DE102017202068A1 - Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug - Google Patents

Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102017202068A1
DE102017202068A1 DE102017202068.7A DE102017202068A DE102017202068A1 DE 102017202068 A1 DE102017202068 A1 DE 102017202068A1 DE 102017202068 A DE102017202068 A DE 102017202068A DE 102017202068 A1 DE102017202068 A1 DE 102017202068A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabin monument
bottom plate
wall part
wall
cabin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017202068.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Straub
Thorsten Otto
Markus Schumacher
Andreas Heidtmann
Jana Witt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Operations GmbH
Original Assignee
Airbus Operations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Airbus Operations GmbH filed Critical Airbus Operations GmbH
Priority to DE102017202068.7A priority Critical patent/DE102017202068A1/de
Priority to US15/878,627 priority patent/US10836489B2/en
Publication of DE102017202068A1 publication Critical patent/DE102017202068A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/02Toilet fittings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D2011/0046Modular or preassembled units for creating cabin interior structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Kabinenmonument (1) für ein Luftfahrzeug (100) mit einer Bodenplatte (2), die eine Grundfläche (20) des Kabinenmonuments (1) bildet, und Seitenumwandung (3), die einen Innenraum (I) des Kabinenmonuments (1) definiert. Die Seitenumwandung (3) ist aus einem ersten Wandungsteil (31) und einem an dieses gekoppelten zweiten Wandungsteil (32) zusammengesetzt. An zumindest einem der Wandungsteile (31; 32) ist ein Fixierungsabschnitt (33; 34) vorgesehen, der mit der Bodenplatte (2) überlappt. Ferner ist ein Luftfahrzeug (100) beschrieben, das ein derartiges Kabinenmonument (1) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug.
  • In Luftfahrzeugen wird der durch den Rumpf des Luftfahrzeugs eingeschlossene Innenraum üblicherweise räumlich unterteilt. Zur Ausbildung geschlossener Räume innerhalb des Innenraums werden sogenannte Kabinenmonumente verwendet. Die Kabinenmonumente dienen hierbei insbesondere der Unterbringung von Sanitären Einrichtungen, wie Toiletten, Waschbecken oder dergleichen, oder als Lagerräume.
  • Üblicherweise weisen Kabinenmonument mehrere einen Innenraum umgrenzende Seitenwände aus einem Verbundmaterial mit einer Wabenstruktur auf, um eine hohe Steifigkeit der Seitenwände zu gewährleisten. Die Seitenwände werden in der Regel zueinander stirnseitig auf Stoß angeordnet und stirnseitig direkt miteinander verschraubt oder verklebt. Ein Verschrauben der Seitenwände erfordert aufgrund der Wabenstruktur das Vorsehen von Einsätzen in der Wabenstruktur zur Aufnahme der Schrauben. Beim Verkleben wird die Wabenstruktur in der Regel stirnseitig zur Ausbildung einer Klebefläche mit einem Füllmaterial verfüllt. Zur Versteifung der Seitenwände werden teils Beschläge eingesetzt. Die Montage des Kabinenmonuments erfolgt üblicherweise im Innenraum des Rumpfs. Auf diese Weise können die Bauteile des Kabinenmonuments auf einfache Weise durch im Rumpf ausgebildeten Zugangsöffnungen in den Innenraum des Rumpfs transportiert werden.
  • Die US 2016/0258462 A1 beschreibt eine weitere mögliche Gestaltung eines Kabinenmonuments, bei dem die das Kabinenmonument bildenden Verbundplatten jeweils Ausnehmungen und/oder Vorsprünge aufweisen, wobei bei der Montage des Kabinenmonuments die Vorsprünge einer Verbundplatte in die Ausnehmungen einer jeweiligen weiteren Platte eingeführt werden. Zur Fixierung des jeweiligen Vorsprungs in der jeweiligen Ausnehmung ist ein Rastmechanismus vorgesehen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug bereitzustellen, das schnell und einfach montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den auf die unabhängigen Ansprüche rückbezogenen Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug vorgesehen. Das Kabinenmonument weist eine Bodenplatte, die eine Grundfläche des Kabinenmonuments bildet, und eine sich quer zu der Bodenplatte erstreckende Seitenumwandung auf, die einen Innenraum des Kabinenmonuments definiert. Die Seitenumwandung ist aus einem ersten Wandungsteil und einem an dieses gekoppelten zweiten Wandungsteil zusammengesetzt. An zumindest einem der Wandungsteile ist ein Fixierungsabschnitt vorgesehen ist, der mit der Bodenplatte überlappt.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Kabinenmonument angegeben, das einen plattenförmigen Boden, also eine Bodenplatte, sowie eine sich quer zu diesem erstreckende seitliche Umwandung, also eine Seitenumwandung, aufweist. Die Bodenplatte bildet somit eine Grundfläche des Kabinenmonuments. Die Seitenumwandung umschließt oder umgibt die Grundfläche der Kabinenwandung und begrenzt auf diese Weise einen Innenraum des Kabinenmonuments. Die Seitenwandung ist erfindungsgemäß weiterhin aus zwei Wandungsteilen zusammengesetzt, die aneinander mechanisch gekoppelt bzw. mechanisch miteinander verbunden sind. Die Wandungsteile bilden jeweils einen Teilbereich der Seitenumwandung aus und sind derart zusammengesetzt, dass sie gemeinsam den Innenraum des Kabinenmonuments definiert. Weiterhin erstrecken sich die Wandungsteile quer zu der Bodenplatte und damit entlang einer senkrecht auf die Bodenplatte stehenden Hochachse. An einem Endabschnitt von zumindest einem der Wandungsteile ist ein Fixierungsabschnitt vorgesehen. Dieser Fixierungsabschnitt ragt auf einer Rückseite der Bodenplatte, die entgegengesetzt zu dem Innenraum gelegen ist, in die Grundfläche hinein und überlappt damit mit der Bodenplatte. Auf diese Weise ist der Fixierungsabschnitt zwischen der Bodenplatte und einem Montageboden, auf dem das Kabinenmonument aufgestellt oder montiert werden soll, einklemmbar.
  • Durch die Zusammensetzung der Seitenumwandung aus zwei aneinander gekoppelten Wandungsteilen, die gemeinsam den Innenraum des Kabinenmonuments begrenzen, wird die Anzahl der Komponenten gegenüber gängigen Kabinenmonumenten verringert. Dies erleichtert und beschleunigt die Montage. Weiterhin wird durch die Wandungsteile eine Teilung der äußeren Gestalt des Kabinenmonuments bewirkt. Dadurch können die Teile des Kabinenmonuments problemlos durch eine Zugangsöffnung in den Innenraum eines Flugzeugrumpfs transportiert werden. Die Ausbildung eines Fixierungsabschnitts an zumindest einem der Wandungsteile, der mit der Bodenplatte überlappt, bietet eine effiziente und zuverlässige Möglichkeit zur Fixierung der Seitenwandung relativ zu der Bodenplatte durch Klemmen. Weiterhin wird auf diese Weise der größte Teil der mechanischen Belastung, der bei einer Verformung des Montagebodens auftritt, von der Bodenplatte aufgenommen. Damit werden die mechanischen Belastungen der Seitenumwandung vorteilhaft verringert.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Kabinenmonuments kann vorgesehen sein, dass das erste und das zweite Wandungsteil als Halbschalen ausgebildet sind. Demnach erfolgt eine Teilung der Seitenumwandung derart, dass sich jedes der Wandungsteile entlang eines Teilbereich des Umfangs der Grundfläche bzw. der Bodenplatte erstreckt. Die Wandungsteile umschließen gemeinsam vollständig die Grundfläche. Zur Montage können die halbschalenförmigen Wandungsteile von gegenüberliegenden Seiten her an die Bodenplatte herangeschoben werden. Die Bodenplatte kann somit bereits vormontiert sein. Dies erleichtert die Handhabung der Bauteile bei der Montage des Kabinenmonuments.
  • Es kann sowohl an dem ersten und dem zweiten Wandungsteil ein Fixierungsabschnitt vorgesehen sein, wobei der erste und der zweite Fixierungsabschnitt jeweils mit der mit der Bodenplatte überlappen. Der erste und der zweite Fixierungsabschnitt erstrecken sich somit quer zu der Hochachse bzw. stehen in einer Querrichtung von einem Hauptabschnitt der Wandungsteile ab. Insbesondere sind die Fixierungsabschnitte jeweils in einem in Bezug auf die Hochachse ersten Endabschnitt vorgesehen. Zur Montage können die Wandungsteile von gegenüberliegenden Seiten her mit deren Fixierungsabschnitten unter die Bodenplatte geschoben werden. Somit wird durch die halbschalenförmige Gestaltung die Montierbarkeit des Kabinenmonuments weiter vereinfacht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das erste Wandungsteil einen ersten Verbindungsabschnitt aufweise, der sich quer zu einem den Innenraum begrenzenden Hauptabschnitt des ersten Wandungsteils erstreckt. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das zweite Wandungsteil einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, der sich quer zu einem den Innenraum begrenzenden Hauptabschnitt des zweiten Wandungsteils erstreckt, und wobei der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Demnach sind an den Wandungsteilen jeweils stegförmige Verbindungsabschnitte vorgesehen. Die Verbindungsabschnitte bilden somit Flansche aus. An den Verbindungsabschnitten werden somit Flächen bzw. Strukturen bereitgestellt, die sich aneinander koppeln lassen. Dies verbessert die Flexibilität bei der Auswahl einer Verbindungseinrichtung zum Koppeln der Wandungsteile aneinander. Dadurch wird die Montierbarkeit weiter erleichtert.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt zwischen einer Klemmvorrichtung eingeklemmt sind. Gemäß dieser Gestaltung erfolgt somit eine mechanische Kopplung der Wandungsteile aneinander dadurch, dass auf die Verbindungsabschnitte der Wandungsteile durch eine Klemmvorrichtung jeweils eine Kraft aufgebracht wird, die in Richtung des jeweils anderen Verbindungsabschnitts gerichtet ist. Somit wird eine kraftschlüssige, bevorzugt lösbare Kopplung der Wandungsteile aneinander realisiert. Die Klemmvorrichtung kann beispielweise durch eine Klammer, insbesondere in Form eines einstückigen Bügels, eine Schraubzwinge oder dergleichen realisiert sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann das erste und das zweite Wandungsteil jeweils eine äußere Deckschicht, eine innere Deckschicht und eine die innere und die äußere Deckschicht verbindende Abstandsschicht aufweisen, wobei die Abstandsschicht eine Hohlstruktur aufweist. Die Wandungsteile sind hierbei als Formteile realisiert, die einen sandwichartigen Querschnitt aufweisen. Diese Querschnittsgestaltung bietet den Vorteil, dass bei geringem Gewicht eine hohe mechanische Steifigkeit der Bauteile erzielt wird. Die Hohlstruktur kann beispielsweise durch eine Wabenstruktur, ein Gewebe oder Gewirke, ein Schaummaterial oder dergleichen realisiert sein. Beispielsweise können auch mittels eines generativen Herstellungsverfahrens hergestellte Netzstrukturen als Hohlstruktur vorgesehen sein.
  • Die Wandungsteile insgesamt oder gegebenenfalls die Deckschichten können auch aus einem sogenannten SMC-Material gebildet sein. SMC steht hierbei als Abkürzung für den englischen Begriff „Sheet moulding compound“. Diese Materialgruppe umfasst insbesondere faserverstärkte Kunststoffmaterialien, wobei üblicherweise Faserschnittmaterial, z.B. Glasfaserschnitt, in duroplastische Reaktionsharze, z.B. Polyester- oder Vinylesterharze, eingebettet sind. Auch sind allgemein Faserverbundbauteile, wie beispielsweise kohlefaserverstärkte Kunststoffe oder dergleichen, als Wandungsteile oder gegebenenfalls als Deckschichten denkbar. SMC-Materialien und allgemein Faserverbundbauteile bieten den Vorteil, dass diese bei äußerst geringem Gewicht eine hohe mechanische Belastbarkeit aufweisen. Weiterhin können die Wandungsteile insgesamt oder gegebenenfalls die Deckschichten aus einem Spritzgussmaterial, z.B. auf Polyurethanbasis, hergestellt sein. Mittels Kunststoffspritzguss lassen sich die Wandungsteile oder Deckschichten in sehr einfacher und kostengünstiger Weise und in großen Stückzahlen herstellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Kabinenmonuments kann vorgesehen sein, dass an einer dem Innenraum zugewandten Innenseitenoberfläche der Bodenplatte eine Lagereinrichtung, die beispielsweise von der Innenseitenoberfläche abstehende Stäbe, Blöcke, Hülsen oder dergleichen umfasst, zur Fixierung von Funktionseinheiten, wie beispielsweise einem Toilettenmodul, einem Regal oder dergleichen, vorgesehen ist. Die Lagereinrichtung kann insbesondere einstückig mit der Bodenplatte ausgeführt oder an dieser befestigt sein, beispielsweise mittels Verklebung, Verschraubung, Verschweißung oder in ähnlicher Weise. Die Lagereinrichtung bildet eine gegenüber der Bodenplatte ortsfeste, bevorzugt standardisierte Schnittstelle zur Montage von Funktionseinheiten und erleichtert damit die Montage.
  • Die Bodenplatte kann z.B. mit einem Sandwichaufbau hergestellt sein, wie dies für die Wandungsteile bereits beschrieben wurde. Auch kann die Bodenplatte oder gegebenenfalls die Deckschichten aus einem SMC-Material, einem Spritzgussmaterial oder dergleichen hergestellt sein. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Bodenplatte zumindest eine Deckschicht aus einem korrosionsfesten Metallmaterial, wie z.B. Edelstahl oder dergleichen, aufweist. Dies ist insbesondere bei einer Verwendung des Kabinenmonuments als Toilettenmodul vorteilhaft, da sich diese Materialen einfach reinigen lassen, sodass ein hoher Hygienestandard eingehalten werden kann. Im Übrigen gelten die obigen Ausführungen zu den Materialien der Wandungsteile bzw. Deckschichten in analoger Weise auch für die Bodenplatte.
  • Weiterhin kann an einer Rückseitenoberfläche der Bodenplatte, die zu dem Innenraum abgewandt gelegen ist, eine Abstandseinrichtung angeordnet sein. Die Abstandseinrichtung bildet insbesondere eine von der Rückseitenoberfläche vorspringende Struktur aus. Beispielsweise kann die Abstandseinrichtung durch einen oder mehrere Blöcke, eine oder mehrere Hülsen oder dergleichen realisiert sein. Durch die Abstandseinrichtung wird bei der Montage ein vorbestimmter Abstand zwischen der Rückseitenoberfläche der Bodenplatte und dem Montageboden eingestellt. Dies erleichtert das Einschieben des Fixierungsabschnitts oder gegebenenfalls der Fixierungsabschnitte der Wandungsteile zwischen Bodenplatte und Montageboden. Dadurch wird die Montierbarkeit des Kabinenmonuments weiter erleichtert. Weiterhin kann durch die Einstellung des Abstands mittels der Abstandsvorrichtung eine Klemmkraft, mit welcher der jeweilige Fixierungsabschnitt zwischen dem Montageboden und der Bodenplatte eingeklemmt wird, eingestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann an einer Innenoberfläche von zumindest einem der Wandungsteile eine Lagereinrichtung, beispielsweise in Form von Stäben, Blöcken, Hülsen, Leisten oder dergleichen, vorgesehen sein. Die Lagereinrichtung dient zur Fixierung von Funktionseinheiten, beispielsweise in Form von Waschbeckenmodulen, Regalen, Spiegeln, Lampen oder dergleichen. Die Lagereinrichtung bildet eine gegenüber der jeweiligen Wandungsteil ortsfeste, bevorzugt standardisierte Schnittstelle zur Montage von Funktionseinheiten und erleichtert damit die Montage von Funktionseinheiten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Luftfahrzeug vorgesehen. Das Luftfahrzeug weist einen Rumpf, einen Innenboden, welcher sich in einem durch den Rumpf umgrenzten Innenraum des Luftfahrzeugs erstreckt, und ein Kabinenmonument nach einer der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen auf. Der Fixierungsabschnitt des jeweiligen Wandungsteils ist dabei zwischen der Bodenplatte und dem Innenboden eingeklemmt. Der Innenboden bildet daher einen Montageboden aus. Vorteilhaft kann das Kabinenmonument als Einhausung für einen Sanitärbereich oder als Lagerraum dienen.
  • Hierin wird unter „einstückig“, „einteilig“, „integral“ oder „in einem Stück“ ausgebildeten Komponenten allgemein verstanden, dass diese Komponenten als ein einziges, eine Materialeinheit bildendes Teil vorliegen und insbesondere als ein solches hergestellt sind, wobei die eine von der anderen Komponente nicht ohne Aufhebung des Materialzusammenhalts von der anderen lösbar ist.
  • In Bezug auf Richtungsangaben und Achsen, insbesondere auf Richtungsangaben und Achsen, die den Verlauf von physischen Strukturen betreffen, wird hierin unter einem Verlauf einer Achse, einer Richtung oder einer Struktur „entlang“ einer anderen Achse, Richtung oder Struktur verstanden, dass diese, insbesondere die sich in einer jeweiligen Stelle der Strukturen ergebenden Tangenten jeweils in einem Winkel von kleiner oder gleich 45 Grad, bevorzugt kleiner oder gleich 30 Grad und insbesondere bevorzugt parallel zueinander verlaufen.
  • In Bezug auf Richtungsangaben und Achsen, insbesondere auf Richtungsangaben und Achsen, die den Verlauf von physischen Strukturen betreffen, wird hierin unter einem Verlauf einer Achse, einer Richtung oder einer Struktur „quer“ zu einer anderen Achse, Richtung oder Struktur verstanden, dass diese, insbesondere die sich in einer jeweiligen Stelle der Strukturen ergebenden Tangenten jeweils in einem Winkel von größer 45 Grad, bevorzugt größer 60 Grad und insbesondere bevorzugt senkrecht zueinander verlaufen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen erläutert. Von den Figuren zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kabinenmonuments gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Kabinenmonuments gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Explosionsansicht;
    • 3 eine abgebrochene Schnittansicht des in 1 gezeigten Kabinenmonuments, die sich bei einem Schnitt entlang der in 1 gezeigten Linie A-A ergibt;
    • 4 eine Detailansicht des durch den Buchstaben X gekennzeichneten Bereichs des in der 1 gezeigten Kabinenmonuments;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Kabinenmonuments gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Kabinenmonuments gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 7 eine abgebrochene Schnittansicht des in 5 gezeigten Kabinenmonuments, die sich bei einem Schnitt entlang der in 1 gezeigten Linie B-B ergibt;
    • 8 eine Detailansicht des durch den Buchstaben Y gekennzeichneten Bereichs des in der 3 gezeigten Kabinenmonuments;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Bodenplatte eines Kabinenmonuments gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 10 ein schematische Ansicht eines Luftfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
    • 11 eine vereinfachte, schematische Schnittansicht des in 10 gezeigten Luftfahrzeugs, die sich bei einem Schnitt entlang der in 10 gezeigten Linie C-C ergibt.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Die 1, 5 und 6 zeigen jeweils beispielhaft und schematisch ein Kabinenmonument 1 für ein Luftfahrzeug 100 in einer perspektivischen Außenansicht. Wie in 1 gezeigt ist, weist das Kabinenmonument 1 eine Bodenplatte 2 und eine Seitenumwandung 3 auf. Weiterhin ist zumindest ein Fixierungsabschnitt 33, 34 vorgesehen. Optional weist das Kabinenmonument 1 zusätzlich eine Tür (nicht dargestellt) auf.
  • Die Bodenplatte 2 bildet eine Grundfläche 20 des Kabinenmonuments 1 aus. In den 1, 5 und 6 ist die Bodenplatte 2 symbolisch durch eine gestrichelte Linie, die dem Umfang 21 der durch Bodenplatte 2 gebildeten Grundfläche 20 entspricht, dargestellt. Wie in den 1, 5 und 6 jeweils beispielhaft gezeigt, kann die Bodenplatte 2 eine rechteckförmige Grundfläche 20 des Kabinenmonuments 1 definieren. Selbstverständlich kann die Bodenplatte 2 auch eine Grundfläche 20 mit kreisförmigem, ovalem, polygonischem oder allgemein durch eine geschlossene Kurve zu beschreibendem Umfang 21 bilden. Wie insbesondere aus den beispielhaften Darstellungen der 2 und 9 erkennbar ist, ist die Bodenplatte 2 als ein sich flächig erstreckendes Bauteil ausgebildet, vorzugsweise als ebene Platte. Die Bodenplatte 2 weist eine Innenseitenoberfläche 2a, die einem Innenraum I des Kabinenmonuments zugewandt ist, und eine entgegengesetzt zu der Innenseitenoberfläche 2a orientierte Rückseitenoberfläche 2b auf.
  • Wie in 9 beispielhaft und schematisch dargestellt ist, kann an einer der Innenseitenoberfläche 2a der Bodenplatte 2 eine Lagereinrichtung 6 zur Fixierung von Funktionseinheiten 7 vorgesehen sein. In 9 sind beispielhaft zwei beabstandete, von der Innenseitenoberfläche 2a abstehende Blöcke 6A, 6B als Lagereinrichtung 6 vorgesehen. Die Lagereinrichtung 6 dient zur Aufnahme von Funktionseinheiten 7. Die Lagereinrichtung 6 kann insbesondere einstückig mit der Bodenplatte ausgeführt oder an dieser befestigt sein, beispielsweise mittels Verklebung, Verschraubung, Verschweißung oder in ähnlicher Weise. Die Funktionseinheiten 7 können insbesondere jeweils eine Aufnahme- oder Führungseinrichtung (nicht gezeigt) aufweisen, mittels derer die jeweilige Funktionseinheit 7 an die Lagereinrichtung 6 der Bodenplatte koppelbar ist. Beispielsweise kann an der jeweiligen Funktionseinheit 7 eine Ausnehmung oder Hülse (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die einen dem Querschnitt des jeweiligen Blocks 6A, 6B entsprechenden Querschnitt aufweist und die auf den jeweiligen Block 6A, 6B aufgeschoben ist. Die Funktionseinheit 7 kann beispielsweise ein Toilettenmodul 7A sein. In 2 ist beispielhaft ein an die Bodenplatte 2 gekoppeltes Toilettenmodul 7A gezeigt.
  • Wie in 9 weiterhin gezeigt ist, können an der Bodenplatte 2 Befestigungsausnehmungen 22 vorgesehen sein, durch welche hindurch Befestigungseinrichtungen 40, wie z.B. Schrauben, Bolzen oder dergleichen, zur Befestigung der Bodenplatte 2 an einem Montageboden 50 hindurchführbar sind. In 9 sind beispielhaft fünf Befestigungsausnehmungen 22 gezeigt, von denen jeweils eine in einem Randbereich, insbesondere im Bereich von Ecken der Bodenplatte 2 angeordnet sind und eine in einem zentralen Bereich der Bodenplatte 2. Weiterhin zeigt 9 beispielhaft, dass eine Leitungsausnehmung 23 vorgesehen sein kann. Diese dient zur Durchführung oder zur Ausbildung von Anschlussleitungen für ein Funktionsmodul 7, beispielsweise zur Durchführung einer Abflussleitung eines Toilettenmoduls 7A. Die Leitungsausnehmung 23 kann beispielsweise mit einer rechteckförmigen Querschnittsform ausgebildet sein, wie in 9 gezeigt, oder in einer anderen Querschnittsform, z.B. kreisförmig, polygonisch, oval oder dergleichen.
  • Wie in den 3 und 7 gezeigt, kann an der Rückseitenoberfläche 2b eine Abstandseinrichtung 8 angeordnet sein. Die Abstandseinrichtung 8 bildet allgemein eine von der Rückseitenoberfläche 2b vorspringende Struktur aus und dient dazu, die Rückseitenoberfläche 2b in einem vorbestimmten Abstand d zu dem Montageboden 50 zu halten. Beispielsweise kann die Abstandseinrichtung durch einen oder mehrere Blöcke, eine oder mehrere Hülsen oder dergleichen realisiert sein. In den 3 und 7 ist die Abstandseinrichtung 8 als eine im zentralen Bereich der Bodenplatte 2 angeordnete Abstandsplatte realisiert. Die optionale Abstandseinrichtung 8 hält die Rückseitenoberfläche 2b der Bodenplatte 2 in einem Abstand d zu dem Montageboden 50. Dies erleichtert ein Einschieben des jeweiligen Fixierungsabschnitts 33, 34 zwischen die Bodenplatte 2 und den Montageboden 50, wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird.
  • Wie in den 1, 5 und 6 weiterhin gezeigt ist, erstreckt sich die Seitenumwandung 3 quer zu der Bodenplatte 2. Hierbei ist ein erster Endbereich 3A der Seitenumwandung 3 an der Bodenplatte 2 angeordnet. Ein zweiter Endbereich 3B der Seitenumwandung 3 ist in Bezug auf eine senkrecht auf die Bodenplatte 2, insbesondere senkrecht auf die Innenoberfläche 2a der Bodenplatte 2 stehende Hochachse A des Kabinenmonuments 2 entgegengesetzt zu dem ersten Endbereich 3A angeordnet. Die Seitenumwandung 3 umschließt die Hochachse A des Kabinenmonuments 2 zumindest im Bereich des ersten Endbereichs 3A und begrenzt auf diese Weise einen Innenraum I des Kabinenmonuments 1. Wie in den 1, 5 und 6 schematisch gezeigt ist, begrenzt die Seitenumwandung 3 den Innenraum I entlang des Umfangs 21 der Grundfläche 20. Wie in den 1, 5 und 6 weiterhin schematisch gezeigt ist, kann die Seitenumwandung 3 an einer Vorderseite eine Ausnehmung 30 aufweisen, die eine Zugangsöffnung zu dem Innenraum I des Kabinenmonuments 1 bildet. Die Ausnehmung 30 kann beispielsweise durch eine mittels Anschlusseinrichtungen 30A, 30B an das Kabinenmonument 1 montierbare Türe (nicht gezeigt) geschlossen oder freigegeben werden. In den 1, 5 und 6 sind die Anschlusseinrichtungen 30A, 30B lediglich symbolisch dargestellt und können z.B. in Form von Scharnieren oder dergleichen realisiert sein. Wie in den 1, 5 und 6 weiterhin gezeigt ist, kann zumindest ein Teilwandungsbereich 3C der Seitenumwandung 3, der sich entlang eines Abschnitts des Umfangs 21 der Grundfläche 20 erstreckt, eine bogenförmige Überspannung der Bodenplatte 2 bzw. der Grundfläche 20 bilden. Wie in den 1, 5 und 6 beispielhaft gezeigt, kann die Seitenumwandung 3 einen bogenförmigen Teilwandungsabschnitt 3C aufweisen, der an einer Rückseite des Kabinenmonuments 1 vorgesehen ist, die der Vorderseite des Kabinenmonuments 1 gegenüber liegt.
  • Wie die 1, 5 und 6 sowie insbesondere die Fig. 2jeweils zeigen, ist die Seitenumwandung 3 aus einem ersten Wandungsteil 31 und einem zweiten Wandungsteil 32 zusammengesetzt. Das zweite Wandungsteil 32 ist mechanisch an das erste Wandungsteil 31 gekoppelt bzw. mit diesem verbunden. Das erste und das zweite Wandungsteil 31, 32 sind insbesondere derart zusammengesetzt bzw. derart relativ zueinander positioniert, dass diese den Innenraum I des Kabinenmonuments 1 begrenzen bzw. definieren. Das erste und das zweite Wandungsteil 31, 32 sind somit jeweils derart als Formteile realisiert, dass sich diese zur Begrenzung einer gewünschten Gestalt des Innenraums I zusammensetzen und an der Bodenplatte 2 anordnen lassen. Die Seitenumwandung 3 des Kabinenmonuments 1 lässt sich damit durch Verbinden bzw. Koppeln der Wandungsteile 31, 32 entlang einer einzigen Fügelinie L realisieren, wie dies symbolisch in den 1, 5 und 6 dargestellt ist. Dies verringert vorteilhaft die Anzahl der Komponenten des Kabinenmonuments 1 und damit insbesondere den Montageaufwand.
  • Die Wandungsteile 31, 32 weisen jeweils einer Innenoberfläche 31a, 32a auf, die dem Innenraum I des Kabinenmonuments 1 zugewandt ist. An zumindest einem der Wandungsteile 31, 32 kann eine Lagereinrichtung 9 vorgesehen sein, beispielsweise in Form von Stäben, Blöcken, Leisten oder dergleichen. In 1 ist symbolisch eine Lagereinrichtung 9 in Form einer Leiste dargestellt, die an der Innenoberfläche 32a des zweiten Wandungsteils 32 angeordnet ist. Die Lagereinrichtung 9 kann einstückig mit dem jeweiligen Wandungsteil 31, 32 ausgebildet oder an diesem befestigt sein und dient zur Fixierung von Funktionseinheiten 7 an dem jeweiligen Wandungsteil 31, 32. In 2 sind beispielhaft eine Funktionseinheit 7 in Form eines Waschtischs 7B und eine Funktionseinheit 7 in Form eines Spiegels 7C dargestellt, die jeweils an einem an der Innenoberfläche 32a des zweiten Wandungsteils 32 angeordneten Lagereinrichtung 9 (in 2 nicht sichtbar) fixiert sind.
  • Das erste und das zweite Wandungsteil 31, 32 können jeweils als Sandwichbauteil realisiert sein. 8 zeigt schematisch einen möglichen Querschnitt eines als Sandwichbauteil realisierten Wandungsteils 31, 32. Wie in 8 erkennbar, weist das jeweilige Wandungsteil 31, 32 jeweils eine äußere Deckschicht 31A, 32A, eine innere Deckschicht 31B, 32B und eine die innere Deckschicht 31A, 32A und die äußere Deckschicht 31B, 32B verbindende Abstandsschicht 31C, 32C auf. Die Abstandsschicht 31C, 32C bildet eine Hohlstruktur aus. Die äußere Deckschicht 31A, 32A und die innere Deckschicht 31B, 32B können jeweils als massive Schichten, insbesondere Kunststoffschichten, z.B. aus einem Polymermaterial wie Polyamid oder dergleichen, oder Faserverbundmaterial, z.B. einem SMC-Material oder allgemein aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, ausgebildet sein. Der Kern bzw. die Abstandsschicht 31C, 32C kann beispielsweise aus einem Schaummaterial, z.B. einem Polyurethanschaum, oder als Wabenstruktur oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein.
  • Wie in den 1 bis 3 und 5 bis 7 beispielhaft dargestellt, ist an zumindest einem der Wandungsteile 31, 32 ein Fixierungsabschnitt 33, 34 vorgesehen, der mit der Bodenplatte 2 überlappt. Der Fixierungsabschnitt 33, 34 kann insbesondere einstückig mit dem jeweiligen Wandungsteil 31, 32 ausgebildet sein oder an dem jeweiligen Wandungsteil 31, 32 befestigt sein, beispielsweise mittels Verschraubung, Verklebung, Verschweißung oder dergleichen. Wie insbesondere in 3 und 7 gezeigt ist, steht der Fixierungsabschnitt 33, 34 von dem jeweiligen Wandungsteil 31, 32 ab und erstreckt sich in Richtung der Hochachse A. Dadurch ragt der Fixierungsabschnitt 33, 34 auf einer Rückseite der Bodenplatte 2, die entgegengesetzt zu dem Innenraum I gelegen ist, in die Grundfläche 20 hinein.
  • Wie in 2 beispielhaft dargestellt ist, kann der jeweilige Fixierungsabschnitt 33, 34 insbesondere als streifen- oder plattenförmiger, flächiger Bereich ausgebildet sein.
  • Wenn das Kabinenmonument 1 auf einem Montageboden 50 montiert ist, wie dies beispielhaft und schematisch in den 3 und 7 dargestellt ist, ist der jeweilige Fixierungsabschnitt 33, 34 zwischen dem Montageboden 50 und einer diesem zugewandten Rückseitenoberfläche 2b der Bodenplatte 2 angeordnet. Dabei kann der jeweilige Fixierungsabschnitt 33, 34 zwischen der Bodenplatte 2 und dem Montageboden 50 eingeklemmt werden. Dadurch wird eine besonders einfache Fixierung des jeweiligen Wandungsteils 31, 32 gegenüber der Bodenplatte 2 erzielt. Alternativ oder zusätzlich zu einer Klemmung kann eine Befestigung des jeweiligen Fixierungsabschnitts 33, 34 an der Bodenplatte 2 und optional auch an dem Montageboden durch eine Befestigungseinrichtung 40, z.B. in Form einer Schraube, eines Bolzens oder dergleichen, vorgesehen sein. In den 3 und 7 ist die Befestigungseinrichtung 40 symbolisch als eine Schraube dargestellt, die sich durch die Bodenplatte 2 und den jeweiligen Fixierungsabschnitt 33, 34 hindurch bis in den Montageboden 50 hinein erstreckt.
  • Wie in den 1, 2 und 6 beispielhaft gezeigt, können das erste und das zweite Wandungsteil 31, 32jeweils als Halbschalen ausgebildet sein. Dabei erstrecken sich die Wandungsteile 31, 32 jeweils entlang eines Teilabschnitts des Umfangs 21 der Grundfläche 20, wobei das erste und das zweite Wandungsteil 31, 32 gemeinsam den gesamten Umfang 21 der Grundfläche 20 umgeben bzw. umschließen. Wie in den 1 und 6 gezeigt, erstrecken sich die Wandungsteile 31, 32 weiterhin jeweils entlang der Hochachse A. Die Wandungsteile 31, 32 sind entlang der Fügelinie L verbunden bzw. ist die Seitenumwandung 3 durch die Wandungsteile 31, 32 entlang der Fügelinie L geteilt ist. Es kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass die Hochachse A und die Fügelinie L in einer Ebene verlaufen, wie dies beispielhaft in 1 dargestellt ist. Auch kann vorgesehen sein, dass die Fügelinie L schräg zu der Hochachse A verläuft, wie beispielhaft in 6 dargestellt. Die Fügelinie kann selbst innerhalb einer Ebene oder als dreidimensional zu beschreibende Kurve verlaufen.
  • Wie in den 1 bis 3 und 6 gezeigt ist, ist vorzugsweise an dem ersten Schalenteil 31 ein erster Fixierungsabschnitt 33 und an dem zweitem Schalenteil 32 ein zweiter Fixierungsabschnitt 34 vorgesehen. In diesem Fall überlappen sowohl der erste als auch der zweite Fixierungsabschnitt 33, 34 jeweils mit der mit der Bodenplatte 2. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass an lediglich an dem ersten Wandungsteil 31 oder lediglich an dem zweiten Wandungsteil 32 ein Fixierungsabschnitt 33 bzw. 34 vorgesehen ist.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 3 erkennbar, kann eine Montage des Kabinenmonuments 1 beispielsweise erfolgen, indem zunächst die Bodenplatte 2 auf dem Montageboden 50 angeordnet wird. Insbesondere kann diese an dem Montageboden derart angeordnet werden, dass die Rückseitenoberfläche 2b in einem vorbestimmten Abstand d zu dem Montageboden 50 gelegen ist. Dies kann beispielsweise durch die Abstandseinrichtung 8 realisiert werden. Weiterhin kann die Bodenplatte 50 bereits an dem Montageboden 50 befestigt oder fixiert werden, beispielsweise mit einer Befestigungseinrichtung 40 in Form einer Schraube, wie in 3 beispielhaft dargestellt. Anschließend werden die halbschalenförmigen Wandungsteile 31, 32 an der Bodenplatte 2 angeordnet, wobei die von den Wandungsteilen 31, 32 abstehenden Fixierungsabschnitte 33, 34 von gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 2 zwischen die Bodenplatte 2 und den Montageboden 50 eingeschoben werden, wie dies in 2 symbolisch durch die Pfeile P1 und P2 dargestellt ist. Anschließend kann optional eine zusätzliche Befestigung der Fixierungsabschnitte 33, 34 an der Bodenplatte 2 und/oder am Montageboden 4 erfolgen, z.B. mittels einer Befestigungseinrichtung 40, z.B. in Form einer Schraube, wie dies in 3 schematisch gezeigt ist. Weiterhin erfolgt eine mechanische Kopplung der Wandungsteile 31, 32 aneinander entlang der Fügelinie L. Auf mögliche Gestaltungen der mechanischen Kopplung wird im Folgenden noch genauer eingegangen.
  • Alternativ zu den in den 1 und 6 beispielhaft gezeigten Gestaltungen der Wandungsteile 31, 32 als Halbschalen, können die Wandungsteile 31, 32 auch als Turmsegmente ausgebildet sein, wie beispielhaft in 5 gezeigt. Hierbei ist das erste Wandungsteil 31 als ein erstes Turmsegment 61 ausgebildet, das den gesamten Umfang 21 der Grundfläche 20 umschließt. Das zweite Wandungsteil 32 ist als zweites Turmsegment 62 ausgebildet und in Bezug auf die Hochachse A auf das erste Turmsegment 61 aufgesetzt. Die Seitenumwandung 3 wird durch die als Turmsegmente 61, 62 ausgebildeten Wandungsteile 31, 32 damit in Bezug auf eine sich entlang der Hochachse A erstreckende Hochrichtung H des Kabinenmonuments 1 geteilt. Wie in 5 beispielhaft gezeigt ist, kann die Fügelinie L sich insbesondere in einer Ebene erstrecken. Die Fügelinie L kann jedoch auch als eine dreidimensional zu beschreibende Kurve verlaufen.
  • Eine Montage eines Kabinenmonuments 1, bei dem die Wandungsteile 31, 32 als Turmsegmente 61, 62 ausgebildet sind, kann beispielsweise erfolgen, indem zunächst die Bodenplatte 2 auf dem Montageboden 50 angeordnet wird. Insbesondere kann diese an dem Montageboden derart angeordnet werden, dass die Rückseitenoberfläche 2b in einem vorbestimmten Abstand d zu dem Montageboden 50 gelegen ist. Dies kann beispielsweise durch die Abstandseinrichtung 8 realisiert werden. Weiterhin kann die Bodenplatte 50 bereits an dem Montageboden 50 befestigt oder fixiert werden, beispielsweise mit einer Befestigungseinrichtung 40 in Form einer Schraube, wie in 7 beispielhaft dargestellt. Anschließend wird das als erstes Turmsegment 61 ausgebildete erste Wandungsteil 31 an der Bodenplatte 2 angeordnet, wobei der von dem ersten Wandungsteilen 31 abstehende Fixierungsabschnitt 33 von einer Seite der Bodenplatte 2 her zwischen die Bodenplatte 2 und den Montageboden 50 eingeschoben wird. Anschließend kann optional eine zusätzliche Befestigung des Fixierungsabschnitts 33an der Bodenplatte 2 und/oder am Montageboden 4 erfolgen, z.B. mittels einer Befestigungseinrichtung 40, z.B. in Form einer Schraube, wie dies in 7 schematisch gezeigt ist. Weiterhin erfolgt ein Aufsetzen des als zweites Turmsegment 62 ausgebildeten zweiten Wandungsteils 32 auf das erste Turmsegment 61 sowie eine mechanische Kopplung der Wandungsteile 31, 32 aneinander entlang der Fügelinie L. Auf mögliche Gestaltungen der mechanischen Kopplung wird im Folgenden noch genauer eingegangen.
  • In den 1, 5 und 6 ist die Fügelinie L symbolisch als gestrichelte Linie eingezeichnet. Entlang der Fügelinie L sind die Wandungsteile 31, 32 miteinander verbunden bzw. mechanisch aneinander gekoppelt. Die mechanische Kopplung kann insbesondere in an den Wandungsteilen 31, 32 jeweils vorgesehenen Verbindungsabschnitt 35, 36 realisiert sein. 4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht, die sich bei einem Schnitt durch die Wandungsteile 31, 32 im Bereich der Fügelinie L senkrecht zu der Fügelinie L ergibt. Wie in 4 beispielhaft gezeigt, weist das erste Wandungsteil 31 einen ersten Verbindungsabschnitt 35 aufweist, der sich quer zu einem den Innenraum I begrenzenden Hauptabschnitt 37 des ersten Wandungsteils 31 erstreckt. Weiterhin weist das zweite Wandungsteil 32 einen zweiten Verbindungsabschnitt 36 auf, der sich quer zu einem den Innenraum I begrenzenden Hauptabschnitt 38 des zweiten Wandungsteils 32 erstreckt. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 35, 36 ragen also in den Innenraum I hinein oder stehen nach außen von dem jeweiligen Wandungsteil 31, 32 ab. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 35, 36 können insbesondere als Stege ausgebildet sein, wie beispielhaft in 4 gezeigt ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich die Verbindungsabschnitte 35, 36 jeweils über die gesamte Länge der Fügelinie L oder lediglich über einen oder mehrere diskrete Teilabschnitte derselben erstrecken.
  • Der erste Verbindungsabschnitt 35 und der zweite Verbindungsabschnitt 36 sind aneinander befestigt. Hierbei können die Verbindungsabschnitte 35, 36 jeweils aneinander anliegen, wie dies in 4 beispielhaft gezeigt ist, oder es kann eine Zwischenlage (nicht gezeigt), z.B. in Form einer elastischen Lippe zum Toleranzausgleich oder zur Abdichtung, zwischen den Verbindungsabschnitten 35, 36 angeordnet sein. Die Befestigung der Verbindungsabschnitte 35, 36 kann insbesondere mittels einer Klemmvorrichtung 5 erfolgen, wie dies schematisch und beispielhaft in 4 dargestellt ist. Dabei sind der erste Verbindungsabschnitt 35 und der zweite Verbindungsabschnitt 36 zwischen der Klemmvorrichtung 5 eingeklemmt. Durch die Klemmvorrichtung 5 wird eine einfach montierbare und lösbare, kraftschlüssige Verbindung zwischen den Verbindungsabschnitten 35, 36 realisiert. Die Klemmvorrichtung 5 kann beispielsweise, wie in 4 schematisch dargestellt, als eine Federklammer bzw. elastischer Bügel realisiert sein. Die Klemmvorrichtung 5 kann beispielsweise auch als eine Zwinge oder dergleichen gestaltet sein.
  • 10 zeigt beispielhaft ein Luftfahrzeug 100 mit einem Rumpf 101. 11 zeigt schematisch eine vereinfachte Schnittansicht des Rumpfs 101. Der Rumpf 101 umgrenzt einen Innenraum 102 des Luftfahrzeugs 100, in welchem sich der Innenboden 103 erstreckt. Beispielsweise bildet der Innenboden 103 mit dem Rumpf 101 einen Teilinnenraum 104 aus. Der Teilinnenraum 104 kann beispielsweise eine Passagierkabine des Luftfahrzeugs 100 umfassen. Das Kabinenmonument 1 ist auf dem Innenboden 103 angeordnet, das heißt, der Innenboden 103 des Luftfahrzeugs 100 bildet einen Montageboden 50, auf dem die Bodenplatte 2 des Kabinenmonuments 1 angeordnet ist. Die Rückseite des Kabinenmonuments 1 ist vorzugsweise an den Rumpf 101 anschließend angeordnet. Wie in 11 erkennbar, wird durch die bogenförmige Gestaltung des rückseitigen Teilwandungsbereichs 3C der Seitenumwandung 3 die Platzausnutzung des Innenraums 102 bzw. des Teilinnenraums 104 verbessert. Das Kabinenmonument 1 bildet bevorzugt eine Einhausung eines Toilettenraums in dem Luftfahrzeug 100.
  • Wie in 11 schematisch und in vereinfachter Weise gezeigt, ist der Fixierungsabschnitt 33, 34 zwischen der Bodenplatte 2 und dem Innenboden 103 eingeschoben und gegebenenfalls fixiert. Dies kann auf die oben z.B. anhand der 3 und 7 beschriene beschriebene Weise realisiert sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen exemplarisch erläutert wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. Insbesondere sind auch Kombinationen der voranstehenden Ausführungsbeispiele denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabinenmonument
    2
    Bodenplatte
    2a
    Innenseitenoberfläche
    2b
    Rückseitenoberfläche
    3
    Seitenumwandung
    3A
    erster Endbereich der Seitenumwandung
    3B
    zweiter Endbereich der Seitenumwandung
    3C
    Teilwandungsbereich
    5
    Klemmvorrichtung
    6
    Lagereinrichtung
    6A, 6B
    Block
    7
    Funktionseinheit
    7A
    Toilettenmodul
    7B
    Waschtisch
    7C
    Spiegel
    8
    Abstandseinrichtung
    9
    Lagereinrichtung
    20
    Grundfläche
    21
    Umfang der Bodenplatte
    22
    Befestigungsausnehmungen
    30
    Ausnehmung der Seitenumwandung
    31
    erstes Wandungsteil
    31A
    äußere Deckschicht des ersten Wandungsteils
    31a
    Innenoberfläche des ersten Wandungsteils
    31B
    innere Deckschicht des ersten Wandungsteils
    31C
    Abstandsschicht des ersten Wandungsteils
    32
    zweites Wandungsteil
    32A
    ersten Wandungsteils des zweiten Wandungsteils
    32a
    Innenoberfläche des zweiten Wandungsteils
    32B
    innere Deckschicht des zweiten Wandungsteils
    32C
    Abstandsschicht des zweiten Wandungsteils
    33
    Fixierungsabschnitt des ersten Wandungsteils
    34
    Fixierungsabschnitt des zweiten Wandungsteils
    35
    erster Verbindungsabschnitt
    36
    zweiter Verbindungsabschnitt
    37
    Hauptabschnitt des ersten Wandungsteils
    38
    Hauptabschnitt des zweiten Wandungsteils
    40
    Befestigungseinrichtung
    50
    Montageboden
    61
    erstes Turmsegment
    62
    zweites Turmsegment
    100
    Luftfahrzeug
    101
    Rumpf
    102
    Innenraum des Luftfahrzeugs
    103
    Innenboden
    104
    Teilinnenraum
    A
    Hochachse
    d
    Abstand
    H
    Hochrichtung
    I
    Innenraum
    L
    Fügelinie
    P1
    Pfeil
    P2
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2016/0258462 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Kabinenmonument (1) für ein Luftfahrzeug (100), mit: einer Bodenplatte (2), die eine Grundfläche (20) des Kabinenmonuments (1) bildet; und einer sich quer zu der Bodenplatte (2) erstreckenden Seitenumwandung (3), die einen Innenraum (I) des Kabinenmonuments (1) definiert; wobei die Seitenumwandung (3) aus einem ersten Wandungsteil (31) und einem an dieses gekoppelten zweiten Wandungsteil (32) zusammengesetzt ist; und wobei an zumindest einem der Wandungsteile (31; 32) ein Fixierungsabschnitt (33; 34) vorgesehen ist, der mit der Bodenplatte (2) überlappt.
  2. Kabinenmonument (1) nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Wandungsteil (31; 32) als Halbschalen ausgebildet sind.
  3. Kabinenmonument (1) nach Anspruch 2, wobei an dem ersten Wandungsteil (31) ein erster Fixierungsabschnitt (33) und an dem zweitem Wandungsteil (32) zweiter Fixierungsabschnitt (34) vorgesehen ist, wobei der erste und der zweite Fixierungsabschnitt (33; 34) jeweils mit der mit der Bodenplatte (2) überlappen.
  4. Kabinenmonument (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Wandungsteil (31) einen ersten Verbindungsabschnitt (35) aufweist, der sich quer zu einem den Innenraum (I) begrenzenden Hauptabschnitt (37) des ersten Wandungsteils (31) erstreckt, und das zweite Wandungsteil (32) einen zweiten Verbindungsabschnitt (36) aufweist, der sich quer zu einem den Innenraum (I) begrenzenden Hauptabschnitt (38) des zweiten Wandungsteils (32) erstreckt, und wobei der erste Verbindungsabschnitt (35) und der zweite Verbindungsabschnitt (36) miteinander verbunden sind.
  5. Kabinenmonument (1) nach Anspruch 4, wobei der erste Verbindungsabschnitt (35) und der zweiten Verbindungsabschnitt (36) zwischen einer Klemmvorrichtung (5) eingeklemmt sind.
  6. Kabinenmonument (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Wandungsteil (31; 32) jeweils eine äußere Deckschicht (31A; 32A), eine innere Deckschicht (31B; 32B) und eine die innere Deckschicht (31A; 32A) und die äußere Deckschicht ( 31B; 32B) verbindende Abstandsschicht (31C; 32C) aufweisen, wobei die Abstandsschicht (31C; 32C) eine Hohlstruktur aufweist.
  7. Kabinenmonument (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei an einer dem Innenraum (I) zugewandten Innenseitenoberfläche (2a) der Bodenplatte (2) eine Lagereinrichtung (6) zur Fixierung von Funktionseinheiten (7) angeordnet ist.
  8. Kabinenmonument (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei an einer Rückseitenoberfläche (2b) der Bodenplatte (2), die zu dem Innenraum (I) abgewandt gelegen ist, eine Abstandseinrichtung (8) angeordnet sein.
  9. Kabinenmonument (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei an einer Innenoberfläche (31a; 32a) von zumindest einem der Wandungsteile (31; 32) eine Lagereinrichtung (9) zur Fixierung von Funktionseinheiten (7; 7B; 7C) angeordnet ist.
  10. Luftfahrzeug (100), mit: einem Rumpf (101); einem Innenboden (103), welcher sich in einem durch den Rumpf (101) umgrenzten Innenraum (102) des Luftfahrzeugs (101) erstreckt; und einem Kabinenmonument (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche; wobei der Fixierungsabschnitt (33; 34) zwischen der Bodenplatte (2) und dem Innenboden (103) eingeklemmt ist.
DE102017202068.7A 2017-02-09 2017-02-09 Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug Pending DE102017202068A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017202068.7A DE102017202068A1 (de) 2017-02-09 2017-02-09 Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug
US15/878,627 US10836489B2 (en) 2017-02-09 2018-01-24 Cabin monument for an aircraft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017202068.7A DE102017202068A1 (de) 2017-02-09 2017-02-09 Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017202068A1 true DE102017202068A1 (de) 2018-08-09

Family

ID=62909759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017202068.7A Pending DE102017202068A1 (de) 2017-02-09 2017-02-09 Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug

Country Status (2)

Country Link
US (1) US10836489B2 (de)
DE (1) DE102017202068A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3295279A (en) 1964-03-30 1967-01-03 Midland Ross Corp Laminated wall unit for cargo containers and other enclosures
US3955700A (en) 1975-06-02 1976-05-11 Omni Equipment, Inc. Freight container
US20060054742A1 (en) 2004-09-16 2006-03-16 Druckman Ralph D Filament wound crew rest enclosure structure
US20090166472A1 (en) 2007-12-27 2009-07-02 Manfred Kook Floor plate for covering a floor framework in an aircraft
WO2013074082A1 (en) 2011-11-15 2013-05-23 The Boeing Company Split joint assembly for modules used on mobile platforms
WO2015148712A1 (en) 2014-03-27 2015-10-01 C&D Zodiac, Inc. Toilet module
US20160258462A1 (en) 2015-03-02 2016-09-08 The Boeing Company Panel systems and methods of assembling panel systems

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5026006A (en) * 1989-02-22 1991-06-25 Tinder Landon D Safety enclosures and systems for high speed vehicles
US5024398A (en) * 1989-06-28 1991-06-18 The Boeing Company Office module for passenger aircraft
DE102009014598A1 (de) * 2009-03-24 2010-09-30 Airbus Deutschland Gmbh Konfektionierbare Monumente
US20130099055A1 (en) * 2011-10-24 2013-04-25 Schneller, Inc. Integrated lavatory pan for commercial aircraft
US9527591B2 (en) * 2012-02-14 2016-12-27 C&D Zodiac, Inc. Modular lavatory with alcove
US9896209B2 (en) * 2014-09-15 2018-02-20 Driessen Aerospace Group N.V. Lower deck mobile crew rest with lowered floor
WO2016168441A1 (en) * 2015-04-14 2016-10-20 B/E Aerospace, Inc. Modular aircraft closet
US10486832B2 (en) * 2016-04-06 2019-11-26 The Boeing Company Commercial aircraft interior monument protection system
EP3390746A4 (de) * 2016-08-02 2019-12-11 Space IS Limited Modulare schlafstruktur, schlafmodul und dessen verwendung in einem fahrzeug oder gebäude
DE102016221111A1 (de) * 2016-10-26 2018-04-26 Airbus Operations Gmbh Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3295279A (en) 1964-03-30 1967-01-03 Midland Ross Corp Laminated wall unit for cargo containers and other enclosures
US3955700A (en) 1975-06-02 1976-05-11 Omni Equipment, Inc. Freight container
US20060054742A1 (en) 2004-09-16 2006-03-16 Druckman Ralph D Filament wound crew rest enclosure structure
US20090166472A1 (en) 2007-12-27 2009-07-02 Manfred Kook Floor plate for covering a floor framework in an aircraft
WO2013074082A1 (en) 2011-11-15 2013-05-23 The Boeing Company Split joint assembly for modules used on mobile platforms
WO2015148712A1 (en) 2014-03-27 2015-10-01 C&D Zodiac, Inc. Toilet module
US20160258462A1 (en) 2015-03-02 2016-09-08 The Boeing Company Panel systems and methods of assembling panel systems

Also Published As

Publication number Publication date
US10836489B2 (en) 2020-11-17
US20180222587A1 (en) 2018-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012001797A1 (de) System und Verfahren zur Montage von Flugzeugsystemkomponenten in der Crown Area eines Flugzeugs
WO2012003964A1 (de) Interieurkomponententrägersystem, flugzeuginterieurkomponentenmodul und montageverfahren
DE102008064120A1 (de) Montagesystem zur Befestigung eines Strukturmonuments in einer gewünschten Position in einer Flugzeugkabine
DE102016223771A1 (de) Flugbegleitersitz und Verfahren zur Montage eines Flugbegleitersitzes
DE102011107237A1 (de) Befestigung von CFK-Bauteilen
DE10145357C1 (de) Metall-Kunststoff-Hybridträger
DE102015206713A1 (de) Bausatz und Verfahren für einen Gehäuseaufbau eines Monuments für eine Fahrzeugkabine
DE102007032235A1 (de) Leichtes Schienensystem zur Krafteinleitung großer Lasten in eine Struktur
DE102015206707A1 (de) Monument für eine Kabine eines Fahrzeugs und Befestigungsanordnung
DE102013008503A1 (de) Verbindungssystem mit Dorn und Doppelhülse
DE102019132178A1 (de) Ventilinsel für eine Hydraulikanordnung und Hydraulikanordnung mit Ventilinsel
DE102013225173A1 (de) Montageprofil für plattenförmige Module
DE202006002070U1 (de) Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102017202068A1 (de) Kabinenmonument für ein Luftfahrzeug
DE102009049313B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Versteifung eines hohlen Karosserieteils
DE102019126996A1 (de) Dichtungssteckprofil, Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug
DE102013005470A1 (de) Schalungssystem
EP1342649B1 (de) Karosserieteil für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102017004115A1 (de) Luftfederdeckel
DE102015010436A1 (de) Wabenkern für dimensionsstabile Sandwichbauteile
EP3140174B1 (de) Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeug, mit einer montageschiene
DE102018119473B3 (de) Dachrahmen und Dachstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE102012007771A1 (de) Montageplattenhalter für einen Schaltschrank
DE102018000950B4 (de) Fahrzeugbatterie mit einem im Crashfall auf Druck beanspruchten FKV-Profilbauteil
DE202019103624U1 (de) U-förmiges Klemmstück zum Verbinden von zwei Bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed