DE102017209206A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine (10, 10') mit zumindest einer Steuerelektronik (28) und einer Orientierungssensoreinheit (30), die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus mit der Steuerelektronik (28) zu kommunizieren. Eine Gestenerkennungseinheit (38) ist dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebsmodus wenigstens ein Muster (M1, M2, M3, M4) in zumindest einem Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit (30) zu erkennen und zumindest eine von dem erkannten Muster (M1, M2, M3, M4) abhängige Musterinformation an die Steuerelektronik (28) zu übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Steuerelektronik und einer Orientierungssensoreinheit.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Steuerelektronik und einer Orientierungssensoreinheit, die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus mit der Steuerelektronik zu kommunizieren.
  • Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ sollen sämtliche einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen, Schlagbohrmaschinen, Abbruchhämmer, Bohrhämmer, Schlaghämmer, Schlagbohrschrauber und/oder Bohr- und Meißelhämmer, verstanden werden.
  • Unter einer „Steuerelektronik“ der Handwerkzeugmaschine soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zu einer Steuerung und/oder Regelung der Handwerkzeugmaschine und/oder einer Datenverarbeitung vorgesehen ist. In einer Ausführungsform weist die Steuerelektronik zumindest einen Prozessor und/oder einen Controller und insbesondere zumindest eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Betriebsprogramm auf, das dazu vorgesehen ist, von dem Prozessor ausgeführt zu werden.
  • Unter einer „Orientierungssensoreinheit“ soll insbesondere eine Sensoreinheit mit zumindest einem Sensor verstanden werden, die zumindest ein Ausgangssignal ausgibt, das zumindest einem Wert einer Orientierungskenngröße, insbesondere einer Raumlage, einer Bewegungsrichtung, einer Bewegungsgeschwindigkeit, einer Rotationsgeschwindigkeit, einer Beschleunigung und/oder einer Winkelbeschleunigung, der Orientierungssensoreinheit entspricht. Unter einem Sensor der Orientierungssensoreinheit soll insbesondere ein Sensor und/oder eine Gruppe von Sensoren verstanden werden, die dazu vorgesehen sind, eine Lage, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, bezüglich einer, vorzugsweise erdbezogenen, Bezugsgröße, insbesondere einer Magnetfeldrichtung, einer Kraftrichtung, einer Gravitationsrichtung, und/oder einer Ausgangslage, zu bestimmen. Insbesondere ist die Orientierungssensoreinheit dazu vorgesehen, vor einem Arbeitsbeginn, insbesondere unter Bedienerinteraktion, eine Kalibrierung der Ausgangslage vorzunehmen. Insbesondere ist der Sensor der Orientierungssensoreinheit als Neigungssensor, als Kompass, vorzugsweise als 3-Achsen-Kompass, als Drehratensensor, insbesondere als Gyroskop, und/oder als Beschleunigungssensor und/oder als Beschleunigungssensorgruppe ausgebildet. In einer Ausführungsform weist die Orientierungssensoreinheit zumindest einen Beschleunigungssensor und/oder einen Drehratensensor auf. Prinzipiell können in einer Ausführungsform auch mehrere Beschleunigungssensoren und/oder mehrere Drehratensensoren in der Orientierungssensoreinheit vorgesehen sein. Unter Verwendung der Orientierungssensoreinheit, insbesondere des Beschleunigungssensors und/oder des Drehratensensors, ist die Handwerkzeugmaschine dazu vorgesehen, eine Orientierungsänderung, insbesondere ein Bewegen, der Handwerkzeugmaschine durch einen Bediener in einem definierten Bewegungsmuster zu detektieren.
  • Als Bewegungsmuster kann dabei jegliche von einem Bediener mit der Handwerkzeugmaschine durchführbare Bewegung verstanden werden, insbesondere ein „Schütteln“ der Handwerkzeugmaschine, ein „Kippen“ und/oder „Neigen“ und/oder „Gieren“ der Handwerkzeugmaschine, ein „Klopfen“ an der Handwerkzeugmaschine (entspricht einer kurzzeitigen Beschleunigung der Handwerkzeugmaschine), eine translatorische oder rotatorische Bewegung der Handwerkzeugmaschine, eine translatorische oder rotatorische Beschleunigung der Handwerkzeugmaschine, sowie jegliche Kombinationen und/oder Aneinanderreihungen und/oder Überlagerungen derartiger Bewegungen. Vorzugsweise werden solche Bewegungsmuster verwendet, die typischerweise nicht während eines Arbeitsvorgangs auftreten und/oder von der Handwerkzeugmaschine verursacht werden, da ansonsten verfälschte oder unbeabsichtigte Effekte auftreten können. Das Bewegungsmuster betrifft eine Bewegung der Handwerkzeugmaschine als Ganzes, im Unterschied zu einer Betätigung eines Druckschalters bzw. Tasters. Bei der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine wird somit die Bewegung der Handwerkzeugmaschine ermittelt, die von dem Benutzer durch Führen und Halten des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine vorgegeben wird. Es handelt sich dagegen nicht um eine Betätigung eines Druckschalters bzw. Tasters.
  • In einer Ausführungsform weist die Handwerkzeugmaschine eine Bedienerschnittstelle auf. Unter einer „Bedienerschnittstelle“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Interaktion eines Bedieners mit der Handwerkzeugmaschine zu ermöglichen. Vorzugsweise weist die Bedienerschnittstelle zumindest eine Eingabeeinheit, insbesondere einen Tastschalter, auf. In einer Ausführungsform weist die die Bedienerschnittstelle ferner eine Ausgabevorrichtung, beispielsweise in Form einer LED oder eines Bildschirms, auf, die dazu vorgesehen ist, Informationen, insbesondere Informationen über einen Zustand der Handwerkzeugmaschine, anzuzeigen und/oder auszugeben. In einer Ausführungsform weist die Bedienerschnittstelle ferner zumindest ein Steuerteil auf, das dazu vorgesehen ist, Bedienereingaben zu verarbeiten und Steuerbefehle und/oder Informationen an die Steuerelektronik der Handwerkzeugmaschine zu senden und/oder zu empfangen.
  • Erfindungsgemäß ist die Handwerkzeugmaschine gekennzeichnet durch eine Gestenerkennungseinheit, die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus wenigstens ein Muster in zumindest einem Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit zu erkennen und zumindest eine von dem erkannten Muster abhängige Musterinformation an die Steuerelektronik zu übertragen.
  • Die Gestenerkennungseinheit weist zumindest eine Speichereinheit auf, in der zumindest ein Muster abgespeichert ist oder abgespeichert werden kann. Insbesondere weist die Gestenerkennungseinheit zumindest eine Recheneinheit auf, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit mit zumindest einem abgespeicherten Muster zu vergleichen. Unter der „Recheneinheit“ soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest einen Prozessor und vorzugsweise zumindest eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Betriebsprogramm aufweist, wobei das Betriebsprogramm insbesondere dazu vorgesehen ist, von dem Prozessor ausgeführt zu werden. In Abhängigkeit eines erkannten Musters in dem zumindest einen Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit gibt die Gestenerkennungseinheit eine Musterinformation an die Steuerelektronik aus. Insbesondere ist die Gestenerkennungseinheit dazu mit der Steuerelektronik signaltechnisch verbunden. In einer Ausführungsform ist die Gestenerkennungseinheit als Bestandteil der Steuerelektronik ausgeführt.
  • Unter einem „Muster“ soll insbesondere eine bestimmte Folge von Abschnitten, insbesondere von Abschnitten bestimmter Länge und/oder bestimmter Längenverhältnisse, mit bestimmten Werten in dem von der Orientierungssensoreinheit bereitgestellten Ausgangssignal verstanden werden. Insbesondere ist die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen, ein Muster zu erkennen, wenn eine gemessene Folge von Abschnitten, insbesondere ermittelte Längen der Abschnitte und/oder ermittelte Werte der Orientierungskenngröße während der Abschnitte, weniger als 50 %, insbesondere weniger als 30 %, vorteilhaft weniger als 20 %, von einem abgespeicherten Muster abweichen. Insbesondere ist die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen, ein Muster zu erkennen, indem sie einer gemessenen Folge von Abschnitten aus einer Reihe von abgespeicherten Mustern dasjenige mit einer geringsten Abweichung zuordnet.
  • Unter einer „Musterinformation“ soll insbesondere eine abstrakte Information, beispielsweise eine Kennziffer und/oder eine Bezeichnung, verstanden werden, die einem bestimmten Muster eindeutig, insbesondere über eine Speichereinheit, zugeordnet ist. Unter „eine Musterinformation übertragen“ soll insbesondere eine analoge und/oder digitale, drahtgebundene und/oder drahtlose Signalübertragung der Information und/oder ein Aufruf zumindest einer Unterfunktion eines Betriebsprogramms verstanden werden.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine ist die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen, in dem zumindest einen Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit ein Muster zu erkennen, das auf einer translatorischen oder rotatorischen Bewegung der Handwerkzeugmaschine, einer translatorischen oder rotatorischen Beschleunigung der Handwerkzeugmaschine, einer Vibration der Handwerkzeugmaschine und/oder einem Impuls gegen die Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Klopfzeichen an der Handwerkzeugmaschine, beruht. Insbesondere ist die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen, ein mit der Handwerkzeugmaschine durchgeführtes Bewegungsmuster zeitlich aufgelöst zu erkennen. Derart ist es beispielsweise möglich, zeitlich kurze von zeitlich langen Bewegungen zu unterscheiden. Ferner kann in einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen sein, in dem zumindest einen Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit ein Muster frequenzaufgelöst und/oder amplitudenaufgelöst zu erkennen. Somit lassen sich beispielsweise schwache Klopfsignale von starken Klopfsignalen oder dergleichen unterscheiden.
  • In einer Ausführungsform kann auch nur ein einziges Muster vorliegen, welches als eine Art „Passwort“ der Handwerkzeugmaschine fungiert. Alle anderen Gesten bzw. Muster werden dann von der Gestenerkennungseinheit nicht erkannt bzw. können nicht dem Passwort zugeordnet werden.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine ist die Steuerelektronik dazu vorgesehen, nach Empfang zumindest einer bestimmten übertragenen Musterinformation zumindest eine Funktion der Handwerkzeugmaschine auszulösen, insbesondere zu aktivieren oder zu deaktivieren. Insbesondere ist die Steuerelektronik in einer Ausführungsform dazu vorgesehen, in Abhängigkeit des Empfangs unterschiedlicher übertragener Musterinformationen unterschiedliche Funktionen der Handwerkzeugmaschine auszulösen, insbesondere zu aktivieren oder zu deaktivieren. Derart ist die Steuerelektronik dazu vorgesehen, einer Musterinformation eine bestimmte Aktion der Handwerkzeugmaschine, insbesondere der Steuerelektronik, zuzuordnen. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine die Steuerelektronik dazu vorgesehen sein, nach Empfang zumindest einer bestimmten übertragenen Musterinformation die Handwerkzeugmaschine zu sperren und/oder zu entsperren.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine kann insbesondere eine einfache Steuerung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden, da auf eine feinmotorische Bedienung der insbesondere sehr kompakten Handwerkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen verzichtet werden kann. Insbesondere ist die Handwerkzeugmaschine auch mit Handschuhen, insbesondere auch dicken Arbeitshandschuhen, komfortabel bedienbar. Ferner kann eine geringere Gerätegröße erreicht werden, da auf eine hohe Anzahl an Bedienelementen verzichtet werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Orientierungssensoreinheit in die Handwerkzeugmaschine integriert ist. Insbesondere ist ferner die Gestenerkennungseinheit in die Handwerkzeugmaschine integriert, wobei insbesondere eine Recheneinheit der Gestenerkennungseinheit und eine Recheneinheit der Steuerelektronik einstückig als ein einziges Bauteil ausgebildet sein können. Unter „integriert“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Orientierungssensoreinheit mechanisch mit einer Gehäuseeinheit der Handwerkzeugmaschine, vorzugsweise fest, verbunden, insbesondere von der Gehäuseeinheit umgeben, vorteilhaft umschlossen, ist. Auf diese Weise kann die Orientierungssensoreinheit zur Bestimmung einer Orientierungskenngröße bzw. einer Lage der Handwerkzeugmaschine genutzt werden, um die Gestenerkennungseinheit mit Ausgangssignalen zu versorgen.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine ist die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen, neue Muster und/oder zugeordnete Musterinformationen und/oder zugeordnete Funktionen zu lernen. Dazu kann die Handwerkzeugmaschine in einem Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Bedienerschnittstelle und/oder über ein weiteres Gerät, beispielsweise einen PC, von einem Bediener konfiguriert werden. Insbesondere kann der Bediener festlegen, welche Funktion der Handwerkzeugmaschine bzw. welche Aktion welcher Musterinformation zugeordnet ist. Dazu kann die Gestenerkennungseinheit, insbesondere auf eine Bedieneranforderung hin, in einen Programmier- oder Lernmodus versetzt werden. Insbesondere ist die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen, aus zumindest einem Ausgangssignal, insbesondere aus einer Reihe von Ausgangssignalen, ein zugrundeliegendes Muster zu erkennen und dieses abzuspeichern. Insbesondere ist die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen, einen Bediener solange zu einer Wiederholung der Geste aufzufordern, bis eine Zuordnung des erkannten Musters innerhalb vorbestimmter Grenzen eindeutig ist. Insbesondere ist die Gestenerkennungseinheit dazu vorgesehen, den Bediener aufzufordern, eine Musterinformation hinzuzufügen und/oder eine Funktion zu einem Muster hinzuzufügen. Insbesondere können vorhandene Muster neu trainiert werden, um die Gestenerkennungseinheit an einen bedienerspezifischen Bewegungsablauf zu gewöhnen, wobei ein vorhandenes Muster mit einem neuen Muster überschrieben wird. Insbesondere kann durch ein Trainieren der Muster eine erlaubte Abweichung von dem gespeicherten Muster und/oder Rahmenbedingungen, in denen ein Muster erkannt wird, festgelegt werden. Es kann insbesondere eine gute Handhabbarkeit erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Individualisierbarkeit erreicht werden, so dass ein Bediener die Handwerkzeugmaschine auf seine Bedürfnisse und Vorlieben einstellen kann.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Steuerelektronik zumindest ein Zeitmessmittel auf und ist dazu vorgesehen, zwischen einem Empfang der bestimmten Musterinformation und der Auslösung der zumindest einen Funktion eine vorbestimmte Zeit vergehen zu lassen. Alternativ oder zusätzlich ist die Steuerelektronik der Handwerkzeugmaschine dazu vorgesehen, ab dem Empfang der bestimmten Musterinformation zumindest eine Funktion eine vorbestimmte Zeit lang zu aktivieren. Insbesondere ist das Zeitmessmittel als Zeitgeber, insbesondere als Quarzuhr und/oder als Taktgeber, insbesondere als Taktgeber eines Prozessors, ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, die Einleitung der prinzipiellen Funktionalität, d.h. den Betrieb der Handwerkzeugmaschine, nur für eine Zeitspanne von 5 Sekunden oder 10 Sekunden nach Empfang der Musterinformation zu erlauben. Erfolgt innerhalb dieser Zeitspanne keine bestimmungsgemäße Betätigung der Handwerkzeugmaschine, so wird die Handwerkzeugmaschine wieder gesperrt, d.h. der bestimmungsgemäße Betrieb der Handwerkzeugmaschine unterbunden.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine wird die Aktivierung einer Funktion, insbesondere die Sperrung und/oder Entsperrung, der Handwerkzeugmaschine mittels einer Ausgabevorrichtung der Handwerkzeugvorrichtung, insbesondere mittels einer farbigen LED und/oder mittels eines Bildschirms der Handwerkzeugmaschine, ausgegeben. In einer alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform ist die Ausgabevorrichtung dazu vorgesehen, einen Countdown anzuzeigen, bis zu dessen Ablauf die Auslösung der zumindest einen Funktion verzögert ist und/oder bis zu dessen Ablauf die Funktion aktivieren bleibt.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell „programmiert“, „ausgelegt“ und/oder „ausgestattet“ verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion „vorgesehen“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt oder dazu ausgelegt ist, die Funktion zu erfüllen.
  • Basierend auf der vorgeschlagenen Erfindung kann eine Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden, die einen hochwertigen, aber dennoch einfach zu handhabbaren Diebstahlschutz und/oder Missbrauchsschutz aufweist. Insbesondere kann eine Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden, die einen einfach zu handhabbaren Sperr- und Entsperrmechanismus aufweist.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Handwerkzeugmaschine vor deren Benutzung in einer Art Standby-Modus oder Ruhemodus vorliegen. In diesem Zustand kann der gesperrte Betriebszustand beispielsweise durch eine rot leuchtende LED ausgegeben werden. Der Betrieb der Handwerkzeugmaschine ist gesperrt, d.h. die Handwerkzeugmaschine kann nicht von einem Benutzer in Betrieb genommen werden. Unter Verwendung seiner (im Lern-Modus persönlich gewählten) „Passwort“-Geste kann der Bediener der Handwerkzeugmaschine die Handwerkzeugmaschine freischalten und entsperren. Dazu nimmt er die Handwerkzeugmaschine in zumindest eine Hand und führt sein persönliches Bewegungsmuster mit oder an der Handwerkzeugmaschine aus. Beispielsweise kann der Bediener die Handwerkzeugmaschine in einer überlagerten Kipp- und Rotationsbewegung bewegen. Alternativ kann der Bediener auf der Handwerkzeugmaschine klopfen und somit seinen persönlichen „Entsperr-Code“ eingeben. Ferner kann erfindungsgemäß eine verstärkte Individualisierung der Handwerkzeugmaschine durch Definition einer individuellen, bedienerabhängigen „Entsperr-Code“ oder einer „Entsperr-Geste“ realisiert werden. Entsprechend kann der Bediener der Handwerkzeugmaschine diese nach Abschluss seiner Arbeit auch mittels Durchführen einer Bewegungsgeste wieder schützen bzw. sperren.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche Elemente.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer Handwerkzeugmaschine in Form eines Bohr- und/oder Meißelhammers;
    • 2 mögliche Muster in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine 10, die beispielhaft als ein Bohrhammer 10' ausgebildet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Ausführungen nicht auf einen Bohrhammer 10' beschränkt zu verstehen sind, sondern die den Ausführungen zu Grunde liegenden technischen Lehren prinzipiell auch auf beliebige andere, einem Fachmann sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschinen 10, insbesondere beispielsweise Schlagbohrmaschinen, Abbruchhämmer, Schlagschrauber oder dergleichen, übertragbar sind.
  • Der Bohrhammer 10' weist ein Maschinengehäuse 12 auf, wobei das Maschinengehäuse 12 einen Innenraum 14 des Bohrhammers 10' umschließt, in dem zumindest eine Antriebsmechanik 16 angeordnet ist. Ferner weist die Handwerkzeugmaschine 10 einen Haupthandgriff 18, einen Zusatzhandgriff 20, eine Werkzeugaufnahme 22, insbesondere ein Bohrfutter, sowie ein Motorgehäuse 24 zur Aufnahme eines Motors, insbesondere eines Elektromotors, auf. Der Haupthandgriff 18 ist auf einer der Werkzeugaufnahme 22 abgewandten Seite des Maschinengehäuses 12 mit dem Maschinengehäuse 12 und dem Motorgehäuse 24 verbunden. Der Zusatzhandgriff 20 ist auf einer der Werkzeugaufnahme 22 zugewandten Seite des Bohrhammers 10' mit dem Maschinengehäuse 12 verbunden. Beide Handgriffe dienen der stabilen und sicheren Bedienung und Führung des Bohr- und/oder Meißelhammers 10' im Betrieb. Die Werkzeugaufnahme 22 dient der Aufnahme eines Bohr- und/oder eines Meißelwerkzeugs.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10, insbesondere der Bohrhammer 10', weist zu seiner Energieversorgung einen Netzanschluss 26 auf. In einer alternativen oder zusätzlichen Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine 10 kann auch ein stromnetzunabhängiger Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 unter Verwendung eines Akkumulators vorgesehen sein.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Steuerelektronik 28 auf, die dazu vorgesehen ist, einen Messvorgang zu steuern. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist weiterhin eine Orientierungssensoreinheit 30 auf, die in die Steuerelektronik 28 integriert ist. Die Orientierungssensoreinheit 30 weist einen 3D-Beschleunigungssensor und ein Gyroskop auf. Die Orientierungssensoreinheit 30 erzeugt ein Ausgangssignal, das aktuelle Werte der Sensoren enthält. Die Orientierungssensoreinheit 30 ist dazu vorgesehen, als Orientierungswerte Drehungen und lineare Bewegungen der Orientierungssensoreinheit 30 in das Ausgangssignal umzusetzen. Da die Orientierungssensoreinheit 30 in die Handwerkzeugmaschine 10 integriert ist, sind Orientierungswerte der Orientierungssensoreinheit 30 zu Orientierungswerten der Handwerkzeugmaschine 10 äquivalent.
  • Ferner weist die Handwerkzeugmaschine 10 eine Bedienerschnittstelle 32 auf, die dazu vorgesehen ist, mit der Steuerelektronik 28 der Handwerkzeugmaschine 10 zu kommunizieren. Die Bedienerschnittstelle 32 ist in das Maschinengehäuse 12 der Handwerkzeugmaschine 10 integriert. Eine Recheneinheit der Bedienerschnittstelle 32 ist in die Steuerelektronik 28 der Handwerkzeugmaschine 10 integriert. Die Bedienerschnittstelle 32 weist neben einem Bedienfeld 34 eine LED-Lampe ausgebildete Ausgabevorrichtung 36 auf. Die Ausgabevorrichtung 36 und das Bedienfeld 34 sind in eine Gehäuseoberfläche des Maschinengehäuses 12 eingelassen.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Gestenerkennungseinheit 38 auf, die dazu vorgesehen ist, Muster M1, M2, M3, M4 (vgl. 2) in einem Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit 30 zu erkennen und von jeweils erkannten Mustern M1, M2, M3, M4 abhängige Musterinformationen an die Steuerelektronik 28 zu übertragen. Die Steuerelektronik 28 der Handwerkzeugmaschine 10 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit des Empfangs unterschiedlicher übertragener Musterinformationen unterschiedliche Funktionen der Handwerkzeugmaschine auszulösen, insbesondere zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Die Gestenerkennungseinheit 38 ist dazu vorgesehen, neue Muster und zugeordnete Musterinformationen zu lernen. Der Bediener kann dabei die Handwerkzeugmaschine 10 unter Verwendung der Bedienerschnittstelle 32 in einen Lern-modus versetzen, um vorhandene Muster zu bearbeiten und/oder neue Muster einzugeben. Weiterhin kann der Bediener den Mustern M1, M2, M3, M4 zugeordnete Funktionen festlegen und ändern. Auch können mehreren Mustern M1, M2, M3, M4 eine gleiche Funktion zugeordnet werden. Insbesondere ist die Gestenerkennungseinheit 38 dazu vorgesehen, in dem zumindest einen Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit ein Muster zu erkennen, das auf einer translatorischen oder rotatorischen Bewegung der Handwerkzeugmaschine, einer translatorischen oder rotatorischen Beschleunigung der Handwerkzeugmaschine, einer Vibration der Handwerkzeugmaschine und/oder einem Impuls gegen die Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Klopfzeichen an der Handwerkzeugmaschine, beruht (vgl. 2).
  • In 2 sind unterschiedliche Muster M1, M2, M3, M4 angedeutet, die jeweils ein Bewegungsmuster der Handwerkzeugmaschine 10 repräsentieren und denen jeweils unterschiedliche Funktionen der Handwerkzeugmaschine 10 zugeordnet sind. Ein erstes Muster M1 ist von einer Folge von Kippvorgängen der Handwerkzeugmaschine 10 gebildet, insbesondere von einem ersten Kippen einer Längsachse 42 der Handwerkzeugmaschine 10 um 70° bis 90°, einem Zurückkippen der Längsachse 42 in den Ausgangszustand und einem erneuten Kippen gleich dem ersten Kippen. Bei Erkennung des ersten Musters M1 entsperrt die Steuerelektronik 28 der Handwerkzeugmaschine 10 sämtliche Funktionen der Handwerkzeugmaschine 10, sodass die Handwerkzeugmaschine 10 fortan durch einen Bediener benutzt werden kann. Eine Geste, die zu diesem Muster M1 führt, kann hierbei vor der Verwendung der Handwerkzeugmaschine 10, d.h. insbesondere vor der Durchführung einer Arbeit, durchgeführt werden, woraufhin die Handwerkzeugmaschine 10 entsperrt wird.
  • Weiterhin ist die Orientierungssensoreinheit 30 dazu vorgesehen, Winkel zu messen und/oder Winkeländerungen zu erfassen. In 2 ist ein zweites Muster M2 dargestellt, das darin besteht, dass die Längsachse 42 der Handwerkzeugmaschine 10 mehrfach um einen Winkel von zumindest 40° hin- und hergeschwenkt wird. Das zweite Muster M2 ist dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 10 zu sperren und somit einen Diebstahlschutz einzuschalten.
  • Es sind viele weitere Muster M3, M4 denkbar. Beispielsweise ist ein Muster M3 vorgesehen, das von einer geschlossenen Bewegung der Orientierungssensoreinheit 16, ausgehend von einem Ausgangspunkt A3, gebildet ist, die ein Rechteck formt. Es kann hierbei prinzipiell zwischen einer Bewegung entgegen des Uhrzeigersinns und einer Bewegung im Uhrzeigersinn unterschieden werden. Dem Muster M3 ist eine dritte Funktion zugeordnet, die von der Steuervorrichtung bei Erkennen ausgeführt wird.
  • Es ist ein viertes Muster M4 vorgesehen, das von einer Bewegung auf einer Linie und einer Rückbewegung auf der gleichen Linie gebildet ist. Insbesondere kann bei der Ausführung der Bewegung eine vertikale Translation von einer horizontalen Translation unterschieden werden. Dem Muster M ist eine vierte Funktion zugeordnet, die von der Steuervorrichtung bei Erkennen ausgeführt wird.
  • Ferner sind auch Muster mit gekrümmten, insbesondere kreisartigen, Bewegungen oder sich überschneidenden Bewegungen, beispielsweise in Form einer 8, denkbar. Auch sind Muster denkbar, die von Kombinationen, also parallele und/oder serielle Kipp-/Dreh- und Linearbewegungen, gebildet sind. Weiterhin sind Muster in drei Dimensionen denkbar.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine (10, 10') mit zumindest einer Steuerelektronik (28) und einer Orientierungssensoreinheit (30), die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus mit der Steuerelektronik (28) zu kommunizieren, gekennzeichnet durch eine Gestenerkennungseinheit (38), die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus wenigstens ein Muster (M1, M2, M3, M4) in zumindest einem Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit (30) zu erkennen und zumindest eine von dem erkannten Muster (M1, M2, M3, M4) abhängige Musterinformation an die Steuerelektronik (28) zu übertragen.
  2. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (28) dazu vorgesehen ist, nach Empfang zumindest einer bestimmten übertragenen Musterinformation zumindest eine Funktion der Handwerkzeugmaschine (10, 10') auszulösen, insbesondere zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  3. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (28) dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit des Empfangs unterschiedlicher übertragener Musterinformationen unterschiedliche Funktionen der Handwerkzeugmaschine (10, 10') auszulösen, insbesondere zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  4. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach einem der Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (28) dazu vorgesehen ist, nach Empfang zumindest einer bestimmten übertragenen Musterinformation die Handwerkzeugmaschine (10, 10') zu sperren und/oder zu entsperren.
  5. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestenerkennungseinheit (38) dazu vorgesehen ist, neue Muster (M1, M2, M3, M4) und/oder zugeordnete Funktionen zu lernen.
  6. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierungssensoreinheit (30) zumindest einen Beschleunigungssensor und/oder einen Drehratensensor aufweist.
  7. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestenerkennungseinheit (38) dazu vorgesehen ist, in dem zumindest einen Ausgangssignal der Orientierungssensoreinheit (30) ein Muster (M1, M2, M3, M4) zu erkennen, das auf einer translatorischen oder rotatorischen Bewegung der Handwerkzeugmaschine, einer translatorischen oder rotatorischen Beschleunigung der Handwerkzeugmaschine, einer Vibration der Handwerkzeugmaschine und/oder einem Impuls gegen die Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Klopfzeichen an der Handwerkzeugmaschine, beruht.
  8. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (28) zumindest ein Zeitmessmittel aufweist und dazu vorgesehen ist, zwischen einem Empfang der bestimmten Musterinformation und der Auslösung der zumindest einen Funktion eine vorbestimmte Zeit vergehen zu lassen.
  9. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektronik (28) zumindest ein Zeitmessmittel aufweist und dazu vorgesehen ist, ab dem Empfang der bestimmten Musterinformation die zumindest eine Funktion eine vorbestimmte Zeit zu aktivieren.
  10. Handwerkzeugmaschine (10, 10') nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung einer Funktion, insbesondere die Sperrung und/oder Entsperrung, der Handwerkzeugmaschine mittels einer Ausgabevorrichtung (36) der Handwerkzeugmaschine (10, 10'), insbesondere mittels einer farbigen LED und/oder mittels eines Bildschirms der Handwerkzeugmaschine (10, 10'), ausgegeben wird.
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