DE102017130087A1 - Drosselspule mit Eisenkernen, sowie damit versehener Gleichrichter, damit versehenes LC-Filter, und damit versehene Motorantriebsvorrichtung - Google Patents

Drosselspule mit Eisenkernen, sowie damit versehener Gleichrichter, damit versehenes LC-Filter, und damit versehene Motorantriebsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Drosselspule 1 umfasst mehrere Eisenkerne 11 und 12 und um beliebige der mehreren Eisenkerne 11 und 12 gewickelte Wicklungen 13, wobei zwischen zwei einander gegenüberliegenden Eisenkernen ein Spalt 20 gebildet ist und eine Spaltgegenfläche 21 eines 11 Eisenkerns eine größere Flächenabmessung als eine Spaltgegenfläche 22 des anderen 12 Eisenkerns aufweist.

Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drosselspule mit Eisenkernen, sowie einen damit versehenen Gleichrichter, ein damit versehenes LC-Filter, und eine damit versehene Motorantriebsvorrichtung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einer mit Eisenkernen versehenen Drosselspule sind Wicklungen um die Eisenkerne gewickelt, wird durch einen Stromfluss in den Wicklungen ein Magnetfluss erzeugt, und wird der Großteil der zum Magnetfluss gewordenen magnetischen Energie temporär in Spalten, die zwischen den Eisenkernen ausgebildet sind, gespeichert.
  • Zum Beispiel wird bei Motorantriebsvorrichtungen, die Motoren in Werkzeugmaschinen, Schmiedepressmaschinen, Spritzgussmaschinen, Industriemaschinen oder verschiedenen Arten von Robotern antreiben, eine Wechselstromleistung, die von Seiten einer Wechselstromquelle geliefert wurde, nach einer vorübergehenden Umwandlung in eine Gleichstromleistung durch einen Gleichrichter mittels eines Inverters erneut in Wechselstromleistung umgewandelt, und diese Wechselstromleistung als Antriebsleistung der Motoren, die pro Antriebsachse ausgebildet sind, verwendet. Drosselspulen weisen in der Industrie ein weites Anwendungsfeld auf, etwa als Wechselstromdrosselspule, die an der Wechselstromeingangsseite des Gleichrichters in einer Motorantriebsvorrichtung ausgebildet ist, als Glättungsdrosselspule, die an der Gleichstromausgangsseite des Gleichrichters ausgebildet ist, oder als Drosselspule, die ein LC-Filter an der Wechselstromausgangsseite des Inverters bildet.
  • Althergebracht wird versucht, viel magnetische Energie mit wenigen Eisenkernen und Wicklungen zu speichern. Außerdem wurden verschiedenste Verfahren vorgeschlagen, um den Wirbelstromverlust, der durch einen von dem Streumagnetfluss aus der Nähe der Spalte in den Wicklungen erzeugten Wirbelstrom verursacht wird, zu verringern.
  • Zum Beispiel gibt es wie in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschrieben eine Drosselspule, bei der die in Bezug auf die Eisenkerne ausgebildeten Spalte in Bezug auf die Achsenrichtung in einem spitzen Winkel geneigt sind und die Flächenabmessung der Spalte größer als die Querschnittfläche der Eisenkerne gestaltet ist, um noch mehr magnetische Energie zu speichern.
  • Beispielsweise wurde wie in der Patentoffenlegungsschrift 2008-210998 beschrieben auch eine Drosselspule vorgeschlagen, bei der die Wicklungen von der Nähe der Spalte ferngehalten sind oder in der Nähe der Spalte keine Wicklungen angeordnet sind, um den durch den Streumagnetfluss von den Spalten verursachten Wirbelstromverlust der Wicklungen zu steuern.
  • Wenn in den um die Eisenkerne gewickelten Wicklungen ein Strom fließt, fließt in den Eisenkernen der Drosselspule und in den Spalten zwischen den Eisenkernen ein Magnetfluss und werden sogenannte Magnetpfade gebildet. Wenn ein Magnetfluss einen Spalt passiert, zeigt der Magnetfluss die Eigenschaft, dass er versucht, in Bezug auf Eisenkerne an den beiden Seiten des Spalts möglichst senkrecht gerichtet aus- und einzutreten. Daher besteht bei der Spaltform einer herkömmlichen Drosselspule das Problem, dass der Streumagnetfluss in der Nähe der Spalte leicht zu den Wicklungen ausgestrahlt wird. Dieses Problem lässt sich anhand der in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschriebenen Drosselspule als Beispiel wie folgt erklären.
  • 30A ist eine Ansicht zur Erklärung des Streumagnetflusses bei der in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschriebenen Drosselspule bzw. eine geschnittene Gesamtansicht, in der der Aufbau der Drosselspule schematisch gezeigt ist. 30B ist eine Ansicht zur Erklärung des Streumagnetflusses bei der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule bzw. eine geschnittene Teilansicht, die den in der Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt. Wie in 30A gezeigt weist die in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebene Drosselspule 101 einen solchen Aufbau auf, dass ein vertiefungsseitiger Eisenkern 111 und ein vorsprungsseitiger Eisenkern 112 über einen Spalt 120 hinweg ausgebildet sind, und Wicklungen 113 um den vertiefungsseitigen Eisenkern 111 und den vorsprungsseitigen Eisenkern 112 gewickelt sind. Der vertiefungsseitigen Eisenkern 111 weist als zu dem Spalt 120 gewandte Fläche eine vertiefungsseitige Spaltgegenfläche 121 auf, und der vorsprungsseitige Eisenkern 112 weist als zu dem Spalt 120 gewandte Fläche eine vorsprungsseitige Spaltgegenfläche 122 auf. Wenn in den Wicklungen ein Strom fließt, entsteht ein Magnetfluss. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel ist der Fall der Entstehung des Magnetflusses in der Richtung der gepunkteten Pfeile gezeigt. Ein Hauptmagnetfluss fließt im Inneren des vertiefungsseitigen Eisenkerns 111 und des vorsprungsseitigen Eisenkerns 112 der Drosselspule 101. Der senkrecht von der vorsprungsseitigen Spaltgegenfläche 122 des vorsprungsseitigen Eisenkerns 112 ausgetretene Magnetfluss dringt in erster Linie senkrecht in die vertiefungsseitige Spaltgegenfläche 121 des vertiefungsseitigen Eisenkerns 111 ein, doch ein Teil dringt senkrecht in die Seitenflächen der vertiefungsseitigen Spaltgegenfläche 111 (das heißt, in Flächen, die nicht die vertiefungsseitige Spaltgegenfläche 121 sind) ein. Der Magnetfluss, der senkrecht in diese Seitenflächen des vertiefungsseitigen Eisenkerns 111 eindringt, ist ein Streumagnetfluss. Somit besteht bei der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule 101 das Problem, dass viel Streumagnetfluss entsteht.
  • Folglich besteht bei einer herkömmlichen Drosselspule mit einem Aufbau, bei dem viel Streumagnetfluss entsteht, das Problem, dass die Form der Wicklungen großformatig gestaltet werden muss und die Drosselspule zwangsläufig großformatig ausgeführt wird, wenn mehr magnetische Energie gespeichert werden soll und der Wirbelstromverlust verringert werden soll.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Folglich wird die Bereitstellung einer Drosselspule, bei der mehr magnetische Energie gespeichert werden kann und der Wirbelstromverlust verringert werden kann, während die Entstehung eines Streumagnetflusses in der Nähe der Spalte unterdrückt wird, sowie eines damit versehenen Gleichrichters, eines damit versehenen LC-Filters und einer damit versehenen Motorantriebsvorrichtung gewünscht.
  • Bei einer ersten Form der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Drosselspule mehrere Eisenkerne und Wicklungen, die um beliebige der mehreren Eisenkerne gewickelt sind, ist zwischen zwei einander gegenüberliegenden Eisenkernen ein Spalt gebildet, und weist die Spaltgegenfläche eines der Eisenkerne eine größere Flächenabmessung als die Spaltgegenfläche des anderen der Eisenkerne auf.
  • Hier können die einzelnen Eisenkerne an anderen Stellen als den Spaltgegenflächen in Kontakt stehen oder einstückig ausgeführt sein.
  • Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der die mehreren Eisenkerne einen ersten Eisenkern, der eine erste Spaltgegenfläche aufweist, und einen zweiten Eisenkern, der eine zweite Spaltgegenfläche als der ersten Spaltgegenfläche gegenüberliegende Fläche aufweist, umfassen, die Wicklungen um einen oder beide aus dem ersten Eisenkern und dem zweiten Eisenkern gewickelt sind, die Umgebung der Außenkante der ersten Spaltgegenfläche des ersten Eisenkerns und die Achsenrichtung einen spitzen Winkel zum Inneren des ersten Eisenkerns bilden, die Umgebung der Außenkante der zweiten Spaltgegenfläche des zweiten Eisenkerns und die Achsenrichtung einen stumpfen Winkel zum Inneren des zweiten Eisenkerns bilden, und die erste Spaltgegenfläche eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche aufweist. Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der zwischen ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Eisenkernen Spalte gebildet sind, an jedem Eisenkern eine erste Spaltgegenfläche, die einem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche, die einem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, ausgebildet sind, bei zwei nebeneinander angeordneten Eisenkernen die erste Spaltgegenfläche des einen Eisenkerns der zweiten Spaltgegenfläche des anderen Eisenkerns gegenüberliegt, und die erste Spaltgegenfläche eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche aufweist.
  • Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der die mehreren Eisenkerne mehrere erste Eisenkerne, die zwei erste Spaltgegenflächen aufweisen, und mehrere zweite Eisenkerne, die zwei zweite Spaltgegenflächen als Flächen, die den ersten Spaltgegenflächen gegenüberliegen, aufweisen, umfassen, die ersten Eisenkerne ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, die zweiten Eisenkerne so ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, dass jede der zweiten Spaltgegenflächen eines betreffenden zweiten Eisenkerns einer der ersten Spaltgegenflächen eines zu diesem zweiten Eisenkern benachbarten ersten Eisenkerns gegenüberliegt, die Wicklungen um die zweiten Eisenkerne gewickelt sind, und eines aus den ersten Spaltgegenflächen und den zweiten Spaltgegenflächen eine größere Flächenabmessung als das andere aufweist.
  • Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der die mehreren Eisenkerne mehrere zweite Eisenkerne, die zwei zweite Spaltgegenflächen aufweisen, und einen ersten Eisenkern, der erste Spaltgegenflächen in der gleichen Anzahl wie der Gesamtanzahl der zweiten Spaltgegenflächen der zweiten Eisenkerne aufweist, umfassen, die zweiten Eisenkerne so ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, dass jede der zweiten Spaltgegenflächen eines betreffenden zweiten Eisenkerns einer der ersten Spaltgegenflächen des ersten Eisenkerns gegenüberliegt, die Wicklungen um die zweiten Eisenkerne gewickelt sind, und eines aus den ersten Spaltgegenflächen und den zweiten Spaltgegenflächen eine größere Flächenabmessung als das andere aufweist.
  • Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der die erste Spaltgegenfläche eine vertiefte Form aufweist und die zweite Spaltgegenfläche eine vorstehende Form aufweist.
  • Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der an der ersten Spaltgegenfläche abwechselnd vertiefte Formen und vorstehende Formen in einer um eins geringeren Anzahl als jener der vertieften Formen ausgebildet sind, und an der zweiten Spaltgegenfläche abwechselnd vertiefte Formen und vorstehende Formen in einer um eins höheren Anzahl als jener der vertieften Formen ausgebildet sind.
  • Der Bodenbereich der vertieften Form kann die Form einer Krümmungsfläche aufweisen, und der Scheitelbereich der vorstehenden Form kann die Form einer Krümmungsfläche aufweisen.
  • Bei einem Gleichrichter nach einer Form der vorliegenden Offenbarung ist die obige Drosselspule als Wechselstromdrosselspule an der Wechselstromeingangsseite des Gleichrichters oder als Glättungsdrosselspule an der Gleichstromausgangsseite des Gleichrichters ausgebildet.
  • Bei einem LC-Filter nach einer Form der vorliegenden Offenbarung ist die obige Drosselspule als Drosselspule, die das LC-Filter bildet, ausgebildet.
  • Bei einer Motorantriebsvorrichtung nach einer Form der vorliegenden Offenbarung ist die obige Drosselspule als wenigstens eines aus einer Wechselstromdrosselspule an der Wechselstromeingangsseite eines Gleichrichters, der eine von einer Wechselstromquelle eingegebene Wechselstromleistung in eine Gleichstromleistung umwandelt, einer Glättungsdrosselspule an der Gleichstromausgangsseite des Gleichrichters, oder einer Drosselspule, die ein LC-Filter an der Wechselstromausgangsseite eines Inverters, der die von dem Gleichrichter ausgegebene Gleichstromleistung in eine Wechselstromleistung zum Motorantrieb umwandelt, bildet, ausgebildet.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen noch klarer verstanden werden.
    • 1A ist eine Ansicht, die eine Drosselspule nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine geschnittene Gesamtansicht, die den Aufbau der Drosselspule schematisch zeigt.
    • 1B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine geschnittene Teilansicht, die den in der Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt.
    • 2 ist eine Schrägansicht, wenn die Form der Schenkelabschnitte der Drosselspule nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine zylinderförmige Drosselspule ist.
    • 3 ist eine Schrägansicht, wenn die Form der Schenkelabschnitte der Drosselspule nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine viereckige Drosselspule ist.
    • 4A ist eine Ansicht zur Erklärung eines Vergleichs der Drosselspule nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule, und eine geschnittene Teilansicht, die den in der Drosselspule nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt.
    • 4B ist eine Ansicht zur Erklärung eines Vergleichs der Drosselspule nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule, und eine geschnittene Teilansicht, die den in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt.
    • 5A ist eine Ansicht, die eine Drosselspule nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine geschnittene Gesamtansicht, die den Aufbau der Drosselspule schematisch zeigt.
    • 5B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine geschnittene Teilansicht, die den in der Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt.
    • 6A ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform.
    • 6B ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten.
    • 6C ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in der Nähe des Spalts in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten.
    • 7A ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform.
    • 7B ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten.
    • 7C ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in der Nähe des Spalts in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten.
    • 8A ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform.
    • 8B ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten.
    • 8C ist eine Ansicht, die das Ergebnis einer Simulation der Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung zeigt, und eine Ansicht zur Erklärung der Veränderung der Magnetflussdichte in der Nähe des Spalts in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten.
    • 9 ist eine Ansicht, die den Messpunkt der Magnetflussdichte in der Drosselspule bei der Simulationsanalyse zeigt.
    • 10 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 11 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 12 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 13 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 14 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 15 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach einer achten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 16A und 16B sind geschnittene Gesamtansichten, die eine Drosselspule nach einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
    • 17A ist eine Ansicht, die eine Drosselspule nach einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 17B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine vergrößerte Schnittansicht der Stelle innerhalb der gestrichelt-gepunkteten Linie in 17A.
    • 18 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach einer elften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 19A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um alle Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind.
    • 19B ist eine geschnittene Gesamtansicht, die die Drosselspule nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um einen Teil der Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind.
    • 20A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um alle Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind.
    • 20B ist eine geschnittene Gesamtansicht, die die Drosselspule nach der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um einen Teil der Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind.
    • 21A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach einer vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 21B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine vergrößerte Schnittansicht der Stelle innerhalb der gestrichelt-gepunkteten Linie in 21A.
    • 22A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach einer fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 22B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine vergrößerte Schnittansicht der Stelle innerhalb der gestrichelt-gepunkteten Linie in 22A.
    • 23 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 24 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der elften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 25A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um alle Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind.
    • 25B ist eine geschnittene Gesamtansicht, die die Abwandlung der Drosselspule nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um einen Teil der Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind.
    • 26A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um alle Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind.
    • 26B ist eine geschnittene Gesamtansicht, die die Abwandlung der Drosselspule nach der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um einen Teil der Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind.
    • 27 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 28 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 29 ist eine Ansicht, die eine Motorantriebsvorrichtung zeigt, die mit einer Drosselspule nach einer Form der vorliegenden Offenbarung versehen ist.
    • 30A ist eine Ansicht zur Erklärung des Streumagnetflusses bei der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule bzw. eine geschnittene Gesamtansicht, in der der Aufbau der Drosselspule schematisch gezeigt ist.
    • 30B ist eine Ansicht zur Erklärung des Streumagnetflusses bei der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule bzw. eine geschnittene Teilansicht, die den in der Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt.
  • Ausführliche Erklärung
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erklärt. Zur Erleichterung des Verständnisses ist der Maßstab in den nachstehenden Zeichnungen beliebig verändert. Die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsweise ist für die Ausführung einer Form der vorliegenden Offenbarung beispielhaft, doch besteht keine Beschränkung auf die vorliegende Ausführungsweise.
  • In der vorliegenden Beschreibung zeigt die „Achsenrichtung“ die Richtung des in den Eisenkernen der Drosselspule fließenden Hauptmagnetflusses. Wenn der vorliegenden Beschreibung jeweils in Bezug auf die erste Spaltgegenfläche und die zweite Spaltgegenfläche „der innere Winkel unter den Winkeln, die durch die Umgebung der Außenkante einer Fläche und die Achsenrichtung gebildet werden“ angegeben ist, bedeutet dies den „kleineren Winkel“ oder den „unteren Winkel“ unter den beiden Winkeln, die die Fläche in der Umgebung der Außenkante der betreffenden Fläche und die Achsenrichtung an der Seite des Achsenzentrums bilden, und nicht den „größeren Winkel“ oder den „oberen Winkel“. In der vorliegenden Beschreibung kann der kleinere Winkel auch die Bedeutung des sogenannten „Innenwinkels“ annehmen.
  • Die Drosselspule nach einer Form der vorliegenden Offenbarung umfasst mehrere Eisenkerne und um beliebige der mehreren Eisenkerne gewickelte Wicklungen, wobei zwischen zwei einander gegenüberliegenden Eisenkernen ein Spalt gebildet ist und die Spaltgegenfläche eines Eisenkerns eine größere Flächenabmessung als die Spaltgegenfläche des anderen Eisenkerns aufweist. Nachstehend wird der Konkrete Aufbau durch eine erste bis fünfzehnte Ausführungsform erklärt.
  • 1A ist eine Ansicht, die eine Drosselspule nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine geschnittene Gesamtansicht, die den Aufbau der Drosselspule schematisch zeigt. 1B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine geschnittene Teilansicht, die den in der Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt. 2 ist eine Schrägansicht, wenn die Form der Schenkelabschnitte der Drosselspule nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine zylinderförmige Drosselspule ist, und 3 ist eine Schrägansicht, wenn die Form der Schenkelabschnitte der Drosselspule nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine viereckige Drosselspule ist.
  • Die Drosselspule 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst einen ersten Eisenkern 11, einen zweiten Eisenkern 12 und Wicklungen 13. Zwischen dem ersten Eisenkern 11 und dem zweiten Eisenkern 12, die einander gegenüberliegen, ist ein Spalt 20 gebildet.
  • Der erste Eisenkern 11 weist als Fläche, die dem zu dem zweiten Eisenkern 12 gebildeten Spalt 20 gegenüberliegt, eine erste Spaltgegenfläche 21 auf. Die Umgebung der Außenkante der ersten Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 und die Achsenrichtung bilden einen spitzen Winkel zum Inneren des ersten Eisenkerns 11. Das heißt, da der innere Winkel unter den Winkeln, die die Umgebung der Außenkante der ersten Spaltgegenfläche 21 und die Achsenrichtung bilden, einen spitzen Winkel bildet, weist die erste Spaltgegenfläche 21 einen geneigten Aufbau auf, bei dem die Fläche der Umgebung der Außenkante in Bezug auf die Achsenrichtung einen spitzen Winkel bildet.
  • Der zweite Eisenkern 12 weist als Fläche, die der ersten Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 über den Spalt 20 gegenüberliegt, eine zweite Spaltgegenfläche 20 auf. Die Umgebung der Außenkante der zweiten Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 und die Achsenrichtung bilden einen stumpfen Winkel zum Inneren des zweiten Eisenkerns 12. Das heißt, da der innere Winkel unter den Winkeln, die die Umgebung der Außenkante der zweiten Spaltgegenfläche 22 und die Achsenrichtung bilden, einen stumpfen Winkel bildet, weist die zweite Spaltgegenfläche 22 einen geneigten Aufbau auf, bei dem die Fläche der Umgebung der Außenkante in Bezug auf die Achsenrichtung einen stumpfen Winkel bildet. Bei dem dargestellten Beispiel weist die erste Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 eine vertiefte Form auf und die zweite Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 eine vorspringende Form auf.
  • Der erste Eisenkern 11 und der zweite Eisenkern 12 können auch so ausgeführt sein, dass sie an anderen Stellen als der ersten Spaltgegenfläche 21 und der zweiten Spaltgegenfläche 22 in Kontakt stehen oder einstückig ausgeführt sind.
  • Die Wicklungen 13 werden entweder um einen oder um beide aus dem ersten Eisenkern 11 und dem zweiten Eisenkern 12 gewickelt, doch bei dem dargestellten Beispiel werden die Wicklungen 13 um den ersten Eisenkern 11 und den zweiten Eisenkern 12 gewickelt. Wenn sie um beide gewickelt werden, können die Wicklungen wie in der später beschriebenen 16b auch in der Nähe des Spalts geteilt sein.
  • Bei der Drosselspule 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die erste Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 so ausgeführt, dass sie eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 aufweist. Mit anderen Worten weisen der erste Eisenkern 11 und der zweite Eisenkern 12 einen derartigen Aufbau auf, dass die Länge der äußeren Umfangsrands, der aus der Schnittlinie der ersten Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 und der an diese erste Spaltgegenfläche 21 angrenzenden Fläche 31 besteht, länger als die Länge jenes äußeren Umfangsrands wird, der aus der Schnittlinie der zweiten Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 und der an diese zweite Spaltgegenfläche 22 angrenzenden Fläche 32 besteht. Folglich erhält wie in 1A und 1B gezeigt der erste Eisenkern 11 einen Aufbau, der in der Nähe des Spalts 20 einen Vorsprungsbereich 40 aufweist, und wird die Dicke des ersten Eisenkerns 11 in dem Bereich nahe an dem Spalt dicker als der Bereich des ersten Eisenkerns 11 in der Nachbarschaft dieses Spalts und der zweite Eisenkern 12. 1A und 1B zeigen ein Beispiel für den oben beschriebenen Aufbau des ersten Eisenkerns 11 und des zweiten Eisenkerns 12, und später werden Abwandlungen des obigen Aufbaubeispiels für den ersten Eisenkern 11 und den zweiten Eisenkern beschrieben werden.
  • In 1B ist der Magnetfluss, der entsteht, wenn in den Wicklungen 13 ein Strom fließt, durch gestrichelte Pfeile gezeigt. Wenn in den Wicklungen 13 (in 1B nicht dargestellt) ein Strom fließt, fließt im Inneren des ersten Eisenkerns 11 und des zweiten Eisenkerns 12 der Drosselspule 1 sowie in dem Spalt 20 zwischen diesen Eisenkernen ein Magnetfluss und wird ein sogenannter Magnetpfad gebildet. Da die magnetische Permeabilität des ersten Eisenkerns 11 und des zweiten Eisenkerns 12 höher als jene des einen nichtmagnetischen Körper darstellenden Spalts 20 ist, versucht der Magnetfluss beim Durchgang des Magnetflusses durch den Spalt 20, auseinanderzulaufen, und wird daher die Magnetflussdichte des Spalts 20 geringer als die Magnetflussdichte in den Eisenkernen. Außerdem zeigt der Magnetfluss auch die Eigenschaft, dass er versucht, in Bezug auf den ersten Eisenkern 11 und den zweiten Eisenkern 12 möglichst senkrecht gerichtet aus- und einzutreten. Wenn in dem ersten Eisenkern 11 und dem zweiten Eisenkern 12 der Drosselspule 1 ein Hauptmagnetfluss fließt, benötigt der von dem zweiten Eisenkern 12 zu dem ersten Eisenkern 11 gerichtete Hauptmagnetfluss deshalb eine breitere Flächenabmessung als beim Fließen in dem zweiten Magnetkern 12. Daher tritt ein Teil des Hauptmagnetflusses nicht nur von der zweiten Spaltgegenfläche 22, sondern auch von der Seitenfläche 32 des zweiten Eisenkerns 12 aus und tritt er senkrecht zu der an die erste Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 angrenzenden Fläche 31, der an die Fläche 31 des Vorsprungsbereichs 40 angrenzenden Fläche und der Seitenfläche des ersten Eisenkerns 11 ein. Dies wird unter Bezugnahme auf 4A und 4B noch ausführlicher erklärt.
  • 4A ist eine Ansicht zur Erklärung eines Vergleichs der in 1A und 1B gezeigten Drosselspule und der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule, und eine geschnittene Teilansicht, die den in der in 1A und 1B gezeigten Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt. 4B ist eine Ansicht zur Erklärung eines Vergleichs der in 1A und 1B gezeigten Drosselspule und der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule, und eine geschnittene Teilansicht, die den in der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt. In 4A und 4B wurde auf eine Darstellung der Wicklungen 13 verzichtet.
  • Bei dem Vergleich der in 1A und 1B gezeigten Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule wird die Magnetflussdichte in den Eisenkernen (dem ersten Eisenkern 11, dem zweiten Eisenkern 12, dem vertiefungsseitigen Eisenkern 111, dem vorsprungssseitigen Eisenkern 112) als B1 angesetzt, die Querschnittfläche in den Eisenkernen (dem ersten Eisenkern 11, dem zweiten Eisenkern 12, dem vertiefungsseitigen Eisenkern 111, dem vorsprungssseitigen Eisenkern 112) als S angesetzt, die Spaltlänge als Ld angesetzt, und angenommen, dass diese Parameter bei der in 1A und 1B gezeigten Drosselspule und der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Drosselspule gleich sind. Außerdem wird die Magnetflussdichte des Spalts 20 zwischen dem ersten Eisenkern 11 und dem zweiten Eisenkern 12 als B2 angesetzt und die Magnetflussdichte des Spalts 120 zwischen dem vertiefungsseitigen Eisenkern 111 und dem vorsprungsseitigen Eisenkern 112 als B3 angesetzt.
  • Die effektive Flächenabmessung der ersten Spaltgegenfläche 21 und der zweiten Spaltgegenfläche 22 der Drosselspule 1 nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird als 2P (= P x 2) angesetzt. Bei der Drosselspule 101, die in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschrieben ist, wird die effektive Flächenabmessung der Spaltgegenflächen [2P(1 - a)]. Der von der Umgebung der Außenkante der Spaltgegenfläche des vorsprungsseitigen Eisenkerns 112 abgehende Magnetfluss gelangt nicht in die Spaltgegenfläche des vertiefungsseitigen Eisenkerns 111, und die Flächenabmessung der Spaltgegenfläche des vorsprungsseitigen Eisenkerns 112, von der dieser Magnetfluss, der nicht in die Spaltgegenfläche des vertiefungsseitigen Eisenkerns 111 gelangt, abgeht, wird als 2Pa ausgedrückt.
  • Da bei der Drosselspule 1 nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Magnetfluss, der die Schnittfläche S des ersten Eisenkerns 11 oder des zweiten Eisenkerns 12 durchdringt, der Summe aus dem Magnetfluss, der die wirksame Flächenabmessung 2P der ersten Spaltgegenfläche 11 und der zweiten Spaltgegenfläche 21 durchdringt und dem Streumagnetfluss gleich ist, kommt dann, wenn das Produkt des Streumagnetflusses und der Flächenabmessung, an der der Streumagnetfluss entsteht, als X angesetzt wird, die Beziehung von Gleichung 1 zustande. B 1 × S = B 2 × 2 P + X
    Figure DE102017130087A1_0001
  • Da die Magnetflussdichte des - 24 - Spalts durch die Magnetflussdichte B1 in den Eisenkernen und die Spaltlänge Ld bestimmt wird, kann die Magnetflussdichte B2 und B3 des Spalts wie durch die Gleichung 2 ausgedrückt werden. B 2 = B 3
    Figure DE102017130087A1_0002
  • Daher wird die in dem Spalt 20 der Drosselspule 1 nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gespeicherte magnetische Energie W1 dann, wenn die magnetische Permeabilität als µ0 angesetzt wird, wie durch die Gleichung 3 ausgedrückt. W 1 = 1 2 × μ 0 × B 2 2 × 2 P × L d
    Figure DE102017130087A1_0003
  • Da bei der Drosselspule 101, die in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschrieben ist, der Magnetfluss, der die Flächenabmessung S der vertiefungsseitigen Eisenkerns 111 oder des vorsprungsseitigen Eisenkerns 112 durchdringt, der Summe aus dem Magnetfluss, der die wirksame Flächenabmessung der Spaltgegenflächen [2P(1 - a)] durchdringt, und dem Streumagnetfluss gleich ist, kommt dann, wenn das Produkt des Streumagnetflusses und der Flächenabmessung, an der der Streumagnetfluss entsteht, als Y angesetzt wird, die Beziehung von Gleichung 4 zustande. B 1 × S = B 3 × 2 P ( 1 α ) + Y
    Figure DE102017130087A1_0004
  • Daher wird die in dem Spalt 120 der in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschriebenen Drosselspule 101 gespeicherte magnetische Energie W2 dann, wenn die magnetisehe Permeabilität als µ0 angesetzt wird, wie durch die Gleichung 5 ausgedrückt. W 2 = 1 2 × μ 0 × B 3 2 × 2 P ( 1 α ) × L d = 1 2 × μ 0 × B 2 2 × 2 P × L d ( α 2 × μ 0 × B 2 2 × 2 P × L d )
    Figure DE102017130087A1_0005
  • Was die Magnetflussdichte des Spalts betrifft, besteht die Beziehung von [B2 = B3]. Daher wird bei einem Vergleich von Gleichung 3 und Gleichung 5 die in dem Spalt gespeicherte magnetische Energie bei der Drosselspule 1 nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung größer als bei der Drosselspule 101, die in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschrieben ist.
  • Der Magnetwiderstand ist durch „Spaltlänge ÷ magnetische Permeabilität ÷ Flächenabmessung“ ausgedrückt, und die effektive Flächenabmessung des Spalts der Drosselspule 1 nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist größer als die effektive Flächenabmessung des Spalts der in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschriebenen Drosselspule 101 [P(1-α) < P]. Folglich wird der Magnetwiderstand bei der Drosselspule 1 nach der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung geringer als bei der in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschriebenen Drosselspule 101. Das heißt, bei der Drosselspule 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Magnetwiderstand des Spalts gering, und bei gleichen Strombedingungen können der Magnetfluss und die Magnetflussdichte groß gestaltet werden, und kann auch die Induktivität groß gestaltet werden. Folglich kann eine kleinformatige Drosselspule 1 ausgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei der Drosselspule 1 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung durch den Umstand, dass die Dicke des ersten Eisenkerns 11 in dem Bereich nahe an dem Spalt dicker als die Dicke des Bereichs des ersten Eisenkerns 11 in der Nachbarschaft dieses Spalts und des zweiten Eisenkerns 12 ausgeführt wird, ein Aufbau, bei dem die erste Spaltgegenfläche 21 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 aufweist (das heißt, ein Aufbau, bei dem die Länge des äußeren Umfangsrands, der aus der Schnittlinie der ersten Spaltgegenfläche 21 des Eisenkerns 11 und der an diese erste Spaltgegenfläche 21 angrenzenden Fläche 31 besteht, länger als die Länge jenes äußeren Umfangsrands wird, der aus der Schnittlinie der zweiten Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 und der an diese zweite Spaltgegenfläche 22 angrenzenden Fläche 32 besteht), erhalten.
  • Anschließend wird als zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Beispiel erklärt, bei dem die Flächenabmessung der ersten Spaltgegenfläche 21 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung noch größer ist. 5A ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine geschnittene Gesamtansicht, die den Aufbau der Drosselspule schematisch zeigt. 5B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine geschnittene Teilansicht, die den in der Drosselspule entstehenden Magnetfluss schematisch zeigt. Wie in 5A und 5B gezeigt ist bei der in 5A und 5B gezeigten zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Vorsprungsbereich 40 bei der in 1A und 1B gezeigten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weiter verlängert und ein Vorsprungsbereich 41 gebildet. Durch diese Ausführung kommt es wie in 5B gezeigt dazu, dass der von der Fläche 32 in der Nähe des Spalts austretende Magnetfluss N unter dem von der an die zweite Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 angrenzenden Fläche (das heißt, der Seitenfläche des zweiten Eisenkerns 12) 32 ausgehenden Magnetfluss senkrecht in die erste Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 eintritt. Ferner kommt es durch die großformatigere Ausführung des Vorsprungsbereichs 41 dazu, dass auch der Magnetfluss M, der weiter von der Nähe des Spalts entfernt von der Fläche 32 austritt, senkrecht in die an die erste Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 angrenzende Fläche 31 eintritt. Da folglich auch ein Magnetfluss, der bei der ersten Ausführungsform zu einem Streumagnetfluss wurde, senkrecht in die an die erste Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 angrenzende Fläche 31 eintritt und den ersten Eisenkern 11 passiert, wird nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Magnetflussdichte in dem ersten Eisenkern 11 größer als bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Magnetflussdichte in dem ersten Eisenkern 11 wird umso größer, je größer der Vorsprungsbereich 41 ist (das heißt, je größer, bis zu etwa dem 1,5-fachen, die Flächenabmessung der ersten Spaltgegenfläche 21 als die Flächenabmessung der zweiten Spaltgegenfläche 22 ist). Auch bei der zweiten Ausführungsform ist eine Ausführung möglich, bei der der erste Eisenkern 11 und der zweite Eisenkern 12 an anderen Stellen als der ersten Spaltgegenfläche 21 und der zweiten Spaltgegenfläche 22 in Kontakt stehen oder einstückig ausgeführt sind.
  • Da sich wie oben erklärt die Form der Spaltgegenflächen (einschließlich der Flächenabmessung) bei der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und der Drosselspule der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung unterscheidet, unterscheidet sich auch die Form des Spalts zwischen den Eisenkernen. Nun werden unter Verwendung von 6A, 6B, 6C, 7A, 7B, 7C, 8A, 8B und 8C Simulationsergebnisse in Bezug auf eine Veränderung des Spalts der Drosselspule bei den Drosselspulen nach der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und der Drosselspule der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung erklärt. 9 ist eine Ansicht, die den Messpunkt der Magnetflussdichte in der Drosselspule bei der Simulationsanalyse zeigt. In 9 wird die in 30A gezeigte Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung als Beispiel herangezogen, doch wurde auch für die Drosselspulen nach der ersten und der zweiten Ausführungsform die gleiche Position als Messpunkt der Magnetflussdichte genommen. Der Punkt C zeigt den Messpunkt der Magnetflussdichte in dem Eisenkern, und der Punkt D zeigt den Messpunkt der Magnetflussdichte in der Wicklung.
  • 6A, 6B und 6C sind Ansichten, die die Simulationsergebnisse für die Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen, wobei 6A eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform erklärt, 6B eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten erklärt; und 6C eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdicht in der Nähe des Spalts in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten erklärt. In 6C ist die Magnetflussdichte des Streumagnetflusses in der Wicklung des mittleren Schenkels der in 6B gezeigten Drosselspule in der Nähe des Spalts durch Isolinien gezeigt. 7A, 7B und 7C sind Ansichten, die die Simulationsergebnisse für die Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen, wobei 7A eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform erklärt, 7B eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten erklärt; und 7C eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdicht in der Nähe des Spalts in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten erklärt. In 7C ist die Magnetflussdichte des Streumagnetflusses in der Wicklung des mittleren Schenkels der in 7B gezeigten Drosselspule in der Nähe des Spalts durch Isolinien gezeigt. 8A, 8B und 8C sind Ansichten, die die Simulationsergebnisse für die Magnetflussdichte bei der Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung zeigen, wobei 8A eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform erklärt, 8B eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdichte in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten erklärt; und 8C eine Ansicht ist, die die Veränderung der Magnetflussdichte in der Nähe des Spalts in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform unter der Induktivitätskonstanten erklärt. In 8C ist die Magnetflussdichte des Streumagnetflusses in der Wicklung des mittleren Schenkels der in 8B gezeigten Drosselspule in der Nähe des Spalts durch Isolinien gezeigt.
  • Tabelle 1 zeigt die Veränderung der Magnetflussdichte in dem Eisenkern in Verbindung mit einer Veränderung der Spaltform bei 6A, 7A und 8A als Zahlenwerte.
    Induktivität (mH) Magnetflussdichte (T) in dem Eisenkern
    8A Stand der Technik 0,1138 1,4191
    6A erste Ausführungsform 0,1222 1,4829
    7A zweite Ausführungsform 0,1245 1,5002
  • Wie bereits erklärt wurde, wird die effektive Flächenabmessung des Spalts zwischen den Eisenkernen in der Reihenfolge der Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung (8A), der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung (6A) und der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung (7A) größer, doch ist aus diesen Figuren und der Tabelle 1 erkennbar, dass die Magnetflussdichte in dem Eisenkern ansteigt, je größer die effektive Flächenabmessung zwischen den Eisenkernen wird. Dies liegt daran, dass die Gelegenheit für den Magnetfluss M, der weiter von der Nähe des Spalts des einen Eisenkerns (des zweiten Eisenkerns 12) entfernt von der Fläche 32 austritt, senkrecht in die an die Spaltgegenfläche des anderen Eisenkerns (des ersten Eisenkerns 11) angrenzende Fläche einzutreten, umso mehr zunimmt, je größer der Vorsprungsbereich 41 ist (das heißt, je größer die Flächenabmessung der ersten Spaltgegenfläche 21 als die Flächenabmessung der zweiten Spaltgegenfläche 22 ist). Außerdem wird die Induktivität in der Reihenfolge der Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shö-55-53404 beschriebenen Erfindung (8A), der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung (6A) und der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung (7A) größer. Dies liegt daran, dass α in der Gleichung 5 kleiner wird und folglich die Induktivität größer wird, je größer der Vorsprungsbereich 41 ist (das heißt, je größer die Flächenabmessung der ersten Spaltgegenfläche 21 als die Flächenabmessung der zweiten Spaltgegenfläche 22 ist).
  • Tabelle 2 zeigt die Veränderung der Magnetflussdichte in dem Eisenkern und die größte Magnetflussdichte in der Wicklung in Verbindung mit einer Veränderung der Form des Spalts unter der Induktivitätskonstanten in 6B und 6C, 7B und 7C, und 8B und 8C.
    Magnetflussdichte (T) in dem Eisenkern größte Magnetflussdichte (T) in der Wicklung
    8B und 8C Stand der Technik 1,1325 0,109
    6B und 6C erste Ausführungsform 1,1336 0,064
    7B und 7C zweite Ausführungsform 1,1345 0,059
  • Bei den Simulationen für 6B und 6C, 7B und 7C, und 8B und 8C wurden die Windungszahl der Wicklung und der Stromwert so reguliert, dass die Magnetflussdichte in dem Eisenkern für jede Drosselspule ungefähr konstant wurde (die Induktivität ungefähr konstant wird). Außerdem wurden die Abmessungen so reguliert, dass die Entfernung von dem Vorsprungsbereich 40 des Eisenkerns 11 oder der Randfläche des Eisenkerns 111 bis zu der Nähe der Wicklung die gleiche Entfernung wurde. Wie bereits erklärt wurde, wird die effektive Flächenabmessung des Spalts zwischen den Eisenkernen in der Reihenfolge der Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung (8B und 8C), der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung (6B und 6C) und der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung (7B und 7C) größer, doch ist aus diesen Figuren und der Tabelle 2 erkennbar, dass die größte Magnetflussdichte in der Wicklung abnimmt, je größer die effektive Flächenabmessung zwischen den Eisenkernen wird. Wie außerdem durch einen Vergleich von 6C, 7C und 8C erkennbar ist, ist der Bereich mit einer niedrigen Magnetflussdichte in der Wicklung bei der Drosselspule nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung (6C) und der Drosselspule nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ( 7C) ausgedehnter als bei der Drosselspule nach der in der Patentoffenlegungsschrift Shô-55-53404 beschriebenen Erfindung (8C). Dies liegt daran, dass die Gelegenheit für den Magnetfluss M, der weiter von der Nähe des Spalts des einen Eisenkerns (des zweiten Eisenkerns 12) entfernt von der Fläche 32 austritt, senkrecht in die an die Spaltgegenfläche des anderen Eisenkerns (des ersten Eisenkerns 11) angrenzende Fläche einzutreten, umso mehr zunimmt und der Streumagnetfluss zu der Wicklung abnimmt, je größer der Vorsprungsbereich 41 ist (das heißt, je größer die Flächenabmessung der ersten Spaltgegenfläche 21 als die Flächenabmessung der zweiten Spaltgegenfläche 22 ist).
  • Unter Bezugnahme auf 10 bis 15 werden anschließend eine dritte bis achte Ausführungsform als weitere Abwandlungen der Formen der ersten Spaltgegenfläche und der zweiten Spaltgegenfläche der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform erklärt. In 10 bis 15 wurde auf eine Darstellung der Wicklung verzichtet.
  • Zunächst ist die dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung so ausgeführt, dass der Bodenbereich der durch schräge Flächen gebildeten vertieften Form (das heißt, des vertieften Bereichs) und der Scheitelbereich der vorstehenden Form (das heißt, des vorstehenden Bereichs) bei der ersten Spaltgegenfläche und der zweiten Spaltgegenfläche die Form einer Krümmungsfläche aufweisen.
  • 10 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Hier wird beispielhaft eine Erklärung für die erste Spaltgegenfläche 21 und die zweite Spaltgegenfläche 22 bei der unter Bezugnahme auf 1A und 1B erklärten ersten Ausführungsform vorgenommen, doch ist auch eine Anwendung auf die Spaltgegenflächen von anderen vorher oder später beschriebenen Ausführungsformen möglich. Wie in 10 gezeigt weist der Bodenbereich der vertieften Form der ersten Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 eine Krümmungsfläche 51 auf und weist der Scheitelbereich der vorstehenden Form der zweiten Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 eine Krümmungsfläche 52 auf.
  • Die vierte bis sechste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind Ausführungen, bei denen die effektive Flächenabmessung der Spaltgegenfläche vergrößert ist, indem die Dicke eines Eisenkerns selbst dicker als jene des anderen Eisenkerns selbst gestaltet ist.
  • 11 ist eine geschnittene Teilansicht einer Drosselspule nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 12 ist eine geschnittene Teilansicht einer Drosselspule nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 13 ist eine geschnittene Teilansicht einer Drosselspule nach der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Auch bei der vierten bis sechsten Ausführungsform wird die erste Spaltgegenfläche 21 so ausgeführt, dass sie eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 aufweist, indem die Dicke des ersten Eisenkerns 11 selbst dicker als jene des zweiten Eisenkerns 12 selbst gestaltet wird. Die Drosselspulen 1 nach der in 12 gezeigten fünften Ausführungsform und der in 13 gezeigten sechsten Ausführungsform sind so ausgeführt, dass zudem die dritte Ausführungsform angewendet wird und der Bodenbereich der vertieften Form der ersten Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 die Krümmungsfläche 51 aufweist und der Scheitelbereich der vorstehenden Form der zweiten Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 die Krümmungsfläche 52 aufweist.
  • Die siebente und die achte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind weitere Abwandlungen der Spaltgegenflächen.
  • 14 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bei der in 14 gezeigten siebenten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Länge des äußeren Umfangsrands, der aus der Schnittlinie der ersten Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 und der an diese erste Spaltgegenfläche 21 angrenzenden Fläche 31 besteht, so ausgeführt, dass sie länger als die Länge jenes äußeren Umfangsrands wird, der aus der Schnittlinie der zweiten Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 und der an diese zweite Spaltgegenfläche 22 angrenzenden Fläche 32 besteht, und weisen überdies die erste Spaltgegenfläche 21 und die zweite Spaltgegenfläche 22 eine gebogene Form auf.
  • 15 ist eine geschnittene Teilansicht, die eine Drosselspule nach der achten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bei der in 15 gezeigten achten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die erste Spaltgegenfläche 21 so ausgeführt, dass sie eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 aufweist, und sind überdies an der ersten Spaltgegenfläche 21 und der zweiten Spaltgegenfläche 22 abwechselnd vorstehende Bereiche und vertiefte Bereiche ausgebildet. Noch genauer werden an der ersten Spaltgegenfläche 21 abwechselnd vertiefte Formen und vorstehende Formen in einer um eins geringeren Anzahl als jener der vertieften Formen ausgebildet und an der zweiten Spaltgegenfläche 22 abwechselnd vertiefte Formen und vorstehende Formen in einer um eins höheren Anzahl als jener der vertieften Formen ausgebildet, um dafür zu sorgen, dass die erste Spaltgegenfläche 21 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 aufweist. Bei dem Beispiel, das in 15 gezeigt ist, werden an der ersten Spaltgegenfläche 21 zwei vertiefte Formen und eine vorstehende Form ausgebildet, während an der ersten Spaltgegenfläche eine vertiefte Form und zwei vorstehende Formen ausgebildet werden. Die Drosselspule 1 nach der in 15 gezeigten achten Ausführungsform ist so ausgeführt, dass zudem die dritte Ausführungsform angewendet wird und der Bodenbereich der vertieften Formen der ersten Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 die Krümmungsfläche 51 aufweist und der Scheitelbereich der vorstehenden Formen der zweiten Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 die Krümmungsfläche 52 aufweist.
  • Auch bei der oben beschriebenen dritten bis achten Ausführungsform ist eine Ausführung möglich, bei der der erste Eisenkern 11 und der zweite Eisenkern 12 an anderen Stellen als der ersten Spaltgegenfläche 21 und der zweiten Spaltgegenfläche 22 in Kontakt stehen oder einstückig ausgeführt sind.
  • Es wurde eine Erklärung für den Fall vorgenommen, in dem es sich bei den Drosselspulen nach der oben beschriebenen ersten bis achten Ausführungsform um Dreiphasendrosselspulen handelt, doch kann die Drosselspule nach einer Form der vorliegenden Offenbarung auch als Einphasendrosselspule ausgeführt werden. 16A und 16B sind geschnittene Gesamtansichten, die eine Drosselspule nach einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen. Der Aufbau der als Einphasendrosselspule ausgeführte Drosselspule 1 nach der neunten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beruht zum Beispiel wie in 16A gezeigt auf der unter Bezugnahme auf 1A und 1B erklärten Dreiphasendrosselspule nach der ersten Ausführungsform. Wenn die Einphasendrosselspule so gebildet wird, dass die Umgebung der Außenkante der ersten Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 und die Achsenrichtung einen spitzen Winkel zum Inneren des ersten Eisenkerns 11 bilden und die Umgebung der Außenkante der zweiten Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 und die Achsenrichtung einen stumpfen Winkel zum Inneren des zweiten Eisenkerns 12 bilden und die erste Spaltgegenfläche 21 des ersten Eisenkerns 11 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 des zweiten Eisenkerns 12 aufweist, kann sie beispielsweise ferner mit einem anderen Aufbau als dem in 16A gezeigten ausgeführt werden und zum Beispiel wie in 16B gezeigt gebildet werden. Auch bei der neunten Ausführungsform können der erste Eisenkern 11 und der zweite Eisenkern 12 an anderen Stellen als der ersten Spaltgegenfläche 21 und der zweiten Spaltgegenfläche 22 in Kontakt stehen oder einstückig ausgeführt sein.
  • Anschließend werden Abwandlungen, bei denen die Drosselspule nach der ersten Form der vorliegenden Offenbarung als eckige säulenförmige Drosselspule ausgeführt ist, unter Bezugnahme auf 17A bis 28 als zehnte bis fünfzehnte Ausführungsform erklärt.
  • 17A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 17B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine vergrößerte Schnittansicht der Stelle innerhalb der gestrichelt-gepunkteten Linie in 17A. Die Drosselspule 1 nach der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird als Dreiphasendrosselspule mit der Form einer eckigen Säule ausgeführt. Bei der Drosselspule 1 nach der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist wie in 17A und 17B gezeigt zwischen den Eisenkernen 14-1 und 14-2, den Eisenkernen 14-2 und 14-3, und den Eisenkernen 14-3 und 14-1, die ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, jeweils ein Spalt 20 gebildet. An den einzelnen Eisenkernen 14-1, 14-2 und 14-3 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, ausgebildet. Noch genauer sind an dem Eisenkern 14-1 eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 14-1 angeordneten Eisenkern 14-2 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 14-1 angeordneten Eisenkern 14-3 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 14-2 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 14-2 angeordneten Eisenkern 14-3 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 14-2 angeordneten Eisenkern 14-1 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 14-3 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 14-3 angeordneten Eisenkern 14-1 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 14-3 angeordneten Eisenkern 14-2 gegenüberliegt, ausgebildet. Somit liegt bei der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bei zwei nebeneinander angeordneten Eisenkernen die erste Spaltgegenfläche 21 des einen Eisenkerns der zweiten Spaltgegenfläche 22 des anderen Eisenkerns gegenüber und weist die erste Spaltgegenfläche 21 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 auf. Die Anzahl der Eisenkerne wird durch die Anzahl der Pole der Drosselspule 1 bestimmt. Wenn die Anzahl der Pole zum Beispiel zwei beträgt, beträgt die Anzahl der Eisenkerne zwei, und wenn die Anzahl der Pole sechs beträgt, beträgt die Anzahl der Eisenkerne sechs. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel wurde die Anzahl der Pole der Drosselspule 1 auf drei eingerichtet, doch ist die Anzahl der Pole selbst nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt und ist auch eine andere Polanzahl möglich. Außerdem ist die Form der in 17A und 17B gezeigten Eisenkerne 14-1, 14-2 und 14-3 beispielhaft und ist eine beliebige Form möglich, solange es sich um eine Form handelt, bei der die erste Spaltgegenfläche 21 und die zweite Spaltgegenfläche 22 die oben beschriebene Beziehung erfüllen. Beispielhafte andere Ausführungsformen für die Polanzahl und die Form der Eisenkerne werden später unter Bezugnahme auf 18 bis 20B besprochen. Wenn mehrere Gruppen von ersten Spaltgegenflächen und zweiten Spaltgegenflächen vorhanden sind, wird die Wirkung einer Zunahme der Induktivität und einer Verringerung des Streumagnetflusses hervorgebracht, wenn die Spaltgegenflächen zwischen Eisenkernen wenigstens einer der Gruppen eine Form aufweisen, die die oben beschriebene Beziehung erfüllt, doch wird man sich leicht vorstellen können, dass diese Wirkung maximal wird, wenn alle Gruppen von Spaltgegenflächen die oben beschriebene Beziehung erfüllen.
  • 18 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach der elften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Die Drosselspule 1 nach der elften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird als Dreiphasendrosselspule mit der Form einer eckigen Säule ausgeführt. Wenn die Polanzahl der Eisenkerne verglichen mit der Anzahl der Phasen hoch ist, sind Wicklungen 13 um so viele Eisenkerne der mehreren Eisenkerne, wie Phasen vorhanden sind, (oder ein Vielfaches davon) gewickelt. Bei dem in 18 gezeigten Beispiel sind Eisenkerne 61-1, 61-2, 61-3, 61-4, 61-5 und 61-6 von sechs Polen ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet, doch da die Drosselspule 1 als Dreiphasendrosselspule ausgeführt wird, sind Wicklungen 13 um drei der sechs Eisenkerne (bei dem dargestellten Beispiel die Bezugszeichen 61-2, 61-4, und 61-6) gewickelt. Außerdem sind bei dem in 18 gezeigten Beispiel die ersten Spaltgegenflächen 21 und die zweiten Spaltgegenflächen 22 so gebildet, dass sich die Spitzen der Eisenkerne 61-1, 61-2, 61-3, 61-4, 61-5 und 61-6 entlang der radialen Richtung zu der Mitte hin verlaufend verjüngen. Zwischen dem Eisenkern 61-1 und dem Eisenkern 61-2, dem Eisenkern 61-2 und dem Eisenkern 61-3, dem Eisenkern 61-3 und dem Eisenkern 61-4, dem Eisenkern 61-4 und dem Eisenkern 61-5, dem Eisenkern 61-5 und dem Eisenkern 61-6, und dem Eisenkern 61-6 und dem Eisenkern 61-1, die ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, ist jeweils ein Spalt 20 gebildet. An jedem der Eisenkerne 61-1, 61-2, 61-3, 61-4, 61-5 und 61-6 ist eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, ausgebildet. Noch genauer sind an dem Eisenkern 61-1 eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 61-1 angeordneten Eisenkern 61-2 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 61-1 angeordneten Eisenkern 61-6 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 61-2 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 61-2 angeordneten Eisenkern 61-3 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 61-2 angeordneten Eisenkern 61-1 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 61-3 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 61-3 angeordneten Eisenkern 61-4 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 61-3 angeordneten Eisenkern 61-2 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 61-4 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 61-4 angeordneten Eisenkern 61-5 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 61-4 angeordneten Eisenkern 61-3 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 61-5 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 61-5 angeordneten Eisenkern 61-6 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 61-5 angeordneten Eisenkern 61-4 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 61-6 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 61-6 angeordneten Eisenkern 61-1 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 61-6 angeordneten Eisenkern 61-5 gegenüberliegt, ausgebildet. Somit liegt auch bei der elften Ausführungsform so wie bei der oben beschriebenen zehnten Ausführungsform bei zwei nebeneinander angeordneten Eisenkernen die erste Spaltgegenfläche 21 des einen Eisenkerns der zweiten Spaltgegenfläche 22 des anderen Eisenkerns gegenüber und weist die erste Spaltgegenfläche 21 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 auf.
  • 19A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um alle Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind. 19B ist eine geschnittene Gesamtansicht, die die Drosselspule nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um einen Teil der Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind. Die Drosselspule 1 nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird als Einphasendrosselspule mit der Form einer eckigen Säule ausgeführt. Bei dem in 19A gezeigten Beispiel sind Eisenkerne 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 von vier Polen ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet und sind um alle diese Eisenkerne Wicklungen 13 gewickelt. Zwischen dem Eisenkern 62-1 und dem Eisenkern 62-2, zwischen dem Eisenkern 62-2 und dem Eisenkern 62-3, zwischen dem Eisenkern 62-3 und dem Eisenkern 62-4, und zwischen dem Eisenkern 62-4 und dem Eisenkern 62-1, die ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, ist jeweils ein Spalt 20 gebildet. An jedem der Eisenkerne 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 ist eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, ausgebildet. Noch genauer sind an dem Eisenkern 62-1 eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 62-1 angeordneten Eisenkern 62-2 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 62-1 angeordneten Eisenkern 62-4 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 62-2 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 62-2 angeordneten Eisenkern 62-3 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 62-2 angeordneten Eisenkern 62-1 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 62-3 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 62-3 angeordneten Eisenkern 62-4 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 62-3 angeordneten Eisenkern 62-2 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 62-4 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 62-4 angeordneten Eisenkern 62-1 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 62-4 angeordneten Eisenkern 62-3 gegenüberliegt, ausgebildet. Somit liegt auch bei der zwölften Ausführungsform so wie bei der oben beschriebenen elften Ausführungsform bei zwei nebeneinander angeordneten Eisenkernen die erste Spaltgegenfläche 21 des einen Eisenkerns der zweiten Spaltgegenfläche 22 des anderen Eisenkerns gegenüber und weist die erste Spaltgegenfläche 21 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 auf. Bei dem in 19B gezeigten Beispiel sind die Eisenkerne 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 von vier Polen ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet, und sind um zwei der vier Eisenkerne (bei dem dargestellten Beispiel die Bezugszeichen 62-1 und 62-3) Wicklungen 13 gewickelt. Da die weiteren Aufbauelemente den in 19A gezeigten Aufbauelementen gleich sind, sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wird auf eine ausführliche Erklärung dieser Aufbauelemente verzichtet.
  • 20A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um alle Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind. 20B ist eine geschnittene Gesamtansicht, die die Drosselspule nach der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um einen Teil der Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind. Die Drosselspule 1 nach der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird so wie die unter Bezugnahme auf 19A und 19B erklärte zwölfte Ausführungsform als Einphasendrosselspule mit der Form einer eckigen Säule ausgeführt, doch unterscheidet sich die Form der Eisenkerne von der zwölften Ausführungsform. Bei dem in 20A gezeigten Beispiel sind Eisenkerne 63-1, 63-2, 63-3 und 63-4 von vier Polen ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet und sind um alle diese Eisenkerne Wicklungen 13 gewickelt. Zwischen dem Eisenkern 63-1 und dem Eisenkern 63-2, zwischen dem Eisenkern 63-2 und dem Eisenkern 63-3, zwischen dem Eisenkern 63-3 und dem Eisenkern 63-4, und zwischen dem Eisenkern 63-4 und dem Eisenkern 63-1, die ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, ist jeweils ein Spalt 20 gebildet. An jedem der Eisenkerne 63-1, 63-2, 63-3 und 63-4 ist eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, ausgebildet. Noch genauer sind an dem Eisenkern 63-1 eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 63-1 angeordneten Eisenkern 62-2 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 63-1 angeordneten Eisenkern 63-4 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 63-2 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 63-2 angeordneten Eisenkern 63-3 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 63-2 angeordneten Eisenkern 63-1 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 63-3 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 63-3 angeordneten Eisenkern 63-4 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 63-3 angeordneten Eisenkern 63-2 gegenüberliegt, ausgebildet. An dem Eisenkern 63-4 sind eine erste Spaltgegenfläche 21, die dem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns 63-4 angeordneten Eisenkern 63-1 gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche 22, die dem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns 63-4 angeordneten Eisenkern 63-3 gegenüberliegt, ausgebildet. Somit liegt auch bei der dreizehnten Ausführungsform so wie bei der oben beschriebenen zwölften Ausführungsform bei zwei nebeneinander angeordneten Eisenkernen die erste Spaltgegenfläche 21 des einen Eisenkerns der zweiten Spaltgegenfläche 22 des anderen Eisenkerns gegenüber und weist die erste Spaltgegenfläche 21 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 auf. Bei dem in 20B gezeigten Beispiel sind die Eisenkerne 63-1, 63-2, 63-3 und 63-4 von vier Polen ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet, und sind um zwei der vier Eisenkerne (bei dem dargestellten Beispiel die Bezugszeichen 63-1 und 63-3) Wicklungen 13 gewickelt. Da die weiteren Aufbauelemente den in 20A gezeigten Aufbauelementen gleich sind, sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wird auf eine ausführliche Erklärung dieser Aufbauelemente verzichtet.
  • 21A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 21B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine vergrößerte Schnittansicht der Stelle innerhalb der gestrichelt-gepunkteten Linie in 21A. Die Drosselspule 1 nach der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird als Dreiphasendrosselspule mit der Form einer eckigen Säule ausgeführt. Nach der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Drosselspule 1 mehrere erste Eisenkerne 15-1, 15-2 und 15-3, die zwei erste Spaltgegenflächen 21 aufweisen, mehrere zweite Eisenkerne 16-1, 16-2 und 16-3, die zwei zweite Spaltgegenflächen 22 als den ersten Spaltgegenflächen 21 gegenüberliegende Flächen aufweisen, und Wicklungen 13. Die ersten Eisenkerne 15-1, 15-2, 15-3 sind ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet. Auch die zweiten Eisenkerne 16-1, 16-2 und 16-3 sind ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet. Wie in 21A und 21B gezeigt sind zwischen dem ersten Eisenkern 15-1 und dem zweiten Eisenkern 16-1, zwischen dem zweiten Eisenkern 16-1 und dem ersten Eisenkern 15-2, zwischen dem ersten Eisenkern 15-2 und dem zweiten Eisenkern 16-2, zwischen dem zweiten Eisenkern 16-2 und dem ersten Eisenkern 15-3, zwischen dem ersten Eisenkern 15-3 und dem zweiten Eisenkern 16-3, und zwischen dem zweiten Eisenkern 16-3 und dem ersten Eisenkern 15-1, die ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, jeweils Spalte 20 gebildet. Hier ist der zweite Eisenkern 16-1 so angeordnet, dass die zweiten Spaltgegenflächen 22 dieses zweiten Eisenkerns 16-1 jeweils über einen Spalt 20 der ersten Spaltgegenfläche 21 des zu diesem zweiten Eisenkern 16-1 benachbarten Eisenkern 15-1 und der ersten Spaltgegenfläche 21 des zu diesem zweiten Eisenkern 16-1 benachbarten ersten Eisenkern 15-2 gegenüberliegen. Der zweite Eisenkern 16-2 ist so angeordnet, dass die zweiten Spaltgegenflächen 22 dieses zweiten Eisenkerns 16-2 jeweils über einen Spalt 20 der ersten Spaltgegenfläche 21 des zu diesem zweiten Eisenkern 16-2 benachbarten Eisenkern 15-2 und der ersten Spaltgegenfläche 21 des zu diesem zweiten Eisenkern 16-2 benachbarten ersten Eisenkern 15-3 gegenüberliegen. Der zweite Eisenkern 16-3 ist so angeordnet, dass die zweiten Spaltgegenflächen 22 dieses zweiten Eisenkerns 16-3 jeweils über einen Spalt 20 der ersten Spaltgegenfläche 21 des zu diesem zweiten Eisenkern 16-3 benachbarten Eisenkern 15-1 und der ersten Spaltgegenfläche 21 des zu diesem zweiten Eisenkern 16-3 benachbarten ersten Eisenkern 15-3 gegenüberliegen. Die Wicklungen 13 sind um die zweiten Eisenkerne 16-1, 16-2 und 16-3 gewickelt. Bei der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eines aus der ersten Spaltgegenfläche 21 und der zweiten Spaltgegenfläche 22 eine größere Flächenabmessung als das andere auf. In 21A und 21B ist beispielhaft eine Ausführung gezeigt, bei der die erste Spaltgegenfläche 21 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 aufweist. Die Anzahl der erste Eisenkerne und der zweiten Eisenkerne wird durch die Anzahl der Pole der Drosselspule 1 bestimmt. Wenn die Anzahl der Pole zum Beispiel zwei beträgt, beträgt die Anzahl der ersten Eisenkerne und der zweiten Eisenkerne jeweils zwei, und wenn die Anzahl der Pole sechs beträgt, beträgt die Anzahl der ersten Eisenkerne und der zweiten Eisenkerne jeweils sechs. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Anzahl der Pole der Drosselspule 1 auf drei eingerichtet, doch beschränkt die Anzahl der Pole selbst die vorliegende Ausführungsform nicht und ist auch eine andere Anzahl von Polen möglich. Die in 21A und 21B gezeigte Form der ersten Eisenkerne 15-1, 15-2 und 15-3 und zweiten Eisenkerne 16-1, 16-2 und 16-3 ist beispielhaft; sofern die erste Spaltgegenfläche 21 und die zweite Spaltgegenfläche 22 die oben beschriebene Beziehung erfüllen, ist jede beliebige Form möglich.
  • 22A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Drosselspule nach der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 22B ist eine Ansicht, die die Drosselspule nach der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und eine vergrößerte Schnittansicht der Stelle innerhalb der gestrichelt-gepunkteten Linie in 22A. Die Drosselspule 1 nach der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird als Dreiphasendrosselspule mit der Form einer eckigen Säule ausgeführt. Nach der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Drosselspule 1 mehrere zweite Eisenkerne 18-1, 18-2 und 18-3, die zwei zweite Spaltgegenflächen 22 aufweisen, einen ersten Eisenkern 17, der erste Spaltgegenflächen 21 in der gleichen Anzahl wie der Gesamtanzahl (bei dem in 22A und 22B gezeigten Beispiel sechs) der zweiten Spaltgegenflächen 22 der mehreren zweiten Eisenkerne 18-1, 18-2 und 18-3 aufweist, und Wicklungen 13. Die zweiten Eisenkerne 18-1, 18-2 und 18-3 sind so ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet, dass jede der zweiten Spaltgegenflächen 22 eines betreffenden zweiten Eisenkerns über einen Spalt 20 einer der ersten Spaltgegenflächen 21 des ersten Eisenkerns 17 gegenüberliegt. Das heißt, wie in 22A und 22B gezeigt ist zwischen dem zweiten Eisenkern 18-1 und dem ersten Eisenkern 17, zwischen dem zweiten Eisenkern 18-2 und dem ersten Eisenkern 17, und zwischen dem zweiten Eisenkern 18-3 und dem ersten Eisenkern 17, die ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, jeweils ein Spalt 20 gebildet. Die Wicklungen 13 sind auf die zweiten Eisenkerne 18-1, 18-2 und 18-3 gewickelt. Bei der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eines aus der ersten Spaltgegenfläche 21 und der zweiten Spaltgegenfläche 22 eine größere Flächenabmessung als das andere auf. In 22A und 22B ist beispielhaft eine Ausführung gezeigt, bei der die erste Spaltgegenfläche 21 eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche 22 aufweist. Die Anzahl der ersten Spaltgegenflächen des ersten Eisenkerns und der zweiten Eisenkerne wird durch die Anzahl der Pole der Drosselspule 1 bestimmt. Wenn die Anzahl der Pole zum Beispiel zwei beträgt, beträgt die Anzahl der ersten Spaltgegenflächen 21 des ersten Eisenkerns vier und die Anzahl der zweiten Eisenkerne zwei, und wenn die Anzahl der Pole sechs beträgt, beträgt die Anzahl der ersten Spaltgegenflächen 21 des ersten Eisenkerns zwölf und die Anzahl der zweiten Eisenkerne sechs. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Anzahl der Pole der Drosselspule 1 auf drei eingerichtet, doch beschränkt die Anzahl der Pole selbst die vorliegende Ausführungsform nicht und ist auch eine andere Anzahl von Polen möglich. Die in 22A und 22B gezeigte Form des ersten Eisenkerns und der zweiten Eisenkerne 16-1, 16-2 und 16-3 ist beispielhaft; sofern die erste Spaltgegenfläche 21 und die zweite Spaltgegenfläche 22 die oben beschriebene Beziehung erfüllen, ist jede beliebige Form möglich.
  • Als Abwandlungen der oben beschriebenen zehnten bis fünfzehnten Ausführungsform können die am Außenumfang positionierten Eisenkerne an anderen Stellen als den ersten Spaltgegenflächen und zweiten Spaltgegenflächen in Kontakt stehen oder einstückig ausgeführt sein; und dies wird anschließend unter Bezugnahme auf 23 bis 28 erklärt.
  • 23 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bei der vorliegenden Abwandlung stehen die Eisenkerne 14-1, 14-2 und 14-3 bei der Drosselspule 1 nach der unter Bezugnahme auf 17A und 17B erklärten zehnten Ausführungsform an anderen Stellen als den ersten Spaltgegenflächen 21 und zweiten Spaltgegenflächen 22 in Kontakt oder sind sie einstückig ausgeführt, wodurch sie zusammengefasst als Eisenkern 14 aufgebaut werden. Da die weiteren Aufbauelemente den in 17A und 17B gezeigten Aufbauelementen gleich sind, sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wird auf eine ausführliche Erklärung dieser Aufbauelemente verzichtet.
  • 24 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der elften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bei der vorliegenden Abwandlung stehen die Eisenkerne 61-1, 61-2, 61-3, 61-4, 61-5 und 61-6 bei der Drosselspule 1 nach der unter Bezugnahme auf 18 erklärten elften Ausführungsform an anderen Stellen als den ersten Spaltgegenflächen 21 und zweiten Spaltgegenflächen 22 in Kontakt oder sind sie einstückig ausgeführt, wodurch sie zusammengefasst als Eisenkern 61 aufgebaut werden. Da die weiteren Aufbauelemente den in 18 gezeigten Aufbauelementen gleich sind, sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wird auf eine ausführliche Erklärung dieser Aufbauelemente verzichtet.
  • 25A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um alle Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind. 25B ist eine geschnittene Gesamtansicht, die die Abwandlung der Drosselspule nach der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um einen Teil der Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind. Bei der vorliegenden Abwandlung stehen die Eisenkerne 62-1, 62-2, 62-3 und 62-4 bei der Drosselspule 1 nach der unter Bezugnahme auf 19A und 19B erklärten zwölften Ausführungsform an anderen Stellen als den ersten Spaltgegenflächen 21 und zweiten Spaltgegenflächen 22 in Kontakt oder sind sie einstückig ausgeführt, wodurch sie zusammengefasst als Eisenkern 62 aufgebaut werden. Da die weiteren Aufbauelemente den in 19A und 19B gezeigten Aufbauelementen gleich sind, sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wird auf eine ausführliche Erklärung dieser Aufbauelemente verzichtet.
  • 26A ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um alle Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind. 26B ist eine geschnittene Gesamtansicht, die die Abwandlung der Drosselspule nach der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und ein Beispiel zeigt, bei dem um einen Teil der Eisenkerne Wicklungen gewickelt sind. Bei der vorliegenden Abwandlung stehen die Eisenkerne 63-1, 63-2, 63-3 und 63-4 bei der Drosselspule 1 nach der unter Bezugnahme auf 20A und 20B erklärten dreizehnten Ausführungsform an anderen Stellen als den ersten Spaltgegenflächen 21 und zweiten Spaltgegenflächen 22 in Kontakt oder sind sie einstückig ausgeführt, wodurch sie zusammengefasst als Eisenkern 63 aufgebaut werden. Da die weiteren Aufbauelemente den in 20A und 20B gezeigten Aufbauelementen gleich sind, sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wird auf eine ausführliche Erklärung dieser Aufbauelemente verzichtet.
  • 27 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bei der vorliegenden Abwandlung stehen die zweiten Eisenkerne 16-1, 16-2 und 16-3 bei der Drosselspule 1 nach der unter Bezugnahme auf 21A und 21B erklärten vierzehnten Ausführungsform an anderen Stellen als den ersten Spaltgegenflächen 21 und zweiten Spaltgegenflächen 22 in Kontakt oder sind sie einstückig ausgeführt, wodurch sie zusammengefasst als Eisenkern 16 aufgebaut werden. Da die weiteren Aufbauelemente den in 21A und 21B gezeigten Aufbauelementen gleich sind, sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wird auf eine ausführliche Erklärung dieser Aufbauelemente verzichtet.
  • 28 ist eine geschnittene Gesamtansicht, die eine Abwandlung der Drosselspule nach der fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bei der vorliegenden Abwandlung stehen die zweiten Eisenkerne 18-1, 18-2 und 18-3 bei der Drosselspule 1 nach der unter Bezugnahme auf 22A und 22B erklärten fünfzehnten Ausführungsform an anderen Stellen als den ersten Spaltgegenflächen 21 und zweiten Spaltgegenflächen 22 in Kontakt oder sind sie einstückig ausgeführt, wodurch sie zusammengefasst als Eisenkern 18 aufgebaut werden. Da die weiteren Aufbauelemente den in 22A und 22B gezeigten Aufbauelementen gleich sind, sind die gleichen Aufbauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen und wird auf eine ausführliche Erklärung dieser Aufbauelemente verzichtet.
  • Die Drosselspule 1 nach jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann bei einer Motorantriebsvorrichtung als wenigstens eines aus einer Wechselstromdrosselspule an der Wechselstromeingangsseite eines Gleichrichters, der eine von einer Wechselstromquelle eingegebene Wechselstromleistung in eine Gleichstromleistung umwandelt, einer Glättungsdrosselspule an der Gleichstromausgangsseite des Gleichrichters, oder einer Drosselspule, die ein LC-Filter an der Wechselstromausgangsseite eines Inverters, der die von dem Gleichrichter ausgegebene Gleichstromleistung in eine Wechselstromleistung zum Motorantrieb umwandelt, bildet, verwendet werden. Dies wird unter Bezugnahme auf 29 ausführlich erklärt.
  • 29 ist eine Ansicht, die eine Motorantriebsvorrichtung zeigt, die mit Drosselspulen nach einer Form der vorliegenden Offenbarung versehen ist. Die Motorantriebsvorrichtung 1000 umfasst einen Gleichrichter 1001, der eine von einer Wechselstromquelle 1003 gelieferte Wechselstromleistung in eine Gleichstromleistung umwandelt und an einen Gleichstromzwischenkreis, in dem ein Gleichstromkondensator 1005 ausgebildet ist, ausgibt, und einen Inverter 1002, der die von dem Gleichrichter 1001 ausgegebene Gleichstromleistung in eine Wechselstromleistung zum Motorantrieb umwandelt und ausgibt, und steuert die Geschwindigkeit, das Drehmoment oder die Position eines Rotors eines Motors 1004, der an die Wechselstromausgangsseite des Inverters 1002 angeschlossen ist. Der Gleichrichter 1001 umfasst an seiner Wechselstromeingangsseite eine Drosselspule 1 nach einer Form der vorliegenden Offenbarung als Wechselstromdrosselspule, und an seiner Gleichstromausgangsseite eine Drosselspule 1 nach einer Form der vorliegenden Offenbarung als Glättungsdrosselspule. Der Inverter 1002 umfasst an seiner Wechselstromausgangsseite Drosselspulen 1 nach einer Form der vorliegenden Offenbarung als Drosselspulen, die ein LC-Filter 1006 an der Wechselstromausgangsseite bilden. Bei dem dargestellten Beispiel wird die Drosselspule 1 nach der vorliegenden Offenbarung für insgesamt drei Arten von Drosselspulen - die an der Wechselstromeingangsseite des Gleichrichters 1001 ausgebildete Wechselstromdrosselspule, die an der Gleichstromausgangsseite des Gleichrichters 1001 ausgebildete Glättungsdrosselspule, und die Drosselspulen, die das LC-Filter 1006 an der Wechselstromausgangsseite des Inverters 1002 bilden - verwendet, doch ist es nicht unbedingt nötig, die Drosselspule 1 nach einer Form der vorliegenden Offenbarung für alle diese drei Arten zu verwenden und kann sie auch für eine oder zwei dieser drei Arten von Drosselspulen verwendet werden.
  • Nach einer Form der vorliegenden Offenbarung können eine Drosselspule, bei der mehr magnetische Energie gespeichert werden kann und der Wirbelstromverlust verringert werden kann, während die Entstehung eines Streumagnetflusses in der Nähe der Spalte unterdrückt wird, sowie ein damit versehener Gleichrichter, ein damit versehenes LC-Filter und eine damit versehene Motorantriebsvorrichtung ausgeführt werden.
  • Nach einer Form der vorliegenden Erfindung kann bei einer Drosselspule, die mehrere Eisenkerne und Wicklungen, die um beliebige der mehreren Eisenkerne gewickelt sind, umfasst, durch eine Ausführung, bei der bei zueinander benachbarten Eisenkernen die Spaltgegenfläche eines der Eisenkerne eine größere Flächenabmessung als die Spaltgegenfläche des anderen der Eisenkerne aufweist, mehr magnetische Energie gespeichert werden und der Wirbelstromverlust verringert werden, während die Entstehung eines Streumagnetflusses in der Nähe der Spalte unterdrückt wird.

Claims (12)

  1. Drosselspule (1), umfassend mehrere Eisenkerne (11, 12); und Wicklungen (13), die um beliebige der mehreren Eisenkerne gewickelt sind, wobei zwischen zwei einander gegenüberliegenden Eisenkernen ein Spalt (20) gebildet ist, und eine Spaltgegenfläche (21) eines (11) der Eisenkerne eine größere Flächenabmessung als eine Spaltgegenfläche (22) des anderen (12) der Eisenkerne aufweist.
  2. Drosselspule (1) nach Anspruch 1, wobei die einzelnen Eisenkerne an anderen Stellen als den Spaltgegenflächen in Kontakt stehen oder einstückig ausgeführt sind.
  3. Drosselspule (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren Eisenkerne einen ersten Eisenkern (21), der eine erste Spaltgegenfläche (21) aufweist, und einen zweiten Eisenkern, der eine zweite Spaltgegenfläche (22) als der ersten Spaltgegenfläche gegenüberliegende Fläche aufweist, umfassen, die Wicklungen (13) um einen oder beide aus dem ersten Eisenkern und dem zweiten Eisenkern gewickelt sind, die Umgebung der Außenkante der ersten Spaltgegenfläche (21) des ersten Eisenkerns und die Achsenrichtung einen spitzen Winkel zum Inneren des ersten Eisenkerns bilden, die Umgebung der Außenkante der zweiten Spaltgegenfläche (22) des zweiten Eisenkerns und die Achsenrichtung einen stumpfen Winkel zum Inneren des zweiten Eisenkerns bilden, und die erste Spaltgegenfläche (21) eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche (22) aufweist.
  4. Drosselspule (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Eisenkernen Spalte (20) gebildet sind, an jedem Eisenkern eine erste Spaltgegenfläche (21), die einem neben einer Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, und eine zweite Spaltgegenfläche (22), die einem neben der anderen Seite des betreffenden Eisenkerns angeordneten Eisenkern gegenüberliegt, ausgebildet sind, bei zwei nebeneinander angeordneten Eisenkernen die erste Spaltgegenfläche (21) des einen Eisenkerns der zweiten Spaltgegenfläche (22) des anderen Eisenkerns gegenüberliegt, und die erste Spaltgegenfläche (21) eine größere Flächenabmessung als die zweite Spaltgegenfläche (22) aufweist.
  5. Drosselspule (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren Eisenkerne mehrere erste Eisenkerne, die zwei erste Spaltgegenflächen (21) aufweisen, und mehrere zweite Eisenkerne, die zwei zweite Spaltgegenflächen (22) als Flächen, die den ersten Spaltgegenflächen (21) gegenüberliegen, aufweisen, umfassen, die ersten Eisenkerne ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, die zweiten Eisenkerne so ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, dass jede der zweiten Spaltgegenflächen (22) eines betreffenden zweiten Eisenkerns einer der ersten Spaltgegenflächen (21) eines zu diesem zweiten Eisenkern benachbarten ersten Eisenkerns gegenüberliegt, die Wicklungen (13) um die zweiten Eisenkerne gewickelt sind, und eines aus den ersten Spaltgegenflächen (21) und den zweiten Spaltgegenflächen (22) eine größere Flächenabmessung als das andere aufweist.
  6. Drosselspule (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren Eisenkerne mehrere zweite Eisenkerne, die zwei zweite Spaltgegenflächen (22) aufweisen, und einen ersten Eisenkern, der erste Spaltgegenflächen in der gleichen Anzahl wie der Gesamtanzahl der zweiten Spaltgegenflächen der zweiten Eisenkerne aufweist, umfassen, die zweiten Eisenkerne so ungefähr in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, dass jede der zweiten Spaltgegenflächen (22) eines betreffenden zweiten Eisenkerns einer der ersten Spaltgegenflächen (21) des ersten Eisenkerns gegenüberliegt, die Wicklungen (13) um die zweiten Eisenkerne gewickelt sind, und eines aus den ersten Spaltgegenflächen (21) und den zweiten Spaltgegenflächen (22) eine größere Flächenabmessung als das andere aufweist.
  7. Drosselspule (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die erste Spaltgegenfläche (21) eine vertiefte Form aufweist und die zweite Spaltgegenfläche (22) eine vorstehende Form aufweist.
  8. Drosselspule (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei an der ersten Spaltgegenfläche (21) abwechselnd vertiefte Formen und vorstehende Formen in einer um eins geringeren Anzahl als jener der vertieften Formen ausgebildet sind, und an der zweiten Spaltgegenfläche (22) abwechselnd vertiefte Formen und vorstehende Formen in einer um eins höheren Anzahl als jener der vertieften Formen ausgebildet sind.
  9. Drosselspule (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Bodenbereich der vertieften Form die Form einer Krümmungsfläche aufweist, und der Scheitelbereich der vorstehenden Form die Form einer Krümmungsfläche aufweist.
  10. Gleichrichter (1001), wobei der Gleichrichter (1001) mit einer Drosselspule (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 versehen ist, wobei die Drosselspule (1) als Wechselstromdrosselspule an der Wechselstromeingangsseite des Gleichrichters (1001) oder als Glättungsdrosselspule an der Gleichstromausgangsseite des Gleichrichters (1001) ausgebildet ist.
  11. LC-Filter (1006), das mit einer Drosselspule (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 versehen ist.
  12. Motorantriebsvorrichtung (1000), wobei die Drosselspule (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als wenigstens eines aus einer Wechselstromdrosselspule an der Wechselstromeingangsseite eines Gleichrichters (1001), der eine von einer Wechselstromquelle (1003) eingegebene Wechselstromleistung in eine Gleichstromleistung umwandelt, einer Glättungsdrosselspule an der Gleichstromausgangsseite des Gleichrichters (1001), oder einer Drosselspule, die ein LC-Filter (1006) an der Wechselstromausgangsseite eines Inverters (1002), der die von dem Gleichrichter (1001) ausgegebene Gleichstromleistung in eine Wechselstromleistung zum Motorantrieb umwandelt, bildet, ausgebildet ist.
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