DE102017215710B4 - Verfahren zum Übertragen von Software - Google Patents

Verfahren zum Übertragen von Software Download PDF

Info

Publication number
DE102017215710B4
DE102017215710B4 DE102017215710.0A DE102017215710A DE102017215710B4 DE 102017215710 B4 DE102017215710 B4 DE 102017215710B4 DE 102017215710 A DE102017215710 A DE 102017215710A DE 102017215710 B4 DE102017215710 B4 DE 102017215710B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
software
communication level
network
version
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102017215710.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017215710A1 (de
Inventor
Marc Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102017215710.0A priority Critical patent/DE102017215710B4/de
Publication of DE102017215710A1 publication Critical patent/DE102017215710A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017215710B4 publication Critical patent/DE102017215710B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/50Service provisioning or reconfiguring
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]
    • H04W4/46Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P] for vehicle-to-vehicle communication [V2V]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/80Services using short range communication, e.g. near-field communication [NFC], radio-frequency identification [RFID] or low energy communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/18Processing of user or subscriber data, e.g. subscribed services, user preferences or user profiles; Transfer of user or subscriber data
    • H04W8/20Transfer of user or subscriber data
    • H04W8/205Transfer to or from user equipment or user record carrier
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/005Discovery of network devices, e.g. terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)

Abstract

Verfahren zum Übertragen von Software zwischen Fahrzeugen (1, 2a, 2b, 2c, 3), bei dem von mindestens einem Fahrzeug (1) einer m-ten Kommunikationsebene ein m-tes Netzwerk (15) zum Übertragen von Signalen über elektromagnetische Wellen erzeugt wird, wobei über dieses m-te Netzwerk (15) von dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene mindestens ein Softwarepaket für mindestens eine Version einer Software angeboten wird, die in dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene vorliegt, wobei mindestens ein Fahrzeug (2a, 2b, 2c) einer m+1-ten Kommunikationsebene einen Zugang zu dem m-ten Netzwerk (15) erhält, wobei das mindestens eine Softwarepaket von dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene über das m-te Netzwerk (15) an das mindestens eine Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene übermittelt wird, wobei die Software einer jeweils zu übertragenden Version über verschiedene Softwarepakete zu stückeln ist, die bei unterschiedlichen Übertragungen übertragen werden, wobei die komplette Version der Software aus einzelnen Softwarepaketen modular zusammengesetzt wird, wobei dem mindestens einen empfangenden Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene von unterschiedlichen sendenden Fahrzeugen (1) der m-ten Kommunikationsebene über das m-te Netzwerk (15) unterschiedliche Softwarepakete derselben Version der Software übermittelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Übertragen von Software.
  • Um Daten, bspw. Software, für ein Gerät eines Fahrzeugs zu aktualisieren und somit ein Update durchzuführen, ist es erforderlich, dass derartige Daten, bspw. für eine Navigationskarte, über einen physischen Datenspeicher, bspw. eine SD-Karte oder einen USB-Stick, von einem Nutzer manuell in das Fahrzeug gebracht werden. Es ist jedoch auch möglich, derartige Daten unter Durchführung eines „Over-the-Air“ Online-Updates in dem Fahrzeug aufzuspielen. Eine derartige Aktualisierung von Daten wird bspw. auch im Bereich von anderen elektronischen Geräten, bspw. von Smartphones, im Rahmen von Software-Updates oder App-Updates, angewendet. Hierzu ist vorgesehen, dass das Gerät des Fahrzeugs als Client einen Server aufruft, der bspw. Softwarepakete zum Download bereitstellt. Dabei wird die Software über eine Online-Verbindung zwischen dem Client und einem Server bzw. einem Backend übertragen und auf dem Client installiert, wobei hierfür üblicherweise eine ständige Online-Verbindung erforderlich ist. Allerdings entstehen zum Bereitstellen derartiger Online-Verbindungen Übertragungskosten. Falls eine derartige Online-Verbindung lediglich für ein Fahrzeug als Client erforderlich ist, halten sich Übertragungskosten in Grenzen. Falls es jedoch erforderlich ist, Daten für mehrere Fahrzeuge zu aktualisieren bzw. upzudaten, ist für jedes dieser Fahrzeuge eine eigene Online-Verbindung zu dem Server bzw. Backend aufzubauen, wobei die Daten für jedes einzelne Fahrzeug separat zu übertragen sind. Dabei ergeben sich für mehrere Fahrzeuge entsprechend höhere Kosten zum Übertragen der Daten.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2009 045 711 A1 ist eine Maßnahme bekannt, mit der einem Fahrzeug über eine einzige Schnittstelle fahrzeugbezogene Daten und gleichzeitig ein Ladestrom für einen Energiespeicher des Fahrzeugs übertragen werden.
  • Ein Verfahren zum Aufbauen einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Server und einem Fahrzeug, das sich auf einem Parkplatz befindet, ist in der Druckschrift DE 10 2015 204 363 A1 beschrieben. Hierbei wird eine Kommunikationsinfrastruktur des Parkplatzes genutzt.
  • Ein Verfahren zum Aktualisieren von Software-Komponenten eines Fahrzeugs ist in der Druckschrift US 2015/0309784 A1 beschrieben.
  • Die Druckschrift US 2015/0220321 A1 beschreibt ein Verfahren zum Updaten von Software für ein Fahrzeug. Hierbei wird ausgehend von einem benachbarten Fahrzeug nach benachbarten Fahrzeugen gesucht, die zu einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation geeignet sind. Somit ist es möglich, Einheiten der Software von einem Fahrzeug zu dem anderen zu übertragen. Hierbei ist das Verfahren erst dann beendet, wenn eines der beiden Fahrzeuge von dem anderen sämtliche Einheiten der Software empfangen hat.
  • Die Druckschrift US 2012/0108163 A1 beschreibt ein System zur Verbreitung von Nachrichten über Langstreckenkommunikation zur Auswahl von delegierten Fahrzeugen und über Kurzstreckenkommunikation von den delegierten Fahrzeugen. Mit diesem System wird ein Verfahren zum Umstellen einer Delegationszuweisung von einem ersten delegierten Fahrzeug auf ein zweites nicht delegiertes Fahrzeug durchgeführt.
  • Die Druckschrift DE 10 2012 200 184 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs aus einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen. Hierbei wird durch eine zentrale Stelle bestimmt, dass in der Vielzahl von Kraftfahrzeugen eine systematische Fehlfunktion vorliegt. Weiterhin wird mindestens ein von der systematischen Fehlfunktion betroffenes Kraftfahrzeug in einen sicheren Betriebsmodus verbracht.
  • In der Druckschrift KR 1020150072809 A ist beschrieben, wie Software von einem Fahrzeug zu einem anderen übertragen werden kann.
  • Die Druckschrift DE 10 2015 204 363 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Servers, wobei zwischen dem Server und einem Fahrzeug, das sich auf einem Parkplatz befindet, eine Kommunikationsverbindung aufgebaut wird.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, eine Aktualisierung von Daten für ein Fahrzeug günstig bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren und einem System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausgestaltungen des Verfahrens und des Systems gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Übertragen von Software zwischen Fahrzeugen vorgesehen, bei dem von mindestens einem Fahrzeug einer m-ten Kommunikationsebene ein m-tes, bspw. vermaschtes Netzwerk zum Übertragen von Signalen über elektromagnetische Wellen bereitgestellt bzw. erzeugt wird, wobei über dieses m-te vermaschte Netzwerk von dem mindestens einen Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene mindestens ein Softwarepaket für mindestens eine Version einer Software angeboten wird, die in dem mindestens einen Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene vorliegt. Mindestens ein Fahrzeug einer weiteren m+1-ten Kommunikationsebene, die der m-ten Kommunikationsebene je nach Definition nachgeordnet bzw. untergeordnet ist, erhält einen Zugang zu dem m-ten vermaschten Netzwerk, wobei das mindestens eine Softwarepaket von dem mindestens einen Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene über das m-te vermaschte Netzwerk an das mindestens eine Fahrzeug der m+1-ten Kommunikationsebene übermittelt wird. Dabei ist die Software einer jeweils zu übertragenden Version über verschiedene Softwarepakete zu stückeln, die bei unterschiedlichen Übertragungen übertragen werden, wobei die komplette Version der Software aus einzelnen Softwarepaketen modular zusammengesetzt wird, wobei dem mindestens einen empfangenden Fahrzeug der m+1-ten Kommunikationsebene von unterschiedlichen sendenden Fahrzeugen der m-ten Kommunikationsebene über das m-te Netzwerk unterschiedliche Softwarepakete derselben Version der Software übermittelt werden.
  • Das Verfahren ist bspw. für den Fall durchführbar, dass das mindestens eine Fahrzeug der definitionsgemäß m-ten Kommunikationsebene auf einem Parkplatz abgestellt wird bzw. ist. Es ist jedoch auch möglich, das Verfahren durchzuführen, wenn sich das mindestens eine Fahrzeug bewegt und/oder steht, bspw. im Stau oder an einer Ampel.
  • Sämtliche Fahrzeuge tauschen üblicherweise unter Nutzung ihrer Antennen über das m-te bzw. primäre, bspw. vermaschte Netzwerk untereinander Signale aus, wobei die Fahrzeuge über das primäre Netzwerk vermascht und somit miteinander kommunikativ verbunden werden bzw. sind. Dabei ist m eine ganze Zahl. Ein jeweiliges vermaschtes Netzwerk weist hier als Teilnehmer bzw. Knoten des Netzwerks die Fahrzeuge auf. Mehrere Fahrzeuge, die hierbei zum Austausch von Software miteinander verbunden sind, bilden eine Masche des Netzwerks.
  • In Ausgestaltung wird von dem mindestens einen sendenden primären Fahrzeug der ersten bzw. primären Kommunikationsebene (m = 1) das primäre vermaschte Netzwerk erzeugt und das mindestens eine Softwarepaket für die mindestens eine Version der Software angeboten. Das mindestens eine empfangende Fahrzeug als sekundäres Fahrzeug einer zweiten bzw. sekundären Kommunikationsebene (m+1 = 2) erhält den Zugang zu dem primären vermaschten Netzwerk, wobei das mindestens eine Softwarepaket von dem mindestens einen sendenden primären Fahrzeug über das primäre vermaschte Netzwerk an das mindestens eine empfangende sekundäre Fahrzeug übermittelt wird.
  • Dem mindestens einen Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene wird bzw. wurde das mindestens eine Softwarepaket zuvor von einem Server und/oder von mindestens einem weiteren Fahrzeug einer m-1-ten Kommunikationsebene, die der m-ten Kommunikationsebene je nach Definition vorangeordnet bzw. übergeordnet ist, über ein m-1-tes, bspw. vermaschtes Netzwerk bereitgestellt. Demnach wird bzw. wurde dem mindestens einen sendenden primären Fahrzeug das mindestens eine Softwarepaket zuvor von dem Server und/oder von dem mindestens einen weiteren Fahrzeug bereitgestellt.
  • Das mindestens eine Softwarepaket umfasst zumindest einen Teil einer Version einer Software. In der Regel sind für die Software unterschiedliche Versionen vorgesehen, die aktualisierbar sind. Dabei ist es möglich, eine komplette neue Version mit einem einzigen Softwarepaket oder mit mehreren Softwarepaketen bereitzustellen.
  • Das mindestens eine sekundäre Fahrzeug der m+1-ten bzw. sekundären Kommunikationsebene wird bzw. ist in Ausgestaltung auf einem Parkplatz abgestellt, der sich innerhalb einer Reichweite des m-ten bzw. primären Netzwerks des mindestens einen Fahrzeugs der m-ten Kommunikationsebene befindet. Eine Voraussetzung zur Durchführung des Verfahrens ist, dass sich das mindestens eine Fahrzeug der m+1-ten Kommunikationsebene innerhalb der Reichweite des m-ten Netzwerks befindet, das von dem mindestens einen Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene bereitgestellt wird. Dabei ist es möglich, dass mindestens eines der Fahrzeuge abgestellt ist bzw. unbewegt steht, bspw. auf dem Parkplatz oder im Verkehr, etwa an einer Ampel oder im Stau, und/oder dass sich mindestens eines der Fahrzeuge bewegt. Somit ist es möglich, dass sich sämtliche Fahrzeuge bewegen, dass sämtliche Fahrzeuge stehen bzw. abgestellt sind, oder dass sich mindestens ein Fahrzeug bewegt und mindestens ein weiteres Fahrzeug steht. Mindestens ein Fahrzeug, das steht oder sich bewegt, ist der m-ten Kommunikationsebene zugeordnet und stellt das m-te Netzwerk bereit, und mindestens ein weiteres Fahrzeug ist der m+1-ten Kommunikationsebene zugeordnet und in der Reichweite des m-ten Netzwerks befindlich.
  • In Ausgestaltung wird von dem mindestens einen Fahrzeug der m+1-ten Kommunikationsebene mindestens ein m+1-tes, bspw. vermaschtes Netzwerk zum Übertragen von Signalen über elektromagnetische Wellen erzeugt, wobei über dieses mindestens eine m+1-te vermaschte Netzwerk von dem mindestens einen Fahrzeug der m+1-ten Kommunikationsebene das mindestens eine Softwarepaket für die mindestens eine Version der Software angeboten wird, das das mindestens eine Fahrzeug der m+1-ten Kommunikationsebene bereits von dem mindestens einen Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene erhalten hat. Weiterhin erhält mindestens ein Fahrzeug einer m+2-ten Kommunikationsebene, die der m+1-ten Kommunikationsebene je nach Definition nachgeordnet ist, einen Zugang zu dem mindestens einen m+1-ten vermaschten Netzwerk, wobei das mindestens eine Softwarepaket von dem mindestens einen Fahrzeug der m+1-ten Kommunikationsebene über das mindestens eine m+1-te vermaschte Netzwerk an das mindestens eine Fahrzeug der m+2-ten Kommunikationsebene übermittelt wird.
  • Dies bedeutet bspw., dass von dem mindestens einen bislang empfangenden sekundären Fahrzeug mindestens ein sekundäres, bspw. vermaschtes Netzwerk (m+1 = 2) zum Übertragen von Signalen über elektromagnetische Wellen erzeugt wird, wobei über dieses mindestens eine sekundäre vermaschte Netzwerk von dem mindestens einen nunmehr sendenden sekundären Fahrzeug das mindestens eine Softwarepaket für die mindestens eine Version der Software angeboten wird, das das mindestens eine nunmehr sekundäre Fahrzeug von dem mindestens einen primären Fahrzeug bereits erhalten hat, wobei mindestens ein empfangendes drittes bzw. tertiäres Fahrzeug einer tertiären Kommunikationsebene (m+2 = 3) einen Zugang zu dem sekundären vermaschten Netzwerk erhält. Das mindestens eine Softwarepaket wird von dem mindestens einen sendenden sekundären Fahrzeug über das vermaschte Netzwerk an das mindestens eine empfangende tertiäre Fahrzeug übermittelt.
  • Dem mindestens einen empfangenden Fahrzeug mindestens einer nachgeordneten bzw. untergeordneten, m-ten, m+1-ten und/oder m+2-ten Kommunikationsebene werden von unterschiedlichen sendenden Fahrzeugen der entsprechend mindestens einen vorangeordneten bzw. übergeordneten m-1-ten, m-ten und/oder m+1-ten Kommunikationsebene unterschiedliche Softwarepakete derselben Version der Software übermittelt.
  • Zwischen den Fahrzeugen wird über das jeweilige vermaschte Netzwerk eine direkte Verbindung zum direkten Übertragen der Signale zwischen den Fahrzeugen über elektromagnetische Wellen bereitgestellt.
  • Das erfindungsgemäße System ist zum Übertragen von Software zwischen Fahrzeugen ausgebildet und umfasst mehrere Fahrzeuge mit Antennen zum Austauschen von Signalen über elektromagnetische Wellen. Hierbei ist mindestens ein Fahrzeug einer m-ten Kommunikationsebene dazu ausgebildet, ein m-tes, bspw. vermaschtes Netzwerk zum Übertragen von Signalen über elektromagnetische Wellen zu erzeugen und über dieses m-te vermaschte Netzwerk mindestens ein Softwarepaket für mindestens eine Version einer Software anzubieten, die in dem mindestens einen Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene vorliegt. Das mindestens eine Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene ist dazu ausgebildet, mindestens einem Fahrzeug einer definitionsgemäßen m+1-ten Kommunikationsebene, die der m-ten Kommunikationsebene nachgeordnet ist, einen Zugang zu dem m-ten vermaschten Netzwerk zu gestatten und das mindestens eine Softwarepaket von dem mindestens einen Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene über das m-te vermaschte Netzwerk an das mindestens eine Fahrzeug der m+1-ten Kommunikationsebene zu übermitteln.
  • Mit dem Verfahren und dem System ist es unter anderem möglich, für ein Gerät, bspw. ein Steuergerät, eines Fahrzeugs ein Update von Software durchzuführen, ohne hierfür einen Server zu benötigen, wobei weiterhin Kosten zum Übertragen von Daten und somit der Software eingespart werden.
  • Hierbei ist es in Ausgestaltung möglich, dass das mindestens eine Softwarepaket für eine jeweilige Version der Software lediglich einmal von dem Server zu dem mindestens einen primären Fahrzeug der m-ten Kommunikationsebene zu übertragen ist, von dem aus das mindestens eine Datenpaket an mindestens ein Fahrzeug mindestens einer weiteren nachgeordneten Kommunikationsebene unter Nutzung mindestens einer über ein jeweiliges Netzwerk bereitgestellten direkten Verbindung zwischen den jeweiligen Fahrzeugen übertragbar bzw. übermittelbar ist. Somit entstehen theoretisch nur einmal Kosten zum Übertragen der Daten von dem Server zu dem mindestens einen primären Fahrzeug als Client, das das mindestens eine Softwarepaket über mindestens ein vermaschtes Netzwerk an weitere Fahrzeuge und somit Clients verteilt.
  • Im Rahmen des Verfahrens ist vorgesehen, dass das mindestens eine primäre Fahrzeug bzw. der primäre Client ein neues Update für eine neue Version der Software über eine bspw. online-gestützte Datenverbindung ausgehend von dem Server auf sein System und somit mindestens ein Gerät lädt, wobei hier einmalig Kosten zur Übertragung der Daten anfallen. Falls das mindestens eine primäre Fahrzeug bspw. auf einem Parkplatz, bspw. in einem Parkhaus, geparkt wird, in dem weitere Fahrzeuge stehen, wobei auf Systemen bzw. Geräten dieser Fahrzeuge noch eine alte Version der Software installiert ist, wird von dem mindestens einen primären Fahrzeug das primäre bzw. m-te, in der Regel abgesicherte geheime, bspw. vermaschte Netzwerk bzw. Mesh-Netzwerk bereitgestellt, das bspw. als WLAN-Netzwerk und/oder als Fahrzeug-zu-Fahrzeug- bzw. Car2Car-Netzwerk ausgebildet ist.
  • Von dem mindestens einen primären Fahrzeug wird über das primäre vermaschte Netzwerk eine Information über eine aktuelle Nummer einer Version der Software über das m-te Netzwerk den weiteren Fahrzeugen bereitgestellt. Die weiteren Fahrzeuge mindestens einer weiteren, nachgeordneten Kommunikationsebene erhalten geheime Zugangsdaten für das m-te vermaschte Netzwerk, wobei es in Ausgestaltung möglich ist, dass sich die weiteren Fahrzeuge für dieses m-te Netzwerk authentifizieren und eine Nummer der aktuellen Version der Software, die in dem Gerät des mindestens einen primären Fahrzeugs vorliegt, empfangen.
  • Ergänzend ist vorgesehen, dass die weiteren Fahrzeuge auch die Nummern ihrer Versionen der Software, die in Geräten der jeweiligen Fahrzeuge vorliegen, über das m-te Netzwerk versenden. Falls das mindestens eine primäre Fahrzeug eine neuere Version (V2.0) der Software als die anderen Fahrzeuge aufweist, wird die neuere Version der Software ausgehend von dem mindestens einen primären Fahrzeug an die weiteren Fahrzeuge über das m-te Netzwerk übertragen. Hierfür ist lediglich eine direkte Verbindung zwischen den Fahrzeugen erforderlich, die Zugang zu dem m-ten Netzwerk haben. Eine Online-Verbindung zu einem Server, für die Kosten anfallen, ist hier nicht notwendig. Somit ist ein Übertragen und Updaten der Software für die weiteren Fahrzeuge kostenlos.
  • Es ist auch möglich, dass eines der weiteren Fahrzeuge neben einer kompletten installierten älteren Version (V1.0) bereits einen Teil von bspw. 50 % der neueren Version (V2.0) der Software aufweist, die jedoch nur unvollständig übertragen wurde, da eine Übertragung in der Vergangenheit abgebrochen wurde. Somit ist es möglich, dass diesem mindestens einen weiteren Fahrzeug ausgehend von dem mindestens einen primären Fahrzeug über mindestens ein weiteres Softwarepaket der Rest der neueren Version der Software übertragen wird.
  • In Ausgestaltung ist es möglich, die Software einer jeweils zu übertragenden Version über verschiedene Softwarepakete zu stückeln, die bei unterschiedlichen Übertragungen übertragen werden, wobei die komplette Version der Software aus einzelnen Softwarepaketen modular zusammengesetzt wird. Dabei ist es möglich, dass jeweils ein Fahrzeug mindestens ein Softwarepaket für die Version der Software von mindestens einem weiteren Fahrzeug über mindestens ein vermaschtes Netzwerk und ggf. auch über eine online-gestützte Datenverbindung von dem Server erhält, wobei durch Nutzung mindestens eines vermaschten Netzwerks zum direkten Austausch von Softwarepaketen zwischen Fahrzeugen Kosten zur online-gestützten Datenübertragung reduziert werden.
  • Eine jeweilige Version der zu übertragenden Software ist in beliebige Softwarepakete aufteilbar, die unterschiedliche prozentuale Anteile der Version der Software aufweisen. Dabei weist ein Softwarepaket einen Anteil, bspw. 5 %, 10 %, 20 %, 25 % oder 50 %, der Version der Software auf. Dabei ist eine Reihenfolge, nach der die einzelnen Softwarepakete übertragen werden, beliebig, da die Version der Software aus verschiedenen Softwarepaketen zusammengesetzt wird. Außerdem ist es möglich, die einzelnen Softwarepakete aus unterschiedlichen Quellen und somit von unterschiedlichen Fahrzeugen und ggf. auch von dem Server zu beziehen. So ist es möglich, dass mindestens ein Fahrzeug mindestens ein Softwarepaket der Version der Software von mindestens einem Fahrzeug einer voranstehenden Kommunikationsebene, d. h. über dieses mindestens eine Fahrzeug von dem Server indirekt, und mindestens ein Softwarepaket der Version der Software direkt von dem Server erhält. Dies ist bspw. dann möglich, wenn ein Fahrzeug von mindestens einem anderen Fahrzeug der voranstehenden Kommunikationsebene zwar mindestens ein Softwarepaket der Version der Software erhalten hat, dass diesem Fahrzeug jedoch nicht die vollständige Version der Software vorliegt und demnach noch mindestens ein weiteres Softwarepaket fehlt. Es ist in diesem Fall möglich, dass dieses Fahrzeug das mindestens eine weitere noch fehlende Softwarepaket bei dem Server anfordert und der Server ihm das mindestens eine weitere noch fehlende Softwarepaket bereitstellt, wodurch die Version der Software für dieses Fahrzeug komplettiert bzw. vervollständigt wird.
  • Die Fahrzeuge tauschen innerhalb des vermaschten Netzwerks die jeweils vorhandenen Softwarepakete der jeweils aktuellen Version der Software jeweils untereinander aus. Dabei ist eine Übertragung bzw. eine Übermittlung der Version der Software über das mindestens eine Softwarepaket skalierbar, falls unterschiedliche Teile bzw. Anteile der Version der Software vorliegen, die über unterschiedliche Softwarepakete bereitstellbar sind.
  • Insgesamt sind Kosten zur Datenübertragung reduzierbar, da eine jeweils aktuelle Version der Software in möglicher Ausgestaltung lediglich einmal an das mindestens eine bspw. primäre Fahrzeug von dem Server zu übertragen ist, wobei ausgehend von diesem mindestens einen primären Fahrzeug die Version der Software über das mindestens eine Softwarepaket an weitere Fahrzeuge an ein jeweiliges vermaschtes Netzwerk übertragbar sind. Dabei sind die Softwarepakete zwischen den Fahrzeugen auch dann übertragbar, falls kein Netzempfang bzw. keine Online-Verbindung vorhanden ist, falls die Fahrzeuge bspw. in einer Tiefgarage geparkt sind. Eine jeweils erforderliche Version der Software ist in Ausgestaltung auf mehrere Softwarepakete aufgeteilt, wobei die Version der Software über einen Teil dieser Softwarepakete teilweise geladen und bspw. später durch Bereitstellung der weiteren Softwarepakete vervollständigt wird. Somit ist es unter anderem möglich, die jeweils neueste Version der Software durch Übertragung von Softwarepaketen zwischen Fahrzeugen über vermaschte Netzwerke zu verbreiten, wodurch unter anderem auch eine Entlastung des Servers möglich ist, da dieser die Software theoretisch nur einmal an das mindestens eine primäre Fahrzeug zu übertragen hat, das die Version der Software über die Softwarepakete und vermaschte Netzwerke an weitere Fahrzeuge überm ittelt.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems bei Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung mehrere Fahrzeuge 1, 2a, 2b, 2c, 3, wobei bei Durchführung der Ausführungsform des Verfahrens ein primäres Fahrzeug 1 einer definitionsgemäß ersten, m-ten Kommunikationsebene zugeordnet wird. Drei sekundäre Fahrzeuge 2a, 2b, 2c werden bei dem Verfahren einer definitionsgemäß sekundären, m+1-ten Kommunikationsebene zugeordnet. Ein tertiäres Fahrzeug 3 wird im Rahmen des Verfahrens einer definitionsgemäß tertiären, m+2-ten Kommunikationsebene zugeordnet. Dabei sind die genannten Kommunikationsebenen gemäß ihrer jeweiligen Nummerierung m, m+1 und m+2, wobei m eine ganze Zahl ist, geordnet.
  • Jedes Fahrzeug 1, 2a, 2b, 2c, 3 weist hier eine Antenne 5 zum Austauschen von Daten bzw. Software über Signale aus elektromagnetischen Wellen und mindestens ein, bspw. als Steuergerät, ausgebildetes Gerät 7 auf, zu dessen Betrieb Software erforderlich ist.
  • Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 9 umfasst die hier gezeigten Fahrzeuge 1, 2a, 2b, 2c, 3 mit ihren Antennen 5 und Geräten 7. Weiterhin zeigt 1 einen Server 11, der hier als üblicherweise zentrale Infrastruktureinrichtung ortsfest installiert ist und je nach Definition auch als Komponente des Systems 9 ausgebildet ist.
  • Software, die zum Betrieb der Geräte 7 der Fahrzeuge 1, 2a, 2b, 2c, 3 erforderlich ist, wird regelmäßig aktualisiert bzw. upgedated, wobei im Laufe der Zeit unterschiedliche Versionen der Software bereitgestellt werden.
  • Bei der hier vorgestellten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass jeweils eine aktuellste Version der Software von dem Server 11 über eine kostenpflichtige online-gestützte Datenverbindung 13 an das primäre Fahrzeug 1 übertragen wird. Dabei ist es möglich, dass diese neueste Version der Software über mindestens ein Softwarepaket bereitgestellt wird, so dass es auch möglich ist, die neueste Version der Software über mehrere Softwarepakete von dem Server 11 nacheinander zu dem primären Fahrzeug 1 zu übertragen, bis dieses die komplette neueste Version der Software aufweist.
  • Bei der Ausführungsform des Verfahrens ist weiterhin vorgesehen, dass das primäre Fahrzeug 1 geparkt und somit auf einem Parkplatz abgestellt ist. Die sekundären Fahrzeuge 2a, 2b, 2c der m+1-ten Kommunikationsebene sind ebenfalls auf einem Parkplatz abgestellt, wobei Abstände zwischen den Antennen 5 der Fahrzeuge 1, 2a, 2b, 2c höchstens so groß wie eine maximale Reichweite zur Übertragung von Signalen zwischen den Antennen 5 ist. Weiterhin wird von dem primären Fahrzeug 1 ein primäres m-tes vermaschtes Netzwerk 15 bereitgestellt, über das Signale über elektromagnetische Wellen austauschbar sind. Außerdem wird den sekundären Fahrzeugen 2a, 2b, 2c ein Zugang zu dem primären vermaschten Netzwerk 15 gestattet, wobei die sekundären Fahrzeuge 2a, 2b, 2c üblicherweise Zugangsdaten zu dem primären vermaschten Netzwerk 15 aufweisen, über die sie sich bei dem primären Fahrzeug 1 für das primäre Netzwerk 15 authentisieren.
  • Ausgehend von dem primären Fahrzeug 1 wird über das primäre Netzwerk 15 mindestens ein Softwarepaket der neuesten aktuellen Version der Software an die sekundären Fahrzeuge 2a, 2b, 2c übermittelt. Dabei ist es auch möglich, dass die neueste Version der Software in beliebig skalierbare Softwarepakete aufgeteilt wird, die einzeln unabhängig voneinander übermittelt werden. Somit ist es möglich, dass jedes sekundäre Fahrzeug 2a, 2b, 2c jedes für sein Gerät 7 erforderliche Softwarepaket der neuesten Version der Software von dem primären Fahrzeug 1 bezieht und lädt. Falls eines der sekundären Fahrzeuge 2a, 2b, 2c lediglich eine ältere Version der Software aufweist, ist es möglich, dass dieses im Rahmen des Verfahrens die komplette neueste Version über das mindestens eine Softwarepaket empfängt und lädt. Falls mindestens ein sekundäres Fahrzeug 2a, 2b, 2c bereits einen Teil der neuesten Version der Software aufweist, wird dieses von dem primären Fahrzeug 1 lediglich jene Softwarepakete für die neueste Version der Software anfordern und erhalten bzw. empfangen, die es noch nicht aufweist und demnach noch benötigt.
  • Bei einer Fortsetzung des Verfahrens ist es bspw. zu einem späteren Zeitpunkt möglich, dass das dritte sekundäre Fahrzeug 2c üblicherweise an einem anderen Ort an einem Parkplatz geparkt wird, wobei vorgesehen ist, dass das dritte sekundäre Fahrzeug 2c bereits von dem primären Fahrzeug 1 die neueste Version der Software komplett erhalten hat. Nun ist es möglich, dass das dritte sekundäre Fahrzeug 2c ein sekundäres, m+1-tes vermaschtes Netzwerk 17 erzeugt bzw. bereitstellt und dem tertiären Fahrzeug 3, das in der Nähe des dritten sekundären Fahrzeugs 2c geparkt ist, einen Zugang zu dem sekundären Netzwerk 17 bereitstellt. Außerdem werden dem tertiären Fahrzeug 3 von dem dritten sekundären Fahrzeug 2c über das sekundäre Netzwerk 17 jene Softwarepakete der neuesten Version der Software übertragen, über die es noch nicht verfügt.
  • Insgesamt ist es möglich, das mindestens eine Softwarepaket der aktuellsten Version der Software ausgehend von dem Server 11 zunächst an mindestens ein Fahrzeug 1 einer definitionsgemäß ersten, primären Kommunikationsebene zu übertragen. Weiterhin wird mindestens ein Softwarepaket ausgehend von dem mindestens einen primären Fahrzeug 1 über mindestens ein jeweiliges Netzwerk 15, 17 und ggf. über mindestens ein weiteres Fahrzeug 2a, 2b, 2c, 3 an weitere Fahrzeuge 2a, 2b, 2c, 3 übermittelt, die hier definitionsgemäß weiteren Kommunikationsebenen zugeordnet sind, die der primären Kommunikationsebene nachgeordnet sind.
  • Es ist jedoch zur Durchführung des Verfahrens nicht unbedingt erforderlich, dass sämtliche Fahrzeuge 1, 2a, 2a, 2c, 3 abgestellt sein müssen, es ist auch möglich, dass sich mindestens eines der Fahrzeuge 1, 2a, 2b, 2c, 3 bewegt, unabhängig davon, ob es das mindestens eine Softwarepaket versendet oder empfängt. In der Regel ist zu berücksichtigen, dass sich mindestens ein Fahrzeug 2a, 2b, 2c, 3, dem von mindestens einem Fahrzeug 1, 2a, 2a, 2b das mindestens eine Softwarepaket bereitzustellen ist, innerhalb der Reichweite des Netzwerks 15, 17 jenes mindestens einen Fahrzeugs 1, 2a, 2b, 2c befindet, das das mindestens eine Netzwerk 15, 17 bereitstellt und das mindestens eine Softwarepaket zur Weitergabe anbietet.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Übertragen von Software zwischen Fahrzeugen (1, 2a, 2b, 2c, 3), bei dem von mindestens einem Fahrzeug (1) einer m-ten Kommunikationsebene ein m-tes Netzwerk (15) zum Übertragen von Signalen über elektromagnetische Wellen erzeugt wird, wobei über dieses m-te Netzwerk (15) von dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene mindestens ein Softwarepaket für mindestens eine Version einer Software angeboten wird, die in dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene vorliegt, wobei mindestens ein Fahrzeug (2a, 2b, 2c) einer m+1-ten Kommunikationsebene einen Zugang zu dem m-ten Netzwerk (15) erhält, wobei das mindestens eine Softwarepaket von dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene über das m-te Netzwerk (15) an das mindestens eine Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene übermittelt wird, wobei die Software einer jeweils zu übertragenden Version über verschiedene Softwarepakete zu stückeln ist, die bei unterschiedlichen Übertragungen übertragen werden, wobei die komplette Version der Software aus einzelnen Softwarepaketen modular zusammengesetzt wird, wobei dem mindestens einen empfangenden Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene von unterschiedlichen sendenden Fahrzeugen (1) der m-ten Kommunikationsebene über das m-te Netzwerk (15) unterschiedliche Softwarepakete derselben Version der Software übermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das für den Fall durchgeführt wird, dass das mindestens eine Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene auf einem Parkplatz abgestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene das mindestens eine Softwarepaket zuvor von einem Server (11) bereitgestellt und an das Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene übertragen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene das mindestens eine Softwarepaket zuvor von mindestens einem weiteren Fahrzeug einer m-1-ten Kommunikationsebene über ein m-1-tes Netzwerk bereitgestellt und an das Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene übertragen wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Softwarepaket zumindest einen Teil einer Version einer Software umfasst.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem sich das mindestens eine Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene innerhalb einer Reichweite des m-ten Netzwerks (15) befindet.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem von dem mindestens einen Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene mindestens ein m+1-tes Netzwerk (17) zum Übertragen von Signalen über elektromagnetische Wellen erzeugt wird, wobei über dieses mindestens eine m+1-te Netzwerk (17) von dem mindestens einen Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene das mindestens eine Softwarepaket für die mindestens eine Version der Software angeboten wird, das das mindestens eine Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene bereits von dem mindestens einen Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene erhalten hat, wobei mindestens ein Fahrzeug (3) einer m+2-ten Kommunikationsebene einen Zugang zu dem mindestens einen m+1-ten Netzwerk (17) erhält, wobei das mindestens eine Softwarepaket von dem mindestens einen Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene über das mindestens eine m+1-te Netzwerk (17) an das mindestens eine Fahrzeug (3) der m+2-ten Kommunikationsebene übermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem zwischen den Fahrzeugen (1, 2a, 2b, 2c, 3) über ein jeweiliges Netzwerk (15, 17) eine direkte Verbindung zum Übertragen der Signale über elektromagnetische Wellen bereitgestellt wird.
  9. System, das mehrere Fahrzeuge (1, 2a, 2b, 2c, 3) zum Übertragen von Software zwischen den Fahrzeugen (1, 2a, 2b, 2c, 3) aufweist, wobei mindestens ein Fahrzeug (1) einer m-ten Kommunikationsebene dazu ausgebildet ist, ein m-tes Netzwerk (15) zum Übertragen von Signalen über elektromagnetische Wellen zu erzeugen und über dieses m-te Netzwerk (15) mindestens ein Softwarepaket für mindestens eine Version einer Software anzubieten, die in dem Fahrzeug (1) der m-ten Kommunikationsebene vorliegt, und mindestens einem Fahrzeug (2a, 2b, 2c) einer m+1-ten Kommunikationsebene einen Zugang zu dem m-ten Netzwerk (15) zu gestatten und das mindestens eine Softwarepaket über das m-te Netzwerk (15) an das mindestens eine Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene zu übermitteln, wobei die Software einer jeweils zu übertragenden Version über verschiedene Softwarepakete zu stückeln ist, die bei unterschiedlichen Übertragungen übertragen werden, wobei die komplette Version der Software aus einzelnen Softwarepaketen modular zusammengesetzt wird, wobei dem mindestens einen empfangenden Fahrzeug (2a, 2b, 2c) der m+1-ten Kommunikationsebene von unterschiedlichen sendenden Fahrzeugen (1) der m-ten Kommunikationsebene über das m-te Netzwerk (15) unterschiedliche Softwarepakete derselben Version der Software übermittelt werden.
DE102017215710.0A 2017-09-06 2017-09-06 Verfahren zum Übertragen von Software Active DE102017215710B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017215710.0A DE102017215710B4 (de) 2017-09-06 2017-09-06 Verfahren zum Übertragen von Software

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017215710.0A DE102017215710B4 (de) 2017-09-06 2017-09-06 Verfahren zum Übertragen von Software

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017215710A1 DE102017215710A1 (de) 2019-03-07
DE102017215710B4 true DE102017215710B4 (de) 2023-05-25

Family

ID=65364139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017215710.0A Active DE102017215710B4 (de) 2017-09-06 2017-09-06 Verfahren zum Übertragen von Software

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017215710B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019205033A1 (de) * 2019-04-09 2020-10-15 Audi Ag Verfahren zum anonymisierten Bereitstellen von Daten eines ersten Fahrzeugs für eine fahrzeugexterne Servereinrichtung sowie Anonymisierungsvorrichtung und Kraftfahrzeug
DE102019005675A1 (de) * 2019-08-13 2021-02-18 Daimler Ag Verfahren zum Übertragen eines Datenpakets von einer zentralen elektronischen Recheneinrichtung an zumindest ein mobiles Endgerät, sowie Netzwerksystem
DE102021207265A1 (de) 2021-07-09 2023-01-12 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur regulatorischen Selbstüberwachung von Fahrzeugen

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009045711A1 (de) 2008-10-15 2010-04-22 Continental Teves Ag & Co. Ohg Datenübertragung an ein Fahrzeug und Laden des Fahrzeuges
US20120108163A1 (en) 2010-10-29 2012-05-03 Gm Global Technology Operations, Inc. Intelligent Telematics Information Dissemination Using Delegation, Fetch, and Share Algorithms
DE102012200184A1 (de) 2012-01-09 2013-07-11 Robert Bosch Gmbh Sicherer Betrieb eines Kraftfahrzeugs
KR20150072809A (ko) 2013-12-20 2015-06-30 전자부품연구원 V2v 및 v2i 협력 통신 기반 차량용 소프트웨어 업데이트 장치 및 그 방법
US20150220321A1 (en) 2014-02-06 2015-08-06 Hyundai Motor Company Method of updating software for vehicle
US20150309784A1 (en) 2012-12-05 2015-10-29 Bendix Commercial Vehicle Systems Llc Methods and apparatus for updating software components in coordination with operational modes of a motor vehicle
DE102015204363A1 (de) 2015-03-11 2016-09-15 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Servers

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009045711A1 (de) 2008-10-15 2010-04-22 Continental Teves Ag & Co. Ohg Datenübertragung an ein Fahrzeug und Laden des Fahrzeuges
US20120108163A1 (en) 2010-10-29 2012-05-03 Gm Global Technology Operations, Inc. Intelligent Telematics Information Dissemination Using Delegation, Fetch, and Share Algorithms
DE102012200184A1 (de) 2012-01-09 2013-07-11 Robert Bosch Gmbh Sicherer Betrieb eines Kraftfahrzeugs
US20150309784A1 (en) 2012-12-05 2015-10-29 Bendix Commercial Vehicle Systems Llc Methods and apparatus for updating software components in coordination with operational modes of a motor vehicle
KR20150072809A (ko) 2013-12-20 2015-06-30 전자부품연구원 V2v 및 v2i 협력 통신 기반 차량용 소프트웨어 업데이트 장치 및 그 방법
US20150220321A1 (en) 2014-02-06 2015-08-06 Hyundai Motor Company Method of updating software for vehicle
DE102015204363A1 (de) 2015-03-11 2016-09-15 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Servers

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017215710A1 (de) 2019-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017215710B4 (de) Verfahren zum Übertragen von Software
DE10029645B4 (de) Verfahren zur Adressierung von Netzwerkkomponenten
EP0388687B1 (de) Verfahren zum Austauschen von Daten
EP0035731A2 (de) Verfahren und Anordnung zum Übertragen von Datensignalen
DE102015016704A1 (de) Verfahren zum Übertragen von Kommunikationsdaten zwischen einer Vielzahl von Fahrzeugkomponenten eines Kraftfahrzeugs
EP3695192A1 (de) Verfahren zur kartierung eines streckenabschnitts
DE102022206426A1 (de) Verfahren zur Absicherung einer Datenverbindung
DE102016002945B4 (de) Kraftfahrzeug und Verfahren zum Bereitstellen mehrerer Online-Fahrzeugfunktionalitäten
DE102015206666A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Zugsicherungsanordnung, Zugsicherungsanordnung und Schienenfahrzeug mit einer Zugsicherungsanordnung
DE102015005237B4 (de) Zwischen Fahrzeugen verteilte Datenübertragung
DE102018001347A1 (de) System zum Übertragen zumindest eines Aktualisierungspakets für zumindest ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugs sowie Verfahren
DE102015216597A1 (de) Bordnetzwerk, Fahrzeug, Verfahren, und Netzwerkvorrichtung zur Steuerung von Datenkommunikation und Energieverteilung des Bordnetzwerks eines Fahrzeugs
EP3826223B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung einer zuordnung eines schlüssels für ein symmetrisches kryptographieverfahren
DE112014000450T5 (de) Bordkommunikationssystem für einen Zugverband mit Lokomotive
DE102012007201B4 (de) Erzeugung eines Datenstroms mit Benutzernachrichten in einem satelliten-gestützten Erweiterungssystem
EP3402126B1 (de) Verfahren und system zum verteilten erkennen von objekten und gefahren
DE60133349T2 (de) Verfahren zur Haltung und/oder Wiederherstellung von Kommunikationsverbindungen in einem geplanten Netz mit mobilen Komponenten
DE102016209684A1 (de) Verfahren zur Aktualisierung einer Software eines Landfahrzeuges, Aktualisierungsvorrichtung und Übertragungssystem
DE102009040529B4 (de) Anordnung und Verfahren zur unidirektionalen oder bidirektionalen drahtlosen Informationsübertragung
DE102006008087A1 (de) Verfahren zum Datenaustausch zwischen wenigstens zwei Systemen
EP2911309B1 (de) Funkgerät und Verfahren zum Übertragen von Informationen
DE102015225787A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Empfängerauthentifikation in einem Fahrzeugnetzwerk
DE102021204018A1 (de) Verfahren und System zum Aktualisieren einer Software einer Vorrichtung, die offline betrieben wird
DE102021204465A1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Parameters einer Funkverbindung
DE102013111940A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzbandzuweisung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04W0004040000

Ipc: H04W0004300000

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final