DE102017128623A1 - Verfahren zur Kopplung einer zweiten Fernbedieneinheit mit einer ersten Fernbedieneinheit - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Kopplung einer zweiten Fernbedieneinheit mit einer ersten Fernbedieneinheit, die zu einer Funkverbindung mit einer Sende- und Empfangseinheit vorgesehen ist, das folgende Verfahrensschritte aufweist:
- Koppeln der ersten Fernbedieneinheit mit der Sende- und Empfangseinheit für eine Funkverbindung,
- Übermitteln einer eineindeutigen Adresse der zweiten Fernbedieneinheit an die Sende- und Empfangseinheit über eine Nahfeldkommunikation,
- Senden der eineindeutigen Adresse der zweiten Fernbedieneinheit von der Sende- und Empfangseinheit an die erste Fernbedieneinheit über die Funkverbindung,
- Koppeln der ersten Fernbedieneinheit mit der zweiten Fernbedieneinheit über die gesendete eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit,
- Senden eines Befehls von der zweiten Fernbedieneinheit an die Sende- und Empfangseinheit eines Flurförderzeugs, wobei der Befehl von der zweiten Fernbedieneinheit an die erste Fernbedieneinheit gesendet wird, die den Befehl per Funk an die Sende- und Empfangseinheit weiterleitet.

Description

  • Bevorzugt wird das Verfahren im Zusammenhang mit Flurförderzeugen eingesetzt, bei denen besonders hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit der Fernbedieneinheiten zu stellen ist.
  • Bei der Fernbedienung von Flurförderzeugen ist eine 1:1-Verbindung zwischen der Fernbedieneinheit und dem Flurförderzeug vorgesehen. Diese Eindeutigkeit stellt sicher, dass stets nur eine einzige Fernbedieneinheit genau einem Flurförderzeug Befehle aus der Entfernung erteilen kann. Für die Fernbedieneinheiten ist es üblich, dass hier akkubetriebene Bedieneinheiten eingesetzt werden, die für den Einsatz des Flurförderzeugs geladen sein müssen. Eine Änderung der Zuordnung von Fernbedieneinheiten zu einer Sende- und Empfangseinheit eines Flurförderzeugs kann sich technisch aufwendig gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kopplung einer zweiten Fernbedienung bereitzustellen, das einfach und flexibel einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht eine Kopplung einer zweiten Fernbedieneinheit mit einer ersten Fernbedieneinheit vor. Hierbei ist die erste Fernbedieneinheit ausgebildet zu einer Funkverbindung mit einer Sende- und Empfangseinheit, wie sie beispielsweise in einem Flurförderzeug vorgesehen sein kann. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht eine Kopplung der ersten Fernbedieneinheit mit der Sende- und Empfangseinheit für eine Funkverbindung vor. Nach dem Koppeln der ersten Fernbedieneinheit können Signale, Daten und Informationen zwischen der ersten Fernbedieneinheit und der Sende- und Empfangseinheit per Funk ausgetauscht werden. In einem weiteren Verfahrensschritt wird eine eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit an die Sende- und Empfangseinheit über eine Nahfeldkommunikation übermittelt. Mit Hilfe der eineindeutigen Adresse der zweiten Fernbedieneinheit liegen an der Sende- und Empfangseinheit alle Informationen zu den beiden Fernbedieneinheiten vor. In einem weiteren Schritt sendet die Sende- und Empfangseinheit die eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit an die erste Fernbedieneinheit. Das Koppeln der ersten Fernbedieneinheit mit der zweiten Fernbedieneinheit erfolgt über die gesendete eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit. Die zweite Fernbedieneinheit übermittelt also ihre eineindeutige Adresse an die Sende- und Empfangseinheit, diese sendet die eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit an die erste Fernbedieneinheit, so dass die erste Fernbedieneinheit mit der zweiten Fernbedieneinheit gekoppelt ist. Entsprechend dieser Kopplung zwischen erster und zweiten Fernbedieneinheit erfolgt ein Senden eines Befehls von der zweiten Fernbedieneinheit an die Sende- und Empfangseinheit des Flurförderzeugs, wobei der Befehl von der zweiten Fernbedieneinheit an die erste Fernbedieneinheit gesendet wird, die den Befehl per Funk an die Sende- und Empfangseinheit weiterleitet. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die 1:1-Verbindung zwischen dem Flurförderzeug und seiner Sende- und Empfangseinheit mit der ersten Fernbedieneinheit bestehen bleibt. Die zweite Fernbedieneinheit ist über die erste Fernbedieneinheit mit der Sende- und Empfangseinheit des Flurförderzeugs gekoppelt.
  • In einer bevorzugten Weiterführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die erste Fernbedieneinheit von einer Batterie- oder einem Akkumulator gespeist. Über die eigene Energieversorgung kann die erste Fernbedieneinheit für den vorgesehenen Betrieb gespeist werden.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung ist die zweite Fernbedieneinheit mit einem Bedienelement ausgestattet, welches bei seiner Betätigung ausreichend Strom für das Senden des Befehls erzeugt. Die zweite Fernbedieneinheit ist aufgrund ihres Aufbaus ohne eine Batterie oder einen Akkumulator als Energiespeicher nicht dafür ausgebildet, dauerhaft eine Funkverbindung mit der Sende- und Empfangseinheit in dem Flurförderzeug aufrecht zu erhalten. Der für das Senden eines Signals oder eines Befehls von der zweiten Fernbedieneinheit an die erste Fernbedieneinheit benötigte Strom wird durch die Betätigung des Bedienelements erzeugt.
  • In einer bevorzugten Weiterführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weisen die erste und zweite Fernbedieneinheit jeweils ein Modul für eine Nahfeldkommunikation mit der Sende- und Empfangseinheit auf. Das Modul für eine Nahfeldkommunikation kann hierbei aktiv mit einer eigenen Leistungsversorgung oder passiv ausgebildet sein. Bei einer passiven Ausbildung wird die Energie der Sende- und Empfangseinheit an das Modul zur Nahfeldkommunikation übertragen.
  • In einer bevorzugten Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die erste Fernbedieneinheit mit der Sende- und Empfangseinheit über eine Nahfeldkommunikation koppelt, wobei die erste Fernbedieneinheit ihre eineindeutige Adresse an die Sende- und Empfangseinheit sendet. Erfindungsgemäß kann in einer Weiterführung des Verfahrens die Sende- und Empfangseinheit die beiden eineindeutigen Adresse der Funkfernbedieneinheiten einander zuordnen, um ein Weiterleiten der Signale von der ersten Fernbedieneinheit an die zweite Fernbedieneinheit zu erlauben, wobei hierzu die eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit an die erste Fernbedieneinheit weitergeleitet wird.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste Fernbedieneinheit die Kopplung mit der zweiten Fernbedieneinheit aufhebt, wenn die erste Fernbedieneinheit für eine vorbestimmte Zeitdauer keine Funkverbindung mit der Sende- und Empfangseinheit hatte oder die Sende- und Empfangseinheit ausgeschaltet wurde. Die erste Fernbedieneinheit löscht beispielsweise die eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit in ihrem Speicher, so dass nicht länger eine Kommunikation möglich ist, bei der Befehle von der zweiten Fernbedieneinheit über die erste Fernbedieneinheit an die Sende- und Empfangseinheit des Flurförderzeugs weitergeleitet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Flurförderzeug mit einer ersten und einer zweiten Fernbedieneinheit und
    • 2 eine schematische Blockansicht zur Kommunikation der Fernbedieneinheiten mit dem Flurförderzeug.
  • 1 zeigt ein Flurförderzeug 10, das hier beispielhaft als ein Mitfahrdeichselhubwagen ausgebildet ist. Das Fahrzeug 10 besitzt eine Sende- und Empfangseinheit 12, die einerseits dazu ausgebildet ist, über Strecken von einigen Metern per Funk zu kommunizieren und andererseits mit Hilfe einer Nahfeldkommunikation eindeutige Adresse auszulesen. Die Sende- und Empfangseinheit 12 ist zudem dazu ausgebildet, mindestens zwei eineindeutige Adressen aufzunehmen, zu speichern und einander zuzuordnen. Bei den eineindeutigen Adressen handelt es sich beispielsweise um sogenannte MAC-Adressen, wobei MAC für Media Accesss Control steht und eine eindeutige Identifikation für ein Gerät in einem Netzwerk vorgibt.
  • Eine erste Fernbedieneinheit 14 ist vorgesehen. Im Betrieb sendet und empfängt die erste Fernbedieneinheit 14 per Funk 17 Signale und Befehle von der Sende- und Empfangseinheit 12. Die Fernbedieneinheit 14 kommuniziert mit einer zweiten Fernbedieneinheit 16, die beispielsweise als eine akkulose Fernbedieneinheit 16 ausgebildet ist. Die Fernbedieneinheit 16 besitzt ein Bedienelement 18, bei dessen Betätigung Strom erzeugt wird, um ein Signal 20 an die erste Fernbedieneinheit 14 zu senden.
  • Die Kommunikationsstruktur aus 1 ist in schematischer Ansicht in 2 dargestellt. Die erste Fernbedieneinheit 14 ist zu einer bidirektionalen Funkverbindung, beispielsweise per Bluetooth mit der Sende- und Empfangseinheit 12 des Flurförderzeugs ausgestattet. Die ohne einen Energiespeicher ausgestattete zweite Fernbedieneinheit 16 besitzt eine eineindeutige Adresse MAC 2 und kommuniziert auf direktem Wege 20 mit der Fernbedieneinheit 14. Um die direkte Kommunikation 20 zwischen der ersten Fernbedieneinheit 14 und der zweiten Fernbedieneinheit 16 aufzubauen, wird in der Sende- und Empfangseinheit 12 jeweils über Nahfeldkommunikation 24, 22 eine Kopplung der Fernbedieneinheiten 14, 16 ausgelöst. Für einen ersten Kopplungsvorgang wird die erste Fernbedieneinheit 14 in die Nähe der Sende- und Empfangseinheit 12 gebracht. Hierbei übernimmt die Sende- und Empfangseinheit 12 die eineindeutige Adresse (MAC 1) der ersten Fernbedieneinheit 14, diese Adresse (MAC 1) wird dazu verwendet, eine Bluetooth-Funkverbindung 17 aufzubauen.
  • Die Sende- und Empfangseinheit 12 ist als Sende- und Empfangseinheit eines Flurförderzeugs für eine 1:1-Verbindung ausgelegt. Um zusätzlich zu der ersten Fernbedieneinheit 14 auch Signale über die zweite Fernbedieneinheit 16 an die Sende- und Empfangseinheit senden zu können, wird die zweite Fernbedieneinheit 16 mit der ersten Fernbedieneinheit 14 und nicht direkt mit der Sende- und Empfangseinheit gekoppelt. Hierzu wird die zweite Fernbedieneinheit 16 über eine Nahfeldkommunikation 22 mit der Sende- und Empfangseinheit 12 verbunden. Die eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit 16 in der Sende- und Empfangseinheit 12 hinterlegt. Die Sende- und Empfangseinheit 12 sendet die eineindeutige Adresse (MAC 2) der zweiten Fernbedieneinheit 16 an die erste Fernbedieneinheit 14, so dass diese ein Kopplungsverfahren zwischen der ersten und der zweiten Fernbedieneinheit einleiten kann. Sind die erste und die zweite Fernbedieneinheit gekoppelt, so können über die erste Fernbedieneinheit Signale der zweiten Fernbedieneinheit an die Sende- und Empfangseinheit 12 weitergeleitet werden.
  • Die zweite Fernbedieneinheit kann als eine an der Hand oder den Fingern befestigbare Einheit ausgebildet sein, die auch von den Fingern der gleichen Hand bedient wird. Eine mögliche Ausgestaltung sieht beispielsweise vor, dass die zweite Fernbedieneinheit an Zeige- und Mittelfinger nach Art eines Ringes getragen wird und per Daumen eine Bedienung durch Drücken erfolgt.
  • Besondere Vorteile entwickelt dieses Verfahren bei einem Aufbau, wo die Fernbedieneinheit 14 mit einem Akku und die zweite Fernbedieneinheit ohne eigene Energiequelle ausgebildet ist. Die erste Fernbedieneinheit 14 übernimmt die drahtlose Kommunikation mit der Sende- und Empfangseinheit 12 des Fahrzeugs, beispielsweise in Form von Funkbefehlen oder regelmäßigen Funksignalen, sogenannter Heartbeats. Die zweite Fernbedieneinheit dient dazu, Bedienerkommandos an die erste Fernbedieneinheit zu übertragen, damit diese dann die Befehle an das Fahrzeug senden kann. Die zweite Fernbedieneinheit wird über eine der folgenden Funktechniken, wie zigbee, Bluetooth, 868 MHz für Europa, 902 MHz für USA/Kanada oder 928 MHz für Japan, mit der ersten Fernbedieneinheit verbunden. Die zweite Fernbedieneinheit kann keine Funkbefehle an das Fahrzeug direkt senden, da dies lediglich für eine 1:1-Verbindung mit einer Fernbedieneinheit ausgebildet ist. Die zweite Fernbedieneinheit 16 besitzt ein NFC-Modul zum Austausch der eineindeutigen Adresse (MAC 2) mit der Sende- und Empfangseinheit 12.
  • Erreicht wird hierdurch, dass das Fahrzeug nur Bedienerbefehle der zweiten Fernbedieneinheit 16 akzeptiert, die mit dem Fahrzeug durch vorheriges Pairing mit der ersten Fernbedieneinheit 14 zugeordnet ist. Die Zuordnung muss auch im vorübergehend stromlosen Zustand der akkulosen zweiten Fernbedieneinheit nach Wiederbestromung sichergestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Flurförderzeug
    12
    Sende- und Empfangseinheit
    14
    erste Fernbedieneinheit
    16
    zweite Fernbedieneinheit
    17
    Funkverbindung
    18
    Bedienelement
    20
    Signal
    22
    Nahfeldkommunikation
    24
    Nahfeldkommunikation

Claims (8)

  1. Verfahren zur Kopplung einer zweiten Fernbedieneinheit (16) mit einer ersten Fernbedieneinheit (14), die zu einer Funkverbindung mit einer Sende- und Empfangseinheit (12) vorgesehen ist, das folgende Verfahrensschritte aufweist: - Koppeln der ersten Fernbedieneinheit (14) mit der Sende- und Empfangseinheit (12) für eine Funkverbindung, - Übermitteln einer eineindeutigen Adresse der zweiten Fernbedieneinheit (16) an die Sende- und Empfangseinheit (12) über eine Nahfeldkommunikation (22, 24), - Senden der eineindeutigen Adresse der zweiten Fernbedieneinheit (16) von der Sende- und Empfangseinheit (12) an die erste Fernbedieneinheit (14) über die Funkverbindung, - Koppeln der ersten Fernbedieneinheit (14) mit der zweiten Fernbedieneinheit (16) über die gesendete eineindeutige Adresse der zweiten Fernbedieneinheit (16), - Senden eines Befehls von der zweiten Fernbedieneinheit (16) an die Sende- und Empfangseinheit (12) eines Flurförderzeugs (10), wobei der Befehl von der zweiten Fernbedieneinheit (16) an die erste Fernbedieneinheit (14) gesendet wird, die den Befehl per Funk an die Sende- und Empfangseinheit (12) weiterleitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fernbedieneinheit (14) als eine Batterie oder Akkumulator gespeiste Fernbedieneinheit ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fernbedieneinheit (16) mit einem Bedienelement (18) ausgebildet ist, welches bei seiner Betätigung ausreichend Strom für das Senden des Befehls erzeugt.
  4. Verfahren nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Fernbedieneinheit (14, 16) jeweils ein Modul für eine Nahfeldkommunikation (22, 24) mit der Sende- und Empfangseinheit (12) aufweisen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppeln der ersten Fernbedieneinheit (14) mit der Sende- und Empfangseinheit (12) über eine Nahfeldkommunikation (22, 24) erfolgt, wobei die erste Fernbedieneinheit (14) ihre eineindeutige Adresse an die Sende- und Empfangseinheit (12) sendet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und Empfangseinheit (12) die beiden eineindeutigen Adressen der Fernbedieneinheiten (14, 16) einander zuordnet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fernbedieneinheit (14) die Kopplung mit der zweiten Fernbedieneinheit (16) aufhebt, wenn die erste Fernbedieneinheit (14) für eine vorbestimmte Zeitdauer keinen Funkkontakt mit der Sende- und Empfangseinheit (12) hatte oder die Sende- und Empfangseinheit (12) ausgeschaltet wurde.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fernbedieneinheit (14) über einen Langstreckenfunk, insbesondere Bluetooth mit der Sende- und Empfangseinheit (12) kommuniziert.
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