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HINTERGRUND
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(Technisches Gebiet)
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Steuerungsgerät für ein Fahrzeug.
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(Stand der Technik)
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Diese Art eines Steuerungsgeräts ist bekannt, wie in den japanischen Patent Nr.:
JP 4 987 247 B2 offenbart, gemäß dem ein Steuerungsgerät eine Weckeinheit aufweist. Wenn bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Startbedingung erfüllt ist, startet die Weckeinheit anderer Einheiten als die Weckeinheit in dem Steuerungsgerät.
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Die Weckeinheit kann fehlerhaft aufgrund des Einflusses von Störungen oder dergleichen bestimmen, dass die Startbedingung erfüllt ist. In diesem Fall können in dem Steuerungsgerät andere Einheiten als die Weckeinheit fehlerhaft gestartet werden. Um dieses Problem zu lösen tendiert die Konfiguration einer Weckeinheit dazu, kompliziert zu sein.
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Die
DE 11 2011 102 162 T5 A1 offenbart eine Steuereinheit zur Verwendung in einem Fahrzeug, das eine Brennkraftmaschine, einen Elektromotor, eine Batterie, die elektrische Leistung an den Elektromotor liefert und ein Getriebe umfasst, das eine Antriebskraft von der Brennkraftmaschine und/oder dem Elektromotor auf Antriebswellen überträgt. Die Steuereinheit unterbindet einen Gangwechsel in dem Getriebe zumindest, während das Fahrzeug Kurven fährt, wenn von einer Kurvenfahrerkennungsvorrichtung ein Kurvenfahren des Fahrzeugs erfasst wird, und erlaubt eine Unterstützungsvergrößerung durch den Elektromotor, wobei der Gangwechsel in dem Getriebe unterbunden gehalten wird, wenn einen Speicherzustand der Batterie einen ersten Speicherzustand erfüllt.
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Die
EP 0 911 220 A2 offenbart eine elektronische Steuerungseinheit für ein Fahrzeug, die einen Steuerabschnitt aufweist, der in Übereinstimmung mit Signalen betrieben wird, die von einer Vielzahl von Eingangsabschnitten einschließlich eines Fahrzeugzündschalters stammen, um eine Antriebssteuerung eines vorbestimmten Ausgangsabschnitts durchzuführen, wobei der Steuerabschnitt eine Schlaffunktion aufweist, durch die der Steuerabschnitt stoppt, wenn ein Betrieb des Steuerabschnitts nicht erforderlich ist. Die Steuerungseinheit weist außerdem eine Watchdog-Schaltung zum Überwachen des Betriebs des Steuerabschnitts und eine Bedingungsschaltung zum Definieren einer Bedingung für ein Starten der Watchdog-Schaltung auf, wobei die Bedingungsschaltung eine Logikfunktionsschaltung zum Durchführen einer ODER-Verknüpfung zumindest zweier Signaleingänge aus dem Eingangsabschnitt und eines Signaleingangs, der die Tatsache anzeigt, dass der Steuerabschnitt in Betrieb ist, aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Ausführungsbeispiel stellt ein Steuerungsgerät für ein Fahrzeug bereit. Es kann mit einer einfachen Konfiguration verhindert werden, dass das Steuerungsgerät fehlerhaft gestartet wird.
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Diese Aufgabe wird durch ein Steuerungsgerät gelöst, wie es in Patentanspruch 1 angegeben ist.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
- 1 eine Darstellung, die die Gesamtkonfiguration eines fahrzeugeigenen Systems veranschaulicht,
- 2 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung eines Prozesses, die durch eine Weckeinheit durchgeführt wird,
- 3 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung eines Prozesses, die durch einen Leistungszufuhrabschnitt durchgeführt wird, und
- 4 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung eines Prozesses, die durch einen Berechnungsabschnitt durchgeführt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend ist ein Steuerungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Steuerungsgerät bei einem Fahrzeug angewendet, das mit einer Kraftmaschine ausgerüstet ist, die als eine Antriebsleistungsquelle des Fahrzeugs dient.
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Wie es in 1 gezeigt ist, weist das Fahrzeug eine Kraftmaschine 10, die als eine fahrzeugeigene Traktionseinheit dient, einen Anlasser (Starter) 11, und eine Batterie 20 auf, die als eine Gleichstromleistungsversorgung dient. Die Kraftmaschine 10 weist Kraftstoffeinspritzventile und dergleichen auf und erzeugt Bewegungsleistung durch Verbrennung von Kraftstoff wie Benzin oder Diesel, der aus den Kraftstoffeinspritzventilen eingespritzt wird. Die erzeugte Bewegungsleistung wird von einer Ausgangswelle 10a der Kraftmaschine 10 abgegeben.
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Der Anlasser 11 wird durch Leistung angetrieben, die aus der Batterie 20 zugeführt wird, und beaufschlagt die Ausgangswelle 10a mit einer anfänglichen Drehung, um die Kraftmaschine 10 zu starten. Der Anlasser 11 ist beispielsweise durch einen Gleichstrommotor konfiguriert.
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Das Fahrzeug weist eine rotierende elektrische Maschine 30 auf, die mit Wechselstrom angetrieben wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Feldwicklung-Synchronmaschine als die rotierende elektrische Maschine 30 verwendet. Zusätzlich wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel für die rotierende elektrische Maschine 30 ein ISG (integrierter Anlasser-Generator) verwendet, der ein Generator ist, dem Funktionen eines Motors hinzugefügt sind.
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Die rotierende elektrische Maschine 30 weist einen Rotor 31 auf. Der Rotor 31 weist eine Feldwicklung 32 und einen Permanentmagneten 33 (mit Magnetpolen) auf. Eine Drehwelle 31a des Rotors 31 ist mit einer ersten Riemenscheibe 40 verbunden. Die Ausgangswelle 10a der Kraftmaschine 10 ist mit einer zweiten Riemenscheibe 41 verbunden. Die erste Riemenscheibe 40 und die zweite Riemenscheibe 41 sind mit einem Riemen 42 verbunden. Wenn die rotierende elektrische Maschine 30 als Generator angetrieben wird, wird der Rotor 31 durch eine Drehkraft gedreht, die durch die Ausgangswelle 10a zugeführt wird, wodurch die rotierende elektrische Maschine 30 elektrische Leistung erzeugt. Die Batterie 20 wird mit der durch die rotierende elektrische Maschine 30 erzeugten elektrischen Leistung geladen. Wenn die rotierende elektrische Maschine 30 als ein Motor angetrieben wird, dreht sich die Ausgangswelle 10a, wenn der Rotor 31 sich dreht, wodurch die Ausgangswelle 10a mit der Drehkraft beaufschlagt wird. Dadurch kann das Fahrzeug beispielsweise beim Fahren unterstützt werden.
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Die Ausgangswelle 10a ist mechanisch mit Antriebsrädern 43 über ein nicht gezeigtes Getriebe und dergleichen verbunden.
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Die rotierende elektrische Maschine 30 weist einen Stator 34 auf. Der Stator 34 weist U-, V-, W-Phasenwicklungen 35U, 35V, 35W auf, die in einem Zustand angeordnet sind, in dem elektrische Winkel um 120° in Bezug aufeinander versetzt sind.
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Der ISG weist einen elektrischen Leitungsschaltungsabschnitt 50 auf. Der elektrische Leitungsschaltungsabschnitt 50 weist eine Ankerspulentreiberschaltung 51 und eine Feldspulentreiberschaltung 52 auf.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ankerspulentreiberschaltung 51 ein Drei-Phasen-Wechselrichter. Die Ankerspulentreiberschaltung 51 weist Reihenschaltungen von U-, V-, W-Phasen-Oberzweigschaltern SUp, SVp, SWp und U-, V-, W-Phasen-Unterzweigschaltern SUn, SVn, SWn auf. Verbindungspunkte PU, PV, PW zwischen den U-, V-, W-Phasen-Oberzweigschaltern SUp, SVp, SWp und den U-, V-, W-Phasen-Unterzweigschaltern SUn, SVn, SWn sind mit ersten Enden von U-, V-, W-Phasen-Wicklungen 35U, 35V, 35W verbunden. Zweite Enden der U-, V-, W-Phasen-Wicklungen 35U, 35V, 35W sind an einem Neutralpunkt verbunden. Das heißt, dass gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die U-, V-, W-Phasen-Wicklungen 35U, 35V, 35W in Sternschaltung sind. Es sei bemerkt, dass gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel N-Kanal-MOSFETs (Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) als die Zweigschalter SUp bis SWn verwendet werden. Zusätzlich sind nicht gezeigte parasitäre Dioden mit den jeweiligen Zweigschaltern SUp bis SWn parallel verbunden.
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Drains, die hochpotentialseitige Anschlüsse sind, der U-, V-, W-Phasen-Oberzweigschalter SUp, SVp, SWp sind mit dem positiven Elektrodenanschluss der Batterie 20 verbunden. Sources, die niedrigpotentialseitige Anschlüsse sind, der U-, V-, W-Phasen-Unterzweigschalter SUn, SVn, SWn sind mit dem negativen Elektronenanschluss der Batterie 20 verbunden. Es sei bemerkt, dass der elektrische Leitungsschaltungsabschnitt 50 einen Kondensator 53 aufweist, der zu der Batterie 20 parallelgeschaltet ist.
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Die Feldspulentreiberschaltung 52 weist eine Reihenschaltung eines ersten Oberzweigschalters SH1 und eines ersten Unterzweigschalters SL1 sowie eine Reihenschaltung eines zweiten Oberzweigschalters SH2 und eines zweiten Unterzweigschalters SL2 auf. Der Verbindungspunkt des ersten Oberzweigschalters SH1 und des ersten Unterzweigschalters SL1 ist mit einem ersten Ende der Feldwicklung 32 über eine nicht gezeigte Bürste verbunden. Der Verbindungspunkt des zweiten Oberzweigschalters SH2 und des zweiten Unterzweigschalters SL2 ist mit einem zweiten Ende der Feldwicklung 32 über eine nicht gezeigte Bürste verbunden. Es sei bemerkt, dass gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel N-Kanal-MOSFETs als die Zweigschalter SH1, SL1, SH2, SL2 verwendet werden. Zusätzlich sind nicht gezeigte parasitäre Dioden parallel zu den jeweiligen Zweigschaltern SH1, SL1, SH2, SL2 geschaltet.
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Drains, die hochpotentialseitige Anschlüsse sind, der ersten und zweiten Oberzweigschalter SH1, SH2 sind mit dem positiven Elektrodenanschluss der Batterie 20 verbunden. Sources, die niedrigpotentialseitige Anschlüsse sind, der ersten und zweiten Unterzweigschalter SL1, SL2 sind mit dem negativen Elektronenanschluss der Batterie 20 verbunden.
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Der ISG weist eine Steuerungseinheit 60 auf. Die Steuerungseinheit 60 weist eine Weckeinheit 70 und einen Verarbeitungsabschnitt 80 auf.
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Die Weckeinheit 70 weist einen Wicklungsspannungsbeschaffungsabschnitt 71, einen Startsignalbeschaffungsabschnitt 72, einen Kommunikationssignalbeschaffungsabschnitt 73 und eine ODER-Schaltung 74 auf. Wenn die Weckeinheit 70 bestimmt, dass eine Startanweisung für den Verarbeitungsabschnitt 80 bereitgestellt worden ist, startet die Weckeinheit 70 den Verarbeitungsabschnitt 80. Es sei bemerkt, dass gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Weckeinheit 70 einen Weckbestimmungsabschnitt aufweist.
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Der Wicklungsspannungsbeschaffungsabschnitt 71 beschafft zumindest eine Spannung zwischen den Anschlüssen der Phasenwicklungen 35U, 35V, 35W als ein Erfassungssignal. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschafft der Wicklungsspannungsbeschaffungsabschnitt 71 eine Spannung zwischen den Anschlüssen der U-Phasen-Wicklung 35U. Es sei bemerkt, dass gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Wicklungsspannungsbeschaffungsabschnitt 71 einem ersten Beschaffungsabschnitt entspricht.
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Der Startsignalbeschaffungsabschnitt 72 beschafft ein Startsignal. Das Startsignal wird beispielsweise aus einer externen Steuerungseinheit ausgegeben, die außerhalb der Steuerungseinheit 60 vorgesehen ist. Wenn die externe Steuerungseinheit bestimmt, dass ein Anwender eine Verwendung des Fahrzeugs angegeben hat, gibt die externe Steuerungseinheit ein Startsignal zu der Steuerungseinheit 60 aus. Wenn die externe Steuerungseinheit bestimmt, dass der Anwender ein Stoppen der Verwendung des Fahrzeugs angegeben hat, stoppt die externe Steuerungseinheit die Ausgabe des Startsignals. Der Anwender gibt die Verwendung des Fahrzeugs durch Einschalten eines Zündschalters oder eines Startschalters an. Der Anwender gibt ein Stoppen der Verwendung des Fahrzeugs durch ausschalten des Zündschalters oder des Startschalters an.
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Der Kommunikationssignalbeschaffungsabschnitt 73 beschafft ein Kommunikationssignal, das über eine Kommunikationsleitung eingegeben wird, die einem vorbestimmten Kommunikationsstandard wie CAN (Controller Area Network) oder LIN (Local Interconnect Network) entspricht. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Kommunikationssignal von der externen Steuerungseinheit, die außerhalb der Steuerungseinheit 60 vorgesehen ist, ausgegeben. Die externe Steuerungseinheit gibt ein Kommunikationssignal beispielsweise aus, wenn bestimmt wird, dass der Anwender eine Tür des Fahrzeugs geöffnet hat.
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Der Verarbeitungsabschnitt 80 weist einen Leistungszufuhrabschnitt 81, einen Magnetfelderfassungsabschnitt 82, einen Berechnungsabschnitt 83, einen Ankerantriebsabschnitt 84 und einen Feldantriebsabschnitt 85 auf. Der Leistungszufuhrabschnitt 81 führt anderen Teilen als dem Leistungsversorgungsabschnitt 81 in dem Verarbeitungsabschnitt 80 elektrische Leistung der Batterie 20 zu.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Magnetfelddrehwinkelsensor als der Magnetfelderfassungsabschnitt 82 verwendet. Der Magnetfelddrehwinkelsensor weist eine IC (integrierte Schaltung) und einen Hall-Sensor auf, der in dem IC enthalten ist. Der IC weist eine flache und rechteckige Form auf. Der Magnetfelderfassungsabschnitt 82 erfasst einen Magnetfluss des Permanentmagneten 33, der einstückig mit dem Rotor 31 sich dreht. Der Permanentmagnet 33 weist beispielsweise eine Scheibenform auf. Der Permanentmagnet 33 ist beispielsweise an einer Spitze einer Drehwelle 31a des Rotors 31 in einem Zustand vorgesehen, in dem der Permanentmagnet 33 von dem IC entfernt ist und diesem gegenüberliegt. Der IC berechnet ein Drehwinkelsignal (Winkelsignal) des Rotors 31 auf der Grundlage des erfassten Magnetfeldes und gibt das Drehwinkelsignal aus.
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Der Berechnungsabschnitt 83 erzeugt Antriebssignale für Schalter, die die Ankerspulentreiberschaltung 51 und die Feldspulentreiberschaltung 52 konfigurieren. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht der Berechnungsabschnitt 83 einem Antriebssteuerungsabschnitt und einem zweiten Beschaffungsabschnitt.
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Zunächst ist die Ankerspulentreiberschaltung 51 beschrieben. Der Berechnungsabschnitt 83 beschafft ein Winkelsignal, das aus dem Magnetfelderfassungsabschnitt 82 ausgegeben wird. Der Berechnungsabschnitt 83 erzeugt Antriebssignale zum Ein- und Ausschalten der Schalter SUp bis SWn, die die Ankerspulentreiberschaltung 51 konfigurieren, auf der Grundlage des beschafften Winkelsignals, um die rotierende elektrische Maschine 30 anzutreiben. Insbesondere erzeugt, wenn die rotierende elektrische Maschine 30 als ein Motor angetrieben wird, der Berechnungsabschnitt 83 Antriebssignale zum Ein- und Ausschalten der Zweigschalter SUp bis SWn, um die Gleichstromleistung, die aus der Batterie 20 ausgegeben wird, in Wechselstromleistung umzuwandeln, die den U-, V, W-Phasen-Wicklungen 35U, 35V, 35W zuzuführen ist. Wenn die rotierende elektrische Maschine 30 als ein Generator angetrieben wird, erzeugt der Berechnungsabschnitt 83 Antriebssignale zum Ein- und Ausschalten der Zweigschalter SUp bis SWn, um Wechselstromleistung, die aus den U-, V-, W-Phasen-Wicklungen 35U, 35V, 35W ausgegeben wird, in Gleichstromleistung umzuwandeln, die der Batterie 20 zugeführt wird. Die erzeugten Antriebssignale werden dem Ankerantriebsabschnitt 84 zugeführt. Der Ankerantriebsabschnitt 84 schaltet die Zweigschalter SUp bis SWn auf der Grundlage der eingegebenen Antriebssignale ein und aus.
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Nachstehend ist die Feldspulentreiberschaltung 52 beschrieben. Der Berechnungsabschnitt 83 schaltet die Schalter, die die Feldspulentreiberschaltung 52 konfigurieren, ein und aus, um die Feldwicklung 32 zu erregen. Insbesondere erzeugt der Berechnungsabschnitt 83 ein Antriebssignal zum abwechselnden Einschalten des ersten Oberzweigschalters SH1 und des ersten Unterzweigschalters SL1, und ein Antriebssignal, um den zweiten Oberzweigschalter SH2 in einem AUS-Zustand zu halten und den zweiten Unterzweigschalter SL2 in einem EIN-Zustand zu halten. Das erzeugte Antriebssignal wird dem Feldantriebsabschnitt 85 zugeführt. Auf der Grundlage des zugeführten Antriebssignals schaltet der Feldantriebsabschnitt 85 abwechselnd den ersten Oberzweigschalter SH1 und den ersten Unterzweigschalter SL1 ein und hält den zweiten Oberzweigschalter SH2 in einem AUS-Zustand sowie den zweiten Unterzweigschalter SL2 in einem EIN-Zustand.
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Das Fahrzeug weist eine Kraftmaschinen-ECU (elektrische Steuerungseinheit) 100 und dergleichen auf. Die Kraftmaschine-ECU und die Steuerungseinheit 60 sind durch eine Kommunikationsleitung 90 wie beispielsweise ein fahrzeugeigenes LAN verbunden. Die Kraftmaschine-ECU 100 führt einen Verbrennungssteuerungsprozess der Kraftmaschine 10 durch. Während die Ausgangswelle 10a mit einer anfänglichen Drehung durch den Anlasser 11 beaufschlagt wird, wird der Verbrennungssteuerungsprozess durch die Kraftmaschine-ECU 100 durchgeführt. Dadurch wird eine Verbrennung in Verbrennungskammern der Kraftmaschine 10 gestartet, was den Start der Kraftmaschine-ECU 100 abschließt.
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Es sei bemerkt, dass gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die rotierende elektrische Maschine 30, der elektrische Leitungsschaltungsabschnitt 50 und die Steuerungseinheit 60 integriert sind, um ein mechanisch und elektrisch integriertes Antriebsgerät konfigurieren.
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Nachstehend ist unter Bezugnahme 2 bis 4 die Steuerung des Startens der rotierenden elektrischen Maschine 30, die durch die Steuerungseinheit 60 durchgeführt wird, beschrieben.
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Zunächst ist in 2 die Verarbeitung eines Prozesses gezeigt, die durch die Weckeinheit 70 durchgeführt wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, während der Prozess gemäß 2 durchgeführt wird, die Weckeinheit 70 mit Leistung arbeiten, die aus der Batterie 20 zugeführt wird.
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In der Verarbeitungsabfolge wird zunächst in Schritt S10 die Ausgabe eines Leistungszufuhrzulassungssignals Sgper gestoppt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wenn die Ausgabe des Leistungszufuhrzulassungssignals Sgper gestoppt ist, ein Ausgangssignal der ODER-Schaltung 74 „L“. Wenn das Leistungszufuhrzulassungssignal Sgper ausgegeben wird, ist ein Ausgangssignal der ODER-Schaltung 74 „H“.
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Danach wird in Schritt S11 bestimmt, ob eine U-Phasen-Spannung VU, die ein durch den Wicklungsspannungsbeschaffungsabschnitt 71 beschafftes Spannungserfassungssignal ist, eine Schwellwertspannung Vth (beispielsweise 0,5 V) oder mehr ist. Die U-Phasen-Spannung VU variiert sinusförmig mit der Drehung des Rotors 31. Die Amplitude der U-Phasen-Spannung VU erhöht sich proportional zu der Drehzahl des Rotors 31. Im Übrigen wird, wenn sich der Rotor 31 während des Schritts S11 dreht, die Ausgangswelle 10a mit einer anfänglichen Drehung durch den Anlasser 11 beaufschlagt. Zusätzlich sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, während der Prozess gemäß 2 durchgeführt wird, alle Schalter SUp bis SWn, die die Ankerspulentreiberschaltung 51 konfigurieren, in AUS-Zuständen.
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Wenn eine positive Bestimmung in Schritt S11 gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S12 über, in dem das Leistungszufuhrzulassungssignal Sgper kontinuierlich für eine spezifizierte Zeit Ta ausgegeben wird. Nach Abschluss von Schritt S12 geht der Prozess zu Schritt S11 über.
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In Schritt S11 geht, wenn eine negative Bestimmung in Schritt S11 gemacht worden ist, die Verarbeitung zu Schritt S13 über, in dem bestimmt wird, ob ein Startsignal über den Startsignalbeschaffungsabschnitt 72 eingegeben worden ist oder nicht. Wenn eine positive Bestimmung in Schritt S13 gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S12 über. Wenn im Gegensatz dazu eine negative Bestimmung in Schritt S13 gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S14.
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In Schritt S14 wird bestimmt, ob ein Kommunikationssignal über den Kommunikationssignalbeschaffungsabschnitt 73 eingegeben worden ist. Falls in Schritt S14 eine positive Bestimmung gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S12 über. Wenn im Gegensatz dazu in Schritt S14 eine negative Bestimmung gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S15.
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In Schritt S15 wird bestimmt, ob ein später beschriebenes Bestimmungssignal Sgjde aus dem Berechnungsabschnitt 83 der Steuerungseinheit 60 ausgegeben worden ist oder nicht. Wenn in Schritt S15 eine positive Bestimmung gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S12 über. Wenn im Gegensatz dazu eine negative Bestimmung in Schritt S15 gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S10 über.
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Nachstehend ist eine Verarbeitung eines Prozesses, die durch den Leistungszufuhrabschnitt 81 durchgeführt wird, in 3 gezeigt.
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In der Verarbeitungsabfolge wird zunächst in Schritt S20 bestimmt, ob das Leistungszufuhrzulassungssignal Sgper aus der ODER-Schaltung 74 der Weckeinheit 70 ausgegeben worden ist oder nicht.
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Wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass das Leistungszufuhrzulassungssignal Sgper nicht ausgegeben worden ist, geht der Prozess zu Schritt S21 über, in dem eine Leistungszufuhr aus den Leistungszufuhrabschnitt 81 zu dem Magnetfelderfassungsabschnitt 82, dem Berechnungsabschnitt 83, dem Ankerantriebsabschnitt 84 und dem Feldantriebsabschnitt 85 gestoppt wird.
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Wenn in Schritt S20 bestimmt wird, dass das Leistungszufuhrzulassungssignal Sgper ausgegeben worden ist, geht der Prozess zu Schritt S22 über, in dem eine Leistungszufuhr vom dem Leistungszufuhrabschnitt 81 zu dem Magnetfelderfassungsabschnitt 82, dem Berechnungsabschnitt 83, dem Ankerantriebsabschnitt 84 und dem Feldantriebsabschnitt 85 durchgeführt wird. Dadurch starten der Magnetfelderfassungsabschnitt 82, der Berechnungsabschnitt 83, der Ankerantriebsabschnitt 84 und der Feldantriebsabschnitt 85.
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Im Übrigen wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgrund von Schritt S22 ein Wert Ion eines Stroms, der dem Magnetfelderfassungsabschnitt 82 zugeführt wird, größer als ein vorbestimmter Wert Ioff. Im Gegensatz dazu wird aufgrund von Schritt S21 der Wert Ion eines dem Magnetfelderfassungsabschnitt 82 zugeführten Stroms ein vorbestimmter Wert Ioff oder kleiner. Insbesondere wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgrund von S21 der Wert Ion des dem Magnetfelderfassungsabschnitt 82 zugeführten Stroms 0. Somit kann der Leistungsverbrauch des Magnetfelderfassungsabschnitt 82 reduziert werden, wenn eine Startanweisung nicht bereitgestellt worden ist. Weiterhin kann der Leistungsverbrauch des Verarbeitungsabschnitts 80 reduziert werden. Als Ergebnis kann ein Leistungsverbrauch der Batterie 20 reduziert werden.
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Nachstehend ist eine Verarbeitung eines Prozesses, der durch den Berechnungsabschnitt 83 durchgeführt wird, in 4 gezeigt.
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In der Verarbeitungsabfolge wird zunächst in Schritt S29 die Ausgabe eines Signals aus der Steuerungseinheit 60 zu der Kraftmaschinen-ECU 100 unterbunden. Entsprechend Schritt S29 wird, selbst wenn die Weckeinheit 70 fehlerhaft bestimmt, dass eine Startanweisung bereitgestellt worden ist, um eine Leistungszufuhr zu dem Berechnungsabschnitt 83 zu starten, ein Kommunikationssignal nicht von der Steuerungseinheit 60 zu der Kraftmaschinen-ECU 100 ausgegeben, bis eine positive Bestimmung in irgendeinem der Schritte S31, S34 und S35 gemacht wird, die später beschrieben sind. Somit kann verhindert werden, dass die Kraftmaschinen-ECU 100 fehlerhaft aufgrund eines fehlerhaften Starts des Berechnungsabschnitts 83 gestartet wird.
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Danach wird in Schritt S30 ein Winkelsignal beschafft, das aus dem Magnetfelderfassungsabschnitt 82 ausgegeben wird.
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Danach wird in Schritt S31 eine Drehzahl Nm des Rotors 31 auf der Grundlage des beschafften Winkelsignals berechnet. Dann wird bestimmt, ob die berechnete Drehzahl Nm eine Schwellwertdrehzahl Mth (beispielsweise 2000 u/min) oder mehr ist.
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Wenn eine positive Bestimmung in Schritt S31 gemacht wird, wird bestimmt, dass eine Startbedingung erfüllt ist, und geht der Prozess zu Schritt S32 über. In Schritt S32 wird bestimmt, dass die Steuerungseinheit 60 normal gestartet hat.
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Dann wird das Bestimmungssignal Sgjde zu der ODER-Schaltung 74 ausgegeben. Gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen wird, wenn das Bestimmungssignal Sgjde ausgegeben wird, das Bestimmungssignal Sgjde „H“. Wenn die Ausgabe des Bestimmungssignals Sgjde gestoppt ist, wird das Bestimmungssignal Sgjde „L“. Wenn das aus dem Berechnungsabschnitt 83 ausgegebene Bestimmungssignal Sgjde in die ODER-Schaltung 74 eingegeben wird, gibt die ODER-Schaltung 74 kontinuierlich das Leistungszufuhrzulassungssignal Sgper aus. Somit kann der Verarbeitungsabschnitt 80 eine elektrische Leistungserzeugung der rotierenden elektrischen Maschine 30 steuern.
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Danach wird in Schritt S33 die Ausgabe eines Signals aus der Steuerungseinheit 60 zu der Kraftmaschinen-ECU gestartet.
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In Schritt S31 geht, wenn eine negative Bestimmung in Schritt S31 gemacht wird, der Prozess zu Schritt S34 über, in dem bestimmt wird, ob ein Startsignal eingegeben worden ist oder nicht. Entsprechend Schritt S34 kann, selbst wenn ein Winkelsignal von dem Magnetfelderfassungsabschnitt 82 beispielsweise aufgrund des Auftretens eines Fehlers in dem Magnetfelderfassungsabschnitt 32 nicht beschafft werden kann, in Schritt S32 bestimmt werden, dass die Steuerungseinheit 60 unter der Bedingung, dass das Startsignal eingegeben worden ist, normal gestartet hat.
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Wenn in Schritt S34 eine positive Bestimmung gemacht wird, wird bestimmt, dass eine Startbedingung erfüllt ist, und geht der Prozess zu Schritt S32 über. Wenn in Schritt S34 eine negative Bestimmung gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S35 über, in dem bestimmt wird, ob ein Kommunikationssignal über den Kommunikationssignalbeschaffungsabschnitt 73 eingegeben worden ist oder nicht. Schritt S35 ist für eine ähnliche Aufgabe wie diejenige von Schritt S34 vorgesehen.
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Wenn in Schritt S35 eine positive Bestimmung gemacht wird, wird bestimmt, dass eine Startbedingung erfüllt ist, und geht der Prozess zu Schritt S32 über. Wenn in Schritt S35 eine negative Bestimmung gemacht wird, geht der Prozess zu Schritt S36 über, in dem bestimmt wird, dass die Steuerungseinheit fehlerhaft gestartet hat. Dann wird die Ausgabe des Bestimmungssignals Sgjde gestoppt. Somit wird die Ausgabe des Leistungszufuhrzulassungssignals Sgper aus der ODER-Schaltung 74 gestoppt. Somit wird, selbst wenn die Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt 81 zu dem Berechnungsabschnitt 83 gestartet wird, danach die Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt 81 zu dem Berechnungsabschnitt 83 gestoppt. Somit kann der Leistungsverbrauch der Steuerungseinheit 60 reduziert werden, wenn eine fehlerhafte Bestimmung durch die Weckeinheit 70 gemacht wird.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können die folgenden Wirkungen erhalten werden.
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Der Berechnungsabschnitt 83 bestimmt auf der Grundlage des Winkelsignals des Magnetfelderfassungsabschnitt 82, ob die Startbedingung erfüllt ist oder nicht. In dem Berechnungsabschnitt 83 wird die U-Phasen-Spannung VU, die ein Spannungserfassungselement ist, nicht verwendet, sondern wird das Winkelsignal des Magnetfelderfassungsabschnitt 82 verwendet, um eine fehlerhafte Bestimmung zu verhindern, dass die Startbedingung erfüllt ist. Das heißt, dass, selbst wenn Störungen in die U-Phasen-Spannung VU eingemischt sind, Störungen nicht notwendigerweise mit dem Winkelsignal des Magnetfelderfassungsabschnitt 82 vermischt sind. Dies liegt daran, dass beispielsweise, obwohl die U-Phasen-Spannung VU eine induzierte Spannung ist, die direkt in der U-Phasen-Wicklung 35U induziert wird, der Magnetfelderfassungsabschnitt 82 ein Feld erfasst, dass von den Permanentmagneten 33 entfernt ist. Somit kann das Verwenden des Winkelsignals des Magnetfelderfassungsabschnitt 82 zur Bestimmung, ob die Startbedingung erfüllt ist oder nicht, eine fehlerhafte Bestimmung, dass die Startbedingung erfüllt ist, verhindern. Somit kann in einer Situation, in der die Steuerungseinheit 60 nicht gestartet werden sollte, verhindert werden, dass die Steuerungseinheit 60 fehlerhaft gestartet wird. Als Ergebnis kann der Verbrauch der Batterie 20 reduziert werden.
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Zusätzlich kann gemäß dem Ausführungsbeispiel das Winkelsignal des Magnetfelderfassungsabschnitts 82, das zur Steuerung des Antriebs der rotierenden elektrischen Maschine 30 verwendet wird, und der Berechnungsabschnitt 83 ebenfalls zur Bestimmung verwendet werden, ob die Startbedingung erfüllt ist oder nicht. Somit kann ein fehlerhafter Start ohne Erhöhung der Anzahl von Komponenten der Steuerungseinheit 60 verhindert werden, und kann die Konfiguration der Steuerungseinheit 60 vereinfacht werden.
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Weiterhin ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, da der in 4 gezeigte Prozess durch den Berechnungsabschnitt 83 durchgeführt wird, nicht erforderlich, dass die Weckeinheit 70 den Prozess durchführt. Somit kann die Konfiguration der Weckeinheit 70 vereinfacht werden.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
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Die Weckeinheit 70 muss nicht den Kommunikationssignalbeschaffungsabschnitt 73 aufweisen. In diesem Fall kann der Schritt S14 aus dem in 2 gezeigt Prozess beseitigt werden. In diesem Fall kann, wenn eine negative Bestimmung in Schritt S13 gemacht wird, der Prozess zu Schritt S15 übergehen.
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In Schritt S21 in 3 kann ohne Einstellen des Werts Ion des dem Magnetfelderfassungsabschnitts 82 zugeführten Stroms auf 0 der Wert Ion auf einen Stromwert eingestellt werden, der kleiner als der Wert des in Schritt S22 angelegten Stroms ist. Selbst in diesem Fall kann der Leistungsverbrauch des Verarbeitungsabschnitt 80 reduziert werden.
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Die Schalter, die den elektrischen Leitungsschaltungsabschnitt 50 konfigurieren, sind nicht auf MOSFETs begrenzt, und können beispielsweise IGBTs (Bipolartransistor mit isoliertem Gate) sein. In diesem Fall können die jeweiligen IGBTs mit Freilaufdioden antiparallel verbunden werden.
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Der Erfassungsabschnitt ist nicht auf den Magnetfelderfassungsabschnitt 82 begrenzt, und kann beispielsweise ein Resolver sein, der ein Winkelsignal der rotierenden elektrischen Maschine 30 erfasst. Der Resolver moduliert ein eingegebenes Erregungssignal und gibt das modulierte Signal als ein Winkelsignal aus. Die Amplitude des Winkelsignals variiert in Abhängigkeit von dem Drehwinkels des Rotors 31.
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Wenn die Beschaffungsabschnitte ein Signal, das mit der Drehung des Rotors 31 erzeugt wird, als ein Erfassungssignal beschaffen, können die Beschaffungsabschnitte ein anderes Erfassungssignal als die Spannung wie beispielsweise eine induzierte Spannung der Startorwicklung beschaffen. In diesem Fall ist die erhaltene physikalische Größe nicht auf Spannung begrenzt.
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Der erste Beschaffungsabschnitt ist nicht auf die Konfiguration begrenzt, die ein mit der Drehung des Rotors erzeugtes Signal wie beispielsweise ein induziertes Spannungssignal beschafft, und kann ein Signal in Bezug auf die Drehung des Rotors als ein Erfassungssignal beschaffen. Zusätzlich ist der zweite Beschaffungsabschnitt nicht auf die Konfiguration begrenzt, die ein in Abhängigkeit von dem Drehwinkel des Rotors variierendes Signal wie beispielsweise ein Winkelsignal beschafft, und kann ein Signal in Bezug auf die Drehung des Rotors als ein Erfassungssignal beschaffen. Derartige erste und zweite Beschaffungsabschnitte sind nachstehend gemäß einem Beispiel für ein anderes System als das Steuerungssystem der rotierenden elektrischen Maschine beschrieben.
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Das Fahrzeug weist ein Navigationssystem auf. Das Navigationssystem weist eine Einheit auf, die lediglich dann aktiviert wird, wenn das Fahrzeug gestoppt wird. Um die Einheit zu aktivieren, ist die in 1 gezeigte Steuerungseinheit 60 enthalten. Jedoch unterscheidet sich die Konfiguration der Steuerungseinheit 60 von denjenigen gemäß 1 in 2, wie es nachstehend beschrieben ist.
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Die Weckeinheit 70 dient als der erste Beschaffungsabschnitt und beschafft ein Impulssignal entsprechend der Drehzahl der Antriebsräder als ein Erfassungssignal. Die Weckeinheit 70 bestimmt auf der Grundlage des Erfassungssignals, ob zu Schritt S12 überzugehen ist oder nicht. In diesem Fall kann beispielsweise Schritt S11 mit einem Schritt des Bestimmens, ob die Drehzahl, die auf der Grundlage des Erfassungssignals des Impulssignals entsprechend der Drehzahl der Antriebsräder berechnet wird, eine Schwellwertgeschwindigkeit oder mehr ist, ersetzt werden.
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Der Verarbeitungsabschnitt 80 dient als der zweite Beschaffungsabschnitt und beschafft ein Erfassungssignal eines GPS- (Gobal-Positioning-System-) Sensors zur Berechnung einer Fahrzeuggeschwindigkeit. Beispielsweise kann Schritt S31 gemäß 4 mit einem Schritt des Bestimmens ersetzt werden, ob die auf der Grundlage des erfassten Signals des GPS-Sensors berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit ein Schwellwert ist oder mehr.
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Der Wicklungsspannungsbeschaffungsabschnitt 71 kann beispielsweise eine Spannung zwischen den Anschlüssen der V-Phasen-Wicklung 35V oder der W-Phasen-Wicklung 35W anstelle der Spannung zwischen den Anschlüssen der U-Phasen-Wicklung 35U erhalten.
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Die rotierende elektrische Maschine 30 ist nicht darauf begrenzt, dass sie eine Funktion eines Motors aufweist, sondern kann lediglich eine Funktion eines Generators aufweisen.
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Die rotierende elektrische Maschine ist nicht auf eine Feldwicklungsbauart begrenzt und kann eine Permanentmagnetfeldbauart sein. Zusätzlich ist die rotierende elektrische Maschine nicht auf eine Synchronmaschine begrenzt und kann eine andere rotierende elektrische Maschine wie beispielsweise eine Induktionsmaschine sein.
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Das mit dem Steuerungsgerät ausgerüstete Fahrzeug ist nicht darauf begrenzt, dass es lediglich eine Kraftmaschine als eine Antriebskraftquelle aufweist, und kann lediglich eine rotierende elektrische Maschine, die als eine Traktionseinheit dient, als eine Antriebskraftquelle aufweisen, oder eine Kraftmaschine zusätzlich zu einer rotierenden elektrischen Maschine aufweisen, die als eine Traktionseinheit dient. Zusätzlich ist das Steuerungsgerät nicht darauf begrenzt, dass es in einem Fahrzeug montiert ist.
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Es wird anerkannt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Konfigurationen begrenzt ist, sondern dass beliebige und alle Modifikationen, Variationen und Äquivalente, die für den Fachmann klar sind, als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet werden sollen.
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Nachstehend ist eine Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zusammengefasst.
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Gemäß einer ersten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels ist ein Steuerungsgerät (60) für ein Fahrzeug vorgesehen. Das Gerät wird bei dem Fahrzeug angewendet und weist auf: einen ersten Beschaffungsabschnitt (71), der ein Erfassungssignal in Bezug auf eine Steuerung des Fahrzeugs beschafft; einen zweiten Beschaffungsabschnitt (83), der ein Erfassungssignal beschafft, das sich auf die Steuerung des Fahrzeugs bezieht und sich von dem durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignal unterscheidet; einen Weckbestimmungsabschnitt (70), der auf der Grundlage des durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignals bestimmt, ob eine Startanweisung bereitgestellt worden ist oder nicht, der ein Leistungszufuhrzulassungssignal (SGPER) ausgibt, wenn bestimmt wird, dass die Startanweisung bereitgestellt worden ist, und der die Ausgabe des Leistungszufuhrzulassungssignals stoppt, wenn bestimmt wird, dass die Startanweisung nicht bereitgestellt worden ist; einen Antriebssteuerungsabschnitt (83), der durch Leistungszufuhr arbeitet; und einen Leistungszufuhrabschnitt (81), der die Leistungszufuhr zu dem Antriebssteuerungsabschnitt startet, wenn das Leistungszufuhrzulassungssignal, das von dem Weckbestimmungsabschnitt ausgegeben wird, eingegeben wird, und die Leistungszufuhr zu dem Antriebssteuerungsabschnitt stoppt, wenn die Eingabe des Leistungszufuhrzulassungssignals gestoppt wird. Nach Starten der Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt bestimmt der Antriebssteuerungsabschnitt auf der Grundlage des durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignals, ob eine Startbedingung erfüllt ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Startbedingung erfüllt ist, startet der Antriebssteuerungsabschnitt eine Steuerung einer fahrzeugeigenen Einheit (30) auf der Grundlage des durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignals.
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Gemäß der ersten Ausgestaltung bestimmt zur Bestimmung des Startens der Steuerung der fahrzeugeigenen Einheit der Weckbestimmungsabschnitt auf der Grundlage eines durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignals, das sich auf die Steuerung des Fahrzeugs bezieht, ob eine Startanweisung bereitgestellt worden ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass eine Startanweisung bereitgestellt worden ist, gibt der Weckbestimmungsabschnitt ein Leistungszufuhrzulassungssignal aus. Wenn bestimmt wird, dass eine Startanweisung nicht bereitgestellt worden ist, stoppt der Weckbestimmungsabschnitt die Ausgabe des Leistungszufuhrzulassungssignals. Der Leistungszufuhrabschnitt startet die Leistungszufuhr zu dem Antriebssteuerungsabschnitt, wenn das aus dem Weckbestimmungsabschnitt ausgegebene Leistungszufuhrzulassungssignal eingegeben wird und stoppt die Leistungszufuhr zu dem Antriebssteuerungsabschnitt, wenn die Eingabe des Leistungszufuhrsignals gestoppt wird.
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Gemäß der ersten Ausgestaltung bestimmt nach Starten der Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt der Antriebssteuerungsabschnitt auf der Grundlage des durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignals, ob eine Startbedingung erfüllt ist oder nicht. In dem Antriebssteuerungsabschnitt wird das durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschaffte Erfassungssignal nicht verwendet, sondern wird das durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschaffte Erfassungssignal verwendet, um eine fehlerhafte Bestimmung zu verhindern, dass die Startbedingung erfüllt ist. Das heißt, es können Störungen in das durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschaffte Erfassungssignal gemischt sein. In diesem Fall kann, wenn das durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschaffte Erfassungssignal zur Bestimmung verwendet wird, ob die Startbedingung erfüllt ist oder nicht, eine fehlerhafte Bestimmung, dass die Startbedingung erfüllt ist, gemacht werden, obwohl die Bestimmung, dass die Startbedingung erfüllt ist, nicht gemacht werden sollte. Das durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschaffte Erfassungssignal unterscheidet von dem durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignal. Somit sind, selbst wenn Störungen in das durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignal gemischt sind, Störungen nicht notwendigerweise in das durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignal gemischt.
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Somit kann die Verwendung des durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignals zur Bestimmung, ob die Startbedingung erfüllt ist oder nicht, eine fehlerhafte Bestimmung, dass die Startbedingung erfüllt ist, verhindern. Somit kann eine Situation, in der die Steuerung der fahrzeugeigenen Einheit nicht gestartet werden sollte, ein fehlerhafter Start der Steuerung verhindert werden.
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Zusätzlich können gemäß der ersten Ausgestaltung der Antriebssteuerungsabschnitt und das Erfassungssignal, das zur Steuerung der fahrzeugeigenen Einheit verwendet wird und durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschafft wird, ebenfalls zur Bestimmung verwendet werden, ob die Startbedingung erfüllt ist oder nicht. Somit kann ein fehlerhafter Start verhindert werden, ohne dass die Anzahl der Komponenten der Steuerungseinheit erhöht wird, und kann die Konfiguration der Steuerungseinheit vereinfacht werden.
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Weiterhin ist es gemäß der ersten Ausgestaltung nicht erforderlich, dass der Weckbestimmungsabschnitt den Bestimmungsprozess durchführt, da die Bestimmung, ob die Startbedingung erfüllt ist oder nicht, durch den Antriebssteuerungsabschnitt durchgeführt wird. Somit kann die Konfiguration des Weckbestimmungsabschnitts vereinfacht werden.
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Gemäß einer zweiten Ausgestaltung stoppt nach Starten der Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt, wenn auf der Grundlage des durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignals bestimmt wird, dass die Startbedingung nicht erfüllt ist, der Antriebssteuerungsabschnitt die Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt zu dem Antriebssteuerungsabschnitt.
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Gemäß der zweiten Ausgestaltung kann, selbst wenn die Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt zu dem Antriebssteuerungsabschnitt durch die fehlerhafte Bestimmung, dass der Weckbestimmungsabschnitt eine Startanweisung bereitgestellt hat, gestartet worden ist, danach die Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt zu dem Antriebssteuerungsabschnitt gestoppt werden. Somit kann der Leistungsverbrauch der Steuerungseinheit reduziert werden, wenn die fehlerhafte Bestimmung durch den Weckbestimmungsabschnitt gemacht wird.
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Gemäß einer dritten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels beschafft der zweite Beschaffungsabschnitt ein Erfassungssignal eines Erfassungsabschnitts (82), der ein vorbestimmtes Signal erfasst, das sich auf die Steuerung des Fahrzeugs bezieht. Der Leistungszufuhrabschnitt macht elektrische Leistung, die dem Erfassungsabschnitt zugeführt wird, wenn die Eingabe des Leistungszufuhrzulassungssignals gestoppt wird, kleiner als elektrische Leistung, die dem Erfassungsabschnitt zugeführt wird, wenn das Leistungszufuhrzulassungssignal eingegeben wird.
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Wenn bestimmt wird, dass der Weckbestimmungsabschnitt eine Startanweisung nicht bereitgestellt hat, ist es nicht erforderlich, dass der Erfassungsabschnitt ein Signal erfasst. Somit kann gemäß der dritten Ausgestaltung der Leistungsverbrauch des Erfassungsabschnitts reduziert werden, wenn bestimmt wird, dass der Weckbestimmungsabschnitt eine Startanweisung nicht bereitgestellt hat.
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Gemäß einer vierten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels beschafft der zweite Beschaffungsabschnitt ein Erfassungssignal eines Erfassungsabschnitts (82), der ein vorbestimmtes Signal erfasst, das sich auf die Steuerung des Fahrzeugs bezieht. Nach Starten der Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt bestimmt, selbst wenn bestimmt wird, dass ein Startsignal von außerhalb des Steuerungsgeräts eingegeben worden ist, der Antriebssteuerungsabschnitt, dass die Startbedingung erfüllt ist.
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Gemäß der vierten Ausgestaltung bestimmt, selbst wenn ein Erfassungssignal des Erfassungsabschnitts beispielsweise aufgrund eines Auftretens eines Fehlers in dem Erfassungsabschnitt nicht beschafft werden kann, der Antriebssteuerungsabschnitt, dass die Startbedingung erfüllt ist, wenn bestimmt wird, dass ein Startsignal eingegeben wird. Somit kann, selbst wenn ein Erfassungssignal des Erfassungsabschnitts nicht beschafft werden kann, eine Steuerung der fahrzeugeigenen Einheit gestartet werden.
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Gemäß einer fünften Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels unterbindet nach Starten der Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt der Antriebssteuerungsabschnitt eine Ausgabe eines Kommunikationssignals aus dem Steuerungsgerät nach außerhalb des Steuerungsgeräts, bis bestimmt wird, dass die Startbedingung erfüllt ist.
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Gemäß der fünften Ausgestaltung wird, selbst wenn der Weckbestimmungsabschnitt fehlerhaft bestimmt, dass eine Startanweisung bereitgestellt worden ist, um eine Leistungszufuhr zu dem Antriebssteuerungsabschnitt zu starten, ein Signal nicht zu dem Steuerungsgerät und nach außerhalb des Steuerungsgeräts ausgegeben, bis der Antriebssteuerungsabschnitt bestimmt, dass die Startbedingung erfüllt ist. Somit kann, wenn der Antriebssteuerungsabschnitt fehlerhaft startet, verhindert werden, dass der fehlerhafte Start eine negative Wirkung auf außerhalb des Steuerungsgeräts hat.
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Die fünfte Ausgestaltung kann beispielsweise in einer sechsten Ausgestaltung verkörpert werden. Gemäß der sechsten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels weist das Fahrzeug eine externe Einheit (100) auf, die mit dem Steuerungsgerät über eine Kommunikationsleitung (90) verbunden ist. Nach Starten der Leistungszufuhr aus dem Leistungszufuhrabschnitt unterbindet der Antriebssteuerungsabschnitt die Ausgabe eines Signals von dem Steuerungsgerät zu der externen Einheit, bis bestimmt wird, dass die Startbedingung erfüllt ist.
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Gemäß der sechsten Ausgestaltung kann, wenn der Antriebssteuerungsabschnitt fehlerhaft startet, verhindert werden, dass der fehlerhafte Start eine externe Einheit nachteilig beeinträchtigt.
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Die ersten bis sechsten Ausgestaltungen können beispielsweise in einer siebten Ausgestaltung verkörpert werden. Gemäß der siebten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels beschafft der erste Beschaffungsabschnitt als ein Erfassungssignal ein Signal, das sich auf eine Drehung eines Rotors (31) bezieht, der die rotierende elektrische Maschine konfiguriert. Der zweite Beschaffungsabschnitt beschafft als ein Erfassungssignal ein anderes Signal als das Erfassungssignal, das durch den ersten Beschaffungsabschnitt beschafft wird und das die Drehung des Rotors betrifft. Wenn bestimmt wird, dass die Startbedingung erfüllt ist, startet der Antriebssteuerungsabschnitt den Antrieb der rotierenden elektrischen Maschine auf der Grundlage des durch den zweiten Beschaffungsabschnitt beschafften Erfassungssignals.
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Zusätzlich kann die siebte Ausgestaltung beispielsweise in einer achten Ausgestaltung verkörpert werden. Gemäß der achten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels kann das Steuerungsgerät bei einem Fahrzeug angewendet werden, das eine Kraftmaschine (10) aufweist, die als eine Antriebsleistungsquelle dient. In diesem Fall sind Antriebsräder (43) des Fahrzeugs, der Rotor und eine Ausgangswelle (10a) der Kraftmaschine verbunden, um Bewegungsleistung zu übertragen. Die rotierende elektrische Maschine weist eine Funktion eines Generators auf, der elektrische Leistung durch Bewegungsleistung erzeugt, die von der Ausgangswelle abgegeben wird.
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Zusätzlich beschafft gemäß einer neunten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der erste Beschaffungsabschnitt als ein Erfassungssignal ein Signal, das mit der Drehung des Rotors erzeugt wird. Der zweite Beschaffungsabschnitt beschafft als ein Beschaffungssignal ein Signal, das in Abhängigkeit von einem Drehwinkel des Rotors variiert.
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Weiterhin beschafft gemäß einer zehnten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der erste Beschaffungsabschnitt als ein Erfassungssignal eine induzierte Spannung, die von einer Statorwicklung (35u) der rotierenden elektrischen Maschine mit der Drehung des Rotors erzeugt wird. Der Rotor weist Magnetpole (33) auf. Der zweite Beschaffungsabschnitt beschafft das Drehwinkelsignal eines Erfassungsabschnitts (82), der ein Magnetfeld der Magnetpole erfasst, das in Abhängigkeit von dem Drehwinkel des Rotors variiert, und gibt ein Drehwinkelsignal des Rotors auf der Grundlage des erfassten Magnetfeldes aus.
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Wie es vorstehend beschrieben worden ist, weist ein Steuerungsgerät einen ersten Beschaffungsabschnitt, der ein erstes Signal beschafft; einen zweiten Beschaffungsabschnitt, der ein zweites Signal beschafft; einen Weckbestimmungsabschnitt, der auf der Grundlage des ersten Signals bestimmt, ob eine Startanweisung bereitgestellt worden ist, der ein Leistungszufuhrzulassungssignal ausgibt, wenn bestimmt wird, dass die Startanweisung bereitgestellt wird, und der die Ausgabe des Zulassungssignals stoppt, wenn bestimmt wird, dass die Startanweisung nicht bereitgestellt wird; einen Antriebssteuerungsabschnitt, der durch Leistungszufuhr betrieben wird; und einen Leistungszufuhrabschnitt auf, der die Leistungszufuhr zu dem Antriebssteuerungsabschnitt startet, wenn das Zulassungssignal eingegeben wird, und diese stoppt, wenn die Eingabe des Zulassungssignals gestoppt wird. Nach Starten der Leistungszufuhr bestimmt der Antriebssteuerungsabschnitt auf der Grundlage des zweiten Signals, ob eine Startbedingung erfüllt ist. Wenn bestimmt wird, dass die Startbedingung erfüllt ist, startet der Antriebssteuerungsabschnitt die Steuerung einer fahrzeugeigenen Einheit auf der Grundlage des zweiten Signals.