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Die Erfindung betrifft ein Messverfahren sowie eine Messvorrichtung für eine Flüssigkeitsmeldeanlage, nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 9.
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Flüssigkeitsmelder dienen zur Detektion oder Niveauüberwachung von Flüssigkeiten, wobei der Stand der Technik hauptsächlich Vorrichtungen kennt, die Wasser detektieren.
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Ein Verfahren oder eine Vorrichtung zur Bestimmung des Wassergehalts in Böden und Schüttgütern ist beispielsweise in
DE10256064B4 offenbart wobei dort zusätzlich eine Leitfähigkeitsbestimmung angegeben ist. Nachteil des bekannten Stands der Technik ist es, dass hier ein kapazitiver Sensor so gesteuert wird, dass mehrere Spannungs-Zeit Diagramme oder Aufladezeiten aufgezeichnet und anschliessend mathematisch verifiziert werden. Dafür sind verschiedene RC Glieder notwendig, welche unterschiedliche und sehr hohe Messfrequenzen aufweisen und lediglich zur Wassergehaltsmessung ausgewertet werden. Dies führt zu unnötigen hohen Rechnerleistungen, teuren Datenerfassungseinrichtungen und aufwendigen Messkomponenten. Ausserdem wird hier ein relativer Wassergehalt gemessen und nicht etwa lediglich die Erkenntnis ob Wasser vorhanden ist oder nicht. Oftmals sind solche Detailinformationen jedoch gar nicht wesentlich, sondern lediglich die digitale Information „Flüssigkeit da oder nicht“. Der bekannte Aufbau offenbart ausserdem keine Störfallerkennung. Das ist nachteilig, weil so die Benutzer nie sicher sind, ob ihre Anlage richtig funktioniert. Durch die hohe Messfrequenz bis in den MHz Bereich sind nur relativ kurze Zuleitungen möglich oder entsprechende aufwändig zu verlegende HF Leiter, da bei langen ungeschirmten Leitungen parasitären Leitungskapazitäten und Störeinflüsse rasch überwiegen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen für Flüssigkeitsmeldeanlage auszuräumen und ein Messverfahren zur Detektion der Anwesenheit von leitenden Flüssigkeiten einerseits und andererseits die Detektion einer Störung am Flüssigkeitssensor zu offenbaren, welches die beiden Ereignisse am Flüssigkeitssensor in der Auswertung unterscheiden kann.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Messverfahrensanspruchs 1 und des unabhängigen Messvorrichtungsanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Figuren und in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
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Das besonders einfache und kostengünstige erfindungsgemässe Messverfahren kann in Flüssigkeitsmeldeanlagen zu Detektion von leitenden Flüssigkeiten, mit leitenden Ionen, wie beispielsweise Wasser, Milch, Säuren, Chemikalien oder Alkoholen angewendet werden.
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Die Erfindung beschreibt dabei das Messverfahren für insbesondere einer Wassermeldeanlage. Das Messverfahren umfasst zunächst das Einbringen zumindest eines ersten Flüssigkeitssensors mit bekanntem komplexen Widerstandswert, insbesondere bekanntem komplexen Leitungswiderstandswert und/oder bekanntem komplexen Sensorwiderstandswert, in einer ersten Messumgebung. Anschliessend wird eine erste Gleichspannung und/oder ein erster Gleichstrom mit einer ersten Polarität an mindestens einem ersten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors angelegt. Das Anlegen der ersten Gleichspannung und/oder des ersten Gleichstroms erfolgt mit der ersten Polarität während einer ersten Zeitdauer. Danach folgt das Messen der ersten Gleichspannung und/oder eines ersten Gleichstroms an zumindest einem Ausgang des Flüssigkeitssensors nach der ersten Zeitdauer, das Anlegen einer zweiten Gleichspannung und/oder eines zweiten Gleichstroms mit einer zweiten Polarität an dem ersten Spannungseingang oder einem zweiten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors während einer ersten oder zweiten Zeitdauer und das Erfassen der durch die vorhergehenden Verfahrensschritte entstehenden Wechselspannung und/oder des Wechselstroms, zumindest eines ersten Halbwellensignalwerts dieser Spannung und/oder dieses Stroms, am Flüssigkeitssensor. Anschliessend folgt das Vergleichen zumindest eines ersten Halbwellensignalwerts einer bekannten Spannung und/oder Stroms mit zumindest dem aktuellen Halbwellensignalwert einer Wechselspannung und/oder Wechselstrom am Flüssigkeitssensor, wobei die Verfahrensschritte nach der Einbringung des Flüssigkeitssensors vorzugsweise periodisch durchgeführt werden sowie die Detektion einer indikativen Information am Flüssigkeitssensor, wobei die indikative Information einerseits die Detektion einer Flüssigkeit am Flüssigkeitssensor und/oder andererseits die Detektion einer Störung, insbesondere eines Sensor- oder Leitungsbruchs, am Flüssigkeitssensor beinhaltet.
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Vorteilhaft ist einerseits die besonders einfache Unterscheidbarkeit der Flüssigkeitsdetektion, welche insbesondere durch Leitwertmessung am Flüssigkeitssensor ausgeführt ist, und die Stördetektion am Flüssigkeitssensor, in der Flüssigkeitsmeldeanlage und andererseits die Vermeidung von Messfehlern und Korrosion am Flüssigkeitssensor, welche beispielsweise auf Elektrolyseeffekte basieren, wenn der Flüssigkeitssensor auf einem fixen Bezugspotential liegt.
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Vorzugsweise werden die vorangegangenen Verfahrensschritte beginnend mit dem Anlegen einer ersten Gleichspannung und/oder eines ersten Gleichstroms mit einer ersten Polarität an mindestens einem ersten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors bis inklusive des Verfahrensschritt des Erfassens der Wechselspannung und/oder Wechselstroms am Flüssigkeitssensor nach erstmaliger Installation zur Festlegung eines Referenzwerts zumindest einmal – gegebenenfalls mehrmals – vorgenommen, um zumindest einen ersten Halbwellensignalwert der bekannten Wechselspannung und/oder Wechselstrom zu ermitteln, wobei vorzugsweise der bekannte Wechselspannungs- und/oder Wechselstromwert in einer nichtflüchtigen Wertespeichereinheit hinterlegt wird.
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Vorteilhafterweise wird mit diesem Verfahrensschritt die Flüssigkeitsmeldeanlage auf einen, der individuellen Messumgebung, zugeordneten Referenzwert festgelegt und mit dem aktuellen Wechselspannungs- und/oder Wechselstromwert abhängig von der aktuellen Messumgebung vergleichbar gemacht. Die Empfindlichkeit der Flüssigkeitssensoren der Flüssigkeitsmeldeanlagen ist beispielsweise von der Leitungslänge des einzelnen Flüssigkeitssensors abhängig und wird aufgrund des durchgeführten Selbstlernschritte besonders verbessert.
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Bevorzugt folgt nach dem Anlegen einer zweiten Gleichspannung und/oder eines zweiten Gleichstroms mit einer zweiten Polarität an dem ersten Spannungseingang oder einem zweiten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors während der ersten oder einer zweiten Zeitdauer, das Messen der zweiten Gleichspannung und/oder des zweiten Gleichstroms an dem oder einem anderen Ausgang des Flüssigkeitssensors nach der ersten oder zweiten Zeitdauer. Vorteilhafterweise kann somit auch ein zweiter Halbwellensignalwert der aktuellen Spannung und/oder Stroms, am Flüssigkeitssensor detektiert werden und somit das Auswertung des Vergleichssignals verbessert werden.
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Vorzugsweise erfolgen die oben genannten Verfahrensschritte beginnend mit dem Anlegen eine ersten Gleichspannung und/oder eines ersten Gleichstroms mit einer ersten Polarität an mindestens einem ersten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors bis inklusive des Verfahrensschritts des Erfassens der Wechselspannung und/oder Wechselstroms am Flüssigkeitssensor am Flüssigkeitssensor jeweils nach mehr als 1ms, insbesondere mehr als 50ms, bevorzugt alle 22ms.
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Der Vorteil der Messvorrichtung im kurzen Messzeitbereich liegt in der Reduktion der Störanfälligkeit der Messung selbst und ermöglich besonders lange Leitungen ohne technisch aufwendigen Leitungsschirmungseinrichtungen.
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Bevorzugt wird als weiterer Messverfahrensschritt ein Alarmsignal ausgelöst, wenn eine Abweichung zwischen dem bekannten Wechselspannungswert und/oder Wechselstromwert, zumindest des ersten Halbwellensignalwerts dieser Spannung und/oder dieses Stroms und des aktuellen Wechselspannungswertes und/oder Wechselstromwert, zumindest des ersten Halbwellensignalwerts dieser Spannung und/oder dieses Stroms, auftritt. Dadurch wird der Benutzer der Flüssigkeitsmeldeanlage vorteilsweise einerseits bezüglich einer Flüssigkeitsdetektion am Flüssigkeitssensor und/oder einer Stördetektion – beispielsweise einen Sensorbruch – im Flüssigkeitssensor informiert und andererseits können weitere interne oder externe Sicherheitsschritte in einer übergeordneten Anlage, beispielsweise in einer Gebäudeüberwachungsanlage, vorgenommen werden und somit schnellstmöglich auf Unregelmässigkeiten im der Flüssigkeitsmeldeanlage reagiert werden. Das Alarmsignal kann sowohl akustisch, beispielsweise eine Hupe oder einen Piezoalarmgeber, als auch optisch, beispielsweise einem Warnlicht, intern und/oder extern über Relaisgeber und/oder Busanbindung an eine zentrale Verteilerstelle übermittelt und/oder quittiert werden.
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Vorzugsweise werden die aktuellen Wechselspannungswerte und/oder Wechselstromwerte in einer Ringspeichertabelle abgespeichert. Vorteilhafterweise können Ringspeichertabellen einfach und schnell mit Werten befüllt und anschliessend bearbeitet werden, ohne grosse Datenmengen zu generieren. Eine vorzugsweise niedrige Tabellentiefe erhöht vorteilsweise die Reaktionszeit des Flüssigkeitssensors und verbessert so zusätzlich die Flüssigkeitsmeldeanlage.
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Bevorzugt ist im Messverfahren eine Gleichspannungsentkopplung vorgesehen. Dies ermöglicht eine gleichspannungsfreie Erfassung der Wechselspannung und/oder des Wechselstroms am Flüssigkeitssensor und verbessert die Vergleichbarkeit des aktuellen Wechselspannungswerts und/oder Wechselstromwerts mit dem bekannten Wechselspannungswert und/oder Wechselstromwert in der Flüssigkeitsmeldeanlage.
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Besonders bevorzugt ist es, im Messverfahren zumindest einen zweiten Flüssigkeitssensor mit – gegebenenfalls gleichen – bekanntem komplexen Widerstandswert in eine erste oder zweite Messumgebung einzubringen. Damit wird vorteilsweise ein weiträumiges Flüssigkeitssensorsystem realisiert und beispielsweise zwischen einer möglichen Flüssigkeitsdetektion am ersten Flüssigkeitssensor in einer ersten Messumgebung und einer möglichen Stördetektion am zweiten Flüssigkeitssensor in einer zweiten Messumgebung unterschieden und von einem Vergleichssignal abgeleitet.
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Vorzugsweise wird das erfindungsgemässe Messverfahren so ausgeführt, dass aus den jeweiligen Wechselspannungs- und/oder Wechselstromwerten eines oder mehrerer Flüssigkeitssensoren Mittelwerte gebildet werden und als Vergleichswert der Auswerteeinheit zugeführt werden, wobei die Wechselspannungs- und/oder Wechselstromwerte zur Mittelwertbildung vorzugsweise aus der Ringspeichertabelle entnommen werden und wobei insbesondere die Werte in der Tabelle der Grösse nach sortiert werden und nur die mittleren Tabellenpositionen für die Mittelwertbildung herangezogen werden. Der Vorteil liegt darin, dass ein einziger Wert ohne potentielle Messfehler gebildet wird, nämlich der Mittelwert oder der Median, welcher aus den Einträgen der sortierbaren Ringspeichertabelle gebildet wird und mit dem vorab generierten Referenzwert vergleichbar ist. Dies führt zu einer schnellen und günstigen Ereignisdetektion in der Flüssigkeitsmeldeanlage. Darüber hinaus bleiben einzelne unbedeutende Signalschwankungen, beispielweise Asymmetrien, im Messsignal des Messverfahrens unberücksichtigt, womit eine erhöhte Systemzuverlässigkeit erreicht wird. Aufgrund des erfinderischen Messverfahrens und der Auswertung werden durch das Sortieren und das Mittelwertbilden, oder Medianbildung, die Anzahl der Speicherarrays reduziert, was zu einer hohen Bewertungsqualität der Messwerte und geringen Reaktionszeiten von etwa 100ms in der Flüssigkeitsmeldeanlage führt.
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Darüber hinaus offenbart die Erfindung eine Messvorrichtung für eine Flüssigkeitsmeldeanlage. Die Messvorrichtung umfasst zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zumindest eine erste Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle, zumindest ein erstes Schaltelement in Serie mit der Gleichspannungs – oder Gleichstromquelle und zumindest einem ersten Flüssigkeitssensor mit einem bekannten komplexen Widerstand, insbesondere bekanntem komplexen Leitungswiderstand und/oder bekanntem komplexen Sensorwiderstand, wobei der Flüssigkeitssensor in Serie zum Schaltelement verschaltet ist. Des Weiteren umfasst die Messvorrichtung zumindest eine erste Messeinheit zur Messung des Gleichspannungswerts und/oder Gleichstromwerts.
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Das Schaltelement ist so ausgebildet, dass es im Messbetrieb die Polarität der Gleichspannung und/oder des Gleichstroms am ersten Flüssigkeitssensor periodisch ändert, dass zwischen dem ersten Flüssigkeitssensor und der ersten Messeinheit zumindest ein erstes RC-Glied mit bekanntem ohmschen Widerstand und bekannter Kapazität, geschaltet ist, wobei der Widerstand des RC Glieds parallel zur Kapazität des RC Glieds geschaltet ist, und dass eine Auswerteeinheit, welche im Messbetrieb das aktuelle Wechselspannungssignal und/oder Wechselstromsignal am ersten Flüssigkeitssensor erfasst und mit einem vorab definierten Wechselspannungssignal und/oder Wechselstromsignal vergleicht und je nach Vergleichssignal eine indikative Information am Flüssigkeitssensor darstellbar macht, wobei die indikative Information wenigstens einerseits die Detektion einer Flüssigkeit am Flüssigkeitssensor und/oder andererseits die Detektion einer Störung, insbesondere eines Sensor- oder Leitungsbruchs, am Flüssigkeitssensor beinhaltet.
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Der Vorteil der Messvorrichtung liegt darin, dass eine Messmethode, insbesondere ein Messen des Widerstandleitwerts, mit bekannten komplexen Widerständen der Leitungen und des Flüssigkeitssensors realisierbar ist und dass aufgrund des Schaltungsaufbaus ausgehend von einer Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle ein Wechselspannungssignal am Flüssigkeitssensor anliegt, welches einerseits keine Gleichspannung am Flüssigkeitssensor zulässt und andererseits lange Leitungen erlaubt, da deren induktiven und kapazitiven Einflüsse im Messsignal reduziert werden.
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Vorzugsweise umfasst die Messvorrichtung weiters eine zweite Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle und/oder ein zweites Schaltelement in Serie mit der zweiten Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle und/oder dass zumindest ein zweiter Flüssigkeitssensor vorgesehen ist, bestehend aus einem komplexen Widerstand, insbesondere aus bekanntem komplexen Leitungswiderstand und/oder bekanntem komplexen Sensorwiderstand, wobei der zweite Flüssigkeitssensor parallel zum ersten Flüssigkeitssensor geschalten ist und/oder dass eine zweite Messeinheit zur Messung des zweiten Gleichspannungswerts und/oder Gleichstromwerts vorgesehen ist und/oder dass ein zweites RC Glied mit bekannten Widerstand und bekannter Kapazität vor der zweiten Messeinheit geschaltet ist, wobei das RC-Glied zwischen den Flüssigkeitssensoren und der zweiten Messeinheit geschalten ist und/oder dass zumindest eine Gleichspannungsentkopplungseinheit zwischen dem ersten RC-Glied und dem zumindest ersten Flüssigkeitssensor und/oder dem zweiten RC-Glied und dem zumindest ersten Flüssigkeitssensor vorgesehen ist. Vorteilhafterweise kann somit eine auf verschiedene Messumgebungen angepasste Flüssigkeitsmeldeanlage realisiert werden, welche aus mehreren Flüssigkeitssensoren an mehreren, insbesondere verschiedenen, Messumgebungen positioniert sind und ein Gesamtmesswert bezogen auf alle Flüssigkeitssensoren in der Flüssigkeitsmeldeanlage mit einem vorab gespeicherten, insbesondere durch Selbstlernprozesse ermittelte, Referenzwert vergleichbar macht, ohne dass parasitäre Gleichspannungswerte und/oder Gleichstromwerte im Messsignal auftreten.
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Bevorzugt umfasst die Auswerteeinheit der Messvorrichtung eine nichtflüchtige Wertespeichereinheit und/oder eine interne Alarmsignaleinheit und/oder eine Ringspeichertabelle und/oder einen Spitzenwertfilter und/oder eine Mittelwertbildungseinheit und/oder eine externe Alarmeinheit und/oder eine externe Bedieneinheit. Der Vorteil liegt darin, dass mit der umfassenden Auswerteeinheit die Messwerte vor dem Vergleich mit dem in der nichtflüchtigen Wertespeichereinheit hinterlegten Referenzwert, sortiert und analysiert werden und gegebenenfalls der Mittelwert herangezogen wird und somit durch Störeinflüsse überhöhte und/oder schwache Einzelmesswerte gefiltert werden.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind.
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Die Bezugszeichenliste ist, wie auch der technische Inhalt der Patentansprüche und Figuren Bestandteil der Offenbarung. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.
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Es zeigen dabei:
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1, ein repräsentatives Ersatzschaltbild der erfindungsgemässen Flüssigkeitsmeldeanlage in seiner Grundform
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2, ein Diagramm mit den prinzipiellen Spannungsverläufen U[V] des Flüssigkeitssensors
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3, den prinzipiellen Aufbau der Flüssigkeitsmeldeanlage 1 zeigt ein repräsentatives Ersatzschaltbild der Sensoreinrichtung (8) der Flüssigkeitsmeldeanlage (10) mit einer ersten Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle (11), einem erstes Schaltelement (12) und einem zweiten Schaltelement (12’) in Serie mit der Gleichspannungs – oder Gleichstromquelle (11) geschaltet, zumindest einem ersten Flüssigkeitssensor (15) mit einem bekannten komplexen Widerstand, insbesondere bekanntem komplexen Leitungswiderstand (15a) und bekanntem komplexen Sensorwiderstand (15b), wobei das Flüssigkeitssensor (15) in Serie zum Schaltelement (12, 12’) verschaltet ist und zumindest einer ersten Messeinheit (13) zur Messung des Gleichspannungswerts oder Gleichstromwerts. Zwischen dem ersten Flüssigkeitssensor (15) und der ersten Messeinheit (13) ist zumindest ein erstes RC-Glied (14) mit bekanntem ohmschen Widerstand (14a) und bekannter Kapazität (14b) geschaltet, wobei der Widerstand (14a) des RC Glieds (14) parallel zur Kapazität (14b) des RC Glieds (14) geschaltet ist. Die Sensoreinrichtung (8) ist mit einer Auswerteeinrichtung (9), einschliesslich einer Auswerteeinheit (20) (3), verbunden. Die Auswerteeinheit (20) erfasst im Messbetrieb das aktuelle Spannungssignal oder Stromsignal, zumindest einen ersten Halbwellensignalwert dieser Spannung und/oder dieses Stroms, am ersten Flüssigkeitssensor (15) und vergleicht dieses mit, zumindest einem ersten Halbwellensignalwert, der vorab bekannten Wechselspannung oder Wechselstrom am Flüssigkeitssensor (15). Je nach Vergleichssignal wird eine indikative Information am Flüssigkeitssensor (15) erfasst, wobei die indikative Information wenigstens einerseits die Detektion einer Flüssigkeit, insbesondere einen Widerstandsleitwert, am Flüssigkeitssensor und andererseits die Detektion einer Störung, insbesondere eines Sensor- oder Leitungsbruchs, am Flüssigkeitssensor beinhaltet. Das hier beschriebene Ersatzschaltbild der Flüssigkeitsmeldeanlage (10) kann in einer alternativen Ausführungsform eine weitere Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle (11’) aufweisen (nicht gezeigt).
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1 zeigt zusätzlich zumindest einen zweiten Flüssigkeitssensor (15’), bestehend aus einem komplexen Widerstand, insbesondere aus einen bekanntem komplexen Leitungswiderstand (15a’) und einen bekanntem komplexen Sensorwiderstand (15b’), wobei der zweite Flüssigkeitssensor (15’) parallel zum ersten Flüssigkeitssensor (15) geschalten ist und eine zweite Messeinheit (13’) zur Messung des zweiten Gleichspannungswerts oder Gleichstromwerts und ein zweites RC Glied (14’) mit bekannten Widerstand (14a’) und bekannter Kapazität (14b’), welches vor die zweite Messeinheit (13’) geschaltet ist, wobei das RC-Glied (14’) zwischen den Flüssigkeitssensoren (15, 15’) und der zweiten Messeinheit (13’) geschalten ist. 1 offenbart zumindest eine Gleichspannungsentkopplungseinheit (17) zwischen dem ersten RC-Glied (14) und dem zumindest ersten Flüssigkeitssensor (15) und zumindest eine weitere Gleichspannungsentkopplungseinheit (18) zwischen dem zweiten RC-Glied (14’) und dem zumindest ersten Flüssigkeitssensor (15).
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Erfindungsgemäss können, wie oben gezeigt, mehrere Flüssigkeitssensoren (15, 15’) einer Sensoreinrichtung (8) zueinander parallelgeschaltet werden, wobei hier zur einfacheren Lesbarkeit des erfindungsgemässen Messverfahrens und der Messvorrichtung zukünftig nur ein Flüssigkeitssensor (15) angegeben wird.
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Der Vorteil der Flüssigkeitsmeldeanlage (10) liegt darin, dass in der einfachsten Vorrichtungsausführung eine Messmethode mit bekannten komplexen Widerständen (15a, 15b) der Leitungen (16) und des Flüssigkeitssensors (15) realisierbar ist und dass aufgrund des Schaltungsaufbaus, ausgehend von zumindest einer Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle (11) ein Wechselspannungssignal am Flüssigkeitssensor (15) anliegt, welches einerseits keine Gleichspannung am Flüssigkeitssensor (15) zulässt und andererseits lange Leitungen (16) erlaubt, da deren kapazitive und induktive Einflüsse auf das Messsignal reduziert werden.
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In der 2 sind für das erfindungsgemässe Messverfahren hinsichtlich der repräsentativen Schaltung aus 1 in einem Koordinatensystem auf der Abszisse die laufende Zeit t [ms] und auf der Ordinate der Spannungspegel U[V] dargestellt. Das Messverfahren umfasst zunächst das Einbringen zumindest eines ersten Flüssigkeitssensors (15) mit bekanntem komplexen Leitungswiderstandswert (15a) und bekanntem komplexen Sensorwiderstandswert (15b), in einer ersten Messumgebung. Anschliessend wird zum Zeitpunkt t0 eine erste Gleichspannung oder ein erster Gleichstrom mit einer ersten Polarität an mindestens einem ersten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors (15) angelegt. Das Anlegen der ersten Gleichspannung oder des ersten Gleichstroms erfolgt mit der ersten Polarität während einer ersten Zeitdauer (t1–t0), wobei das erste Schaltelement (12) in einen kontaktierenden Zustand gebracht wird und gleichzeitig sich das zweite Schaltelement (12’) in einem nicht-kontaktierenden Zustand befindet. Danach folgt das Messen der ersten Gleichspannung oder des ersten Gleichstroms (80) der ersten Gleichspannungsquelle oder Gleichstromquelle (11), insbesondere die Messung des Widerstandsleitwerts, an zumindest einem Ausgang des Flüssigkeitssensors (15) nach der ersten Zeitdauer t1, insbesondere am ersten RC-Glied (14), mit der ersten Messeinheit (13). Anschliessend folgt das Anlegen einer zweiten Gleichspannung oder eines zweiten Gleichstroms mit einer zweiten Polarität an dem ersten Spannungseingang oder einem zweiten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors (15) während einer zweiten Zeitdauer (t1–t2), wobei das zweite Schaltelement (12’) in einen kontaktierenden Zustand gebracht wird und gleichzeitig sich das erste Schaltelement (12) in einen nicht-kontaktierenden Zustand befindet und das Erfassen der durch die vorhergehenden Verfahrensschritte entstehenden Wechselspannung oder Wechselstrom (101) am Flüssigkeitssensor (15). Dabei ist es vorteilhaft, dass die erste Zeitdauer (t1–t0) und die zweite Zeitdauer (t2–t1) möglichst gleich lange sind. In einer Variante des Messverfahrens (neben der beschriebenen) erfolgt das Messen der zweiten Gleichspannung oder des zweiten Gleichstroms oder des Widerstandsleitwerts an dem gleichen Ausgang des Flüssigkeitssensors (15) nach der ersten oder zweiten Zeitdauer t2, insbesondere am ersten RC-Glied (14) mit einer ersten Messeinheit (13).
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Anschliessend folgt das Vergleichen zumindest eines ersten Halbwellensignalwerts einer bekannten Spannung und/oder Stroms mit zumindest dem aktuellen Halbwellensignalwert einer Wechselspannung und/oder Wechselstrom (101) am Flüssigkeitssensor (15) – insbesondere den Maximalwert – wobei die genannten Verfahrensschritte beginnend nach dem Einbringschritt des Flüssigkeitssensors (15) vorzugsweise periodisch, insbesondere mehrmals (t0...tx), durchgeführt werden und die Detektion einer indikativen Information am Flüssigkeitssensor (15) erfolgt.
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Die indikative Information definiert einerseits die Detektion einer Flüssigkeit (121) am Flüssigkeitssensor oder andererseits die Detektion einer Störung (111), insbesondere eines Sensor- oder Leitungsbruchs, am Flüssigkeitssensor (15).
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Vorteilhaft ist einerseits die besonders einfache Unterscheidbarkeit der Flüssigkeitsdetektion (121), welche sich durch einen geringeren aktuellen Wechselspannungswert oder Wechselstromwert (insbesondere den geringeren Maximalwert) bezüglich einem bekannten Wechselspannungswert oder Wechselstromwert und der Stördetektion (111), welche sich durch einen erhöhten aktuellen Wechselspannungswert oder Wechselstromwert (insbesondere den erhöhten Maximalwert) bezüglich einem bekannten Wechselspannungswert oder Wechselstromwert am Flüssigkeitssensor auszeichnet.
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Besonders vorteilhaft ist die Vermeidung von Messfehlern am Flüssigkeitssensor (15), welche beispielsweise auf Elektrolyseeffekte basieren können, wenn der Flüssigkeitssensor (15) auf einem fixen Bezugspotential liegt.
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Bevorzugt werden die vorangegangenen Verfahrensschritte, beginnend mit dem Anlegen einer ersten Gleichspannung oder eines ersten Gleichstroms mit einer ersten Polarität an mindestens einem ersten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors (15) bis inklusive des Verfahrensschritt des Erfassens der Wechselspannung oder Wechselstroms am Flüssigkeitssensor (15) nach der erstmaliger Installation zur Festlegung eines Referenzwerts zumindest einmal – gegebenenfalls mehrmals – vorgenommen, um zumindest einen ersten Halbwellensignalwert der bekannten Wechselspannung und/oder Wechselstrom zu ermitteln, wobei vorzugsweise der bekannte Wechselspannung – und/oder Wechselstromwert in einer nichtflüchtigen Wertespeichereinheit (25) – beispielsweise einen Festkörperspeicher wie EEPROM, SD, SSD, usw. – in der Auswerteeinrichtung (9) hinterlegt wird. Somit wird die Flüssigkeitsmeldeanlage (10) vor dem routinemässigen Gebrauch auf die Messumgebung, vorzugsweise bei trockenen Messumgebungsbedingungen, zum Zeitpunkt der Installation eingelernt.
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Beispielsweise wird der Referenzwert für einen Sensorbruch vorab in der nichtflüchtigen Wertespeichereinheit (25) hinterlegt und der Referenzwert für die Flüssigkeitsdetektion anhand eines einstellbaren Widerstand (insbesondere einem Potentiometer oder mithilfe einer Software) eingestellt und fortlaufend mit dem aktuellen Messwert verglichen. Mittels einstellbaren Widerstand und Referenzwert, wird auch der Empfindlichkeitsbereich der Flüssigkeitsmeldeanlage (10) festgelegt und ist somit an den jeweiligen Einsatzbereich anpassbar, wobei dieser einstellbare Widerstand und der Selbstlernprozess auch extern – beispielsweise über ein Bussystem, Wireless im IdT Verbund oder einer Smartphone Applikation via Funktechnologie – steuerbar ist. Vorteilhafterweise wird mit diesem Verfahrensschritt die Flüssigkeitsmeldeanlage (10) auf einen, der individuellen Messumgebung, zugeordneten Referenzwert bezogen und mit dem aktuellen Wechselspannungs- und/oder Wechselstromwert abhängig von der aktuellen Messumgebung vergleichbar gemacht. Die Empfindlichkeit der Flüssigkeitssensoren (15, 15’) der Flüssigkeitsmeldeanlagen (10) ist beispielsweise von der Länge der Leitung (16) und der Anzahl der Flüssigkeitssensoren (15, 15‘) abhängig und wird aufgrund der durchgeführten Selbstlernschritte besonders verbessert.
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Bevorzugt folgt nach dem Anlegen einer zweiten Gleichspannung und/oder eines zweiten Gleichstroms mit einer zweiten Polarität an dem ersten Spannungseingang oder einem zweiten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors während der ersten oder einer zweiten Zeitdauer, das Messen der zweiten Gleichspannung oder des zweiten Gleichstroms (80’) der ersten oder zweiten Gleichspannungsquelle oder Gleichstromquelle oder des Widerstandsleitwerts an einem anderen Ausgang des Flüssigkeitssensors (15) nach der ersten oder zweiten Zeitdauer t2, am zweiten RC-Glied (14’), mit einer zweiten Messeinheit (13’), wie in 2 ersichtlich ist. Vorteilhafterweise kann somit auch ein zweiter Halbwellensignalwert der aktuellen Spannung und/oder Stroms, am Flüssigkeitssensor detektiert werden und somit das Auswertung des Vergleichssignals verbessert werden.
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Vorzugsweise werden die oben genannten Verfahrensschritte beginnend mit dem Anlegen einer ersten Gleichspannung oder eines ersten Gleichstroms mit einer ersten Polarität an mindestens einem ersten Spannungseingang des Flüssigkeitssensors (15) bis inklusive des Verfahrensschritts des Erfassens der Wechselspannung oder Wechselstroms am Flüssigkeitssensor (15) jeweils nach mehr als 1ms, insbesondere mehr als 50ms, bevorzugt ca. alle 22ms, durchgeführt. Dies entspricht einer Messfrequenz von 45 Hz und liegt vorteilshafterweise ausserhalb der möglicher Störfrequenzen, beispielsweise Netzfrequenzen (50Hz, 60Hz) oder Bahnfrequenzen (16,6Hz), und deren höher harmonischen Frequenzen.
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Der Vorteil der Messvorrichtung im tiefen Messfrequenzbereich insbesondere unter 1kHz, liegt in der Reduktion der Störanfälligkeit, aufgrund der komplexen Einflüsse der Leitung und der Messung selbst und ermöglich besonders lange Leitungen ohne technisch aufwendiger Leitungsschirmungseinrichtungen.
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Bevorzugt werden die aktuellen Wechselspannungswerte und/oder Wechselstromwerte in einer Ringspeichertabelle (30) – beispielsweise eine first-in-first-out Tabelle – abgespeichert. Vorteilhafterweise können Ringspeichertabellen einfach und schnell mit Werten befüllt und anschliessend bearbeitet werden, ohne grosse Datenmengen zu generieren. Eine niedrige Tabellentiefe erhöht vorteilsweise die Reaktionszeit des Flüssigkeitssensors (15) und verbessert zusätzlich die Flüssigkeitsmeldeanlage (10).
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1 zeigt eine Gleichspannungsentkopplung (17, 18) mittels Kondensatoren. Dies ermöglicht eine gleichspannungsfreie Erfassung der Wechselspannung oder Wechselstroms am Flüssigkeitssensor (15) und verbessert die Vergleichbarkeit des aktuellen Wechselspannungswerts oder des Wechselstromwerts mit dem bekannten Wechselspannungswert oder Wechselstromwert in der Flüssigkeitsmeldeanlage (10).
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In 3 ist die Flüssigkeitsmeldeanlage (10) bestehend aus den Sensoreinrichtung (8) und einer Auswerteeinrichtung (9), dargestellt. Die detaillierte Beschreibung der Sensoreinrichtung (8) wird in 1 offenbart. Die Auswerteeinrichtung (9) umfasst die Auswerteeinheit (20) der Messvorrichtung- beispielsweise eine Prozessoreinheit (Mikroprozessor, ASIC, usw.), eine nichtflüchtige Wertespeichereinheit (25), eine interne Alarmsignaleinheit (23), eine Ringspeichertabelle (30), einen Spitzenwertfilter (50), eine Mittelwertbildungseinheit (40), eine externe Alarmeinheit (26), eine Anzeige (31) und eine interne Bedieneinheit (32) sowie eine externe Bedieneinheit (60), welche allesamt miteinander, insbesondere mit Datenleitungen oder per Funkverbindung, verbunden sind. Die interne Bedieneinheit (32) und externe Bedieneinheit (60) umfasst insbesondere eine Alarmierung-, Steuer- und Quittiereinheit. Der Vorteil liegt darin, dass mit der umfassenden Auswerteeinheit (20) die Messwerte vor dem Vergleich mit dem in der nichtflüchtigen Wertespeichereinheit (25) hinterlegten Referenzwert, sortiert und analysiert werden und gegebenenfalls der Mittelwert zum Vergleich herangezogen wird und somit überhöhte oder schwache Einzelmesswerte gefiltert werden sowie eine verbesserte Bewertungsqualität realisiert wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Messvorrichtung wird zur vorhandenen Auswerteeinrichtung (9) zumindest eine zweite Sensoreinrichtung (8’) in der Flüssigkeitsmeldeanlage (10) vorgesehen (nicht gezeigt). Vorteilhafterweise können somit mehrere Flüssigkeitssensoren (15, 15’, 15’’) in voneinander entfernten Messumgebungen – beispielsweise in verschiedene Stockwerke eines Gebäudes oder in verschiedenen Zonen unterteilten Umgebungen – angeordnet werden und über eine gemeinsame Auswerteeinrichtung (9), vorzugsweise eine gemeinsame Auswerteeinheit (20), ausgewertet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 8
- erste Sensoreinrichtung
- 8’
- zweite Sensoreinrichtung
- 9
- Auswerteeinrichtung
- 10
- Flüssigkeitsmeldeanlage
- 11
- ersten Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle
- 11’
- zweite Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle
- 12
- erstes Schaltelement
- 12’
- zweites Schaltelement
- 13
- erste Messeinheit
- 13’
- zweite Messeinheit
- 14
- erstes RC-Glied
- 14a
- ohmscher Widerstand des ersten RC-Glieds
- 14b
- Kapazität des ersten RC-Glieds
- 14’
- zweites RC-Glied
- 14a’
- Ohmscher Widerstand des zweiten RC-Glieds
- 14b’
- Kapazität des zweiten RC-Glieds
- 15
- ersten Flüssigkeitssensor
- 15a
- Ohmscher Widerstand des ersten Flüssigkeitssensors
- 15b
- Kapazität des ersten Flüssigkeitssensors
- 15’
- zweiter Flüssigkeitssensor
- 15a’
- Ohmscher Widerstand des zweiten Flüssigkeitssensors
- 15b’
- Kapazität des zweiten Flüssigkeitssensors
- 16
- Leitungen
- 17
- erste Gleichspannungsentkopplungseinheit
- 18
- zweite Gleichspannungsentkopplungseinheit
- 20
- Auswerteeinheit
- 23
- interne Alarmsignaleinheit
- 25
- nichtflüchtigen Wertespeichereinheit
- 26
- externe Alarmeinheit
- 30
- Ringspeichertabelle
- 31
- Anzeige
- 32
- Interne Bedieneinheit
- 40
- Mittelwertbildungseinheit
- 50
- Spitzenwertfilter
- 60
- externe Bedieneinheit
- 80
- erste Gleichspannung oder erster Gleichstrom
- 80’
- zweite Gleichspannung oder zweiter Gleichstrom
- 101
- Wechselspannung oder Wechselstrom am Flüssigkeitssensor
- 111
- Detektion einer Störung am Flüssigkeitssensor
- 121
- Detektion einer Flüssigkeit am Flüssigkeitssensor
- t0
- Startzeit
- t1
- erste Zeitdauer
- t2
- zweite Zeitdauer
- tx
- x-Zeitdauern
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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