DE102017205992A1 - Sensorträger für eine Druckmesszelle und korrespondierende Drucksensoreinheit und korrespondierende Fluidbaugruppe - Google Patents

Sensorträger für eine Druckmesszelle und korrespondierende Drucksensoreinheit und korrespondierende Fluidbaugruppe Download PDF

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DE102017205992.3A
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Michael Schlitzkus
Stefan Lehenberger
Sandra Heim
Helmut Seiband
Valentin Notemann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/14Housings
    • G01L19/142Multiple part housings
    • G01L19/143Two part housings

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sensorträger (10) für eine Druckmesszelle (50), mit einem Grundkörper (11), welcher an einem ersten Ende einen Messanschluss (19) ausbildet und an einem zweiten Ende mit der Druckmesszelle (50) verbindbar ist und einen Befestigungsflansch (12) aufweist, wobei der Befestigungsflansch (12) mit einem Fluidblock (20) verbindbar ist, sowie eine Sensoreinheit (1) mit einem solchen Sensorträger (10) und einen Fluidbaugruppe mit einer solchen Sensoreinheit (1). Hierbei ist der Befestigungsflansch (12) als Vieleck ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Sensorträger für eine Druckmesszelle nach der Gattung des unabhängigen Patentanspruchs 1. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind auch eine korrespondierende Drucksensoreinheit und eine korrespondierende Fluidbaugruppe mit einem solchen Sensorträger für eine Druckmesszelle.
  • Aus dem Stand der Technik sind Drucksensoreinheiten bekannt, welche jeweils einen Sensorträger für eine Druckmesszelle aufweisen. Der Sensorträger umfasst einen Grundkörper, welcher an einem ersten Ende einen abgestuften Messanschluss ausbildet und an einem zweiten Ende mit der Druckmesszelle verbunden ist und einen Befestigungsflansch aufweist. Über den Befestigungsflansch kann die Drucksensoreinheit hydraulisch mit einem Fluidblock eines hydraulischen Bremssystems verbunden werden. Die Sensorträger werden als Drehteile hergestellt, wobei der Befestigungsflansch als Ringbund mit einer zylindrischen Außenfläche ausgeführt ist. Über diesen Ringbund wird die Montagekraft beim Herstellen der hydraulischen Verbindung eingeleitet, welche beispielsweise als Self-Clinch-Verbindung ausgeführt ist. Da dieser als Ringbund ausgeführte Befestigungsflansch den größten Durchmesser darstellt und dieser als Störgeometrie die Positionierung der umgebenden Bauteile, wie beispielsweise Magnetspulen und/oder andere Drucksensoreinheiten einschränkt, wird dieser Ringbund in der Regel im Fluidblock versenkt, um die Abstände zwischen den Bauteilen reduzieren zu können.
  • Aus der DE 10 2014 221 365 A1 ist eine Vormontagebaugruppe für eine Sensoreinheit und eine korrespondierende Sensoreinheit mit einem als Druckmesszelle ausgeführten Messelement, einem rotationssymmetrischen Sensorträger und einem Schaltungsträger bekannt. Der rotationssymmetrische Sensorträger weist einen als Drehteil ausgeführten Grundkörper auf, welcher an einem ersten Ende einen abgestuften Messanschluss und an einem zweiten Ende einen rohrförmigen Träger ausbildet, auf welchen die Druckmesszelle aufgesetzt und fluiddicht mit dem Sensorträger verbunden ist, wobei eine axiale Innenbohrung eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Grundkörpers herstellt. Zudem weist der Sensorträger einen als Ringbund mit einer zylindrischen Außenfläche ausgeführten Befestigungsflansch auf, welcher mit einem Fluidblock verbindbar ist. Der Schaltungsträger weist eine interne Schnittstelle auf, welche mindestens ein elektrische Ausgangssignals des Messelements abgreift. Ein Grundkörper des Schaltungsträgers ist als Hohlzylinder mit einer inneren Fügegeometrie ausgeführt, welche an eine Außenkontur des Messelements angepasst ist und das Messelement umschließt. Zudem ist der Grundkörper des Schaltungsträgers über eine Clipsverbindung mit dem Sensorträger mechanisch verbunden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Sensorträger für eine Druckmesszelle mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch die Ausführung des Befestigungsflansches als Vieleck die Möglichkeit zum mechanischen Ausrichten des Sensors während des Montageprozesses geschaffen wird. So können die Seitenflächen als geometrische Elemente verwendet werden, an welche automatische Kameradrehstationen eine Verdrehung erkennen können. Außerdem kann durch die Seitenflächen im optimalen Fall eine Verdrehung verhindert bzw. die Ausrichtung einfach wieder hergestellt werden. Zudem können bei einer quadratischen Ausführung des Befestigungsflansches die Seitenlängen kleiner als der Durchmesser des herkömmlichen als Ringbund mit einer zylindrischen Außenfläche ausgeführten Befestigungsflansches ausgeführt werden, da der Befestigungsflansch durch die entstehenden Eckbereiche eine ausreichend große Fläche zum Anlegen eines Einpresswerkzeuges aufweist, mit welchem ein an einem Ende ausgebildeter Messanschluss in eine korrespondierende Aufnahmebohrung eines Fluidblocks eingepresst werden kann. Zudem kann der Abstand zwischen zwei benachbart in den Fluidblock eingepressten Drucksensoreinheiten und somit zwischen den zwei korrespondierenden Aufnahmebohrungen im Fluidblock reduziert werden. Der Befestigungsflansch wird einfach so ausgerichtet, dass ein möglichst bauraumoptimiertes Ergebnis erreicht werden kann. Im günstigsten Fall kann der Abstand zwischen den benachbarten Drucksensoreinheiten soweit reduziert werden, dass diese an zwei parallel zueinander ausgerichteten Seitenflächen aneinander anliegen. Dies ermöglicht eine Bauraumreduzierung für die korrespondierende Fluidbaugruppe da die umgebenden Bauteile, wie beispielsweise Magnetspulen und/oder andere Drucksensoreinheiten mit kleineren Abständen an der Drucksensoreinheit angeordnet werden können, ohne dass der Befestigungsflansch im Fluidblock versenkt ist. Dadurch ergibt sich eine Kosten- und Komplexitätsreduzierung der hydraulischen Schnittstelle, da nur noch eine einfache Aufnahmebohrung und keine gestufte Aufnahmebohrung im Fluidblock zum Einpressen des Messanschlusses erforderlich ist. In vorteilhafter Weise ergibt sich eine Kompatibilität zu bisherigen Systemen, da Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Drucksensoreinheit auch in den gestuften Aufnahmebohrungen der bisherigen Fluidbaugruppen eingesetzt werden kann. Des Weiteren kann die Gesamthöhe der Drucksensoreinheit reduziert werden, da dieser nicht mehr im Fluidblock versenkt wird, so dass über die Reduzierung des Materialbedarfs, beispielsweise für die kürzere Leiterplatte und die kürzere Schutzhülse, eine Kostenreduzierung erzielt werden kann. Zudem verkleinern sich durch die Verkürzung der Drucksensoreinheit und die Abflachungen des als Vieleck ausgeführten Befestigungsflansches die Abmessungen einer korrespondierenden Verpackung, woraus auch eine kleinere Stapelhöhe resultiert. Dadurch ergibt sich insgesamt eine Reduzierung von Verpackungs- und Lagerkosten. Durch die Ausführung des Befestigungsflansches als Vieleck, können die einzelnen Drucksensoreinheiten in vorteilhafter Weise so in eine als Blister ausgeführte Verpackung eingelegt werden, dass die Beschriftung der Drucksensoreinheit immer an der gleichen Position und lesbar ist. Da sich außer dem Befestigungsflansch die anderen Komponenten der Drucksensoreinheit nicht wesentlich verändern, ist in vorteilhafter Weise die Übernahme bewährter Prozesse und Serieneinrichtungen bei der Herstellung und Montage der Drucksensoreinheit möglich.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen einen Sensorträger für eine Druckmesszelle, mit einem Grundkörper zur Verfügung, welcher an einem ersten Ende einen Messanschluss ausbildet und an einem zweiten Ende mit der Druckmesszelle verbindbar ist und einen Befestigungsflansch aufweist. Zudem ist der Befestigungsflansch mit einem Fluidblock verbindbar. Hierbei ist der Befestigungsflansch als Vieleck ausgeführt.
  • Zudem wird eine Drucksensoreinheit mit einem solchen Sensorträger, einer Kontaktiereinheit und einer Schutzhülse vorgeschlagen, welche eine Druckmesszelle, einen Schaltungsträger und eine Leiterplatte aufnimmt, welche eine elektronische Schaltung trägt. Die Kontaktiereinheit verschließt die Schutzhülse an einem ersten Ende. Die Druckmesszelle ist fluiddicht mit dem Sensorträger verbunden, welcher die Schutzhülse an einem zweiten Ende abschließt.
  • Des Weiteren wird eine Fluidbaugruppe mit einem Fluidblock, welcher mindestens einen Fluidkanal und mindestens eine Aufnahmebohrung umfasst, und mit mindestens einer solchen Drucksensoreinheit vorgeschlagen, welche mit der mindestens einen Aufnahmebohrung verbunden ist, indem der Messanschluss der korrespondierenden Sensoreinheit fluiddicht in die zugehörige Aufnahmebohrung eingebracht ist. Hierbei liegt der Befestigungsflansch der korrespondierenden Sensoreinheit mit einer Abstützfläche auf einer um die Aufnahmebohrung ausgebildeten Auflagefläche einer nach außen gerichteten Oberfläche des Fluidblocks auf.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch 1 angegebenen Sensorträgers für eine Druckmesszelle und der im unabhängigen Patentanspruch 11 angegebenen Fluidbaugruppe möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der Befestigungsflansch als gleichseitiges Vieleck ausgeführt werden kann. Zudem kann der Grundkörper aus einem Rohteilprofil mit eckigem Querschnitt gefertigt werden, welcher Form und Außenflächen des Befestigungsflansches vorgeben kann. Das bedeutet, dass die Seitenflächen des Befestigungsflansches bei der Weiterverarbeitung des Grundkörpers nicht mehr bearbeitet werden müssen. Des Weiteren können die Ecken des Befestigungsflansches abgerundet oder abgeschrägt ausgeführt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Sensorträgers kann der Grundkörper als spiegelsymmetrisches Drehteil ausgeführt werden, welches einfach bearbeitet und hergestellt werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Sensorträgers kann eine axiale Innenbohrung eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Grundkörpers herstellen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Sensorträgers kann sich in Richtung des zweiten Endes des Grundkörpers ein abgestufter als Ringbund ausgeführter Verbindungsbereich an den Befestigungsflansch anschließen. Auf diesen Verbindungsbereich kann die als Hohlzylinder ausgeführte Schutzhülse bis zum Anliegen an der Einpressoberfläche aufgepresst werden. An den Verbindungsbereich kann sich ein abgestuftes rohrförmiges Endstück anschließen, welches das zweite Ende des Grundkörpers ausbilden kann. Das zweite Ende des Grundkörpers kann fluiddicht mit der Druckmesszelle verbunden werden, wobei eine Messmembran der Druckmesszelle die Innenbohrung abschließen kann. Des Weiteren kann im Übergangsbereich zwischen dem rohrförmigen Endstück und dem Verbindungsbereich eine umlaufende Aufnahmenut in das Endstück eingebracht werden, welche eine erste Clipsgeometrie zur Aufnahme mindestens einer als Rastnase ausgeführten zweiten Clipsgeometrie ausbilden kann. So kann ein Grundkörper des Schaltungsträgers beispielsweise als Hohlzylinder ausgeführt werden, welcher an eine Außenkontur der Druckmesszelle angepasst ist und die Druckmesszelle umschließt, und die korrespondierende zweite Clipsgeometrie mit mehreren elastische Rastarmen mit Rastnasen aufweist. Die Rastnasen der elastischen Rastarme greifen bei aufgesetztem Schaltungsträger in die umlaufende Aufnahmenut des Sensorträgers rastend ein und liegen an einer Auflagefläche des Sensorträgers an.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Sensorträgers kann der Messanschluss als Self-Clinch-Anschluss oder als Einschraubanschluss ausgebildet werden. Dadurch kann die fluidische Verbindung zwischen dem Fluidblock und der Drucksensoreinheit bzw. dem Sensorträger einfach hergestellt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Fluidbaugruppe können die Aufnahmebohrungen für zwei benachbarte Sensoreinheiten so im Fluidblock eingebracht sein, dass einander gegenüberliegende Seitenflächen der beiden als Vielecke ausgeführten Befestigungsflansche einen minimierten Abstand zueinander aufweisen. Dadurch ist ohne Versenken der Befestigungsflansche eine optimierte Bauraumnutzung möglich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Drucksensoreinheit mit einem erfindungsgemäßen Sensorträger für eine Druckmesszelle.
    • 2 zeigt eine schematische perspektivische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Drucksensoreinheit aus 1 im eingebauten Zustand.
    • 3 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Bereichs eines Ausführungsbeispiels einer Fluidbaugruppe mit zwei erfindungsgemäßen Drucksensoreinheiten gemäß 1 und 2.
    • 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Bereichs der Fluidbaugruppe aus 3.
    • 5 zeigt eine schematische perspektivische Schnittdarstellung einer aus dem Stand der Technik (SdT) bekannten Drucksensoreinheit im eingebauten Zustand.
    • 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Bereich einer herkömmlichen Fluidbaugruppe mit zwei aus dem Stand der Technik (SdT) bekannten Drucksensoreinheiten.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Drucksensoreinheit 1 einen Sensorträger 10, eine Kontaktiereinheit 30 und eine Schutzhülse 3, welche eine Druckmesszelle 50, einen Schaltungsträger 60 und eine senkrecht zum Schaltungsträger 60 angeordnete Leiterplatte 40 aufnimmt. Die Leiterplatte 40 trägt eine elektronische Schaltung 44 mit mindestens einem elektronischen und/oder elektrischen Bauteil. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, umfasst die Kontaktiereinheit 30 einen Grundkörper 32 mit mindestens einer Kontaktstelle 34 und verschließt die Schutzhülse 3 an einem ersten Ende. Zudem ist die Druckmesszelle 50 fluiddicht und der Schaltungsträger 60 mechanisch mit dem Sensorträger 10 verbunden, welcher die Schutzhülse 20 an einem zweiten Ende abschließt.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, umfasst der erfindungsgemäße Sensorträger 10 für eine Druckmesszelle 50 im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Grundkörper 11, welcher an einem ersten Ende einen abgestuften Messanschluss 19 ausbildet und an einem zweiten Ende mit der Druckmesszelle 50 verbindbar ist und einen Befestigungsflansch 12 aufweist. Eine axiale Innenbohrung 13 stellt eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Grundkörpers 11 her, wobei der Befestigungsflansch 12 mit einem Fluidblock 20 verbindbar ist. Hierbei ist der Befestigungsflansch 12 als Vieleck ausgeführt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsflansch 12 als gleichseitiges Vieleck ausgeführt, wobei der Grundkörper 11 des Sensorträgers 10 aus einem Rohteilprofil mit eckigem Querschnitt gefertigt ist. Der eckige Querschnitt des Rohteilprofils gibt Form und Außenflächen des Befestigungsflansches vor. Während der Weiterverarbeitung des Grundkörpers 11 werden die Seitenflächen des Befestigungsflansches 12 nicht mehr bearbeitet.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist der Grundkörper 11 des Sensorträgers 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel als spiegelsymmetrisches Drehteil mit einem quadratischen Befestigungsflansch 12 ausgeführt, dessen Seitenflächen 12.1 die gleiche Länge aufweisen und dessen Ecken 12.2 abgerundet sind. Alternativ kann der Befestigungsflansch 12 auch als Dreieck, Fünfeck, Sechseck usw. ausgeführt werden. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist schließt sich in Richtung des zweiten Endes des Grundkörpers 11 ein abgestufter als Ringbund ausgeführter Verbindungsbereich 16 an den Befestigungsflansch 12 an. Auf diesen Verbindungsbereich 16 ist die als Hohlzylinder ausgeführte Schutzhülse 3 mit dem zweiten Ende bis zum Anliegen an einer Einpressoberfläche 14 aufgepresst. Zusätzlich oder alternativ kann das zweite Ende der Schutzhülse 3 mit dem Verbindungsbereich 16 verschweißt werden. An den Verbindungsbereich 16 schließt sich ein abgestuftes rohrförmiges Endstück 18 an, welches das zweite Ende des Grundkörpers 11 ausbildet.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist die Druckmesszelle 50 so auf das rohrförmige Endstück 19 des Sensorträgers 10 aufgesetzt, dass eine nicht näher bezeichnete Messmembran der Druckmesszelle 50 die Innenbohrung 13 am zweiten Ende des Sensorträgers 10 abschließt. Abhängig vom Druck des Fluids im Fluidblock 20 wird die Messmembran der Druckmesszelle 50 verformt. Die Verformung der Messmembran kann von einer auf einer Außenseite der Messmembran angeordneten nicht näher bezeichneten Messbrücke erfasst und als elektrisches Messsignal über entsprechende Kontaktpunkte und elektrische Verbindungen und über den Schaltungsträger 60 an die elektronische Schaltung 44 auf der Leiterplatte 40 weitergeleitet werden. Die elektronische Schaltung 44 kann das elektrische Messsignal aufbereiten und weiterverarbeiten, so dass über die Kontaktstellen 34 der Kontaktiereinheit 30 Informationen über einen gemessenen Druck in Form von elektrischen Signalen abgegriffen werden können.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist ein Grundkörper des Schaltungsträgers 60 im dargestellten Ausführungsbeispiel als Hohlzylinder mit einer inneren Fügegeometrie ausgeführt, welche an eine Außenkontur der Druckmesszelle 50 angepasst ist und die Druckmesszelle 50 umschließt. Der Grundkörper des Schaltungsträgers 60 ist mit dem Sensorträger 10 über eine Clipsverbindung mechanisch verbunden. Zur Herstellung der Clipsverbindung weist der Sensorträger 10 eine im Übergangsbereich zwischen dem rohrförmigen Endstück 18 und dem Verbindungsbereich 16 in das Endstück 18 eingebracht umlaufende Aufnahmenut auf, welche eine erste Clipsgeometrie zur Aufnahme mindestens einer als Rastnase ausgeführten zweiten Clipsgeometrie ausbildet. Der Grundkörper des Schaltungsträgers 60 weist als korrespondierende zweite Clipsgeometrie mehrere nicht näher bezeichnete elastische Rastarme mit Rastnasen auf, welche bei aufgesetztem Schaltungsträger 60 in die umlaufende Aufnahmenut des Sensorträgers 10 rastend eingreifen und an einer Auflagefläche 17 anliegen. Diese Auflagefläche ist zwischen dem Rand des als Ringbund ausgeführten Verbindungsbereichs 16 und dem rohrförmigen Endstück 18 ausgebildet. Nach dem Herstellen der Clipsverbindung und dem Ausrichten wird der Schaltungsträger 60 durch Haltekleber, welcher an einer Auflagestelle zwischen einem der Rastarme und der Auflagefläche 17 aufgebracht wird, gegen Verdrehen gesichert. Am Grundkörper des Schaltungsträgers 60 sind als äußere Fügegeometrie zwei Aufnahmetaschen zur Aufnahme der korrespondierenden an einem Ende eines Grundträgers 42 der Leiterplatte 40 angeordneten Führungsschenkel ausgebildet. Am Rand der Aufnahmetaschen sind jeweils zwei elektrisch leitende Bereiche angeordnet, welche in die Aufnahmetaschen hineinreichen und jeweils eine Kontaktstelle ausbilden, über welche entsprechende Kontaktstellen der Leiterplatte 40 elektrisch kontaktiert sind. Am anderen Ende ist der Grundträger 42 der Leiterplatte 40 mechanisch und elektrisch mit der Kontaktiereinheit 30 verbunden, deren zylinderförmige Grundkörper 32 die Leiterplatte 30 an der Schutzhülse 3 abstützt und das erste Ende der Schutzhülse 3 verschließt.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist der Messanschluss 19 im dargestellten Ausführungsbeispiel als Self-Clinch-Anschluss ausgebildet, welcher fluiddicht in eine Aufnahmebohrung 26 eingepresst ist. Die Aufnahmebohrung 26 ist als Standardbohrung in den Fluidblock 20 eingebracht und verbindet die Drucksensoreinheit 1 mit Fluidkanälen 22, die im Fluidblock 20 ausgebildet sind. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist liegt der Befestigungsflansch 12 der Sensoreinheit 1 mit einer Abstützfläche 15 auf einer um die Aufnahmebohrung 9 ausgebildeten Auflagefläche 24 einer nach außen gerichteten Oberfläche 25 des Fluidblocks 20 auf und ist nicht im Fluidblock 20 versenkt.
  • Wie aus 3 und 4 weiter ersichtlich ist, umfasst die dargestellte erfindungsgemäße Fluidbaugruppe 2 im dargestellten Bereich mehrere Magnetventile 9, von denen jeweils nur das Gehäuse der Magnetbaugruppe sichtbar ist, und zwei erfindungsgemäße Drucksensoreinheiten 1, welche jeweils quadratische Befestigungsflansche 13 mit einer vorgegebenen Seitenlänge a aufweisen. Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, ergibt sich zwischen den beiden Drucksensoreinheiten 1 ein Abstand A, der durch eine entsprechende Anordnung der beiden Aufnahmebohrungen 26 weiter reduziert werden könnte. Gleiches gilt für einen Spalt S, welcher sich zwischen einer der Drucksensoreinheiten 1 und einem der Magnetventils 9 ausbildet. Somit können die Aufnahmebohrungen 26 für zwei benachbarte erfindungsgemäße Drucksensoreinheiten 1 so in den Fluidblock 20 eingebracht werden, dass einander gegenüberliegende Seitenflächen 12.2 der beiden als Vielecke ausgeführten Befestigungsflansche 12 einen minimierten Abstand A zueinander aufweisen.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf 5 und 6 die Unterschiede zwischen der erfindungsgemäßen Drucksensoreinheit 1 mit dem erfindungsgemäßen Sensorträger 10 für die Druckmesszelle 50 und einer herkömmlichen aus dem Stand der Technik (SdT) bekannten Drucksensoreinheit 1A mit einem herkömmlichen Sensorträger 10A beschrieben. Hierbei wird nur auf die unterschiedlich ausgeführten Komponenten im Detail eingegangen.
  • Wie aus 5 weiter ersichtlich ist, umfasst die dargestellte herkömmliche Drucksensoreinheit 1A analog zur erfindungsgemäßen Drucksensoreinheit 1 einen Sensorträger 10A, eine Kontaktiereinheit 30 und eine Schutzhülse 3A, welche eine Druckmesszelle 50, einen Schaltungsträger 60 und eine senkrecht zum Schaltungsträger 60 angeordnete Leiterplatte 40A aufnimmt. Die Leiterplatte 40A trägt eine elektronische Schaltung 44A mit mindestens einem elektronischen und/oder elektrischen Bauteil. Wie aus 2 und 5 weiter ersichtlich ist, sind die Kontaktiereinheit 30 und der Schaltungsträger 60 der erfindungsgemäßen Drucksensoreinheit 1 und der herkömmlichen Drucksensoreinheit 1A gleich ausgeführt. Die Leiterplatte 40 und die Schutzhülse 3 der erfindungsgemäßen Drucksensoreinheit 1 sind kürzer als die Leiterplatte 40A und die Schutzhülse 3A der herkömmlichen Drucksensoreinheit 1A ausgeführt.
  • Wie aus 5 weiter ersichtlich ist, weist der herkömmliche Sensorträger 10A für eine Druckmesszelle 50 im Unterschied zum erfindungsgemäßen Sensorträger 10 einen als Ringbund mit einer zylindrischen Außenfläche ausgeführten Befestigungsflansch 13A auf, welcher in einer gestufte Aufnahmebohrung 26A im Fluidblock 10A versenkt ist. Analog zum erfindungsgemäßen Sensorträger 10 für eine Druckmesszelle 50 bildet der Grundkörper 11A an einem ersten Ende einen abgestuften als Self-Clinch-Anschluss ausgebildeten Messanschluss 19 aus und ist an einem zweiten Ende mit der Druckmesszelle 50 verbindbar. Eine axiale Innenbohrung 13 stellt eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Grundkörpers 11A her. Wie aus 5 weiter ersichtlich ist, ist der Messanschluss 19 in einen schmaleren Abschnitt der Aufnahmebohrung 26A eingepresst, welche die Drucksensoreinheit 1A mit den Fluidkanälen 22 im Fluidblock 20 verbindet. Der Befestigungsflansch 13A ist in einem als Einpressbohrung 28A ausgeführten breiteren Abschnitt der Aufnahmebohrung 26A versenkt, so dass eine Abstützfläche 15A des Befestigungsflansches auf einer zwischen dem breiteren Abschnitt und dem schmäleren Abschnitt der gestuften Aufnahmebohrung 26A ausgebildeten versenkten Auflagefläche 24A aufliegt.
  • Wie aus 5 weiter ersichtlich ist, wird der Abstand A' zwischen zwei herkömmlichen Drucksensoreinheiten 1A durch eine erforderliche Wandstärke zwischen zwei gestuften Aufnahmebohrungen 26A bestimmt. Im Gegensatz dazu, kann der Abstand A zwischen zwei erfindungsgemäßen Drucksensoreinheiten 1 bis zum Anliegen der beiden erfindungsgemäßen Drucksensoreinheiten 1 reduziert werden. Da die korrespondierenden Aufnahmebohrungen 26 trotzdem einen ausreichenden Abstand zueinander aufweisen.
  • Wie aus 2 und 5 weiter ersichtlich ist, sind der als Ringbund ausgebildete Verbindungsbereich 16, die Auflagefläche 17 für den Schaltungsträger 60 und der rohrförmige Endabschnitt 18 des Grundkörper 11 des erfindungsgemäßen Sensorträgers 10 und des Grundkörpers 11A des herkömmlichen Sensorträgers 10A gleich ausgeführt. Daher schließt eine nicht näher bezeichnete Messmembran der Druckmesszelle 50 auch die Innenbohrung 13 am zweiten Ende des herkömmlichen Sensorträgers 10A ab.
  • Wie aus 6 weiter ersichtlich ist, umfasst die dargestellte herkömmliche Fluidbaugruppe 2A im dargestellten Bereich analog zur erfindungsgemäßen Fluidbaugruppe mehrere Magnetventile 9, von denen jeweils nur das Gehäuse der Magnetbaugruppe sichtbar ist, und zwei herkömmliche Drucksensoreinheiten 1A, welche jeweils einen als Ringbund mit einer zylindrischen Außenfläche ausgeführten Befestigungsflansch 13A mit einem vorgegebenen Durchmesser d aufweisen, welcher größer als die Seitenlänge a der quadratischen Befestigungsflansche 13 der erfindungsgemäßen Drucksensoreinheiten 1 aus 3 und 4 ist. Wie aus 6 weiter ersichtlich ist, ergibt sich zwischen den beiden Drucksensoreinheiten 1A ein Abstand A', der durch die erforderliche Wandstärke zwischen den Aufnahmebohrungen 16A bestimmt ist.
  • Wie durch einen Vergleich der 4 und 6 ersichtlich ist, sind die beiden erfindungsgemäßen Drucksensoreinheiten 1 in der 4 jeweils an der gleichen Position wie die herkömmlichen Drucksensoreinheiten 1A in 6 angeordnet, um den Bauraumgewinn durch den erfindungsgemäßen Sensorträger 10 zu verdeutlichen. Wie aus 4 und 6 weiter ersichtlich ist, könnte der Abstand A zwischen den beiden erfindungsgemäßen Drucksensoreinheiten 1 und der Spalt S zwischen einer der erfindungsgemäßen Drucksensoreinheiten 1 und einem der Magnetventile 9 weiter reduziert werden, während einer der herkömmlichen Sensoreinheiten 1A ohne Spalt bereits an einem der Magnetventile 9 anliegt und der Abstand A' zwischen den beiden herkömmlichen Drucksensoreinheiten 1A aufgrund der erforderlichen Wandstärke nicht weiter reduziert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014221365 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Sensorträger (10) für eine Druckmesszelle (50), mit einem Grundkörper (11), welcher an einem ersten Ende einen Messanschluss (19) ausbildet und an einem zweiten Ende mit der Druckmesszelle (50) verbindbar ist und einen Befestigungsflansch (12) aufweist, wobei der Befestigungsflansch (12) mit einem Fluidblock (20) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (12) als Vieleck ausgeführt ist.
  2. Sensorträger (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (12) als gleichseitiges Vieleck ausgeführt ist.
  3. Sensorträger (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) aus einem Rohteilprofil mit eckigem Querschnitt gefertigt ist, welcher Form und Außenflächen des Befestigungsflansches (12) vorgibt.
  4. Sensorträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken des Befestigungsflansches (12) abgerundet oder abgeschrägt ausgeführt sind.
  5. Sensorträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) als spiegelsymmetrisches Drehteil ausgeführt ist.
  6. Sensorträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Innenbohrung (13) eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Grundkörpers (11) herstellt.
  7. Sensorträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Richtung des zweiten Endes des Grundkörpers (11) ein abgestufter als Ringbund ausgeführter Verbindungsbereich (16) an den Befestigungsflansch (12) anschließt.
  8. Sensorträger (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein abgestuftes rohrförmiges Endstück an den Verbindungsbereich (16) anschließt, welches das zweites Ende des Grundkörpers (11) ausbildet.
  9. Sensorträger (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich zwischen dem rohrförmigen Endstück (18) und dem Verbindungsbereich (16) eine umlaufende Aufnahmenut in das Endstück (18) eingebracht ist, welche eine erste Clipsgeometrie zur Aufnahme mindestens einer als Rastnase ausgeführten zweiten Clipsgeometrie ausbildet.
  10. Sensorträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Messanschluss (19) als Self-Clinch-Anschluss oder als Einschraubanschluss ausgebildet ist.
  11. Drucksensoreinheit (1) mit einem Sensorträger (10), einer Kontaktiereinheit (30) und einer Schutzhülse (3), welche eine Druckmesszelle (50), einen Schaltungsträger (60) und eine Leiterplatte (40) aufnimmt, welche eine elektronische Schaltung (44) trägt, wobei die Kontaktiereinheit (30) die Schutzhülse (3) an einem ersten Ende verschließt, wobei die Druckmesszelle (50) fluiddicht mit dem Sensorträger (10) verbunden ist, welcher die Schutzhülse (20) an einem zweiten Ende abschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (10) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
  12. Fluidbaugruppe (2) mit einem Fluidblock (20), welcher mindestens einen Fluidkanal (22) und mindestens eine Aufnahmebohrung (26) umfasst, und mit mindestens einer Drucksensoreinheit (1), welche mit der mindestens einen Aufnahmebohrung (26) verbunden ist, indem der Messanschluss (19) der korrespondierenden Drucksensoreinheit (1) fluiddicht in die zugehörige Aufnahmebohrung (9) eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Drucksensoreinheit (1) nach Anspruch 11 ausgeführt ist, wobei der Befestigungsflansch (12) der korrespondierenden Drucksensoreinheit (1) mit einer Abstützfläche (15) auf einer um die Aufnahmebohrung (9) ausgebildeten Auflagefläche (24) einer nach außen gerichteten Oberfläche (25) des Fluidblocks (20) aufliegt.
  13. Fluidbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrungen (26) für zwei benachbarte Sensoreinheiten (1) so im Fluidblock eingebracht sind, dass einander gegenüberliegende Seitenflächen (12.2) der beiden als Vielecke ausgeführten Befestigungsflansche (12) einen minimierten Abstand (A) zueinander aufweisen.
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