DE102017123403A1 - Ultraschallsensor für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor für ein Fahrerassistenzsystem (14) eines Fahrzeugs (10), aufweisend einen Gehäusegrundkörper (30) mit einer vorderseitig angeordneten Sende- und Empfangsmembran (26) zum Aussenden und Empfangen von Ultraschallwellen und mit einem Gehäusedeckel (42), wobei eine insbesondere rückseitig angeordnete Gehäuseöffnung (40) des Gehäusegrundkörpers (30) durch den Gehäusedeckel (42) verschließbar ist, wobei der Gehäusedeckel (42) mit dem Gehäusegrundkörper (30) einteilig ausgestaltet ist und wobei der Gehäusedeckel (30) mit dem Gehäusegrundkörper (30) durch ein Filmscharnier (43) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug, aufweisend einen derartigen Ultraschallsensor sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, das einen derartigen Ultraschallsensor oder ein derartiges Fahrerassistenzsystem aufweist.
  • Die Verwendung von Ultraschallsensoren für Fahrerassistenzeinrichtungen von Fahrzeugen ist umfänglich bekannt. Derartige Sensoren sind beispielsweise an Stoßfängern des Fahrzeugs angeordnet und zur Detektion der Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet. Die durch die Ultraschallsensoren detektierten Informationen können beispielsweise einem Fahrerassistenzsystem, wie einem Parkassistenzsystem, bereitgestellt werden.
  • AU 2004200555 B2 beschreibt einen Ultraschallsensor für ein Fahrzeug. Ein derartiger Ultraschallsensor umfasst einen in einem Gehäuse angeordneten Ultraschallwander, wobei das Gehäuse auf einer Vorderseite eine lösbar befestigte vordere Abdeckung aufweist. Ferner ist an der Rückseite ein hintere Abdeckung vorgesehen, die durch in Führungsnuten eingreifende Führungselemente an einem Gehäuse fixiert ist.
  • DE 103 10 454 B4 beschreibt einen Sicherheits-Rückfahrsensor. Ein derartiger Sicherheits-Rückfahrsensor umfasst eine zylindrische Hülse mit zwei Enden, wobei ein hohler Kern zwischen den Enden liegt und ein Frontring integral an einem Ende ausgebildet ist. Innerhalb der zylindrischen Hülse ist eine Gummibuchse mit einem signalerkennenden Senderempfänger angeordnet. Eine Endplatte ist in das Ende der Hülse gegenüber dem Frontring eingepresst, um die Buchse sicher in der Hülse zu halten. Die Endplatte hat eine äußere Kante mit einer Vielzahl an Verriegelungsvorsprüngen, die mit den Positionen von Eingriffslöchern in der Hülse korrespondieren.
  • DE 10 2010 024 205 A1 beschreibt einen Ultraschallsensor insbesondere für ein Fahrzeug. Der Ultraschallsensor weit ein topfförmiges Gehäuse und einen Deckel auf. Insbesondere ist eine topfförmige Membran mit einem Membrangehäuse vorgesehen, wobei in der Membran ein Membrangehäuse vorgesehen ist. Durch den Deckel sind die Membran und damit auch das Gehäuse rückseitig abgedeckt. Dabei ist es vorgesehen, dass der Deckel als Folie ausgestaltet ist und insbesondere mit dem Gehäuse verschweißt ist.
  • DE 10 2013 211 409 A1 beschreibt einen Abstandsensor für ein Fahrzeug. Bei einem derartigen Abstandssensor ist das Gehäuse dazu ausgebildet, an einem Stoßfänger des Kraftfahrzeugs befestigt zu werden. Ferner ist es vorgesehen, dass das Gehäuse gleichzeitig zur Aufnahme oder Befestigung eines Crash- bzw. Beschleunigungssensors einer Airbageinrichtung ausgebildet ist. Für die Funktionalität des Abstandssensors ist innerhalb eines Gehäuses ein topfförmig ausgebildetes Element mit der darin befindlichen Sensormembran angeordnet, wobei das Element zumindest bereichsweise innerhalb einer Haltehülse aufgenommen ist. Auf der der Haltehülse abgewandten Seite des Gehäusegrundkörpers ist der Gehäusegrundkörper von einem Gehäusedeckel, insbesondere mittels einer Rastverbindung, verschlossen.
  • DE 10 2015 208 561 B4 beschreibt ein Ultraschallwellen-Erfassungsmodul. Ein derartiges Ultraschallwellen-Erfassungsmodul weist ein Gehäuse, einen Ultraschallwellensensor, einen Adapter und eine Leiterplatte auf. Das Gehäuse weist einen ersten Aufnahmeraum und einen zweiten Aufnahmeraum auf, die durch eine Blockierwand voneinander getrennt sind. Der zweite Aufnahmeraum des Ultraschallwellen-Erfassungsmoduls ist durch eine Dichtungsabdeckung abgedichtet, wodurch ein Eintreten der Feuchtigkeit in den zweiten Aufnahmeraum und der dadurch hervorgerufene Kurzschluss der Leiterplatte verhindert werden können. Die Kontaktabschnitte zwischen der Dichtungsabdeckung und dem Gehäuse können durch Ultraschallwellenschweißen oder dergleichen zusammengefügt werden, so dass die Dichtungsabdeckung und das Gehäuse einstückig ausgeführt werden.
  • DE 10 2006 007 710 A1 und DE 10 2010 034 260 A1 beschreiben jeweils eine Sensorhalterung, insbesondere zur Halterung beziehungsweise Befestigung von Abstandssensoren an Fahrzeugeilen. Ein Sensor selbst, wie etwa ein Ultraschallsensor, wird in diesen Dokumenten nicht beschrieben.
  • EP 1 350 242 B1 beschreibt ferner einen Tongeber für ein Einparkhilfesystem. Einen Sensor selbst, wie etwa einen Ultraschallsensor, beschreibt auch dieses Dokument nicht.
  • Derartige aus dem Stand der Technik bekannte Lösungen können noch weiteres Verbesserungspotential bieten, insbesondere hinsichtlich einer Herstellung der Ultraschallsensoren.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Es ist insbesondere die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, durch welche mittels wenigen und einfach auszugestaltenden Prozessschritten eine Herstellung von Ultraschallsensoren möglich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eines Ultraschallsensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß ferner durch ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruch 9 sowie durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, in der Beschreibung oder den Figuren beschrieben, wobei weitere in den Unteransprüchen oder in der Beschreibung oder den Figuren beschriebene oder gezeigte Merkmale einzeln oder in einer beliebigen Kombination einen Gegenstand der Erfindung darstellen können, wenn sich aus dem Kontext nicht eindeutig das Gegenteil ergibt.
  • Es wird vorgeschlagen ein Ultraschallsensor für ein Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs, aufweisend einen Gehäusegrundkörper mit einer vorderseitig angeordneten Sende- und Empfangsmembran zum Aussenden und Empfangen von Ultraschallwellen und mit einem Gehäusedeckel, wobei eine insbesondere rückseitig angeordnete Gehäuseöffnung des Gehäusegrundkörpers durch den Gehäusedeckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel mit dem Gehäusegrundkörper einteilig ausgestaltet ist und mit dem Gehäusegrundkörper durch ein Filmscharnier verbunden ist.
  • Ein vorbeschriebener Ultraschallsensor erlaubt auf vorteilhafte Weise eine vereinfachte Herstellbarkeit und einen langzeitstabilen und verlässlichen Betrieb.
  • Ein Ultraschallsensor wie hier beschrieben dient somit dem Einsatz in einem Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs. Beispielsweise kann der Ultraschallsensor Verwendung finden in einem Kraftfahrzeug, wie etwa einem Personenkraftwagen, einem Lastkraftwagen oder einem Bus. Als solches kann der Ultraschallsensor beispielsweise in einem Stoßfänger des Fahrzeugs angeordnet sein und mit einer Mehrzahl weiterer gleich oder verschieden ausgestalteter Ultraschallsensoren dazu dienen, beispielsweise ein verbessertes Einparken zu erlauben oder grundsätzlich die Unfallgefahr zu verringern. Grundsätzlich können die Ultraschallsensoren somit einer Umfeldbeobachtung bezüglich des Fahrzeugs dienen.
  • Der Ultraschallsensor weist ein Gehäuse mit einem Gehäusegrundkörper auf. An einer Vorderseite des Gehäuses beziehungsweise des Gehäusegrundkörpers ist eine Sende- und Empfangsmembran zum Aussenden und Empfangen von Ultraschallwellen angeordnet. Das soll insbesondere bedeuten, dass die Sende- und Empfangsmembran Teil des Gehäuses, wie insbesondere des Gehäusegrundkörpers, sein kann, oder zumindest teilweise an dem Gehäuse beziehungsweise dem Gehäusegrundkörper positioniert sein kann beispielsweise derart, dass die Sende- und Empfangsmembran mit einer aktiven Oberfläche zumindest teilweise freiliegt. Dabei kann die Membran einen Topfbereich mit einem Bodenbereich aufweisen, wobei der Bodenbereich etwa durch ein Piezoelement zu Schwingungen angeregt werden kann beziehungsweise reflektierte Schwingungen aufnehmen kann. Der Bodenbereich der Membran ist dabei vorderseitig ausgerichtet beziehungsweise der Bodenbereich definiert die Vorderseite des Gehäuses beziehungsweise des Gehäusegrundkörpers und damit des Ultraschallsensors.
  • Der Gehäusegrundkörper weist ferner eine Gehäuseöffnung auf. Die Gehäuseöffnung kann beispielsweise dazu dienen, bei einer Herstellung beziehungsweise bei einer Montage des Ultraschallsensors elektronische Bauteile in das Gehäuse wie etwa in den Gehäusegrundkörper einbringen zu können. Beispielsweise kann die Gehäuseöffnung rückseitig angeordnet sein und damit etwa an einer der Membran beziehungsweise dem Membranboden entgegengesetzt angeordneten Seite des Gehäuses beziehungsweise des Gehäusegrundkörpers.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass das Gehäuse neben dem Gehäusegrundkörper einen Gehäusedeckel aufweist. Der Gehäusedeckel dient dazu, die insbesondere rückseitig angeordnete Gehäuseöffnung zu verschließen. Der Gehäusedeckel ist insbesondere dazu ausgestaltet, die Gehäuseöffnung vollständig zu verschließen und beispielsweise vollständig abzudecken. Dabei sollte der Gehäusedeckel vorteilhaft einen derartigen Verschluss zumindest an der entsprechenden Gehäuseöffnung sicherstellen, dass der Innenraum des Gehäusegrundkörpers sicher vor äußeren Einflüssen geschützt ist, wie etwa vor Schmutz, Staub, Feuchtigkeit und/etwa Spritzwasser.
  • Bei einem hier beschriebenen Ultraschallsensor ist es ferner vorgesehen, dass der Gehäusedeckel mit dem Gehäusegrundkörper einteilig ausgestaltet ist und mit dem Gehäusegrundkörper durch ein Filmscharnier verbunden ist. Unter einem Filmscharnier ist dabei in an sich bekannter Weise eine Verbindung zweier Bauteile zu verstehen, hier des Gehäusedeckels und des Gehäusegrundkörpers, welche ein Verschwenken der Bauteile um das Filmscharnier ermöglicht. Hierzu ist das Filmscharnier mit einer geringen Dicke ausgestaltet, um eine ausreichende Flexibilität des Filmscharniers zu erhalten und entsprechend ein problemloses Verschwenken zu ermöglichen. Ferner ist das Filmscharnier bevorzugt ausreichend stabil, um ein Brechen des Scharniers bei einem gegebenenfalls auch mehrmaligen Verschwenken zu verhindern.
  • Insbesondere diese Ausgestaltung des Vorsehens eines Filmscharniers zum Verbinden von Gehäusedeckel und Gehäusegrundkörper bei einer einteiligen Ausbildung derselben beziehungsweise des Gehäuses kann gegenüber den Lösungen aus dem Stand der Technik signifikante Vorteile bieten.
  • Unter Verwendung eines Filmscharniers kann die Herstellung des Ultraschallsensors besonders einfach möglich sein. Denn der Gehäusedeckel und der Gehäusegrundkörper können in einem Herstellungsschritt als einteiliges Bauteil erzeugt werden. Hierzu kann beispielsweise ein Spritzgussverfahren Verwendung finden. Diesbezüglich wird nur ein Spritzgusswerkzeug verwendet, was den Herstellungsaufwand und dadurch die Herstellungskosten reduzieren kann.
  • Der Gehäusedeckel und der Gehäusegrundkörper brauchen somit nicht separat erzeugt und anschließend zusammengefügt werden, sondern liegen bereits vereinigt vor. Dadurch muss bei dem Vorsehen eines Gehäusegrundkörpers, beispielsweise, nicht zusätzlich ein Deckel bereitgestellt werden oder umgekehrt, was die Montage und die Logistik vereinfachen kann.
  • Insbesondere kann ferner das Verschließen des Gehäuses beziehungsweise der Gehäuseöffnung besonders einfach möglich sein, ohne dass aufwändige Prozessschritte notwendig sind. Insbesondere kann auf aufwändige Fügeschritte, wie beispielsweise einen Schweißprozess oder andere Fügeprozesse verzichtet werden, da der Gehäusedeckel lediglich auf den Gehäusegrundkörper beziehungsweise die Gehäuseöffnung geschwenkt werden braucht und anschließend durch einfache Mittel und Schritte an dem Gehäusegrundkörper fixiert werden kann. Dadurch kann auch auf eine aufwändige Prozessperipherie verzichtet werden, was die Prozessökonomie verbessern kann. Ferner kann auch die Dauer eines Fixierens des Gehäusedeckels reduziert werden, was bezüglich des Herstellungsverfahrens weiter vorteilhaft sein kann.
  • Es kann bevorzugt sein, dass der Gehäusedeckel an dem Gehäusegrundkörper durch ein Fixiermittel in seiner Verschlussposition, also in einer die Gehäuseöffnung verschließenden Position, fixierbar ist. In dieser Ausgestaltung kann der Gehäusedeckel somit insbesondere in einer Position, in der der Gehäusedeckel die Gehäuseöffnung verschließend angeordnet ist, mit einem hierfür vorgesehenen Mittel fixiert werden, welches von dem Filmscharnier verschieden ist. Dabei kann insbesondere in dieser Ausgestaltung somit auf einen Schweißprozess oder andere derartige Fügeprozesse verzichtet werden, was den Aufwand für das Fixieren des Gehäusedeckels und dadurch für das Herstellen des Ultraschallsensors besonders gering halten kann.
  • Bezüglich des Fixiermittels kann es von Vorteil sein, dass der Gehäusedeckel an dem Gehäusegrundkörper durch eine Rastverbindung fixierbar ist. Insbesondere durch eine Rastverbindung kann ein Fixieren des Gehäusedeckels an dem Gehäusegrundkörper durch einfaches Umschwenken und Positionieren des Gehäusedeckels in der Schließposition ermöglicht werden, da die Rastverbindung automatisch einrastet und keine weiteren Fügeprozesse notwendig sind. Dadurch kann somit das Montieren des Ultraschallsensors besonders einfach möglich sein, was den Herstellungsaufwand weiter reduziert. Darüber hinaus sind Raststrukturen zum Ausbilden einer Rastverbindung oftmals einfach ausbildbar, so dass das Ausbilden dieser Strukturen den Herstellungsaufwand nicht wesentlich vergrößert beziehungsweise auch ein Ultraschallsensor aufweisend eine derartige Gehäusestruktur einfach und kostengünstig herstellbar sein kann.
  • Bezüglich der Rastverbindung kann diese beispielsweise ausgebildet sein, indem der Gehäusedeckel einen Rasthaken aufweist, der mit einer Rastausnehmung beziehungsweise einem Hinterschnitt des Gehäusegrundkörpers wechselwirken kann, oder umgekehrt. Dies kann eine besonders einfache Raststruktur ermöglichen, bei der ein Rasthaken beziehungsweise eine Rastausnehmung ausreichen kann, um eine sichere Fixierung des Gehäusedeckels zu ermöglichen. Auch bei dem Vorsehen eines kleinen Rasthakens kann ein sicheres Verrasten ermöglicht werden, da eine Rotation des Gehäusedeckels um die Deckelachse durch das Filmscharnier nicht möglich ist, der Gehäusedeckel somit stets in einer korrekten Rotationsposition ist.
  • Zweckmäßigerweise sind der Rasthaken und die Rastausnehmung derart angeordnet, dass die bei einer die Gehäuseöffnung verschließenden Position des Gehäusedeckels im Inneren des Gehäuses angeordnet sind. Dies ermöglicht eine besonders stabile Ausbildung, da die Gefahr einer Beschädigung besonders gering ist. Bei einer Ausbildung der Rastverbindung an der Außenseite des Gehäuses kann der Deckel lösbar fixiert sein, was bezüglich des Austausches oder bezüglich der Reparatur der in dem Gehäuse befindlichen Komponenten von Vorteil sein kann.
  • Darüber hinaus kann es für eine sichere Fixierung von Vorteil sein, wenn die Rastverbindung bezüglich des Umfangs der Gehäuseöffnung zu dem Filmscharnier gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Bezüglich der Rastverbindung kann es ferner vorgesehen sein, dass der Gehäusedeckel eine bezüglich eines Umfangs der Gehäuseöffnung vollständig umlaufende Rastgeometrie aufweist und dass der Gehäusegrundkörper eine bezüglich des Umfangs der Gehäuseöffnung vollständig umlaufende Rastgeometrie aufweist, wobei die Rastgeometrie des Gehäusedeckels zu der Rastgeometrie des Gehäusegrundkörpers korrespondierend ausgestaltet ist, um den Gehäusedeckel an dem Gehäusegrundkörper zu fixieren.
  • Das soll im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere bedeuten, dass die Rastgeometrien entlang des Umfangs der Gehäuseöffnung angeordnet beziehungsweise ausgedehnt sind, und nicht etwa auf Rasthaken begrenzt sind. Insbesondere in dieser Ausgestaltung kann eine besonders einfache Herstellbarkeit mit einer sicheren Fixierung des Gehäusedeckels vereint werden. Denn bei einem Zusammenfügen des Gehäuses beziehungsweise bei einem Verschließen der Gehäuseöffnung mit dem Gehäusedeckel und entsprechend bei einem Positionieren des Gehäusedeckels ist auch ein leichtes Verkippen nicht schädlich, was die Montage vereinfacht. Ferner kann ein besonders sicherer Halt des Gehäusedeckels ermöglicht werden. Dadurch kann der Ultraschallsensor eine besonders hohe Langzeitstabilität aufweisen.
  • Bezüglich der Rastgeometrien kann es insbesondere in dieser Ausgestaltung bevorzugt sein, dass der Gehäusedeckel als Rastgeometrie eine radial ausgerichtete umlaufende Wulst aufweist, wobei der Gehäusegrundkörper eine korrespondierende Ausnehmung aufweist, oder dass der Gehäusegrundkörper als Rastgeometrie eine radial ausgerichtete umlaufende Wulst aufweist, wobei der Gehäusedeckel eine korrespondierende Ausnehmung aufweist. In dieser Ausgestaltung kann aufgrund einer quer zum Umfang besonders langen Kontaktfläche die Rastgeometrie beziehungsweise insbesondere die umlaufende Wulst und damit die Kontaktbereiche von Gehäusedeckel und Gehäusegrundkörper signifikant zu einem Abdichteffekt beitragen. Dadurch kann die Auslegung eines etwaigen Dichtelements geringer ausfallen, was Kosten sparen kann. Schließlich kann durch einen besonders großflächigen Kontakt zwischen Gehäusedeckel und Gehäusegrundkörper gegebenenfalls auf das Vorsehen eines Dichtelements vollständig verzichtet werden, was wiederum die Herstellung vereinfachen und Kosten sparen kann.
  • Es kann ferner bevorzugt sein, dass der Gehäusedeckel an dem Gehäusegrundkörper durch einen plastisch verformbaren Fixierstift fixierbar oder fixiert ist. Das soll somit bedeuten, dass ein Fixierstift vorgesehen ist, der plastisch verformbar ist und durch die plastische Verformung eine formschlüssige Fixierung des Gehäusedeckels an dem Gehäusegrundkörper möglich ist. Hierzu kann der Fixierstift beispielsweise an dem Gehäusegrundkörper vorgesehen sein, beispielsweise einteilig mit diesem ausgebildet sein. Der Gehäusedeckel ferner kann eine entsprechende Durchgangsöffnung aufweisen, in welche der Fixierstift bei einem Schwenken des Gehäusedeckels in die Verschlussposition eingefügt werden kann und durch welche der Fixierstift bei einem in der Verschlussposition des Gehäusedeckels, also bei einer Position, bei der der Gehäusedeckel die Gehäuseöffnung verschließt, verläuft. Ist der Gehäusedeckel in der Verschlussposition, kann der aus der Durchgangsöffnung beziehungsweise dem Gehäusedeckel hervorstehende Teil des Fixierstifts plastisch verformt werden. Hierzu kann beispielsweise ein Verstemmen oder ein Verschweißen erfolgen, wobei die Verformung nicht auf die vorbeschriebenen Beispiele beschränkt ist. Durch die Verformung kann der Fixierstift somit seitlich über den Durchmesser der Durchgangsöffnung hinausgehen und den Gehäusedeckel so mittels einer formschlüssigen Fixierung fixieren.
  • Auch in dieser Ausgestaltung kann eine sehr einfache Fixierung des Gehäusedeckels erfolgen, ohne dass aufwändige Fügeprozesse, wie etwa ein Verschweißen des gesamten Deckels, notwendig sind. Somit kann auch in dieser Ausgestaltung eine einfache Montage des Gehäuses beziehungsweise des Ultraschallsensors möglich sein.
  • Es kann ferner bevorzugt sein, dass in einem an dem Gehäusegrundkörper fixierten Zustand des Gehäusedeckels benachbart zu der Kontaktfläche des Gehäusedeckels und benachbart zu der Kontaktfläche des Gehäusegrundkörpers zwischen dem Gehäusedeckel und dem Gehäusegrundkörper ein Dichtelement angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung kann somit ein gegebenenfalls vorliegender Spalt zwischen Gehäusegrundkörper und Gehäusedeckel durch das Dichtelement abgedichtet werden. Dadurch kann auch bei Fertigungstoleranzen der Kontaktflächen von Gehäusegrundkörper und Gehäusedeckel eine hohe Dichtheit sichergestellt werden. So kann somit eine negative Beeinflussung von in dem Gehäuse befindlichen Komponenten durch äußere Bedingungen, wie etwa Schmutz oder Feuchtigkeit, noch sicherer verhindert werden. Darüber hinaus kann insbesondere in dieser Ausgestaltung auf einen Fügeprozess des Umfangs des Gehäusedeckels verzichtet werden, da etwaige Undichtigkeiten durch das Dichtelement ermöglicht werden kann. Dadurch kann die Montage des Gehäuses erleichtert werden.
  • Bezüglich des Dichtelements kann es vorgesehen sein, dass in wenigstens einer von der Kontaktfläche des Gehäusedeckels und der Kontaktfläche des Gehäusegrundkörpers eine Aufnahme zum Aufnehmen des Dichtelements vorgesehen ist. In dieser Ausgestaltung kann auch das Dichtelement besonders sicher und an definierter Position auch vor einem Fixieren des Gehäusedeckels angeordnet sein kann Dadurch kann eine negative Beeinflussung von in dem Gehäuse befindlichen Komponenten durch äußere Bedingungen, wie etwa Schmutz oder Feuchtigkeit, noch sicherer verhindert werden. Darüber hinaus kann die Montage weiter vereinfacht werden.
  • Es kann ferner bevorzugt sein, dass der Gehäusedeckel und der Gehäusegrundkörper aus einem Kunststoff geformt sind. Insbesondere können wenigstens der Gehäusedeckel und der Gehäusegrundkörper zumindest im Bereich der Kontaktflächen aus einem Kunststoff gefertigt sein. Beispielsweise können der Gehäusedeckel und/oder der Gehäusegrundkörper vollständig aus einem Kunststoff ausgestaltet sein. In dieser Ausgestaltung kann wiederum eine besonders einfache Herstellung ermöglicht werden. Denn auch bei dem Vorsehen eines Filmscharniers zum Verbinden des einteilig ausgestalteten Gehäuses mit einem Gehäusegrundkörper und einem Gehäusedeckel kann das Gehäuse mit nur geringen Bauteiltoleranzen definiert hergestellt werden. Dazu kann beispielsweise ein Spritzgussverfahren verwendet werden. Dadurch kann ein definiertes Filmscharnier und Kontaktflächen ermöglicht werden, was eine besonders gute Dichtheit und Stabilität ermöglichen kann. Wenn trotzdem ein Dichtelement verwendet werden soll, dann kann auch dieses sehr definiert angeordnet werden. Dazu kann das Dichtelement beispielsweise angespritzt werden, oder kann ein Zweikomponenten-Spritzguss verwendet werden.
  • Als geeigneter Kunststoff für den Gehäusegrundkörper und den Gehäusedeckel hat sich etwa PA6GF30 erwiesen. Dieser Kunststoff ist etwa ein Polyamid 6-Kunststoff mit einem Glasfaseranteil von 30Gew.-% bezogen auf das Gesamtmaterial. Ein geeignetes Material für das Dichtelement ist beispielsweise EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk).
  • Mit Bezug auf weitere Merkmale beziehungsweise Vorteile des Ultraschallsensors wird auf die Beschreibung des Fahrerassistenzsystems und des Fahrzeugs verwiesen und umgekehrt.
  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft neben dem vorbeschriebenen Ultraschallsensor weiterhin ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug, aufweisend einen Ultraschallsensor und eine Verarbeitungseinheit, wobei der Ultraschallsensor wie vorstehend definiert ausgebildet ist.
  • Unter einem Fahrerassistenzsystem kann dabei in an sich bekannter Weise eine elektronische Zusatzeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, verstanden werden, die zur Unterstützung des Fahrers in bestimmten Fahrsituationen dienen kann. Hierbei stehen oft Sicherheitsaspekte im Vordergrund. Im vorliegenden Fall soll das Fahrerassistenzsystem insbesondere einer verbesserten Kollisionsverhinderung beziehungsweise einer Kollisionswarnung dienen, die etwa bei einem Einparken oder Ausparken zum Tragen kommen kann. Dabei kann das Fahrassistenzsystem durch den Ultraschallsensor, beziehungsweise durch die Ultraschallsensoren, eine Beobachtung des Umfelds des Fahrzeugs ermöglichen, und so vor einer Kollision mit anderen Fahrzeugen, Gegenständen oder Personen warnen.
  • Das Fahrerassistenzsystem umfasst dabei zumindest einen Ultraschallsensor, also einen oder eine Mehrzahl an Ultraschallsensoren, und ferner eine Verarbeitungseinheit und gegebenenfalls eine Steuereinrichtung, die Teil der Verarbeitungseinheit sein kann. Die Verarbeitungseinheit kann die von dem Ultraschallsensor oder den Ultraschallsensoren gelieferten Daten empfangen und auswerten, so dass die Daten beispielsweise in Abstände zu Hindernissen umgewandelt werden. Somit kann das Fahrerassistenzsystem insbesondere eine Einparkhilfe sein. Von der Verarbeitungseinheit können die dort erzeugten Daten ferner an eine Informationseinheit, wie etwa einen Tongeber und/oder eine optische Anzeige, die ebenfalls Teil der Verarbeitungseinheit sein kann, weitergeleitet werden. So kann das Fahrerassistenzsystem durch den Ultraschallsensor beziehungsweise die Ultraschallsensoren beispielsweise Abstandsinformationen oder andere Umfeldinformationen an einen Fahrer eines Fahrzeugs weiterleiten und so Kollisionen verhindern oder die Gefahr des Auftretens von Kollisionen zumindest deutlich zu reduzieren. Ferner kann das Fahrerassistenzsystem etwa durch die Steuereinheit Steuereingriffe initiieren, um so beispielsweise ein autonomes Fahren, beispielsweise autonomes Einparken, erlauben zu können.
  • Durch das Vorsehen eines vorbeschriebenen Ultraschallsensors kann dabei ein sicherer und langzeitstabiler Betrieb und ferner eine einfache Herstellbarkeit ermöglicht werden.
  • Mit Bezug auf weitere Merkmale beziehungsweise Vorteile des Fahrerassistenzsystems wird auf die Beschreibung des Ultraschallsensors und des Fahrzeugs verwiesen und umgekehrt.
  • Die hier beschriebene Erfindung betrifft neben dem vorbeschriebenen Ultraschallsensor und neben dem vorbeschriebenen Fahrerassistenzsystem weiterhin ein Fahrzeug, wie insbesondere ein Kraftfahrzeug, aufweisend wenigstens eines von einem wie vorstehend definiert ausgebildeten Ultraschallsensor und einem wie vorstehend definiert ausgebildeten Fahrerassistenzsystem.
  • Ein derartiges Fahrzeug weist einen oder eine Mehrzahl an Ultraschallsensoren auf, die etwa Bestandteil eines Fahrerassistenzsystems sein können. Insbesondere können die Ultraschallsensoren in einer Stoßstange des Fahrzeugs angeordnet sein und derart positioniert sein, dass eine möglichst großflächige Umfeldbeobachtung möglich ist. Das Fahrerassistenzsystem kann dabei durch die Daten des Ultraschallsensors beziehungsweise der Ultraschallsensoren Warnungen ausgeben oder in das Fahrgeschehen eingreifen und/oder autonomes Fahren ermöglichen oder verbessern.
  • Durch das Vorsehen eines Fahrzeugs mit einem vorbeschriebenen Ultraschallsensor beziehungsweise mit einem Fahrerassistenzsystems kann dabei ein sicherer und langzeitstabiler Betrieb des Ultraschallsensors beziehungsweise des Fahrerassistenzsystems und ferner eine einfache Herstellbarkeit derselben ermöglicht werden.
  • Mit Bezug auf weitere Merkmale beziehungsweise Vorteile des Fahrzeugs wird auf die Beschreibung des Ultraschallsensors und des Fahrerassistenzsystems verwiesen und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gegenstände werden durch die Zeichnungen veranschaulicht und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei ist zu beachten, dass die Zeichnungen nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken. Es zeigen
    • 1 ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches ein Fahrerassistenzsystem mit mehreren Ultraschallsensoren aufweist;
    • 2 eine Seitenansicht mit teilweise geschnittener Darstellung einer Ausgestaltung eines Ultraschallsensors;
    • 3 eine Schnittansicht eines Teils des Ultraschallsensors aus 2;
    • 4 eine Seitenansicht eines Teils des Ultraschallsensors aus 2;
    • 5 eine Ansicht eines Fixiermittels zum Fixieren eines Gehäusedeckels für einen Ultraschallsensor aus 1; und
    • 6 eine Detailansicht einer weiteren Ausgestaltung eines Ultraschallsensors.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht. Das Fahrzeug 10 ist in dem vorliegenden Fall als Personenkraftwagen ausgebildet. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Fahrerassistenzsystem 12. Das Fahrerassistenzsystem 12 umfasst wiederum eine Verarbeitungseinheit 14, die gegebenenfalls eine Steuereinrichtung, welche beispielsweise durch ein elektronisches Steuergerät (ECU - Electronic Control Unit) des Fahrzeugs 10 gebildet sein kann, umfassen kann. Darüber hinaus umfasst das Fahrerassistenzsystem 12 zumindest einen Ultraschallsensor 16.
  • Vorliegend umfasst das Fahrerassistenzsystem 12 acht Ultraschallsensoren 16, die verteilt an dem Fahrzeug 10 angeordnet sind. Dabei sind vier Ultraschallsensoren 16 an einem Frontbereich 18 des Fahrzeugs 10 und vier Ultraschallsensoren 16 an einem Heckbereich 20 des Fahrzeugs 1 angeordnet. Die Ultraschallsensoren 16 sind dazu ausgebildet, zumindest ein Objekt 22 in einem Umgebungsbereich 24 des Fahrzeugs 10 zu erfassen. Die Ultraschallsensoren 16 dienen insbesondere dazu, eine relative Lage zwischen dem Objekt 22 und dem Fahrzeug 10 zu bestimmen. Die Ultraschallsensoren 16 können beispielsweise an entsprechenden Durchgangsöffnungen in den Stoßfängern des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Ultraschallsensoren 16 verdeckt hinter den Stoßfängern angeordnet sind.
  • Die Verarbeitungseinheit 14 kann somit die Daten der Ultraschallsensoren 16 verarbeiten und etwa in entsprechende Abstandswerte umwandeln. Eine Steuereinheit kann ferner basierend auf diesen Daten Steuerbefehle ausgeben oder initiieren. Somit ist das Fahrerassistenzsystem 12 des Fahrzeugs 10 insbesondere als Parkassistent ausgebildet.
  • In 2 ist in einer schematischen und teilweise geschnittenen Seitenansicht ein Ultraschallsensor 16 gezeigt, welcher an dem Fahrzeug 10 angeordnet ist.
  • Der Ultraschallsensor 16 umfasst eine topfförmige Membran 26 beziehungsweise ein entsprechendes Gehäuse 28. Das Gehäuse 28 weist einen Gehäusegrundkörper 30 auf, wobei dieser mit der topfförmigen Membran 26 beispielsweise einstückig ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann der Gehäusegrundkörper 30 mit der Membran 26 aus einem metallischen Material, beispielsweise Aluminium, ausgebildet sein. Alternativ kann die topfförmige Membran 26 in dem Gehäuse 28 beziehungsweise dem Gehäusegrundkörper 30 angeordnet sein und aus einem anderen Material ausgestaltet sein, als das Gehäuse 28 beziehungsweise der Gehäusegrundkörper 30. Beispielsweise kann der Gehäusegrundkörper 30 aus einem Kunststoff ausgestaltet sein, wohingegen die Membran 26 aus einem Metall, wie etwa aus Aluminium ausgestaltet sein kann.
  • In einem Hohlraum 34, der durch die topfförmige Membran 26 beziehungsweise den Gehäusegrundkörper 30 gebildet ist, ist ein nicht dargestelltes Wandlerelement, beispielsweise ein Piezoelement angeordnet. Dies ist insbesondere an einer Innenseite eines Bodens 32 der topfförmigen Membran 26 angebracht, beispielsweise angeklebt. Das Wandlerelement, wie etwa das Piezoelement, kann dazu dienen und ausgestaltet sein, die topfförmige Membran 26, und dabei insbesondere den Boden 32 der Membran 26, in Schwingung zum Aussenden von Ultraschallwellen zu versetzen. Weiterhin kann das Piezoelement durch die Membran 26 aufgenommene reflektierte Schallwellen aufnehmen beziehungsweise als elektrisch Impulse weiterleiten, wie dies für Wandlerelemente von Ultraschallsensoren 16 grundsätzlich bekannt ist. Das Piezoelement kann dabei mit einem Schaltungsträger 36 verbunden sein, der wiederum mit einem Massekontakt 38 verbunden sein kann. Dies kann insbesondere dazu dienen, eine verbesserte elektromagnetische Abschirmung zu erreichen, was den Betrieb des Ultraschallsensors 16 verbessern kann.
  • Bezüglich einer elektromagnetischen Abschirmung kann es unabhängig der spezifischen Ausgestaltung ferner vorgesehen sein, dass ein Gehäusedeckel 42, wie dieser nachstehend detaillierter beschrieben ist, einen metallischen Bestandteil aufweist, oder etwa als Beschichtung aus Aluminium ausgestaltet sein kann. Dabei ist der metallische Bestandteil beispielsweise über einen elektrischen Leiter, wie einen Kontaktstift oder eine Kontaktfeder, mit dem Schaltungsträger 36 verbunden.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die Membran 26 als Sende- und Empfangsmembran an einem vorderen Ende des Ultraschallsensors 16 angeordnet ist, beziehungsweise die Vorderseite des Ultraschallsensors 16 definiert.
  • Es ist ferner gezeigt, dass das Gehäuse 28, beziehungsweise der Gehäusegrundkörper 30, eine insbesondere rückseitig angeordnete Gehäuseöffnung 40 aufweist. Die Gehäuseöffnung 40 kann beispielsweise dazu dienen, elektrische Komponenten nach dem Anordnen der Membran 26, insoweit sie ein von dem Gehäuse 28 beziehungsweise Gehäusegrundkörper 30 getrenntes Bauteil ist, oder auch grundsätzlich in das Gehäuse 28 einbringen zu können. Zum Verschließen der Gehäuseöffnung 40 weist das Gehäuse 28 ferner den Gehäusedeckel 42 auf. Beispielsweise kann das Gehäuse 28 grundsätzlich aus dem Gehäusegrundkörper 30, dem Gehäusedeckel 42 und gegebenenfalls der Membran 26 bestehen. Ferner kann als Bestandteil des Gehäusegrundkörpers 30 ein Anschluss 41 vorgesehen sein, der zum elektrischen Anschließen des Ultraschallsensors 16, etwa an die Verarbeitungseinheit 14, geeignet ist.
  • Der Gehäusedeckel 42 ist derart an beziehungsweise in der Gehäuseöffnung 40 anordbar, dass der Gehäusedeckel 42 die Gehäuseöffnung 40 insbesondere vollständig verschließen kann.
  • Dabei ist es ferner vorgesehen, dass das Gehäuse 28 einteilig ausgestaltet ist, wobei der Gehäusedeckel 42 mit dem Gehäusegrundkörper 30 durch ein Filmscharnier 43 verbunden ist. Das Filmscharnier 43 ist somit einteilig mit dem Gehäusegrundkörper 30 und dem Gehäusedeckel 42 ausgestaltet und kann so den Gehäusegrundkörper 30 und den Gehäusedeckel 42 miteinander verbinden. Ferner kann der Gehäusedeckel 42 durch das Filmscharnier 43 an einer Rotation um die Deckelachse gehindert werden, so dass der Gehäusedeckel 42 durch ein Verschwenken in einfacher Weise korrekt positioniert sein kann und die Gehäuseöffnung 40 verschließen kann.
  • Dies ist in größerem Detail in der 3 gezeigt. Diesbezüglich ist in der 3 der Bereich des Gehäusegrundkörpers 30 gezeigt, der benachbart zu der Gehäuseöffnung 40 angeordnet ist. Insbesondere ist eine Wandung 44 des Gehäusegrundkörpers 30 gezeigt, in der die Gehäuseöffnung 40 angeordnet ist. Dabei zeigt 3 zur Vereinfachung nicht die innerhalb des Gehäuses 28 angeordneten Komponenten.
  • 3 zeigt insbesondere, dass der Gehäusegrundkörper 30 beziehungsweise seine Wandung 44 die Gehäuseöffnung 40 aufweist, die durch den Gehäusedeckel 42 verschlossen ist. Der Gehäusegrundkörper 30 beziehungsweise die Wandung 44 ist einteilig mit dem die Gehäuseöffnung 40 verschließenden Gehäusedeckel 42 ausgebildet, indem der Gehäusedeckel 42 über das Filmscharnier 43 mit dem Gehäusegrundkörper 30 verbunden ist. Eine derartige Ausgestaltung kann beispielsweise durch einen Spritzgießprozess ausgebildet werden.
  • Die Schnittansicht aus 3 zeigt ferner, dass die Wandung 44 des Gehäusegrundkörpers 30 einen Fixierstift 46 aufweist beziehungsweise dass an der Wandung 44 ein Fixierstift 46 angeordnet ist. Der Fixierstift 46 kann insbesondere einteilig mit dem Gehäusegrundkörper 30 beziehungsweise mit der Wandung 44 ausgestaltet sein. Ferner ist der Fixierstift 46 insbesondere benachbart zu der Gehäuseöffnung 40 angeordnet derart, dass der Fixierstift 46 mit dem Gehäusedeckel 42 zum Fixieren des Gehäusedeckels 42 an dem Gehäusegrundkörper 30 wechselwirken kann. Beispielsweise kann der Fixierstift 46 bezüglich der Gehäuseöffnung 40 zu dem Filmscharnier 43 gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Insbesondere kann der Gehäusedeckel 42 eine Durchgangsöffnung 48 aufweisen, die derart angeordnet ist, dass der Fixierstift 46 bei einer die Gehäuseöffnung 40 verschließenden Position des Gehäusedeckels 42 durch die Durchgangsöffnung 48 verläuft. Nach einem Positionieren des Gehäusedeckels 42 und einem Durchführen des Fixierstifts 46 durch die Durchgangsöffnung 48 kann der oberhalb des Gehäusedeckels 42 befindliche Bereich des Fixierstifts 46 plastisch verformt werden, so dass der oberhalb des Gehäusedeckels 42 befindliche Bereich des Fixierstifts 46 den Durchmesser der Durchgangsöffnung 48 überragt. Dadurch kann eine formschlüssige Fixierung des Gehäusedeckels 42 an dem Gehäusegrundkörper 30 ermöglicht werden.
  • Bezüglich eines Dichteffekts zeigt 3 ferner, dass in einem an dem Gehäusegrundkörper 30 fixierten Zustand des Gehäusedeckels 42 benachbart zu der Kontaktfläche 50 des Gehäusedeckels 42 und benachbart zu der Kontaktfläche 52 des Gehäusegrundkörpers 30 zwischen dem Gehäusedeckel 42 und dem Gehäusegrundkörper 30 ein Dichtelement 54 angeordnet ist. Dieses Dichtelement 54 kann einen gegebenenfalls vorhandenen Spalt zwischen dem Gehäusedeckel 42 und dem Gehäusegrundkörper 30 besonders effektiv abdichten. Dabei kann in der Kontaktfläche 50 des Gehäusedeckels 42 eine Aufnahme 56 zum Aufnehmen des Dichtelements 54 vorgesehen sein.
  • Beispielsweise kann es auch vorgesehen sein, dass das Dichtelement 54 kein von dem Gehäusedeckel 42 und/oder dem Gehäusegrundkörper 30 verschiedenes Bauteil ist, sondern kann das Dichtelement 54 einteilig mit wenigstens einem des Gehäusedeckels 42 und des Gehäusegrundkörpers 30 ausgestaltet sein. Beispielsweise kann im Rahmen eines Spritzgießprozesses das Dichtelement 54 an den Gehäusedeckel 42 oder den Gehäusegrundkörper 30 angespritzt werden oder etwa in einem Zweikomponenten-Spritzguss ausgeformt werden.
  • Hierzu kann es besonders bevorzugt sein, dass der Gehäusedeckel 42 und der Gehäusegrundkörper 30 zumindest im Bereich der Kontaktflächen 50, 52 aus einem Kunststoff geformt sind. Als geeigneter Kunststoff für den Gehäusegrundkörper 30 und den Gehäusedeckel 42 hat sich etwa PA6GF30 erwiesen. Dieser Kunststoff ist etwa ein Polyamid 6-Kunststoff mit einem Glasfaseranteil von 30Gew.-% bezogen auf das Gesamtmaterial. Ein geeignetes Material für das Dichtelement ist beispielsweise EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk).
  • Diese Ausgestaltung gemäß 3 ist ebenfalls in der 4 gezeigt, wo deutlich der oberhalb des Gehäusedeckels 42 befindliche Bereich des Fixierstifts 46 zu erkennen ist. Dabei ist ersichtlich, dass durch eine plastische Verformung des Fixierstifts 46 auf einfache Weise der Gehäusedeckel 42 an dem Gehäusegrundkörper 30 fixiert werden kann.
  • 5 zeigt ein weiteres Fixiermittel, um den Gehäusedeckel 42 an dem Gehäusegrundkörper 30 zu fixieren. Insbesondere ist ein Bereich des Gehäusedeckels 42 gezeigt, an welchem ein Rasthaken 58 angeordnet ist. Beispielsweise kann auch der Rasthaken 58 einteilig mit dem Gehäusedeckel 42 und damit dem gesamten Gehäuse 28 ausgebildet sein. Entsprechend kann an dem Gehäusegrundkörper 30 beziehungsweise der Wandung 44 eine Rastausnehmung beziehungsweise ein Hinterschnitt vorgesehen sein, mit dem der Rasthaken 58 zum Fixieren des Gehäusedeckels 42 an dem Gehäusegrundkörper 30 wechselwirken kann.
  • In der 6 ist eine weitere Ausgestaltung eines Ultraschallsensors 16 gezeigt. Gemäß der Ausgestaltung in 6 ist gezeigt, dass, um den Gehäusedeckel 42 an dem Gehäusegrundkörper 30 zu fixieren und die Gehäuseöffnung 40 somit zu verschließen, der Gehäusedeckel 42 und der Gehäusegrundkörper 30 benachbart zu der Gehäuseöffnung 40 eine spezifische Rastgeometrie 60, 62 auf weisen.
  • Insbesondere ist gezeigt, dass der Gehäusedeckel 42 eine umlaufende Rastgeometrie 60 aufweist und dass der Gehäusegrundkörper 30 eine umlaufende Rastgeometrie 62 aufweist. Dabei ist es zweckmäßiger Weise vorgesehen, dass die Rastgeometrie 60 des Gehäusedeckels 42 zu der Rastgeometrie 62 des Gehäusegrundkörpers 30 korrespondierend ausgestaltet ist. 6 zeigt weiterhin, dass der Gehäusedeckel 42 als Rastgeometrie 60 eine radial ausgerichtete umlaufende Wulst 64 aufweist. Unter einer Wulst 64 kann dabei grundsätzlich eine konvex gewölbte Verdickung zu verstehen sein. Entsprechend weist der Gehäusegrundkörper 30 eine konkave Ausnehmung 66 auf, wobei die Geometrie der Ausnehmung 66 an die Geometrie der Wulst 64 angepasst ist. Auch wenn gemäß 6 der Gehäusedeckel 42 die Wulst 64 aufweist und der Gehäusegrundkörper 30 die Ausnehmung 66, kann die vorbeschriebene Ausgestaltung auch umgekehrt ausgestaltet sein, so dass der Gehäusegrundkörper 30 die Wulst 64 aufweist und der Gehäusedeckel 42 eine entsprechende Ausnehmung 66. Dadurch kann in einer Richtung quer zum Umfang der Gehäuseöffnung 40 eine besonders lange Kontaktfläche 50, 52 bereitgestellt werden, was die Dichtheit der mit dem Gehäusedeckel 42 verschlossenen Gehäuseöffnung 40 verbessern kann.
  • In der Ausgestaltung gemäß 6 kann somit der Gehäusedeckel 42 auf einfache Weise auf die Gehäuseöffnung 40 gedrückt werden, so dass die Rastgeometrien 60, 62 verrasten und der Gehäusedeckel 42 somit die Gehäuseöffnung 40 verschließend an dem Gehäusegrundkörper 30 fixiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Fahrerassistenzsystem
    14
    Verarbeitungseinheit
    16
    Ultraschallsensor
    18
    Frontbereich
    20
    Heckbereich
    22
    Objekt
    24
    Umgebungsbereich
    26
    Membran
    28
    Gehäuse
    30
    Gehäusegrundkörper
    32
    Boden
    34
    Hohlraum
    36
    Schaltungsträger
    38
    Massekontakt
    40
    Gehäuseöffnung
    41
    Anschluss
    42
    Gehäusedeckel
    43
    Filmscharnier
    44
    Wandung
    46
    Fixierstift
    48
    Durchgangsöffnung
    50
    Kontaktfläche
    52
    Kontaktfläche
    54
    Dichtelement
    56
    Aufnahme
    58
    Rasthaken
    60
    Rastgeometrie
    62
    Rastgeometrie
    64
    Wulst
    66
    Aufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102015208561 B4 [0007]
    • DE 102006007710 A1 [0008]
    • DE 102010034260 A1 [0008]
    • EP 1350242 B1 [0009]

Claims (10)

  1. Ultraschallsensor für ein Fahrerassistenzsystem (14) eines Fahrzeugs (10), aufweisend einen Gehäusegrundkörper (30) mit einer vorderseitig angeordneten Sende- und Empfangsmembran (26) zum Aussenden und Empfangen von Ultraschallwellen und mit einem Gehäusedeckel (42), wobei eine insbesondere rückseitig angeordnete Gehäuseöffnung (40) des Gehäusegrundkörpers (30) durch den Gehäusedeckel (42) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (42) mit dem Gehäusegrundkörper (30) einteilig ausgestaltet ist und dass der Gehäusedeckel (42) mit dem Gehäusegrundkörper (30) durch ein Filmscharnier (43) verbunden ist.
  2. Ultraschallsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (42) an dem Gehäusegrundkörper (30) durch ein Fixiermittel in seiner Verschlussposition fixierbar ist.
  3. Ultraschallsensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (42) an dem Gehäusegrundkörper (30) durch eine Rastverbindung fixierbar ist.
  4. Ultraschallsensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (42) eine bezüglich eines Umfangs der Gehäuseöffnung (40) vollständig umlaufende Rastgeometrie (60) aufweist und dass der Gehäusegrundkörper (30) eine bezüglich des Umfangs der Gehäuseöffnung (40) vollständig umlaufende Rastgeometrie (62) aufweist, wobei die Rastgeometrie (60) des Gehäusedeckels (42) zu der Rastgeometrie (62) des Gehäusegrundkörpers (30) korrespondierend ausgestaltet ist, um den Gehäusedeckel (42) an dem Gehäusegrundkörper (30) zu fixieren.
  5. Ultraschallsensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (42) einen Rasthaken (58) aufweist und dass der Gehäusegrundkörper (30) eine Rastausnehmung zum Wechselwirken mit dem Rasthaken (58) aufweist, oder dass der Gehäusegrundkörper (30) einen Rasthaken (58) aufweist und dass der Gehäusedeckel (42) eine Rastausnehmung zum Wechselwirken mit dem Rasthaken (58) aufweist.
  6. Ultraschallsensor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (42) an dem Gehäusegrundkörper (30) durch einen plastisch verformbaren Fixierstift (46) fixierbar oder fixiert ist.
  7. Ultraschallsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem an dem Gehäusegrundkörper (30) fixierten Zustand des Gehäusedeckels (42) benachbart zu einer Kontaktfläche (50) des Gehäusedeckels (42) und benachbart zu einer Kontaktfläche (52) des Gehäusegrundkörpers (30) zwischen dem Gehäusedeckel (42) und dem Gehäusegrundkörper (30) ein Dichtelement (54) angeordnet ist.
  8. Ultraschallsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (42) und der Gehäusegrundkörper (30) aus einem Kunststoff geformt sind.
  9. Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug, aufweisend einen Ultraschallsensor (16) und eine Verarbeitungseinheit (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallsensor (16) gemäß einem, der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet ist.
  10. Fahrzeug, aufweisend wenigstens eines von einem Ultraschallsensor (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem Fahrerassistenzsystem (12) nach Anspruch 9.
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