DE102017206268A1

DE102017206268A1 - Distributor device for an injection device of an internal combustion engine

Info

Publication number: DE102017206268A1
Application number: DE102017206268.1A
Authority: DE
Inventors: Michael Knorpp
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2017-04-12
Filing date: 2017-04-12
Publication date: 2018-10-18

Abstract

Für eine Verteilervorrichtung (1) für eine Wassereinspritzvorrichtung (100) einer Brennkraftmaschine (200), mit einem sich entlang einer Längsrichtung (3) erstreckenden Verteilerkörper (2), wobei in dem Verteilerkörper (2) ein Innenraum (6) mit einem Innenraumboden (7) ausgebildet ist, wobei an dem Verteilerkörper (2) wenigstens ein erster Ausgang (11), der von dem Innenraum (6) des Verteilerkörpers (2) durch den Innenraumboden (7) in einen Außenbereich (8) des Verteilerkörpers (2) führt, ausgebildet ist, und wobei in dem Verteilerkörper (2) wenigstens ein zweiter Ausgang (12), der von dem Innenraum (6) des Verteilerkörpers (2) durch den Innenraumboden (7) in den Außenbereich (8) des Verteilerkörpers (2) führt, ausgebildet ist, wobei an dem ersten Ausgang (11) ein erstes Einspritzventil (21) befestigbar ist und an dem zweiten Ausgang (12) ein zweites Einspritzventil (22) befestigbar ist, wobei an dem Verteilerkörper (2) wenigstens ein als erster Anschluss (31) ausgebildeter erster Eingang (41) ausgebildet ist, an dem wenigstens eine erste Versorgungsleitung (51) anschließbar ist, wird vorgeschlagen, dass an dem Innenraumboden (7) ein erster Wall (61) ausgebildet ist, der von dem Innenraumboden (7) in den Innenraum (6) des Verteilerkörpers (2) hineinragt und den ersten Ausgang (11) dergestalt vollständig umlaufend umgibt und/oder an dem Innenraumboden (7) ein zweiter Wall (62) ausgebildet ist, der von dem Innenraumboden (7) in den Innenraum (6) des Verteilerkörpers (2) hineinragt und den zweiten Ausgang (11) dergestalt vollständig umlaufend umgibt.

For a distributor device (1) for a water injection device (100) of an internal combustion engine (200), having a distributor body (2) extending along a longitudinal direction (3), wherein in the distributor body (2) an interior space (6) with an interior floor (7 ), wherein on the distributor body (2) at least one first outlet (11) leading from the interior (6) of the distributor body (2) through the interior floor (7) into an outer area (8) of the distributor body (2), and wherein in the distributor body (2) at least one second outlet (12) leading from the interior (6) of the distributor body (2) through the interior floor (7) into the outer area (8) of the distributor body (2), is formed, wherein at the first output (11) a first injection valve (21) can be fastened and at the second output (12) a second injection valve (22) can be fastened, wherein at the distributor body (2) at least one first connection (31 ) trained If the first input (41) is formed, to which at least one first supply line (51) can be connected, it is proposed that a first wall (61) is formed on the interior floor (7), which extends from the interior floor (7) into the interior space (6) of the distributor body (2) protrudes and surrounds the first output (11) in such a way completely encircling and / or on the interior floor (7) a second wall (62) is formed, from the interior bottom (7) into the interior (6 ) of the distributor body (2) and surrounds the second output (11) in such a way completely circumferentially.

Description

Stand der TechnikState of the art

Es ist bekannt, dass bei Einspritzvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, durch die Kraftstoff in den Brennkraftmaschinen eingespritzt wird, die Einspritzventile, durch die der Kraftstoff beispielsweise in ein Saugrohr oder einen Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, über eine Verteilervorrichtung mit Kraftstoff versorgt werden. Eine derartige Verteilervorrichtung wird beispielsweise auch Fuelrail genannt. Die Verteilervorrichtung weist im Inneren einen Kraftstoffspeicher auf, durch den der Kraftstoff über Ausgänge der Verteilervorrichtung in die einzelnen Einspritzventile strömt. Die Einspritzventile sind dabei beispielsweise in an den Ausgängen ausgebildeten Injektortassen eingesetzt. Der Kraftstoff wird der Verteilervorrichtung über einen hydraulischen Anschluss zugeführt. Die Verteilervorrichtung dient dem Verteilen von Kraftstoff an die Einspritzventile. Zusätzlich bildet die Verteilervorrichtung einen Kraftstoffspeicher, so dass den Einspritzventilen jederzeit genügend Kraftstoff zur Verfügung steht. Darüber hinaus werden durch die Elastizität des Kraftstoffes in der Verteilervorrichtung Druckpulsationen gedämpft, wodurch die Zumessgenauigkeit der Einspritzventile verbessert wird. Weiterhin können an einer derartigen Verteilervorrichtung zur weiteren Druckdämpfung zusätzliche Druckdämpfer angebracht sein. An eine Verteilervorrichtung für einen Kraftstoff nach dem Stand der Technik ist ein einzelner hydraulischer Anschluss zur Versorgung der Verteilervorrichtung mit Kraftstoff vorgesehen. Eine Verteilervorrichtung für Kraftstoffe ist beispielsweise in der DE 41 11 988 A1 gezeigt.It is known that in injectors of internal combustion engines, is injected by the fuel in the internal combustion engine, the injection valves, through which the fuel is injected for example in a suction pipe or a combustion chamber of the internal combustion engine, are supplied via a distributor device with fuel. Such a distributor device is also called, for example, fuel rail. The distributor device has a fuel accumulator inside, through which the fuel flows via outputs of the distributor device into the individual injection valves. The injection valves are used for example in trained at the outputs injector cups. The fuel is supplied to the distributor device via a hydraulic connection. The distributor device serves to distribute fuel to the injection valves. In addition, the distribution device forms a fuel storage, so that the fuel injectors at any time sufficient fuel is available. In addition, by the elasticity of the fuel in the distributor device pressure pulsations are damped, whereby the metering accuracy of the injectors is improved. Furthermore, additional pressure dampers may be attached to such a distributor device for further pressure damping. To a distributor device for a fuel according to the prior art, a single hydraulic port for supplying the distributor device is provided with fuel. A distributor device for fuels is for example in the DE 41 11 988 A1 shown.

Neben Kraftstoffen können auch andere Medien durch eine Einspritzvorrichtung eingespritzt werden. Beispielsweise kann Wasser in ein Saugrohr oder eine Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt werden um die Temperatur bei einem Verbrennungsvorgang der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs zu senken und um somit einen Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine zu reduzieren und ein Emissionsverhalten der Brennkraftmaschine zu verbessern.In addition to fuels, other media can be injected through an injection device. For example, water may be injected into a suction pipe or a combustion chamber of the internal combustion engine to lower the temperature in a combustion process of the internal combustion engine of a motor vehicle and thus to reduce fuel consumption of the internal combustion engine and to improve an emission behavior of the internal combustion engine.

Bei Wassereinspritzsystemen für Brennkraftmaschinen ist normalerweise ein Wassertank vorgesehen, so dass jederzeit Wasser zur Einspritzung in das Saugrohr oder die Brennkammer der Brennkraftmaschine verfügbar ist. Zusätzlich kann bei derartigen Wassereinspritzsystemen Wasser mit Hilfe einer Wassergewinnungsanlage beispielsweise aus dem Abgassystem der Brennkraftmaschine in dem Kraftfahrzeug oder aus der Umgebung des Kraftfahrzeugs gewonnen werden und beispielsweise auch dem Wassertank zugeführt werden. Von dem Wassertank kann Wasser beispielsweise mittels einer Pumpe über eine Verteilervorrichtung zu Einspritzventilen, durch die das Wasser dann beispielsweise in ein Saugrohr oder eine Brennkammer der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, befördert werden. Dazu kann, wie bei Einspritzsystemen für Brennstoff, die Verteilervorrichtung dazu vorgesehen sein Wasser zu speichern und auf mehrere Einspritzventile, durch die das Wasser dann eingespritzt werden kann, zu verteilen.In water injection systems for internal combustion engines, a water tank is normally provided, so that at any time water is available for injection into the intake manifold or the combustion chamber of the internal combustion engine. In addition, in such water injection systems water can be obtained with the aid of a water extraction system, for example, from the exhaust system of the internal combustion engine in the motor vehicle or from the environment of the motor vehicle and, for example, also supplied to the water tank. From the water tank, for example, water can be conveyed by means of a pump via a distributor device to injection valves, through which the water is then injected, for example, into a suction pipe or a combustion chamber of the internal combustion engine. For this purpose, as in fuel injection systems, the distributor device can be provided to store water and to distribute it to a plurality of injectors, through which the water can then be injected.

Eine Besonderheit von Wassereinspritzvorrichtungen für Wasser gegenüber Einspritzvorrichtungen von Brennstoffen ist, dass die Einspritzventile bei der Wassereinspritzung nach Abstellen des Motors geleert werden, um möglichen Schäden der Einspritzventile und/oder des gesamten Einspritzsystems durch in den Einspritzventilen gefrierendes und sich dabei ausdehnendes Wasser vorzubeugen. Dies kann beispielsweise durch die Pumpe geschehen, die das Wasser aus den Einspritzventilen zurücksaugt.A peculiarity of water injectors for water over fuel injectors is that the injectors are emptied in the water injection after stopping the engine in order to prevent possible damage to the injectors and / or the entire injection system by freezing in the injectors and thereby expanding water. This can be done for example by the pump, which sucks the water from the injectors.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Erfindungsgemäß wird eine Verteilervorrichtung für eine Wassereinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen. Die Brennkraftmaschine umfasst einen sich entlang einer Längsrichtung erstreckenden Verteilerkörper, wobei in dem Verteilerkörper ein Innenraum mit einem Innenraumboden ausgebildet ist, wobei an dem Verteilerkörper wenigstens ein erster Ausgang, der von dem Innenraum des Verteilerkörpers durch den Innenraumboden in einen Außenbereich des Verteilerkörpers führt, ausgebildet ist, und wobei in dem Verteilerkörper wenigstens ein zweiter Ausgang, der von dem Innenraum des Verteilerkörpers durch den Innenraumboden in den Außenbereich des Verteilerkörpers führt, ausgebildet ist. Dabei ist an dem ersten Ausgang ein erstes Einspritzventil befestigbar und an dem zweiten Ausgang ein zweites Einspritzventil befestigbar, wobei an dem Verteilerkörper wenigstens ein als erster Anschluss ausgebildeter erster Eingang ausgebildet ist, an dem wenigstens eine erste Versorgungsleitung anschließbar ist. Erfindungsgemäß ist an dem Innenraumboden ein erster Wall ausgebildet, der von dem Innenraumboden in den Innenraum des Verteilerkörpers hineinragt und den ersten Ausgang dergestalt vollständig umlaufend umgibt und/oder an dem Innenraumboden ist ein zweiter Wall ausgebildet, der von dem Innenraumboden in den Innenraum des Verteilerkörpers hineinragt und den zweiten Ausgang dergestalt vollständig umlaufend umgibt.According to the invention, a distributor device for a water injection device of an internal combustion engine is proposed. The internal combustion engine comprises a distributor body extending along a longitudinal direction, wherein an interior space having an interior bottom is formed in the distributor body, wherein at least one first exit, which leads from the interior of the distributor body through the interior floor into an outside area of the distributor body, is formed on the distributor body , and wherein in the distributor body, at least one second exit, which leads from the interior of the distributor body through the interior floor into the outer region of the distributor body, is formed. In this case, a first injection valve can be fastened to the first outlet and fastened to the second outlet, a second injection valve, wherein on the distributor body at least one first terminal formed as a first input is formed, to which at least a first supply line can be connected. According to the invention, a first wall is formed on the interior floor, which protrudes from the interior floor into the interior of the distributor body and surrounds the first outlet completely circumferential and / or on the interior floor, a second wall is formed, which protrudes from the interior floor in the interior of the manifold body and completely surrounding the second exit in such a way.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Gegenüber dem Stand der Technik weist die Verteilervorrichtung für eine Einspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine den Vorteil auf, dass in der Verteilervorrichtung befindliches Wasser vorteilhaft einfach und schnell zurückgesaugt werden kann, sodass beispielsweise an den Ausgängen angebrachte Einspritzventile vorteilhaft schnell und einfach, beispielsweise bei einem Abstellen der Brennkraftmaschine, von Wasser befreit werden können. Somit sind die Einspritzventile an den Ausgängen der Verteilervorrichtung vorteilhaft vor Schäden durch gefrierendes Wasser in den Einspritzventilen geschützt.Compared to the prior art, the distributor device for an injection device of an internal combustion engine has the advantage that water in the distributor device is advantageous can be sucked back easily and quickly, so that, for example, attached to the outputs injection valves advantageous quickly and easily, for example when stopping the engine, can be freed from water. Thus, the injection valves at the outputs of the distributor device are advantageously protected against damage by freezing water in the injection valves.

Gleichzeitig werden durch den ersten Wall, der den ersten Ausgang vollständig umlaufend umgibt, und durch den zweiten Wall, der den zweiten Ausgang vollständig umlaufend umgibt, Unterteilungen des Innenraums des Verteilerkörpers geschaffen, so dass nicht das gesamte Wasser aus dem Innenraum des Verteilerkörpers beispielsweise beim Abstellen der Brennkraftmaschine abgesaugt werden muss um die Einspritzventile den Ausgängen von Wasser zu befreien. Es muss nur Wasser, das sich innerhalb des von dem ersten Wall vollständig umlaufenen Bereichs befindet, und Wasser, das sich innerhalb des von dem zweiten Wall vollständig umlaufenen Bereichs befindet, aus dem Verteilerkörper abgesaugt werden um die an den ersten Ausgang und an dem zweiten Ausgang angebrachten Einspritzventile vor Schäden durch gefrierendes Wasser, beispielsweise beim Abstellen der Brennkraftmaschine, zu schützen. Wasser, das sich in einem Bereich, der durch den ersten Wall von dem ersten Ausgang getrennt ist, und in einem Bereich, der durch den zweiten Wall von dem zweiten Ausgang getrennt ist, befindet, braucht dagegen nicht abgesaugt zu werden. Der erste Wall hindert dieses Wasser daran in den ersten Ausgang zu fliesen und somit mit einem an dem ersten Ausgang angebrachten Einspritzventil in Kontakt zu kommen. Der zweite Wall hindert das Wasser daran in den zweiten Ausgang zu fliesen und somit mit einem an dem zweiten Ausgang angebrachten Einspritzventil in Kontakt zu kommen. Der erste Wall und der zweite Wall trennen somit den Innenraum der Verteilervorrichtung in verschiedene Bereiche. Ein Bereich am ersten Ausgang und ein Bereich am zweiten Ausgang, die bei einer Rücksaugung des Wassers aus dem Verteilerkörper von Wasser befreit werden müssen. Aus anderen Bereichen, die von dem ersten Wall und von dem zweiten Wall von dem ersten Ausgang und dem zweiten Ausgang getrennt sind, muss das Wasser, nicht zurückgesaugt werden, da das Wasser in diesen Bereichen nicht zum ersten Ausgang oder zum zweiten Ausgang, an denen die Einspritzventile angebracht sein können, fließen kann. Somit kann bei der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung vorteilhaft ein Teil des Wassers in dem Innenraum verbleiben ohne beim Einfrieren des Wassers Schäden an den Ausgängen des Verteilerkörpers angebrachten Einspritzventilen zu verursachen. Dies kann vorteilhaft auch die Lebensdauer der einzelnen Komponenten erhöhen. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, dass nur ein Teil des Wassers abgesaugt werden muss und dieser Teil im Vergleich zur Gesamtmenge des Wassers vorteilhaft schnell und einfach aus dem Verteilerkörper abgesaugt werden kann.At the same time, subdivisions of the interior of the distributor body are created by the first wall, which completely surrounds the first outlet, and by the second wall, which completely surrounds the second outlet, so that not all of the water from the interior of the distributor body, for example when parking the internal combustion engine must be extracted to free the injectors the outputs of water. Only water that is within the area completely circumscribed by the first wall, and water that is within the area completely surrounded by the second wall, must be extracted from the distributor body by those at the first outlet and at the second outlet attached injection valves to protect against damage caused by freezing water, for example, when turning off the engine. On the other hand, water located in an area separated from the first exit by the first wall and in a section separated from the second exit by the second wall does not need to be exhausted. The first wall prevents this water from tiling into the first outlet and thus coming into contact with an injection valve attached to the first outlet. The second wall prevents the water from tiling into the second outlet and thus coming into contact with an injection valve attached to the second outlet. The first wall and the second wall thus separate the interior of the distributor device in different areas. One area at the first exit and one area at the second exit, which must be freed from water when the water recirculates from the distributor body. From other areas, which are separated from the first wall and from the second wall by the first exit and the second exit, the water does not have to be sucked back, since the water in these areas does not reach the first exit or the second exit, at which the injection valves can be mounted, can flow. Thus, in the distributor device according to the invention advantageously a part of the water remain in the interior without causing damage to the outputs of the manifold body mounted injectors when freezing the water. This can advantageously also increase the service life of the individual components. Furthermore, there is the advantage that only a portion of the water must be sucked off and this part can advantageously be sucked out of the manifold body quickly and easily compared to the total amount of water.

So kann der Innenraum des Verteilerkörpers durch die Unterteilung in verschiedene Bereiche einerseits ein großes Volumen aufweisen und gleichzeitig können die Ausgänge des Verteilerkörpers und somit die an den Ausgängen des Verteilerkörpers angebrachten Einspritzventile vorteilhaft schnell und einfach durch Absaugen des Wassers von dem Wasser befreit werden. Ein großes Volumen des Innenraums des Verteilerkörpers, das mit Wasser gefüllt ist, verstärkt vorteilhaft die Dämpfung von Druckpulsationen in dem Verteilerkörper und im gesamten Wassereinspritzsystem. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Zumessgenauigkeit von an den Ausgängen des Verteilerkörpers angebrachten Einspritzventilen aus.Thus, the interior of the manifold body by dividing into different areas on the one hand have a large volume and at the same time the outputs of the manifold body and thus attached to the outputs of the manifold injection valves can be advantageously quickly and easily freed by suction of the water from the water. A large volume of the interior of the manifold body filled with water advantageously enhances the damping of pressure pulsations in the manifold body and throughout the water injection system. This has an advantageous effect on the metering accuracy of injection valves attached to the outputs of the distributor body.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung werden durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale ermöglicht.Further advantageous embodiments and modifications of the invention are made possible by the features specified in the subclaims.

In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ragt an einer den Innenraum des Verteilerkörpers begrenzenden Innenwand des Verteilerkörpers, in der der erste Eingang ausgebildet ist, ein dritter Wall von der Innenwand in den Innenraum des Verteilerkörpers hinein und umgibt den ersten Eingang dergestalt vollständig umlaufend. Durch einen solchen dritten Wall kann vorteilhaft bei Rücksaugung des Wassers über den ersten Eingang, um den der dritte Wall angeordnet ist, das Niveau des zurückbleibenden Restwassers eingestellt werden. So kann beispielsweise ein Niveau des Restwassers unterhalb einer Höhe des ersten Walls und/oder einer Höhe des zweiten Walls eingestellt werden.In a particularly advantageous embodiment, a third wall protrudes from the inner wall into the interior of the distributor body at an inner wall of the distributor body delimiting the interior of the distributor body, in which the first input is formed, and completely surrounds the first input in such a way. By such a third wall can advantageously be set at Rücksaugung the water through the first input to the third wall, the level of remaining residual water. For example, a level of the residual water below a height of the first wall and / or a height of the second wall can be adjusted.

In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass ein Querschnitt des Innenraums des Verteilerkörpers senkrecht zu der Längsrichtung des Verteilerkörpers von einer Breite B ausgehend zu dem Innenraumboden hin sich kontinuierlich verjüngend ausgebildet ist. Ein derart ausgebildeter Innenraum des Verteilerkörpers weist den Vorteil auf, dass nach der Absaugung in dem Innenraum des Verteilerkörpers verbleibendes Restwasser sich vorteilhaft ungehindert ausdehnen kann. Somit werden vorteilhaft Schäden an der Verteilervorrichtung durch in der Verteilervorrichtung verbleibendes gefrierendes Restwasser vermieden.In an advantageous embodiment, it is provided that a cross section of the interior of the distributor body perpendicular to the longitudinal direction of the distributor body, starting from a width B, is continuously tapered towards the interior bottom. Such a trained interior of the manifold body has the advantage that after the suction in the interior of the manifold body remaining residual water can advantageously expand unhindered. Thus, damage to the distribution device is advantageously avoided by remaining in the distribution device freezing residual water.

In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass der Querschnitt eine zumindest in dem sich verjüngenden Bereich eine trapezförmige Kontur oder eine Kontur in Form eines Kreissegments aufweist. Ein zumindest teilweise kreisförmiger oder zumindest teilweise trapezförmiger Querschnitt in dem sich verjüngenden Bereich hat den Vorteil, dass sich gefrierendes Restwasser vorteilhaft einfach und ungestört ausdehnen kann und somit Beschädigungen an dem Verteilerkörper durch sich ausdehnendes gefrierendes Wasser vermieden werden können.In an advantageous embodiment, it is provided that the cross section has a trapezoidal contour or a contour in the form of a circle segment, at least in the tapering region. An at least partially circular or at least partially trapezoidal cross-section in the tapered region has the Advantage that freezing residual water can advantageously extend easily and undisturbed and thus damage to the manifold body can be avoided by expanding freezing water.

Vorteilhaft weist der erste Wall im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung einen sich vom Innenraumboden aus verjüngenden Querschnitt des ersten Walles auf und/oder der zweite Wall weist im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung einen vom Innenraumboden aus verjüngenden Querschnitt des zweiten Walles auf. Dies hat den Vorteil, dass sich gefrierendes Restwasser vorteilhaft einfach und ungestört ausdehnen kann und somit Beschädigungen an dem Verteilerkörper durch sich ausdehnendes gefrierendes Wasser vermieden werden können.The first wall advantageously has a cross section of the first wall tapering from the interior floor in cross section perpendicular to the longitudinal direction and / or the second wall has a cross section of the second wall which tapers from the interior floor in cross section perpendicular to the longitudinal direction. This has the advantage that freezing residual water can advantageously extend easily and undisturbed and thus damage to the distributor body can be avoided by expanding freezing water.

In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass in dem Innenraum des Verteilerkörpers wenigstens eine Trennwand vorgesehen ist, die den Innenraum derart in eine erste Kammer, in der der erste Ausgang angeordnet ist, und eine zweite Kammer, in der der zweite Ausgang angeordnet ist, trennt, dass der erste Ausgang und der zweite Ausgang fluidisch getrennt sind. Durch eine derartige Trennwand kann beispielsweise bei Bewegungen des Verteilerkörpers, beispielsweise einer Schrägstellung des Verteilerkörpers, vorteilhaft eine Flutung des ersten Ausgangs durch Wasser in der zweiten Kammer vermieden werden. Weiterhin kann eine Flutung des zweiten Ausgangswasser in der ersten Kammer vermieden werden. Somit kann also auch eine Flutung eines an den ersten Ausgang angebrachten ersten Einspritzventils durch Wasser aus der zweiten Kammer und eine Flutung eines an den zweiten Ausgang angebrachten Einspritzventils durch Wasser aus der ersten Kammer vorteilhaft vermieden werden.In an advantageous embodiment, it is provided that in the interior of the distributor body at least one partition wall is provided, the interior of which is arranged in a first chamber, in which the first output, and a second chamber, in which the second output is arranged, separates, that the first output and the second output are fluidly separated. By means of such a dividing wall, for example during movements of the distributor body, for example an inclined position of the distributor body, flooding of the first outlet by water in the second chamber can advantageously be avoided. Furthermore, a flooding of the second outlet water in the first chamber can be avoided. Thus, therefore, flooding of a first injection valve attached to the first outlet by water from the second chamber and flooding of an injection valve attached to the second outlet by water from the first chamber can be advantageously avoided.

Weiterhin vorteilhaft ist der als erster Anschluss ausgebildete erste Eingang an der ersten Kammer angeordnet, wobei an der zweiten Kammer ein als ein zweiter Anschluss ausgebildeter zweiter Eingang, an den wenigstens eine zweite Versorgungsleitung anschließbar ist, ausgebildet ist. Durch einen Eingang an der ersten Kammer und einen Eingang an der zweiten Kammer können die Kammern unabhängig voneinander mit Wasser befüllt werden und das Wasser kann von beiden Kammern vorteilhaft einfach abgesaugt werden.Furthermore, the first input formed as the first connection is advantageously arranged on the first chamber, wherein a second input formed as a second connection to which at least one second supply line can be connected is formed on the second chamber. Through an entrance to the first chamber and an entrance to the second chamber, the chambers can be filled independently of each other with water and the water can advantageously be easily sucked from both chambers.

In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass an dem ersten Ausgang an einer Außenseite des Verteilerkörpers eine erste Injektortasse zur Aufnahme des ersten Einspritzventils ausgebildet ist und/oder an dem zweiten Ausgang an der Außenseite des Verteilerkörpers eine zweite Injektortasse zur Aufnahme des zweiten Einspritzventils ausgebildet ist. Injektortassen bilden besonders vorteilhaft einfache und gute Aufnahmen für Einspritzventile. Injektortassen eingesetzte Einspritzventile können vorteilhaft einfach beispielsweise durch einen Dichtring mit dem Verteilerkörper abgedichtet werden.In an advantageous embodiment, provision is made for a first injector cup to receive the first injection valve at the first outlet on an outer side of the distributor body and / or a second injector cup for receiving the second injection valve to be formed at the second outlet on the outside of the distributor body , Injector cups form particularly advantageous simple and good shots for injectors. Injector cups used injectors can advantageously be easily sealed, for example, by a sealing ring with the manifold body.

Es erweist sich darüber hinaus als Vorteil wenn der Verteilerkörper aus einem elastischen Material gefertigt ist. Ein derartiger Verteilerkörper kann sich vorteilhaft mit im Innenraum des Verteilerkörpers gefrieren Wasser ausdehnen und ist somit vor Beschädigungen durch das gefrierende, sich ausdehnende Restwasser im Innenraum des Verteilerkörpers geschützt.It also proves to be an advantage if the distributor body is made of an elastic material. Such a distributor body can advantageously expand with water freezing in the interior of the distributor body and is thus protected against damage by the freezing, expanding residual water in the interior of the distributor body.

Weiterhin vorteilhaft ist eine Wassereinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine umfassend eine Verteilervorrichtung.Further advantageous is a water injection device for an internal combustion engine comprising a distributor device.

Figurenlistelist of figures

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigenEmbodiments of the invention are illustrated in the drawings and are explained in more detail in the following description. Show it

1 a schematic representation of a water injection system with a schematically illustrated distributor device,
2 A first embodiment of the distributor device according to the invention,
3 the first embodiment of the distributor device according to the invention with injection valves and a supply line,
4 A second embodiment of the distributor device according to the invention,
5 the second embodiment of the distributor device according to the invention with injectors and supply lines,
6 A third embodiment of the distributor device according to the invention,
7 a cross section through a fourth embodiment of the distributor device according to the invention,
8th a cross section through a fifth Ausführungsbespiel the distributor device according to the invention.

Ausführungsformen der ErfindungEmbodiments of the invention

Die Erfindung wird exemplarisch anhand eines in 1 schematisch dargestellten Wassereinspritzsystems mit einer Wassereinspritzvorrichtung 100 zum Einspritzen von Wasser in eine Brennkraftmaschine beschrieben. Dabei wird Wasser über eine Verteilervorrichtung 1 für Wasser auf Einspritzventile 21, 22, 23, 24 verteilt. Die erfindungsgemäße Verteilervorrichtung 1 ist aber auch für andere Einspritzsysteme, beispielsweise für Einspritzsysteme, bei denen ein Medium eingespritzt wird, das wieder aus den Einspritzventilen 21, 22, 23, 24 und/oder aus dem Verteilervorrichtung 1 entfernt werden muss, denkbar. The invention is exemplified by a in 1 schematically illustrated water injection system with a water injection device 100 for injecting water into an internal combustion engine. In this case, water is via a distributor device 1 for water on injectors 21 . 22 . 23 . 24 distributed. The distributor device according to the invention 1 but it is also for others Injection systems, for example, for injection systems in which a medium is injected, the back of the injectors 21 . 22 . 23 . 24 and / or from the distributor device 1 must be removed, conceivable.

1 zeigt einen Wassertank 101, in dem Wasser gespeichert ist, das mithilfe einer Pumpe 102 über eine Versorgungsleitung 51 der Verteilervorrichtung 1 zuführbar ist. An der Verteilervorrichtung 1 sind Einspritzventile 21, 22, 23, 24 vorgesehen, durch die das Wasser beispielsweise in ein Saugrohr der Brennkraftmaschine oder auch direkt in einen Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt werden kann. Dabei wird über die Versorgungsleitung 51 der Verteilervorrichtung 1 Wasser zugeführt und dieses durch die Verteilervorrichtung 1 auf die Einspritzventile 21, 22, 23, 24 verteilt. Die in 1 dargestellte Verteilervorrichtung ist rein schematisch dargestellt. 1 shows a water tank 101 in which water is stored, using a pump 102 via a supply line 51 the distribution device 1 can be fed. At the distributor device 1 are injection valves 21 . 22 . 23 . 24 provided, through which the water can be injected for example in a suction pipe of the internal combustion engine or directly into a combustion chamber of the internal combustion engine. It is via the supply line 51 the distribution device 1 Water supplied and this through the distributor device 1 on the injectors 21 . 22 . 23 . 24 distributed. In the 1 shown distributor device is shown purely schematically.

2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1 Die Verteilervorrichtung 1 umfasst einen sich entlang einer Längsrichtung 3 erstreckenden Verteilerkörper 2. Der Verteilerkörper 2 ist länglich, in diesem Ausführungsbeispiel rohrförmig ausgebildet. Der Verteilerkörper 2 kann beispielsweise einstückig ausgebildet sein. Der Verteilerkörper 2 kann beispielsweise aus einem elastischen Material gefertigt sein. Der Verteilerkörper 2 ist zur Aufnahme von einem Medium hier zum Beispiel Wasser vorgesehen. Dazu ist in dem Verteilerkörper 2 ein Innenraum 6 ausgebildet. Der Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 weist eine längliche Form auf und ist in diesem Ausgangsbeispiel rohrförmig ausgebildet. An dem Verteilerkörper 2 ist ein Innenraumboden 7 ausgebildet. Der Innenraumboden 7 begrenzt den Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2. 2 shows a first embodiment of the distributor device according to the invention 1 The distributor device 1 includes one along a longitudinal direction 3 extending distributor body 2 , The distributor body 2 is elongated, tubular in this embodiment. The distributor body 2 can be formed in one piece, for example. The distributor body 2 can be made for example of an elastic material. The distributor body 2 is intended for receiving a medium here, for example, water. This is in the manifold body 2 an interior 6 educated. The interior 6 of the distributor body 2 has an elongated shape and is tubular in this example. At the distributor body 2 is an interior floor 7 educated. The interior floor 7 limits the interior 6 of the distributor body 2 ,

An dem Verteilerkörper 2 ist ein wenigstens ein erster Ausgang 11 wenigstens ein zweiter Ausgang 12 ausgebildet. In diesem Ausgangsbeispiel ist ein weiterer Ausgang ausgebildet, sodass in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt drei Ausgänge vorgesehen sind. Es können aber auch mehr oder weniger Ausgänge vorgesehen sein. Der erste Ausgang 11 führt von dem Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 durch den Innenraumboden 7 in einen Außenbereich 8 des Verteilerkörpers. Der zweite Ausgang 12 führt von dem Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 durch den Innenraumboden 7 in den Außenbereich 8 des Verteilerkörpers 2. Die Ausgänge 11, 12 sind dafür vorgesehen Wasser aus dem Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 zu an den Ausgängen 11, 12 angebrachten Einspritzventilen 21, 22 zu führen. An dem ersten Ausgang 11 ist ein erstes Einspritzventil 21 befestigbar. An dem zweiten Ausgang 12 ist ein zweites Einspritzventil 22 befestigbar. Dazu ist an dem ersten Ausgang 11 an der Außenseite 5 des Verteilerkörpers 2 eine erste Injektortasse 81 zur Aufnahme des ersten Einspritzventils 21 ausgebildet. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel an dem zweiten Ausgang 12 an der Außenseite 5 des Verteilerkörpers 2 eine zweite Injektortasse 82 zur Aufnahme des zweiten Einspritzventils 21 ausgebildet.At the distributor body 2 is at least a first exit 11 at least a second exit 12 educated. In this example, a further output is formed, so that in this embodiment a total of three outputs are provided. But it can also be provided more or fewer exits. The first exit 11 leads from the interior 6 of the distributor body 2 through the interior floor 7 in an outdoor area 8th of the distributor body. The second exit 12 leads from the interior 6 of the distributor body 2 through the interior floor 7 in the outdoor area 8th of the distributor body 2 , The exits 11 . 12 are provided water from the interior 6 of the distributor body 2 to at the exits 11 . 12 attached injection valves 21 . 22 respectively. At the first exit 11 is a first injection valve 21 fixable. At the second exit 12 is a second injection valve 22 fixable. This is at the first exit 11 on the outside 5 of the distributor body 2 a first injector cup 81 for receiving the first injection valve 21 educated. Furthermore, in this embodiment, at the second output 12 on the outside 5 of the distributor body 2 a second injector cup 82 for receiving the second injection valve 21 educated.

Weiterhin ist an dem Verteilerkörper 2 wenigstens ein als erster Anschluss 31 ausgebildeter erster Eingang 41 ausgebildet. An dem als erster Anschluss 31 ausgebildeten ersten Eingang 41 ist wenigstens eine erste Versorgungsleitung 51 anschließbar. Der erste Anschluss 31 ragt beispielsweise nach außen hin von dem Verteilerkörper 2 ab. Der erste Anschluss 31 ist beispielsweise zylinderförmig ausgebildet. Die erste Versorgungsleitung 51 kann beispielsweise auf den ersten Anschluss 31 aufgesteckt werden. Neben dem ersten Anschluss 31 können weiterhin weitere Anschlüsse für Versorgungsleitungen an dem Verteilerkörper 2 vorgesehen sein.Furthermore, on the distributor body 2 at least one as the first connection 31 trained first entrance 41 educated. At the first connection 31 trained first entrance 41 is at least a first supply line 51 connected. The first connection 31 protrudes, for example, outwardly from the manifold body 2 from. The first connection 31 is for example cylindrical. The first supply line 51 for example, on the first connection 31 be plugged. Next to the first connection 31 can still further connections for supply lines to the manifold body 2 be provided.

An dem Innenraumboden 7 ist, wie in 2 gezeigt, ein erster Wall 61 und ein zweiter Wall 62 ausgebildet. Der erste Wall 61 ragt von dem Innenraumboden 7 in den Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 hinein. Der erste Wall 61 umgibt dabei den ersten Ausgang 11 vollständig umlaufend. Der zweite Wall 62 ragt von dem Innenraumboden 7 in den Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 hinein. Der zweite Wall 62 umgibt den zweiten Ausgang 12 dabei vollständig umlaufend. Der erste Wall 61 bildet somit eine Barriere rund um den ersten Ausgang 11. Der erste Wall 61 trennt Wasser, das sich bezüglich des ersten Ausgangs 11 außerhalb des ersten Walls 61 befindet, vom ersten Ausgang 11 ab. Der zweite Wall 62 bildet eine Barriere rund um den ersten Ausgang 12. Der zweite Wall 62 trennt Wasser, das sich bezüglich des ersten Ausgangs 11 außerhalb des ersten Walls 61 befindet, vom ersten Ausgang 11 ab. In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Wall 61 zylinderförmig ausgebildet und der zweite Wall 62 ist zylinderförmig ausgebildet. Der erste Wall 61 und der zweite Wall 62 ragen derart vom Innenraumboden 7 ab, dass sich bezüglich des ersten Wall 61 und des zweiten Walls 62 vertiefte Bereiche in dem Verteilerkörper 2 bilden, in denen Wasser zurückbleiben kann ohne dass es durch den ersten Ausgang 11 und/oder durch den zweiten Ausgang 12 in den Außenbereich 8 des Verteilerkörpers 2 fließen kann.At the interior floor 7 is how in 2 shown a first wall 61 and a second wall 62 educated. The first wall 61 protrudes from the interior floor 7 in the interior 6 of the distributor body 2 into it. The first wall 61 surrounds the first output 11 completely circulating. The second wall 62 protrudes from the interior floor 7 in the interior 6 of the distributor body 2 into it. The second wall 62 surrounds the second exit 12 completely circulating. The first wall 61 thus forms a barrier around the first exit 11 , The first wall 61 separates water, which is relative to the first exit 11 outside the first wall 61 located, from the first exit 11 from. The second wall 62 forms a barrier around the first exit 12 , The second wall 62 separates water, which is relative to the first exit 11 outside the first wall 61 located, from the first exit 11 from. In this embodiment, the first wall 61 cylindrically shaped and the second wall 62 is cylindrical. The first wall 61 and the second wall 62 so protrude from the interior floor 7 from that concerning the first wall 61 and the second wall 62 recessed areas in the manifold body 2 in which water can remain without passing through the first exit 11 and / or through the second exit 12 in the outdoor area 8th of the distributor body 2 can flow.

3 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1 mit Einspritzventilen 21, 22 und einer Versorgungsleitung 51. Dabei sind die Einspritzventile 21, 22 in die Injektortassen 81, 82 eingesetzt. Weiterhin ist die Versorgungsleitung 51 auf den ersten Anschluss 31, der in diesem Ausführungsbeispiel nach außen von einer Außenseite 5 von dem Verteilerkörper 2 abragt, aufgesteckt. Die Versorgungsleitung 51 kann beispielsweise als Schlauch ausgebildet sein. Die Versorgungsleitung 51 ist dafür vorgesehen, den Verteilerkörper 2 mit Wasser zu füllen, das dann über die Ausgänge 11, 12 auf die an den Ausgängen angebrachten Einspritzventile 21, 22 geleitet wird. Weiterhin kann durch die Versorgungsleitung 51 das Wasser wieder aus dem Innenraum 6 und insbesondere den Bereichen um die Ausgänge 11, 12 die sich innerhalb des ersten Walls 61 und des zweiten Walls 62 befinden, abgesaugt werden. 3 shows the first embodiment of the distributor device according to the invention 1 with injectors 21 . 22 and a utility line 51 , Here are the injectors 21 . 22 into the injector cups 81 . 82 used. Furthermore, the supply line 51 on the first connection 31 in this embodiment, the outside of an outside 5 from the distributor body 2 protrudes, pinned. The supply line 51 may be formed, for example, as a hose. The supply line 51 is intended for the distributor body 2 fill with water, then through the exits 11 . 12 on the injectors attached to the exits 21 . 22 is directed. Furthermore, through the supply line 51 the water back from the interior 6 and in particular the areas around the exits 11 . 12 which is inside the first wall 61 and the second wall 62 be sucked off.

4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind in diesem zweiten Ausführungsbeispiel in dem Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 Trennwände 10 vorgesehen. Die Trennwände 10 trennen den Innenraum 6 in verschiedene Kammern 71, 72. In diesem Ausführungsbeispiel trennt eine Trennwand 10 eine erste Kammer 71 von einer zweiten Kammer 72. In der ersten Kammer 71 ist der erste Ausgang 11 angeordnet. In der zweiten Kammer 72 ist der zweite Ausgang 12 angeordnet. Durch die Trennung der ersten Kammer 71 von der zweiten Kammer 72 durch die Trennwand 10 ist der erste Ausgang 11 fluidisch von dem zweiten Ausgang 12 getrennt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Anschluss 31 ausgebildete erste Eingang 41 an der ersten Kammer 71 angeordnet. Der erste Anschluss 31 ist somit für die Versorgung der ersten Kammer 71 mit Wasser vorgesehen. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel an der zweiten Kammer 72 ein als zweiter Anschluss 32 ausgebildeter zweiter Eingang 42 ausgebildet. An den zweiten Anschluss 32 ist wenigstens eine zweite Versorgungsleitung 52 anschließbar. Somit ist die zweite Versorgungsleitung 52 zur Versorgung der zweiten Kammer 72 mit Wasser vorgesehen. 4 shows a second embodiment of the distributor device according to the invention 1 , In contrast to the first embodiment, in this second embodiment in the interior 6 of the distributor body 2 partitions 10 intended. The partitions 10 separate the interior 6 in different chambers 71 . 72 , In this embodiment, a partition wall separates 10 a first chamber 71 from a second chamber 72 , In the first chamber 71 is the first exit 11 arranged. In the second chamber 72 is the second exit 12 arranged. By the separation of the first chamber 71 from the second chamber 72 through the partition 10 is the first exit 11 fluidically from the second exit 12 separated. In this embodiment, the first port is 31 trained first entrance 41 at the first chamber 71 arranged. The first connection 31 is thus for the supply of the first chamber 71 provided with water. Furthermore, in this embodiment, the second chamber 72 a second connection 32 trained second entrance 42 educated. To the second connection 32 is at least a second supply line 52 connected. Thus, the second supply line 52 to supply the second chamber 72 provided with water.

5 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1 mit an den Ausgängen 11, 12 angebrachten Einspritzventilen 21, 22 und an den Anschlüssen 31, 32 angeschlossenen Versorgungsleitungen 51, 52. 5 shows the second embodiment of the distribution device according to the invention 1 with at the exits 11 . 12 attached injection valves 21 . 22 and at the connections 31 . 32 connected supply lines 51 . 52 ,

6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung. In dem dritten Ausführungsbeispiel ist an einer den Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 begrenzenden Innenwand 9 des Verteilerkörpers 2, in der der erste Eingang 41 ausgebildet ist, ein dritter Wall 63 ausgebildet. Der dritte Wall 63 ragt von der Innenwand 9 in den Innenraum 6 des Verteilerkörpers 2 hinein. Dabei umgibt der dritte Wall 63 den ersten Eingang 41 vollständig umlaufend. Der dritte Wall 63 ist in diesem Ausführungsbeispiel zylinderförmig ausgebildet. Der dritte Wall 63 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Innenwand 9 des Verteilerkörpers 2 ausgebildet. Die Innenwand 9 liegt in diesem Ausführungsbeispiel dem Innenraumboden 7 gegenüber. 6 shows a third embodiment of the distribution device according to the invention. In the third embodiment, the interior is at one 6 of the distributor body 2 bounding inner wall 9 of the distributor body 2 in which the first entrance 41 is formed, a third wall 63 educated. The third wall 63 protrudes from the inner wall 9 in the interior 6 of the distributor body 2 into it. It surrounds the third wall 63 the first entrance 41 completely circulating. The third wall 63 is cylindrical in this embodiment. The third wall 63 is in this embodiment on the inner wall 9 of the distributor body 2 educated. The inner wall 9 lies in this embodiment, the interior floor 7 across from.

Die Verteilervorrichtung 1 kann unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Beispielsweise kann ein Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung 3 des Verteilerkörpers 2, durch den ersten Ausgang 11, an der in 6 dargestellten Stelle, und auch über die gesamte Längserstreckung des Verteilerkörpers 2 hinweg einen Querschnitt aufweisen, der zu dem ersten Ausgang 11 und/oder zum zweiten Ausgang 12 hin verjüngt ist. Dies ist anhand des vierten und fünften Ausführungsbeispiels in 7 und 8 dargestellt.The distributor device 1 can have different cross sections. For example, a cross section perpendicular to the longitudinal direction 3 of the distributor body 2 , through the first exit 11 at the in 6 represented position, and also over the entire longitudinal extent of the distributor body 2 have a cross-section leading to the first exit 11 and / or to the second exit 12 is rejuvenated. This is with reference to the fourth and fifth embodiments in 7 and 8th shown.

7 zeigt einen Querschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1. Der Querschnitt ist senkrecht zur Längsrichtung 3 des Verteilerkörpers 2 entlang der in 6 dargestellten Linie geschnitten und steht exemplarisch für einen Querschnitt an einer beliebigen Stelle senkrecht zu der Längsrichtung 3. Der Querschnitt des Innenraums 6 verjüngt sich kontinuierlich von einer Breite B ausgehend zu dem Innenraumboden 7 hin. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Querschnitt eine Kontur in Form eines Kreissegments auf. In diesem Bereich kann Restwasser in dem Innenraum 6 der Verteilervorrichtung 1 verbleiben und bei gefrierendes Restwassers sich ungehindert von dem Innenraumboden 7 weg ausdehnen. Der erste Wall 61 ist in diesem Ausführungsbeispiel konusförmig ausgebildet. Dabei weist der erste Wall 61 in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung 3 einen sich vom Innenraumboden 11 aus verjüngenden Querschnitt des ersten Walls 61 auf. 7 shows a cross section through a fourth embodiment of the distributor device according to the invention 1 , The cross section is perpendicular to the longitudinal direction 3 of the distributor body 2 along the in 6 cut line and exemplifies a cross section at any point perpendicular to the longitudinal direction 3 , The cross section of the interior 6 tapers continuously from a width B starting to the interior floor 7 out. In this embodiment, the cross section has a contour in the form of a circle segment. In this area can residual water in the interior 6 the distribution device 1 remain and at freezing residual water unhindered by the interior floor 7 stretching away. The first wall 61 is cone-shaped in this embodiment. This shows the first wall 61 in this embodiment in cross-section perpendicular to the longitudinal direction 3 one from the interior floor 11 from tapering cross section of the first wall 61 on.

8 zeigt einen Querschnitt durch ein fünftes Ausführungsbespiel der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung 1. Der Querschnitt des Innenraums 6 verjüngt sich kontinuierlich von einer Breite B ausgehend zu dem Innenraumboden 7 hin. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Querschnitt in dem sich verjüngenden Bereich eine trapezförmige Kontur auf. In diesem Bereich kann Restwasser in dem Innenraum 6 der Verteilervorrichtung 1 verbleiben und bei Gefrieren des Restwassers sich ungehindert von dem Innenraumboden 7 weg ausdehnen. Der erste Wall 61 und der zweite Wall 62 sind in diesem Ausführungsbeispiel konusförmig ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Querschnitt in dem sich verjüngenden Bereich eine Kontur in Form eines Kreissegments auf. Der erste Wall 61 ist in diesem Ausführungsbeispiel konusförmig ausgebildet. Dabei weist der erste Wall 61 in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung 3 einen sich vom Innenraumboden 11 aus verjüngenden Querschnitt des ersten Walls 61 auf. 8th shows a cross section through a fifth Ausführungsbespiel the distributor device according to the invention 1 , The cross section of the interior 6 tapers continuously from a width B starting to the interior floor 7 out. In this embodiment, the cross section in the tapered region has a trapezoidal contour. In this area can residual water in the interior 6 the distribution device 1 remain freezing and freezing of the residual water from the interior floor 7 stretching away. The first wall 61 and the second wall 62 are cone-shaped in this embodiment. In this embodiment, the cross-section in the tapered region has a contour in the form of a circle segment. The first wall 61 is cone-shaped in this embodiment. This shows the first wall 61 in this embodiment in cross-section perpendicular to the longitudinal direction 3 one from the interior floor 11 from tapering cross section of the first wall 61 on.

In allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen und den Vorteilen der Erfindung ist der Innenraumboden 7 und oder die Ausgänge 11, 12 bezüglich des Innenraums 6 in Richtung der Schwerkraft ausgerichtet, so dass sich Restwasser bei Rücksaugung des Wassers aus dem Innenraum 6 am Innenraumboden 7 sammeln kann und die in dieser Anmeldung beschriebenen Wirkungen entstehen.In all embodiments described herein and the advantages of the invention is the interior floor 7 and or the outputs 11 . 12 concerning the interior 6 aligned in the direction of gravity, allowing residual water when the water recirculates from the interior 6 at the Interior floor 7 and the effects described in this application arise.

Selbstverständlich sind auch weitere Ausführungsbeispiele und Mischformen der dargestellten Ausführungsbeispiele möglich.Of course, other embodiments and hybrid forms of the illustrated embodiments are possible.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 4111988 A1 [0001]

Claims

Distributor device (1) for a water injection device (100) of an internal combustion engine, having a distributor body (2) extending along a longitudinal direction (3), wherein in the distributor body (2) an interior space (6) with an interior floor (7) is formed at least one first outlet (11) leading from the interior space (6) of the distributor body (2) through the interior floor (7) into an outer area (8) of the distributor body (2) is formed on the distributor body (2), and in the distributor body (2) at least one second outlet (12) which leads from the interior (6) of the distributor body (2) through the interior floor (7) into the outer region (8) of the distributor body (2) is formed, wherein a first injection valve (21) can be fastened to the first outlet (11) and a second injection valve (22) can be fastened to the second outlet (12), wherein at least one first inlet formed as a first connection (31) is provided on the distributor body (2) (41), to which at least one first supply line (51) can be connected, characterized in that on the interior floor (7) a first wall (61) is formed, which extends from the interior floor (7) into the interior space (6 ) of the distributor body (2) and surrounds the first outlet (11) in such a way completely circumferential and / or on the interior floor (7), a second wall (62) is formed, from the interior floor (7) in the interior (6) of Distributor body (2) protrudes and surrounds the second output (11) in such a way completely circumferential.

Distributor device according to one of the preceding claims, characterized in that on a the inner space (6) of the manifold body (2) defining the inner wall (9) of the distributor body (2) in which the first input (41) is formed, a third wall (63 ) protrudes from the inner wall (9) into the inner space (6) of the distributor body (2) and surrounds the first input (41) in such a way that it completely revolves.

Distributor device according to one of the preceding claims, characterized in that a cross section of the interior (6) of the distributor body (2) perpendicular to the longitudinal direction (3) of the distributor body (2) starting from a width B to the interior bottom (7) continuously tapers is trained.

Distributor device according to Claim 3 , characterized in that the cross-section has a trapezoidal contour or a contour in the form of a circle segment at least in the tapered region.

Distributor device according to one of the preceding claims, characterized in that the first wall (61) in cross section perpendicular to the longitudinal direction (3) has a cross section of the first wall (61) tapering from the interior bottom (11) and / or the second wall (62 ) In cross-section perpendicular to the longitudinal direction (3) has an interior bottom (11) of tapered cross-section of the second wall (62).

Distributor device according to one of the preceding claims, characterized in that in the interior (6) of the distributor body (2) at least one partition (10) is provided, the interior (6) in such a manner into a first chamber (71), in which the first Output (11) is arranged, and a second chamber (72), in which the second output (12) is arranged, separates that the first output (11) and the second output (12) are fluidically separated.

Distributor device according to Claim 6 Characterized in that the first terminal (31) formed first input (41) to the first chamber (71) is arranged, at the second chamber (72) a as a second port (32) formed second input (42) to which at least one second supply line (52) can be connected, is formed.

Distributor device according to one of the preceding claims, characterized in that at the first output (11) on an outer side (5) of the distributor body (2) a first Injektortasse (81) for receiving the first injection valve (21) is formed and / or the second outlet (12) on the outer side (5) of the distributor body (2) a second Injektortasse (82) for receiving the second injection valve (21) is formed

Distributor device according to one of the preceding claims, characterized in that the distributor body (2) is made of an elastic material.

A water injection device (100) for an internal combustion engine comprising a distributor device (1) according to one of the preceding claims.