DE102017216027A1 - Vorrichtung, insbesondere Siphon, mit Flüssigkeitsabsenkung - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere Siphon, mit Flüssigkeitsabsenkung Download PDF

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Yildirim Cantuerk
Manfred Oehrlein
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
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Abstract

Die Erfindung betrifft Vorrichtung (10) für einen hydraulischen Gasverschluss, insbesondere Siphon (12), aufweisend zumindest einen ersten Anschluss (16), insbesondere einen Zulauf (20), und zumindest einen zweiten Anschluss (18), insbesondere einen Ablauf (22). Die Vorrichtung (10) zeichnet sich durch zumindest eine Anordnung (14) aus, welche dazu vorgesehen ist nach Wunsch eine Absenkung (A1, A2) eines Niveaus (N1, N3) der Flüssigkeit hervorzurufen. Ferner betrifft die Erfindung eine Heizvorrichtung, welche eine solche Vorrichtung (10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen hydraulischen Gasverschluss, insbesondere Siphon, aufweisend zumindest einen ersten Anschluss, insbesondere einen Zulauf, und zumindest einen zweiten Anschluss, insbesondere einen Ablauf. Die Erfindung betrifft auch eine Heizvorrichtung, welche eine solche Vorrichtung, insbesondere einen solchen Siphon, aufweist.
  • Stand der Technik
  • Es sind Vorrichtungen, wie beispielswese Siphons, bekannt, die derart geformt sind, dass mittels einer Flüssigkeit ein hydraulischer Gasverschluss ermöglicht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Vorrichtung, insbesondere Siphon, zeichnet sich demgegenüber durch zumindest eine Anordnung aus, welche dazu vorgesehen ist nach Wunsch eine Absenkung eines Niveaus einer Flüssigkeit hervorzurufen, wodurch die Vorrichtung für eine Wartung leichter abmontiert werden kann, wobei die Gefahr eines ungewollten Auslaufens der Flüssigkeit verringert wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung nach dem Hauptanspruch möglich. So ist die zumindest eine Anordnung zwischen dem zumindest einen ersten Anschluss und dem zumindest einen zweiten Anschluss ausgebildet, wodurch die zumindest eine Anordnung effizient genutzt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die zumindest eine Anordnung zumindest im Wesentlichen als eine Kammer ausbildet, welche eine gasförmige Substanz, insbesondere Luft, einzuschließen vermag, wodurch eine technisch einfache Herstellung ermöglicht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zumindest eine Anordnung, insbesondere die Kammer, als zumindest ein Teil der Vorrichtung, insbesondere des Siphons, ausgebildet ist, wodurch eine kompakte Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht wird.
  • In vorteilhafter Weise ist die zumindest eine Anordnung, insbesondere die Kammer, in einem unteren Bereich geöffnet und in einem oberen Bereich verschlossen, wodurch eine gasförmige Substanz, insbesondere Luft, effizient eingeschlossen werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn ein, insbesondere U-förmiger, Bereich ausgebildet ist, welcher die Flüssigkeit für den hydraulischen Gasverschluss aufzunehmen vermag, wobei die zumindest eine Anordnung, insbesondere die Kammer, zumindest teilweise an diesen Bereich angrenzt, vorzugsweise in diesen Bereich mündet, wodurch die Anordnung mit der Flüssigkeit in Kontakt treten kann.
  • Vorzugsweise ist die zumindest eine Anordnung, insbesondere die Kammer, rohrartig ausgebildet ist, wodurch die Herstellungskosten gering gehalten werden können.
  • Besonders Vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein Mittel, insbesondere ein Ventil, angeordnet ist, welches dazu vorgesehen ist bei Betätigung eine gasförmige Substanz aus der zumindest einen Anordnung, insbesondere der Kammer, entweichen zu lassen, wodurch auf eine technisch elegante Weise die Flüssigkeit in die zumindest einen Anordnung, insbesondere die Kammer, vordringen kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der zumindest eine zweite Anschluss oberhalb des zumindest einen ersten Anschlusses ausgebildet, wodurch beispielsweise bei einem Anschluss an eine Abführleitung einer Heizvorrichtung der erste Anschluss überflutet werden kann und somit ein Austritt von Abgas an dem ersten Anschluss vermieden werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Heizvorrichtung, welche eine Vorrichtung, insbesondere ein Siphon, nach der vorhergehenden Beschreibung aufweist.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines Siphons,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines Ausführungsbeispiels des oberen Bereichs einer Kammer,
    • 3 eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines Ausführungsbeispiels eines Siphons, welcher an eine Kondesatwanne einer Heizvorrichtung angeschlossen ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Vorrichtung 10, in diesem Fall eines Siphons 12, gezeigt. Der Siphon 12 weist einen ersten Anschluss 16, im gezeigten Fall einen Zulauf 20, und einen zweiten Anschluss 18, im gezeigten Fall einen Ablauf 22, auf, und vermag eine Flüssigkeit für einen hydraulischen Gasverschluss aufzunehmen. Der Siphon 12 zeichnet sich nun durch eine Anordnung 14 aus, welche dazu vorgesehen ist nach Wunsch eine Absenkung A1 eines Niveaus N1 der Flüssigkeit hervorzurufen. Durch die Absenkung A1 des Niveaus N1 der Flüssigkeit kann der Siphon 12 für eine Wartung, beispielsweise aus einer Heizvorrichtung, ausgebaut werden, wobei die Gefahr eines ungewollten Auslaufens der Flüssigkeit während einem Ausbau des Siphons 12 verringert wird. So kann der Siphon beim Ausbauen in eine stärkere Schräglage versetzt werden, wodurch der Ausbau als solches erleichtert wird.
  • Die Anordnung 14 ist zwischen dem Zulauf 20 und dem Ablauf 22 ausgebildet ist, wodurch die Anordnung 14 an der richtigen Stelle effizient genutzt werden kann. Der Zulauf 20 kann beispielsweise an eine Ablaufleitung für Kondenswasser einer Heizvorrichtung angeschlossen werden. An den Ablauf 22 kann beispielsweise ein Schlauch angeschlossen werden, durch welchen überlaufende Flüssigkeit abgeführt werden kann.
  • Die Anordnung 14 ist als eine Kammer 24 ausbildet, welche eine gasförmige Substanz, im gezeigten Fall Luft, einzuschließen vermag. Die Kammer 24 weist ein ausreichend großes Volumen auf, um eine ausreichende Menge der gasförmigen Substanz einzuschließen wodurch eine geeignete Absenkung A1 des Niveaus N1 der Flüssigkeit ermöglicht wird. Gleichzeitig weist die Kammer 24 ein nicht zu großes Volumen auf, wodurch der hydraulische Gasverschluss bei Absenkung A1 des Niveaus N1 der Flüssigkeit nicht gefährdet wird. Im gezeigten Fall weist die Kammer 24 ein räumliches Volumen von 40 ml auf. Alternativ ist es jedoch denkbar dass die Kammer 24 ein räumliches Volumen von 30 ml bis 60 ml aufweist. Das Volumen der Kammer 24 kann auch im Rahmen der Abmessungen der Vorrichtung 10, bzw. des Siphons 12, auch unterschiedlich groß ausgestaltet, um je nach Wunsch eine entsprechend niedrigere oder höhere Absenkung A1 zu erreichen.
  • Die Anordnung 14, bzw. die Kammer 24, ist als ein Teil der Vorrichtung 10, bzw. des Siphons 12, ausgebildet. Dadurch wird eine kompakte Bauweise Siphon 12 ermöglicht. So kann darunter auch verstanden werden dass die Anordnung 14, bzw. die Kammer 24, in die Vorrichtung 10, bzw. den Siphon 12, integriert ist.
  • Die Anordnung 14, bzw. die Kammer 24, ist in einem unteren Bereich 26 geöffnet und in einem oberen Bereich 28 geschlossen, wodurch Luft in der Kammer 24 effizient eingeschlossen wird.
  • Die Vorrichtung 10, bzw. der Siphon 12, weist einen U-förmigen Bereich 30 auf, welche die Flüssigkeit für den hydraulischen Gasverschluss aufnimmt. Dabei ist die Kammer 24 derart ausgebildet, dass sie teilweise an diesen U-förmigen Bereich 30 angrenzt. Im gezeigten Fall grenzt die Kammer 24 im unteren Bereich 26 an den U-förmigen Bereich 30. So mündet das offene Ende 32 der Anordnung 14, bzw. der Kammer 24, in den U-förmigen Bereich 30, welcher die Flüssigkeit für den hydraulischen Gasverschluss beherbergt. Dadurch steht die Kammer 24 in direktem Kontakt der Flüssigkeit.
  • Die Anordnung 14, bzw. die Kammer 24, ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel rohrartig ausgebildet, wodurch eine kostengünstige und einfache Herstellung ermöglicht wird. Alternativ ist es jedoch möglich, dass die Kammer 24 anders ausgestaltet ist. Die Kammer 24 kann unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen aufweisen, wobei der Bauraum innerhalb der Vorrichtung 10, insbesondere des Siphons 12, effizient zu nutzen ist, sofern ein ausreichendes Volumen und ein hindernisfreies Inneres gewährleistet werden kann. Durch die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte rohrartige Ausführung der Anordnung 14, bzw. der Kammer 24, wird dies ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist ein Mittel 33, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Ventil 34, angeordnet, welches bei Betätigung die gasförmige Substanz, im gezeigten Fall Luft, aus der der Kammer 24 entweichen lassen kann. Über das offene Ende 32 der Kammer 24 erzeugt die Flüssigkeit aus dem U-förmigen Bereich 30 des Siphons 12 Druck auf das Innere der Kammer 24. Wird das Ventil 34 nun betätigt, entweicht die Luft aus der Kammer 24, wodurch die Flüssigkeit in die Kammer 24 eindringt und das Niveau N2 der Flüssigkeit in der Kammer 24 steigt. Dies wiederum führt dazu, dass das Niveau N1 in dem U-förmigen Bereich des Siphons 12 entsprechend der Absenkung A1 sinkt.
  • Bleibt das Ventil 34 ausreichend lange offen, so steigt das Niveau N2 der Flüssigkeit innerhalb der Kammer 24, während das Niveau N1 in dem U-förmigen Bereich 30 des Siphons 12 absinkt, so lange bis aufgrund der Druckverhältnisse ein Gleichgewichtsniveau G1 erreicht ist.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines Ausführungsbeispiels des oberen Bereichs 28 einer Kammer 24 gezeigt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Kammer 24 in einer Wandung 42 im oberen Bereich 28 eine Öffnung auf, in welche das Ventil 34 eingebracht ist. Bei dem Ventil 34 handelt es sich in diesem Fall um ein Gummiventil 36. Das Gummiventil 36 kann dabei auch als Entlüftungsstopfen verstanden werden.
  • Das Gummiventil 36 weist im Wesentlichen einen konusförmigen Körper 38 auf, der sich größtenteils innerhalb der Kammer 24 befindet. Außerhalb der Kammer 24 weist das Gummiventil 36 abstehende Flügelelemente 40 auf, welche von außerhalb gegen die Wandung 42 der Kammer 24 drücken und damit den konusförmigen Körper 38 innenseitig an die Wandung 42 pressen. Dadurch wird die Öffnung in der Wandung 42 verschlossen, so dass die Luft aus der Kammer 24 nicht entweichen kann.
  • Wird von oben auf das Gummiventil 36 nun Druck ausgeübt, so geben die Flügelelemente 40 nach und der konusförmigen Körper 38 trennt sich von der Wandung 42, wodurch zwischen dem konusförmigen Körper 38 und der Wandung 42 Luft passieren kann. Dadurch kann die Luft aus dem Inneren der Kammer 24 nach außen entweichen.
  • Wird der Druck von oben auf das Gummiventil 36 wieder aufgehoben, so geht das Gummiventil 36 wieder in seine Ausgangsposition zurück, wodurch die Öffnung in der Wandung 42 wieder verschlossen wird und keine Luft aus der Kammer 24 entweichen kann.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Heizvorrichtung, welche eine Vorrichtung 10, bzw. einen Siphon 12, nach der vorhergehenden Beschreibung aufweist. So ist in 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Siphons 12 gezeigt, welcher an eine Kondensatwanne 44 einer Heizvorrichtung angeschlossen ist.
  • Der Siphon 12 aus 3 ist baugleich zu dem Siphon 12 des Ausführungsbeispiels aus 1 und weist ebenfalls eine Anordnung 14, bzw. eine Kammer 24, auf, welche dazu vorgesehen ist nach Wunsch eine Absenkung A2 eines Niveaus N3 der Flüssigkeit, im gezeigten Fall von Kondenswasser, hervorzurufen.
  • Der Siphon 12 ist über seinen Zulauf 20 an eine Abführleitung 46 der Kondensatwanne 44 angeschlossen, wobei die Verbindung zwischen dem Zulauf 20 und der Abführleitung 46 der Kondensatwanne 44 mittels einer Dichtung 48 abgedichtet ist.
  • Der zweite Anschluss 22, bzw. der Ablauf 22, ist oberhalb des ersten Anschlusses 16, bzw. des Zulaufes 20, ausgebildet, so kann der Zulauf 20 überflutet werden, da die Flüssigkeit erst auf Höhe des Ablaufs 22 abfließen kann. Entsprechend ist in 3 der Fall gezeigt, bei dem das Niveau N3 des Kondensatwassers derart hoch ist, dass die Dichtung 48 überflutet ist. Würde man nun den Siphon 12 abmontieren wollen, um beispielsweise eine Wartung durchzuführen, bestünde die Gefahr, dass beim abmontieren des Siphons 12 Kondensatwasser aus der Abführleitung 46 der Kondensatwanne 44 ausläuft.
  • Wird nun allerdings das Ventil 34 des Siphons 12 betätigt, so kann Luft aus der Kammer 24 entweichen, wodurch das Niveau N4 innerhalb der Kammer 24 ansteigt, während das Niveau N3 entsprechend der Absenkung A2 absinkt. Bleibt das Ventil 34 ausreichend lange offen, so sinkt das Niveau N3 unterhalb die Dichtung 48, bis es schließlich zusammen mit dem Niveau N4 aus der Kammer 24 ein Gleichgewichtsniveau G2 erreicht. Dadurch ist die Dichtung 48 nicht mehr überflutet, wodurch wiederum die Gefahr verringert wird, dass bei einem Abbau des Siphons 12 Kondensatwasser aus der Abführleitung 46 der Kondensatwanne 44 ausläuft.
  • So ist es durch die vorliegende Erfindung auch überhaupt erst möglich die Dichtung 48 an der Schnittstelle, zwischen der Vorrichtung 10, bzw. dem Siphon 12, und der Kondensatwanne 44, zu überfluten, da durch die Erfindung eine Absenkung A2 des Niveaus N3 der Flüssigkeit nach Wunsch durchgeführt werden kann. Durch die Überflutung der Dichtung 48 wiederum wird ein Austritt von Abgas an der Schnittstelle, zwischen der Vorrichtung 10, bzw. dem Siphon 12, und der Kondensatwanne 44, vermieden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit komplizierte Dichtungen 48, wie beispielsweise luftumspülte Dichtungen, zu verwenden, die ein Abgasaustritt an dieser Schnittstelle vermeiden sollen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) für einen hydraulischen Gasverschluss, insbesondere Siphon (12), aufweisend zumindest einen ersten Anschluss (16), insbesondere einen Zulauf (20), und zumindest einen zweiten Anschluss (18), insbesondere einen Ablauf (22), gekennzeichnet durch zumindest eine Anordnung (14), welche dazu vorgesehen ist nach Wunsch eine Absenkung (A1, A2) eines Niveaus (N1, N3) einer Flüssigkeit hervorzurufen.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anordnung (14) zwischen dem zumindest einen ersten Anschluss (16) und dem zumindest einen zweiten Anschluss (18) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anordnung (14) zumindest im Wesentlichen als eine Kammer (24) ausbildet ist, welche eine gasförmige Substanz, insbesondere Luft, einzuschließen vermag.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anordnung (14), insbesondere die Kammer (24), als zumindest ein Teil der Vorrichtung (10), insbesondere des Siphons (12), ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anordnung (14), insbesondere die Kammer (24), in einem unteren Bereich (26) geöffnet und in einem oberen Bereich (28) verschlossen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere U-förmiger, Bereich (30) ausgebildet ist, welcher die Flüssigkeit für den hydraulischen Gasverschluss aufzunehmen vermag, wobei die zumindest eine Anordnung (14), insbesondere die Kammer (24), zumindest teilweise an diesen Bereich (30) angrenzt, vorzugsweise in diesen Bereich (30) mündet.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anordnung (14), insbesondere die Kammer (24), rohrartig ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mittel (33), insbesondere ein Ventil (34), angeordnet ist, welches dazu vorgesehen ist bei Betätigung eine gasförmige Substanz aus der zumindest einen Anordnung (14), insbesondere der Kammer (24), entweichen zu lassen.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Anschluss (18) oberhalb des zumindest einen ersten Anschlusses (16) ausgebildet ist.
  10. Heizvorrichtung, welche eine Vorrichtung (10), insbesondere ein Siphon (12), nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE40292C (de) * Firma: RUD. BOECKING & Co. in Halbergerhütte bei Saarbrücken Wasserverschlufs für Abfallrohre
US292055A (en) * 1884-01-15 biker
EP0127421A2 (de) * 1983-05-23 1984-12-05 George W. Vosper Geruchverschluss
DE202005009137U1 (de) * 2005-06-10 2005-12-29 Rauschert Steinbach Gmbh Siphon für Brennwertgeräte

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