DE102017211032B4 - Regulierventil - Google Patents

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Abstract

Regulierventil (10) für einen Antrieb, insbesondere einer Tür oder eines Fensters,mit einem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Ventilkörper (12), wobei der Ventilkörper (12) ein Ventilglied (14) und einen Ventilkopf (16) umfasst, der mit einer Werkzeugaufnahme (18) für ein Betätigungswerkzeug zum Ein- und Ausdrehen des Regulierventils (10) versehen ist,wobei auf der vom Ventilglied (14) wegweisenden Seite des Ventilkopfs (16) ein Ausdrehschutzelement oder Verdrehschutzelement (22) angeordnet ist, das zumindest einen Teil des Ventilkopfs (16) abdeckt,dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) die Werkzeugaufnahme (18) des Ventilkopfs (16) zumindest teilweise auskleidet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regulierventil für einen Antrieb, insbesondere einer Tür oder eines Fensters, mit einem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Ventilkörper, wobei der Ventilkörper ein Ventilglied und einen Ventilkopf umfasst, der mit einer Werkzeugaufnahme für ein Betätigungswerkzeug zum Ein- und Ausdrehen des Regulierventils versehen ist, wobei auf der vom Ventilglied wegweisenden Seite des Ventilkopfs ein Ausdrehschutzelement oder Verdrehschutzelement angeordnet ist, das zumindest einen Teil des Ventilkopfs abdeckt.
  • Antriebe für Türen oder Fenster sind allgemein bekannt und können als manuelle oder automatische Antriebe ausgeführt sein. In bekannter Weise umfasst ein derartiger Antrieb ein Gehäuse mit einer Bohrung, in der ein Arbeitskolben angeordnet ist, der mit einer Abtriebswelle getriebemäßig zusammenwirkt. Auf der Abtriebswelle kann ein Gestänge oder ein Gleitarm drehfest angeordnet sein. Der Antrieb kann wahlweise an einem Flügel der Tür oder des Fensters oder an deren Umrahmung angeordnet sein. Entsprechend stützt sich das Gestänge oder der Gleitarm an dem Rahmen oder dem Flügel ab, wodurch eine Verbindung zwischen der Schwenkbewegung des Flügels und dem Antrieb bewirkt wird.
  • In dem üblicherweise mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Gehäuse ist zudem eine Feder angeordnet, die bei einer Drehbewegung der Abtriebswelle beim manuellen oder beispielsweise durch eine Hydraulikpumpe bewirkten automatischen Öffnen des Flügels durch Verschieben des Arbeitskolbens komprimiert wird und als Energiespeicher zum selbsttätigen Schließen des Flügels dient. Der Innenraum des Gehäuses ist durch den Kolben in mehrere Räume aufgeteilt. Zwischen diesen Räumen sind Hydraulikkanäle mit zugeordneten Regulierventilen zur Beeinflussung des Flüssigkeitsdurchflusses angeordnet, die der Steuerung des Antriebsverhaltens dienen.
  • Dabei sind die Regulierventile jeweils in einer mit einem Gewinde versehenen Bohrung im Gehäuse des Antriebs angeordnet und werden durch Drehen eingestellt, wodurch ein beispielsweise in Form eines Ventilkegels oder dergleichen vorgesehenes Ventilglied des Regulierventils relativ zu einem in dem Hydraulikkanal angeordneten Ventilsitz verlagert wird und so den Hydraulikkanal mehr oder weniger weit öffnet bzw. schließt. Damit die Regulierventile gegen ein Herausdrehen aus dem Gehäuse gesichert sind, wird mit einem Stempel Material über den entsprechenden Ventilbohrungen verdrängt, sodass Verprägungen entstehen, an welche die Regulierventile beim Herausdrehen stoßen.
  • Regulierventile der eingangs genannten Art werden zunehmend auch aus Kunststoff gefertigt, wobei Kunststoffregulierventile eine günstige Alternative zu Messing- oder Stahlventilen darstellen, jedoch aus einem relativ weichen Material bestehen. Wenn derartige Regulierventile aus dem Gehäuse herausgedreht werden und gegen die Verprägungen stoßen, beschädigen die an der Verprägung vorhandenen Kanten die Regulierventile, was letztendlich dazu führt, dass ein Austausch der Regulierventile erforderlich wird. Insbesondere bei Gussgehäusen tritt zusätzlich das Problem auf, dass sich aufgrund einer schlechten Verformbarkeit des Gehäusematerials nur verhältnismäßig kleine Verprägungen erzeugen lassen, was dazu führt, dass sich die Regulierventile beim Herausdrehen an diesen kleinen Verprägungen vorbeischieben. Hierdurch wird häufig nicht nur eine Beschädigung der Regulierventile verursacht sondern auch einen Schutz der Regulierventile gegen ein Herausdrehen aus dem Gehäuse durch die vorhandenen Verprägungen vermindert. Weiterhin kann der Antrieb beim Betätigen des Ventils beschädigt werden, da sich der Kunststoff leicht verformt oder bricht.
  • Die Druckschrift DE 10 2014 101 416 A1 offenbart eine Ventilvorrichtung für einen hydraulischen Türschließer, die eine Einstellschnittstelle zum Drehen des Ventils mittels eines Werkzeugkopfs besitzt, und deren Ventilkörper teilweise von einem Ventilaufsatz abgedeckt ist, der eine Einstellöffnung aufweist. In der Druckschrift DE 10 2013 210 517 B3 wird ein Sicherungsring beschrieben, der ein unbeabsichtigtes Verdrehen und Verstellen eines Ventils für einen hydraulischen Tür- oder Fensterantrieb durch drehhemmendes Zusammenwirken mit der Wand verhindert, wobei das Ventil über eine Werkzeugaufnahme einstellbar ist. Aus der Druckschrift DE 10 2014 212 116 A1 ist ein Regulierventil für einen Tür- oder Fensterantrieb bekannt, das einen Ventilkopf mit einer Werkzeugaufnahme besitzt, wobei am Umfang des Ventilkopfs Vorspannflanken angeordnet sind, die sich radial nach außen erstrecken und so ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Regulierventils verhindern. Ein weiteres Regulierventil mit seitlich angebrachter Verdrehsicherung ist in der Druckschrift DE 20 2007 004 104 U1 gezeigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Regulierventil bereitzustellen, welches auf einfache und kostengünstige Weise gegen ein Herausdrehen aus dem Gehäuse, beim Betätigen oder Verdrehen bzw. Einstellen des Ventils und gegen dabei auftretende Beschädigungen geschützt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Regulierventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Regulierventils sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Regulierventil zeichnet sich dadurch aus, dass auf der vom Ventilglied wegweisenden Seite des Ventilkopfs ein Ausdrehschutzelement bzw. Verdreh- oder Betätigungsschutz angeordnet ist, das zumindest einen Teil des Ventilkopfs abdeckt, und die Werkzeugaufnahme des Ventilkopfs zumindest teilweise auskleidet.
  • Das Ausdrehschutzelement auf der vom Ventilglied wegweisenden Seite des Ventilkopfs stößt beim Herausdrehen des Regulierventils aus dem Gehäuse gegen die am Gehäuse vorgesehenen Verprägungen. Dies bedeutet, dass wenn das Regulierventil an einer Verprägung anstößt, das Ausdrehschutzelement zwischen dem Ventilkopf und der Verprägung angeordnet ist. Daher kommt der Ventilkopf nicht in Kontakt mit der Verprägung und ist somit gegen Beschädigungen geschützt. Außerdem erschwert das Ausdrehschutzelement, dass das Regulierventil an der Verprägung vorbeigeschoben wird.
  • Das Vorsehen des Ausdrehschutzelements erlaubt es daher, den gesamten Ventilkörper aus weichem Material, insbesondere aus Kunststoff, herzustellen, wodurch sich geringe Herstellungskosten für den Ventilkörper realisieren lassen, ohne dass sich die Empfindlichkeit des Regulierventils gegenüber Beschädigungen beim Herausdrehen erhöht oder die Gefahr besteht, dass das Regulierventil beim Herausdrehen aus dem Gehäuse an einer Verprägung vorbeigeschoben wird. Das auf der vom Ventilglied wegweisenden Seite des Ventilkopfs angeordnete und damit von außen sichtbare Ausdrehschutzelement kann dem Regulierventil außerdem ein höherwertiges Erscheinungsbild verleihen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Ausdrehschutzelement aus einem härteren Material als der Ventilkopf. Hierdurch ist sichergestellt, dass beim Herausdrehen nicht nur der Ventilkopf nicht beschädigt wird, sondern auch das Ausdrehschutzelement eine hohe Lebensdauer erhält. Zudem führt das harte Material des Ausdrehschutzelements dazu, dass sich ein Vorbeischieben des Regulierventils an einer Verprägung besonders gut verhindern lässt.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass das Ausdrehschutzelement aus Metall gefertigt ist, da sich hierdurch einerseits besonders zuverlässig Beschädigungen verhindern lassen und andererseits ein optisch sehr hochwertiges Erscheinungsbild realisiert werden kann.
  • Bevorzugt weist das Ausdrehschutzelement zumindest ein Verbindungselement auf, das formschlüssig in eine Ausnehmung eingreift, die auf dem Ventilkopf angeordnet ist. Besonders einfach lassen sich das Ausdrehschutzelement und/oder das Verbindungselement als Fließpressteil, Zink- oder Aludruckgussteil oder Stanzbiegeteil herstellen.
  • Zur Sicherstellung der Funktion des Ausdrehschutzelements, ist dieses vorzugsweise im Wesentlichen scheiben- oder ringförmig ausgebildet. Eine scheibenförmige Ausbildung des Ausdrehschutzelements ermöglicht es, den vom Ventilglied abgewandten Bereich des Ventilkopfs weitgehend abzudecken, wodurch sich ein optisch besonders hochwertiges Erscheinungsbild ergibt auch wenn der Ventilkopf aus Kunststoff gefertigt ist. Hingegen ist ein ringförmig ausgebildetes Ausdrehschutzelement sehr materialsparend und daher kostengünstig herstellbar.
  • Das Ausdrehschutzelement kann auf verschiedene Weise auf dem Ventilkopf angeordnet sein. Es hat sich insbesondere bewährt, das Ausdrehschutzelement auf den Ventilkopf aufzuklipsen, lose aufzulegen, aufzukleben oder bei der Herstellung des Ventilkörpers mittels Spritzguss das Ausdrehschutzelement am Ventilkopf anzuspritzen.
  • Bevorzugt ist das Ausdrehschutzelement in Bezug auf die Längsrichtung des Regulierventils mit axial wirkendem Formschluss auf dem Ventilkopf angeordnet. Dies verhindert, dass das Ausdrehschutzelement sich vom Ventilkörper löst und beispielsweise beim Transport oder der Lagerung verloren geht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Ausdrehschutzelement gegenüber einer Verdrehung um die Längsachse des Ventils drehfest angeordnet, beispielsweise durch eine Formschlussverbindung. Hierdurch kann der Ausdrehschutz Drehmoment von einem Werkzeug auf den Ventilkopf übertragen und dadurch die Werkzeugaufnahme des Ventilkopfs vor Beschädigungen schützen, wenn das Regulierventil in das Gehäuse hineingedreht oder aus dem Gehäuse herausgedreht wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Ausdrehschutzelement um die Längsachse des Regulierventils drehbar auf dem Ventilkopf angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Ausdrehschutzelement eine Öffnung auf, durch die ein in die Werkzeugaufnahme des Ventilkopfs passendes Werkzeug in diese Werkzeugaufnahme einführbar ist. Besonders bevorzugt weist die Öffnung eine mit der Werkzeugaufnahme übereinstimmende Kontur auf. Hierdurch kann das Ausdrehschutzelement Kraft aufnehmen, die von einem Werkzeug auf die Werkzeugaufnahme ausgeübt wird, um das Regulierventil in das Gehäuse hineinzudrehen oder aus dem Gehäuse herauszudrehen.
  • Das Ausdrehschutzelement kleidet die Werkzeugaufnahme zumindest teilweise aus. Durch das zumindest teilweise Auskleiden der Werkzeugaufnahme wird diese verstärkt und somit vor Beschädigungen geschützt, wenn das Regulierventil in das Gehäuse hineingedreht oder aus dem Gehäuse herausgedreht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Ventilkopf auf seiner vom Ventilglied wegweisenden Seite an seinem radial äußeren Rand eine Stufe mit einem Hinterschnitt auf, wobei das Ausdrehschutzelement dazu komplementär ausgebildet ist, sodass das Ausdrehschutzelement in den Hinterschnitt eingreift. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Ventilkopfs und des Ausdrehschutzelements ist das Ausdrehschutzelement axial formschlüssig mit dem Ventilkopf verbunden und schützt den radial äußeren Rand des Ventilkopfs vor Beschädigungen, wenn das Regulierventil aus dem Gehäuse herausgedreht wird und an eine Verprägung stößt. Das Ausdrehschutzelement kann in den Hinterschnitt eingeklipst sein.
  • Besonders günstig lässt sich das Regulierventil herstellen, wenn das Ventilglied aus demselben Material wie der Ventilkopf besteht und der Ventilkopf und das Ventilglied einstückig ausgebildet sind.
  • Das Ventilglied des Regulierventils kann als Ventilkegel ausgestaltet sein. Außerdem kann bei dem Regulierventil der Ventilkörper mit einer an den Ventilkopf angrenzenden ringförmigen Nut versehen sein, in der ein Dichtring angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Regulierventils,
    • 2 eine ausschnittsweise schematische Querschnittsansicht des in eine Bohrung eines Antriebsgehäuses eingebrachten Regulierventils gemäß 1,
    • 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines nicht erfindungsgemäßen Regulierventils, das in eine Bohrung eines Antriebsgehäuses eingebracht ist,
    • 4 eine ausschnittsweise schematische Querschnittsansicht einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform eines in eine Bohrung eines Antriebsgehäuses eingebrachten Regulierventils,
    • 5 eine ausschnittsweise schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines in eine Bohrung eines Antriebsgehäuses eingebrachten Regulierventils,
    • 6 eine ausschnittsweise schematische Querschnittsansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines in eine Bohrung eines Antriebsgehäuses eingebrachten Regulierventils und
    • 7 eine ausschnittsweise schematische Querschnittsansicht einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform eines in eine Bohrung eines Antriebsgehäuses eingebrachten Regulierventils.
  • 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regulierventils 10 für einen Antrieb, beispielsweise einer Tür oder eines Fensters mit einem insbesondere als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellten Ventilkörper 12, der sich in Längsrichtung L sowie in Radialrichtung R erstreckt, wobei der Ventilkörper ein Ventilglied 14 und einen Ventilkopf 16 umfasst. Im vorliegenden Fall ist das Ventilglied 14 in Form eines Ventilkegels ausgebildet. Der Ventilkopf 16 ist mit einer Werkzeugaufnahme 18 versehen, in welche ein nicht dargestelltes Betätigungswerkzeug, einsetzbar ist. Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform kann beispielsweise ein Schlitzschraubendreher in die Werkzeugaufnahme 18 eingesetzt werden. Auf der von dem Ventilglied 14 wegweisenden Seite 20 des Ventilkopfs 16 ist ein Ausdrehschutzelement 22 angeordnet, das den radial äußeren Rand der vom Ventilglied 14 wegweisenden Seite des Ventilkopfs 16 abdeckt, d.h. den in Radialrichtung R außenliegenden Bereich, und im zentralen Bereich eine Öffnung 23 aufweist, durch welche ein Werkzeug in die Werkzeugaufnahme 18 einführbar ist. Der Ventilkörper 12 ist mit einer an den Ventilkopf 16 angrenzenden ringförmigen Nut 24 versehen, in der ein Dichtring 26 angeordnet ist.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Regulierventil 10 nach 1 dargestellt, welches in eine Bohrung 27 eines Antriebsgehäuses 28 eingebracht ist. Auf dem sichtbaren Ventilkopf 16 ist das Ausdrehschutzelement 22 angeordnet, sodass der Ventilkopf 16 teilweise durch das Ausdrehschutzelement 22 abgedeckt ist. Auf dem Antriebsgehäuse 28 sind am Rand der Bohrung 27 Verprägungen 30 ausgebildet, gegen welche das Regulierventil 10 stößt, wenn es entsprechend weit herausgedreht wird. Zudem ist dargestellt, wie der in der Nut 24 angeordnete Dichtring 26 eine Innenseite des Gehäuses 28 gegen eine entsprechende Außenseite abdichtet.
  • Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Regulierventil weist der Ventilkopf 16 auf der vom Ventilglied 14 wegweisenden Seite am radial äußeren Rand eine Stufe 32 mit einem Hinterschnitt 34 auf. Das Ausdrehschutzelement 22 ist so ausgestaltet, dass es komplementär in die Stufe 32 mit Hinterschnitt 34 passt, sodass ein axialer Formschluss in Längsrichtung L des Regulierventils 10 gegeben ist.
  • Bei den weiteren Ausführungsformen gemäß den 3 bis 7 werden für gleiche bzw. ähnliche Elemente, wie sie zu den 1 und 2 bereits beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen verwendet. Darüber hinaus werden im Wesentlichen lediglich die Unterschiede zu der Ausführungsform nach den 1 und 2 näher erläutert.
  • In den 3 bis 7 sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt, welche sich hinsichtlich ihrer Werkzeugaufnahme 18 und/oder des Ausdrehschutzelements 22 unterscheiden.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Regulierventil 10 dargestellt, welches in eine Bohrung 27 eines Antriebsgehäuses 28 eingebracht ist. Auf dem sichtbaren Ventilkopf 16 ist wie bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ein Ausdrehschutzelement 22 angeordnet, sodass der Ventilkopf 16 teilweise durch das Ausdrehschutzelement 22 abgedeckt ist. Die Werkzeugaufnahme 18 ist jedoch im Gegensatz zu der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform kreuzförmig ausgebildet, sodass das Regulierventil 10 beispielsweise mit eine Kreuzschlitzschraubendreher betätigt werden kann.
  • Bei den in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen ist die Werkzeugaufnahme 18 so ausgestaltet, dass ein Schlitzschraubendreher, welcher nicht dargestellt ist, in diese einsetzbar ist. Jedoch kann die Werkzeugaufnahme 18, wie beispielhaft in den 6 und 7 dargestellt, auch anders ausgestaltet sein, sodass beispielsweise ein Sechskantschlüssel (6) oder ein Spezialwerkzeug (7) in die Werkzeugaufnahme 18 einsetzbar ist, wobei weder der Sechskantschlüssel noch das Spezialwerkzeug in 6 bzw. 7 gezeigt sind.
  • Die in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen haben ein Ausdrehschutzelement 22, das im Wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet ist, sodass die vom Ventilglied 14 wegweisende Seite des Ventilkopfs 16 vollständig abgedeckt ist. Bei diesen Ausführungsformen sind außerdem die Öffnungen 23 so ausgestaltet, dass sie eine mit dem Werkzeug übereinstimmende Kontur haben. Bei der Übertragung von Drehmoment auf das Regulierventil 10 nimmt daher das Ausdrehschutzelement 22 Kraft von dem Werkzeug auf und schützt die Werkzeugaufnahme 18 vor einer Beschädigung. Bei den in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen ist das Ausdrehschutzelement 22 so ausgestaltet, dass es die Werkzeugaufnahme 18 teilweise (5) bzw. vollständig (6) auskleidet. Das heißt, das Ausdrehschutzelement 22 greift in die jeweilige Werkzeugaufnahme 18 des Ventilkopfs 16 ein. An den Ausdrehschutzelementen 22 der in den 4 bis 6 gezeigten Ausführungsformen sind zudem Verbindungselemente 36 vorgesehen, welche in passende Ausnehmungen 38 auf dem Ventilkopf 16 eingreifen und einen zusätzlichen Formschluss in Drehrichtung bezogen auf die Längsachse des Regulierventils 10 bewirken, sodass das Ausdrehschutzelement 22 gegenüber einer Verdrehung um die Längsachse des Regulierventils 10 drehfest auf dem Ventilkopf 16 angeordnet ist.
  • Aus den Figuren ist ersichtlich, dass beim Herausdrehen eines erfindungsgemäßen Regulierventils 10 dieses mit dem Ausdrehschutz 22 gegen die Verprägungen 30 stößt, d.h. dass das Ausdrehschutzelement zwischen dem Ventilkopf 16 und den Verprägungen 30 liegt, wodurch einerseits ein vollständiges Ausdrehen des Regulierventils 10 aus dem Gehäuse 28 wirksam verhindert ist und zudem das Regulierventil 10 durch das Ausdrehschutzelement 22 vor Beschädigungen geschützt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Regulierventil
    12
    Ventilkörper
    14
    Ventilglied
    16
    Ventilkopf
    18
    Werkzeugaufnahme
    20
    Seite
    22
    Ausdrehschutzelement
    23
    Öffnung
    24
    Nut
    26
    Dichtring
    27
    Bohrung
    28
    Gehäuse
    30
    Verprägung
    32
    Stufe
    34
    Hinterschnitt
    36
    Verbindungselement
    38
    Ausnehmung
    L
    Längsrichtung
    R
    Radialrichtung

Claims (15)

  1. Regulierventil (10) für einen Antrieb, insbesondere einer Tür oder eines Fensters, mit einem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Ventilkörper (12), wobei der Ventilkörper (12) ein Ventilglied (14) und einen Ventilkopf (16) umfasst, der mit einer Werkzeugaufnahme (18) für ein Betätigungswerkzeug zum Ein- und Ausdrehen des Regulierventils (10) versehen ist, wobei auf der vom Ventilglied (14) wegweisenden Seite des Ventilkopfs (16) ein Ausdrehschutzelement oder Verdrehschutzelement (22) angeordnet ist, das zumindest einen Teil des Ventilkopfs (16) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) die Werkzeugaufnahme (18) des Ventilkopfs (16) zumindest teilweise auskleidet.
  2. Regulierventil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) aus einem härteren Material besteht als der Ventilkopf (16).
  3. Regulierventil (10) nach Anspruch 1 oder 2, das Ausdrehschutzelement (22) aus Metall gefertigt ist.
  4. Regulierventil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) zumindest ein Verbindungselement (36) aufweist, das formschlüssig in eine Ausnehmung (38) eingreift, die auf dem Ventilkopf (16) angeordnet ist.
  5. Regulierventil (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) und/oder das Verbindungselement (36) als Fließpressteil, Zink- oder Aludruckgussteil oder Stanzbiegeteil ausgebildet ist.
  6. Regulierventil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) im Wesentlichen scheiben- oder ringförmig ist.
  7. Regulierventil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) auf den Ventilkopf (16) aufgeklipst, lose aufgelegt, aufgeklebt oder angespritzt ist.
  8. Regulierventil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) in Bezug auf die Längsrichtung (L) des Regulierventils (10) mit axial wirkendem Formschluss auf dem Ventilkopf (16) angeordnet ist.
  9. Regulierventil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) gegenüber einer Verdrehung um die Längsachse des Regulierventils (10) drehfest ist.
  10. Regulierventil (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausdrehschutzelement (22) und dem Ventilkopf (16) eine gegen eine Verdrehung um die Längsachse des Regulierventils (10) wirkende Formschlussverbindung vorgesehen ist.
  11. Regulierventil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) um die Längsachse des Regulierventils (10) drehbar auf dem Ventilkopf (16) angeordnet ist.
  12. Regulierventil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrehschutzelement (22) eine Öffnung (23) aufweist, durch die ein in die Werkzeugaufnahme (18) des Ventilkopfs (16) passendes Werkzeug in die Werkzeugaufnahme (18) einführbar ist.
  13. Regulierventil (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (23) eine mit der Werkzeugaufnahme (18) übereinstimmende Kontur aufweist.
  14. Regulierventil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkopf (16) auf seiner vom Ventilglied (14) wegweisenden Seite an seinem radial äußeren Rand eine Stufe (32) mit einem Hinterschnitt (34) aufweist, wobei das Ausdrehschutzelement (22) dazu komplementär ausgebildet ist.
  15. Regulierventil (10) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (14) aus demselben Material wie der Ventilkopf (16) besteht und der Ventilkopf (16) und das Ventilglied (14) einstückig ausgeführt sind.
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