DE102017205800A1 - Passagiersitz mit bewegbarer Rückenlehne und Sitzgruppe zur Installation in einem Fahrzeug - Google Patents

Passagiersitz mit bewegbarer Rückenlehne und Sitzgruppe zur Installation in einem Fahrzeug Download PDF

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Johannes Gonnsen
Markus Schumacher
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Airbus Operations GmbH
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Abstract

Es ist ein Passagiersitz (100) zur Installation in einem Fahrzeug offenbart, der ein Sitzelement (110), eine Trägerkonstruktion (150) und eine Rückenlehne (120) umfasst. Die Rückenlehne (120) ist in einer Tiefenrichtung (T) des Sitzelements (110) relativ zu dem Sitzelement (110) zwischen einer ersten Nutzungsposition und einer zweiten Nutzungsposition bewegbar an der Trägerkonstruktion (150) befestigt. In der ersten Nutzungsposition der Rückenlehne (120) ist eine Rückenlehnenfläche (121) der Sitzfläche (111) zugewandt und in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne (120) ist eine der Rückenlehnenfläche (121) gegenüberliegende Rückseite (122) der Rückenlehne (120) der Sitzfläche (111) zugewandt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Passagiersitz zur Installation in einem Fahrzeug mit einer relativ zu einem Sitzelement bewegbaren Rückenlehne, eine Sitzgruppe mit solch einem Passagiersitz sowie ein Flugzeug mit solch einer Sitzgruppe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Passagiersitz, Sitzgruppe und Fahrzeug (bspw. ein Flugzeug, Bus, Zug, etc.) mit Sitzgruppe, wobei entweder eine Rückenlehnenfläche oder eine der Rückenlehnenfläche gegenüberliegende Rückseite der Rückenlehne einer Sitzfläche des Passagiersitzes zugewandt ist.
  • In Verkehrsmitteln, insbesondere in Flugzeugen, Bussen oder Zügen, ist die optimale Ausnutzung des in einer Passagierkabine zur Verfügung stehenden Raums von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Daher werden in der Economy Class oder zweiten Klasse, auf Kurzstrecken auch in der Business Class oder ersten Klasse, hintereinander angeordnete Sitzreihen in möglichst geringen Abständen voneinander positioniert.
  • Die dabei erzielte mögliche Passagierkapazität wird jedoch nicht bei jeder Fahrt oder jedem Flug benötigt. So zeigt 1 beispielhaft ein Auslastungsdiagramm in Abhängigkeit der Tageszeiten. Gerade in den Nachtstunden (vor 8:00 Uhr morgens und nach 20:00 Uhr abends) wird die mögliche Passagierkapazität bei weitem nicht erreicht und viele der Sitzplätze bleiben leer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Passagiersitz bereitzustellen, der eine optimale Ausnutzung des in der Passagierkabine eines Verkehrsmittels, insbesondere eines Flugzeugs, zur Verfügung stehenden Raums und gleichzeitig einen optimalen Komfort der Passagiere ermöglicht. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sitzgruppe mit einem derartigen Passagiersitz sowie ein mit einer derartigen Sitzgruppe ausgestattetes Flugzeug anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Passagiersitz mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, eine Sitzgruppe gemäß Anspruch 13 und ein Flugzeug gemäß Anspruch 15 gelöst.
  • Ein Passagiersitz zur Installation in einem Fahrzeug (wie zum Beispiel ein Flugzeug, Bus, Zug, etc.), umfasst ein Sitzelement, eine Trägerkonstruktion, und eine Rückenlehne. Die Rückenlehne ist in einer Tiefenrichtung des Sitzelements relativ zu dem Sitzelement zwischen einer ersten Nutzungsposition und einer zweiten Nutzungsposition bewegbar an der Trägerkonstruktion befestigt. Die Tiefenrichtung des Sitzelements ist im Wesentlichen parallel zu einer Sitzfläche des Sitzelements und im Wesentlichen senkrecht zu einer Rückenlehnenfläche der Rückenlehne. Mit anderen Worten ist die Rückenlehne von einem hinteren Bereich des Sitzelements zu einem vorderen Bereich des Sitzelements bewegbar, wobei der vordere Bereich des Sitzelements bei einem normal auf dem Passagiersitz sitzenden Passagier den Knien des Passagiers zugewandt ist und der hintere Bereich des Sitzelements dem Gesäß des Passagiers zugewandt ist.
  • In der ersten Nutzungsposition der Rückenlehne ist die Rückenlehnenfläche der Sitzfläche des Sitzelements zugewandt und in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne ist eine der Rückenlehnenfläche gegenüberliegende Rückseite der Rückenlehne der Sitzfläche zugewandt. So bildet die Rückenlehne und das Sitzelement in der ersten Nutzungsposition der Rückenlehne einen normalen Passagiersitz. In der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne wird die Rückenlehne in der Tiefenrichtung des Sitzelements über zumindest einen Teil des Sitzelements hinwegbewegt, sodass die Sitzfläche zumindest teilweise auf der Rückseite der Rückenlehnenfläche freiliegend angeordnet ist. In der zweiten Nutzungsposition ist es daher nicht möglich, dass ein Passagier bequem oder überhaupt auf der Sitzfläche vor der Rückenlehnenfläche Platz nimmt.
  • Die Rückenlehne kann stufenlos zwischen der ersten und zweiten Nutzungsposition bewegt werden.
  • Das Sitzelement umfasst eine rückseitig verlaufende Kante, wobei in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne die rückseitig verlaufende Kante des Sitzelements vollständig und die daran anschließende Sitzfläche zumindest teilweise freiliegen kann. Dabei kann in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne die rückseitig verlaufende Kante des Sitzelements vollständig und mindestens 60% der daran anschließenden Sitzfläche freiliegen. Alternativ ist die rückseitig verlaufende Kante des Sitzelements vollständig und mindestens 75% der daran anschließenden Sitzfläche freiliegend. Ebenfalls alternativ kann die rückseitig verlaufende Kante des Sitzelements vollständig und mindestens 90% der daran anschließenden Sitzfläche freiliegen. Selbstverständlich kann auch die gesamte Sitzfläche freiliegen, sodass die Rückenlehne in der zweiten Nutzungsposition vor einer Vorderkante des Sitzelements angeordnet ist.
  • Somit kann der Passagiersitz in der ersten Nutzungsposition der Rückenlehne als normaler Passagiersitz verwendet werden. Beispielsweise bei einem voll oder gut besetzten Fahrzeug steht der Passagiersitz einem Passagier zur Verfügung. Die zweite Nutzungsposition erlaubt es, zumindest Teile der Sitzfläche des Passagiersitzes für andere Zwecke zu nutzen. Beispielsweise bei einer geringen Auslastung des Fahrzeugs kann die Rückenlehne in die zweite Nutzungsposition bewegt werden und dem Passagier auf einem dahinter angeordneten Sitz zur Verfügung stehen. So kann der Passagier die Sitzfläche des vor ihm angeordneten Passagiersitzes als Auflage für Füße und/oder Beine nutzen, wodurch eine bequemere Schlaf- und Sitzposition für den Passagier möglich ist.
  • Zudem kann schnell von der ersten in die zweite Nutzungsposition der Rückenlehne gewechselt werden. Dadurch ist es möglich, den Passagieren in nicht ausgebuchten Fahrzeugen einen bequemeren Sitz oder eine bequemere Umgebung anzubieten. Dies lässt auch höhere Fahr- und Flugpreise pro Passagier für den zusätzlich angebotenen Platz bei nicht ausgebuchten Fahrzeugen zu.
  • Die Trägerkonstruktion kann ein Verbindungselement, durch das die Rückenlehne bewegbar an der Trägerkonstruktion befestigt ist, umfassen. Das Verbindungselement kann eine stufenlose Verstellung der Rückenlehne relativ zu dem Sitzelement ermöglichen. Alternativ kann das Verbindungselement dazu eingerichtet sein, die Rückenlehne nur in der ersten und der zweiten Nutzungsposition zu halten.
  • Beispielsweise kann das Verbindungselement eine Schiene umfassen. Hierbei umfasst die Rückenlehne eine an oder in der Schiene geführte Rückenlehnenhalterung. Die Rückenlehnenhalterung kann dabei an einer der ersten Nutzungsposition entsprechenden Position der Schiene sowie an einer der zweiten Nutzungsposition entsprechenden Position der Schiene befestigbar oder arretierbar sein. Zusätzlich kann die Rückenlehnenhalterung auch dazu eingerichtet sein, an jeder dazwischenliegenden Position der Schiene befestigt oder arretiert zu werden. Die Schiene kann entlang der Tiefenrichtung des Sitzelements angeordnet werden, sodass die Rückenlehne mit der Rückenlehnenhalterung entlang der Tiefenrichtung des Sitzelements von der ersten zur zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne bewegbar ist.
  • In einer ersten Ausgestaltung umfasst das Verbindungselement eine einzelne Schiene. Diese kann entlang der Tiefenrichtung des Sitzelements mittig darin verlaufen, wobei die Rückenlehnenhalterung entsprechend mittig (zentriert) an der Rückenlehne angeordnet ist. Beispielsweise kann ein die Sitzfläche bildendes Sitzkissen zweigeteilt sein oder eine mittige Öffnung umfassen, unter der die Schiene angeordnet ist.
  • Das/die Sitzkissen kann/können dazu eingerichtet sein, die Schiene zu überdecken, jedoch die Rückenlehnenhalterung bei der Bewegung der Rückenlehne ungehindert passieren zu lassen. Alternativ kann eine einzelne Schiene auch an einer Seite des Sitzelements entlang der Tiefenrichtung des Sitzelements verlaufen. Eine einzelne Schiene bietet den Vorteil, dass die Rückenlehne ohne Verkanten oder andere Blockierungen bewegt werden kann.
  • Ebenfalls alternativ oder zusätzlich kann das Verbindungselement mehrere Schienen umfassen. Die Rückenlehne weist dabei eine entsprechende Anzahl an Rückenlehnenhalterung auf, die jeweils an oder in einer der mehreren Schienen geführt sind. Beidseits des Sitzelements verlaufende Schienen können besonders platzsparend angeordnet werden und zeitgleich eine stabile symmetrische Halterung der Rückenlehne bewirken.
  • Ferner kann die Rückenlehnenhalterung mit einem Gelenk verbunden sein. Dabei ist die Rückenlehne an dem Gelenk relativ zu der Rückenlehnenhalterung schwenkbar angebracht. Das Gelenk erlaubt eine Verstellung der Rückenlehne zwischen einer ersten Neigungsposition und einer zweiten Neigungsposition. Dabei kann die Rückenlehne stufenlos zwischen der ersten und zweiten Neigungsposition arretiert werden. Die Verschwenkung der Rückenlehne relativ zu der Rückenlehnenhalterung ermöglicht eine individuelle Anpassung der Neigung der Rückenlehne zum bequemen Sitzen oder Ruhen des Passagiers.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verbindungselement eine Parallelogrammverbindung umfassen. Eine Parallelogrammverbindung ermöglicht die Bereitstellung eines robusteren Verbindungselements, da keine Verunreinigungen oder anderen Hindernisse die Bewegung der Rückenlehne blockieren oder erschweren können.
  • Beispielsweise kann die Parallelogrammverbindung eine erste Verbindungsstange, die an einem ersten Ende relativ zu der Trägerkonstruktion drehbar gelagert ist, eine zweite Verbindungsstange, die an einem ersten Ende relativ zu der Trägerkonstruktion drehbar gelagert ist, und eine zwischen einem zweiten Ende der ersten Verbindungsstange und einem zweiten Ende der zweiten Verbindungsstange angebrachte dritte Verbindungsstange, umfassen. Hierbei sind die erste und zweite Verbindungsstange im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Ferner kann die Rückenlehne relativ zu der ersten Verbindungsstange schwenkbar an der ersten Verbindungsstange, an der dritten Verbindungsstange und/oder an einem die erste und dritte Verbindungsstange verbindenden Gelenk angebracht sein.
  • Dadurch kann entlang der dritten Verbindungsstange eine Armlehne angeordnet werden. Selbstverständlich kann die Rückenlehne auch an der zweiten Verbindungsstange und/oder an einem die zweite und dritte Verbindungsstange verbindenden Gelenk angebracht sein. Dies ermöglicht einen Krafteintrag von dem Verbindungselement in die Trägerkonstruktion in einem beim Verzögern des Fahrzeugs auftretenden Kräften günstigen, in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs hinteren Bereich der Trägerkonstruktion.
  • Das erste Ende der ersten Verbindungsstange und das erste Ende der zweiten Verbindungsstange kann jeweils nur drehbar gelagert sein, ansonsten aber positionsfest angeordnet sein. Dies erlaubt eine besonders einfache aber stabile Verbindung zwischen Rückenlehne und Trägerkonstruktion.
  • Beispielsweise kann das erste Ende der ersten Verbindungsstange drehbar an einer ersten Sitzhaltestange der Trägerkonstruktion angeordnet sein, und das erste Ende der zweiten Verbindungsstange drehbar an einer zweiten Sitzhaltestange der Trägerkonstruktion angeordnet sein. Anstelle einer der Sitzhaltestange oder anstelle von beiden Sitzhaltestangen kann die Trägerkonstruktion auch nur ortsfeste Gelenke vorsehen, an denen das jeweils erste Ende der ersten und zweiten Verbindungsstange drehbar befestigt ist. Dies erlaubt eine leichtere Trägerkonstruktion.
  • Ferner kann der Passagiersitz ein Verriegelungselement umfassen, das eine Bewegung der Rückenlehne relativ zu der Trägerkonstruktion wahlweise blockiert oder freigibt. So kann das Verriegelungselement eine Bewegung zwischen einer Rückenlehnenhalterung und der zugehörigen Schiene (vorteilhafterweise stufenlos) blockieren oder freigeben. Dies kann durch ein auf Reibung basierendes Verriegelungselement, ein keilförmiges Verriegelungselement, ein mit entsprechenden Öffnungen korrespondierendes stiftförmiges Verriegelungselement oder jedes andere Verriegelungselement umgesetzt werden.
  • Im Fall einer Parallelogrammverbindung kann das Verriegelungselement die Drehbewegung der ersten und/oder zweiten Verbindungsstange gegenüber der Trägerkonstruktion blockieren oder freigeben. Alternativ oder zusätzlich kann das Verriegelungselement auch an einem oder beiden Gelenken zwischen der dritten Verbindungsstange und der ersten bzw. zweiten Verbindungsstange angeordnet sein und die Drehbewegung dieses/dieser Gelenks/Gelenke blockieren oder freigeben. Auch hier ist ein stufenloses Verriegeln der Bewegung der Rückenlehne möglich. Alternativ kann das Verriegelungselement dazu eingerichtet sein, die Bewegung der Rückenlehne nur jeweils in der ersten Nutzungsposition und der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne zu verriegeln.
  • Der Passagiersitz kann ferner einen Aktuator für das Verriegelungselement umfassen. Der Aktuator kann durch einen Hebel oder Knopf implementiert sein, sodass ein Drücken oder Ziehen des Hebels/Knopfs das Verriegelungselement löst und so die Bewegung der Rückenlehne zulässt. In einer beispielhaften Ausgestaltung ist der Aktuator in das Sitzelement integriert. Dabei kann der Aktuator ausgelöst werden, um das Verriegelungselement zu aktivieren (d.h. Die Bewegung der Rückenlehne zu blockieren), wenn ein voreingestelltes Gewicht auf das Sitzelement drückt. Beispielsweise kann das voreingestellte Gewicht das Gewicht einer sitzenden Person sein, sodass die Rückenlehne sich nicht bewegen lässt, wenn ein Passagier auf dem Passagiersitz sitzt. Alternativ kann das Gewicht auch geringer voreingestellt sein, sodass das Ablegen der Füße eines Passagiers oder eines Gegenstands den Aktuator ausgelöst, um die Bewegung der Rückenlehne zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Passagiersitz eine Armlehne umfassen, die zwischen einer Nutzungsposition und einer Verstauposition relativ zu der Rückenlehne verschwenkbar ist. In der Nutzungsposition ist die Armlehne im Wesentlichen parallel zu der Sitzfläche des Sitzelements. Dadurch kann ein in dem Passagiersitz sitzender Passagier bequem seine Arme abstützen. In der Verstauposition kann die Armlehne im Wesentlichen parallel zu der Rückenlehne angeordnet sein, sodass die Armlehne in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne platzsparend angeordnet ist und nicht mit einem vor dem Passagiersitz angeordneten Gegenstand oder weiteren Passagiersitz interferiert.
  • Eine Sitzgruppe kann einen ersten Passagiersitz in einer der oben beschriebenen Arten umfassen. Ferner kann die Sitzgruppe einen zweiten Passagiersitz, der auf einer der Rückenlehnenfläche zugewandten Seite des ersten Passagiersitzes angeordnet ist, umfassen. Mit anderen Worten befindet sich der zweite Passagiersitz auf einer Rückseite des ersten Passagiersitzes, wobei die Rückseite sich hinter einem auf dem ersten Passagiersitz sitzenden Passagier befindet.
  • Wird nun die Rückenlehne des ersten Passagiersitzes in die zweite Nutzungsposition gebracht, kann die Sitzfläche des ersten Passagiersitzes durch einen Passagier, der in dem zweiten Passagiersitz sitzt, benutzt werden. Beispielsweise kann der Passagier die Sitzfläche des ersten Passagiersitzes als Ablage (für Gepäck, Dokumente, etc.) benutzen. Der Passagier des zweiten Passagiersitzes kann auch seine Füße oder Beine auf die Sitzfläche des ersten Passagiersitzes legen. Dadurch bietet die Sitzgruppe einen bequemen und großzügiger gestalteten Sitzbereich. Dem Betreiber des Fahrzeugs wird es so ermöglicht, den zur Verfügung stehenden Raum in dem Fahrzeug optimal zu nutzen, schnell zwischen den verschiedenen Nutzungsvarianten zu wechseln und entsprechende Preismodelle für die Nutzungsvarianten anzubieten.
  • Ferner kann der zweite Passagiersitz eine relativ zu einem Sitzelement des zweiten Passagiersitzes verschwenkbare Beinstütze umfassen. Die Beinstütze kann in einer Nutzungsposition der Beinstütze in einem Bereich zwischen dem Sitzelement des zweiten Passagiersitzes und einer rückseitig verlaufenden Kante des Sitzelements des ersten Passagiersitzes zumindest teilweise angeordnet sein und im Wesentlichen parallel zu einer Sitzfläche des Sitzelements des zweiten Passagiersitzes verlaufen. So kann die Beinstütze den Bereich zwischen den Sitzelementen des ersten und zweiten Passagiersitzes in ihrer Nutzungsposition teilweise oder ganz schließen. In einer Verstauposition der Beinstütze kann diese unter dem Sitzelement des zweiten Passagiersitzes angeordnet sein. Somit kann die Beinstütze im Zusammenspiel mit der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne des ersten Passagiersitzes eine durchgängige Liegefläche (bestehend aus Sitzelement des ersten Passagiersitzes, Beinstütze des zweiten Passagiersitzes und Sitzelement des zweiten Passagiersitzes) bilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann ein Fahrzeug, insbesondere ein Flugzeug, mindestens eine Sitzgruppe gemäß einer der oben beschriebenen Arten umfassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen
    • 1 ein Diagramm einer beispielhaften Passagierauslastung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit der Tageszeit und im Vergleich zur maximalen Kapazität ist,
    • 2 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen Gewinn pro Passagier (Ertrag) aufgrund erhöhtem Komfort und der Anzahl der Sitze in einem Fahrzeug ist,
    • 3 eine schematische Darstellung der Anordnung von Passagieren in Längsrichtung des Fahrzeugs gemäß einer ersten und einer zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne einiger Passagiersitze ist,
    • 4 eine schematische dreidimensionale Darstellung eines beispielhaften Passagiersitzes sowie zwei Seitenansichten entsprechend den Nutzungspositionen der Rückenlehne des Passagiersitzes ist,
    • 5 eine schematische dreidimensionale Darstellung eines weiteren beispielhaften Passagiersitzes ist, und
    • 6 eine dreidimensionale Darstellung eines Fahrzeugbereichs mit mindestens einer Sitzgruppe ist, wobei sich die Rückenlehne eines der Passagiersitze in der zweiten Nutzungsposition befindet.
  • 1 zeigt ein Diagramm einer beispielhaften Passagierauslastung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit der Tageszeit und im Vergleich zur maximalen Kapazität. Üblicherweise sind Fahrzeuge am frühen Vormittag (8:00 Uhr) und am Abend (zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr) stärker ausgelastet. Die maximale Passagierkapazität richtet sich meist nach dieser stärksten Auslastung. Insbesondere in den Nachtstunden (zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr) sind die Passagierzahlen jedoch deutlich unter der maximalen Kapazität. Gerade in diesen Zeiten (sowie auch untertags zwischen den Hauptnutzungszeiten) bieten sich für den Fahrzeugbetreiber wirtschaftliche Vorteile, komfortablere Passagiersitze oder ein größeres Platzangebot pro Passagiersitz anbieten zu können.
  • Dieser Zusammenhang ist in dem Diagramm der 2 dargestellt. So kann durch erhöhten Komfort der Gewinn pro Passagier gesteigert werden, was auch zu einem erhöhten Ertrag führt. Durch zunehmende Anzahl der Sitze in dem Fahrzeug können zwar mehr Sitze (mehr Passagiere) in dem Fahrzeug transportiert werden, jedoch singt der Gewinn/Ertrag pro Passagier aufgrund geringerer Preise, die ein Passagier für das geringe Platzangebot bereit ist zu zahlen.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs in dem mittleren in 2 dargestellten Bereich durch zusätzliche Ausnutzung der vorhandenen Sitze durch entsprechende Sitzumwandlung zu erhöhen. Dies wird durch Passagiersitze und Sitzgruppen erreicht, die schnell zwischen zwei Nutzungsvarianten umgestellt werden können. Beispielsweise kann durch Verstellen einer Rückenlehne eines Passagiersitzes von einer ersten Nutzungsposition zu einer zweiten Nutzungsposition die Sitzfläche des Passagiersitzes dem Passagier in einem dahinterliegenden Passagiersitz zur Verfügung gestellt werden.
  • Dieser Zusammenhang ist schematisch in 3 dargestellt. In dem oberen Teil (a) der 3 sind schematisch vier Passagiere 10a, 10b, 10c, 10d gezeigt, die in vier hintereinander angeordneten Passagiersitzen sitzen. Die Passagiersitzes sind in Längsrichtung „X“ des Fahrzeugs angeordnet. Zwischen jedem der Passagiersitze ist ein bestimmter Abstand „Δ“ (30) vorgesehen, sodass jedem Passagier einschließlich des Passagiersitzes dieser Bereich 30 in Längsrichtung des Fahrzeugs zur Verfügung steht. Die hier dargestellte Anordnung der Passagiere entspricht einer vollen Ausnutzung der Sitzkapazität des Fahrzeugs.
  • In dem unteren Teil (b) der 3 sind schematisch Passagiere gezeigt, die die gleiche Passagiersitzanordnung benutzen, jedoch in einer zweiten Nutzungsvariante der Passagiersitze. Durch Verändern der Nutzungsposition der Rückenlehne des ersten und dritten Passagiersitzes (auf denen in dem ersten Beispiel die Passagiere 10a und 10c saßen) können die Sitzflächen des ersten und dritten Passagiersitzes den Passagieren 20a, 20b auf dem zweiten und vierten Passagiersitz zur Verfügung gestellt werden. Somit hat jeder Passagier 20 mehr Platz zur Verfügung (bis zu zwei Abständen „Δ“ (30) pro Passagier 20).
  • Hierzu zeigt 4 eine schematische dreidimensionale Darstellung eines beispielhaften Passagiersitzes 100 sowie zwei Seitenansichten entsprechend den Nutzungspositionen einer Rückenlehne 120 des Passagiersitzes 100. Der Passagiersitz 100 weist ein Sitzelement 110 sowie die Rückenlehne 120 auf. Der Passagiersitz 100 ist auf einer Trägerkonstruktion 150 befestigt. Die Trägerkonstruktion 150 kann in einer oder mehreren Sitzschienen 155 (5) an einem Boden des Fahrzeugs befestigt sein. Die Trägerkonstruktion 150 kann aus mehreren Rahmenelementen bestehen, die senkrecht zu einer Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind. An der Trägerkonstruktion 150 können weitere Sitze 100 nebeneinander, d.h. senkrecht zur Längsrichtung X des Fahrzeugs, angeordnet sein.
  • Die Rückenlehne 120 des Passagiersitzes 100 kann in einer Tiefenrichtung T des Sitzelements 110 bewegbar an der Trägerkonstruktion 150 befestigt sein. Die Bewegung der Rückenlehne 120 ist durch den Pfeil in der 4 verdeutlicht. Hierfür ist in dem Beispiel gemäß 4 ein Verbindungselement in Form einer Schiene 140 vorgesehen. Eine Rückenlehnenhalterung 130, an der die Rückenlehne 120 befestigt ist, kann an oder in der Schiene 140 geführt werden. Die in der Tiefenrichtung T angeordnete Schiene 140 erlaubt eine Bewegung der Rückenlehne 120 von einer rechts in 4 gezeigten ersten Nutzungsposition der Rückenlehne zu einer in der Mitte der 4 gezeigten zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne. Die Tiefenrichtung T kann der Längsrichtung X des Fahrzeugs entsprechen, also im Wesentlichen parallel zu dem Boden des Fahrzeugs verlaufen. Selbstverständlich kann die Schiene 140 auch in einem Winkel zu dem Boden des Fahrzeugs verlaufen, wobei die Rückenlehne 120 weiterhin im Wesentlichen in der Tiefenrichtung T bewegt wird. Beispielsweise kann die Schiene 140 in einem Winkel zwischen 0° und 10° zu der Längsrichtung des Fahrzeugs oder zu dem Boden des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • Wie in der 4 gezeigt ist, insbesondere in den beiden Seitenansichten des Passagiersitzes 100, ist eine Rückenlehnenfläche 121 der Rückenlehne 120 in der ersten Nutzungsposition der Rückenlehne 120 (rechts in 4 gezeigt) zumindest einem Teil einer Sitzfläche 111 des Sitzelements 110 zugewandt. Mit anderen Worten kann sich ein Passagier, der auf der Sitzfläche 111 sitzt, an die Rückenlehnenfläche 121 anlehnen und die Rückenlehne in ihrer ersten Nutzungsposition wie bei einem „normalen“ Passagiersitz verwenden. Dabei kann die Rückenlehne 120 oberhalb eines bestimmten (hinteren) Bereichs der Sitzfläche 111 angeordnet sein.
  • In der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne (mittig in 4 gezeigt) ist eine der Rückenlehnenfläche 121 gegenüberliegende Rückseite 122 der Rückenlehne 120 zumindest einem Teil der Sitzfläche 111 zugewandt. Dabei kann die Rückenlehne 120, insbesondere die Rückenlehnenfläche 121, (noch) oberhalb eines bestimmten (vorderen) Bereichs der Sitzfläche 111 angeordnet sein. Alternativ kann die Rückenlehne 120, insbesondere die Rückenlehnenfläche 121, in ihrer zweiten Nutzungsposition auch in einem Bereich vor der Sitzfläche 111 angeordnet sein, wenn dies durch entsprechende Anordnung der Schiene 140 oder der Rückenlehnenhalterung 130 ermöglicht wird.
  • So kann eine rückseitig am Sitzelement 110 verlaufende Kante 112 in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne 120 vollständig freiliegen und die daran anschließende Sitzfläche 111 zumindest teilweise freiliegen. Freiliegen bedeutet hier ein uneingeschränktes (nicht von der Rückenlehne 120 behindertes) Erreichen der Kante 112 und der daran anschließenden Sitzfläche 111 von einem Bereich hinter dem Passagiersitz 100, beispielsweise von einem weiteren Passagiersitz 100. Nur beispielhaft können die beiden Seitenansichten in der 4 eine Sitzgruppe darstellen, die aus einem ersten (links in 4 gezeigt) Passagiersitz 100 und einem zweiten (rechts in 4 gezeigt) Passagiersitz 100 besteht. Der zweite Passagiersitz 100 ist auf einer der Rückseite 122 der Rückenlehne 120 des ersten Passagiersitzes 100 (links in 4 gezeigt) zugewandten Seite angeordnet. Mit anderen Worten ist der zweite Passagiersitz 100 in Längsrichtung X des Fahrzeugs hinter dem ersten Passagiersitz 100 angeordnet.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung ist in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne 120 die rückseitig verlaufende Kante 112 des Sitzelements 110 vollständig und mindestens 60% der daran anschließenden Sitzfläche 111 freiliegend. Alternativ können in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne 120 auch mindestens 75% der an die rückseitig verlaufenden Kante 112 anschließenden Sitzfläche 111 freiliegen. In einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung liegen mindestens 90% der Sitzfläche 111 frei, wenn die Rückenlehne 120 in der zweiten Nutzungsposition ist. Je weiter die Rückenlehne 120 in der Tiefenrichtung T nach vorne (in Fahrtrichtung X des Fahrzeugs) bewegt werden kann, desto mehr Platz kann dem dahinter sitzenden Passagier zur Verfügung gestellt werden. Eine Grenze der Bewegung der Rückenlehne 120 stellt auch ein vor dem Passagiersitz 100 befindliches Objekt dar. Beispielsweise sollte die Rückenlehne 120 in der zweiten Nutzungsposition möglichst nicht mit solch einem Objekt, wie zum Beispiel einer Rückenlehne 120 eines vor dem Passagiersitz 100 befindlichen weiteren Passagiersitzes 100, interferieren.
  • Die Rückenlehnenhalterung 130 kann mit einem Gelenk 125 verbunden sein, wobei die Rückenlehne 120 an dem Gelenk 125 relativ zu der Rückenlehnenhalterung 130 verschwenkbar angebracht ist. Durch das Gelenk 125 kann ein Neigungswinkel der Rückenlehne 120 relativ zu dem Sitzelement 110 in der ersten Nutzungsposition verändert werden. Dadurch kann der Sitzkomfort für einen auf dem Passagiersitz 100 sitzenden Passagier erhöht werden. Der Neigungswinkel der Rückenlehne 120 kann durch das Gelenk 125 auch in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne 120 variiert werden. Dadurch kann die Rückenlehne 120 so positioniert werden, dass sie mit einem vor dem Passagiersitz 100 befindlichen Objekt nicht interferiert (z.B. nach hinten geneigt) und/oder dem Passagier hinter dem Passagiersitz 100 möglichst viel zusätzlichen Raum bietet (nach vorne geneigt).
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann das Verbindungselement eine Parallelogrammverbindung 160 umfassen, wie sie in 5 dargestellt ist. Die Parallelogrammverbindung 160 kann beispielsweise eine erste Verbindungsstange 165, die an einem ersten Ende relativ zu der Trägerkonstruktion 150 drehbar gelagert ist, eine zweite Verbindungsstange 166, die an einem ersten Ende relativ zu der Trägerkonstruktion 150 drehbar gelagert ist, und eine zwischen einem zweiten Ende der ersten Verbindungsstange 165 und einem zweiten Ende der zweiten Verbindungsstange 166 angebrachte dritte Verbindungsstange 167 umfassen. Hierbei können die erste und zweite Verbindungsstange 165, 166 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Ferner kann das erste Ende der ersten Verbindungsstange 165 drehbar an einer ersten Sitzhaltestange 170a der Trägerkonstruktion 150 angeordnet sein, und/oder das erste Ende der zweiten Verbindungsstange 166 kann drehbar an einer zweiten Sitzhaltestange 170b der Trägerkonstruktion 150 angeordnet sein. Alternativ können die erste und zweite Verbindungstange 165, 166 an extra dafür vorgesehenen Gelenken der Trägerkonstruktion 150 angebracht sein, ohne dass die Gelenke der Trägerkonstruktion 150 durch Sitzhaltestange 170 verbunden sind.
  • Um eine Parallelogrammverbindung herzustellen, kann die dritte Verbindungstange 167 über ein erstes Gelenk 168a mit der zweiten Verbindungstange 166 und über ein zweites Gelenk 168b mit der ersten Verbindungstange 165 verbunden sein. Dadurch ist die Rückenlehne 120 von der in 5 dargestellten ersten Nutzungsposition in eine zweite Nutzungsposition (durch entsprechende Pfeile dargestellt) in Tiefenrichtung T des Sitzelements 110 bewegbar. Die Rückenlehne 120 wiederum kann relativ zu der ersten Verbindungsstange 165 schwenkbar an der ersten Verbindungsstange 165, an der dritten Verbindungsstange 167 und/oder an dem die erste und dritte Verbindungsstange 165, 167 verbindenden zweiten Gelenk 168b angebracht sein. Die schwenkbare Anbringung der Rückenlehne 120 an der ersten Verbindungstange 165, an der dritten Verbindungstange 167 und/oder an dem zweiten Gelenk 168b dient einer Verstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne 120 relativ zu der Sitzfläche 111 des Sitzelements 110. Diese Verstellung des Neigungswinkels der Rückenlehne 120 kann sowohl in der ersten als auch zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne 120 erfolgen, wie es auch zu der in der 4 gezeigten Variante beschrieben wurde.
  • Der Passagiersitz 100 kann ferner ein Verriegelungselement 180, 181 umfassen. Das Verriegelungselement 180, 181 kann eine Bewegung der Rückenlehne 120 relativ zu der Trägerkonstruktion 150 wahlweise blockieren oder freigeben. So kann die Rückenlehne 120 beispielsweise in der ersten Nutzungsposition sowie in der zweiten Nutzungsposition verriegelt werden. Zusätzlich ist es auch möglich, dass Verriegelungselement 180, 181 so einzurichten, dass es die Rückenlehne 120 stufenlos in jeder Stellung zwischen der ersten und zweiten Nutzungsposition verriegelt, d.h. die Bewegung der Rückenlehne 120 blockiert. Beispielsweise kann das Verriegelungselement 180, 181 zum Blockieren der Bewegung der Rückenlehne 120 durch ein auf das Sitzelement 110 wirkendes Gewicht aktiviert werden. Das Gewicht kann voreingestellt werden, sodass beispielsweise eine auf dem Sitzelement 110 sitzende Person oder die von einer Person abgelegten Füße/Beine auf dem Sitzelement 110 den Verriegelungsmechanismus aktiviert/aktivieren.
  • Ferner kann der Passagiersitz 100 eine in 5 dargestellte Armlehne 160 umfassen. Die Armlehne 160 ist zwischen einer Nutzungsposition und einer Verstauposition relativ zu der Rückenlehne 120 verschwenkbar. Im linken Bereich der 5 ist die Armlehne 160 in der Nutzungsposition dargestellt, sodass ein in dem Passagiersitz 100 sitzender Passagier sich auf der Armlehne 160 abstützen kann. Im rechten Bereich der 5 ist die Armlehne 160 in ihrer Verstauposition dargestellt. Die Verstauposition verhindert, dass die Armlehne 160 mit einem Objekt vor dem Passagiersitz 100 in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne 120 interferiert. Die Verstauposition der Armlehne 160 erlaubt auch ein Verdecken und einen leichteren Zugang zu der Parallelogrammverbindung, die in 5 dargestellt ist.
  • Schließlich zeigt 6 eine dreidimensionale Darstellung eines Fahrzeugbereichs mit mindestens einer Sitzgruppe, wobei sich die Rückenlehne 120 eines ersten Passagiersitzes 100a in der zweiten Nutzungsposition befindet. Dies erlaubt einem Passagier 20b, der in einem in Längsrichtung X des Fahrzeugs hinter dem ersten Passagiersitz 100a angeordnetem zweiten Passagiersitz 100b sitzt, die Sitzfläche 111 des ersten Passagiersitzes 100a zu nutzen, beispielsweise als Fußstütze. Durch entsprechende Neigungsänderung der Rückenlehne 120 des zweiten Passagiersitzes 100b bietet die so gebildete Sitzgruppe eine bequeme Schlafmöglichkeit für den Passagier 20b. Die so gebildete Sitzgruppe kann, beispielsweise in den Nachtstunden, mit entsprechend erhöhtem Reisepreis verkauft werden, wodurch sich der Ertrag eines Fahrzeugs (beispielsweise Flugzeugs) mit fester Anzahl von Passagiersitzen 100 steigern lässt.
  • Ferner kann mindestens einer der Passagiersitze 100, insbesondere der zweite Passagiersitz 100b, mit einer Beinstütze 190 ausgestattet sein. Die Beinstütze 190 ist in 6 beispielhaft in einer Verstauposition dargestellt. Die Beinstütze 190 kann relativ zu dem Sitzelement 110 des zweiten Passagiersitzes 100b verschwenkt (gedreht) werden, wodurch die Beinstütze 190 in eine Nutzungsposition gebracht wird. In dieser Nutzungsposition ist die Beinstütze 190 in einem Bereich zwischen dem Sitzelement 110 des zweiten Passagiersitzes 100b und einer rückseitig verlaufenden Kante 112 des Sitzelements 110 des ersten Passagiersitzes 100a zumindest teilweise angeordnet. Mit anderen Worten füllt die Beinstütze in ihrer Nutzungsposition den Bereich (Spalt) zwischen den beiden Sitzelementen 110 des ersten und zweiten Passagiersitzes 100a, 100b zumindest teilweise aus. Dabei kann die Beinstütze 190 im Wesentlichen parallel zu der Sitzfläche 111 des Sitzelements 110 des zweiten Passagiersitzes 100b verlaufen. Somit kann eine (nahezu) durchgängige Sitzbank oder Liegefläche aus den Sitzelementen 110 des ersten und zweiten Passagiersitzes 100a, 100b und der Beinstütze 190 des zweiten Passagiersitzes 100b gebildet werden.
  • Die in 6 dargestellte Rückenlehne 120 des ersten Passagiersitzes 100a in ihrer zweiten Nutzungsposition weist Armlehnen 160 auf, die in eine Verstauposition gebracht sind. Ferner nimmt die Rückenlehne 120 eine Neigung relativ zu dem Sitzelement 110 des ersten Passagiersitzes 100a ein, die es einem weiteren Passagier 20a, der in einem weiteren Passagiersitz 100c vor dem ersten Passagiersitz 100a sitzt, ermöglicht, seine Rückenlehne in eine bequeme Position zu neigen.
  • Neben der Sitzgruppe angeordnete Sitze 101 (in einer Richtung Y senkrecht zur Längsrichtung X des Fahrzeugs) können normal genutzt werden. Beispielsweise können die Rückenlehnen der neben dem ersten und zweiten Passagiersitz 100a, 100b angeordneten Sitze 101 nicht in der Tiefenrichtung T des jeweiligen Sitzelements bewegbar sein. Alternativ kann jeder Passagiersitz 101 mit einer bewegbaren Rückenlehne 120, wie sie insbesondere in den 4 und 5 gezeigt sind, ausgestattet sein. Dadurch lassen sich verschiedene Konstellationen an Sitzgruppen bilden, je nach Bedarf der Passagiere. Mit anderen Worten besteht eine Sitzgruppe aus zwei Passagiersitzen 100, 101, die in Längsrichtung X des Fahrzeugs hintereinander angeordnet sind.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und Varianten dienen nur der Veranschaulichung der Erfindung. Alle Beispiele, Varianten und einzelne Details können beliebig miteinander kombiniert werden, um bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.

Claims (15)

  1. Passagiersitz (100) zur Installation in einem Fahrzeug, umfassend: - ein Sitzelement (110); - eine Trägerkonstruktion (150); und - eine Rückenlehne (120), die in einer Tiefenrichtung (T) des Sitzelements (110) relativ zu dem Sitzelement (110) zwischen einer ersten Nutzungsposition und einer zweiten Nutzungsposition bewegbar an der Trägerkonstruktion (150) befestigt ist, wobei in der ersten Nutzungsposition der Rückenlehne (120) eine Rückenlehnenfläche (121) einer Sitzfläche (111) zugewandt ist, und wobei in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne (120) eine der Rückenlehnenfläche (121) gegenüberliegende Rückseite (122) der Rückenlehne (120) der Sitzfläche (111) zugewandt ist.
  2. Passagiersitz (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Rückenlehne (120) stufenlos zwischen der ersten und zweiten Nutzungsposition bewegt werden kann.
  3. Passagiersitz (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Sitzelement (110) eine rückseitig verlaufende Kante (112) umfasst, wobei in der zweiten Nutzungsposition der Rückenlehne (120) die rückseitig verlaufende Kante (112) des Sitzelements (110) vollständig und die daran anschließende Sitzfläche (111) zumindest teilweise freiliegt.
  4. Passagiersitz (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Trägerkonstruktion (150) ein Verbindungselement (140, 160), durch das die Rückenlehne (120) bewegbar an der Trägerkonstruktion (150) befestigt ist, umfasst.
  5. Passagiersitz (100) gemäß Anspruch 4, wobei das Verbindungselement eine Schiene (140) umfasst, und wobei die Rückenlehne (120) eine an oder in der Schiene (140) geführte Rückenlehnenhalterung (130) umfasst.
  6. Passagiersitz (100) gemäß Anspruch 5, wobei die Rückenlehnenhalterung (130) mit einem Gelenk (125) verbunden ist, und wobei die Rückenlehne (120) an dem Gelenk (125) relativ zu der Rückenlehnenhalterung (130) schwenkbar angebracht ist.
  7. Passagiersitz (100) gemäß Anspruch 4, wobei das Verbindungselement eine Parallelogrammverbindung (160) umfasst.
  8. Passagiersitz (100) gemäß Anspruch 7, wobei die Parallelogrammverbindung (160) eine erste Verbindungsstange (165), die an einem ersten Ende relativ zu der Trägerkonstruktion (150) drehbar gelagert ist, eine zweite Verbindungsstange (166), die an einem ersten Ende relativ zu der Trägerkonstruktion (150) drehbar gelagert ist, und eine zwischen einem zweiten Ende der ersten Verbindungsstange (165) und einem zweiten Ende der zweiten Verbindungsstange (166) angebrachte dritte Verbindungsstange (167) umfasst, und wobei die erste und zweite Verbindungsstange (165, 166) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  9. Passagiersitz (100) gemäß Anspruch 8, wobei die Rückenlehne (120) relativ zu der ersten Verbindungsstange (165) schwenkbar an der ersten Verbindungsstange (165), an der dritten Verbindungsstange (167) und/oder an einem die erste und dritte Verbindungsstange (165, 167) verbindenden Gelenk (168b) angebracht ist.
  10. Passagiersitz (100) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei das erste Ende der ersten Verbindungsstange (165) drehbar an einer ersten Sitzhaltestange (170a) der Trägerkonstruktion (150) angeordnet ist, und wobei das erste Ende der zweiten Verbindungsstange (166) drehbar an einer zweiten Sitzhaltestange (170b) der Trägerkonstruktion (150) angeordnet ist.
  11. Passagiersitz (100) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, ferner umfassend: - ein Verriegelungselement (180, 181), das eine Bewegung der Rückenlehne (120) relativ zu der Trägerkonstruktion (150) wahlweise blockiert oder freigibt.
  12. Passagiersitz (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner umfassend: - eine Armlehne (160), die zwischen einer Nutzungsposition und einer Verstauposition relativ zu der Rückenlehne (120) verschwenkbar ist.
  13. Sitzgruppe mit: - einem ersten Passagiersitz (100a) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10; und - einem zweiten Passagiersitz (100b), der auf einer der Rückenlehnenfläche (122) zugewandten Seite des ersten Passagiersitzes (100a) angeordnet ist.
  14. Sitzgruppe gemäß Anspruch 13, wobei der zweite Passagiersitz (100b) eine relativ zu einem Sitzelement (110) des zweiten Passagiersitzes (100b) verschwenkbare Beinstütze (190) umfasst, wobei die Beinstütze (190) in einer Nutzungsposition der Beinstütze (190) in einem Bereich zwischen dem Sitzelement (110) des zweiten Passagiersitzes (100b) und einer rückseitig verlaufenden Kante (112) des Sitzelements (110) des ersten Passagiersitzes (100a) zumindest teilweise angeordnet ist und im Wesentlichen parallel zu einer Sitzfläche (111) des Sitzelements (110) des zweiten Passagiersitzes (100b) verläuft.
  15. Flugzeug, das mindestens eine Sitzgruppe gemäß Anspruch 13 oder 14 umfasst.
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