DE69815421T2 - Installation zur Aufspürung und Ortung von Flüssigkeitsleckagen - Google Patents

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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Detektion und Lokalisierung von Flüssigkeitsleckagen, welche geeignet ist, Leckagen unmittelbar nach deren Auftreten aufzuspüren und zu lokalisieren, und zwar insbesondere an gefährlichen Stellen.
  • Durch das Dokument EP-A-703 440 ist eine Vorrichtung zur Detektion und Lokalisierung von Flüssigkeitsleckagen von Flüssigkeiten in Kanalisationen bekannt, die zumindest teilweise in der Erde verlegt oder unterirdisch angeordnet sind. Durch diese Vorrichtung soll die Identifizierung und Erkennung durch einen Operator erleichtert werden, welcher einen Helm trägt, der sonore Wellen ausstrahlt, welche die empfangenen Signale, die durch die charakteristischen Geräusche von Flüssigkeitsleckagen erzeugt werden, verstärkt darstellen. Eine solche Vorrichtung wird jedoch immer durch Störgeräusche aus der Umgebung belastet, wodurch relativ komplexe Vorrichtungen erforderlich sind.
  • In dem Dokument WO-A-9427129 schlägt eine Vorrichtung zur Detektion von Leckagen vor, ein zusammengesetztes Detektionskabel zu verwenden, welches ein Paar isolierter Adern und eine Paar nicht isolierter Adern aufweist, wobei Impulse auf die isolierten Adern abgegeben werden und die Leckagen durch die gleichzeitige Verwendung reflektometrischer Techniken aufgespürt und lokalisiert werden. Als Folge von Impulsen, welche in einer Übertragungslinie übermittelt werden, zeigen die Veränderung der Ankunftszeit oder der Form der Reflektorimpulse eine Leckage, die Lokalisierung der Leckage entlang des Kabels und das Leitvermögen oder das mangelnde Leitvermögen der Flüssigkeit an.
  • Durch FR-A-2 709 347 ist ebenfalls eine Anlage bekannt, die auf dem Prinzip des Anlegens eines Stromes zwischen den Widerstandsdrähten eines mit einer Flüssigkeit in Verbindung stehenden Detektionskabels beruht, wobei die Messung dieses Stromes und der Spannung an den Klemmen des Kabels ermöglicht, den Abstand zwischen dem Kabelanfang und dem Leckagepunkt zu bestimmen. Diese Anlage enthält eine Messzentrale, die eine Reihe analoger Messkarten aufweist, sowie eine Mikrocon troller-Karte, welche sequentiell die analogen Informationen der genannten Karten abruft und sie in digitale Angaben in Form einer Anzeige und/oder eines Ausdruckes der genannten Informationen umwandelt, so dass die Detektion und Lokalisierung eventueller Leckagen ermöglicht wird.
  • Die vorerwähnten Anlagen verwenden alle analoge Informationen, welche aufgespürt, gemessen und in digitale Angaben umgewandelt werden. Infolgedessen sind alle gesammelten Informationen, welche bei der Detektion eines Vorfalles oder Nicht-Vorfalles gesammelt werden, einer mehr oder weniger großen Fehlergefahr ausgesetzt.
  • Somit kann im Falle von EP-A-703 440 eine Detektion des für eine Flüssigkeitsleckage charakteristischen Geräusches durch die Tatsache des Vorhandenseins eines störenden Hintergrundgeräusches erschwert werden. In WO-A-9427129 werden ebenfalls analoge Messungen zum Zwecke der Bestimmung der Frequenzveränderungen der Reflektorsignale oder der Formveränderungen dieser Signale vorgenommen. Demzufolge ist die Detektion auch in diesem Falle bedeutenden Fehlergefahren ausgesetzt. Dies gilt auch für FR-A-2 709 347, wobei die Detektion in diesem Falle durch die Messung der Spannung an den Klemmen eines geprüften Widerstandsbelages und an den Klemmen des Detektionskabels erfolgt.
  • Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, von analogen Messungen abzukommen und eine Leckage mittels einer digitalen Messung, welche an eine zentrale Verwaltungseinheit übertragen wird, aufzuspüren.
  • Zu diesem Zwecke betrifft die Erfindung eine Anlage zur Detektion und Lokalisierung von Flüssigkeitsleckagen, welche eine Zentraleinheit und einen Datenübertragungsbus für Informationen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Modul zur Detektion und Lokalisierung einer Leckage aufweist, wobei jedes Modul aus einer Detektionseinheit besteht, welche mindestens ein Detektorkabel aufweist, das mit einem Oszillator verbunden ist, in welchem beim Anlegen einer Spannung und bei Vorhandensein einer Leckage die Eingangsspannung zwischen zwei Schaltschwellenwerten schwingt und dadurch eine Ausgangsspannung in der Form eines praktisch binären Ausgangssignals induziert, und einer Verwaltungseinheit, welche aus Vorrichtungen zur Analyse und Verarbeitung der Frequenz und des zyklischen Verhältnisses der Ausgangssignale der Detektoreinheiten besteht, wobei die genannte Anlage außerdem Vorrichtungen zur Übertragung der Informationen in digitaler Form über den Übertragungsbus zur Zentraleinheit aufweist.
  • Diese Anlage beruht auf dem Prinzip der Frequenzveränderung eines Oszillators je nach dem äquivalenten Widerstand einer Gruppe, welche einen Widerstand und eine Leistung aufweist, wodurch die Dauer des erzeugten Signals bestimmt wird.
  • Tatsächlich übernimmt das Detektionskabel, das vorzugsweise zwei Adern mit konstantem Widerstandsbelag aufweist, die Funktion des Widerstands. Im Falle einer Leckage wird durch das Vorhandensein einer leitenden Flüssigkeit ein zusätzlicher Widerstand zwischen den beiden Adern eingeführt. Dadurch wird die an die Leistung angeschlossene Ader geteilt, so dass ein widerstandsfähiger Spannungsteiler entsteht, wobei die Werte der beiden Widerstandsbeläge je nach Lokalisierung der Leckage an dem Detektionskabel variieren. Der durch die Leckage entstandene Spannungsteiler verschiebt die Eingangsspannung des Oszillator-Komparators, wobei diese die Frequenz des Ausgangssignals bestimmt, und man erhält daher ein quasi binäres Signal, dessen Frequenz von der Lokalisierung der Leckage an dem Detektorkabel abhängt. Die Eingangsleistung des Komparators und der Widerstand der Leckage bilden eine zweite Gruppe RC, welche sich auf das zyklische Verhältnis des Signals so auswirkt, dass auch die Größe der Leckage durch das Detektorkabel bestimmt werden kann.
  • Das Detektionsmodul kann dann die Dauer und das zyklische Verhältnis dieses Ausgangssignals analysieren und verarbeiten und diese Information anschließend an die Zentraleinheit senden. Jedem Detektionsmodul ist eine logische Nummer zugeordnet, so dass die Zentraleinheit die verschiedenen Module der Anlage erkennen kann.
  • Was den Dialogmodus zwischen der Zentraleinheit und den Modulen anbelangt, so erfolgt der Dialog zwischen der Zentraleinheit und dem Detektionsmodul nach einer ersten Realisierungsform der Erfindung nach dem Herr-Sklave-Prinzip. Die Zentrale weist Vorrichtungen zur Einzelabfrage der Detektionsmodule auf, welche im Standby-Zustand sind, außer wenn sie von der Zentraleinheit abfragt werden, wobei die Messung während des Dialoges zwischen der Zentraleinheit und dem jeweils abgefragten Modul stattfindet.
  • Nach einer zweiten Realisierungsform sind die Detektionsmodule ständig im Standby-Zustand und weisen Fehlererkennungsvorrichtungen auf, welche sie aktivieren, um Konflikte zu lösen, wenn mehrere Module gleichzeitig senden, wobei der Dialog dann nach dem Mehrere-Herren-Prinzip erfolgt. Die Zentraleinheit weist Vorrichtungen zur einzelnen Abfrage der Detektionsmodule auf, so dass die Verwaltung und Überprüfung der Funktionsbereitschaft ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise wird ein Detektionskabel verwendet, welches vier Adern mit konstantem Widerstandsbelag aufweist. Zwei der Adern sind von der äußeren Umgebung völlig isoliert, wohingegen die beiden anderen Adern in einer Halbleiterhülle integriert sind, so dass sie für die Flüssigkeiten elektrisch zugänglich, jedoch für Feststoffe nicht zugänglich sind. Diese Adern sind vorzugsweise paarweise angeordnet, so dass die Entstehung von Störströmen verhindert und die Detektion eines Bruchs einer dieser Adern ermöglicht wird. Insbesondere im Falle eines Bruchs sendet das Detektionsmodul eine geeignete Information an die Zentraleinheit.
  • Der Widerstandsbelag der Adern hängt vom Belagdurchgang und von der verwendeten Legierung ab. Vorzugsweise weist dieser Widerstandsbelag eine Bandbreite von 1 bis 20 Ohm pro Meter auf.
  • Vorzugsweise weist jedes Modul zwei Detektionskabel auf, welche stromabwärts und stromaufwärts von der Verwaltungseinheit angeordnet sind. Eine solche Realisierungsform ermöglicht es, eine Anlage zu erhalten, bei der die Überwachungszonen durch mehrere Abschnitte ersetzt werden, welche durch De tektionsmodule bestimmt sind, welche parallel und/oder in Serie mit einem vom Erdungsbus ausgehenden Verbindungskabel geschaltet sind.
  • Dadurch ergeben sich wesentlich mehr Möglichkeiten und Freiheiten bei der Installierung der Detektions- und Lokalisierungsmodule. Es ist tatsächlich möglich, diese Module ausschließlich in den Gefahrenzonen anzuordnen.
  • Außerdem überträgt jedes einzelne Modul seine Informationen auf sichere Weise, und die Zentraleinheit weist ein Protokoll über die Detektion und die Korrektur von Fehlern auf, wobei Störgeräusche praktisch eliminiert werden.
  • Die Zentraleinheit kann drei Eingänge aufweisen, wobei an diese Eingänge bis zu hundert Detektionsmodule pro Eingang geschaltet werden können.
  • Bei der Anlage nach der Erfindung ist der Oszillator ein Oszillator mit Komparator. Ein solcher Oszillator ermöglicht es, ein Detektionskabel vorteilhaft zu verwenden, welches einen Widerstandsbelag von 10 bis 5000 Ohm aufweist, vorzugsweise ist der Komparator mit CMOS-Technologie ausgestattet, so dass ein geringer Eingangsstrom erzielt werden kann.
  • Nach einer ersten Realisierungsform der Erfindung ist der Komparator ein Analog-Komparator, etwa ein diskreter Komparator oder ein operationeller Verstärker, welcher mit einer symmetrischen oder asymmetrischen Spannung gespeist wird.
  • Nach einer zweiten Realisierungsform der Erfindung ist der Komparator ein Digital-Komparator, etwa ein Schmitt-Trigger.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung detaillierter beschrieben , wobei in der einzigen Figur der Zeichnung ein Oszillator mit Komparator schematisch dargestellt ist, wie er in einer Anlage nach der Erfindung verwendet wird.
  • Bei der Einschaltung ist das Leistungspotential 3 des Oszillators an dem Punkt A gleich null. Durch einen Wider standsbelag R2 ist der Umrichteingang des Komparators U1, Punkt B mit der Masse geschaltet.
  • Das Potential an dem Punkt C ermöglicht es, den oberen Schaltschwellenwert des Oszillators zu bestimmen, und er liegt immer über 0 V, so dass die Ausgangsspannung des Komparators U1 (Punkt D) gleich einer Spannung ist, welche einen gegebenen Wert aufweist, zum Beispiel 5V. Die Leistungsfähigkeit 3 beginnt, sich durch den Widerstandsbelag Rcond der Ader 1 und dieser Letzteren zu laden, wobei diese Letztere niedriger ist als ein Widerstandsbelag R1 und die Spannung praktisch einen Spannungswert von 5 V erreicht.
  • An dem Punkt A, am Eingang, und an dem Punkt D, am Ausgang, haben die Spannungen einen logischen Wert von eins. Dieser Zustand bleibt unverändert, wenn keinerlei Fehler in der Anlage auftritt.
  • Bei einer Leckage wird zwischen der Ader 1 und der Ader 2 des Detektionskabels ein zusätzlicher Widerstandsbelag Rf geschaffen. Die Ader 1 teilt sich dann in zwei Teile, so dass ein Spannungsteiler gebildet wird. Außerdem bildet der Widerstandsbelag der Leckage Rf mit einem Widerstandsbelag R2 einen zweiten Spannungsteiler.
  • Das Potential an dem Punkt B ist dann höher als das Potential an dem Punkt C, und der Komparator U1 schwingt. Die Ausgangsspannung des Komparators U1 an dem Punkt D liegt dann bei 0 V, und das Potential an dem Punkt C tendiert dann ebenfalls gegen 0 V. Dadurch erhält man den unteren Schaltschwellenwert, und der Zustand des Ausgangs des Komparators U1 bleibt unverändert, bis das Potential an dem Punkt B ebenfalls auf 0 V sinkt.
  • Die Leistung 3 fängt an, sich durch den Widerstandsbelag der Ader 1 zu entladen. Die Spannung an den Klemmen der Leistung 3 liegt dann bei 0 V, und der Komparator U1 schwingt erneut. Infolgedessen nimmt die Ausgangsspannung des Komparators U1 wieder einen gegebenen Wert wie z. B. 5 V auf, und die Leistung 3 lädt sich erneut auf und entlädt sich wieder. Das Potential an dem Punkt B schwingt somit zwischen dem oberen Schwellenwert und dem unteren Schwellenwert, so dass es an dem Punkt D des Ausgangs zu einer Schwingung eines binären Signals kommt, solange die Leckage besteht.
  • Die geeignete Auswahl der Werte der Widerstandsbeläge R1 bis R6 ermöglicht es, ein Signal zu erhalten, welches eine asymmetrische, rechteckige Form aufweist, wobei die Pausendauer lediglich von der Lokalisierung der Leckage entlang des Detektionskabels abhängt, und das zyklische Verhältnis hängt von der Bedeutung der Leckage ab.
  • Vorzugsweise ist R5 kleiner als R4, R2 ist kleiner als R6, R1 und R2 sind kleiner als der Widerstandsbelag der Adern und R4 ist im Wesentlichen gleich R3.
  • Bei dem Bruch einer der Adern, die das Detektionskabel bilden, entlädt sich die Leistung C und das Potential weist an dem Punkt A einen Wert von null auf. Es genügt demzufolge, das logische Niveau an den Klemmen der Leistung C aufzuspüren, so dass der Zustand des Detektionskabels bestimmt werden kann, wobei eins logisch Normalbetrieb und null logisch eine Kontinuitätsunterbrechung des Kabels bedeuten.

Claims (11)

  1. Anlage zur Detektion und Lokalisierung von Flüssigkeitsleckagen, bestehend aus einer Zentraleinheit und einem Datenübertragungsbus, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Modul zur Detektion und Lokalisierung einer Leckage aufweist, wobei jedes Modul aus einer Detektionseinheit, welche mindestens ein Detektorkabel aufweist, das mit einem Oszillator verbunden ist, in welchem, beim Anlegen einer Spannung und bei Vorhandensein einer Leckage, die Eingangsspannung zwischen zwei Schaltschwellenwerten oszilliert, und dadurch eine Ausgangsspannung in der Form eines praktisch binären Ausgangssignals induziert, und einer Steuerungseinheit, welche Mittel zur Analyse und Verarbeitung der Frequenz der Ausgangssignale der Detektoreinheiten aufweist, besteht, wobei die genannte Anlage außerdem Mittel zur Übertragung der Informationen in digitaler Form über den Übertragungsbus zur Zentraleinheit aufweist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Detektionsmodul ein Detektionskabel stromaufwärts und ein Detektionskabel stromabwärts aufweist.
  3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator ein Oszillator mit Komparator ist.
  4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Komparator ein Analog-Komparator, etwa ein diskreter Komparator oder ein Verstärker, ist.
  5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Komparator ein Digital-Komparator, etwa ein Schmitt-Trigger, ist.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Detektionskabel vier Adern mit konstantem Widerstandsbelag aufweist, wobei zwei der Adern in einer Isolationshülle integriert sind und die beiden anderen in einer Halbleiterhülle integriert sind.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Detektionsmodul über eine logische Nummer verfügt, welche durch die Zentraleinheit erkennbar ist.
  8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit Mittel zur einzelnen Abfrage der Detektionsmodule aufweist, welche im Standby-Zustand sind, außer wenn die Zentraleinheit sie abfragt, wobei die Messung während des Dialogs zwischen der Zentraleinheit und dem jeweils abgefragten Modul stattfindet.
  9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsmodule ständig im Standby-Zustand sind und Fehlererkennungsmittel aufweisen, die sie aktivieren.
  10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsbus derart eingerichtet ist, um Kollisionen zu lösen, wenn mehrere Detektionsmodule gleichzeitig senden, wobei ein Dialog vom Typ Multi-Master aufgebaut wird.
  11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsmodule in Reihe und/oder parallel mit einem Verbindungskabel geschaltet sind, welches mit der Zentraleinheit verbunden ist.
DE69815421T 1997-03-18 1998-03-17 Installation zur Aufspürung und Ortung von Flüssigkeitsleckagen Expired - Lifetime DE69815421T2 (de)

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FR9703253A FR2761154B1 (fr) 1997-03-18 1997-03-18 Installation de detection et de localisation de fuites de liquides
FR9703253 1997-03-18

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DE69815421D1 DE69815421D1 (de) 2003-07-17
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