DE102017214665A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B60Q2400/00Special features or arrangements of exterior signal lamps for vehicles
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Abstract

Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer fahrzeugseitig verstaubaren unbemannten Flugeinrichtung, die bei Bedarf, sich vom Fahrzeug entfernend, aufsteigt, dadurch gekennzeichnet, wobei die Flugeinrichtung (4, 5) wenigstens eine Einrichtung (16) zur lichtoptischen Erzeugung eines Warnhinweises (23, 24) und/oder wenigstens eine Einrichtung (13) zur Beleuchtung des Umfelds der Flugeinrichtung (4, 5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer fahrzeugseitig verstaubaren unbemannten Flugeinrichtung, die bei Bedarf, sich vom Fahrzeug entfernend, aufsteigt.
  • Ein derartiges Kraftfahrzeug ist beispielsweise aus DE 10 2015 008 768 A1 bekannt. Es weist eine unbemannte Flugeinrichtung, üblicherweise auch Drohne genannt, auf, die bei einem Unfall aufsteigen kann und mittels eines Sensors entsprechende Daten erfassen kann, die für eine Begutachtung des Unfalls zweckmäßig sein können. Als Sensor kann beispielsweise eine Kamera vorgesehen sein, die entsprechende Bilder der Unfallstelle aufnimmt. Die Daten werden an eine Zentrale zur Auswertung übertragen. Hierüber kann folglich die Erfassung und Begutachtung eines Unfalls unterstützend verbessert werden.
  • Die Unfallstelle selbst ist üblicherweise vom Fahrer oder einer mitfahrenden Person zu sichern, beispielsweise indem ein Warndreieck aufgestellt wird. Insbesondere bei Dämmerung oder Dunkelheit ist dies mit einer Gefahr für die Person verbunden, da sie während des Sicherns der Unfallstelle oft nur schwer von anderen Verkehrsteilnehmern zu erkennen ist. Auch die Unfallstelle selbst ist bei Dämmerung oder Dunkelheit oft nicht gut erkennbar, beispielsweise wenn sich der Unfall außerhalb eines Stadt- oder Wohngebiets ereignet hat.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zu Grunde, ein dem gegenüber verbessertes Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Flugeinrichtung wenigstens eine Einrichtung zur lichtoptischen Erzeugung eines Warnhinweises und/oder wenigstens eine Einrichtung zur Beleuchtung des Umfelds der Flugeinrichtung aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug dient die bei Bedarf in die Luft aufsteigende Flugeinrichtung dazu, die Unfallstelle aktiv zu sichern, so dass insbesondere bei Dämmerung oder Dunkelheit die Gefahr für den Fahrer oder eine sonstige Person, die bisher die Sicherung übernehmen musste, nicht mehr gegeben ist. Zu diesem Zweck weist die Flugeinrichtung wenigstens eine Einrichtung zur lichtoptischen Erzeugung eines Warnhinweises auf. Das heißt, dass die in die Höhe gestiegene Flugeinrichtung in der Lage ist, mittels dieser Einrichtung einen lichtoptischen Warnhinweis auszugeben und zu erzeugen, der von anderen Verkehrsteilnehmern sofort erfasst werden kann und sie auf die Unfallstelle hinweist. Dieser Warnhinweis kann auch aus beachtlicher Entfernung wahrgenommen werden, da die Flugeinrichtung, also die Drohne, einige Meter oberhalb der Unfallstelle oder vor der Unfallstelle positioniert wird, so dass heranfahrende Verkehrsteilnehmer den Warnhinweis sofort und unzweifelhaft erkennen können.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer solchen Einrichtung zur lichtoptischen Erzeugung eines Warnhinweises kann die Flugeinrichtung auch wenigstens eine Einrichtung zur Beleuchtung des Umfelds der Flugeinrichtung aufweisen. Mit dieser Beleuchtungseinstellung ist es möglich, die Unfallstelle selbst sehr hell und großräumig auszuleuchten, so dass erneut die Unfallstelle für sich nähernde Verkehrsteilnehmer sehr gut und eindeutig gekennzeichnet ist, da sie von weitem sichtbar ausgeleuchtet wird. Auch hierüber kann folglich die Gefahr für an dem Unfall beteiligte Personen mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Flugeinrichtung verringert werden.
  • Dabei ist es denkbar, dass entweder nur die Einrichtung zur lichtoptischen Erzeugung des Warnhinweises oder nur die Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, oder dass beide vorgesehen sind, wobei die Einrichtungen dann separat steuerbar sind. Zur Steuerung der jeweiligen Einrichtung ist natürlich eine entsprechende Steuerungseinrichtung vorgesehen oder, sofern beide Einrichtungen an der Drohne vorgesehen sind, eine gemeinsame Steuerungseinrichtung.
  • Wenngleich vorstehend als Sicherungsszenario ein Unfall geschildert ist, ist eine Sicherung selbstverständlich auch im Falle einer Panne erforderlich, wenn also das Kraftfahrzeug einen Schaden hat, beispielsweise eine Reifenpanne oder eine Fehlfunktion im Antrieb oder dergleichen. Auch dann bedarf es einer entsprechenden Sicherung und Kenntlichmachung der Pannenstelle, was erfindungsgemäß mittels der vorgesehenen Flugeinrichtung ohne weiteres möglich ist.
  • Das Aufsteigen der Drohne im Unfall- oder Pannenfall kann entweder automatisch gesteuert erfolgen, das heißt, dass kraftfahrzeugseitig die Unfall- oder Pannensituation automatisch erkannt wird und über eine entsprechende fahrzeugseitige Steuerungseinrichtung das Aufsteigen der Drohne automatisch veranlasst wird. Alternativ oder zusätzlich ist es natürlich auch denkbar, dass das Aufsteigen durch eine aktive Handlung einer Person veranlasst wird, beispielsweise indem eine Auslösetaste oder dergleichen betätigt wird, woraufhin die Flugeinrichtung respektive Drohne aufsteigt.
  • Wenngleich es vorteilhaft ist, nur eine Flugeinrichtung vorzusehen, die eine oder beide Einrichtungen aufweist, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung zwei Flugeinrichtungen vor, die kraftfahrzeugseitig entsprechend verstaubar sind und bei Bedarf aufsteigen können. Während beispielsweise die eine Flugeinrichtung den Warnhinweis erzeugt, kann die andere zur Beleuchtung oder Ausleuchtung der Unfall- oder Pannenstelle genutzt werden. In diesem Zusammenhang kann das Ausleuchten beispielsweise auch dazu dienen, einen bestimmten Bereich im Kraftfahrzeug gezielt auszuleuchten an dem zur Behebung einer Panne zu arbeiten ist, beispielsweise eine Seite des Fahrzeugs, an der ein Reifen zu wechseln ist oder ähnliches. Das heißt, dass die beiden Flugeinrichtungen simultan, jedoch getrennt voneinander und mit unterschiedlichen Aufgaben agieren können.
  • Sind zwei Flugeinrichtungen vorgesehen, so kann jede Flugeinrichtung sowohl wenigstens eine Einrichtung zur lichtoptischen Erzeugung des Warnhinweises als auch eine Einrichtung zur Beleuchtung aufweisen. Das heißt, dass beide Flugeinrichtungen quasi multifunktional hinsichtlich der beiden Zentralfunktionen ausgelegt sind. Alternativ ist auch denkbar, dass die eine Flugeinrichtung wenigstens eine Einrichtung zur lichtoptischen Erzeugung des Warnhinweises und die andere Flugeinrichtung wenigstens eine Einrichtung zur Beleuchtung aufweist. In diesem Fall dient die eine Flugeinrichtung ausschließlich der Erzeugung des Warnhinweises, während die andere zur Be- oder Ausleuchtung dient.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Einrichtung zur Erzeugung des lichtoptischen Warnhinweises wenigstens eine Lasereinrichtung, mittels der der Warnhinweis auf einer Fläche, insbesondere einer Fahrbahn darstellbar ist oder im Raum darstellbar ist, aufweist. Der Warnhinweis wird folglich mittels wenigstens eines Lasers erzeugt, wobei natürlich auch mehrere Laser vorgesehen sein können, die gegebenenfalls auch unterschiedliche Farben emittieren können, um einen mehrfarbigen Warnhinweis zu erzeugen. Die eine oder die mehreren Lasereinrichtungen können den Warnhinweis beispielsweise auf die Fahrbahn projizieren, wo er sich hell vom Untergrund abhebt und vom herannahenden Verkehr ohne weiteres zu erkennen ist. Denkbar wäre es auch den Warnhinweis im Raum, also in der Luft, zu erzeugen, beispielsweise wenn es etwas neblig ist oder eine erhöhte Luftfeuchtigkeit gegeben ist, so dass das emittierte Licht entsprechend reflektiert wird.
  • Als Weiterbildung ist es auch denkbar, dass mehrere unterschiedliche Warnhinweise, insbesondere in unterschiedlichen Farben, darstellbar sind. Diese unterschiedlichen Warnhinweise können beispielsweise aus einem entsprechenden Warnsymbol und einer Entfernungsangabe bestehen. Beispielsweise kann als erster Warnhinweis ein Warndreieck und als zweiter Warnhinweis eine Entfernungsangabe, z.B. 100 Meter, mittels beispielsweise der oder den Lasereinrichtungen erzeugt werden. Hierfür können, wenn diese Informationen in verschiedenen Farben dargestellt werden sollen, wie bereits beschrieben gegebenenfalls auch unterschiedliche Lasereinrichtungen verwendet werden. Die Ansteuerung der Laser erfolgt über die flugeinrichtungsseitige Steuerungseinrichtung.
  • Wie einleitend beschrieben kann alternativ oder zusätzlich auch eine Beleuchtungseinrichtung an der einen oder den jeweiligen Flugeinrichtungen vorgesehen sein. Eine solche Einrichtung zur Beleuchtung kann eine oder mehrere LED-Leuchteinrichtungen aufweisen. Diese LEDs sind zum einen sehr kleinbauend und sehr leicht, so dass ohne weiteres auch eine Mehrzahl beispielsweise in Form eines Arrays oder dergleichen an der Flugeinrichtung vorgesehen werden kann. Sie sind sehr hell, ermöglichen also eine sehr helle Aus- oder Beleuchtung und verbrauchen darüber hinaus auch sehr wenig Strom, so dass auch ein langdauernder Leuchtbetrieb - Gleiches gilt bei beispielsweise bei Verwendung eines oder mehrerer Laser zur Erzeugung des Warnhinweises - sichergestellt werden kann.
  • Dabei können die LED-Leuchteinrichtungen an unterschiedlichen Positionen angeordnet und/oder separat ansteuerbar sein. Dies ermöglicht es, verschiedene Bereiche auszuleuchten, beispielsweise mit einer Leuchteinrichtung gezielt den Bereich eines Rades, das im Pannenfall zu wechseln ist, und mit der anderen Leuchteinrichtung das sonstige Umfeld oder den Motorraum oder dergleichen.
  • Um mittels der Beleuchtungseinrichtung gezielt einen bestimmten Bereich des Kraftfahrzeugs, in dem die Panne gegeben ist und wo gegebenenfalls Arbeiten zu verrichten sind, auszuleuchten, ist es zweckmäßig, wenn entweder eine Steuerungseinrichtung der Flugeinrichtung oder eine Steuerungseinrichtung der Einrichtung zur Beleuchtung zur Kommunikation mit einer fahrzeugseitigen Gegenstelle zur Erfassung von Positionsinformationen eines fahrzeugseitig zu beleuchtenden Bereichs ausgebildet ist. Hierüber erhält also die jeweilige Steuerungseinrichtung eine Information dahingehend, wo genau der Schaden ist, so dass die Flugeinrichtung entsprechend exakt manövrieren kann und sich so positionieren kann, dass die Ausleuchtung entsprechend möglich ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, wenn eine Steuerungseinrichtung der Flugeinrichtung oder eine Steuerungseinrichtung der Einrichtung zur Erzeugung des Warnhinweises und oder/eine Steuerungseinrichtung der Einrichtung zur Beleuchtung eine Positionserfassungseinrichtung aufweist oder mit einer solchen, insbesondere der des Kraftfahrzeugs, kommuniziert. Über diese Positionserfassung kann seitens der Flugeinrichtung exakt erfasst werden wo sie sich befindet respektive wo sie hinfliegen muss, so dass sie sehr exakt die entsprechende Position ansteuern kann. Auch kann sie hierüber beispielsweise eine Entfernungsangabe bestimmen, wie weit sie beispielsweise vom Fahrzeug entfernt ist, wobei diese Entfernungsangabe dann beispielsweise als Warnhinweis mittels der Einrichtung zur Erzeugung des lichtoptischen Warnhinweises ausgegeben werden kann. Befindet sich die Flugeinrichtung beispielsweise 75 Meter entfernt vom Kraftfahrzeug, so kann dies erfasst und als entsprechender Zahlenwert ausgegeben werden. Diese Positionserfassung kann beispielsweise über GPRS oder andere Positionserfassungssysteme erfolgen. Die Kommunikation der flugeinrichtungsseitigen Steuerungseinrichtung mit dem Kraftfahrzeug erfolgt, wenn die Flugeinrichtung aufgestiegen ist natürlich über eine drahtlose Kommunikationsverbindung, wozu alle möglichen Kommunikationsformen oder -protokolle verwendet werden können.
  • Die oder jede Flugeinrichtung weist des Weiteren wenigstens einen aufladbaren Energiespeicher sowie Anschlussmittel, die an fahrzeugseitiger Anschlussmittel zum Aufladen des Energiespeichers über das Kraftfahrzeug anschließbar sind, auf. Ist folglich die Flugeinrichtung fahrzeugseitig aufgenommen, so ist sie automatisch an die Energieversorgung des Kraftfahrzeugs angeschlossen, so dass der flugeinrichtungsseitige Energiespeicher respektive Akku über das Kraftfahrzeug, beispielsweise die Fahrzeugbatterie, geladen wird, so dass er permanent voll aufgeladen ist. Die Kopplung zur Energieübertragung respektive zum Laden kann entweder mechanisch erfolgen, indem an der oder jeder Flugeinrichtung ein entsprechender Stecker oder eine Buchse und fahrzeugseitig ein entsprechendes Gegenstück vorgesehen ist, wobei die Verbindung der Anschlussteile automatisch beim Einnehmen der „Einparkposition“ der Drohne am Kraftfahrzeug geschlossen wird. Alternativ ist auch denkbar, dass die Anschlussmittel ein induktives Laden des Energiespeichers ermöglichen, so dass keine mechanische Kopplung erforderlich ist, sondern der Energieübertrag berührungslos, weil induktiv, erfolgt.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die oder jede Flugeinrichtung Kommunikationsmittel zum Kommunizieren mit wenigstens einer fahrzeugexternen Kommunikationseinrichtung aufweist. Über diese Kommunikationsmittel kann beispielsweise ein Notruf an eine Zentralstelle oder die Polizei abgesetzt werden, oder an eine zentrale Leitstelle im Fall einer Panne. Hierüber ist es möglich, auf schnelle Weise andere Stellen vom Unfallort oder der Panne zu informieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Denkbar ist es auch, über die Kommunikationsmittel andere Kraftfahrzeuge im Umfeld zu kontaktieren und von dem Unfallort oder der Panne in Kenntnis zu setzen. In diesem Fall wär also eine „Car-to-Car-Kommunikation“ gegeben. Auch hier erfolgt die Kommunikation selbstverständlich drahtlos über entsprechende Kommunikationswege respektive auf Basis geeignete Kommunikationsprotokolle.
  • Die eine oder die beiden Flugeinrichtungen sind, wie beschrieben, üblicherweise bei Nichtgebrauch fahrzeugseitig verstaut. Dies ist ohne weiteres möglich, da die Flugeinrichtungen relativ kleinformatig gebaut werden können, nachdem sie lediglich eine oder mehrere Lasereinrichtungen und/oder eine oder mehrere Beleuchtungseinrichtungen mit sich führen, abgesehen von Steuerungseinrichtungen und Energiespeicher. Sie müssen also nicht ausgelegt werden, größere Lasten zu transportieren, so dass sie relativ leicht und kleinbauend konzipiert werden können. Dies ermöglicht es auch, sie ohne weiteres kraftfahrzeugseitig in entsprechenden Aufnahmen zu verstauen. Bevorzugt erfolgt dies dachseitig, wozu dachseitig eine oder mehrere reversibel aufmach- und verschließbare Aufnahmen für die oder jede Flugeinrichtung vorgesehen sind. Diese Aufnahmen können beispielsweise automatisch geöffnet werden, wenn fahrzeugseitig ein Unfall oder eine Panne sensiert wird, so dass die eine oder die beiden Flugeinrichtungen automatisch angesteuert werden und aufsteigen können. Denkbar ist es auch, dass Öffnen und Aufsteigen von einer Person zu veranlassen, indem eine entsprechende Taste oder dergleichen betätigt wird. Nach Beendigung der Tätigkeit fliegt die Drohne wieder zum Fahrzeug zurück und parkt automatisch wieder in der, sofern vorher geschlossen erneut automatisch geöffneten, Aufnahme ein, wonach die Aufnahme wieder geschlossen wird.
  • Zweckmäßig ist es schließlich, wenn die oder jede Flugeinrichtung eine Kamera zur Aufnahme von Umgebungsbildern aufweist, wobei diese Kamera zur Aufnahme von Bildern bei Tag als auch bei Nacht ausgelegt sein sollte. Dies ermöglicht es auch die Unfallstelle fotografisch aufzunehmen und den Unfall zu dokumentieren, beispielsweise um entsprechende Bremsspuren oder ähnliches zu erfassen, so dass diese Informationen nachfolgend entsprechend ausgewertet werden können.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine vergrößerte Prinzipdarstellung einer fahrzeugseitig vorgesehenen Flugeinrichtung,
    • 3 eine Prinzipdarstellung einer Unfall- oder Pannensituation mit Einsatz beider Flugeinrichtungen
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1 in Form einer reinen Prinzipdarstellung. Dieses weist dachseitig in entsprechenden Aufnahmen 2, 3 zwei separate Flugeinrichtungen 4, 5 auf, die bei Bedarf aus den Aufnahmen 2, 3 in die Luft aufsteigen können. Dieses Aufsteigen findet im Fall eines Unfalls oder einer Panne statt, wobei die Flugeinrichtungen 4, 5 dazu dienen, die Unfallstelle zu sichern und Unterstützungsfunktionen zu bieten. Das Aufsteigen kann beispielsweise automatisch über eine Steuerungseinrichtung 6 des Kraftfahrzeugs 1 veranlasst werden, die in Kommunikationsverbindung mit einer entsprechenden Steuerungseinrichtung der jeweiligen Flugeinrichtung 4, 5 steht, wobei der detailliertere Aufbau der jeweiligen Flugeinrichtung 4, 5 nachfolgend noch beschrieben wird. Zusätzlich oder alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass das Aufsteigen der Flugeinrichtungen 4, 5 durch Betätigen einer Taste 7 im Fahrzeug oder z.B. am Fahrzeugschlüssel oder über eine geeignete App an einem Smartphone oder Tablet seitens einer Person angesteuert und ausgelöst wird.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Ansicht exemplarisch die beiden Flugeinrichtungen 4, 5, wobei für gleiche Bauteile, die bei beiden Flugeinrichtungen 4, 5 vorgesehen sind, gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • Jede Flugeinrichtung 4, 5 weist eine Mehrzahl an Rotoren 8 auf, die das Fliegen ermöglichen. Gezeigt ist des Weiteren jeweils eine zentrale Steuerungseinrichtung 9, die den Betrieb der jeweiligen Flugeinrichtung 4, 5 sowohl hinsichtlich des Fliegens als auch der sonstigen Funktionen steuert, mithin also die entsprechenden Bauteile ansteuert.
  • Der Steuerungseinrichtung 9 zugeordnet ist ein Energiespeicher 10, der mit entsprechenden Anschlussmitteln verbunden ist, die es ermöglichen, dass die jeweilige Flugeinrichtung 4, 5, wenn sie in der jeweiligen Aufnahme 2, 3 aufgenommen ist, automatisch mit der Energieversorgung respektive der Batterie oder dem Akku des Kraftfahrzeugs 1 gekoppelt ist, so dass der Energiespeicher 10, wenn die Flugeinrichtungen 4, 5 angedockt haben, permanent automatisch geladen wird. Diese Anschlussmittel können beispielsweise ein Stecker oder eine Buchse sein, so dass eine mechanische Kopplung gegeben ist, bevorzugt jedoch handelt es sich um induktive Anschlussmittel, die also eine berührungslose, also induktive, Übertragung ermöglichen.
  • Des Weiteren weist eine oder jede Flugeinrichtung 4, 5 ein Kommunikationsmittel 11 auf, über das die Steuerungseinrichtung 9 mit einer fahrzeugseitigen Gegenstelle, beispielsweise der dortigen Steuerungseinrichtung 6, kommunizieren kann. Über diese Kommunikationsverbindung kann die Steuerungseinrichtung 9 Positionsinformationen erfassen, die angeben, in welchem Bereich ein etwaiger Schaden oder Defekt gegeben ist. Im gezeigten Beispiel finden sich diese Kommunikationsmittel nur bei der Flugeinrichtung 4, da diese, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, unter anderem zum gezielten Beleuchten von entsprechenden Bereichen des Kraftfahrzeugs 1 dient.
  • Vorgesehen sind des Weiteren jeweils eine Positionserfassungseinrichtung 12, die es ermöglicht, dass jede Flugeinrichtung 4, 5 ihre Ist-Position erfassen kann und demzufolge auch erfassen kann, wie ihre Relativposition zum Kraftfahrzeug 1 ist. Hierzu kann die Positionserfassungseinrichtung 12 gegebenenfalls über ein eigenständiges Kommunikationsmittel auch mit einer entsprechenden Gegenstelle am Kraftfahrzeug 1, beispielsweise der dortigen Steuerungseinrichtung 6 oder einer dort vorgesehen Positionserfassungseinrichtung 25, kommunizieren, um entsprechende Positionsdaten austauschen zu können. Die Erfassung der eigenen Position ist erforderlich, dass die jeweilige Flugeinrichtung 4, 5 exakt manövrieren kann.
  • Den beiden Flugeinrichtungen 4, 5 kommen unterschiedliche Funktionen zu. Die Flugeinrichtung 4 dient dazu, entweder bestimmte Bereiche am Kraftfahrzeug 1 oder das Kraftfahrzeug 1 insgesamt und damit die Unfall- oder Pannenstelle auszuleuchten. Dem gegenüber dient die Flugeinrichtung 5 dazu, einen lichtoptischen Warnhinweis zu geben, der bevorzugt an einer Position deutlich beabstandet zum Kraftfahrzeug 1 zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer erzeugt respektive gegeben wird.
  • Um die entsprechende Aus- oder Beleuchtung seitens der Flugeinrichtung 4 vorzunehmen, weist diese eine oder mehrere Einrichtungen 13 zur Beleuchtung auf, die bevorzugt an unterschiedlichen Positionen an der Flugeinrichtung 4 respektive an deren Gehäuse angeordnet sind. Jede Einrichtung 13 umfasst neben einer eigenen Steuerungseinrichtung 14 auch eine oder eine Mehrzahl an LED-Leuchteinrichtungen 15. Diese können sehr hell und auch gezielt aus- oder beleuchten, verbunden mit sehr wenig Gewicht und einer äußerst geringen Stromaufnahme.
  • Dem gegenüber weist die Flugeinrichtung 5 eine Einrichtung 16 zur Erzeugung eines lichtoptischen Warnhinweises auf, die einerseits eine Steuerungseinrichtung 17 und andererseits eine oder mehrere Lasereinrichtungen 18 aufweist, das heißt, der jeweilige Warnhinweis mittels einer oder mehrerer Laser erzeugt wird. Wenngleich in 2 nur eine Einrichtung 16 gezeigt ist, ist es selbstverständlich denkbar, eine zweite oder noch weitere Einrichtungen 16 an unterschiedlichen Positionen anzuordnen.
  • Die Stromversorgung sämtlicher Komponenten der jeweiligen Flugeinrichtung 4, 5 erfolgt natürlich über den Energiespeicher 10. Die Steuerung der einzelnen Komponenten kann über die Steuerungseinrichtung 9 erfolgen, alternativ können auch, wie im Falle der Einrichtungen 13 und 16, separate Steuerungseinrichtungen für diese Komponenten vorgesehen sein, wie auch andere Komponenten separate Steuerungseinrichtungen aufweisen können. Der zentrale Steuerungsbetrieb kann in diesem Fall dann über die entsprechende Steuerungseinrichtung 9 erfolgen.
  • 3 zeigt exemplarisch eine Situation, in der das Kraftfahrzeug 1 beispielsweise eine Panne hat und demzufolge liegen geblieben ist. In diesem Fall werden die Aufnahmen 2, 3 geöffnet, sie sind beispielsweise über entsprechende Klappen 19, 20 reversibel verschlossen. Die beiden Flugeinrichtungen 4, 5 sind, entweder automatisch ausgelöst über die Steuerungseinrichtung 6 oder manuell über die Taste 7, aus den Aufnahmen 2, 3 aufgestiegen und fliegen oberhalb respektive benachbart zum Kraftfahrzeug im Falle der Flugeinrichtung 4 respektive deutlich davon beabstandet im Falle der Flugeinrichtung 5.
  • Die Flugeinrichtung 4 beleuchtet im gezeigten Beispiel den Bereich des linken Vorderrades 21, das beispielsweise platt ist und auszutauschen ist. Hierbei wird bei Dämmerung oder im Dunkeln die Möglichkeit geschaffen, dass die Arbeiten problemlos von statten gehen können.
  • Damit die Flugeinrichtung 9 weiß, welchen Bereich sie ausleuchten soll, wird ihr über die Steuerungseinrichtung 4 eine entsprechende Positionsinformation bezüglich des fahrzeugseitig zu beleuchtenden Bereichs gegeben. Die Steuerungseinrichtung 9 ist daraufhin in der Lage, den Flugbetrieb über die Rotoren 8 so zu steuern, dass sie eine bestimmte Relativposition zum Kraftfahrzeug 1 einnimmt, so dass über die eine oder die mehreren Beleuchtungseinrichtungen 13 dieser Bereich sehr exakt ausgeleuchtet werden kann.
  • Dem gegenüber befindet sich die Flugeinrichtung 4 deutlich beabstandet zum Kraftfahrzeug 1. Sie dient dazu, einen oder mehrere Warnhinweise mittels der Einrichtung 16 zu erzeugen. Diese Warnhinweise werden über die eine oder die mehreren Lasereinrichtungen auf die Fahrbahn 22 projiziert. Sie „liegen“ also auf der Fahrbahn. Da diese Informationsangabe vornehmlich bei Dämmerung oder bei Dunkelheit erfolgt, können diese lichtoptischen, auch als Leuchtsignale zu bezeichnenden Warnhinweise von herannahenden Verkehrsteilnehmern ohne Weiteres erkannt werden.
  • Im gezeigten Beispiel werden zwei Warnhinweise 23, 24 über die Einrichtung 16 respektive die Lasereinrichtung 18 erzeugt. Diese sind, da auf der Fahrbahn „liegend“, in 3 vergrößert dargestellt. Bei dem Warnhinweis 23 handelt es sich beispielsweise um ein rotes Warndreieck. Dieses wird in einer entsprechenden Größe mittels der Lasereinrichtung 18 auf die Fahrbahn projiziert. Bei dem Warnhinweis 24 handelt es sich um eine zusätzliche warnende Entfernungsangabe, die dem herannahenden Verkehr also mitteilt, in welcher Entfernung er mit einer Gefahrensituation rechnen muss. Im gezeigten Beispiel gibt der zweite Warnhinweis 100 m an. Dieser zweite Warnhinweis 24 kann in einer anderen Farbe beispielsweise in Weiß gehalten sein, so dass er sich etwas vom ersten Warnhinweis 23 absetzt. Hierzu kann die Einrichtung 16 eine weitere Lasereinrichtung 18 aufweisen, alternativ kann dieser zusätzliche Warnhinweis auch mittels einer weiteren Einrichtung 16 gegeben werden.
  • Damit sich die Flugeinrichtung 5 entsprechend positionieren kann, erfasst auch sie über die Positionserfassungseinrichtung 12 ihre entsprechende Ist-Position. Gestützt auf dieser Positionsinformation und einer Information betreffend die Position des Kraftfahrzeugs, die die Positionserfassungseinrichtung 12 beispielsweise durch drahtlose Kommunikation mit der fahrzeugseitigen Positionserfassungseinrichtung 25 erfasst, kann die Steuerungseinrichtung 9 respektive Steuerungseinrichtung 17 den entsprechenden Abstandswert, der Inhalt des zweiten Warnhinweises 24 ist, ermitteln und diesen entsprechend wertmäßig korrekt erzeugen.
  • Damit kann mittels der Flugeinrichtungen 4, 5 eine optimale Sicherung der Unfall- oder Pannenstelle, insbesondere bei Dämmerung oder Dunkelheit, wie auch eine Be- oder Ausleuchtung der Unfall- oder Pannenstelle erreicht werden.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass über eine Flugeinrichtungen 4, 5 ein Notruf oder ein Informationsruf an eine externe Einrichtung abgesetzt wird. Hierzu kann beispielsweise die Flugeinrichtung 5 (siehe 2) ein zusätzliches Kommunikationsmittel 26 zum Kommunizieren mit einer fahrzeugexternen Kommunikationseinrichtung, beispielsweise seitens einer Rettungsleitstelle oder der Polizei oder einer Servicestelle des Fahrzeugherstellers oder dergleichen aufweisen. Auch kann hierüber eine Informationsangabe an benachbarte Fahrzeuge, die über entsprechende Kommunikationsmittel verfügen, erfolgen, so dass diese über die Unfall- oder Pannensituation informiert werden, gegebenenfalls in Verbindung mit einer entsprechenden Positionsangabe der Unfall- oder Pannenstelle etc.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Flugeinrichtung 4 mit einer Kamera 27 ausgerüstet ist, die es ermöglicht, Bilder von der Unfallstelle aufzunehmen, um diese von oben zu dokumentieren. Es empfiehlt sich, diese Kamera zumindest an der Flugeinrichtung 4 vorzusehen, die also der Beleuchtung dient und die nahe am Kraftfahrzeug 1 ist.
  • Wenngleich im vorliegenden Beispiel die Flugeinrichtungen 4, 5 unterschiedlich ausgeführt sind, da ihnen grundsätzlich unterschiedliche Funktionen zukommen, ist es natürlich denkbar, dass beide Flugeinrichtungen 4, 5 auch identisch ausgeführt sind, das heißt, dass jede Flugeinrichtung 4, 5 entsprechende Kommunikationsmittel aufweist, und insbesondere jede Flugeinrichtung sowohl eine oder mehrere Einrichtungen 13 zur Beleuchtung und eine oder mehrere Einrichtungen 16 zur Erzeugung des oder der Warnhinweise aufweist. In diesem Fall kann jede Flugeinrichtung 4, 5 für beide Zwecke eingesetzt werden. Dies kann mitunter erforderlich sein, wenn beispielsweise bei einem Unfall eine Flugeinrichtung beschädigt und daher nicht funktionsfähig ist. In diesem Fall kann dann die andere Flugeinrichtung deren Aufgabe übernehmen, sofern nur die eine Funktion erforderlich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015008768 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer fahrzeugseitig verstaubaren unbemannten Flugeinrichtung, die bei Bedarf, sich vom Fahrzeug entfernend, aufsteigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugeinrichtung (4, 5) wenigstens eine Einrichtung (16) zur lichtoptischen Erzeugung eines Warnhinweises (23, 24) und/oder wenigstens eine Einrichtung (13) zur Beleuchtung des Umfelds der Flugeinrichtung (4, 5) aufweist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Flugeinrichtungen (4, 5) vorgesehen sind.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flugeinrichtung (4, 5) sowohl wenigstens eine Einrichtung (16) zur lichtoptischen Erzeugung des Warnhinweises (23, 24) als auch eine Einrichtung (13) zur Beleuchtung aufweist, oder dass die eine Flugeinrichtung (5) wenigstens eine Einrichtung (16) zur lichtoptischen Erzeugung des Warnhinweises (23, 24) und die andere Flugeinrichtung (13) wenigstens eine Einrichtung (13) zur Beleuchtung aufweist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (16) zur Erzeugung des lichtoptischen Warnhinweises (23, 24) wenigstens eine Lasereinrichtung (18), mittels der der Warnhinweis (23, 24) auf einer Fläche, insbesondere einer Fahrbahn (22) darstellbar ist oder im Raum darstellbar ist, aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere unterschiedliche Warnhinweise (23, 24), insbesondere in unterschiedlichen Farben, darstellbar sind.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13) zur Beleuchtung eine oder mehrere LED-Leuchteinrichtungen (15) aufweist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leuchteinrichtungen (15) an unterschiedlichen Positionen angeordnet und/oder separat ansteuerbar sind.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungseinrichtung (9) der Flugeinrichtung (4, 5) oder der Einrichtung (13) zur Beleuchtung zur Kommunikation mit einer fahrzeugseitigen Gegenstelle zur Erfassung von Positionsinformationen eines fahrzeugseitig zu beleuchtenden Bereichs ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Flugeinrichtung (4, 5) eine Positionserfassungseinrichtung (12) aufweist oder dass eine Steuerungseinrichtung (9) der Flugeinrichtung (4, 5) oder der Einrichtung (16) zur Erzeugung des Warnhinweises und/oder der Einrichtung (13) zur Beleuchtung eine Positionserfassungseinrichtung (12) aufweist oder mit einer solchen Positionserfassungseinrichtung (25), insbesondere der des Kraftfahrzeugs (1), kommuniziert.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Flugeinrichtung (4, 5) einen aufladbaren Energiespeicher (10) sowie Anschlussmittel, die an fahrzeugseitige Anschlussmittel zum Aufladen des Energiespeichers (10) über das Kraftfahrzeug (1) anschließbar sind, aufweist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Flugeinrichtung (4, 5) Kommunikationsmittel (26) zum Kommunizieren mit wenigstens einer fahrzeugexternen Kommunikationseinrichtung aufweist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dachseitig ein oder mehrere reversibel aufmach- und verschließbare Aufnahmen (2, 3) für die oder jede Flugeinrichtung (4, 5) vorgesehen sind.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Flugeinrichtung (4, 5) eine Kamera (27) zur Aufnahme von Umgebungsbildern aufweist.
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