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Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, das mindestens ein Bedienelement, welches einen von einer Außenseite des Haushaltsgeräts vorstehenden Bedienbereich aufweist, und einen Bildprojektor zum Projizieren mindestens eines Bilds auf das Bedienelement aufweist. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Haushaltsgeräte mit frontseitiger Bedienung, insbesondere auf Gargeräte, Wäschepflegegeräte und Geschirrgeräte.
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Immer mehr hochwertige Küchen befinden sich in kleinen Wohnungen, die Küchen mit einer kleinen Stellfläche aufweisen. Um eine ausreichend große Arbeitsfläche zu bieten, werden Backöfen meist unter der Arbeitsfläche verbaut. Preiswerte Backöfen weisen zumeist durch Druck in eine Frontseite versenkbare Drehknebel auf, deren seitliche oder laterale Mantelfläche mit einer Beschriftung (Symbole, Text, Skalen usw.) versehen ist. Die Beschriftung ist für vor dem Backofen stehende Nutzer leicht zu lesen. Dabei tritt jedoch der Nachteil auf, dass zur Umsetzung komplexerer Funktionen viele Drehknebel benötigt werden, was viel Platz kostet und die Kosten erhöht.
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Zur Einstellung komplexerer Funktionen kommen auch hochwertigere Backöfen mit berührungsempfindlichen Bildschirmen („Touchscreens“) zum Einsatz, die jedoch den Nachteil aufweisen, dass große Nutzer sich nach unten beugen müssen, um die Bildschirme zu bedienen.
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EP 2 362 149 A1 offenbart einen Elektroherd mit einer Bedienblende, welche einen Bildschirm aufweist. Der Bildschirm wird mittels eines Bildprojektors hinterleuchtet.
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WO 2006/069831 A1 offenbart ein Haushaltsgerät mit einer Griffschale und einem Bildprojektor. Der Bildprojektor ist dazu vorgesehen, Statusanzeigen des Haushaltsgeräts in eine Griffmulde der Griffschale zu projizieren.
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WO 2005/047049 A1 offenbart einen Drehknopf für ein Kraftfahrzeug, dessen Frontseite mittels eines Bildprojektors hinterleuchtbar ist.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine vergleichsweise preiswerte Bedienung eines Haushaltsgeräts bereitzustellen, welche bei einem besonders kompakten Aufbau eine komplexe Bedienerführung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushaltsgerät, aufweisend mindestens ein Bedienelement, das einen von einer Außenseite des Haushaltsgeräts vorstehenden Bedienbereich aufweist und einen Bildprojektor zum Projizieren mindestens eines Bilds, wobei mittels des Bildprojektors ein Bild auf einen Bildbereich des vorstehenden Bedienbereichs mindestens eines Bedienelements projizierbar ist und dieses Bild entsprechend einer Form und/oder Raumlage des Bildbereichs vorverzerrt ist.
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Dieses Haushaltsgerät weist den Vorteil auf, dass grundsätzlich beliebige Bilder auf ein Bedienelement projizierbar sind, so dass auf eine nutzerfreundliche Weise auch komplexe Inhalte auf dem Bedienelement abbildbar sind. Es lassen sich komplexe Bedienerführungen mit wenigen Bedienelementen realisieren. Diese Bilder sind auch für große Personen gut ablesbar. Zudem ist ein solcher Aufbau vergleichsweise kostengünstig umsetzbar. Zudem ist dieser Aufbau robust und langlebig. Außerdem lässt sich das Bild bzw. eine Bildinformation bei dunkler Umgebung besser ablesen als eine Bedruckung.
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Es ist eine Weiterbildung, dass das Haushaltsgerät ein Küchengerät ist, insbesondere ein Unterbaugerät, das typischerweise zum Einbau in eine Küchenfront unter einer Arbeitsplatte vorgesehen ist.
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Es ist eine Weiterbildung, dass das Haushaltsgerät ein Gargerät ist, insbesondere mit mindestens einem frontseitig vorstehenden Bedienelement. Das Gargerät kann ein Ofen sein oder einen Ofen aufweisen (z.B. ein Herd). Das Gargerät kann ein Kochfeld mit mindestens einer Kochstelle sein oder ein Kochfeld aufweisen (z.B. ein Herd). Der Ofen kann ein Backofen, ein Mikrowellenofen usw. sein. Der Ofen kann insbesondere ein Backofen mit mindestens einer Zusatzfunktionalität sein, z.B. mit einer Mikrowellenfunktionalität und/oder mit einer Dampfgarfunktionalität. Das Gargerät kann auch ein eigenständiges Dampfgargerät sein.
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Es ist eine Weiterbildung, dass das Haushaltsgerät ein Wäschepflegegerät ist, z.B. eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner oder eine Kombination davon.
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Es ist eine Weiterbildung, dass das Haushaltsgerät ein Geschirrgerät ist, z.B. ein Geschirrspülmaschine, ein Sterilisator oder eine Kombination davon.
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Jedoch ist das Haushaltsgerät nicht darauf beschränkt, sondern kann auch ein Kältegerät sein, z.B. aufweisend einen Kühlschrank. Ferner kann das Haushaltsgerät ein Haushaltskleingerät wie ein Toaster usw. sein.
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Das Bedienelement kann insbesondere von einer Frontseite des Haushaltsgeräts vorstehen, insbesondere von einer frontseitigen Bedienblende. Das Bedienelement kann ein versenkbares Bedienelement sein, das nur in einer Bedienstellung bzw. zur Bedienung vorsteht und in einer Ruhestellung versenkt ist, insbesondere flächenbündig mit der Außenseite. Das Bedienelement kann alternativ dauerhaft vorstehen.
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Das Bedienelement kann außer seinem vorstehenden Bedienbereich einen im Gerät befindlichen Teil aufweisen, z.B. umfassend eine Befestigungsmechanik, einen Sensor usw.
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Der Bildprojektor ist insbesondere ein bildpunktartiger Bildprojektor, dessen Bild also mittels einer Vielzahl von Bildpunkten („Pixeln“) aufgebaut ist. Der Bildprojektor kann in einer Variante nur einfarbige bzw. monochrome (z.B. „schwarz-weiße“ oder einfarbig-„weiße“) Bilder erzeugen. Der Bildprojektor kann in einer anderen Variante mehrfarbige Bilder erzeugen.
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Der Bildprojektor kann ein LED-Projektor oder ein Laser-Projektor sein. Der Bildprojektor kann ein scannend projizierender Bildprojektor sein, insbesondere falls er ein Laser-Projektor ist. Der Bildprojektor kann als bildgebendes Element einen Bildschirm aufweisen, z.B. einen Flüssigkristallbildschirm.
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Der Bildprojektor kann direkt auf den Bildbereich strahlen, ggf. durch ein in der Außenseite des Haushaltsgeräts eingebrachtes Fenster. Dies ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau. Alternativ kann dem Bildprojektor eine Umlenkoptik nachgeschaltet sein, was eine besonders flexible Positionierung des Bildprojektors ermöglicht. Die Umlenkoptik kann ein oder mehrere Umlenkspiegel aufweisen.
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Allgemein kann dem Bildprojektor eine strahlformende Optik nachgeschaltet sein, was eine besonders präzise Bildgebung auf dem Bildbereich ermöglicht. Die strahlformende Optik kann mindestens eine Linse usw. aufweisen. Die Umlenkoptik und die strahlformende Optik können eine gemeinsame Optik sein, die insbesondere mindestens eine Linse und mindestens einen Umlenkspiegel aufweist.
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Es ist eine Weiterbildung, dass das Bedienelement von oben (einschließlich von schräg oben) anleuchtbar ist, also ein Bild von oben auf den Bildbereich projiziert wird. Dies erhöht vorteilhafterweise eine Sichtbarkeit für einen Nutzer. In einer Variante wird dadurch der maximal ausleuchtbare Bildbereich auf eine nach oben gerichtete Fläche des Bedienbereichs (z.B. auf eine obere Oberfläche oder auf eine obere Hälfte o.ä.) beschränkt.
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Unter einem Bildbereich des vorstehenden Bedienbereichs kann insbesondere ein Teilbereich des Bedienbereichs verstanden werden, auf den das Bild projiziert wird. Der Bildbereich kann einem Bereich („Maximalbildbereich“) des Bedienbereichs entsprechen, auf den das Bild maximal projizierbar ist. Der Bildbereich kann aber auch ein kleinerer Teil des Maximalbildbereichs sein, falls das aktuell projizierte Bild den Maximalbereich nicht ausfüllt.
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Dass ein Bild entsprechend einer Form des Bildbereichs „vorverzerrt“ oder „vorkompensiert“ ist, kann insbesondere umfassen, dass die Form des Bilds so an die Form des Bildbereichs angepasst wird, dass durch die Form und/oder Raumlage des Bildbereichs - insbesondere durch dessen Abweichung von einer senkrechten Bildebene - bedingte Bildverzerrungen oder Bildverformungen kompensiert werden. Dies ergibt den Vorteil, dass auf den Bildbereich projizierte Information (z.B. Symbole, Zahlen, Text usw.) von einem Nutzer oder Bediener besonders einfach erkannt werden kann.
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Grundsätzlich kann das Bedienelement drehbar sein. Das Bild kann dann entsprechend einer Form und/oder Winkellage des Bedienelements vorverzerrt werden. Dies kann insbesondere auch der Fall sein, wenn eine Form des Bildbereichs sich abhängig von der Winkellage ändert. Es ist eine Weiterbildung, dass eine Dreh- oder Winkellage mittels eines entsprechenden Sensors („Winkelsensors“) feststellbar ist.
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Der Bedienbereich kann in Frontansicht z.B. kreisrund, oval, rechteckig, freiförmig usw. sein.
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Es ist eine Weiterbildung, dass eine auf den Bildbereich projizierbare Informationsart änderbar oder wechselbar ist. Dies ermöglicht eine besonders vielfältige Nutzung eines Bedienelements und damit eine besonders kompakte Anordnung mit wenigen Bedienelementen. Der Wechsel der Informationsart kann ohne körperliche Änderung des Haushaltsgeräts durchgeführt werden. Gleiche Informationsarten können Gruppen unterschiedlicher Werte eines gleichen Betriebsparameters wie einer Leistungsstufe oder einer Solltemperatur oder einer Timerzeit usw. umfassen. Alternativ oder zusätzlich können gleiche Informationsarten Gruppen alternativer Betriebsarten umfassen, z.B. für einen Backofen umfassend die Gruppe Unterhitze, Oberhitze, Grillheizkörper, Umluft, Heißluft, Timereinstellung, usw. Ein Wechsel der Informationsart kann entsprechend einen Wechsel zwischen solchen Gruppen umfassen, z.B. einen Wechsel von einer Projektion von Temperaturstufen hin zu einer Projektion von Leistungsstufen, einen Wechsel von einer Projektion von Temperaturstufen hin zu einer Projektion von alternativen Betriebsarten usw.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass das mindestens eine Bedienelement mindestens einen Drehknebel umfasst, dessen Bedienbereich eine kreiszylindrische Grundform mit einer seitlichen Mantelfläche und einer frontalen Deckfläche aufweist und dessen Bildbereich auf der Mantelfläche des Drehknebels liegt. Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da sich eine manuelle Drehung des Drehknebels auf eine besonders einfache Weise bewerkstelligen lässt, bei der Finger den Bildbereich nicht oder nur geringfügig überdecken.
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Bei einer Anstrahlung oder Ausleuchtung nur von oben ist dann insbesondere auch nur die obere Hälfte der Mantelfläche als Bildfläche nutzbar. Die Form des Bildbereichs ist bei einem solchen Drehknebel insbesondere unabhängig von der Winkelstellung des Drehknebels, was eine besonders einfach umsetzbare Bildprojektion ermöglicht.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass das Bild an eine Drehstellung des mindestens einen Bedienelements anpassbar ist. Dies ergibt den Vorteil, dass für einen Nutzer abhängig von der Drehstellung unterschiedliche Informationen dargestellt werden können. Es ist folglich eine Weiterbildung, dass ein Bildinhalt bzw. die von dem Bild übertragene Information an eine Drehstellung des mindestens einen Bedienelements anpassbar ist.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass das Bild an eine Drehstellung des mindestens einen Bedienelements dadurch anpassbar ist, dass abhängig von der Drehstellung eine andere Information auf einen gleichen Bildbereich und/oder Teil-Bildbereich projizierbar ist, insbesondere eine andere Information der gleichen Informationsart. In einem Beispiel kann - z.B. an einem oberen Scheitelpunkt der Mantelfläche eines Drehknebels - ein bestimmter Wert (z.B. ein Wert einer Leistungsstufe, einer Solltemperatur oder einer Zeiteinstellung) aus einer Gruppen unterschiedlicher Werte eines gleichen Betriebsparameters angezeigt werden. In einer Variante wird nur dieser Wert projiziert. Mit Drehung des Drehknebels ändert sich dann nur der Wert, z.B. kann mit einer Drehung des Drehknebels im Uhrzeigersinn der projizierte Wert der Leistungsstufe in Schritten von 0,5 gesteigert werden, der projizierte Wert der Solltemperatur in Schritten von 1°C oder 5°C gesteigert werden oder der projizierte Wert einer Zeit oder Zeitdauer in Schritten von 1 min gesteigert werden. Analog kann mit einer Drehung des Drehknebels gegen den Uhrzeigersinn der projizierte Wert der Leistungsstufe in Schritten von 0,5 verringert werden, der projizierte Wert der Solltemperatur in Schritten von 1°C oder 5°C gesenkt werden oder der projizierte Wert einer Zeit oder Zeitdauer in Schritten von 1 min verringert werden. Dies kann analog mit Auswahlfeldern wie Betriebsarten usw. durchgeführt werden.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass das zumindest ein Teil des Bilds mit einer Drehbewegung des Drehknebels mitführbar ist. Dies ergibt den Vorteil, dass für einen Nutzer Information ähnlich einer Darstellung mit fester Beschriftung darstellbar ist. Beispielsweise kann ein Teilbild, der eine bestimmte Information wie ein Symbol, eine Zahl, einen Skalenstrich usw. aufweist, mit der Drehbewegung mitgeführt werden, so dass für einen Nutzer diese Information dem Drehknebel optisch „ortsfest“ zugeordnet ist. Beispielsweise kann eine Information, die in einer ersten Drehstellung weiter links auf den Drehknebel projiziert wird, bei Drehung des Drehknebels um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn nach der Drehung um den gleichen Winkel im Uhrzeigersinn auf den Drehknebel projiziert werden, oder umgekehrt.
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Allgemein braucht Information, die aufgrund einer Drehung des Drehknebels aus dem Bildbereich fällt oder austritt, nicht mehr angezeigt oder bildlich erzeugt zu werden. Analog kann Information, die vor einer Drehung noch nicht dargestellt wird, nach der Drehung auf den Bildbereich projiziert werden. Dies ist beispielsweise für den Fall vorteilhaft, dass grundsätzlich mehrere unterschiedliche Informationen mittels der Projektion darstellbar sind, aber nicht gleichzeitig auf die Bildfläche passen. Beispielsweise kann ein herkömmlicher Drehknebel mit einer umlaufenden Skaleneiteilung (z.B. einen Drehwähler zur Einstellung einer Leistungsstufe einer Backofens oder eines Kochfelds) nachgebildet werden. In einer „Aus“-Stellung wird nur der Skalenbereich [7 - 8 - 9 - 0 - 1 - 2 - 3] bandartig auf einem oberen Halbkreis der Mantelfläche dargestellt, wobei die Leistungsstufe „0“ auf einen oberen Scheitelpunkt der Mantelfläche projiziert wird. Dreht ein Nutzer den Drehknebel gegen den Uhrzeigersinn um eine Stufe, wird das Bild so angepasst, dass nun der Skalenbereich [8 - 9 - 0 - 1 - 2 - 3 - 4] projiziert wird und dabei die Leistungsstufe „1“ auf dem oberen Scheitelpunkt der Mantelfläche angezeigt wird, usw.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass das Bild eine Skala darstellt, ggf. einschließlich einer Skalenbeschriftung, z.B. einer Zahlenfolge. So kann vorteilhafterweise eine bei herkömmlichen beschrifteten Drehknebeln weitverbreitete und Nutzer bereits bekannte umlaufende Skala, z.B. zur Einstellung von Leistungsstufen oder Solltemperaturen, optisch zumindest in einem für einen Nutzer sichtbaren Bildbereich nachgebildet werden.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass das Bild mindestens ein Auswahlfeld darstellt oder aufweist, insbesondere mehrere Auswahlfelder. Dies ermöglicht eine besonders vielfältige Bedienbarkeit des Haushaltsgeräts über dieses Bedienelement. Unter einem Auswahlfeld kann insbesondere ein der Bildbereich oder ein Teil-Bildbereich davon verstanden werden, mittels dessen als Information mindestens eine Gerätefunktion anzeigbar und/oder auswählbar ist. Bei einem Backofen kann eine solche Gerätefunktion beispielsweise eine bestimmte Betriebsart aus einer Gruppe alternativer Betriebsarten wie Unterhitze, Oberhitze, Grillheizkörper, Umluft, Heißluft usw. sein. Ähnlich wie bei der oben beschriebenen Skaleneinteilung kann ein Nutzer durch Drehen des Drehknebels die mit dem Auswahlfeld verbundene Funktion ausführen oder aktivieren. Insbesondere können dazu mehrere Auswahlfelder bandartig auf der Mantelfläche angezeigt werden, wobei ein auf dem oberen Scheitelpunkt angezeigtes Auswahlfeld die aktuell aktivierte oder aktivierbare Betriebsart darstellt.
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Allgemein können mehrere Teil-Bildbereiche, die unterschiedliche Information(en) tragen, in Reihe band- oder streifenförmig entlang der insbesondere ringförmigen Mantelfläche angezeigt werden. Es ist eine allgemeine Weiterbildung, dass diejenige Information, die auf den oberen Scheitelpunkt projiziert wird, einer aktuellen Einstellung (Leistungsstufe, Solltemperatur, Betriebsart, Timereinstellung, Zeiteinstellung usw.) entspricht. Allgemein kann mit der Drehung des drehbaren Bedienelements, insbesondere Drehknebels, eine mit der jeweils auf den oberen Scheitelpunkt projizierten Information zusammenhängende Betriebseinstellung automatisch aktivierbar sein. Dies kann insbesondere zur Einstellung von Leistungsstufen oder Solltemperaturen vorteilhaft sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Betriebseinstellung gesondert aktivierbar sein, z.B. mittels eines eigenständigen Aktivierungsknopfs. Dies kann insbesondere zur Übernahme einer Timerzeit vorteilhaft sein.
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Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät einen Positionsdetektor zum Erfassen einer Position mindestens eines zur Bedienung mindestens eines Bedienelements vorgesehenen Objekts aufweist. Die ermöglicht vorteilhafterweise eine Steuerung (insbesondere Änderung) des Bilds und/oder einer Funktion des Haushaltsgeräts anhand der Position des Fingers. Es ist eine Weiterbildung, dass das Objekt ein Finger ist, was eine besonders einfache Bedienung durch einen Nutzer erlaubt.
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Es ist noch eine Ausgestaltung, dass der Positionsdetektor ein berührungslos arbeitender Detektor ist. Dies ermöglicht eine konstruktiv besonders einfache Möglichkeit eine Berührung zu erfassen. Der Positionsdetektor kann z.B. ein IR-Detektor, ein Ultraschall-Detektor, ein optischer Detektor (z.B. umfassend eine Digitalkamera) usw. sein.
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Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät dazu eingerichtet ist, aus einer Position des Fingers relativ zu dem mindestens einen Bildbereich auf eine Berührung des Bildbereichs oder eines Teil-Bildbereichs davon zu schließen. Dadurch kann der Bildbereich auch als Tastfeld verwendet werden.
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Dabei kann die Berührung eine tatsächliche, körperliche Berührung sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Berührung eine Positionierung des Objekts in der Nähe des Teil-Bildbereichs sein („virtuelle“ Berührung).
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Es ist noch eine Ausgestaltung, dass dann, wenn der als berührt erkannte Bildbereich oder Teil-Bildbereich ein Auswahlfeld darstellt, mindestens eine diesem Teil-Bildbereich bzw. Auswahlfeld zugeordnete Aktion auslösbar ist. Dadurch kann das Bedienelement auch als Multifunktional-Bedienelement verwendet werden, was eine Bedienvielfalt erheblich erhöht und eine besonders einfache Bedienung eines kompakten Haushaltsgeräts ermöglicht. Beispielsweise kann durch einen Nutzer ein durch Projektion angezeigtes Auswahlfeld, das einer bestimmten Betriebsart zugewiesen ist, gezielt (körperlich oder virtuell) berührt werden, um diese Betriebsart zu aktivieren. Es wird der Vorteil erreicht, dass auf einen eigenständigen Aktivierungsknopf verzichtet werden kann. Insbesondere können durch die Berührung auch Auswahlfelder ausgewählt werden, die sich nicht auf dem oberen Scheitelpunkt des Bildbereichs, insbesondere der Mantelfläche, befinden.
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Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät einen Bewegungsdetektor zum Erfassen einer Bewegung eines zur Bedienung mindestens eines Bedienelements vorgesehenen Objekts aufweist. Auch das Erfassen der Bewegung ermöglicht vorteilhafterweise eine Steuerung (insbesondere Änderung) des Bilds und/oder einer Funktion des Haushaltsgeräts anhand der Bewegung. Es ist eine Weiterbildung, dass das Objekt ein Finger ist, was eine besonders einfache Bedienung durch einen Nutzer erlaubt. Es ist eine Ausgestaltung, dass der Bewegungsdetektor ein berührungslos arbeitender Detektor ist. Dies ermöglicht eine konstruktiv besonders einfache Möglichkeit eine Berührung zu erfassen. Der Bewegungssensor kann ein IR-Detektor, ein Ultraschall-Detektor, ein optischer Detektor (z.B. umfassend eine Digitalkamera) usw. sein.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät dazu eingerichtet ist, aus einer - insbesondere linearen - Bewegung des Objekts relativ zu dem mindestens einen Bildbereich auf eine Drehbewegung des mindestens einen Bedienelements zu schließen. Dies ergibt den Vorteil, dass ein projiziertes Bild an eine durch die Bewegung definierte „virtuelle“ Drehung des Bedienelements angepasst werden kann, und zwar auch ohne das Bedienelement tatsächlich gedreht haben zu müssen. Dadurch können drehbare Bedienelemente verwendet werden, die keinen Dreh- oder Winkelsensor aufweisen. Es können sogar Bedienelemente verwendet werden, die nicht drehbar sind, bei denen aber das auf den Bildbereich projizierte Bild entsprechend einer Drehbarkeit des Bedienelements angepasst wird.
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In einem Beispiel kann durch eine - in Frontansicht - lineare Bewegung von links nach rechts das auf den Bildbereich projizierte Bild so geändert oder angepasst werden, als ob das drehbare Bedienelement im Uhrzeigersinn gedreht worden wäre. Analog kann durch eine - in Frontansicht - lineare Bewegung von rechts nach links das projizierte Bild so geändert oder angepasst werden, als ob das drehbare Bedienelement gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden wäre.
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Allgemein kann der Bewegungssensor auch zur Gestenerkennung verwendet werden, was noch vielfältigere Bedienungsmöglichkeiten zulässt.
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Allgemein können der Positionssensor und der Bewegungssensor ein einziger Sensor sein.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät dazu eingerichtet ist, abhängig von einer erkannten Berührung und/oder Bewegung des Objekts einen menüartigen Wechsel des Bilds vorzunehmen. Dies ermöglicht eine besonders bedienerfreundliche Nutzerführung. In einem Beispiel können auf einem Bedienelement zunächst Auswahlfelder angezeigt werden, die verschiedenen Betriebsarten entsprechen. Das Haushaltsgerät erkennt dann eine Berührung eines Auswahlfelds und ändert die Projektion automatisch zur Einstellung von Werten der ausgewählten Betriebsart. Es nimmt also eine Änderung der Informationsart vor, die einem Wechsel einer Ebene einer Menüsteuerung entspricht.
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Falls die aktuell projizierte Informationsart keine oberste Menüebene darstellt, kann eines der Auswahlfelder ein Rücksprungfeld sein, bei dessen Betätigung / Berührung sich das projizierte Bild insbesondere so ändert, dass eine darüberliegende Menüebene bzw. zugehörige Informationsart, ggf. auch immer die oberste Menüebene, angezeigt wird.
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Das Haushaltsgerät kann mit einer Steuereinheit zum Steuern eines Betriebs des Haushaltsgeräts ausgerüstet sein, wobei die Steuereinheit eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften aufweist:
- - sie ist mit einem Winkelsensor des Drehknebels verbunden und dazu ausgebildet, das Haushaltsgerät abhängig von einer durch den Winkelsensor abgefühlten Winkelstellung oder Winkeländerung zu steuern;
- - sie ist mit dem Bildprojektor verbunden, um dem Bildprojektor Steuerbefehle und/oder Bilddaten zu übermitteln, insbesondere in Abhängigkeit von der durch den Winkelsensor abgefühlten Winkelstellung oder Winkeländerung;
- - sie ist mit einem Positions- und/oder Bewegungssensor verbunden und dazu ausgebildet, das Haushaltsgerät abhängig von einer durch den mindestens einen Sensor abgefühlten Positions- und/oder Bewegungsdaten zu steuern.
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Allgemein kann das Haushaltsgerät ein oder mehrere wie oben beschriebene Bedienelemente aufweisen. Auch kann das Haushaltsgerät ein oder mehrere wie oben beschriebene Bildprojektoren aufweisen. Es ist eine Weiterbildung, dass ein Bedienelement - insbesondere jedes solche Bedienelement - von genau einem jeweiligen Bildprojektor beleuchtbar ist bzw. jeder Bildprojektor ein Bild auf genau ein zugeordnetes Bedienelement projiziert. Alternativ oder zusätzlich kann mindestens ein Bildprojektor ein jeweiliges Bild auf mehrere Bedienelemente projizieren.
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Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts, insbesondere wie oben beschrieben, bei dem mittels des mindestens eines Bildprojektors mindestens ein vorverzerrtes Bild auf einen Bildbereich eines vorstehenden Bedienbereichs mindestens eines Bedienelements projiziert wird. Das Verfahren kann analog zu dem Haushaltsgerät ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf.
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So ist es eine Ausgestaltung, dass das Bedienelement drehbar ist und das Bild an eine Drehstellung des mindestens einen Bedienelements angepasst wird.
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Es ist auch eine Ausgestaltung, dass eine Position und/oder eine Bewegung eines zur Bedienung mindestens eines Bedienelements vorgesehenen Objekts relativ zu dem Bildbereich erkannt wird und das projizierte Bild an die Position und/oder die Bewegung angepasst wird.
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Es ist auch eine Ausgestaltung, dass beruhend auf der Position und/oder der Bewegung des Objekts das projizierte Bild so angepasst wird, dass ein Ebenenwechsel einer Menüsteuerung durchgeführt wird.
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Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
- 1 zeigt als Schnittdarstellung in Querschnittsansicht ein Haushaltsgerät mit einem frontseitigen Drehknebel und einem Bildprojektor;
- 2 zeigt in Ansicht von schräg oben einen Ausschnitt aus dem Haushaltsgerät mit einer ersten Bildprojektion; und
- 3 zeigt in Ansicht von schräg oben einen Ausschnitt aus dem Haushaltsgerät mit einer zweiten Bildprojektion.
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1 zeigt als Schnittdarstellung in Querschnittsansicht ein Haushaltsgerät in Form eines Herds 1 mit einem Backofen 2 und einem Kochfeld 3. Der Backofen 2 ist unterhalb einer Arbeitsplatte A eingebaut, während das Kochfeld 3 oberseitig in die Arbeitsplatte A eingelassen ist. An einer Frontseite des Herds 1 ist oberhalb einer Ofentür 4, an der ein Türgriff 5 angebracht ist, ein Drehknebel 6 vorhanden.
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Der Drehknebel 6 weist einen an der Frontseite des Herds 1 vorstehenden kreiszylindrischen Bedienbereich 7 mit einer seitlichen Mantelfläche 8 und einer frontalen Deckfläche 9 auf. und dessen Bildbereich auf der Mantelfläche des Drehknebels liegt. Die Mantelfläche 8 weist keine oder keine wesentliche permanente Beschriftung auf.
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In den Herds 1 ist ein Bildprojektor 10 integriert, der z.B. ein LED- oder ein Laserprojektor sein kann. Dem Bildprojektor 10 ist eine Umlenkoptik 11 nachgeschaltet, mittels der von dem Bildprojektor 10 abgestrahltes Licht L durch ein Fenster 12 auf den Bedienbereich 7 projizierbar ist. Genauer gesagt wird das Licht L auf einen Bildbereich 13 der Mantelfläche 8 projiziert, welcher sich an einer oberen Hälfte der ringförmigen Mantelfläche 8 befindet. Durch das Licht L wird auf dem Bildbereich 13 ein Bild 14 erzeugt. Das Bild 14 ist in dem Sinne vorverzerrt, dass es bei seiner Erzeugung in dem Bildprojektor 10 die Ringform der Mantelfläche 8 berücksichtigt, um diese zu kompensieren. Die Kompensation ist hier unabhängig von einer Winkelstellung des Drehknebels 6.
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Der Bildprojektor 10 ist mittels einer damit datentechnisch gekoppelten Steuereinrichtung 15 so ansteuerbar, dass das Bild 14 bzw. eine davon dargestellt Bildinformation an die Winkelstellung des Drehknebels 6 anpassbar ist, insbesondere unterschiedliche Bildinformationen abhängig von der Drehstellung darstellbar sind.
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Der Herd 1 weist ferner einen hinter dem Fenster 11 angeordneten, berührungslos arbeitenden Positionsdetektor 16 auf, dessen Sichtfeld zumindest den maximal möglichen Bildbereich 13 umfasst. Durch den Positionsdetektor 16 kann eine Position eines zur Bedienung des Drehknebels 6 vorgesehenen Objekts, insbesondere eines Fingers, erkannt werden. Der Positionsdetektor 16 ist mit der Steuereinrichtung 15 datentechnisch gekoppelt, so dass die Steuereinrichtung 15 aus der Position des Fingers o.ä. auf eine tatsächliche und/oder virtuelle Berührung des Bildbereichs 13 schließen kann. Insbesondere ist die Ortsauflösung des Positionsdetektors 16 so hoch, dass auf eine Position des Fingers o.ä. auf nur einem Teilbereich des Bildbereichs 13 geschlossen werden kann, also eine Ortsvariation des Fingers im Bereich des Bildbereichs 13 erkennbar ist. Der Positionsdetektor 16 kann z.B. optischer Detektor wie ein IR-Detektor oder ein kamerabasierter Detektor sein.
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Die Steuereinrichtung 15 ist ferner dazu eingerichtet, mit Erkennung einer Berührung des Bildbereichs 13 oder eines Teil-Bildbereichs davon mindestens eine zugeordnete Aktion auszulösen.
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2 zeigt in Ansicht von schräg oben einen Ausschnitt aus dem Herd 1 mit einer Projektion eines ersten Bilds 14-1. Das Bild 14-1 entspricht einer bandförmigen Anordnung mehrerer Teilbilder 14a bis 14e (gepunktet angedeutet), die in Reihe entlang eines oberen Abschnitts der Mantelfläche 8 angeordnet sind und auf entsprechende Teil-Bildbereiche projiziert sind. Die Teilbilder 14a bis 14e stellen geläufige Symbole für verschiedene Betriebsarten des Backofens 2 dar, z.B. Teilbild 14a das Symbol für eine Umluft-Betriebsart mit Unterhitze, Teilbild 14b das Symbol für Ober- und Unterhitze, Teilbild 14c das Symbol für eine Umluft-Betriebsart mit Oberhitze usw. Hier wird beispielhaft das Teilbild 14c auf einen entsprechenden Teil-Bildbereich projiziert, der sich am oberen Scheitelpunkt der Mantelfläche 8 befindet.
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In einer Variante können die Teilbilder 14a bis 14e mit einer Drehung des Drehknebels 6 in dem Sinne mitgeführt werden, dass mit einer Drehung z.B. im Uhrzeigersinn die Teilbilder 14a bis 14e mitgedreht werden. Das Teilbild 14a kann dann nach einer Drehung um eine Breite eines Teilbilds auf den Teilbildbereich projiziert werden, an den sich zuvor das Teilbild 14b befunden hat usw. Dabei kann das ganz rechte Teilbild 14e „herausfallen“ und nicht mehr angezeigt werden, während ein neues Teilbild an der Stelle erscheint, an der sich zuvor das Teilbild 14a befunden hat. Dies kann analog bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn durchgeführt werden.
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Der Drehknebel 6 kann in Stufen oder stufenlos gedreht werden, wobei insbesondere bei einer stufenlosen Drehung diejenigen Teilbilder, die auf den Rand des Bildbereichs 13 projiziert werden, auf nur unvollständig oder teilweise angezeigt werden können.
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Die Teilbilder 14a bis 14e können als Auswahlfelder dienen, wobei bei einer durch den Positionsdetektor 16 detektierten Berührung eines der Teilbilder 14a bis 14e deren zugehörige Funktion ausgewählt wird. Beispielsweise kann ein Nutzer den dem Teilbild 14c zugehörigen Teil-Bildbereich berühren, so dass die Betriebsart „Umluft-Betriebsart mit Oberhitze“ ausgewählt wird. Das Steuergerät 15 bewirkt dann, dass der Bildprojektor 10 ein neues Bild 14-2 auf die Mantelfläche 8 projiziert, welche eine Garraumtemperatur darstellt. Dies entspricht einem menüartigen Wechsel des Bilds auf eine andere Informationsart.
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3 zeigt in Ansicht von schräg oben einen Ausschnitt aus dem Herd 1 mit der Projektion des Bilds 14-2. Das durch die gepunktete Umrandung angedeutete Bild 14-2 stellt nur eine einzige Information dar und ist folglich auch nicht gedanklich in mehrere Teilbilder unterteilt. Der dem Bild 14-2 zugeordnete Bildbereich ist kleiner als der dem Bild 14-1 zugeordnete Bildbereich.
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Mit einer Drehung des Drehknebels 6 kann ein neuer Temperaturwert angezeigt werden, z.B. in Schritten von 5°C oder 10°C. Dabei wird das Bild 14-2 nicht mit der Drehung mitgeführt, sondern verbleibt an der gleichen Stelle. Zur Aktivierung der gewählten Betriebsart bei der gewählten Temperatur kann der dem Bild 14-2 zugeordnete Bildbereich berührt werden. Der dem Bild 14-2 zugeordnete Bildbereich kann somit ebenfalls als ein Auswahlfeld dienen.
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Der Drehknebel 6 kann zusätzlich oder alternativ dazu verwendet werden, die Kochstellen des Kochfelds 3 zu bedienen, z.B. um bestimmte Kochstellen auszusuchen und/oder um Leistungsstufen, Temperaturstufen (z.B. bei temperaturregelbarem Kochgeschirr) usw. einzustellen usw.
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Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
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Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Herd
- 2
- Backofen
- 3
- Kochfeld
- 4
- Ofentür
- 5
- Türgriff
- 6
- Drehknebel
- 7
- Bedienbereich
- 8
- Mantelfläche
- 9
- Deckfläche
- 10
- Bildprojektor
- 11
- Umlenkoptik
- 12
- Fenster
- 13
- Bildbereich
- 14
- Bild
- 14-1
- Bild
- 14-2
- Bild
- 14a-14e
- Teilbilder
- 15
- Steuereinrichtung
- 16
- Positionsdetektor
- A
- Arbeitsplatte
- L
- Licht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2362149 A1 [0004]
- WO 2006/069831 A1 [0005]
- WO 2005/047049 A1 [0006]