DE102010041169A1 - Drucksensor, insbesondere für Bremsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor zur Erfassung eines Druckes eines Mediums, insbesondere für eine Bremsvorrichtung, umfassend einen Verbindungsflansch (3) mit einem Fluidkanal (33) zur Verbindung mit dem zu messenden Medium, eine Druckmesszelle (2), welche am Ende des Fluidkanals (33) angeordnet ist, und einen Schaltungsträger (4), wobei die Druckmesszelle (2) eine Kontaktoberfläche (20) zur Kontaktierung aufweist, welche in einem Winkel (α) zu einer Mittelachse (X-X) des Drucksensors angeordnet ist.
Description
- Stand der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor zur Erfassung eines Druckes insbesondere bei Bremsvorrichtungen von Fahrzeugen.
- Drucksensoren sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Bekannte Drucksensoren werden z. B. bei Bremsanlagen für Fahrzeuge verwendet, um einen Druck des Bremsfluids zu erfassen. Hierbei ist aus der
DE 10 2007 031 980 A1 ein Drucksensor bekannt, welcher eine zentral angeordnete Druckmesszelle aufweist. Ferner ist ein Trägerelement sowie eine daran fixierte Leiterplatte vorgesehen. Derartige Drucksensoren haben sich grundsätzlich bewährt, jedoch besteht für zukünftige Bremsgeräte neben einer kostengünstigen Herstellung die Notwendigkeit, die Drucksensoren weiter zu miniaturisieren. Insbesondere bei hochpreisigen Fahrzeugen werden zukünftig eine Vielzahl von Drucksensoren eingesetzt, so dass die Drucksensoren möglichst kleine Bauräume aufweisen müssen. - Offenbarung der Erfindung
- Der erfindungsgemäße Drucksensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass im Vergleich zu den bisher bekannten Drucksensoren eine weitere Miniaturisierung möglich ist. Der erfindungsgemäße Drucksensor weist dabei einen sehr kompakten Aufbau auf und hat weiterhin eine sehr hohe Robustheit, so dass eine lange Lebensdauer des Drucksensors möglich ist. Hierbei kann der erfindungsgemäße Drucksensor insbesondere über eine gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs verwendet werden, ohne dass ein Austausch stattfinden muss. Trotz der weiteren Miniaturisierung weist der erfindungsgemäße Drucksensor neben einer hohen mechanischen Festigkeit auch sehr sichere elektrische Verbindungen auf. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Drucksensor eine Druckmesszelle mit einer Kontaktoberfläche zur Kontaktierung umfasst, wobei die Kontaktoberfläche in einem Winkel zu einer Mittelachse des Drucksensors angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Schrägstellung der Druckmesszelle kann somit weiterer Bauraum eingespart werden, so dass eine weitere Miniaturisierung des Drucksensors möglich ist.
- Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Vorzugsweise weist der Schaltungsträger wenigstens eine Kontaktfläche auf, welche ungefähr im gleichen Winkel wie die Kontaktoberfläche der Druckmesszelle zur Mittelachse des Drucksensors angeordnet ist. Hierdurch wird eine besonders einfache Kontaktierung zwischen der Druckmesszelle und dem Schaltungsträger möglich. Ferner kann hierdurch die Kompaktheit des Drucksensors weiter verbessert werden. Besonders bevorzugt weist der Schaltungsträger dabei eine oder zwei Kontaktflächen in gleichem Winkel wie die Kontaktoberfläche der Druckmesszelle auf. Die Kontaktoberfläche der Druckmesszelle ist vorzugsweise zwischen den beiden Kontaktflächen des Schaltungsträgers angeordnet ist.
- Um einen besonders robusten Drucksensor bereitzustellen, erfolgt die Kontaktierung zwischen der Druckmesszelle und dem Schaltungsträger vorzugsweise mittels Bondkontakten. Hierbei hat sich herausgestellt, dass die Bondkontakte, welche eine konventionelle Fertigungsmethode darstellen, bewährte, elektrische Verbindungen bereitstellen, welche einen gesamten Lebenszyklus des Drucksensors überdauern.
- Die Kompaktheit des erfindungsgemäßen Drucksensors kann weiter verbessert werden, indem ein Kanal im Verbindungsflansch vorzugsweise abgewinkelt ist.
- Weiter bevorzugt ist eine Mittelachse des Schaltungsträgers derart angeordnet, dass sie mit der Mittelachse des Drucksensors zusammenfällt. Somit ist der Schaltungsträger mittig im Drucksensor angeordnet und ein Durchmesser des Drucksensors kann möglichst klein gewählt werden.
- Für eine einfache Montage ist vorzugsweise eine Loch-Zapfen-Verbindung zwischen dem Schaltungsträger und dem Verbindungsflansch vorgesehen.
- Weiter bevorzugt umfasst der Schaltungsträger eine C-förmige Ausnehmung, in welcher die Druckmesszelle zumindest teilweise aufgenommen ist.
- Für einen weiteren Schutz der Kontakte zwischen Druckmesszelle und Kontaktfläche des Schaltungsträgers umfasst der Drucksensor vorzugsweise ein Schutzmaterial, welches über den Kontakten angeordnet ist und diese umschließt. Als Schutzmaterial wird vorzugsweise ein elastisches Gel o. Ä. verwendet. Insbesondere bedeckt das Schutzmaterial auch die Kontaktoberfläche der Druckmesszelle.
- Um die Bauteile des Drucksensors möglichst gut zu schützen, ist vorzugsweise eine im Wesentlichen zylindrische Schutzhülse vorgesehen. Die Schutzhülse kann beispielsweise mittels einer Klemmverbindung oder mehreren Schweißverbindungen mit den Bauteilen des Drucksensors verbunden werden.
- Der erfindungsgemäße Schaltungsträger ist vorzugsweise ein MID-Bauteil (Molded Interconnect Device), und besonders bevorzugt ein MID-2K-Bauteil, bei dem ein Kunststoffvorspitzling aus einem ersten galvanisierbaren Kunststoff und einem zweiten, nicht galvanisierbaren Kunststoff hergestellt wird und die vorstehenden Oberflächen des Vorspritzlings mittels eines galvanischen Prozesses dann mit einer metallischen Oberfläche beschichtet werden.
- Weiter bevorzugt ist die Druckmesszelle sechseckig ausgebildet. Weiter bevorzugt umfasst der Drucksensor eine waagrechte Trägerplatte, an welcher Kontaktnieten anordenbar sind, über welche eine Verbindung zu einem Steuergerät herstellbar ist.
- Der erfindungsgemäße Drucksensor wird vorzugsweise in Fahrzeugen bei Hydraulikanwendungen, insbesondere bei Bremsen, verwendet. Da bei modernen Bremsanlagen zum Teil mehrere Drucksensoren eingebaut werden, kann erfindungsgemäß eine große Einsparung von Bauraum realisiert werden.
- Die Erfindung betrifft somit auch eine Bremsanlage mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Drucksensor.
- Zeichnungen
- Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
-
1 eine schematische Schnittansicht eines Drucksensors gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
2 bis6 schematische, perspektivische Ansichten einer Montage des erfindungsgemäßen Drucksensors, und -
7 eine schematische Seitenansicht eines Kontaktierungsvorgangs am Drucksensor. - Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
1 bis7 ein Drucksensor1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. - Wie aus
1 ersichtlich ist, umfasst der Drucksensor1 eine Druckmesszelle2 sowie einen Verbindungsflansch3 . Der Verbindungsflansch3 weist einen Anschluss31 auf, in welchem ein Fluidkanal33 verläuft, über welchen das Medium, dessen Druck gemessen werden soll, zugeführt wird. Der Fluidkanal33 weist einen abgewinkelten Fluidkanalbereich34 auf. Am Ende des abgewinkelten Fluidkanalbereichs34 ist eine Aufnahme32 zur Aufnahme der Druckmesszelle2 vorgesehen. Der Verbindungsflansch3 ist über den Anschluss31 mit einem nicht dargestellten Hydraulikblock verbunden. - Ferner umfasst der Drucksensor
1 einen Schaltungsträger4 , an welchem eine Vielzahl von elektronischen Bauteilen5 angeordnet ist. Die Druckmesszelle2 ist, wie insbesondere aus2 ersichtlich ist, sechseckig gebildet und weist eine Kontaktoberfläche20 auf, an welcher eine Vielzahl von Kontakten22 ausgebildet sind. Im montierten Zustand ist die Kontaktoberfläche20 der Druckmesszelle2 dabei in einem Winkel α von 60° zu einer Mittelachse X-X des Drucksensors1 angeordnet. Wie weiter insbesondere aus4 ersichtlich ist, umfasst der Schaltungsträger4 zwei seitliche Kontaktflächen41 , welche ebenfalls im gleichen Winkel zur Mittelachse X-X geneigt sind, wie die Kontaktoberfläche20 der Druckmesszelle2 . Die Druckmesszelle2 ist über mehrere Bonddrähte21 mit den Kontaktflächen41 des Schaltungsträgers4 verbunden. Für einen besonders kompakten Aufbau weist der Schaltungsträger4 eine C-förmige Ausnehmung43 auf, in welcher die Druckmesszelle2 teilweise angeordnet ist. - Wie weiter aus
1 ersichtlich ist, ist als Schutzmaterial ein elastisches Gel6 über den Bonddrähten21 aufgebracht. Hierdurch ist die Kontaktierung zwischen der Druckmesszelle2 und dem Schaltungsträger4 geschützt. - Der Schaltungsträger
4 weist ferner eine waagrechte Trägerplatte40 auf, welcher an einem Endbereich des Schaltungsträgers4 angeordnet ist und zur Aufnahme von Kontaktnieten8 ausgebildet ist. Am entgegengesetzten Ende weist der Schaltungsträger4 zwei Zapfen42 auf, welche, wie aus3 ersichtlich ist, in entsprechend ausgebildeten Löchern35 im Verbindungsflansch3 einsteckbar sind. Zur besseren Fixierung zwischen dem Verbindungsflansch3 und dem Schaltungsträger4 ist ferner noch eine Klebeverbindung9 aufgebracht (vergleiche1 und4 ). - Der Schaltungsträger
4 weist eine plattenförmige Gestalt auf, wobei eine Mittelachse M des Schaltungsträgers4 mit der Längsachse X-X des Drucksensors1 zusammenfällt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schaltungsträger4 nur einseitig bestückt, es ist jedoch möglich, dass der Schaltungsträger4 auch beidseitig bestückt ist. Der Schaltungsträger4 wird dabei bevorzugt mit der MID-2K-Technik hergestellt. Hierbei werden auf einer Oberseite des Schaltungsträgers4 elektrisch leitende Bahnen hergestellt und die elektronischen Bauteile5 werden mittels Leitkleber daran befestigt. Statt der MID-2K-Technik kann der Schaltungsträger4 jedoch grundsätzlich auch mit alternativen MID-Techniken, wie z. B. LDS (Laserdirektstrukturierung), Heißprägetechnik, usw., oder als Spritzteil mit Einlegeteilen hergestellt werden. - Aus den
2 bis6 wird die Montagereihenfolge des Drucksensors1 deutlich. Zuerst wird die Druckmesszelle2 an der Aufnahme32 am Ende des abgewinkelten Fluidkanalbereichs34 am Verbindungsflansch3 , vorzugsweise mittels Schweißen befestigt (vergleiche2 ). Nachdem die Basis des Schaltungsträgers4 hergestellt ist, wird dieser mit den elektronischen Bauteilen5 bestückt (3 ). Anschließend wird der Schaltungsträger4 mit den Zapfen42 in die Löcher35 im Verbindungsflansch3 eingesteckt und eine Klebeverbindung9 zwischen den beiden Bauteilen realisiert (vergleiche4 ). In einem nächsten Schritt erfolgt ein Bondkontaktieren zwischen den Kontakten22 an der Kontaktoberfläche20 der Druckmesszelle2 mit den Kontaktflächen41 des Schaltungsträgers4 . Hierbei kann eine sehr verlässliche und langlebige Kontaktierung ermöglicht werden. Anschließend wird das elastische Gel6 über die Bondkontakte21 aufgebracht, um einen zusätzlichen Schutz der Bondkontakte21 sowie auch der Messmembrane der Druckmesszelle2 bereitzustellen. In einem letzten Schritt werden die vier Kontaktnieten8 z. B. mittels Silberleitkleber in die Trägerplatte des Schaltungsträgers4 eingeklebt und die Schutzhülse7 über den Schaltungsträger4 geführt und mittels einer Presspassung mit dem Verbindungsflansch3 verbunden. Alternativ oder zusätzlich kann die Schützhülse7 auch mittels Schweißverbindungen am Verbindungsflansch3 fixiert werden. Die Schutzhülse7 dient dabei als mechanischer Schutz des Drucksensors und kann auch auftretende Überspannungen, z. B. ESD-Puls zum Verbindungsflansch3 ableiten. -
7 zeigt schematisch das Bondverfahren, wobei ein Bondwerkzeug10 für den Bondvorgang verwendet wird, wobei das Bondwerkzeug10 in einem Winkel γ von circa 30° zur Mittelachse X-X des Drucksensors ausgerichtet ist und die Bonddrähte21 zur Kontaktierung der Druckmesszelle21 mit dem Schaltungsträger4 aufbringt. Wie7 deutlich macht, wird durch die geneigte Kontaktoberfläche20 der Druckmesszelle2 der Bondvorgang deutlich vereinfacht, da mehr Raum für das Bondwerkzeug10 zur Verfügung steht. Insbesondere kann auch das Bondwerkzeug10 senkrecht zur Kontaktoberfläche2 die Bonddrähte aufbringen. - Der erfindungsgemäße Drucksensor
1 weist somit eine Druckmesszelle mit einer geneigten Kontaktoberfläche20 auf, so dass ein sicherer und sehr langlebiger Bondkontakt zwischen der Druckmesszelle2 und dem Schaltungsträger4 möglich ist. Somit kann erfindungsgemäß eine bewährte Verbindungsart wie das Bonden verwendet werden, um den Kontakt herzustellen. Alternativ könnte die Verbindung auch mittels Schweißen oder Löten hergestellt werden. Der erfindungsgemäße Drucksensor weist dabei eine minimale Bauteileanzahl auf und insbesondere durch die Direktbestückung des Schaltungsträgers4 kann auf eine üblicherweise verwendete Leiterplatte mit separater Trägerplatte verzichtet werden. Ein maximaler Durchmesser des Verbindungsflansches3 beträgt dabei vorzugsweise 8 mm. Somit ist es möglich, dass beispielsweise zukünftig bei Premium-Bremsgeräten bis zu vier Drucksensoren eingebaut werden können. Ferner übernimmt durch den Aufbau des Schaltungsträgers4 dieser auch eine mechanische Trägerfunktion im Drucksensor1 , so dass auf entsprechend aufwendige, separate Stützelemente im Drucksensor verzichtet werden kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007031980 A1 [0002]
Claims (10)
- Drucksensor zur Erfassung eines Druckes eines Mediums, insbesondere für eine Bremsvorrichtung, umfassend – einen Verbindungsflansch (
3 ) mit einem Fluidkanal (33 ) zur Verbindung mit dem zu messenden Medium, – eine Druckmesszelle (2 ), welche am Ende des Fluidkanals (33 ) angeordnet ist, und – einen Schaltungsträger (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass – die Druckmesszelle (2 ) eine Kontaktoberfläche (20 ) zur Kontaktierung aufweist, welche in einem Winkel (α) zu einer Mittelachse (X-X) des Drucksensors angeordnet ist. - Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (
4 ) wenigstens eine Kontaktfläche (41 ) aufweist, welche ungefähr im gleichen Winkel, wie die Kontaktoberfläche (20 ) der Druckmesszelle (2 ) zur Mittelachse (X-X) des Drucksensors angeordnet ist. - Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktierung der Druckmesszelle (
2 ) mittels Bondkontakten (21 ) erfolgt. - Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidkanal (
33 ) im Verbindungsflansch (3 ) einen abgewinkelten Fluidkanalbereich (34 ) aufweist. - Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (
4 ) eine Mittelachse (M) aufweist, welche mit der Mittelachse (X-X) des Drucksensors zusammenfällt. - Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Loch-Zapfen-Verbindung (
35 ,42 ) zwischen dem Schaltungsträger (4 ) und dem Verbindungsflansch (3 ). - Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsträger (
4 ) eine C-förmige Ausnehmung (43 ) aufweist, in welcher die Druckmesszelle (2 ) zumindest teilweise aufgenommen ist. - Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen der Mittelachse (X-X) des Drucksensors und der Kontaktoberfläche (
20 ) der Druckmesszelle (2 ) zwischen 50° und 70° liegt und besonders bevorzugt ungefähr 60° ist. - Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Schutzmaterial (
6 ), insbesondere ein elastisches Gel, welches über den Bondkontakten (21 ) und insbesondere der Kontaktoberfläche (20 ) der Druckmesszelle (2 ) angeordnet ist. - Drucksensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Schutzhülse (
7 ) zum Schutz des Drucksensors.
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