Nutzung der sterilen Ablage sowohl für die von der Bereitstellungseinheit bereitgestellten Instrumente und ggf. dem Zubehör als auch für andere, nicht von der Bereitstellungseinheit bereitgestellten und während der OP verwendeten Instrumente samt Zubehör. Vorzugsweise ist die Bereitstellungseinheit im Sinne eines Tabletts oder so genannten Trays ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Instrumente und ggf. das Zubehör übersichtlich und leicht zugänglich anordenbar sind.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Bereitstellungseinheit samt steriler Instrumente und ggf. Zubehör vor Gebrauch versiegelt und zum Gebrauch offenbar ist. Dies gewährleistet die Sterilität der Instrumente sowie des Zubehörs. In besonders vorteilhafter Weise ist die Bereitstellungseinheit verschweißt.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass die Bereitstellungseinheit Instrumente und ggf. Zubehör zur Bereitstellung von Luft und/oder zur Diathermie und/oder für Ultraschallanwendungen und/oder Kollektoren und/oder Sterilfolien o.ä., insbesondere Instrumente und Zubehör für die Phakoemulsifikation und/oder die Vitrekrektomie, umfasst. Dabei ist es besonders vorteilhaft, alle oder zumindest die wichtigsten, während einer OP benötigten Instrumente bereitzustellen und an die Bereitstellungseinheit anzuschließen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn zumindest ein Teil der Instrumente und ggf. des Zubehörs fest mit der Bereitstellungseinheit, vorzugsweise mit einer Außenwand der Bereitstellung, verbunden ist, so dass ein manuelles Anstecken der Instrumente und ggf. des Zubehörs weitestgehend entfällt.
  • In vorteilhafter Weise weist die Bereitstellungseinheit Mittel zur Kopplung an die Anschlusseinheit aufweist. Dabei kann es sich um eine Anschlussleiste und/oder Stecker handeln, die ein sicheres und einfaches Koppeln ermöglichen.
  • Das Anschließen der Bereitstellungseinheit kann in vorteilhafter Weise durch Andrücken an und/oder Einschieben in und/oder Verriegeln mit der Anschlusseinheit erfolgen. Dabei ist es denkbar, dass die Bereitstellungseinheit an/auf/in die Anschlusseinheit gehängt/gesteckt/aufgelegt/eingeschoben wird. Denkbar sind Steck- und/oder Magnetverbindungen und/oder Verriegelungsmechanismen. Wesentlich ist, dass die Kopplung der Bereitstellungseinheit an die Anschlusseinheit so leicht wie möglich erfolgen kann und dennoch sicher ist.
  • Zum Anschluss und zur Regelung der Bereitstellungseinheit und/oder der Instrumente und/oder ggf. des Zubehörs ist es von besonderem Vorteil, wenn die Anschlusseinheit elektrische Anschlüsse aufweist.
  • In weiterer vorteilhafter Weise weist die Vorrichtung, insbesondere die Anschlusseinheit der Vorrichtung, Mittel und entsprechende Anschlüsse zur Aspiration und/oder zur Irrigation und/oder zur Bereitstellung von Luft und/oder zur Diathermie und/oder für Ultraschallanwendungen ö.ä., insbesondere Mittel und Anschlüsse für die Vitrektomie und/oder Phakoemulsifikation auf.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass die Vorrichtung eine angeschlossene Bereitstellungseinheit und/oder Instrumente erkennt und ggf. identifiziert. Die Vorrichtung könnte nach einer Erkennung und ggf. Identifizierung bestimmte Voreinstellungen und/oder Programme abrufen und/oder Aktionen durchführen.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist nach der Kopplung der Bereitstellungseinheit ein automatisches Primen der Instrumente realisierbar. Das Entfallen eines manuellen Primen der Instrumente reduziert die Rüstzeit und erhöht weiterhin den Grad der Standardisierung.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
    • 1 in einer schematischen Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bereitstellungseinheit mit Instrumenten und Zubehör und
    • 2 in einer schematischen Draufsicht eine Anschlussleiste einer erfindungsgemäßen Bereitstellungseinheit.
  • 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine erfindungsgemäße Bereitstellungseinheit 1, im Konkreten ein vorkonfektioniertes Tablett bzw. so genanntes Tray 1, welches verschiedene Instrumente und entsprechendes Instrumente- und Gerätezubehör 2 bereitstellt. Die Instrumente und das Zubehör 2 sind teilweise an das Tray 1 angeschlossen. Durch Koppeln des Trays 1 an eine in der Fig. nicht gezeigte Anschlusseinheit einer Vorrichtung zur Bereitstellung und zum Betrieb medizinischer Instrumente für die Ophthalmologie werden automatisch die an das Tray 1 angeschlossenen Instrumente und das angeschlossene Zubehör 2 gemeinsam an die Anschlusseinheit angeschlossen und sind dann betriebsbereit.
  • Die Instrumente und das Zubehör 2 sind leicht zugänglich auf dem Tray 1 angeordnet. Das Tray 1 dient als sterile Ablage. Es ist vor Gebrauch verschweißt und wird kurz vor dem Gebrauch, d. h. vor einer OP, manuell geöffnet. Die bereitgestellten Instrumente und das bereitgestellte Zubehör 2 dienen der Ophthalmologie und sind teilweise fest mit dem Tray 1, im Konkreten mit einer Außenwand 3 des Trays 1, verbunden.
  • 2 zeigt eine Anschlussleiste 5 des Trays 1, die mit der in der Fig. nicht gezeigten Anschlusseinheit korrespondiert und zur Kopplung an die Anschlusseinheit dient. Die Anschlussleiste 4 ist auf der Außenseite der Außenwand 3 angeordnet, mit der die Instrumente und das Zubehör 2 teilweise fest verbunden sind, und weist Stecker 5, 6 zum Anschluss des Trays 1 mit der Anschlusseinheit auf. Bei den zwei linken Anschlüssen 5 handelt es sich um elektrische Anschlüsse, bei den Anschlüssen 6 auf der rechten Seite handelt es sich um Anschlussmittel für Gerätebuchsen zur Bereitstellung von Luft, für die Diathermie, für Ultraschallanwendungen, den Anschluss eines Vitrektors u.ä..
  • Das Koppeln des Trays 1 an die Anschlusseinheit erfolgt ohne besonderen Kraftaufwand einfach und schnell durch Andrücken und Verriegeln der Anschlussleiste 4 an die Anschlusseinheit. Durch Koppeln der Anschlussleiste 4 an die Anschlusseinheit ist das Tray 1 und damit die an das Tray 1 angeschlossenen die Instrumente und das Zubehör 2 automatisch und gemeinsam die oben genannten Anschlüsse angeschlossen. Des Weiteren erkennt und identifiziert die erfindungsgemäße Vorrichtung ein angeschlossenes Tray 1 und dessen Instrumente 2 selbstständig und starten nach der Kopplung des Trays 1 ein automatisches Primen der Instrumente 2. Separat können auch andere Instrumente und entsprechendes Zubehör anschließbar sein, beispielsweise ein Öl-Injektionsset.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bereitstellungseinheit/Tray
    2
    Instrumente und Zubehör
    3
    Außenwand der Bereitsstellungseinheit/des Trays mit Anschluss der Instrumente
    4
    Anschlussleiste der Bereitstellungseinheit/ des Trays
    5
    Elektrische Anschlüsse
    6
    Anschlüsse für Mittel der Ophthalmologie

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Bereitstellung und zum Betrieb medizinischer Instrumente für die Ophthalmologie, mit einer Anschlusseinheit und einer vorkonfektionierten Bereitstellungseinheit (1), wobei die Bereitstellungseinheit (1) sterile Instrumente und ggf. Zubehör (2) bereitstellt, die Instrumente und ggf. das Zubehör (2) zumindest teilweise an die Bereitstellungseinheit (1) angeschlossen sind und die Bereitstellungseinheit (1) zum gemeinsamen Anschluss und zum Betrieb der Instrumente (2) an die Anschlusseinheit koppelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungseinheit (1) derart ausgebildet ist, dass sie als sterile Ablage dient vorzugsweise im Sinne eines Tabletts ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungseinheit (1) samt steriler Instrumente und ggf. Zubehör (2) vor Gebrauch versiegelt, insbesondere verschweißt, und zum Gebrauch öffenbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungseinheit (1) Instrumente und ggf. Zubehör (2) zur Bereitstellung von Luft und/oder zur Diathermie und/oder für Ultraschallanwendungen und/oder Konnektoren und/oder Sterilfolien etc., insbesondere für die Vitrektomie und/oder Phakoemulsifikation, umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Instrumente und ggf. des Zubehörs (2) fest mit der Bereitstellungseinheit (1), vorzugsweise mit einer Außenwand (3) der Bereitstellungseinheit (1), verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungseinheit (1) Mittel zur Kopplung (4, 5, 6,) an die Anschlusseinheit, insbesondere eine Anschlussleiste (4) und/oder Stecker (5, 6) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschließen der Bereitstellungseinheit (1) durch Andrücken an und/oder Auflegen auf und/oder zumindest bereichsweise Einschieben in und/oder Verriegeln mit der Anschlusseinheit erfolgt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit elektrische Anschlüsse zum Anschluss und ggf. zur Regelung der Bereitstellungseinheit (1) und/oder der Instrumente und ggf. des Zubehörs (2) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, insbesondere die Anschlusseinheit der Vorrichtung, Mittel und Anschlüsse zur Aspiration und/oder Irrigation und/oder Bereitstellung von Luft und/oder zur Diathermie und/oder für Ultraschallanwendungen, insbesondere für die Vitrektomie und/oder Phakoemulsifikation, aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine angeschlossene Bereitstellungseinheit (1) und/oder Instrumente und ggf. Zubehör (2) erkennt und ggf. identifiziert.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach Kopplung der Bereitstellungseinheit (1) ein automatisches Priming der Instrumente (2) realisierbar ist.
  12. Bereitstellungseinheit (1) zur Bereitstellung steriler medizinischer Instrumente und ggf. Zubehör (2) für die Ophthalmologie, die zumindest teilweise an die vorkonfektionierte Bereitstellungseinheit (1) angeschlossen sind, wobei die Bereitstellungseinheit (1) zum gemeinsamen Anschluss und zum Betrieb der Instrumente (2) an eine Anschlusseinheit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 koppelbar ist.
  13. Verfahren zur Bereitstellung und zum Betrieb medizinischer Instrumente für die Ophthalmologie, wobei von einer vorkonfektionierten Bereitstellungseinheit (1) sterile medizinische Instrumente und ggf. Zubehör (2) für die Ophthalmologie bereitstellt werden, die Instrumente und ggf. das Zubehör (2) zumindest teilweise an die Bereitstellungseinheit (1) angeschlossen sind und die Bereitstellungseinheit (1) zum gemeinsamen Anschluss und zum Betrieb der Instrumente (2) an eine Anschlusseinheit einer Vorrichtung zum Betrieb medizinischer Instrumente gekoppelt wird.
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