DE102017129103A1 - Tor - Google Patents

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Hans-Jürgen Froböse
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tor mit einer Führungsschienenanordnung, die zwei im Bereich der parallel zu der vorgegebenen Bahn verlaufenden seitlichen Ränder des Torblatts angeordnete Führungsschienen aufweist, von denen jede einen ersten etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Schließstellung etwa in Schwererichtung im Wesentlichen etwa geradlinig verlaufenden Abschnitt, einen zweiten, etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Öffnungsstellung im Wesentlichen geradlinig und etwa in horizontaler Richtung verlaufenden Abschnitt und einen die geradlinigen Abschnitte miteinander verbindenden bogenförmigen Abschnitt aufweist, bei dem im Bereich des dem bogenförmigen Abschnitt abgewandten Endes des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts eine das Torblatt in der Öffnungsstellung in Richtung auf die Schließstellung drängende und mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung bezüglich des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts festgelegte Vorspanneinrichtung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung eine Steckverbindungsanordnung umfasst, insbesondere eine in eine entsprechende Aufnahme einführbare Befestigungslasche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem längs einer durch eine Führungsschienenanordnung vorgegebenen Bahn zwischen einer Schließstellung, in der es etwa in einer Vertikalebene angeordnet ist, und einer Öffnungsstellung, in der es über Kopf etwa in einer Horizontalebene angeordnet ist, bewegbaren Torblatt, das eine Mehrzahl von in Torblattbewegungsrichtung hintereinander angeordneten und bezüglich senkrecht zu der vorgegebenen Bahn verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattgliedern aufweist, wobei die Führungsschienenanordnung zwei im Bereich der parallel zu der vorgegebenen Bahn verlaufenden seitlichen Ränder des Torblatts angeordnete Führungsschienen aufweist, von denen jede einen ersten, etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Schließstellung etwa in Schwererichtung im Wesentlichen geradlinig verlaufenden Abschnitt, einen zweiten, etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Öffnungsstellung im Wesentlichen geradlinig und etwa in horizontaler Richtung verlaufenden Abschnitt und einen die geradlinig verlaufenden Abschnitte miteinander verbindenden bogenförmigen Abschnitt aufweist, bei dem im Bereich des dem bogenförmigen Abschnitt abgewandten Endes des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts eine das Torblatt in der Öffnungsstellung in Richtung auf die Schließstellung drängende und mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung bezüglich des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts festgelegte Vorspanneinrichtung angebracht ist.
  • Derartige Tore werden zum Verschließen herkömmlicher Garagen aber auch zum Verschließen von Gebäudeöffnungen mit einer Höhe von 3,50 m oder mehr eingesetzt, wie sie im Bereich von Industriehallen, Lagerhallen, Flugzeughangars oder dergleichen vorkommen, bei denen entsprechende Durchfahrtshöhen benötigt werden.
  • Die einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Torblattglieder durchlaufen bei einer Öffnungs- oder Schließbewegung einen bogenförmigen Führungsschienenabschnitt, in dem sie zwischen einer vertikalen Ausrichtung, die sie in der Schließstellung einnehmen, und einer im Allgemeinen horizontalen Ausrichtung, die in der Öffnungsstellung eingenommen wird, umgelenkt werden. Das ermöglicht eine Torblattbewegung, ohne dafür übermäßig viel Raum für ausschwenkende, großflächige Schließelemente zur Verfügung stellen zu müssen. Bei entsprechenden Toren wird die Öffnungsbewegung üblicherweise mit Hilfe einer im Allgemeinen eine Federanordnung aufweisenden Gewichtsausgleichsanordnung unterstützt, mit der das Torblatt in die Öffnungsstellung gedrängt wird.
  • Die Federanordnung wird bei der Schließbewegung unter Aufnahme der dabei vom Torblatt abgegebenen potentiellen Energie gespannt. Die in der Federanordnung gespeicherte Energie steht dann zur Unterstützung der Öffnungsbewegung zur Verfügung. Dazu ist die Federanordnung üblicherweise über ein Zugmittel an das Torblatt gekoppelt. Das Zugmittel ist einerseits an dem in Schließstellung unteren Rand des Torblatts befestigt und kann an seinem anderen Ende im Verlauf der Öffnungsbewegung auf einer Wickeleinrichtung aufgewickelt werden.
  • In der Öffnungsstellung befindet sich das Torblatt etwa in einer Horizontalebene, wobei der bei der Öffnungsbewegung nachlaufende untere Rand des Torblatts noch im Bereich des bogenförmigen Führungsschienenabschnitts angeordnet sein kann und auch in der Öffnungsstellung bezüglich der anderen Torblattglieder in Richtung auf die Schließstellung abfällt. Dadurch wird die Einleitung der Schließbewegung, bei der die von der Gewichtsausgleichsanordnung auf das Torblatt ausgeübte und das Torblatt in Richtung auf die Öffnungsstellung drängende Kraft überwunden werden muss, erleichtert, weil die Gewichtskraft des Torblatts nicht vollständig von dem zweiten geradlinig verlaufenden Führungsschienenabschnitt aufgenommen wird, sondern bereits im Bereich des bogenförmigen Führungsschienenabschnitts eine parallel zu einer Tangente an diesen bogenförmigen Abschnitt verlaufende Komponente aufweist, welche zur Beschleunigung des Torblatts in Richtung auf die Schließstellung zur Verfügung steht.
  • Auch bei dieser Anordnung des Torblatts in der Öffnungsstellung, bei der das untere Torblattglied schon etwas nach unten hängt, reicht die zur Verfügung stehende Gewichtskraft in vielen Fällen nicht aus, um ein Losbrechmoment zur Einleitung einer Schließbewegung bereitzustellen, bei der das an die Gewichtsausgleichseinrichtung gekoppelte Zugmittel von der Wickeleinrichtung abgewickelt werden muss, um so überhaupt eine Schließbewegung zu ermöglichen. Aus diesem Grund sind herkömmliche Tore der eingangs beschriebenen Art üblicherweise mit einer im Bereich des dem bogenförmigen Abschnitt abgewandten Endes des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts angebrachten Vorspanneinrichtung ausgestattet, mit der das Torblatt in der Öffnungsstellung in Richtung auf die Schließstellung gedrängt wird.
  • Eine derartige Vorspanneinrichtung kann eine eine etwa parallel zum zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt verlaufende Federachse umlaufende Druckfeder aufweisen, die bei Erreichen der Öffnungsstellung des Torblatts zusammengedrückt und so gespannt wird, indem der bei der Öffnungsbewegung vorlaufende Torblattrand auf einen Anlagebereich der Vorspanneinrichtung bzw. der Druckfeder aufläuft und die Druckfeder gegen deren Vorspannkraft zusammendrückt. Die so in der Druckfeder gespeicherte Energie steht dann zur Bereitstellung eines ausreichenden Losbrechmoments für die Einleitung der Schließbewegung gegen die das Torblatt in die Öffnungsstellung drängende Kraft der Gewichtsausgleichseinrichtung zur Verfügung.
  • Es hat sich allerdings gezeigt, dass die Montage von mit einer entsprechenden Vorspanneinrichtung ausgestatteten Toren einen hohen Zeitaufwand mit sich bringt.
  • Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfach montierbares Tor zur Verfügung zu stellen, mit dem eine zur Einleitung einer Schließbewegung ausreichende Losbrechkraft auch dann zur Verfügung gestellt werden kann, wenn eine an das Torblatt gekoppelte und das Torblatt in die Öffnungsstellung drängende Gewichtsausgleichseinrichtung zum Einsatz kommt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Tore gelöst, die im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass die Befestigungseinrichtung für die Vorspanneinrichtung eine Steckverbindungsanordnung umfasst, insbesondere eine in eine entsprechende Aufnahme einführbare Befestigungslasche aufweist.
  • Die Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, dass der beobachtete Montageaufwand in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass die Befestigungseinrichtung herkömmlicher Tore eine Verschraubung mit zwei, drei oder mehr Schrauben aufweist, wobei während der Montage sichergestellt werden muss, dass die Verschraubungspunkte mit hoher Genauigkeit zueinander ausgerichtet werden. Dazu wird ein beachtlicher Zeitaufwand benötigt. Mitunter werden sogar zwei Personen für die ordnungsgemäße Montage der Vorspanneinrichtung benötigt.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass eine ausreichend sichere Befestigung der Vorspanneinrichtung bezüglich des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts auch mit Hilfe einer einfachen Steckverbindung verwirklicht werden kann, bei der ein Einsteckteil einfach in eine geeignete Aufnahme eingesteckt wird, wobei durch entsprechende Formgebung sichergestellt werden kann, dass durch die Steckverbindung eine lagerichtige Positionierung bezüglich des bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands des Torblatts in der Öffnungsstellung erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Steckverbindung durch eine einfache Befestigungslasche bereitgestellt werden, die bei der Montage in eine entsprechende Aufnahme eingeführt wird.
  • Eine weitere Montageerleichterung ist erreichbar, wenn die Befestigungseinrichtung eine die vorzugsweise eine etwa parallel zum zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt verlaufende Federachse wendelförmig umlaufende Druckfeder aufweisende Vorspanneinrichtung tragende Konsole aufweist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können Befestigungseinrichtung und Vorspanneinrichtung als vormontierte Baugruppe bereitgestellt werden, die einfach bezüglich des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts der Führungsschiene montiert werden kann, wobei die lagerichtige Positionierung der Vorspanneinrichtung schon durch die Vormontage von Vorspanneinrichtung und Befestigungseinrichtung vorbereitet werden kann.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann die Befestigungslasche an der Konsole angeordnet sein, insbesondere eine Ausdrückung einer Konsolenwand aufweisen, die von einem die Konsolenwand durchsetzenden Schlitz teilweise umlaufen ist, während die im montierten Zustand die von der Konsolenwand auskragende Lasche aufnehmende Aufnahme, in die die Befestigungslasche im Verlauf der Montage einführbar ist, in dem zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt und/oder einem Halter der Führungsschiene ausgeführt ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Steckverbindung wird in der Öffnungsstellung durch die Anlage des bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands des Torblatts an einem Anlagebereich der Vorspanneinrichtung unter der Wirkung der das Torblatt in die Öffnungsstellung drängenden Gewichtsausgleichseinrichtung stabilisiert, indem die Befestigungslasche gegen eine Begrenzung der Aufnahme gedrängt wird. Dabei kann die Begrenzung, gegen die die Befestigungslasche in der Öffnungsstellung des Torblatts gedrängt wird, einen etwa in Schwererichtung verlaufenden Rand der Aufnahme aufweisen.
  • Wenngleich auch durch die vorstehend erläuterte Steckverbindung bereits eine lagerichtige Positionierung der Vorspanneinrichtung möglich ist, hat es sich im Rahmen der Erfindung als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Befestigungseinrichtung zusätzlich zu der Steckverbindung ein zum Aufnehmen einer Befestigungsschraube ausgelegtes Gewinde aufweist, das vorzugsweise durch eine Gewindebohrung in einer Konsolenwand, insbesondere der die Befestigungslasche aufweisenden Konsolenwand, gebildet ist. Mit einer entsprechenden Schraubverbindung kann die erfindungsgemäß bereitgestellte Steckverbindung gesichert werden. Dabei ermöglicht die Steckverbindung eine lagerichtige Positionierung, welche die Schraubverbindung erleichtert und so auch bei dieser Ausführungsform insgesamt die Montage erfindungsgemäßer Tore vereinfacht.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können die Gewindebohrung und die Befestigungslaschen, welche beide in einer Konsolenwand ausgeführt sein können, in Längsrichtung des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts voneinander beabstandet sein. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung steht nach Herstellung der Steckverbindung noch genügend Raum für die Herstellung der Schraubverbindung zur Verfügung.
  • Die vorstehend beschriebene Selbstarretierung der Befestigungseinrichtung unter Wirkung der von der Gewichtsausgleichseinrichtung auf das Torblatt ausgeübten Kraft kann besonders zuverlässig sichergestellt werden, wenn sich die Befestigungslasche ausgehend von der Konsolenwand in Richtung auf das dem bogenförmigen Abschnitt abgewandten Ende des zweiten geradlinig verlaufenen Abschnitts erstreckt und/oder eine im Bereich des zweiten Führungsschienenabschnitts oder eines Halters davon vorgesehene Befestigungslasche sich ausgehend von einem Verbindungsbereich in Richtung auf den bogenförmigen Führungsschienenabschnitt erstreckt.
  • Wie vorstehend bereits erläutert, ist die Befestigungslasche bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an der die Vorspanneinrichtung tragenden Konsole angebracht. Auf diese Weise können auskragende Befestigungselemente im Bereich der Führungsschiene selbst vermieden werden. Das erleichtert die Konfektionierung erfindungsgemäßer Tore, weil nicht zwingend darauf geachtet werden muss, ob die Torblattbewegung behindernde auskragende Bauelemente an der Führungsschienenanordnung lagerichtig positioniert sind.
  • Bei erfindungsgemäßen Toren, bei denen die Steckverbindung zusätzlich mit einer Schraubverbindung gesichert wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Gewinde der Schraubverbindung in Längsrichtung des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts zwischen der Lasche und dem bogenförmigen Abschnitt angeordnet ist. Die zur Herstellung der Schraubverbindung benötigte Schraube kann eine Ausnehmung in dem zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt und/oder einem Halter der Führungsschiene durchsetzen, wobei ein Schraubenkopf im montierten Zustand an einer der Konsole abgewandten Begrenzungsfläche des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts der Führungsschiene und/oder des Halters der Führungsschiene anliegen kann.
  • Eine besonders kompakte Bauweise erfindungsgemäßer Tore lässt sich erreichen, wenn die die Vorspanneinrichtung tragende Konsole zumindest teilweise in dem vorzugsweise als J-Schiene oder C-Schiene ausgeführten zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt der Führungsschiene aufgenommen ist, insbesondere mit der die Befestigungslasche aufweisenden Konsolenwand an dem Führungsschienenabschnitt anliegt. Diese besonders kompakte Bauweise wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene Steckverbindung begünstigt, weil eine solche Steckverbindung ohne übermäßigen Montageraum einfach hergestellt werden kann, während die im Stand der Technik sonst vorgesehenen Schraubverbindungen mit zwei, drei oder mehr Verschraubungspunkten einen solchen Montageraum benötigen, so dass eine Montage in der Schiene selbst kaum möglich ist.
  • Bei herkömmlichen Toren liegt die Vorspanneinrichtung mit einem Anlagebereich an dem bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Torblattrand an. Wenn das Torblatt aus sogenannten Sandwichpaneelen hergestellt ist, bei denen die einzelnen Torblattglieder zwei Metallschalen umfassen, zwischen denen einen Isolierstoffschicht angebracht ist, kann das zu einer Verformung der Metallschalen im Bereich des bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands führen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung, dem eigenständige, von der Ausführung einer Steckverbindung unabhängige Bedeutung zukommt, wird dieser Mangel dadurch beseitigt, dass die Vorspanneinrichtung in der Öffnungsstellung mit Ihrem Anlagebereich an einem im Bereich des bei einer Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands des Torblatts daran angebrachten Rollenhalter für eine in der Führungsschiene aufgenommene Führungsrolle anliegt. Ein solcher Rollenhalter wird üblicherweise so stabil ausgeführt, dass eine Verformung unter der Einwirkung der Vorspanneinrichtung nicht zu besorgen ist.
  • Die vorstehend beschriebene besondere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Anlagebereich an dem Rollenhalter anliegt, ermöglicht auch eine Konstruktion, bei der der Abstand zwischen der Federachse und der an dem zweiten Führungsschienenabschnitt anliegenden Konsolenwand in einer senkrecht zu dieser Konsolenwand verlaufenden Richtung weniger als 100 mm, vorzugsweise weniger als 75 mm, insbesondere etwa 50 mm beträgt. So kann die Hebelwirkung bei Auflaufen des Torblatts bzw. des Rollenhalters auf den Anlagebereich der Vorspanneinrichtung, welche die im Bereich der Steckverbindung auftretenden Kräfte bestimmt, reduziert werden. Insgesamt kann auf diese Weise eine weitere Sicherung der Steckverbindung während des Dauerbetriebs erfindungsgemäßer Tore erreicht werden.
  • Bekanntermaßen kann ein vollständiger Abschluss der mit dem Torblatt zu verschließenden Öffnung in der Schließstellung auch dann sichergestellt werden, wenn oberhalb der Öffnung nur eine geringe Raumhöhe zur Verfügung steht, indem die Führungsschienenanordnung mit einer mit der im Bereich des bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands angebrachten Führungsrolle zusammenwirkenden Ergänzungsschiene ausgestattet wird, die einen oberhalb des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts etwa parallel dazu verlaufenden dritten geradlinig verlaufenden Abschnitt aufweist.
  • Diese Ergänzungsschiene dient nur zur Führung des bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden bzw. bei der Schließbewegung nachlaufenden Torblattglieds. Mit der Ergänzungsschiene wird vermieden, dass dieses Torblattglied bzw. die daran angebrachten Führungsrollen im Verlauf der Schließbewegung den bogenförmigen Führungsschienenabschnitt durchlaufen müssen. So kann ein vollständiger Raumabschluss auch dann sichergestellt werden, wenn oberhalb der zu verschließenden Öffnung nur wenig Bauraum zur Verfügung steht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Konsole der Befestigungseinrichtung für die Vorspanneinrichtung in dem zweiten geradlinig verlaufenden Führungsschienenabschnitt angeordnet sein und in der Öffnungsstellung mit dem Rollenhalter für die in der Ergänzungsschiene aufgenommene Führungsrolle zusammenwirken.
  • Wenn die im Bereich des bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands angebrachte Führungsrolle über einen bezüglich einer parallel zu den Gelenkachsen verlaufenden Schwenkachse verschwenkbaren, an dem bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rand angebrachten Halter im Bereich dieses Rands angebracht ist, kann der Anlagebereich bei erfindungsgemäßen Toren im Bereich der Schwenkachse an dem Rollenhalter anliegen. Eine zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Tors ausgelegte erfindungsgemäße Vorspannanordnung kann eine Vorspanneinrichtung und eine Konsole dafür aufweisen, wobei eine Konsolenwand mit einer Befestigungslasche ausgestattet ist, die in Form einer Ausdrückung verwirklicht sein kann, die von einem die Konsolenwand durchsetzenden Schlitz teilweise, insbesondere U-förmig umlaufen ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Tors,
    • 2 eine vergrößerte Darstellung des Tors gemäß 1,
    • 3a) eine weitere perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Tors gemäß 1,
    • 3b) eine perspektivische Anordnung einer Vorspannanordnung für ein erfindungsgemäßes Tor, und
    • 4 eine Schnittdarstellung der Vorspannanordnung gemäß 3.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Tor im Bereich des dem bogenförmigen Abschnitt abgewandten hinteren Endes des zweiten geradlinig und etwa in horizontaler Richtung verlaufenden Führungsschienenabschnitts 110 in einer Torblattlage kurz vor Erreichen der Öffnungsstellung dargestellt. Wie besonders durch eine Zusammenschau der Darstellungen in den 1 und 2 erkennbar wird, weist die Führungsschienenanordnung 100 des in der Zeichnung dargestellten Tors zusätzlich zu dem zweiten geradlinig verlaufenden Führungsschienenabschnitt 110 eine oberhalb dieses Abschnitts verlaufende Ergänzungsschiene 120 auf, die zur Führung von Führungsrollen 22 dient, welch über einen Rollenhalter 20 an dem bei einer Öffnungsbewegung vorlaufenden Torblattglied 10 angebracht sind.
  • Im Bereich des hinteren Endes des zweiten Führungsschienenabschnitts 110 ist eine insgesamt mit 50 bezeichnete Vorspannanordnung angebracht. Die Vorspannanordnung 50 weist eine in dem zweiten Führungsschienenabschnitt 110 aufgenommene Konsole 80 auf, welche eine Druckfeder 60 trägt. Bei Erreichen der Öffnungsstellung läuft der Rollenhalter 20 auf die Druckfeder 60 auf und drückt diese gegen deren Vorspannkraft zusammen. Die so in der Druckfeder 60 gespeicherte Energie steht zur Bereitstellung eines zur Einleitung der Schließbewegung ausreichenden Losbrechmoments zur Verfügung.
  • Wie besonders gut in 2 erkennbar ist, weist die Vorspanneinrichtung 60 eine eine parallel zum zweiten geradlinig verlaufenden Führungsschienenabschnitt verlaufende Federachse umlaufende wendelförmige Druckfeder 64 auf. An ihrem dem bogenförmigen Führungsschienenabschnitt (nicht dargestellt) zugewandten Ende ist die Vorspanneinrichtung 60 mit einem Anlagebereich 62 ausgestattet, der aus einem nachgiebigen Material, wie etwa einem Elastomer, ausgeführt ist. Wie ebenfalls anhand der 2 deutlich zu erkennen ist, sind die in der Ergänzungsschiene 120 aufgenommenen Führungsrollen 22 über einen Halter 30 an dem Rollenhalter 20 angebracht, wobei der Halter 30 bezüglich einer senkrecht zur Längsachse des zweiten Führungsabschnitts 110 und parallel zu den Gelenkachsen, bezüglich denen die Torblattglieder gelenkig miteinander verbunden sind, verlaufenden Schwenkachse 32 verschwenkbar an dem Rollenhalter 20 bzw. dem bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rand des Torblattglieds 10 angebracht ist. Der Anlagebereich 62 der Vorspanneinrichtung 60 gelangt im Bereich der Schwenkachse 32 in Anlage an den Rollenhalter 20.
  • Gemäß 3a) liegt die Konsole 80 mit einer etwa in einer Vertikalebene verlaufenden Konsolenwand 86 an dem zweiten Führungsschienenabschnitt 110 an und ist teilweise in diesem aufgenommen, wobei sowohl der zweite Führungsschienenabschnitt 110 als auch die Ergänzungsschiene 120 als J-Schienen ausgeführt sind. Die Konsolenwand 86, mit der die Konsole 80 an der Wand des zweiten Führungsschienenabschnitts anliegt, weist eine Befestigungslasche 82 auf, welche in Form einer Ausdrückung der Konsolenwand 86 gebildet ist. Die Ausdrückung 82 wird von einem die Konsolenwand 86 durchsetzenden U-förmigen Schlitz berandet. Die Ausdrückung 82 kragt von der Konsolenwand 86 aus (vgl. 3b) und ist im montierten Zustand in eine Aufnahme 112 des zweiten Führungsschienenabschnitts 110 bzw. eines Halters des zweiten Führungsschienenabschnitts 110 eingeführt. Dabei erstreckt sich die Befestigungslasche 82 ausgehend von der Konsolenwand 86 in Richtung auf das dem bogenförmigen Führungsschienenabschnitt der Führungsschienenanordnung 100 abgewandte Ende des zweiten Führungsschienenabschnitts 110, wobei zwischen der Befestigungslasche 82 und der Konsolenwand 86 eine Aufnahme gebildet ist, in der im montierten Zustand ein an die Aufnahme 112 angrenzender Wandabschnitt des zweiten Führungsschienenabschnitts 110 bzw. des Halters dafür aufgenommen ist. Im montierten Zustand liegt ein etwa in Schwererichtung verlaufender Rand der Aufnahme 112 an der Befestigungslasche 82 an.
  • Die Konsole 80 weist auf der dem bogenförmigen Führungsschienenabschnitt zugewandten Seite der Befestigungslasche 82 eine Gewindebohrung 84 auf, die im montierten Zustand mit einer weiteren Ausnehmung in dem zweiten Führungsschienenabschnitt 110 bzw. einem Halter dafür fluchtet. Durch die zweite Ausnehmung 114 kann eine Sicherungsschraube in die Gewindebohrung 84 eingeschraubt werden, um so die durch die Befestigungslasche 82 und die Aufnahme 112 gebildete Steckverbindung zu sichern. In montiertem Zustand ist die Gewindebohrung 84 zwischen der Befestigungslasche 82 und dem bogenförmigen Führungsschienenabschnitt der Führungsschienenanordnung 100 angeordnet.
  • Gemäß 4 ist der Abstand zwischen der an dem zweiten Führungsschienenabschnitt 110 anliegenden Konsolenwand 86 und der Federachse 66, die von der wendelförmig umlaufenden Druckfeder 64 umlaufen wird, etwa 50 mm. Auf diese Weise können die bei Auflaufen des Rollenhalters 20 auf den Anlagebereich 62 der Vorspanneinrichtung 64 im Bereich der Befestigungslasche 82 wirkenden Kräfte so klein gehalten werden, dass weder ein Ausreißen der Befestigungslasche 82 noch ein Einreißen der Aufnahme 112 befürchtet werden muss.
  • Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsform beschränkt. Es ist daran gedacht, auf jeder Seite des Torblatts eine Vorspannanordnung bereitzustellen, um so eine symmetrische Krafteinleitung bereitzustellen. Die Vorspanneinrichtung kann anders als bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung auch in Form einer Zugfeder verwirklicht werden, welche bei Erreichen der Öffnungsstellung des Torblatts gestreckt wird. Die Erfindung kann auch bei solchen Toren eingesetzt werden, welche ohne Ergänzungsschiene 120 ausgeführt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Torblattglied
    20
    Rollenhalter
    22
    Führungsrolle
    30
    Halter
    32
    Schwenkachse
    50
    Vorspannanordnung
    60
    Vorspanneinrichtung
    62
    Anlagebereich
    64
    Druckfeder
    66
    Federachse
    80
    Konsole
    82
    Befestigungslasche
    84
    Gewindebohrung
    86
    Konsolenwand
    100
    Führungsschienenanordnung
    110
    Zweiter Führungsschienenabschnitt
    112
    Aufnahme
    114
    Ausnehmung
    120
    Ergänzungsschiene

Claims (15)

  1. Tor mit einer längs einer durch eine Führungsschienenanordnung (100) vorgegebenen Bahn zwischen einer Schließstellung, in der es etwa in einer Vertikalebene angeordnet ist, und einer Öffnungsstellung, in der es über Kopf etwa in einer Horizontalebene angeordnet ist, bewegbaren Torblatt, das eine Mehrzahl von in Torblattbewegungsrichtung hintereinander angeordneten und bezüglich senkrecht zu der vorgegebenen Bahn verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattgliedern (10) aufweist, wobei die Führungsschienenanordnung zwei im Bereich der parallel zu der vorgegebenen Bahn verlaufenden seitlichen Ränder des Torblatts angeordnete Führungsschienen aufweist, von denen jede einen ersten etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Schließstellung etwa in Schwererichtung im Wesentlichen etwa geradlinig verlaufenden Abschnitt, einen zweiten, etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Öffnungsstellung im Wesentlichen geradlinig und etwa in horizontaler Richtung verlaufenden Abschnitt (110) und einen die geradlinigen Abschnitte miteinander verbindenden bogenförmigen Abschnitt aufweist, bei dem im Bereich des dem bogenförmigen Abschnitt abgewandten Endes des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts (110) eine das Torblatt in der Öffnungsstellung in Richtung auf die Schließstellung drängende und mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung bezüglich des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts (110) festgelegte Vorspanneinrichtung (60) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung eine Steckverbindungsanordnung umfasst, insbesondere eine in eine entsprechende Aufnahme (112) einführbare Befestigungslasche (82) aufweist.
  2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung eine die vorzugsweise eine etwa parallel zum zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt (110) verlaufende Federachse (66) wendelförmig umlaufende Druckfeder (64) aufweisende Vorspanneinrichtung tragende Konsole (80) aufweist.
  3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (82) an der Konsole (80) angeordnet ist, insbesondere eine Ausdrückung einer Konsolenwand aufweist, die von einem die Konsolenwand (86) durchsetzenden Schlitz teilweise umlaufen ist.
  4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (112) in dem zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt (110) und/oder einem Halter der Führungsschiene ausgeführt ist.
  5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung ein zum Aufnehmen einer Befestigungsschraube ausgelegtes Gewinde aufweist, das vorzugsweise durch eine Gewindebohrung (84) in einer Konsolenwand (86), insbesondere der die Befestigungslasche (82) aufweisenden Konsolenwand (86) gebildet ist.
  6. Tor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung (84) und die Befestigungslasche (82) in Längsrichtung des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts (110) voneinander beabstandet sind.
  7. Tor nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungslasche (82) ausgehend von der Konsolenwand (86) in Richtung auf das dem bogenförmigen Abschnitt abgewandte Ende des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts (110) erstreckt.
  8. Tor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde in Längsrichtung des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts (110) zwischen der Lasche (82) und dem bogenförmigen Abschnitt angeordnet ist.
  9. Tor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube eine Ausnehmung (114) in dem zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt (110) und/oder einem Halter der Führungsschiene durchsetzt.
  10. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (80) zumindest teilweise in dem vorzugsweise als J-Schiene oder C-Schiene ausgeführten zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitt (110) aufgenommen ist, insbesondere mit der Konsolenwand (86) an dem Führungsschienenabschnitt (110) anliegt.
  11. Tor mit einem längs einer durch eine Führungsschienenanordnung vorgegebenen Bahn zwischen einer Schließstellung, in der es etwa in einer Vertikalebene angeordnet ist, und einer Öffnungsstellung, in der es über Kopf etwa in einer Horizontalebene angeordnet ist, bewegbaren Torblatt, das eine Mehrzahl von in Torblattbewegungsrichtung hintereinander angeordneten und bezüglich senkrecht zu der vorgegebenen Bahn verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattgliedern (10) aufweist, wobei die Führungsschienenanordnung (100) zwei im Bereich der parallel zu der vorgegebenen Bahn verlaufenden Ränder des Torblatts angeordnete Führungsschienen aufweist, von denen jede einen ersten etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Schließstellung etwa in Schwererichtung im Wesentlichen etwa geradlinig verlaufenden Abschnitt, einen zweiten, etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Öffnungsstellung im Wesentlichen geradlinig und etwa in horizontaler Richtung verlaufenden Abschnitt und einen die geradlinig verlaufenden Abschnitte miteinander verbindenden bogenförmigen Abschnitt aufweist, bei dem im Bereich des dem bogenförmigen Abschnitt abgewandten Endes des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts (110) eine das Torblatt in der Öffnungsstellung in Richtung auf die Schließstellung drängende und mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung bezüglich des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts (110) festgelegte Vorspanneinrichtung (60) angebracht ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (60) in der Öffnungsstellung mit einem Anlagebereich (62) an einem im Bereich des bei einer Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands des Torblatts daran angebrachten Rollenhalter (20) für eine in der Führungsschiene aufgenommene Führungsrolle (22) anliegt.
  12. Tor nach Anspruch 10 oder 11,dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Federachse (66) und der an dem zweiten Führungsschienenabschnitt (110) anliegenden Konsolenwand (86) weniger als 100 mm, vorzugsweise weniger als 75 mm, insbesondere etwa 50 mm beträgt.
  13. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienenanordnung mit der im Bereich des bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands angebrachten Führungsrolle (22) zusammenwirkende Ergänzungsschienen (120) aufweist, die einen oberhalb des zweiten geradlinig verlaufenden Abschnitts (110) etwa parallel dazu verlaufenden dritten geradlinig verlaufenden Abschnitt aufweisen.
  14. Tor nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich des bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rands angebrachte Führungsrolle (22) über einen bezüglich einer parallel zu den Gelenkachsen verlaufenden Schwenkachse (32) verschwenkbar an dem bei der Öffnungsbewegung vorlaufenden Rand angebrachten Halter (30) im Bereich dieses Rands angebracht ist und der Anlagebereich (62) im Bereich der Schwenkachse (32) an dem Rollenhalter anlegbar ist.
  15. Vorspannanordnung für ein Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Vorspanneinrichtung und einer Konsole dafür.
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