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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung betrifft eine Stütze zum Versteifen einer A-Säule eines Fahrzeugs.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Bei Fahrzeugkarosserien werden Bauelemente verwendet, um eine Stütze und Steifigkeit für das Fahrzeug bereitzustellen, wodurch der Betrieb des Fahrzeugs ermöglicht wird. Zum Beispiel kann bei einem Fahrzeug eine A-Säule verwendet werde, um eine Stütze zwischen einer Tür und einer Windschutzscheibe bereitzustellen. Die A-Säule, die sich zwischen der Tür und der Windschutzscheibe erstreckt, ist ein wichtiges Bauelement. Die A-Säule kann dazu beitragen, den Innenraum zu bestimmen, der für das Cockpit verwendet wird. Die A-Säule beschränkt den Innenraum des Cockpits, indem die Windschutzscheibe abgestützt und dem Fahrzeug eine strukturelle Integrität verliehen wird, um ein Öffnen und Schließen der Fahrzeugtüren zu ermöglichen. Die A-Säule kann ferner dazu beitragen, ein Eindringen in das Cockpit zu verhindern, indem eine Stütze und Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie bereitgestellt werden. Die A-Säule verhindert ein Eindringen, indem sie Kräften standhält, die eine Stauchung der A-Säule während des Betriebs des Fahrzeugs verursachen können.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Bauelement für ein Fahrzeug schließt eine A-Säule, die eine erste Fläche aufweist, die einen C-Träger definiert, und eine Stütze ein. Die Stütze weist eine Form auf, die zu dem C-Träger passt, sodass die Stütze mit der ersten Fläche entlang einer Gesamtheit der ersten Fläche bündig ist. Die Stütze ist an der ersten Fläche über vorgeformte Punktschweißungen angebracht, die in regelmäßigen Abständen entlang der Gesamtheit in einer Ebene angeordnet sind, die parallel zu der ersten Fläche definiert ist.
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Ein Fahrzeug schließt eine Karosserie und eine Stütze ein. Die Karosserie schließt eine A-Säule ein, die eine erste Fläche aufweist, die einen C-Träger definiert. Die Stütze ist an der Karosserie angeordnet. Die Stütze ist mit dem C-Träger ausgerichtet und steht damit in Kontakt, sodass die Stütze eine Form definiert, die zu einer Form der ersten Fläche passt und sich entlang einer Gesamtheit der ersten Fläche erstreckt. Die Stütze ist an der A-Säule über vorgeformte Punktschweißungen entlang der Gesamtheit der ersten Fläche innerhalb einer einzigen Ebene angebracht, die parallel zu der ersten Fläche verläuft.
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Eine Karosserie für ein Fahrzeug schließt eine A-Säule ein, die einen C-Träger entlang einer ersten Fläche der A-Säule definiert. Die Karosserie schließt ferner eine Stütze ein, die in dem C-Träger angeordnet ist und eine Form definiert, die zu dem C-Träger passt, um die Stütze entlang einer Gesamtheit der ersten Fläche über vorgeformte Punktschweißungen einzupassen, die mit der ersten Fläche ausgerichtet sind. Die Schweißungen sind entlang einer einzigen Ebene definiert, die zu der ersten Fläche parallel verläuft, wobei die Schweißungen beabstandet sind, um die Stütze in dem C-Träger zu sichern, um einen bündigen Kontakt zwischen der Stütze und der ersten Fläche zu formen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das strukturelle Säulen aufweist;
- 2 ist eine Seitenansicht der strukturellen Säulen für das Fahrzeug; und
- 3 ist eine perspektivische Ansicht einer A-Säule, die eine Stütze aufweist, die an der A-Säule angebracht ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind die hier offenbarten konkreten strukturellen und funktionellen Einzelheiten nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielseitige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf beliebige der Figuren veranschaulicht und beschrieben sind, mit Merkmalen kombiniert sein können, die in einer oder mehreren anderen Figuren veranschaulicht sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht ausdrücklich veranschaulicht oder beschrieben sind. Die Kombinationen aus veranschaulichten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung vereinbar sind, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen wünschenswert sein.
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1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs 10 dar. Das Fahrzeug 10 schließt eine Karosserie 12 ein, umfassend eine Vielzahl von Bauelementen 14. Die Bauelemente 14 können die Komponenten sein, die die Karosserieverkleidungen (nicht gezeigt) einschränken, zum Beispiel die A-Säule 16. Die Bauelemente 14 können außerdem die B-Säule, die C-Säule, die D-Säule oder ein beliebiges anderes lasttragendes Bauelement 14 der Karosserie 12 des Fahrzeugs 10 einschließen. Die Bauelemente 14 können unterschiedlichen Belastungsmerkmalen während des Betriebs des Fahrzeugs 10 unterliegen. Zum Beispiel können Geräusche, Vibrationen und Rauheit während der Fahrt des Fahrzeugs durch die Bauelemente 14 übertragen werden. Aus diesem Grund können die Bauelemente 14 dazu konfiguriert sein, die Lasten durch die Bauelemente 14 zu absorbieren, sodass die Karosserie 12 Festigkeit und Steifigkeit beibehält. Insbesondere ist das Beibehalten von Steifigkeit und Festigkeit der A-Säule 16 während eines Aufpralls mit geringer Überdeckung und starrem Hindernis wichtig, um das Eindringen in die Kabine 18 des Fahrzeugs 10 zu reduzieren.
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Allerdings können Packungsbeschränkungen an der A-Säule 16 ein Verstärken der A-Säule 16 schwierig machen. Ein Verfahren zum Hinzufügen von Steifigkeit zur A-Säule 16 besteht darin, die Dicke des Schweißflansches 22 zu erhöhen. Die A-Säule 16 kann deshalb einen C-Träger 24 definieren. Aufgrund der Bildung des C-Trägers 24 der A-Säule 16 ist eine Verstärkungsverpackung nicht möglich. Zum Beispiel begrenzen die Packungsbeschränkungen der A-Säule 16 das Erhöhen der Dicke des Schweißflansches 22 des auf der A-Säule 16 definierten C-Trägers 24. Die A-Säule 16 kann ferner verstärkt werden, ohne die Dicke des Schweißflansches 22 zu erhöhen. Die A-Säule 16 kann ferner eine Stütze 26 einschließen, die innerhalb des C-Trägers 24 angeordnet und an den C-Träger 24 geschweißt ist. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, kann die Stütze 26 dazu konfiguriert sein, Steifigkeit und Festigkeit zur A-Säule 16 hinzuzufügen, indem der auf der A-Säule 16 definierte C-Träger 24 verstärkt wird.
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Erneut kann die Stütze 26 an die A-Säule 16 innerhalb des C-Trägers 24 geschweißt werden. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann die Stütze 26 innerhalb des C-Trägers 24 der A-Säule 16 verbunden, geklebt oder befestigt sein. Die Stütze 26 kann mit dem C-Träger 24 der A-Säule 16 unter Verwendung von einer Vielzahl von Schweißungen 28 verschweißt werden. Die Vielzahl von Schweißungen 28 kann sich senkrecht zur Stütze 26 und zum C-Träger 24 erstrecken, um die Stütze 26 und den C-Träger 24 miteinander zu verbinden. Wie vorstehend dargelegt, können Packungsbeschränkungen die Befestigung der Stütze 26 an den C-Träger 24 der A-Säule 16 begrenzen. Nach dem Formen der A-Säule 16 kann es schwierig sein, auf die Vielzahl von Schweißungen 28 zuzugreifen. Aus diesem Grund erfordert die Vielzahl von Schweißungen 28 vorgeformte Punktschweißung, um die Schweißungen 28 zu verwenden, um die Stütze 26 innerhalb des C-Trägers 24 der A-Säule 16 zu befestigen. Außerdem kann die Vielzahl von Schweißungen 28 dazu konfiguriert sein, die Stütze 26 innerhalb des C-Trägers 24 der A-Säule 16 während eines Stanzprozess der verwendet wird, um die A-Säule 16 zu formen, beizubehalten. Zum Beispiel kann die Vielzahl von Schweißungen 28 während des Stanzprozesses, der verwendet wird, um die A-Säule 16 zu formen, Scherkräften unterliegen. Um das Scherschweißen zu berücksichtigen, ist die Vielzahl von Schweißungen 28, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, in einer einzelnen Ebene 30 angeordnet.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist eine Seitenansicht der A-Säule 16 mit der Stütze 26, die unter Verwendung der Vielzahl von Schweißungen 28 an den C-Träger 24 geschweißt ist, dargestellt. Die Stütze 26 kann ein beliebiger Balken, Flansch oder eine beliebige Wand sein, der/die verwendet wird, um die A-Säule 16 zu versteifen. In mindestens einer Ausführungsform kann die Stütze 26 ein Rohteil sein, das gebildet wird, um an den C-Träger 24 zu passen. Zum Beispiel kann die Stütze 26 eine Form 32 definieren, die im Wesentlichen gleich dem C-Träger 24 ist. Aus diesem Grund kann die Stütze 26 eine Form 32 definieren, die zur Form der A-Säule 16 und insbesondere des C-Trägers 24 der A-Säule 16 passt. Durch das Anpassen der Formen zwischen der Stütze 26 und dem C-Träger 24 der A-Säule 16 kann die Stütze 26 innerhalb des C-Trägers 24 auf der A-Säule 16 dicht verschachtelt sein. Das enge Verschachteln zwischen der Stütze 26 und dem C-Träger 24 der A-Säule 16 reduziert Probleme bezüglich Klappern zwischen der Stütze 26 und der A-Säule 16, was Geräusche, Vibrationen oder Rauheit im Fahrzeug 10 verursachen kann. Das enge Verschachteln zwischen der Stütze 26 und der A-Säule 16 bietet eine Flexibilität, um die Vielzahl von Schweißungen 28 entlang des C-Kanals 24 der A-Säule 16 auszurichten.
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Die Stütze 26 kann innerhalb des C-Trägers 24 der A-Säule 16 unter Verwendung der Vielzahl von Schweißungen 28 angeordnet und gesichert sein. Wie vorher dargelegt, kann die Vielzahl von Schweißungen 28 in einer einzelnen Ebene 30 definiert sein, um Schweißscheren während des Stanzens der A-Säule 16 zu berücksichtigen. In einer ähnlichen Weise kann die Stütze 26 innerhalb des C-Trägers 24 angeordnet sein, sodass die Stütze 26 durch die Vielzahl von Schweißungen 28 an einer ersten Fläche 34 des C-Trägers 24 gesichert ist. Die Stütze 26 kann dazu konfiguriert sein, nur an der ersten Fläche 34 des C-Trägers 24 befestigt zu werden. Aufgrund des engen Verschachtelns zwischen der Stütze 26 und dem C-Träger 24 werden Geräusche, Vibrationen und Rauheit nicht durch die A-Säule 16 übertragen, da die Vielzahl von Schweißungen 28 nur auf der Stütze 26 angeordnet ist, um die Stütze 26 und die erste Fläche 34 des C-Trägers 24 miteinander zu verbinden. Anders ausgedrückt, kann die Stütze 26 bündig mit der ersten Fläche 34 des C-Trägers 24 sein. Das enge Verschachteln zwischen der Stütze 26 und der ersten Fläche 34 ermöglicht der Vielzahl von Schweißungen 28, auf der einzelnen Ebene 30 angeordnet zu sein, um die Stütze 26 ausreichend an der A-Säule 16 zu sichern.
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Die Stütze 26 kann sich über eine Gesamtheit 36 der A-Säule 16 erstrecken. Insbesondere kann sich die Stütze 26 über die Gesamtheit 36 des C-Trägers 24, der auf der A-Säule 16 definiert ist, erstrecken. Wie oben dargelegt, kann die Stütze 26 eng mit dem C-Träger 24 verschachtelt sein, sodass die Stütze 26 bündig mit der ersten Fläche 34 des C-Trägers 24 ist. Aus diesem Grund kann die Stütze 26 bündig mit der ersten Fläche 34 des C-Trägers 24 entlang der Gesamtheit 36 des C-Trägers 24, der auf der A-Säule 16 definiert ist, sein. Das Erstrecken der Stütze 26 über die Gesamtheit 36 des C-Trägers 24 ermöglicht eine Stütze 26, um der A-Säule 16 eine Verstärkung an der Gesamtheit 36 der A-Säule 16 bereitzustellen. Dadurch, dass der A-Säule 16 an der Gesamtheit 36 der A-Säule 16 über die Stütze 26 eine Verstärkung bereitgestellt wird, wird zur A-Säule 16 Steifigkeit und Festigkeit hinzugefügt, um eine Stauchung der A-Säule 16 während des Fahrzeugbetriebs zu verhindern. Außerdem berücksichtigt die Stütze 26 die Packungsbeschränkungen der A-Säule 16 durch Bereitstellen einer Verstärkung, wobei nur die erste Fläche 34 des C-Trägers 24 berührt werden muss und die Stütze 26 an der ersten Fläche 34 des C-Trägers 24 unter Verwendung der Vielzahl von Schweißungen 28, die in einer einzelnen Ebene 30 definiert sind, gesichert wird. Unter Verwendung der Vielzahl von Schweißungen 28, um die Stütze 26 an der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 zu sichern, wird ferner Steifigkeit und Festigkeit der A-Säule 16 im Falle eines Aufprallereignisses mit geringer Überdeckung und starrem Hindernis bereitgestellt.
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Da die Stütze 26 nur über die Vielzahl von Schweißungen 28 an der ersten Fläche 34 gesichert werden kann, kann die Stütze 26 im Wesentlichen ähnlich wie die erste Fläche 34 sein. Wie vorstehend dargelegt, kann die Form 32 der Stütze 26 den C-Träger 24 ergänzen. In einer ähnlichen Weise kann die Form 32 der Stütze 26 im Wesentlichen C-geformt sein, um in den C-Träger 24 der A-Säule 16 zu passen und sich darin zu verschachteln. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann die Stütze 26 eine Form 32 definieren, die eine im Wesentlichen flache, planare Metallblechstruktur ist. Wenn beispielsweise die Stütze 26 eine im Wesentlichen flache und planare Metallblechstruktur ist, kann die Stütze 26 nur in Berührung mit der ersten Fläche 34 sein. Aus diesem Grund definiert die Stütze 26 eine Form 32, die mit der ersten Fläche 34 des C-Trägers 24, der auf der A-Säule 16 definiert ist, übereinstimmt, um der A-Säule 16 zusätzliche strukturelle Festigkeit und Steifigkeit bereitzustellen. Während sie als im Wesentlichen flach oder C-geformt beschrieben wird, kann die Stütze 26 eine beliebige Form 32 definieren, die ein enges Verschachteln mit der A-Säule 16 unter Verwendung einer einzelnen Ebene 30 von Schweißungen 28 ermöglicht, was der Stütze 26 ermöglicht, die A-Säule 16 zu verstärken, um die gesamte Steifigkeit und Festigkeit des Fahrzeugs 10 zu verbessern.
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Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann die Vielzahl von Schweißungen 28 eine Ausrichtung 38 definieren, die eine optimale Verstärkung über die Stütze 26 der A-Säule 16 bereitstellt. Wie in 2 gezeigt, ist die Vielzahl von Schweißungen 28 in regelmäßigen Abständen 40 auf der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 der A-Säule 16 angeordnet. Die Abstände 40 sind aus zentralen Achsen 42 jeder der Schweißungen 28 definiert. Wenn die Schweißungen 28 in regelmäßigen Abständen 40 auf der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 angeordnet sind, sind die Schweißungen bei einer gleichmäßigen Entfernung von jeder der Achsen 42 jeder der Schweißungen 28 angeordnet. Das Sichern der Stütze 26 an die erste Fläche 34 unter Verwendung der Vielzahl von Schweißungen 28 in regelmäßigen Abständen 40 stellt eine gleichmäßige Verteilung an der Stütze 26 und dadurch an der A-Säule 16 bereit. Durch das Sichern der Stütze 26 an der ersten Fläche 34 unter Verwendung von Schweißungen 28 in regelmäßigen Abständen 40 an der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 können Lasten zum Beispiel gleichmäßig an der gesamten A-Säule 16 verteilt werden, ohne die Schweißungen 28 zu teilen oder die Stütze 26 zu stauchen. Aus diesem Grund ermöglicht die Ausrichtung 38 der Schweißungen 28 eine Stütze 26, um die zusätzliche strukturelle Festigkeit der A-Säule 16 bereitzustellen, um Lasten von einem Aufprall mit geringer Überdeckung und starrem Hindernis gleichmäßig auf der A-Säule 16 zu verteilen, um das Eindringen der A-Säule 16 in das Fahrzeug 10 weiter zu reduzieren.
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3 stellt eine perspektivische Ansicht der Stütze 26 dar, die unter Verwendung einer anderen Ausrichtung 38 der Vielzahl von Schweißungen 28 an der ersten Fläche 34 der A-Säule 16 angebracht ist. Wie vorstehend dargelegt, können die Schweißungen 28 eine Ausrichtung 38 definieren, sodass die A-Säule 16 eine optimale Steifigkeit und Festigkeit erreicht, um die Lasten im gesamten Fahrzeug 10 zu verteilen und das Eindringen in das Fahrzeug 10 zu reduzieren. Die Schweißungen 28 können an einer beliebigen Stelle in der einzelnen Ebene 30 verwendet werden, um die Stütze 26 und die erste Fläche 34 des C-Trägers 24, der auf der A-Säule 16 definiert ist, miteinander zu verbinden. Um verschiedene Belastungsmerkmale zu berücksichtigen, können die Schweißungen 28 zum Beispiel dazu konfiguriert sein, die Stütze 28 an der ersten Fläche 34 in einer beliebigen Ausrichtung 38 zu sichern, die notwendig ist, um der A-Säule 16 eine zusätzliche Steifigkeit bereitzustellen. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann die Ausrichtung 38 der Vielzahl von Schweißungen 28 derart sein, dass die Abstände 40 zwischen den zentralen Achsen 42 an der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 variieren.
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Wie in 2 dargestellt, kann die Ausrichtung 38 der Vielzahl von Schweißungen 28 zum Beispiel derart sein, dass die Vielzahl von Schweißungen einen Abschnitt 44 definiert. In dem in 2 gezeigten Beispiel definiert die Vielzahl von Schweißungen 28 einen einzelnen Abschnitt 44, der an der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 angeordnet ist. In mindestens einer anderen Ausführungsform kann die Vielzahl von Schweißungen 28 mehr als einen Abschnitt 44 definieren. Mehrere Abschnitte können an der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 auf der Grundlage der oben beschriebenen Belastungsmerkmale verwendet werden. Wenn die A-Säule 16 zum Beispiel während eines Aufprallereignisses einen größeren Druck an der Vorderseite und der Rückseite des A-Säule 16 erfährt, können mehrere Abschnitte 44 an diesen Stellen verwendet werden, um der A-Säule 16 an diesen Stellen zusätzliche Steifigkeit bereitzustellen. Außerdem kann die Vielzahl von Schweißungen 28 eine festgelegte Anzahl von Schweißungen 28 definieren. In dem gegebenen Beispiel können mehrere Schweißungen 28 zu den Abschnitten 44, die an der Vorderseite und der Rückseite der A-Säule 16 definiert sind, hinzugefügt werden, um diesen Bereichen der A-Säule 16 weitere Steifigkeit und Festigkeit bereitzustellen. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann die Anzahl von Schweißungen 28 außerdem auf der Grundlage der Ausrichtung 28 der Vielzahl von Schweißungen 28 variieren.
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Die in 3 dargestellte Ausrichtung der Schweißungen 28 zeigt den vorstehenden Ausschnitt. Die Vielzahl von Schweißungen 28 kann ferner einen Punkt 46 definieren. Der Punkt 46 kann die Startposition zur Optimierung der Vielzahl von Schweißungen 28, die auf der ersten Fläche 34 der A-Säule 16 angeordnet sind, sein. Der Punkt 46 kann außerdem als der Startpunkt 46 bezeichnet werden, wenn die Ausrichtung 38 der Vielzahl von Schweißungen 28 bestimmt wird. Der Startpunkt 46 kann an beliebiger Stelle entlang der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 der A-Säule 16 definiert sein. Zum Beispiel kann der Punkt 46 an einem zentralen Teil 48, einem ersten Teil 50 oder einem zweiten Teil 52 definiert sein. Der Punkt 46 kann an einer Achse 42 einer einzelnen Schweißung 28 angeglichen sein, sodass eine Entfernung 54, die zwischen jeder der Schweißungen 28 definiert ist, vom Punkt 46 dimensioniert sein kann. Ähnlich hierzu definiert das Angleichen des Punktes 46 an der Achse 42 einer individuellen Schweißung 28 ferner die Anzahl der Schweißungen 28, die innerhalb der Vielzahl von Schweißungen 28 definiert ist.
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Zum Beispiel können der Punkt 46 und dadurch eine Schweißung 28 am zentralen Teil 48 der A-Säule 16 definiert sein. Die Ausrichtung 38 der Vielzahl von Schweißungen 28 kann derart sein, dass sich die Entfernung 54 zwischen den Schweißungen 28, die von der zentralen Achse 42 jeder Schweißung 28 definiert ist, von dem Punkt 46, der auf der ersten Fläche 34 definiert ist, erhöht, wenn die Schweißungen 28 die Stütze 26 an die erste Fläche 34 weg vom Punkt 46 befestigen. In einer ähnlichen Weise kann die Ausrichtung 38 der Vielzahl von Schweißungen 28 derart sein, dass die Entfernung 54 zwischen den Schweißungen 28, die von der zentralen Achse 42 jeder Schweißung 28 definiert ist, von dem Punkt 46, der auf der ersten Fläche 34 definiert ist, abnimmt, wenn die Schweißungen 28 die Stütze 26 an die erste Fläche 34 weg vom Punkt 46 befestigen. Wie vorstehend dargelegt, kann der Punkt 46 außerdem beim Definieren der Anzahl von Schweißungen 28 innerhalb der Vielzahl von Schweißungen 28 unterstützen. Zum Beispiel kann der Punkt 46 derart definiert sein, dass die Anzahl von Schweißungen 28 entlang der ersten Fläche 34 weg vom Punkt 46 auf der Grundlage der Belastungsmerkmale und der erforderlichen Steifigkeit der A-Säule 16 abnimmt. In einer ähnlichen Weise kann der Punkt 46 derart definiert sein, dass die Anzahl von Schweißungen 28 entlang der ersten Fläche 34 weg vom Punkt 46 auf der Grundlage der Belastungsmerkmale und der erforderlichen Steifigkeit der A-Säule 16 zunimmt.
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Erneut kann der Punkt 46 an einem beliebigen des zentralen Teils 48, des ersten Teils 50 oder des zweiten Teils 52 der A-Säule 16 definiert sein und die Ausrichtung 38 und Anzahl der Schweißungen 28, wie vorstehend beschrieben, definieren. Der Punkt 46 kann an einer beliebigen Stelle auf der ersten Fläche 34 des C-Trägers 24 auf der Grundlage der Steifigkeitsanforderungen der A-Säule 16 definiert sein. Zum Beispiel kann der Punkt 46 im Falle eines Aufpralls mit geringer Überdeckung und starrem Hindernis am zentralen Teil 48 definiert sein, sodass die Ausrichtung 38 der Schweißungen 28 einen einzelnen Abschnitt 44 definiert, der sich an der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 erstreckt, wobei die Entfernung 54 zwischen jeder der Schweißungen 28 gleich ist. Dadurch wird ermöglicht, dass der Punkt 46 definiert wird, um der Stütze 26 zu ermöglichen, die A-Säule 16 zu versteifen, um eine Vielzahl von Aufprallereignissen zu berücksichtigen.
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Wenn jedoch eine größere Last am ersten Teil 50 der A-Säule 16 absorbiert wird, kann der Punkt 46 am ersten Teil 50 definiert sein, sodass die Ausrichtung 38 der Schweißungen mehrere Abschnitte 44 definiert, die sich an der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 erstrecken, wobei die Entfernung 54 zwischen jeder der Schweißungen 28 variiert, wenn sich die Schweißungen vom ersten Teil weg bewegen. Wenn eine größere Last am zweiten Teil 52 der A-Säule 16 absorbiert wird, kann ähnlich dazu der Punkt 46 am zweiten Teil 52 definiert sein, sodass die Ausrichtung 38 der Schweißungen mehrere Abschnitte 44 definiert, die sich an der Gesamtheit 36 der ersten Fläche 34 erstrecken, wobei die Entfernung 54 zwischen jeder der Schweißungen 38 variiert, wenn sich die Schweißungen 28 vom zweiten Teil weg bewegen. Erneut definiert der Punkt 46 die Ausrichtung 38 und Entfernung 54 zwischen jeder der Schweißungen 28 und kann entlang der ersten Fläche 34 definiert sein, um eine ausreichende Anzahl an Schweißungen 28 zu ermöglichen, um Steifigkeit und Festigkeit der A-Säule 16 über die Stütze 26 auf der Grundlage der Belastungsmerkmale der A-Säule 16 bereitzustellen.
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Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen beschreiben, die durch die Patentansprüche eingeschlossen werden. Bei den in der Beschreibung verwendeten Ausdrücken handelt es sich um beschreibende und nicht um einschränkende Ausdrücke, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die unter Umständen nicht ausdrücklich beschrieben oder veranschaulicht sind. Wenngleich verschiedene Ausführungsformen gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen nach dem Stand der Technik hinsichtlich einer oder mehrerer gewünschter Eigenschaften als vorteilhaft oder bevorzugt beschrieben sein können, erkennt ein Durchschnittsfachmann, dass ein oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Eigenschaften in Frage gestellt werden können, um die gewünschten Gesamtattribute des Systems zu erreichen, die von der konkreten Anwendung und Umsetzung abhängig sind. Diese Attribute können Folgendes einschließen: Kosten, Festigkeit, Lebensdauer, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Erscheinungsbild, Verpackung, Größe, Betriebsfähigkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, bequeme Montage usw., sind jedoch nicht darauf beschränkt. Als solches liegen Ausführungsformen, welche in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen nach dem Stand der Technik beschrieben werden, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.