DE102017129867A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer Download PDF

Info

Publication number
DE102017129867A1
DE102017129867A1 DE102017129867.3A DE102017129867A DE102017129867A1 DE 102017129867 A1 DE102017129867 A1 DE 102017129867A1 DE 102017129867 A DE102017129867 A DE 102017129867A DE 102017129867 A1 DE102017129867 A1 DE 102017129867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
primary mass
primary
secondary mass
torsional vibration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017129867.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Almert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102017129867.3A priority Critical patent/DE102017129867A1/de
Publication of DE102017129867A1 publication Critical patent/DE102017129867A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/133Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/134Wound springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/18Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using electric, magnetic or electromagnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Abstract

Es ist ein Drehschwingungsdämpfer (10), insbesondere Zweimassenschwungrad, Riemenscheibenentkoppler oder Scheibendämpfer, zur Dämpfung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorgesehen mit einer um eine Drehachse drehbaren Primärmasse (12), einer relativ zu der Primärmasse (12) begrenzt verdrehbaren Sekundärmasse (14) und einem an der Primärmasse (12) und an der Sekundärmasse (14) anschlagbaren Energiespeicherelement, insbesondere Bogenfeder, zur Koppelung der Primärmasse (12) mit der Sekundärmasse (14), wobei die Primärmasse (12) und die Sekundärmasse (14) eine elektrische Maschine (22) zur Erzeugung von elektrischer Energie infolge einer Relativdrehung der Primärmasse (12) zur Sekundärmasse (14) ausbilden. Durch die mit Hilfe der Primärmasse (12) und der Sekundärmasse (14) ausgebildete elektrische Maschine (22) kann bei der Drehschwingungsdämpfung elektrische Energie rekuperiert werden, so dass eine energieeffiziente Dämpfung von Drehungleichförmigkeiten in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, Riemenscheibenentkoppler oder Scheibendämpfer, mit dessen Hilfe in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs auftretende Drehschwingungen gedämpft werden können.
  • Beispielsweise aus DE 10 2015 221 022 A1 ist ein als Zweimassenschwungrad ausgestalteter Drehschwingungsdämpfer mit einer Primärmasse und einer mit der Primärmasse über eine Bogenfeder begrenzt verdrehbaren Sekundärmasse bekannt, wobei die Sekundärmasse einen in einen von der Primärmasse ausgebildeten Aufnahmekanal zur Aufnahme der Bogenfeder hineinragenden Ausgangsflansch aufweist.
  • Es besteht eine ständiges Bedürfnis Drehungleichförmigkeiten in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs energieeffizient zu dämpfen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die eine energieeffiziente Dämpfung von Drehungleichförmigkeiten in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch einen Drehschwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist ein Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, Riemenscheibenentkoppler oder Scheibendämpfer, zur Dämpfung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorgesehen mit einer um eine Drehachse drehbaren Primärmasse, einer relativ zu der Primärmasse begrenzt verdrehbaren Sekundärmasse und einem an der Primärmasse und an der Sekundärmasse anschlagbaren Energiespeicherelement, insbesondere Bogenfeder, zur Koppelung der Primärmasse mit der Sekundärmasse, wobei die Primärmasse und die Sekundärmasse eine elektrische Maschine zur Erzeugung von elektrischer Energie infolge einer Relativdrehung der Primärmasse zur Sekundärmasse ausbilden.
  • Die Primärmasse und die Sekundärmasse können eine elektrische Maschine ausbilden, indem mindestens ein Dauermagnet mit der Primärmasse und mindestens ein mit dem Dauermagnet magnetisch interagierender Elektromagnet mit der Sekundärmasse oder umgekehrt befestigt wird. Wenn beim Dämpfen einer Drehungleichförmigkeit in dem von dem Drehschwingungsdämpfer übertragenen Drehmoment eine Relativdrehung zwischen der Primärmasse und der Sekundärmasse auftritt, tritt auch eine Relativbewegung des Dauermagneten zum Elektromagneten in der elektrischen Maschine auf, wodurch der Dauermagnet in dem Elektromagnet einen elektrischen Strom induzieren kann. Dieser elektrische Strom kann, insbesondere über einen Stromgleichrichter, in einer Batterie des Kraftfahrzeugs gespeichert werden. Die Drehungleichförmigkeit kann dadurch auch von der elektrischen Maschine gedämpft werden, die hierbei gleichzeitig elektrische Energie erzeugt. Hierbei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass eine Energiedissipation in dem Drehschwingungsdämpfer bewusst gewollt ist, um ein resonanzbedingtes Aufschaukeln von Drehschwingungen zu dämpfen. Durch die im Generatorbetrieb betriebene elektrische Maschine kann diese bewusste Energiedissipation in einer Weise erreicht werden, dass hierbei elektrische Energie erzeugt wird, die im Kraftfahrzeug genutzt werden kann. Die durch die Energiedissipation vorgesehene bewusste Dämpfung führt dadurch nicht zu einem Verlust der dissipierten Energie, sondern lediglich zu einer Umwandlung in eine andere Energieform, die aus dem Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs abgezweigt und anderweitig wieder genutzt werden kann. Anstatt Energie in Reibungswärme umzuwandeln kann die zu dissipierende Energie in eine nutzbare Energieform umgewandelt und abgezweigt werden, wodurch sich die Energieeffizienz erhöht. Zudem ist es grundsätzlich möglich die elektrische Maschine im Motorbetrieb zu betreiben, so dass in einer hierfür geeigneten Betriebssituation elektrische Energie über den Drehschwingungsdämpfer zugeführt werden kann. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, wenn die mechanische Dämpfung einer Drehungleichförmigkeit elektrisch unterstützt werden soll und/oder in einem Booster-Betrieb zusätzliche Antriebsleistung in den Antriebsstrang zugeführt werden soll. Dadurch ist es möglich einen Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs näher am optimalen Betriebspunkt zu betreiben und vom optimalen Betriebspunkt abweichende Betriebspunkte mit Hilfe der über die elektrische Maschine zugeführte oder abgeführte elektrische Energie zu erreichen. Dadurch kann die Energieeffizienz des Verbrennungsmotors verbessert werden. Durch die mit Hilfe der Primärmasse und der Sekundärmasse ausgebildete elektrische Maschine kann bei der Drehschwingungsdämpfung elektrische Energie rekuperiert werden, so dass eine energieeffiziente Dämpfung von Drehungleichförmigkeiten in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ermöglicht ist.
  • Die Primärmasse und die über das insbesondere als Bogenfeder ausgestaltete Energiespeicherelement an die Primärmasse begrenzt verdrehbar angekoppelte Sekundärmasse können ein Feder-Masse-System ausbilden, das in einem bestimmten Frequenzbereich Drehungleichförmigkeiten in der Drehzahl und in dem Drehmoment der von einem Kraftfahrzeugmotor erzeugten Antriebsleistung dämpfen kann. Hierbei kann das Massenträgheitsmoment der Primärmasse und/oder der Sekundärmasse sowie die Federkennlinie des Energiespeicherelements derart ausgewählt sein, dass Schwingungen im Frequenzbereich der dominierenden Motorordnungen des Kraftfahrzeugmotors gedämpft werden können. Das Massenträgheitsmoment der Primärmasse und/oder der Sekundärmasse kann insbesondere durch eine angebrachte Zusatzmasse beeinflusst werden. Die Primärmasse kann eine Scheibe aufweisen, mit welcher ein Deckel verbunden sein kann, wodurch ein im Wesentlichen ringförmiger Aufnahmeraum für das Energiespeicherelement begrenzt sein kann. Die Primärmasse kann beispielsweise über in den Aufnahmeraum hinein abstehende Einprägungen tangential an dem Energiespeicherelement anschlagen. In den Aufnahmeraum kann ein Ausgangsflansch der Sekundärmasse hineinragen, der an dem gegenüberliegenden Ende des Energiespeicherelements tangential anschlagen kann. Wenn der Drehschwingungsdämpfer Teil eines Zweimassenschwungrads ist, kann die Primärmasse eine mit einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors koppelbare Schwungscheibe aufweisen. Wenn der Drehschwingungsdämpfer als Riemenscheibenentkoppler Teil einer Riemenscheibenanordnung zum Antrieb von Nebenaggregaten eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe eines Zugmittels ist, kann die Primärmasse eine Riemenscheibe ausbilden, an deren radial äußeren Mantelfläche das Zugmittel, insbesondere ein Keilriemen, zur Drehmomentübertragung angreifen kann. Wenn der Drehschwingungsdämpfer als Scheibendämpfer insbesondere einer Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung verwendet wird, kann die Primärmasse mit einem Reibbeläge tragenden Scheibenbereich gekoppelt sein, während die Sekundärmasse mit einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes gekoppelt sein kann.
  • Insbesondere überdecken sich die Primärmasse und die Sekundärmasse in einem axial verlaufenden Generatorbereich in radialer Richtung betrachtet, wobei in dem Generatorbereich mindestens ein mit der Primärmasse oder mit der Sekundärmasse befestigter Permanentmagnet und mindestens ein mit der Sekundärmasse oder mit der Primärmasse relativ zum Permanentmagnet verdrehbarer Elektromagnet vorgesehen sind, wobei insbesondere der mindestens eine Permanentmagnet zu dem mindestens einen Elektromagnet in radialer Richtung versetzt angeordnet ist. Der mindestens eine Dauermagnet kann radial innerhalb zum mindestens einen Elektromagnet angeordnet sein oder umgekehrt. Der mindestens eine Dauermagnet kann mit der Drehzahl der Primärmasse drehen, während der mindestens einen Elektromagnet mit der Drehzahl der Sekundärmasse dreht, oder umgekehrt. Die Pole des mindestens einen Dauermagneten und des mindestens einen Elektromagneten können insbesondere radial ausgerichtet sein. Der jeweilige Dauermagnet kann über einen möglichst kleinen Spalt zu dem jeweils zugeordneten Elektromagnet vorbei bewegt werden, so dass leicht eine besonders effektive magnetische Koppelung erreicht werden kann, die einen möglichst großen Strom induziert.
  • Vorzugsweise bildet die Primärmasse einen in Umfangsrichtung verlaufenden Aufnahmeraum zur Aufnahme des Energiespeicherelements aus, wobei die Sekundärmasse mit einem Ausgangsflansch in den Aufnahmeraum hineinragt, wobei von dem Aufnahmeraum ein Deckelstück in axialer Richtung, insbesondere rohrförmig, absteht und der Generatorbereich außerhalb des Aufnahmeraums in einem vom Deckelstück überdeckten Axialbereich vorgesehen ist. Insbesondere ist in dem Aufnahmeraum ein Schmiermittel, vorzugsweise Schmierfett, vorgesehen, um das Energiespeicherelement zu schmieren. Da die elektrische Maschine außerhalb des Aufnahmeraums ausgebildet ist, sind der Dauermagnet und der Elektromagnet nicht dem Schmiermittel ausgesetzt, das als Dielektrikum die magnetische Koppelung stören könnte. Besonders bevorzugt ist der mindestens eine Elektromagnet über einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schleifkontakt mit einer feststehenden Elektroleitung verbunden, wobei für die Erstreckung Δα des Schleifkontakts in Umfangsrichtung bezogen auf den maximal möglichen Schwingwinkel amax der Primärmasse relativ zur Sekundärmasse 0,90 ≤ Δα/αmax ≤ 1,15, insbesondere 1,00 ≤ Δα/αmax ≤ 1,20 und besonders bevorzugt 1,05 ≤ Δα/αmax ≤ 1,10 gilt. Hierbei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass die Primärmasse und die Sekundärmasse nur begrenzt zueinander verdrehbar sind und dadurch eine elektrische Anbindung über einen Schleifkontakt kostengünstig realisiert werden kann. Insbesondere kann bei dem Schleifkontakt eine bewusste reibungsbehaftete Dämpfung vorgesehen werden, mit deren Hilfe eine resonanzbedingtes Aufschaukeln von Drehschwingungen gedämpft werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigt:
    • 1: eine schematische entlang einer Radialebene geschnittene Draufsicht eines Drehschwingungsdämpfers.
  • Der in 1 beispielsweise als Zweimassenschwungrad ausgestaltete Drehschwingungsdämpfer 10 zur Drehschwingungsdämpfung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs weist eine Primärmasse 12 und eine zur Primärmasse 12 über ein nicht dargestelltes als Bogenfeder ausgestaltetes Energiespeicherelement begrenzt verdrehbare Sekundärmasse 14 auf. Die Primärmasse 12 weist ein von einem Aufnahmeraum für das Energiespeicherelement axial abstehendes rohrförmiges Deckelstück 16 auf, an dessen Innenseite mehrere Elektromagnete 18 befestigt sind. Mit der Sekundärmasse 14 sind mehrere radial ausgerichtete Dauermagnete 20 befestigt und radial innerhalb zu den Elektromagneten 18 angeordnet. Die Dauermagnete 20 der Sekundärmasse 14 interagieren mit den Elektromagneten 18 der Primärmasse 12 und bilden dadurch eine elektrische Maschine 22 aus. Bei einer zu dämpfenden Drehungleichförmigkeit findet eine begrenzte Relativdrehung der Primärmasse 12 zur Sekundärmasse 14 statt, so dass auch eine entsprechende Relativdrehung der Dauermagneten 20 zu den Elektromagneten 18 stattfindet und in den Elektromagneten 18 ein elektrischer Strom induziert wird. Dieser Strom kann über einen sich in Umfangsrichtung lediglich begrenzt erstreckenden Schleifkontakt 24 abgegriffen und über einen Gleichrichter einer aufladbaren Batterie des Kraftfahrzeugs zugeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehschwingungsdämpfer
    12
    Primärmasse
    14
    Sekundärmasse
    16
    Deckelstück
    18
    Elektromagnet
    20
    Dauermagnet
    22
    elektrische Maschine
    24
    Schleifkontakt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015221022 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, Riemenscheibenentkoppler oder Scheibendämpfer, zur Dämpfung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einer um eine Drehachse drehbaren Primärmasse (12), einer relativ zu der Primärmasse (12) begrenzt verdrehbaren Sekundärmasse (14) und einem an der Primärmasse (12) und an der Sekundärmasse (14) anschlagbaren Energiespeicherelement, insbesondere Bogenfeder, zur Koppelung der Primärmasse (12) mit der Sekundärmasse (14), wobei die Primärmasse (12) und die Sekundärmasse (14) eine elektrische Maschine (22) zur Erzeugung von elektrischer Energie infolge einer Relativdrehung der Primärmasse (12) zur Sekundärmasse (14) ausbilden.
  2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Primärmasse (12) und die Sekundärmasse (14) in einem axial verlaufenden Generatorbereich in radialer Richtung betrachtet überdecken, wobei in dem Generatorbereich mindestens ein mit der Primärmasse (12) oder mit der Sekundärmasse (14) befestigter Permanentmagnet (20) und mindestens ein mit der Sekundärmasse (14) oder mit der Primärmasse (12) relativ zum Permanentmagnet (20) verdrehbarer Elektromagnet (18) vorgesehen sind, wobei insbesondere der mindestens eine Permanentmagnet (20) zu dem mindestens einen Elektromagnet (18) in radialer Richtung versetzt angeordnet ist.
  3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Primärmasse (12) einen in Umfangsrichtung verlaufenden Aufnahmeraum zur Aufnahme des Energiespeicherelements ausbildet, wobei die Sekundärmasse (14) mit einem Ausgangsflansch in den Aufnahmeraum hineinragt, wobei von dem Aufnahmeraum ein Deckelstück (16) in axialer Richtung, insbesondere rohrförmig, absteht und der Generatorbereich außerhalb des Aufnahmeraums in einem vom Deckelstück (16) überdeckten Axialbereich vorgesehen ist.
  4. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Elektromagnet (18) über einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schleifkontakt (24) mit einer feststehenden Elektroleitung verbunden ist, wobei für die Erstreckung Δα des Schleifkontakts (24) in Umfangsrichtung bezogen auf den maximal möglichen Schwingwinkel amax der Primärmasse (12) relativ zur Sekundärmasse (14) 0,90 ≤ Δα/αmax ≤ 1,15, insbesondere 1,00 ≤ Δα/αmax ≤ 1,20 und besonders bevorzugt 1,05 ≤ Δα/αmax ≤ 1,10 gilt.
DE102017129867.3A 2017-12-14 2017-12-14 Drehschwingungsdämpfer Withdrawn DE102017129867A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129867.3A DE102017129867A1 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Drehschwingungsdämpfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129867.3A DE102017129867A1 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Drehschwingungsdämpfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017129867A1 true DE102017129867A1 (de) 2019-06-19

Family

ID=66674641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017129867.3A Withdrawn DE102017129867A1 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Drehschwingungsdämpfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017129867A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015221022A1 (de) 2014-11-05 2016-05-12 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer mit abgedichtetem Innenraum

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015221022A1 (de) 2014-11-05 2016-05-12 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer mit abgedichtetem Innenraum

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018119505A1 (de) Drehmomentbegrenzer für einen Drehschwingungsdämpfer
DE102017109439A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einer Drehmomentbegrenzung
EP3060828A1 (de) Drehschwingungsisolationseinrichtung
DE102020116011A1 (de) Hybridantriebsvorrichtung mit drehfest verbundenem Rotor
DE4406481C2 (de) Anlasser für Antriebsaggregate, insbesondere Verbrennungsmotoren
DE102013209117A1 (de) Nabeneinrichtung für einen Torsionsschwingungsdämpfer und entsprechender Torsionsschwingungsdämpfer
DE102020105982A1 (de) Antriebseinheit
DE102014213170A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung und Antriebsstrang
DE102016123937A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit nachgeschaltetem Zweimassenschwungrad
DE102017129867A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE19905366C2 (de) Triebstrang
DE102018118246A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102019134483A1 (de) Schwingungsdämpfungsvorrichtung
DE102007039854A1 (de) Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug
DE102018116455A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102019130273A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102019129315A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102019117321A1 (de) Zugmittelvorrichtung mit einem Fliehkraftpendel mit Zwischenmassenelement
DE102019111167A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102019117165A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102018117721A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102015206737A1 (de) Schwingungstilger
DE102018102931A1 (de) Drehmomentbegrenzer für ein Zweimassenschwungrad mit Kegelreibflächen
DE102015209816A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE102020132174A1 (de) Drehschwingungsdämpfer und Antriebsstrang

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee