DE102018201520A1 - Sensoreinrichtung zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums und Verfahren zum Betreiben einer Sensoreinrichtung - Google Patents

Sensoreinrichtung zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums und Verfahren zum Betreiben einer Sensoreinrichtung Download PDF

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Christoph van der Smissen
Stefan Walz
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung (10) zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums, insbesondere Flüssigkeit, in einem Steuergerät (1) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Sensorelement (12) und mit einer Prüfeinheit (14), wobei das Sensorelement (12) mit der Prüfeinheit (14) elektrisch verbunden ist, wobei die Prüfeinheit (14) einen mit dem Sensorelement (12) verbundenen Signalgeber (16) und einen mit dem Sensorelement (12) verbundenen Signalempfänger (18) aufweist, wobei der Signalgeber (16) dazu eingerichtet ist, ein elektrisches Testsignal (T) zu erzeugen, wobei der Signalempfänger (18) dazu eingerichtet ist, ein Reaktionssignal (R) auf das elektrische Testsignal (T) zu erfassen, und wobei die Prüfeinheit (14) dazu eingerichtet ist, eine Unterbrechung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement (12) und der Prüfeinheit (14) zu erfassen. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Steuergerät (1), ein Lenksystem und ein Verfahren zum Betreiben der Sensoreinrichtung (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung zum Erfassen eines leitfähigen Mediums, insbesondere Flüssigkeit, in einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Steuergerät, ein Lenksystem und ein Verfahren zum Betreiben einer Sensoreinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Sensoreinrichtungen und Verfahren zum Betreiben dieser sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Zur Detektion von Wasser ist es bekannt, mittels zweier elektrisch leitfähiger Sensorelemente zu erfassen, ob diese durch das Wasser in eine elektrische Verbindung gebracht werden. Werden die beiden Sensorelemente beispielsweise von dem Wasser überflutet und ist eines der Sensorelemente auf ein vorgegebenes elektrisches Potenzial gelegt, so kann an dem anderen Sensorelement erfasst werden, ob dieses das elektrische Potenzial des anderen Sensorelements annimmt.
  • Soll in zuverlässiger Weise ein Wassereintritt in ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugs detektiert werden, kann es jedoch dazu kommen, dass die Sensoreinrichtung selbst fehlerhaft ist, d.h. dass z.B. eine Unterbrechung einer elektrischen Leitung in der Sensoreinrichtung vorliegt und diese dadurch den Wassereintritt in das Steuergerät nicht erfassen kann.
  • Insbesondere für den Einsatz in Lenksystemen oder Bremssystemen autonom fahrender Fahrzeuge ist es daher von großer Wichtigkeit, zum einen redundante Systeme bereitzustellen und zum anderen sämtliche möglichen Ausfallursachen des Steuergeräts zu identifizieren und detektierbar zu machen.
  • Es besteht somit ein Bedarf, neben dem Vorsehen einer Sensoreinrichtung zum Erfassen eines Wassereintritts in das Steuergerät des Kraftfahrzeugs ebenfalls die Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung selbst zu überwachen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Sensoreinrichtung zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums in einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, bei welcher ein Ausfall elektrischer Verbindungselemente detektierbar ist.
  • Die Aufgabe wird mit einer Sensoreinrichtung zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums in einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird des Weiteren mit einem Steuergerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Die Aufgabe wird ferner mit einem Lenksystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 und mit einem Verfahren zum Betreiben einer Sensoreinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Sensoreinrichtung zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums, insbesondere Flüssigkeit, in einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs, mit einem Sensorelement und mit einer Prüfeinheit, wobei das Sensorelement mit der Prüfeinheit elektrisch verbunden ist, wobei die Prüfeinheit einen mit dem Sensorelement verbundenen Signalgeber und einen mit dem Sensorelement verbundenen Signalempfänger aufweist, wobei der Signalgeber dazu eingerichtet ist, ein elektrisches Testsignal zu erzeugen, wobei der Signalempfänger dazu eingerichtet ist, ein Reaktionssignal auf das elektrische Testsignal zu erfassen, und wobei die Prüfeinheit dazu eingerichtet ist, insbesondere anhand einer Charakteristik und/oder eines Verlaufs des Reaktionssignals und/oder eines Ausbleibens des Reaktionssignals, eine Unterbrechung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement und der Prüfeinheit zu erfassen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft des Weiteren ein Steuergerät mit der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung sowie ein Lenksystem mit zumindest einer erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung und/oder mit zumindest einem erfindungsgemäßen Steuergerät.
  • Die vorliegende Erfindung schafft darüber hinaus ein Verfahren zum Betreiben einer Sensoreinrichtung, eines Steuergeräts oder eines Lenksystems, wobei der Signalgeber dazu angesteuert wird, ein Testsignal zu erzeugen, und wobei mittels des Signalempfängers ein durch das Testsignal bewirktes Reaktionssignal erfasst wird, und wobei in Abhängigkeit von dem erfassten Reaktionssignal eine Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung oder eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement und der Prüfeinheit bestimmt wird.
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es, durch Bereitstellen der Prüfeinheit mit der Funktionalität der Erfassbarkeit einer Unterbrechung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement und der Prüfeinheit zu differenzieren, ob eine Fehlfunktion des Steuergeräts durch einen Wassereintritt oder eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung innerhalb der Sensoreinrichtung bedingt ist. Falls es somit zu einer Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement und der Prüfeinheit kommen sollte, kann dies zuverlässig detektiert und von dem Steuergerät erfasst werden, sodass das Steuergerät eine diesbezügliche Warnung generieren kann.
  • Dadurch kann der Fall verhindert werden, dass es bei einem Wassereintritt in das Steuergerät aufgrund einer Unterbrechung einer elektrischen Verbindung in der Sensoreinrichtung nicht zu einer Detektion des Wassereintritts kommen kann. Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung ist somit in der Lage, sowohl einen Wassereintritt sowie eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung innerhalb der Sensoreinrichtung in zuverlässiger Weise zu erfassen. Dies trägt zu einer Erhöhung der Sicherheit der Steuergeräte in beispielsweise Lenksystemen oder Bremssystemen für autonom fahrende Fahrzeuge bei.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das vom Signalgeber erzeugte elektrische Testsignal im Falle einer Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung ein erstes Reaktionssignal bewirkt, und im Falle einer Unterbrechung zumindest einer elektrischen Leitung ein zweites Reaktionssignal bewirkt. Bei Anlegen des Testsignals bzw. eines Prüfimpulses an das Sensorelement wird das Testsignal entsprechend einer Charakteristik des Bauteils geändert, sodass im Falle einer Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung ein unterschiedliches Reaktionssignal als im Falle einer Unterbrechung der elektrischen Leitung erzeugt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Sensorelement mit der Prüfeinheit durch eine erste elektrische Leitung und eine zweite elektrische Leitung verbunden ist, wobei das Sensorelement zumindest ein Bauteil, insbesondere einen Kondensator, aufweist. Das Vorsehen des Bauteils, insbesondere des Kondensators, am Sensorelement ermöglicht in vorteilhafter Weise, dass die physikalischen Werte des Bauteils nicht mehr gemessen werden können und somit eine Unterbrechung einer elektrischen Verbindung detektierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung das vom Signalgeber erzeugte elektrische Testsignal durch das Bauteil, insbesondere den Kondensator, modifizierbar ist, und wobei im Falle der Unterbrechung der zumindest einen elektrischen Leitung das vom Signalgeber erzeugte elektrische Testsignal durch das Bauteil, insbesondere den Kondensator, nicht modifizierbar ist. Liegt eine Unterbrechung der elektrischen Leitung vor, d.h. der ersten elektrischen Leitung oder der zweiten elektrischen Leitung, wird somit das Testsignal nicht an das Bauteil angelegt und dadurch durch dieses modifiziert, wodurch in vorteilhafter Weise ein Ausfall bzw. eine Fehlfunktion der elektrischen Leitung der Sensoreinrichtung detektierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Sensorelement einen ersten Sensorring und einen zweiten Sensorring aufweist, wobei zumindest das Bauteil, insbesondere der Kondensator, den ersten Sensorring und den zweiten Sensorring verbindet. Aufgrund dessen, dass die erste elektrische Leitung an dem ersten Sensorring und die zweite elektrische Leitung an dem zweiten Sensorring angeschlossen sind, ist es somit zweckdienlich, das Bauteil, insbesondere den Kondensator, zwischen dem ersten Sensorring und dem zweiten Sensorring zu verbauen, um somit in vorteilhafter Weise den erfindungsgemäßen Effekt der Detektion der Leitungsunterbrechung zu erreichen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Sensorelement einen ersten Sensorring und einen zweiten Sensorring aufweist, wobei der erste Sensorring mit der Prüfeinheit durch eine erste elektrische Leitung und eine zweite elektrische Leitung verbunden ist, und wobei der zweite Sensorring mit der Prüfeinheit durch eine dritte elektrische Leitung und eine vierte elektrische Leitung verbunden ist. Das Vorsehen eines mehradrigen Anschlusses mit insgesamt vier Anschlussleitungen an den jeweiligen Sensorringen weist den Vorteil auf, dass eine Unterbrechung einer elektrischen Verbindung jedes einzelnen Sensorrings detektierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Signalgeber dazu eingerichtet ist, das Testsignal in die erste elektrische Leitung und in die dritte elektrische Leitung einzuspeisen, und wobei der Signalempfänger dazu eingerichtet ist, das Reaktionssignal durch die zweite elektrische Leitung und die vierte elektrische Leitung zu empfangen. Der Signalempfänger ist somit in vorteilhafter Weise dazu eingerichtet, in die jeweilige Verbindung zu einem der Sensorringe das Testsignal einzuspeisen und das entsprechende Reaktionssignal zu empfangen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung das in die erste elektrische Leitung und in die dritte elektrische Leitung eingespeiste Testsignal dem von dem Signalempfänger durch die zweite elektrische Leitung und die vierte elektrische Leitung empfangenen Reaktionssignal entspricht. Aufgrund dessen, dass keine Modifizierung des Testsignals vorgenommen wird, entspricht das Reaktionssignal bei einer Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung somit in vorteilhafter Weise dem Testsignal.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass im Falle der Unterbrechung der ersten und/oder zweiten elektrischen Leitung der Signalempfänger durch die zweite elektrische Leitung kein Reaktionssignal empfängt, und wobei im Falle der Unterbrechung der dritten und/oder vierten elektrischen Leitung der Signalempfänger durch die vierte elektrische Leitung kein Reaktionssignal empfängt. Im Falle des Empfangs keines Reaktionssignals durch die zweite elektrische Leitung kann somit in vorteilhafter Weise eine Leitungsunterbrechung im Bereich des ersten Sensorrings bzw. dessen Anschlüsse detektiert werden und im Falle des Empfangs keines Reaktionssignals der vierten elektrischen Leitung kann in vorteilhafter Weise eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung im Bereich des zweiten Sensorrings und der Anschlüsse dessen detektiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Sensorelement einen ersten Sensorring und einen zweiten Sensorring aufweist, wobei der erste Sensorring mit der Prüfeinheit durch eine erste elektrische Leitung und eine zweite elektrische Leitung verbunden ist, wobei der zweite Sensorring mit der Prüfeinheit durch eine dritte elektrische Leitung und eine vierte elektrische Leitung verbunden ist, und wobei das Sensorelement zumindest ein Bauteil, insbesondere einen Kondensator, aufweist. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Sensoreinrichtung somit vier elektrische Leitungen sowie ein Bauteil auf, sodass somit in vorteilhafter Weise eine noch genauere Erkennung von Anschlussunterbrechungen erfolgen kann. Durch Verwendung von Prüfimpulsen kann eine kombinierte Auswertung von sowohl der Anschlussleitungen und des Bauteils erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Signalgeber dazu eingerichtet ist, das Testsignal in die erste elektrische Leitung und die dritte elektrische Leitung einzuspeisen, wobei der Signalempfänger dazu eingerichtet ist, das Reaktionssignal durch die zweite elektrische Leitung und die vierte elektrische Leitung zu empfangen, wobei bei Einspeisung des Testsignals in die erste elektrische Leitung im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung das vom Signalgeber erzeugte elektrische Testsignal durch das Bauteil, insbesondere den Kondensator, modifizierbar ist und durch die vierte elektrische Leitung von dem Signalempfänger empfangbar ist, und wobei ein unmodifiziertes Testsignal zusätzlich vom Signalempfänger durch die zweite elektrische Leitung empfangbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei Einspeisung des Testsignals in die dritte elektrische Leitung im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung das vom Signalgeber erzeugte elektrische Testsignal durch das Bauteil, insbesondere den Kondensator, modifizierbar ist und durch die zweite elektrische Leitung von dem Signalempfänger empfangbar ist, und wobei ein unmodifiziertes Testsignal zusätzlich vom Signalempfänger durch die vierte elektrische Leitung empfangbar ist.
  • Liegt eine Unterbrechung der elektrischen Leitung vor wird somit das Testsignal nicht an das Bauteil angelegt und dadurch durch dieses modifiziert, wodurch in vorteilhafter Weise ein Ausfall bzw. eine Fehlfunktion der elektrischen Leitung der Sensoreinrichtung detektierbar ist. Der Signalempfänger ist ferner in vorteilhafter Weise dazu eingerichtet, in die jeweilige Verbindung zu einem der Sensorringe das Testsignal einzuspeisen und das entsprechende Reaktionssignal zu empfangen.
  • Die beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
  • Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung.
  • Figurenliste
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung.
  • Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die dargestellten Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Sensoreinrichtung zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums in einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine Darstellung einer Signalform eines Testsignals und eines Reaktionssignals der Sensoreinrichtung im Falle einer Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine Darstellung einer Signalform eines Testsignals und eines Reaktionssignals der Sensoreinrichtung im Falle einer Unterbrechung einer elektrischen Verbindung der Sensoreinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung der Sensoreinrichtung zum Erfassen des elektrisch leitfähigen Mediums in dem Steuergerät des Kraftfahrzeugs gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung der Sensoreinrichtung zum Erfassen des elektrisch leitfähigen Mediums in dem Steuergerät des Kraftfahrzeugs gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
    • 6 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der Sensoreinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente, Bauteile oder Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Sensoreinrichtung zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums in einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Sensoreinrichtung 10 zum Erfassen des elektrisch leitfähigen Mediums, insbesondere der Flüssigkeit in dem Steuergerät 1 des Kraftfahrzeugs, weist ein Sensorelement 12 und eine Prüfeinheit 14 auf. Die Prüfeinheit 14 ist in der vorliegenden Ausführungsform in dem Steuergerät 1 angeordnet. Alternativ kann die Prüfeinheit 14 beispielsweise außerhalb des Steuergeräts 1 angeordnet und mit dem Steuergerät 1 in geeigneter Art und Weise verbunden sein.
  • Das Sensorelement 12 ist mit der Prüfeinheit 14 elektrisch verbunden. Die Prüfeinheit 14 weist einen mit dem Sensorelement 12 verbundenen Signalgeber 16 und einen mit dem Sensorelement 12 verbundenen Signalempfänger 18 auf. Der Signalgeber 16 ist dazu eingerichtet, ein elektrisches Testsignal T zu erzeugen. Der Signalempfänger 18 ist dazu eingerichtet, ein Reaktionssignal R auf das elektrische Testsignal T zu erfassen. Die Prüfeinheit 14 ist dazu eingerichtet, eine Unterbrechung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement 12 und der Prüfeinheit 14 zu erfassen.
  • Das Sensorelement 12 ist mit der Prüfeinheit 14 durch eine erste elektrische Leitung 20 und einer zweiten elektrischen Leitung 22 verbunden. Das Sensorelement 12 weist ferner ein Bauteil 24 auf. Das Bauteil 24 ist in der vorliegenden Ausführungsform durch einen Kondensator ausgebildet. Alternativ kann das Bauteil 24 beispielsweise durch einen Widerstand ausgebildet sein.
  • Das vom Signalgeber 16 erzeugte elektrische Testsignal T bewirkt im Falle einer Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung 10 ein erstes Reaktionssignal R1 und im Falle einer Unterbrechung zumindest einer elektrischen Leitung ein zweites Reaktionssignal R2.
  • Das Sensorelement 12 weist einen ersten Sensorring 12a und einen zweiten Sensorring 12b auf. Das Bauteil 24 verbindet den ersten Sensorring 12a und den zweiten Sensorring 12b elektrisch.
  • 2 zeigt eine Darstellung einer Signalform eines Testsignals und eines Reaktionssignals der Sensoreinrichtung im Falle einer Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die obere, in 2 dargestellte Signalform ist das Testsignal bzw. ein Prüfimpuls, welches durch den Signalgeber erzeugt wird. Die untere, in 2 dargestellte Signalform ist das Reaktionssignal R, d.h. das durch das Bauteil modifizierte Testsignal. Aufgrund der Modifizierbarkeit des Testsignals ist dies somit ein Hinweis auf die Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung.
  • 3 zeigt eine Darstellung einer Signalform eines Testsignals und eines Reaktionssignals der Sensoreinrichtung im Falle einer Unterbrechung einer elektrischen Verbindung der Sensoreinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die in 3 oben gezeigte Signalform ist wie in 2 gezeigt das von dem Signalgeber der Prüfeinheit erzeugte Testsignal. Die untere, in 3 gezeigte Signalform deutet auf eine Anschlussunterbrechung der Sensoreinrichtung hin, da diese Signalform untypisch für das Bauteil, in der vorliegenden Ausführungsform des Kondensators, ist.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Sensoreinrichtung zum Erfassen des elektrisch leitfähigen Mediums in dem Steuergerät des Kraftfahrzeugs gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Sensorelement 12 weist gemäß der weiteren bevorzugten Ausführungsform einen ersten Sensorring 12a und einen zweiten Sensorring 12b auf. Der erste Sensorring 12a ist mit der Prüfeinheit 14 durch eine erste elektrische Leitung 20 und eine zweite elektrische Leitung 22 verbunden. Der zweite Sensorring 12b ist mit der Prüfeinheit 14 durch eine dritte elektrische Leitung 26 und eine vierte elektrische Leitung 28 verbunden.
  • Der Signalgeber 16 ist dazu eingerichtet, das Testsignal T in die erste elektrische Leitung 20 und in die dritte elektrische Leitung 26 einzuspeisen. Der Signalempfänger 18 ist dazu eingerichtet, das Reaktionssignal R durch die zweite elektrische Leitung 22 und die vierte elektrische Leitung 28 zu empfangen.
  • Im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung 10 entspricht das in die erste elektrische Leitung 20 und in die dritte elektrische Leitung 26 eingespeiste Testsignal dem von dem Signalempfänger 18 durch die zweite elektrische Leitung 22 und die vierte elektrische Leitung 28 empfangenen Reaktionssignal, da keine Modifizierung des Signals vorgenommen wird.
  • Im Falle der Unterbrechung der ersten und/oder zweiten elektrischen Leitung 20, 22 empfängt der Signalempfänger 18 durch die zweite elektrische Leitung 22 kein Reaktionssignal R. Im Falle der Unterbrechung der dritten und/oder vierten elektrischen Leitung 26, 28 empfängt der Signalempfänger 18 durch die vierte elektrische Leitung 28 kein Reaktionssignal R.
  • Die Prüfeinheit 14 ist somit dazu eingerichtet, anhand des Reaktionssignals R oder einem Ausbleiben des Reaktionssignals R eine Unterbrechung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement 12 und der Prüfeinheit 14 zu erfassen.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung der Sensoreinrichtung zum Erfassen des elektrisch leitfähigen Mediums in dem Steuergerät des Kraftfahrzeugs gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Sensorelement 12 weist einen ersten Sensorring 12a und einen zweiten Sensorring 12b auf. Der erste Sensorring 12a ist mit der Prüfeinheit 14 durch eine erste elektrische Leitung 20 und eine zweite elektrische Leitung 22 verbunden. Der zweite Sensorring 12b ist mit der Prüfeinheit 14 durch eine dritte elektrische Leitung 26 und eine vierte elektrische Leitung 28 verbunden. Das Sensorelement 12 weist ein Bauteil 24, in der vorliegenden Ausführungsform ein Kondensator, auf.
  • Der Signalgeber 16 ist dazu eingerichtet, ein Testsignal T in die erste elektrische Leitung 20 und in die dritte elektrische Leitung 26 einzuspeisen, wobei der Signalempfänger 18 dazu eingerichtet ist, das Reaktionssignal R durch die zweite elektrische Leitung 22 und die vierte elektrische Leitung 28 zu empfangen.
  • Bei Einspeisung des Testsignals T in die erste elektrische Leitung 20 ist im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung 10 das vom Signalgeber 16 erzeugte elektrische Testsignal T durch das Bauteil 24 modifizierbar und durch die vierte elektrische Leitung 28 von dem Signalempfänger 18 empfangbar. Ein unmodifiziertes Testsignal T ist zusätzlich vom Signalempfänger 18 durch die zweite elektrische Leitung 22 empfangbar.
  • Bei Einspeisung des Testsignals T in die dritte elektrische Leitung 26 ist im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung 10 das vom Signalgeber 16 erzeugte elektrische Testsignal T durch das Bauteil 24 modifizierbar und durch die zweite elektrische Leitung 22 von dem Signalempfänger 18 empfangbar. Ein unmodifiziertes Testsignal T ist zusätzlich vom Signalempfänger 18 durch die vierte elektrische Leitung 28 empfangbar.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der Sensoreinrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Signalgeber 16 wird dazu angesteuert, ein Testsignal T zu erzeugen S1. Mittels des Signalempfängers 18 wird ein durch das Testsignal T bewirktes Reaktionssignal R erfasst S2. In Abhängigkeit von dem erfassten Reaktionssignal R wird eine Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung 10 oder eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement 12 und der Prüfeinheit 14 bestimmt S3.

Claims (15)

  1. Sensoreinrichtung (10) zum Erfassen eines elektrisch leitfähigen Mediums, insbesondere Flüssigkeit, in einem Steuergerät (1) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Sensorelement (12) und mit einer Prüfeinheit (14), wobei das Sensorelement (12) mit der Prüfeinheit (14) elektrisch verbunden ist, wobei die Prüfeinheit (14) einen mit dem Sensorelement (12) verbundenen Signalgeber (16) und einen mit dem Sensorelement (12) verbundenen Signalempfänger (18) aufweist, wobei der Signalgeber (16) dazu eingerichtet ist, ein elektrisches Testsignal (T) zu erzeugen, wobei der Signalempfänger (18) dazu eingerichtet ist, ein Reaktionssignal (R) auf das elektrische Testsignal (T) zu erfassen, und wobei die Prüfeinheit (14) dazu eingerichtet ist, eine Unterbrechung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement (12) und der Prüfeinheit (14) zu erfassen.
  2. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Signalgeber (16) erzeugte elektrische Testsignal (T) im Falle einer Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung (10) ein erstes Reaktionssignal (R1) bewirkt, und im Falle einer Unterbrechung zumindest einer elektrischen Leitung ein zweites Reaktionssignal (R2) bewirkt.
  3. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (12) mit der Prüfeinheit (14) durch eine erste elektrische Leitung (20) und eine zweite elektrische Leitung (22) verbunden ist, wobei das Sensorelement (12) zumindest ein Bauteil (24), insbesondere einen Kondensator, aufweist.
  4. Sensoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung (10) das vom Signalgeber (16) erzeugte elektrische Testsignal (T) durch das Bauteil (24), insbesondere den Kondensator, modifizierbar ist, und wobei im Falle der Unterbrechung der zumindest einen elektrischen Leitung das vom Signalgeber (16) erzeugte elektrische Testsignal (T) durch das Bauteil (24), insbesondere den Kondensator, nicht modifizierbar ist.
  5. Sensoreinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (12) einen ersten Sensorring (12a) und einen zweiten Sensorring (12b) aufweist, wobei zumindest das Bauteil (24), insbesondere der Kondensator, den ersten Sensorring (12a) und zweiten Sensorring (12b) verbindet.
  6. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (12) einen ersten Sensorring (12a) und einen zweiten Sensorring (12b) aufweist, wobei der erste Sensorring (12a) mit der Prüfeinheit (14) durch eine erste elektrische Leitung (20) und eine zweite elektrische Leitung (22) verbunden ist, und wobei der zweite Sensorring (12b) mit der Prüfeinheit (14) durch eine dritte elektrische Leitung (26) und eine vierte elektrische Leitung (28) verbunden ist.
  7. Sensoreinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (16) dazu eingerichtet ist, das Testsignal (T) in die erste elektrische Leitung (20) und in die dritte elektrische Leitung (26) einzuspeisen, und wobei der Signalempfänger (18) dazu eingerichtet ist, das Reaktionssignal (R) durch die zweite elektrische Leitung (22) und die vierte elektrische Leitung (28) zu empfangen.
  8. Sensoreinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung (10) das in die erste elektrische Leitung (20) und in die dritte elektrische Leitung (26) eingespeiste Testsignal (T) dem vom Signalempfänger (18) durch die zweite elektrische Leitung (22) und die vierte elektrische Leitung (28) empfangenen Reaktionssignal (R) entspricht.
  9. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle der Unterbrechung der ersten und/oder zweiten elektrischen Leitung (20, 22) der Signalempfänger (18) durch die zweite elektrische Leitung (22) kein Reaktionssignal (R) empfängt, und wobei im Falle der Unterbrechung der dritten und/oder vierten elektrischen Leitung (26, 28) der Signalempfänger (18) durch die vierte elektrische Leitung (28) kein Reaktionssignal (R) empfängt.
  10. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (12) einen ersten Sensorring (12a) und einen zweiten Sensorring (12b) aufweist, wobei der erste Sensorring (12a) mit der Prüfeinheit (14) durch eine erste elektrische Leitung (20) und eine zweite elektrische Leitung (22) verbunden ist, wobei der zweite Sensorring (12b) mit der Prüfeinheit (14) durch eine dritte elektrische Leitung (26) und eine vierte elektrische Leitung (28) verbunden ist, und wobei das Sensorelement (12) zumindest ein Bauteil (24), insbesondere einen Kondensator, aufweist.
  11. Sensoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (16) dazu eingerichtet ist, das Testsignal (T) in die erste elektrische Leitung (20) und in die dritte elektrische Leitung (26) einzuspeisen, wobei der Signalempfänger (18) dazu eingerichtet ist, das Reaktionssignal (R) durch die zweite elektrische Leitung (22) und die vierte elektrische Leitung (28) zu empfangen, wobei bei Einspeisung des Testsignals (T) in die erste elektrische Leitung (20) im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung (10) das vom Signalgeber (16) erzeugte elektrische Testsignal (T) durch das Bauteil (24), insbesondere den Kondensator, modifizierbar ist und durch die vierte elektrische Leitung (28) von dem Signalempfänger (18) empfangbar ist, und wobei ein unmodifiziertes Testsignal (T) zusätzlich vom Signalempfänger (18) durch die zweite elektrische Leitung (22) empfangbar ist.
  12. Sensoreinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einspeisung des Testsignals (T) in die dritte elektrische Leitung (26) im Falle der Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung (10) das vom Signalgeber (16) erzeugte elektrische Testsignal (T) durch das Bauteil (24), insbesondere den Kondensator, modifizierbar ist und durch die zweite elektrische Leitung (22) von dem Signalempfänger (18) empfangbar ist, und wobei ein unmodifiziertes Testsignal (T) zusätzlich vom Signalempfänger (18) durch die vierte elektrische Leitung (28) empfangbar ist.
  13. Steuergerät (1) mit einer Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Lenksystem mit zumindest einer Sensoreinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder mit zumindest einem Steuergerät (1) nach Anspruch 13.
  15. Verfahren zum Betreiben einer Sensoreinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, einem Steuergerät (1) nach Anspruch 13 oder eines Lenksystems nach Anspruch 14, wobei der Signalgeber (16) dazu angesteuert wird, ein Testsignal (T) zu erzeugen (S1), wobei mittels des Signalempfängers (18) ein durch das Testsignal (T) bewirktes Reaktionssignal (R) erfasst wird (S2), und wobei in Abhängigkeit von dem erfassten Reaktionssignal (R) eine Funktionsfähigkeit der Sensoreinrichtung (10) oder eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen dem Sensorelement (12) und der Prüfeinheit (14) bestimmt wird (S3).
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