DE102017200779A1

DE102017200779A1 - Fortbewegungsmittel, Fahrzeugassistenzsystem und Verfahren zum Betreiben eines Fortbewegungsmittels

Info

Publication number: DE102017200779A1
Application number: DE102017200779.6A
Authority: DE
Inventors: Mathias Mueller
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2017-01-19
Filing date: 2017-01-19
Publication date: 2018-07-19

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fortbewegungsmittel, ein Fahrzeugassistenzsystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Fortbewegungsmittels (10), bei welchem Umgebungsdaten des Fortbewegungsmittels (10) erfasst werden. Das Verfahren umfasst die Schritte:- Erkennen (100) einer Einfahrt des Fortbewegungsmittels (10) in einen ersten vordefinierten Bereich (1) und im Ansprechen darauf- automatisiertes Einstellen (200) einer emissionsreduzierten Fahrzeugabstimmung.

Description

Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fortbewegungsmittel, ein Fahrzeugassistenzsystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Fortbewegungsmittels.
Aus der DE 10 2013 015 349 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeugs bekannt. Das Anfahren eines Parkplatzes erfolgt unter Erfassung von Umgebungsdaten, wobei identifiziert wird, ob der Parkplatz ein Heimat-Parkplatz. In der Druckschrift wird auf ein selbst erlernendes Parkassistenzsystem abgestellt.
In der DE 10 2010 043 696 A1 ist ein Verfahren zur Information eines Fahrers zur Einhaltung unterschiedlicher Verkehrsregeln beschrieben. Je nach unterschiedlichen, vom Assistenzsystem erkannten Gebieten in einem Straßenverkehrsnetz, wird zwischen Heimatgebiet und einem anderen Gebiet unterschieden.
Aus der DE 10 2008 002 598 A1 ist ein Assistenzsystem beschrieben, welches es dem Fahrer erlaubt, oft wiederholte Fahrmanöver, beispielsweise die Fahrt in die eigene Garage, zu automatisieren.
Nachteilig am Stand der Technik ist, dass unabhängig davon, ob sich ein Fahrzeug innerhalb oder außerhalb eines Heimat-Parkplatzes oder Heimatgebietes befindet, ein Fahren mit dem Fahrzeug die Umwelt konstant belastet. Die Belastung der Umwelt geht einher mit dem individuellen Bedürfnis der Fahrzeughalter entgegen, sportliche oder hochmotorisierte Fahrzeuge zu nutzen.
Offenbarung der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Fortbewegungsmittels, bei welchem Umgebungsdaten des Fortbewegungsmittels erfasst werden, umfasst nachfolgende Schritte: Erkennen einer Einfahrt des Fortbewegungsmittels in einen ersten vordefinierten Bereich und im Ansprechen darauf automatisiertes Einstellen einer emissionsreduzierten Fahrzeugabstimmung. Unter einem Fortbewegungsmittel wird vorzugsweise ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Pkw, ein Transporter, ein LKW oder ein motorisiertes Zweirad verstanden. Vorzugsweise ist der erste vordefinierte Bereich ein Heimatgebiet, ein Homezone-Bereich, ein Heimzonen-Bereich oder ein Heimatzonen-Bereich. Mit anderen Worten entspricht der erste vordefinierte Bereich dem Zuhause des Fortbewegungsmittelführers. Dies bedeutet, dass es sich dort insbesondere um ein Wohngebiet mit individuellen Bedürfnissen der dort wohnenden Personen handelt. Vorzugsweise wird unter einer emissionsreduzierten Fahrzeugabstimmung eine Abstimmung des Fortbewegungsmittels bezeichnet, bei der die Emissionen reduziert sind. Bevorzugt wird hierbei in den Motorbetrieb bzw. die Motorsteuerung eingegriffen.
Vorzugsweise wird beim Erfassen von Umgebungsdaten ein erstes Signal vom Fortbewegungsmittel empfangen bzw. erfasst. Das erste Signal signalisiert dem Fortbewegungsmittel, dass es sich innerhalb des Homezone-Bereichs befindet. Bevorzugt wird das Signal von einer Sendeanlage, insbesondere einem Sender oder Sendemasten, emittiert. Der Sender ist eingerichtet die beiden Bereiche voneinander zu trennen.
Der Vorteil des Verfahrens ist der, dass, sobald das Fortbewegungsmittel in den definierten Homezone-Bereich einfährt, automatisch die Änderung der Fahrzeugabstimmung erfolgt. Ein manuelles Ändern der Einstellung durch den Fortbewegungsmittelführer wird damit überflüssig.
Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
Bevorzugt wird beim automatisierten Einstellen die emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung als eine motorleistungs-, abgas- und/oder lärmreduzierte Fahrzeugabstimmung ausgeführt. Ein Erkennen der Einfahrt des Fortbewegungsmittels in den Homezone-Bereich bietet daher die Möglichkeit, automatisiert die Abstimmung der emissionsreduzierten Fahrzeugabstimmung durchzuführen. Vorzugsweise kann hier das Fortbewegungsmittel zwischen einem Eco-, Komfort-, Sport- oder ähnlichen Fahrzeugmodi wechseln. Eine Erkennung der Ausfahrt des Fahrzeugs aus dem Homezone-Bereich in den zweiten Bereich bietet daher die Möglichkeit, automatisiert die leistungsorientierte Fahrzeugabstimmung durchzuführen.
Bevorzugt umfasst das Verfahren weiter die folgenden Schritte: Erkennen einer Einfahrt des Fortbewegungsmittels in einen zweiten vordefinierten Bereich und im Ansprechen darauf automatisiertes Einstellen einer leistungsorientierten Fahrzeugabstimmung. Unter dem zweiten vordefinierten Bereich wird der Bereich verstanden, der außerhalb des Homezone-Bereichs des Fortbewegungsmittelführers ist. Vorzugsweise wird unter einer leistungsorientierten Fahrzeugabstimmung eine Abstimmung des Fortbewegungsmittels verstanden, die sich an der Leistung des Fortbewegungsmittels orientiert. Mit anderen Worten erfolgt kein Eingriff zur Leistungsreduzierung während der Fahrt, um Emissionen zu reduzieren.
Vorzugsweise wird beim Erfassen der Umgebungsdaten ein zweites Signal vom Fortbewegungsmittel empfangen bzw. erfasst. Das zweite Signal signalisiert dem Fortbewegungsmittel, dass es nicht mehr innerhalb sondern außerhalb des Homezone-Bereichs befindet.
Bevorzugt wird beim automatisierten Einstellen die leistungsorientierte Fahrzeugabstimmung als eine motorleistungs-, abgas- und/oder lärmorientierte Fahrzeugabstimmung ausgeführt. Hier kann auch wieder zwischen einem Eco-, Komfort-, Sport- oder ähnlichen Fahrzeugmodi gewechselt werden.
Bevorzugt kann der erste Bereich in Abhängigkeit von der Zeit oder von Umwelteinflüssen zu einem zweiten Bereich werden und umgekehrt kann der zweite Bereich in Abhängigkeit von diesen Faktoren zu einem ersten Bereich werden. Dabei kann die Zeit von der Uhrzeit, dem Wochentag (zum Beispiel Sonn- und Feiertage), der Woche, dem Monat, dem Jahr, der Urlaubszeit oder der Jahreszeit abhängen. Zu den Umwelteinflüssen zählen extreme Temperaturschwankungen, insbesondere Hitze, Frost oder Starkregen. Ferner kann es sich auch anbieten, bei erhöhten Ozonwerten oder bei Auftreten von Smog die Bereiche entsprechend zu verändern.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeugassistenzsystem zum Betrieb eines Fortbewegungsmittels vorgeschlagen. Dabei umfasst das Fahrzeugassistenzsystem einen Dateneingang, eine Auswerteeinheit und einen Datenausgang. Der Dateneingang kann beispielsweise mit einem Sensor, einem Kommunikationssystem oder Ähnlichem verknüpft sein. Der Dateneingang kann beispielsweise einen Bus-Teilnehmer umfassen. Die Auswerteeinheit kann als programmierbarer Prozessor, Mikrocontroller und/oder als elektronisches Steuergerät ausgestaltet sein. Der Dateneingang ist eingerichtet, in Verbindung mit der Auswerteeinheit eine Einfahrt des Fortbewegungsmittels in einen ersten vordefinierten Bereich zu erkennen. Der Datenausgang ist eingerichtet, im Ansprechen darauf, eine Motorsteuerung des Fortbewegungsmittels anzusteuern, um eine emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung automatisch einzustellen bzw. auszulösen. Mit anderen Worten sind die Merkmale, Merkmalskombinationen und die sich aus diesen ergebenden Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens derart ersichtlich in entsprechender Weise durch das erfindungsgemäße Fahrzeugassistenzsystem realisierbar, dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
Bevorzugt führt das Fahrzeugassistenzsystem bei einem Homezone-Parken ein vollständig automatisiertes Einparken des Fortbewegungsmittels im bekannten Umfeld aus. Dabei wird der Homezone-Bereich durch spezielle Umgebungsmerkmale, insbesondere Sender, erkannt. Hierfür werden unterschiedliche Sensoren und auf den Sensordaten basierende Auswertealgorithmen verwendet. Anschließend hat der Fortbewegungsmittelführer die Möglichkeit, das Fortbewegungsmittel automatisiert zu einer Endstation (zum Beispiel zum Garagenplatz) zu navigieren.
Bevorzugt erfolgt für eine emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung bei einem als Hybridfahrzeug ausgebildeten Fortbewegungsmittel ein Wechsel von einem Verbrennungsmodus in einen reinen Elektromodus. Hierdurch ist eine motorleistungs-, abgas- und/oder lärmorientierte Fahrzeugabstimmung auf einfache Weise ausführbar.
Besonders bevorzugt erfolgt der Wechsel in den reinen Elektromodus auch dann, wenn eine Batterie des Fortbewegungsmittels nahezu leergelaufen ist. Bei Plugin-Hybriden kann zum Beispiel zusätzlich durch die Kenntnis, dass das Fortbewegungsmittel mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an einer Ladestation abgestellt wird, trotz eines niedrigen Batterie-Ladezustands, auf vollelektrischen Antriebsmodus umgeschaltet werden.
Besonders bevorzugt ist der Dateneingang in Verbindung mit der Auswerteeinheit ferner eingerichtet, eine Einfahrt des Fortbewegungsmittels in einen zweiten vordefinierten Bereich zu erkennen, wobei der Datenausgang eingerichtet ist, im Ansprechen darauf die Motorsteuerung des Fortbewegungsmittels anzusteuern, um eine leistungsorientierte Fahrzeugabstimmung automatisch einzustellen.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fortbewegungsmittel, aufweisend das Fahrzeugassistenzsystem, vorgeschlagen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:

1 eine schematische Darstellung einer Situation, in welcher ein Fortbewegungsmittel auf einen Homezone-Bereich zufährt,
2 eine schematische Darstellung einer Situation, in welcher sich das Fortbewegungsmittel außerhalb des Homezone-Bereichs befindet,
3 eine weitere schematische Darstellung einer Situation, in welcher sich das Fortbewegungsmittel im Homezone-Bereich befindet, und
4 ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

Ausführungsformen der Erfindung
1 zeigt ein Fahrzeug 10 als Fortbewegungsmittel, in welchem ein Fortbewegungsmittelführer, nämlich ein Fahrer 11, unterwegs ist. Das Fahrzeug 10 befindet sich in einem Bereich 2, der außerhalb eines Homezone-Bereichs 1 liegt. Das Fahrzeug 10 ist kurz davor, den Bereich 2 zu verlassen, um in den Homezone-Bereich 1 zum Parken einzufahren.
Das Fahrzeug 10 weist ein Fahrzeugassistenzsystem mit einem Sensor 3, einer Auswerteinheit 4 und einem Datenausgang 5 auf. Der Sensor 3 ist im Dachbereich des Fahrzeugs 10 angeordnet. Der Sensor 3 ist mit einer Auswerteeinheit 4 des Fahrzeugs 10 verbunden.
Eine Sendeeinheit ist in der Form eines Sendemasten 8, der die beiden Bereiche 1, 2 voneinander abtrennt, vorgesehen. Der Sendemasten 8 sendet Signale an das Fahrzeug 10. Der Sensor 3 detektiert diese Signale. Der Sensor 3 ist eingerichtet, in Verbindung mit der Auswerteeinheit 4 zu erkennen, ob sich das Fahrzeug 10 im Homezone-Bereich 1 oder außerhalb des Homezone-Bereichs 1 im Bereich 2 befindet.
An die Auswerteeinheit 4 ist der Datenausgang 5, der sich im Fahrzeug 10 befindet, angeschlossen. Der Datenausgang 5 ist mit einer Motorsteuerung des Motors 6 des Fahrzeugs 10 verbunden. Der Datenausgang 5 ist in Verbindung mit der Auswerteeinheit 4 eingerichtet, je nachdem, in welchem Bereich 1, 2 sich das Fahrzeug 10 gerade befindet bzw. eingefahren ist, eine Fahrzeugabstimmung automatisch einzustellen.
Im Ansprechen auf ein erstes Signal des Sendemasten 8 wird eine emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung automatisch eingestellt, wenn eine Einfahrt des Fortbewegungsmittels 10 in den Homezone-Bereich 1 erkannt wird. Dabei greift der Datenausgang 5 aktiv in die Motorsteuerung des Motors des Fahrzeugs 10 ein. Im Ansprechen auf ein zweites Signal des Sendemasten 8 wird eine leistungsorientierte Fahrzeugabstimmung automatisch eingestellt, wenn eine Einfahrt des Fortbewegungsmittels 10 in den Bereich 2 erkannt wird. Dabei greift der Datenausgang 5 aktiv in die Motorsteuerung des Motors des Fahrzeugs 10 ein.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass wenn das Fahrzeug 10 den Bereich 2 verlässt und in den Homezone-Bereich 1 einfährt, mittels des Fahrzeugassistenzsystems von der leistungsorientierten Fahrzeugabstimmung automatisch auf eine emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung umgestellt wird. Sobald das Fahrzeug 10 den Homezone-Bereich 1 wieder verlässt und in den zweiten Bereich 1 einfährt, wird mittels des Fahrzeugassistenzsystems von der leistungsorientierten Fahrzeugabstimmung automatisch auf eine emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung umgestellt. Damit ist ein manuelles Ändern der Fahrzeugabstimmung durch den Fahrer überflüssig.
In der 2 ist das Fahrzeug 10 im Bereich 2, der sich außerhalb des Homezone-Bereichs 1 befindet, unterwegs. Das Fahrzeug 10 weist dabei eine leistungsorientierte Fahrzeugabstimmung auf.
In 3 ist das Fahrzeug 10 in den Homezone-Bereich 1 zum Parken eingefahren und hat den Bereich 2 verlassen. Im Homezone-Bereich 1 weist Fahrzeug 10 eine emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung auf.
Das in 4 gezeigte Flussdiagramm veranschaulicht Schritte eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens. Zunächst erfolgt ein Erkennen 100 einer Einfahrt eines Fortbewegungsmittels in einen ersten vordefinierten Bereich und im Ansprechen darauf ein automatisiertes Einstellen 200 einer emissionsreduzierten Fahrzeugabstimmung. Dann erfolgt ein Erkennen 300 einer Einfahrt des Fortbewegungsmittels in einen zweiten vordefinierten Bereich und im Ansprechen darauf ein automatisiertes Einstellen 400 einer leistungsorientierten Fahrzeugabstimmung. Bei der Einfahrt in den ersten vordefinierten Bereich wird dann wieder mit dem Schritt 100 begonnen.
Durch das Vorsehen des Fahrzeugs, des Fahrzeugassistenzsystems und des Verfahrens, bei welchem Umgebungsdaten des Fahrzeugs erfasst werden, wird eine Möglichkeit geschaffen, eine Lärmbelastung sowie eine Emissionsbelastung der Anwohner zu reduzieren. Die Erkennung der Einfahrt des Fahrzeugs in den Homezone-Bereich bietet die Möglichkeit, automatisiert in die Fahrzeugabstimmung des Fahrzeugs einzugreifen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102013015349 A1 [0002]
DE 102010043696 A1 [0003]
DE 102008002598 A1 [0004]

Claims

Verfahren zum Betreiben eines Fortbewegungsmittels (10), bei welchem Umgebungsdaten des Fortbewegungsmittels (10) erfasst werden, umfassend die Schritte: - Erkennen (100) einer Einfahrt des Fortbewegungsmittels (10) in einen ersten vordefinierten Bereich (1) und im Ansprechen darauf - automatisiertes Einstellen (200) einer emissionsreduzierten Fahrzeugabstimmung.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei beim automatisierten Einstellen (200) die emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung als eine motorleistungs-, abgas- und/oder lärmreduzierte Fahrzeugabstimmung ausgeführt wird.
Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, weiter umfassend die Schritte: - Erkennen (300) einer Einfahrt des Fortbewegungsmittels (10) in einen zweiten vordefinierten Bereich (2) und im Ansprechen darauf - automatisiertes Einstellen (400) einer leistungsorientierten Fahrzeugabstimmung.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei beim automatisierten Einstellen (400) die leistungsorientierte Fahrzeugabstimmung als eine motorleistungs-, abgas- und/oder lärmorientierte Fahrzeugabstimmung ausgeführt wird.
Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, wobei der erste Bereich (1) in Abhängigkeit von der Zeit oder Umwelteinflüssen zu einem zweiten Bereich (2) wird und umgekehrt der zweite Bereich (2) in Abhängigkeit von diesen Faktoren zu einem ersten Bereich (1) wird.
Fahrzeugassistenzsystem zum Betrieb eines Fortbewegungsmittels (10) umfassend: - einen Dateneingang (3), - eine Auswerteeinheit (4) und - einen Datenausgang (5), - wobei der Dateneingang (3) in Verbindung mit der Auswerteeinheit (4) eingerichtet ist, eine Einfahrt des Fortbewegungsmittels (10) in einen ersten vordefinierten Bereich (1) zu erkennen und - wobei der Datenausgang (5) eingerichtet ist, im Ansprechen darauf die Motorsteuerung des Fortbewegungsmittels (10) anzusteuern, um eine leistungsorientierte Fahrzeugabstimmung automatisch einzustellen.
Fahrzeugassistenzsystem nach Anspruch 6, wobei für eine emissionsreduzierte Fahrzeugabstimmung bei einem als Hybridfahrzeug ausgebildeten Fortbewegungsmittel (10), ein Wechsel von einem Verbrennungsmodus in einen reinen Elektromodus erfolgt.
Fahrzeugassistenzsystem nach Anspruch 7, wobei der Wechsel in den reinen Elektromodus auch dann erfolgt, wenn eine Batterie des Fortbewegungsmittels (10) nahezu leergelaufen ist.
Fahrzeugassistenzsystem nach einem der vorherstehenden Ansprüche 6 bis 8, wobei - der Dateneingang (3) in Verbindung mit der Auswerteeinheit (4) ferner eingerichtet ist, eine Einfahrt des Fortbewegungsmittels (10) in einen zweiten vordefinierten Bereich (1), zu erkennen und - der Datenausgang (5) eingerichtet ist, im Ansprechen darauf eine Motorsteuerung des Fortbewegungsmittels (10) anzusteuern, um eine leistungsorientierte Fahrzeugabstimmung automatisch einzustellen.
Fortbewegungsmittel (10) aufweisend ein Fahrzeugassistenzsystem gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9.