DE102017129328B4

DE102017129328B4 - Sonnenschutzrollosystem für ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE102017129328B4
Application number: DE102017129328.0A
Authority: DE
Inventors: Franz Adelmann; Dirk Eis
Original assignee: Roof Systems Germany GmbH
Current assignee: Roof Systems Germany GmbH
Priority date: 2017-12-08
Filing date: 2017-12-08
Publication date: 2023-02-02
Anticipated expiration: 2037-12-09
Also published as: CN109895610B; DE102017129328A1; US10696144B2; FR3076494B1; US20190176596A1; CN109895610A; FR3076494A1

Abstract

Sonnenschutzrollosystem für ein Kraftfahrzeug, mit zwei Führungsschienen (18), in denen jeweils ein Führungsband (24) aufgenommen ist, und einem flächigen Rollokörper (22), der mit den beiden Führungsbändern (24) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Führungsschiene (18) ein Aufnahmekanal (40) für das entsprechende Führungsband (24) vorgesehen ist, der zwei Führungsabschnitte (44, 46) aufweist, die durch einen Umlenkabschnitt (48) miteinander verbunden sind, wobei im Bereich des Umlenkabschnitts (48) jedes Aufnahmekanals (40) eine Umlenkrolle (54) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sonnenschutzrollosystem für ein Dachfenster eines Kraftfahrzeugs, mit zwei Führungsschienen, in denen jeweils ein Führungsband aufgenommen ist, und einem flächigen Rollokörper, der mit den beiden Führungsbändern verbunden ist.
Beim Dachfenster des Kraftfahrzeugs kann es sich um ein feststehendes Fenster handeln oder um einen Deckel eines Schiebedachsystems. Das Sonnenschutzrollo dient dazu, bei Bedarf zu verhindern, dass Sonnenstrahlung direkt in den Fahrzeuginnenraum einfällt. Über die primäre Funktion des Verschattens hinaus kann das Sonnenschutzrollo auch dazu dienen, den Fahrtwind abzuschirmen, wenn es sich bei geöffnetem Deckel des Schiebedachsystems in der ausgezogenen Stellung befindet.
Das Sonnenschutzrollo besteht aus den Führungsbändern und dem Rollokörper. Ferner ist insbesondere bei von Hand betätigten Sonnenschutzrollos ein Spriegel vorhanden, also eine Verstärkung am vorderen Ende des Rollokörpers, die sich quer über den Rollokörper erstreckt, meist mit den Führungsbändern verbunden ist und an dem ein Fahrzeuginsasse angreifen kann, um das Sonnenschutzrolle nach vorne oder hinten zu verschieben.
Die Führungsbänder sind in den Führungsschienen so geführt, dass der Rollokörper zwischen einer zurückgeschobenen Stellung, in der er sich außerhalb der Dachöffnung bzw. des Dachfensters befindet, und einer mehr oder weniger ausgezogenen (oder vorgeschobenen) Stellung verstellt werden kann. In der ausgezogenen Stellung wird die Dachöffnung bzw. das Dachfenster mehr oder weniger abgedeckt. Die Führungsschienen befinden sich üblicherweise seitlich unterhalb des Dachfensters bzw. der Dachöffnung.
Aus der DE 10 2009 040 766 A1 ist in diesem Zusammenhang auch ein Beschattungssystem bekannt geworden, bei dem ein Beschattungselement über eine Vielzahl an Führungskörpern geführt ist, die kettengliedartig am Rand des Beschattungselements angeordnet sind.
Ferner ist es aus der DE 34 27 772 A1 bekannt, ein Rollo einer Sonnenschutzeinrichtung aus einzelnen Lamellen aufzubauen, die über ihre Enden an einem Fahrzeugdach geführt sind.
Bei allen Sonnenschutzrollos besteht das Problem, dass der Großteil der Führungsbänder und des Rollokörpers irgendwo verstaut werden müssen, wenn sich das Sonnenschutzrollo in der zurückgeschobenen Stellung befindet.
Eine Möglichkeit besteht darin, das Sonnenschutzrollo aufzuwickeln. Hierbei wird nur wenig Platz in Fahrzeuglängsrichtung benötigt. Allerdings wird entlang der Hochachse des Fahrzeugs relativ viel Platz benötigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Sonnenschutzrollosystem zu schaffen, bei dem das Sonnenschutzrollo im zurückgeschobenen Zustand möglichst wenig Platz benötigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Sonnenschutzrollosystem der eingangs genannten Art vorgesehen, dass an jeder Führungsschiene ein Aufnahmekanal für das entsprechende Führungsband vorgesehen ist, der zwei Führungsabschnitte aufweist, die durch einen Umlenkabschnitt miteinander verbunden sind. Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, das Sonnenschutzrollo „zweilagig“ zu verstauen, nämlich in den beiden Führungsabschnitten, die durch den Umlenkabschnitt miteinander verbunden sind. Der Umlenkabschnitt kann dabei mit einem solchen Radius ausgeführt sein, dass er einen merklichen Teil des Sonnenschutzrollos aufnimmt. Der Bauraum des Aufnahmekanals, betrachtet entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsschienen, ist daher kürzer als die Hälfte des Verschiebewegs des Sonnenschutzrollos zwischen der vollständig zurückgeschobenen und der vollständig ausgezogenen Stellung. Gleichzeitig ergibt sich eine kompakte Bauform, betrachtet entlang der Hochachse des Fahrzeugs. Durch die Umlenkrolle kann die Reibung im Bereich des Umlenkabschnittes erheblich verringert werden, insbesondere wenn die Umlenkrolle reibungsarm drehbar gelagert ist
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Aufnahmekanal aus Kunststoff besteht. Dies ermöglicht, ihm mit geringem Aufwand als Spritzgussteil zu fertigen.
Der Aufnahmekanal kann im Bereich der Führungsabschnitte zumindest weitgehend mit einem Hinterschnitt ausgeführt sein, unter dem das Führungsband aufgenommen ist, so dass das Führungsband zuverlässig im Aufnahmekanal gehalten ist und diesen nicht verlassen kann.
Die Umlenkrolle hat einen Radius, der einen Kompromiss darstellt zwischen einerseits einer geringen Biegung der Führungsbänder und gleichzeitig einer großen aufgenommenen Länge der Führungsbänder, und andererseits einer geringen Bauhöhe, so dass sich eine gute Kopffreiheit für die Fahrzeuginsassen ergibt. Als geeignete Untergrenze für die Abmessungen der Umlenkrolle hat sich ein Radius von mindestens 15 mm herausgestellt.
Vorzugsweise weist die Umlenkrolle auf ihrer dem gegenüberliegenden Aufnahmekanal zugewandten Seite einen nicht hinterschnittenen Bund auf, so dass das Führungsband ungehindert in den Bereich der Umlenkrolle eintreten und diesen wieder verlassen kann.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Außendurchmesser der Umlenkrolle in dem Bereich, in dem das Führungsband anliegt, geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der sich axial außen an die Umlenkrolle anschließenden Bereiche des Umlenkabschnitts. Hierdurch ist gewährleistet, dass das Führungsband, wenn es sich am innenliegenden Teil des Umlenkabschnittes abstützt, die Umlenkrolle berührt und nicht den feststehenden Teil des Umlenkabschnittes.
Vorzugsweise ist im Bereich des Umlenkabschnittes ein außenliegender Abdeckkragen vorgesehen, so dass verhindert ist, dass das Führungsband den Umlenkabschnitt nach außen verlässt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:

- 1 schematisch ein Kraftfahrzeug mit einem im Dach angeordneten Sonnenschutzrollosystem;
- 2 schematisch einen Schnitt durch eine der Führungsschienen des Sonnenschutzrollosystems von 1 mit einem Sonnenschutzrollo gemäß einer ersten Ausführungsform;
- 3 in einer schematischen perspektivischen Ansicht das Sonnenschutzrollo von 2;
- 4 schematisch in einer Ansicht entsprechend derjenigen von 2 ein Sonnenschutzrollo gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- 5 in einer schematischen perspektivischen Ansicht das Sonnenschutzrollo von 4;
- 6 in einer perspektivischen Ansicht einen Teil einer Führungsschiene mit daran angebrachtem Aufnahmekanal für eines der Führungsbänder;
- 7 einen Schnitt entlang einer Ebene von 6; und
- 8 einen Schnitt entlang einer Ebene von 6.

In 1 ist schematisch ein Fahrzeugdach 10 mit einer Dachöffnung 12 zu sehen, in dem verschiebbar ein Deckel eines Schiebedachsystems angeordnet ist. Unterhalb des Deckels 14 ist ein Sonnenschutzrollo 16 angeordnet, das in zwei schematisch angedeuteten Führungsschienen 18, die sich entlang der Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, nach vorne und nach hinten verschiebbar ist.
Die Bestandteile des Schiebedachsystems, mit denen der Deckel 14 verstellt werden kann, sind an sich bekannt und daher hier nicht gezeigt.
Alternativ zu einem Schiebedachsystem kann auch vorgesehen sein, dass die Dachöffnung 12 von einem feststehenden Fensterelement verschlossen ist, unter dem das Sonnenschutzrollo 16 angeordnet ist.
Das Sonnenschutzrollo 16 deckt, wenn es vollständig ausgezogen ist, die Dachöffnung 12 im Wesentlichen ab. Um die Dachöffnung 12 freizugeben, kann es nach hinten verschoben werden, so dass es sich in einem schematisch angedeuteten Aufnahmeraum 20 befindet.
Das Sonnenschutzrollo 16 besteht aus einem Rollokörper 22, der eine rechteckige Form hat, sowie zwei Führungsbändern 24, die sich entlang von zwei zueinander parallelen Seitenrändern des Rollokörpers 22 erstrecken. Die beiden Führungsbänder 24 sind in den Führungsschienen 18 derart aufgenommen, dass das Sonnenschutzrollo 16 in ihnen verschoben werden kann.
Der Rollokörper 22 besteht aus einem flexiblen Material. Es kann sich um ein Gewebe, eine Folie, ein Gestrick oder ein anderes Material handeln, mit dem die gewünschte Abschirmung des Fahrzeuginnenraums gegenüber Sonneneinstrahlung und auch Fahrtwind erzielt werden kann. Besonders bevorzugt kann Polyester verwendet werden.
Bei den beiden Führungsbändern 24 handelt es sich um flache, schmale Streifen aus Kunststoff. Die Breite beträgt in der Größenordnung von 6mm bis 10mm, und die Höhe beträgt in der Größenordnung von 250µm bis 500µm.
Als Material für die Führungsbänder 24 wird ein Polyester verwendet, insbesondere Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT) oder Polycarbonat (PC).
In der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform ist der Rollokörper 22 mit den Führungsbändern 24 auf einer Seite etwa mittig verbunden. Der Rollokörper 22 ist mit den Führungsbändern 24 verschweißt (siehe die Schweißnaht 26).
Die Breite der Schweißnaht beträgt hier in der Größenordnung von 25 bis 30 Prozent der Breite des entsprechenden Führungsbandes 24.
Die Führungsschienen 18 haben im Querschnitt die Form eines sehr flachen C, wobei der Rollokörper 22 aus dem Innenquerschnitt der Führungsschienen 18 im Bereich zwischen den beiden kurzen Schenkeln austritt. Da hier der Rollokörper 22 etwa mittig mit den Führungsbändern 24 verbunden ist, stützen sich die Führungsbänder 24 an der Innenseite des Querschnitts der Führungsschienen 18 ab, ohne dass der Rollokörper 22 mit den Innenflächen der Führungsschiene 18 in Kontakt kommt.
In 2 ist zu sehen, dass der zur Mitte des Fahrzeugs hin angeordnete kurze Schenkel des C-förmigen Querschnitts (also der auf der rechten Seite liegende Schenkel) auf einem tieferen Niveau angeordnet ist als der auf der Außenseite des Fahrzeugs liegende Schenkel. Daher ist das Führungsband 24 in der Führungsschiene 18 leicht schräg angestellt, sodass die Schweißnaht geringfügig „angehoben“ ist. Der Rollokörper 22 läuft daher leichter über den inneren Schenkel der Führungsschiene 18.
In den 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt. Für die von der vorhergehenden Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insofern auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
Der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht darin, dass bei der zweiten Ausführungsform der Rollokörper 22 mit der von der Fahrzeugmitte abgewandten Seite der Führungsbänder 24 verschweißt ist. Somit liegt der Rollokörper 22 auf der Innenseite der Führungsschiene 18 am außenliegenden Schenkel an. In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform befinden sich auch hier die beiden Innenflächen der kurzen Schenkel auf unterschiedlichen Niveaus, sodass das Führungsband 24 derart schräg angestellt ist, dass die Reibung zwischen dem Rollokörper 22 und dem innenliegenden Schenkel der Führungsschiene 18 verringert ist.
Bei sämtlichen Ausführungsformen sind die Führungsschienen 18 aus Metall, insbesondere Aluminium. Der Sonnenschutzrollo 16 kontaktiert die Führungsschienen 18 unmittelbar, das bedeutet, die Führungsschienen 18 haben innenseitig zumindest im Bereich des Kontaktes mit dem Sonnenschutzrollo 16 kein zwischengeschaltetes Gleitelement. Möglicherweise ist eine Korrosionsschutzbeschichtung vorhanden. Damit kann auch der Bauraum reduziert werden.
Alternativ zu Führungsbändern aus Kunststoff sind auch Führungsbänder aus Metall, beispielsweise Federstahl, denkbar, mit denen der Rollokörper verklebt ist.
In 6 ist eine der Führungsschienen 18 zu sehen. An diese schließt sich ein Aufnahmekanal 40 an, der dazu dient, das in der entsprechenden Führungsschiene 18 verschiebbare Führungsband 24 aufzunehmen, wenn das Sonnenschutzrollo teilweise oder vollständig zurückgeschoben ist.
Der Aufnahmekanal 40 erstreckt sich hier entlang der Außenseite eines langgestreckten Kunststoffteils 42 und ist gebildet durch einen oberen Führungsabschnitt 44 und einen unteren Führungsabschnitt 46, die durch einen Umlenkabschnitt 48 miteinander verbunden sind. Die beiden Führungsabschnitte 44, 46 erstrecken sich im weitesten Sinne parallel zueinander, während sich der Umlenkabschnitt um etwa 180° erstreckt. Dementsprechend erstreckt sich das Führungsband 24, wenn das Sonnenschutzrollo 16 vollständig zurückgeschoben ist, entlang des oberen Führungsabschnittes 44, dann um den Umlenkabschnitt 48 und dann entlang des unteren Führungsabschnitt 46 wieder nach vorne.
Wie in 8 zu sehen ist, entspricht die Innenkontur der Führungsabschnitte 44, 46 im Wesentlichen der Innenkontur der Führungsschienen 18. Dementsprechend sind zwei hinterschnittene Randabschnitte 50, 52 vorgesehen, unter denen das entsprechende Führungsband 24 aufgenommen ist, während sich der Rollokörper durch den Freiraum zwischen den beiden Randabschnitten herauserstreckt.
Im Bereich des Umlenkabschnittes 48 ist eine Umlenkrolle 54 angeordnet, die über ein hier nicht angedeutetes Lager drehbar am Kunststoffteil 42 gelagert ist.
Bei dem Lager kann es sich um einen Lagerstift handeln. Es ist auch denkbar, ein Wälzlager zu verwenden.
Die Umlenkrolle 54 weist auf ihrer dem gegenüberliegenden Aufnahmekanal zugewandten Seite einen Bund 56 auf, der über die Umfangsfläche 58 der Umlenkrolle 54 übersteht. Der Bund 56 ist nicht hinterschnitten.
Der Außendurchmesser der Umfangsfläche 58 der Umlenkrolle 54 ist geringfügig größer als der Außenumfang der danebenliegenden Führungsfläche 60 des Kunststoffteils 42, sodass sich das Führungsband 24, wenn es sich im Bereich des Umlenkabschnittes 48 innenseitig abstützt, an die Umlenkrolle 54 anlegt.
Im Bereich des Umlenkabschnittes 48 ist ein außenliegender Abdeckkragen 62 vorgesehen, der das Führungsband 24 im Bereich des Umlenkabschnittes 48 führt.
Im Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Aufnahmekanälen 40 ist der Rollokörper 16 nicht geführt. Er wird von den Führungsbändern 24, die in den Führungsabschnitten und dem Umlenkabschnitt geführt sind, straff gehalten. Insbesondere ist keinerlei Wickelwelle erforderlich. Unterhalb der Aufnahmekanäle 40 kann unmittelbar der fahrzeuginnenraumseitige Dachhimmel angeordnet werden.

Claims

Sonnenschutzrollosystem für ein Kraftfahrzeug, mit zwei Führungsschienen (18), in denen jeweils ein Führungsband (24) aufgenommen ist, und einem flächigen Rollokörper (22), der mit den beiden Führungsbändern (24) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Führungsschiene (18) ein Aufnahmekanal (40) für das entsprechende Führungsband (24) vorgesehen ist, der zwei Führungsabschnitte (44, 46) aufweist, die durch einen Umlenkabschnitt (48) miteinander verbunden sind, wobei im Bereich des Umlenkabschnitts (48) jedes Aufnahmekanals (40) eine Umlenkrolle (54) angeordnet ist.
Sonnenschutzrollosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (54) einen Radius von mindestens 2 cm hat.
Sonnenschutzrollosystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (54) auf ihrer dem gegenüberliegenden Aufnahmekanal (40) zugewandten Seite einen nicht hinterschnittenen Bund (56) aufweist.
Sonnenschutzrollosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Umlenkrolle (54) geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der sich axial außen an die Umlenkrolle (54) anschließenden Bereiche des Umlenkabschnitts (48).
Sonnenschutzrollosystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (40) aus Kunststoff besteht.
Sonnenschutzrollosystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (40) im Bereich der Führungsabschnitte (44, 46) zumindest weitgehend mit einem Hinterschnitt ausgeführt ist, unter dem das Führungsband (24) aufgenommen ist.
Sonnenschutzrollosystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Umlenkabschnittes (48) ein außenliegender Abdeckkragen (62) vorgesehen ist.