DE102017205389A1 - Dichtungseinrichtung und Dichtungsbaugruppe mit einer Dichtungseinrichtung - Google Patents

Dichtungseinrichtung und Dichtungsbaugruppe mit einer Dichtungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung (7) für relativ zueinander rotierende Bauteile (3,5), mit einem ersten Gleitring (19) und einem zweiten Gleitring (21), wobei der erste Gleitring (19) und der zweite Gleitring (21) relativ zueinander um eine Drehachse (13) rotierbar sind, und wobei der erste Gleitring (19) eine erste Dichtfläche (23) und der zweite Gleitring (21) eine dichtend an der ersten Dichtfläche (23) anliegende zweite Dichtfläche (25) aufweisen. Dabei ist vorgesehen, dass der erste Gleitring (19) einen axialen Vorsprung (27) aufweist, der mit einer an dem zweiten Gleitring (21) ausgebildeten Führungsaufnahme (29) zum Ausrichten der Gleitringe (19,21) gegeneinander in radialer Richtung bezüglich der Drehachse (13) zusammenwirkt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Dichtungsbaugruppe mit einer Dichtungseinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für relativ zueinander rotierende Bauteile. Die Erfindung betrifft außerdem eine Dichtungsbaugruppe mit einer Dichtungseinrichtung.
  • Relativ zueinander rotierbare Bauteile, beispielsweise im Rahmen einer Drehdurchführung, oder eine von einem Fluid durchströmbare Hohlwelle und ein fluiddicht mit der Hohlwelle gekoppeltes Gehäuseteil, werden typischerweise mittels einer als Gleitringdichtung ausgebildeten Dichtungseinrichtung gegenüber einer Umgebung der Bauteile abgedichtet. Eine übliche Gleitringdichtung weist zwei dichtend aneinander liegende Gleitringe auf, wobei an jedem Bauteil jeweils ein Gleitring angeordnet ist. Entscheidend für eine Dichtheit der Gleitringdichtung ist insbesondere eine hinreichend hohe Positionsgenauigkeit der Gleitringe zueinander. Die Positionsgenauigkeit beeinflusst zudem die Lebensdauer der Gleitringe. Eine hinreichende Positionsgenauigkeit kann bei existierenden Gleitringdichtungen nicht über die Gleitringe selbst sichergestellt werden, sondern muss mittels einer separaten Lagerung, welche in unmittelbarer Umgebung der Gleitringdichtung angeordnet ist, realisiert werden. Oftmals ist die Anordnung einer solchen Lagerung jedoch aufgrund eines zu engen Bauraums nicht möglich. Jedenfalls ergibt sich aufgrund der separaten Lagerung ein erhöhter Kostenaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungseinrichtung und eine Dichtungsbaugruppe mit einer Dichtungseinrichtung zu schaffen, welche gegenüber bekannten Dichtungseinrichtungen und Dichtungsbaugruppen Vorteile aufweisen, insbesondere eine hohe Dichtheit und eine lange Lebensdauer bei reduzierten Kosten.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche geschaffen werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem eine Dichtungseinrichtung für relativ zueinander rotierende Bauteile mit einem ersten Gleitring und einem zweiten Gleitring geschaffen wird. Der erste Gleitring und der zweite Gleitring sind dabei relativ zueinander um eine Drehachse rotierbar, wobei der erste Gleitring eine erste Dichtfläche und der zweite Gleitring eine dichtend an der ersten Dichtfläche anliegende zweite Dichtfläche aufweisen. Dabei ist vorgesehen, dass der erste Gleitring einen axialen Vorsprung aufweist, der mit einer an dem zweiten Gleitring ausgebildeten Führungsaufnahme zum Ausrichten der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung bezüglich der Drehachse zusammenwirkt.
  • Die Dichtungseinrichtung weist zahlreiche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf. Dadurch, dass der erste Gleitring einen axialen Vorsprung aufweist, der mit einer an dem zweiten Gleitring ausgebildeten Führungsaufnahme zum Ausrichten der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung bezüglich der Drehachse zusammenwirkt, kann auf eine separate Lagerung, beispielsweise mittels Kugel- oder Rollenlagern, an der Dichtungseinrichtung verzichtet werden. Durch Ausrichten der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung wird eine hohe Dichtheit der Dichtungseinrichtung sichergestellt und gleichzeitig eine Lebensdauer der beiden Gleitringe durch reduzierten Verschleiß derselben im Vergleich mit bekannten Dichtungseinrichtungen erhöht. Damit ist auch ein Bauraumbedarf gegenüber einer konventionellen Dichtungseinrichtung mit insbesondere separater Lagerung reduziert. Weiterhin können Kosten durch Verzicht auf die separate Lagerung eingespart werden.
  • Die Dichtungseinrichtung ist insbesondere als Gleitringdichtung ausgebildet. Eine Dichtheit, ein Dichten oder analoge Formulierungen bezeichnen insbesondere eine fluiddichte Ausgestaltung der Dichtungseinrichtung, insbesondere eine hinsichtlich Flüssigkeiten und/oder Gasen dichte Ausgestaltung. Vorzugsweise sind der erste Gleitring und der zweite Gleitring - bezogen auf die Drehachse - miteinander fluchtend angeordnet, sodass die beiden Gleitringe konzentrisch zueinander angeordnet sind. Die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche sind vorzugsweise ringförmig ausgebildet. Die beiden Dichtflächen liegen dabei insbesondere derart aufeinander auf, dass entlang der Dichtflächen vorzugsweise ein im Wesentlichen ringförmiger Dichtbereich realisiert wird.
  • Der axiale Vorsprung erstreckt sich insbesondere bezüglich der Drehachse in axialer Richtung. Er ist vorzugsweise - bezüglich der Drehachse - rotationssymmetrisch ausgebildet. Die Führungsaufnahme ist bevorzugt - bezogen auf die Drehachse - rotationssymmetrisch ausgebildet. Insbesondere sind eine Ausbildung des axialen Vorsprungs und der Führungsaufnahme aufeinander abgestimmt, wobei quasi eine radiale Lagerung realisiert wird. Bevorzugt ist der erste Gleitring einstückig und/oder materialeinheitlich, so dass entsprechend die erste Dichtfläche und der axiale Vorsprung einstückig miteinander ausgestaltet sind und/oder aus dem gleichen Material bestehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Dichtungseinrichtung ist vorgesehen, dass die Führungsaufnahme an dem zweiten Gleitring ebenfalls einen axial vorspringenden Teil aufweist oder als axial vorspringender Teil ausgebildet ist. Letztlich ist entscheidend, dass mittels des axialen Vorsprungs und der damit zusammenwirkenden Führungsaufnahme eine Positionierung des ersten Gleitrings und des zweiten Gleitrings zueinander, insbesondere in radialer Richtung, realisiert wird.
  • Besonders bevorzugt wirken eine Außenkontur des axialen Vorsprungs und eine Innenkontur der Führungsaufnahme zum Ausrichten der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung zusammen. Vorzugsweise sind dann die Außenkontur des axialen Vorsprungs und die Innenkontur der Führungsaufnahme jeweils als im Wesentlichen zylindrische, kegelabschnittsförmige oder sphärische Flächen bezüglich der Drehachse ausgebildet. Alternativ weisen die Außenkontur des axialen Vorsprungs und die Innenkontur der Führungsaufnahme vorzugsweise freigeformte Flächen auf oder sind freigeformte Flächen, wobei diese Flächen insbesondere rotationssymmetrisch bezüglich der Drehachse ausgebildet sind.
  • Alternativ oder zusätzlich wirken vorzugsweise eine Innenkontur des axialen Vorsprungs und eine Außenkontur der Führungsaufnahme zum Ausrichten der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung zusammen. Vorzugsweise sind dann die Innenkontur des axialen Vorsprungs und die Außenkontur der Führungsaufnahme jeweils als im Wesentlichen zylindrische, kegelabschnittsförmige oder sphärische Flächen bezüglich der Drehachse ausgebildet. Alternativ weisen die Innenkontur des axialen Vorsprungs und die Außenkontur der Führungsaufnahme vorzugsweise freigeformte Flächen auf oder sind freigeformte Flächen, wobei diese Flächen insbesondere rotationssymmetrisch bezüglich der Drehachse ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise greift der erste Gleitring mit dem axialen Vorsprung axial so weit in die an dem zweiten Gleitring ausgebildete Führungsaufnahme ein und/oder überlappt die Führungsaufnahme axial so weit, dass eine sichere Ausrichtung der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung insbesondere auch dann gewährleistet ist, wenn der erste Gleitring und der zweite Gleitring gemäß einem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Dichtungseinrichtung axial um eine bestimmte Strecke relativ zueinander verlagert werden. Insbesondere sind der erste Gleitring und der zweite Gleitring axial um diese bestimmte Strecke aufeinander zu und/oder voneinander weg verlagerbar, wobei weiterhin eine Ausrichtung der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung bewirkt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass beide Gleitringe koaxial zueinander positioniert sind. Insbesondere sind die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche koaxial zueinander positioniert. Auf diese Weise wird insbesondere eine Zentrierung der beiden Gleitringe zueinander bewirkt, wobei insbesondere eine höhere Rundlaufgenauigkeit der beiden Gleitringe realisiert wird. Somit kann eine hohe Dichtheit der Dichtungseinrichtung realisiert werden, wobei gleichzeitig die Lebensdauer der beiden Gleitringe verlängert wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Führungsaufnahme als Einstich ausgebildet ist, wobei der Einstich den axialen Vorsprung zumindest teilweise in sich aufnimmt. Vorzugsweise ist der Einstich als ringförmige Ausnehmung in dem zweiten Gleitring ausgebildet. Diese Ausnehmung weist vorzugweise im Längsschnitt bezüglich der Drehachse gesehen eine axiale Ausdehnung und eine radiale Ausdehnung auf, wobei die axiale Ausdehnung größer ist als die radiale Ausdehnung. Besonders bevorzugt wirken die Außenkontur des axialen Vorsprungs und die Innenkontur der Führungsaufnahme zum Ausrichten der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung zusammen. Vorzugsweise sind dann die Außenkontur des axialen Vorsprungs und die Innenkontur der Führungsaufnahme jeweils als im Wesentlichen zylindrische Flächen bezüglich der Drehachse ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich wirken vorzugsweise die Innenkontur des axialen Vorsprungs und die Außenkontur der Führungsaufnahme zum Ausrichten der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung zusammen. Vorzugsweise sind dann die Innenkontur des axialen Vorsprungs und die Außenkontur der Führungsaufnahme jeweils als im Wesentlichen zylindrische Flächen bezüglich der Drehachse ausgebildet. Auf diese Weise kann eine besonders sichere Ausrichtung der beiden Gleitringe gegeneinander gewährleistet werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Dichtfläche oder die zweite Dichtfläche, oder alternativ die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche jeweils als vorzugsweise ebene Flächen ausgebildet sind, welche mit der Drehachse einen Winkel von größer als 0° und kleiner als 180° einschließen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Dichtungseinrichtung sind die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche jeweils als vorzugsweise ebene Flächen ausgebildet, welche jeweils mit der Drehachse einen Winkel von 90° einschließen. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die erste Dichtfläche und die zweite Dichtfläche jeweils als aufeinander abgestimmte Kegelmantelabschnittsflächen ausgebildet. Gemäß spezifischer Anforderungen an die Dichtungseinrichtung kann auf diese Weise eine Dichtheit derselben effektiv gewährleistet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Dichtungseinrichtung ist vorgesehen, dass die erste Dichtfläche zumindest bereichsweise an dem axialen Vorsprung angeordnet ist. Vorzugsweise liegt der axiale Vorsprung dann zumindest bereichsweise dichtend an der zweiten Dichtfläche an. Durch eine solche Ausgestaltung des axialen Vorsprungs wird eine Dichtwirkung der Dichtungseinrichtung weiter verbessert.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der erste Gleitring und der zweite Gleitring gemeinsam eine Labyrinthdichtung ausbilden. Vorzugsweise weist die Labyrinthdichtung die als Einstich ausgebildete Führungsaufnahme auf, welche mit dem axialen Vorsprung dichtend zusammenwirkt. Es kann so eine besonders effektive Dichtwirkung bei einer verringerten Reibung zwischen den Dichtflächen realisiert werden.
  • Die Aufgabe wird insbesondere auch gelöst, indem eine Dichtungsbaugruppe mit einem ersten Bauteil, einem zweiten Bauteil und einer Dichtungseinrichtung geschaffen wird. Besonders bevorzugt wird in Zusammenhang mit der Dichtungsbaugruppe eine Dichtungseinrichtung nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsformen geschaffen. In Zusammenhang mit der Dichtungsbaugruppe ergeben sich insbesondere die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit der Dichtungseinrichtung erläutert wurden. Das erste Bauteil und das zweite Bauteil sind relativ zueinander um eine Drehachse rotierbar. Dabei weisen das erste Bauteil eine erste Gleitringaufnahme und das zweite Bauteil eine zweite Gleitringaufnahme auf. Die Dichtungseinrichtung weist hierbei einen ersten Gleitring und einen zweiten Gleitring auf, wobei der erste Gleitring an der ersten Gleitringaufnahme und der zweite Gleitring an der zweiten Gleitringaufnahme jeweils drehfest angeordnet sind. Dabei weisen der erste Gleitring eine erste Dichtfläche und der zweite Gleitring eine dichtend an der ersten Dichtfläche anliegende zweite Dichtfläche auf. Es ist vorgesehen, dass der erste Gleitring einen axialen Vorsprung aufweist, der mit einer an dem zweiten Gleitring ausgebildeten Führungsaufnahme zum Ausrichten der Gleitringe gegeneinander in radialer Richtung bezüglich der Drehachse zusammenwirkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Dichtungsbaugruppe weist das erste Bauteil mindestens einen ersten Hohlraum auf, wobei das zweite Bauteil, welches drehbar an dem ersten Bauteil angeordnet ist, mindestens einen zweiten Hohlraum aufweist, wobei der mindestens eine erste und der mindestens eine zweite Hohlraum fluidisch miteinander verbunden sind. Vorzugsweise werden mittels der Dichtungseinrichtung der mindestens eine erste Hohlraum und der mindestens eine zweite Hohlraum fluidisch gegenüber einer Umgebung der Dichtungsbaugruppe abgedichtet. Vorzugsweise ist das erste Bauteil als insbesondere feststehendes Gehäuseteil oder feststehende Achse ausgebildet, wobei das zweite Bauteil als insbesondere rotierbare Hohlwelle ausgebildet ist, oder umgekehrt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Dichtungsbaugruppe sind das erste Bauteil und das zweite Bauteil jeweils als koaxial zueinander angeordnete Wellen ausgebildet, wobei zumindest eine erste Welle der Wellen als Hohlwelle ausgebildet ist und wobei eine zweite Welle der Wellen zumindest bereichsweise innerhalb der ersten Welle geführt wird. Vorzugsweise wird mittels der Dichtungseinrichtung ein bestimmter, sich in axialer Richtung bezüglich einer Längsachse der ersten und der zweiten Welle erstreckender Bereich zwischen einer Innenwand der ersten Welle und einer Außenwand der zweiten Welle fluidisch von einer Umgebung dieses Bereichs abgedichtet. Vorzugsweise ist die Dichtungsbaugruppe als Drehdurchführung ausgebildet.
  • Insbesondere weisen der erste Gleitring und der zweite Gleitring die gleiche Drehachse auf wie das erste Bauteil und das zweite Bauteil. Vorzugsweise sind der erste Gleitring an der ersten Gleitringaufnahme und der zweite Gleitring an der zweiten Gleitringaufnahme jeweils derart angeordnet, dass jeweils eine Dichtheit zwischen dem ersten Gleitring und der ersten Gleitringaufnahme sowie zwischen dem zweiten Gleitring und der zweiten Gleitringaufnahme realisiert wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der erste Gleitring in axialer Richtung relativ zu der ersten Gleitringaufnahme verlagerbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise der zweite Gleitring in axialer Richtung relativ zu der zweiten Gleitringaufnahme verlagerbar. Hierdurch wird vorzugsweise auch bei einer axialen Verlagerung des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils relativ zueinander eine Dichtheit der Dichtungsbaugruppe, insbesondere ein dichtendes Aneinanderliegen der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche gewährleistet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der erste Gleitring und der zweite Gleitring gegeneinander vorgespannt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Dichtungsbaugruppe ist die Vorspannung durch axiales Verlagern des ersten Gleitrings und/oder des zweiten Gleitrings relativ zu der ersten und/oder zweiten Gleitringaufnahme in Richtung des jeweils anderen Gleitrings bewirkbar. Vorzugsweise weisen der erste Gleitring und/oder der zweite Gleitring ein elastisches Material auf oder bestehen bereichsweise, zumindest teilweise oder vollständig aus einem elastischen Material. Vorzugsweise werden alternativ oder zusätzlich bei einer Montage der erste und/oder der zweite Gleitring komprimiert, wodurch eine gegenseitige Vorspannung erzeugt oder verstärkt wird. Mittels der Vorspannung kann eine Dichtheit der Dichtungsbaugruppe auf einfache Weise abgesichert werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dichtungsbaugruppe eine Federeinrichtung aufweist, die die beiden Gleitringe gegeneinander drängt. Vorzugsweise weist die Federeinrichtung mindestens ein Federelement auf, welches an mindestens einem der beiden Bauteile angeordnet ist. Vorzugsweise stützt sich das mindestens eine Federelement mit einem ersten Ende desselben an dem mindestens einen Bauteil ab, wobei das mindestens eine Federelement mit einem zweiten Ende desselben den diesem Bauteil zugeordneten Gleitring gegen den dem anderen der beiden Bauteile zugeordneten Gleitring drängt. Alternativ weist die Federeinrichtung an den beiden Bauteilen jeweils mindestens ein Federelement auf, welche jeweils die jeweils zugeordneten Gleitringe gegeneinander drängen. Mittels der Federeinrichtung können die beiden Gleitringe mit einer definierten Kraft gegeneinander gedrängt werden, sodass ein sicheres und einfaches Vorspannen der beiden Gleitringe gegeneinander bewirkt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Dichtungsbaugruppe in einem Längsschnitt in einem ersten Ausführungsbeispiel, und
    • 2 eine schematische Darstellung der Dichtungsbaugruppe in einem Längsschnitt in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt schematisch eine Dichtungsbaugruppe 1 in einem Längsschnitt. Die Dichtungsbaugruppe 1 weist ein erstes Bauteil 3, ein zweites Bauteil 5 und eine Dichtungseinrichtung 7 für die relativ zueinander rotierenden Bauteile 3, 5 auf. Das erste Bauteil 3 ist als insbesondere feststehendes Gehäuse ausgebildet und weist einen ersten Hohlraum 9 auf. Das zweite Bauteil 5 ist hier als insbesondere relativ zu dem ersten Bauteil 3 rotierbare Hohlwelle ausgebildet. Das zweite Bauteil 5 weist einen zweiten Hohlraum 11 auf. Das erste Bauteil 3 und das zweite Bauteil 5 sind relativ zueinander um eine Drehachse 13 rotierbar. Weiterhin weist das erste Bauteil 3 eine erste Gleitringaufnahme 15 auf. Das zweite Bauteil 5 weist eine zweite Gleitringaufnahme 17 auf.
  • Die Dichtungseinrichtung 7 weist einen ersten Gleitring 19 und einen zweiten Gleitring 21 auf. Der erste Gleitring 19 ist an der ersten Gleitringaufnahme 15 drehfest angeordnet. Der zweite Gleitring 21 ist an der zweiten Gleitringaufnahme 17 drehfest angeordnet. Der erste Gleitring 19 und der zweite Gleitring 21 sind dabei relativ zueinander um die Drehachse 13 rotierbar beziehungsweise rotierbar gelagert. Weiterhin weisen der erste Gleitring 19 eine erste Dichtfläche 23 und der zweite Gleitring 21 eine dichtend an der ersten Dichtfläche 23 anliegende zweite Dichtfläche 25 auf. Es ist vorgesehen, dass der erste Gleitring 19 einen axialen Vorsprung 27 aufweist, der mit einer an dem zweiten Gleitring 21 ausgebildeten Führungsaufnahme 29 zum Ausrichten der Gleitringe 19, 21 gegeneinander in radialer Richtung bezüglich der Drehachse 13 zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise liegt der erste Gleitring 19 an dem ersten Bauteil 3 an der ersten Gleitringaufnahme 15 dichtend an. Weiterhin liegt vorzugsweise der zweite Gleitring 21 an dem zweiten Bauteil 5 an der zweiten Gleitringaufnahme 17 dichtend an. Mittels der Dichtungseinrichtung 7 ist mithin vorzugsweise eine Fluidverbindung des ersten Hohlraums 9 mit dem zweiten Hohlraum 11 realisierbar, wobei das erste Bauteil 3 mit dem zweiten Bauteil 5 insbesondere fluiddicht drehbar gekoppelt ist.
  • In 1 ist der erste Gleitring 19 über eine Außenkontur 31 des axialen Vorsprungs 27 gegen den zweiten Gleitring 21 über eine Innenkontur 33 der Führungsaufnahme 29 radial abgestützt. Bei einem alternativen - hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel - sind die Gleitringe 19, 21 alternativ oder zusätzlich über eine Innenkontur des axialen Vorsprungs 27 und eine Außenkontur der Führungsaufnahme 29 radial gegeneinander abgestützt.
  • Der erste Gleitring 19 und der zweite Gleitring 21 sind in 1 in axialer Richtung voneinander etwas beabstandet dargestellt. Eine solche Beabstandung der Gleitringe 19, 21 kann beispielsweise in einem Vormontagezustand der Dichtungsbaugruppe 1 vorliegen. Bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Dichtungsbaugruppe 1 liegt jedoch der erste Gleitring 19 an dem zweiten Gleitring 21 an, wobei die erste Dichtfläche 23 und die zweite Dichtfläche 25 dichtend aneinander anliegen. Insbesondere gleiten dann die Bauteile 3, 5 mit den Dichtflächen 23, 25 aufeinander.
  • Vorzugsweise sind beide Gleitringe 19, 21 koaxial zueinander positioniert. Insbesondere ist durch das Zusammenwirken des axialen Vorsprungs 27 mit der Führungsaufnahme 29 eine Zentrierung des ersten Gleitrings 19 relativ zu dem zweiten Gleitring 21, mithin eine Zentrierung des ersten Bauteils 3 relativ zu dem zweiten Bauteil 5 realisierbar. Hierdurch wird insbesondere ein hochgenauer Rundlauf der ersten Dichtfläche 23 und der zweiten Dichtfläche 25 realisiert, wobei eine sichere Dichtwirkung der Dichtungseinrichtung 7 sichergestellt wird und zudem eine Lebensdauer der beiden Gleitringe 19, 21 verlängert wird. Insbesondere ist es bei der Dichtungsbaugruppe 1 nicht erforderlich, eine separate Lagerung zum Ausrichten des ersten Bauteils 3 und des zweiten Bauteils 5, insbesondere des ersten Gleitrings 19 und des zweiten Gleitrings 21, zueinander in radialer Richtung bezüglich der Drehachse 13 zu gewährleisten. Vielmehr dient der axiale Vorsprung 27 in Verbindung mit der Führungsaufnahme 29 quasi als Lagerung, welche eine hochgenaue Positionierung der ersten Dichtfläche 23 und der zweiten Dichtfläche 25 zueinander und insbesondere bezogen auf die Drehachse 13 gewährleistet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die erste Dichtfläche 23 und die zweite Dichtfläche 25 jeweils als ebene, insbesondere ringförmige Flächen ausgebildet, welche mit der Drehachse 13 einen Winkel von größer als 0° und kleiner als 180°, hier 90°, einschließen.
  • Optional ist vorzugsweise vorgesehen - in 1 jedoch nicht dargestellt - dass die erste Dichtfläche 23 zumindest bereichsweise an dem axialen Vorsprung 27 angeordnet ist. Insbesondere fungiert dann der axiale Vorsprung 27 - in Verbindung mit der Führungsaufnahme 29 - zum Ausrichten der Gleitringe 19, 21 gegeneinander und gleichzeitig - in Verbindung mit der zweiten Dichtfläche 25 - zur Abdichtung der beiden Gleitringe 19, 21 gegeneinander.
  • In 1 ist der erste Gleitring 19 in axialer Richtung - mithin in Richtung der Drehachse 13 - relativ zu der ersten Gleitringaufnahme 15 verlagerbar. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise vorgesehen - in 1 jedoch nicht dargestellt - dass der zweite Gleitring 21 in axialer Richtung relativ zu der zweiten Gleitringaufnahme 17 verlagerbar ist.
  • Weiterhin sind vorzugsweise der erste Gleitring 19 und der zweite Gleitring 21 gegeneinander vorgespannt. Hierzu ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine Federeinrichtung 35 vorgesehen, die die beiden Gleitringe 19, 21 gegeneinander drängt. Die Federeinrichtung 35 weist hier mehrere Schraubenfedern 37 auf, wobei in 1 exemplarisch zwei Schraubenfedern 37 dargestellt sind. Die Schraubenfedern 37 stützen sich hier an einem ersten Ende 39 derselben an dem ersten Bauteil 3 an einem Widerlager 41 desselben ab. Die insbesondere vorgespannten Schraubenfedern 37 beaufschlagen an einem zweiten Ende 43 derselben eine Krafteinleitungsfläche 45 des ersten Gleitrings 19 mit einer Druckkraft, sodass der erste Gleitring 19 relativ zu der ersten Gleitringaufnahme 15, insbesondere relativ zu dem ersten Bauteil 3, in axialer Richtung gegen den zweiten Gleitring 21 gedrängt wird.
  • 2 zeigt schematisch die Dichtungsbaugruppe 1 in einem Längsschnitt in einem zweiten Ausführungsbeispiel. Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird. Die Führungsaufnahme 29 ist hier als Einstich 47 ausgebildet, wobei der Einstich 47 den axialen Vorsprung 27 zumindest teilweise in sich aufnimmt. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Innenkontur 33 der Führungsaufnahme 29 radial gegen die Außenkontur 31 des axialen Vorsprungs 27 abgestützt.
  • Optional ist es vorzugsweise vorgesehen, dass alternativ oder zusätzlich eine Innenkontur 49 des axialen Vorsprungs 27 radial gegen eine Außenkontur 51 der Führungsaufnahme 29 radial abgestützt ist.
  • Weiterhin ist optional vorgesehen, dass der erste Gleitring 19 und der zweite Gleitring 21 gemeinsam eine Labyrinthdichtung ausbilden, was in 2 jedoch nicht dargestellt ist.
  • Insgesamt zeigt sich, dass mittels der Dichtungsbaugruppe 1 und der Dichtungseinrichtung 7 eine effektive Dichtung der relativ zueinander rotierbaren Bauteile 3, 5 realisiert werden kann, wobei eine hohe Lebensdauer der Dichtungseinrichtung 7, insbesondere der Gleitringe 19, 21 erzielbar ist und wobei auf eine separate Lagerung - zusätzlich zu der Dichtungseinrichtung 7 - verzichtet werden kann.

Claims (10)

  1. Dichtungseinrichtung (7) für relativ zueinander rotierende Bauteile (3,5), mit - einem ersten Gleitring (19) und einem zweiten Gleitring (21), wobei - der erste Gleitring (19) und der zweite Gleitring (21) relativ zueinander um eine Drehachse (13) rotierbar sind, und wobei - der erste Gleitring (19) eine erste Dichtfläche (23) und der zweite Gleitring (21) eine dichtend an der ersten Dichtfläche (23) anliegende zweite Dichtfläche (25) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Gleitring (19) einen axialen Vorsprung (27) aufweist, der mit einer an dem zweiten Gleitring (21) ausgebildeten Führungsaufnahme (29) zum Ausrichten der Gleitringe (19,21) gegeneinander in radialer Richtung bezüglich der Drehachse (13) zusammenwirkt.
  2. Dichtungseinrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gleitringe (19,21) koaxial zueinander positioniert sind.
  3. Dichtungseinrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaufnahme (29) als Einstich (47) ausgebildet ist, wobei der Einstich (47) den axialen Vorsprung (27) zumindest teilweise in sich aufnimmt.
  4. Dichtungseinrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (23) und/oder die zweite Dichtfläche (25) jeweils als vorzugsweise ebene Flächen ausgebildet sind, welche mit der Drehachse (13) einen Winkel von größer als 0° und kleiner als 180° einschließen.
  5. Dichtungseinrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (23) zumindest bereichsweise an dem axialen Vorsprung (27) angeordnet ist.
  6. Dichtungseinrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gleitring (19) und der zweite Gleitring (21) gemeinsam eine Labyrinthdichtung ausbilden, insbesondere durch Eingreifen des axialen Vorsprungs (27) in die Führungsaufnahme (29).
  7. Dichtungsbaugruppe (1), mit einem ersten Bauteil (3), einem zweiten Bauteil (5) und einer Dichtungseinrichtung (7), insbesondere einer Dichtungseinrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei - das erste Bauteil (3) und das zweite Bauteil (5) relativ zueinander um eine Drehachse (13) rotierbar sind, wobei - das erste Bauteil (3) eine erste Gleitringaufnahme (15) und das zweite Bauteil (5) eine zweite Gleitringaufnahme (17) aufweisen, wobei - die Dichtungseinrichtung (7) einen ersten Gleitring (19) und einen zweiten Gleitring (21) aufweist, wobei - der erste Gleitring (19) an oder in der ersten Gleitringaufnahme (15) und der zweite Gleitring (21) an oder in der zweiten Gleitringaufnahme (17) jeweils drehfest angeordnet sind, und wobei - der erste Gleitring (19) eine erste Dichtfläche (23) und der zweite Gleitring (21) eine dichtend an der ersten Dichtfläche (23) anliegende zweite Dichtfläche (25) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Gleitring (19) einen axialen Vorsprung (27) aufweist, der mit einer an dem zweiten Gleitring (21) ausgebildeten Führungsaufnahme (29) zum Ausrichten der Gleitringe (19,21) gegeneinander in radialer Richtung bezüglich der Drehachse (13) zusammenwirkt.
  8. Dichtungsbaugruppe (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gleitring (19) in axialer Richtung relativ zu der ersten Gleitringaufnahme (15) verlagerbar ist, und/oder dass der zweite Gleitring (21) in axialer Richtung relativ zu der zweiten Gleitringaufnahme (17) verlagerbar ist.
  9. Dichtungsbaugruppe (1) nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gleitring (19) und der zweite Gleitring (21) gegeneinander vorgespannt sind.
  10. Dichtungsbaugruppe (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (35), die die beiden Gleitringe (19,21) gegeneinander drängt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2321871A (en) * 1941-04-11 1943-06-15 Stevenson Engineering Corp Rotary seal
DE3239834A1 (de) * 1982-01-07 1983-09-01 Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij, konstruktorskij i technologičeskij institut gidromašinostroenija, Moskva Gleitringdichtung
US5492340A (en) * 1994-05-20 1996-02-20 General Motors Corporation Floating disk seal assembly

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