-
Die vorliegende Erfindung betrifft schweisshemmende und/oder Schweißgeruch hemmende kosmetische oder pharmazeutische Zubereitungen, die als einziges Aluminiumsalz Aluminiumlactat und mindestens einen Pflanzenextrakt enthalten und frei von den zugelassenen gängigen Konservierungsstoffen sind.
-
Das Waschen, Reinigen und Pflegen des eigenen Körpers stellt ein menschliches Grundbedürfnis dar und die moderne Industrie versucht fortlaufend, diesen Bedürfnissen des Menschen in vielfältiger Weise gerecht zu werden. Besonders wichtig für die tägliche Hygiene ist die anhaltende Beseitigung oder zumindest Reduzierung des Körpergeruchs und der Achselnässe. Im Stand der Technik sind zahlreiche spezielle desodorierende oder schweißhemmende Körperpflegemittel bekannt, welche für die Anwendung in Körperregionen mit einer hohen Dichte von Schweißdrüsen, insbesondere im Achselbereich, entwickelt wurden. Diese sind in den unterschiedlichsten Darreichungsformen konfektioniert, beispielsweise als Puder, in Stiftform, als Aerosolspray, Pumpspray, flüssige und gelförmige Roll-on-Applikation, Creme, Gel und als getränkte flexible Substrate (Deotücher).
-
Kosmetische Antitranspirantien des Standes der Technik enthalten typischerweise neben mindestens einem Öl oder einer Fettsubstanz und einer Riechstoffkomponente bzw. einem Parfüm mindestens ein schweißhemmendes Salz.
-
Die in Antitranspirantien eingesetzten schweißhemmenden Salze verringern zum einen die Schweißsekretion des Körpers durch eine temporäre Verengung oder Verstopfung der Ausführungsgänge der Schweißdrüsen, so dass die Schweißmenge um etwa 20 bis 60 Prozent reduziert werden kann. Zum anderen weisen sie aufgrund ihrer antimikrobiellen Wirkung einen zusätzlichen desodorierenden Effekt auf.
-
Als schweißhemmendes Salz werden für gewöhnlich Aluminiumhalogenide, wie in den Druckschriften
EP 0 308 937 A2 und
EP 0 191 628 beschrieben, eingesetzt. Besonders häufig findet Aluminiumchlorhydrat (Aluminiumhydroxychlorid) Verwendung. Aluminiumchlorhydrat ist ein Stoffgemisch von Salzen, bestehend aus Aluminium (Al), Chlor (Cl) und Hydroxid (OH) mit der Zusammensetzung AlnCl(3n-m)(OH)m, beispielsweise Al2Cl(OH)5.
-
Ein massiver Nachteil der vorgenannten Aluminiumhalogenide des Standes der Technik besteht darin, dass sie reizend, in höherer Konzentration sogar ätzend auf die Haut wirken und daher häufig, insbesondere bei hautempfindlichen Anwendern, Hautirritationen hervorrufen.
-
Überraschenderweise wurde gefunden, dass der Einsatz von Aluminiumlactat in Kombination mit mindestens einem Pflanzenextrakt die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, indem er einerseits die gleiche schweisshemmende Wirkung aufweist, allerdings ohne Hautirritationen herbeizuführen.
-
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine schweisshemmende und/oder Schweißgeruch hemmende kosmetische oder pharmazeutische Zubereitung, die als einziges Aluminiumsalz Aluminiumlactat und mindestens einen Pflanzenextrakt enthält, .
-
Unter dem Begriff „schweisshemmend“ wird erfindungsgemäß die Verminderung bzw. Reduzierung der Transpiration der Schweißdrüsen des Körpers verstanden.
-
Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Zubereitung besonders hautschonend und weist eine gute bis sehr gute Hautverträglichkeit auf. Sie eignet sich daher insbesondere für den Einsatz in milden Deozubereitungen oder Antiperspirantien.
-
Die erfindungsgemäße Zubereitung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass sie frei ist von
- a) in Anhang V der Kosmetik-Verordnung aufgelisteten zugelassenen Konservierungsstoffen, insbesondere Parabenen, Benzylalkohol, Formaldehyd, Phenoxyethanol (Ethylenglycolmonophenylether, Phenylglycol), Benzethoniumchlorid, Lauroylethylarginat, Octopirox, und/oder Methylisothiazolinon sowie
- b) weiteren Aluminiumverbindungen oder Zirkoniumverbindungen.
-
Unter „Kosmetik-Verordnung“ wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung die „VERORDNUNG (EG) Nr. 1223/2009 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 30. November 2009 über kosmetische Mittel“ verstanden.
-
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass durch die Vermeidung von Konservierungsstoffen auch eine deutliche Verminderung der allergenen Eigenschaft der schweisshemmenden Zubereitung erreicht wird.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Zubereitung Aluminiumlactat in einer Konzentration von 0,1 bis 35 %, insbesondere 1 bis 20%, besonders bevorzugt 5 bis 15%.
-
Die Konzentration des Pflanzenextraktes in der erfindungsgemäßen Zubereitung liegt vorzugsweise bei 1 bis 10%, bevorzugtermaßen transparent oder transluzent gelöst bei +6°C.
-
Erfindungsgemäß bevorzugte Pflanzenextrakte können von einer beliebigen natürlichen Quelle stammen, beispielsweise verschiedenen Pflanzenspezies, die Tannine enthalten, wie Mimosa, Quebrachobaum, Kusichi, Gambier, Galla Chinensis und Gallapfel; und Extrakte von Pflanzen wie Birke, Rosmarin (Rosmarinum officinalis), Arnika (Arnika Montana), Hamamelis (Hamamelis virginiana), Kamille (Chamomilla Recutita), Salbei (Salvia officinalis), Johannisbrot (Ceratonia siliqua), Henna (Lawsonia inermis), Hopfen (Humulus Lupulus), Linde (Citrus aurantifolia), Aloe (Aloe arborescens), Australischer Teebaum (Melaleuca alternifolia), wildem Thymian (Thymus serpyllum), Studentenblume (Calendula officinalis), Zinnkraut (Equisetum arvense), Enzian (Gentiana affinis), Brennnessel (Urtica dioica), Kastanie (Aesculus Hippocastanum), Avocado (Persea americana), Sophora angustifolia, Meeresalge, Tausendblatt (Achilles millefolium), Huflattich (Tussilago farfara), Pfirsich (Prunus persica), Rose, Sennesblätter (Cassia angustifolia), Thymian (Thymus vulgaris), weißer Lilie (Lilium candidum), grünem Tee, Maulbeere (Morus alba), Rooibostee (Asphalathus Linealis), Nilgiri, Pu-erh-Tee, Kiefer (Pinus sylvestris), japanischer Zeder (Cryptomeria japonica), Hinokizypresse (Chamaecyparis obtusa), Traube, Asphalathus linearis, ANSEN-YAKU, Artemisia capillaris, allgemeiner Malve (Malva sylvestris), Multiflora-Rose (Rosa multiflora), Teepflanze (Camellia sinensis), Isodon japonicus hara, Johanneskraut (Hypericum perforatum), Geraniumkraut (Geranium thunbergii), Assamtee, Schwarzwurz (Symphytum Officinale), chinesischer Pfingstrose (Paeonia lactiflora), großer Pimpernelle (Sanguisorba officinalis), Weißbirke (Betula papyrifera), englischem Efeu (Hedera helix), Gotu Kola (Centella asiatica), Tencha (pulverisierter Tee), japanischem Geißblatt (Lonicera japonica Thunb), Mispel (E-riobotrya japonica), Pfefferminze (Mentha piperita), Erdbeer-Saxifraga (saxifraga stolonifera), Artemisia princeps, Fenchel (Foeniculum vulgare), weißer Taubnessel (Lamium album), Himbeere (Rubus idaeus), japanischem Persimmon (Diospyros kaki), bitterem Enzian (Gentiana amarella), großer Klette (Arctium lappa), Hagedorn (Crataegus monogyna), Wacholder (Juniperus communis), Mangostan (Garcinia mangostana; Handelsname Vari Stan PE), Perille (Perilla frutescens), grüner Minze (Mentha spicata), Oliven (Olea europaea) bzw. seine Wirkstoffe Hydroxytyrosol und Squalan, Oregano (Origanum vulgare), Brasilienholz (Caesalpinia echinata), chinesischem Bocksdorn (Lycium Chinense), Asteriscus Graveolens (Terpene), Moringa-Samen (Zeatin), Goji-Beere (Zeaxanthin), Tigergras (Asiaticosid), Phytoplankton (Omega-3) oder Yamswurzel (Diosgenin) und Sonnentau (Drosera rotundifolia).
-
Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Pflanzenextrakte sind Extrakte aus Rosmarin (Rosmarinum officinalis), Arnika (Arnika Montana), Kamille (Chamomilla Recutita), Salbei (Salvia officinalis), Aloe (Aloe arborescens), Australischer Teebaum (Melaleuca alternifolia), wildem Thymian (Thymus serpyllum), Thymian (Thymus vulgaris), grünem Tee, Rooibostee (Asphalathus Linealis), Pu-erh-Tee, Kiefer (Pinus sylvestris), japanischer Zeder (Cryptomeria japonica), Hinokizypresse (Chamaecyparis obtusa), Teepflanze (Camellia sinensis), Pfefferminze (Mentha piperita), Fenchel (Foeniculum vulgare), grüner Minze (Mentha spicata), Oliven (Olea europaea), Magnolia Extrakt (Magnolia Officinalis), Weidenextrakt ( Salix Nigra), Kokosöl bzw. Kokosölderivate (Cocos Nucifera) und Oregano (Origanum vulgare).
-
Der bevorzugte pH-Wert der erfindungsgemäßen Zubereitung liegt bei oder insbesondere über 3.
-
Bevorzugtermaßen enthält die erfindungsgemäße Zubereitung Aluminiumlactat in Kombination mit Konservierungsmittelhelfern, insbesondere mit einem, zwei oder drei unterschiedlichen Konservierungsmittelhelfern, die ausgewählt sind unter Butylene Glycol, Caprylyl Glycol, Ethylhexylglycerin, Methylpropanediol; Hydroxyacetophenone, Diole (1 ,2- Alkandiole), 1 ,2-Hexanediol, Phytinsäure, Levulinsäure, Glutaminsäure, Glycerinlaurat, Propanediol, Phenetylalkohol, Phenylpropanol, Glycerylundecylat, Caprylhydroxamicsäure, Pentylene Glycol, 1 ,2-Octandiol und Decylene Glycol.
-
Zur Steigerung der Löslichkeit des Aluminiumlactats kann die erfindungsgemäße Zubereitung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform 0 bis 30% Natriumlactat enthalten.
-
Die Applikation der erfindungsgemäßen schweisshemmenden Zubereitung kann mittels verschiedener Verfahren erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die schweisshemmende Zubereitung als Spray-Applikation konfektioniert. Die Spray-Applikation erfolgt mit einer Sprühvorrichtung, welche in einem Behälter eine Füllung aus dem erfindungsgemäßen flüssigen, viskos-fließfähigen, suspensionsförmigen oder pulverförmigen schweisshemmenden kosmetischen Mittel enthält. Die Füllung kann unter dem Druck eines Treibmittels stehen (Druckgasdosen, Druckgaspackungen, Aerosolpackungen), oder es kann sich um einen mechanisch zu bedienenden Pumpzerstäuber ohne Treibgas (Pumpsprays/ Quetschflasche) handeln. Die Behälter weisen eine Entnahmevorrichtung auf, bevorzugt in Gestalt von Ventilen, welche die Entnahme des Inhalts als Nebel, Rauch, Schaum, Pulver, Paste oder Flüssigkeitsstrahl ermöglichen. Als Behälter für die Sprühvorrichtungen kommen vor allem zylindrische Gefäße aus Metall (Aluminium, Weißblech, Rauminhalt bevorzugt maximal 1.000 ml), geschütztem bzw. nichtsplitterndem Glas oder Kunststoff (Rauminhalt bevorzugt maximal 220 ml) bzw. splitterndem Glas oder Kunststoff (Rauminhalt bevorzugt 50 bis 400 ml) in Frage. Cremeförmige, gelförmige, pastöse und flüssige Mittel können z.B. in Pump-, Spray- oder Quetschspendern abgepackt sein, insbesondere auch in Mehrkammer-Pump-, Mehrkammer-Spray- oder MehrkammerQuetschspendern.
Die Verpackung für die erfindungsgemäßen Mittel kann undurchsichtig, aber auch transparent oder transluzent sein. Die schweisshemmende Zubereitung ist bevorzugt als Stift, Soft Solid, Creme, Roll-on, Dibenzylidenalditol-basiertes Gel, loses oder kompaktes Puder konfektioniert. Die Formulierung der erfindungsgemäßen schweisshemmenden kosmetischen Mittel in einer bestimmten Darreichungsform, wie beispielsweise einem Antitranspirant-Roll-on, einem Antitranspirantstift oder einem Antitranspirantgel, richtet sich bevorzugt nach den Anforderungen des Verwendungszwecks. Je nach Verwendungszweck können die erfindungsgemäßen schweisshemmenden kosmetischen Mittel daher in fester, halbfester, flüssiger, disperser, emulgierter, suspendierter, gelförmiger, mehrphasiger oder puderförmiger Form vorliegen. Unter den Begriff der Flüssigkeit fallen im Sinne der vorliegenden Erfindung auch jegliche Arten von Festkörperdispersionen in Flüssigkeiten. Weiterhin werden unter mehrphasigen erfindungsgemäßen schweisshemmenden kosmetischen Mitteln im Sinne der vorliegenden Erfindung Mittel verstanden, welche mindestens 2 verschiedene Phasen mit einer Phasentrennung aufweisen und bei welchen die Phasen horizontal, also übereinander, oder vertikal, also nebeneinander, angeordnet sein können.
Die Applikation kann beispielsweise mit einem Rollkugelapplikator erfolgen. Solche Roller weisen eine in einem Kugelbett gelagerte Kugel auf, welche durch Bewegung über eine Oberfläche bewegt werden kann. Dabei nimmt die Kugel etwas von dem zu verteilenden erfindungsgemäßen schweisshemmenden kosmetischen Mittel auf und befördert dieses an die zu behandelnde Oberfläche. Die Verpackung für die erfindungsgemäßen Mittel kann, wie zuvor ausgeführt, undurchsichtig, transparent oder transluzent sein. Weiterhin ist es auch möglich, die erfindungsgemäßen schweisshemmenden kosmetischen Mittel mittels eines festen Stifts in Form einer festen Emulsion zu applizieren.
Es kann erfindungsgemäß jedoch auch bevorzugt sein, dass die schweisshemmende Zubereitung auf und/oder in einem wegwerfbaren Substrat, ausgewählt aus der Gruppe von Tüchern, Pads und Bauschen, enthalten ist. Besonders bevorzugt sind Feuchttücher, d.h. für den Anwender vorgefertigte, bevorzugt einzeln abgepackte, Feuchttücher, wie sie z. B. aus dem Bereich der Glasreinigung oder aus dem Bereich der feuchten Toilettenpapiere wohlbekannt sind. Solche Feuchttücher, die vorteilhafter Weise auch Konservierungsstoffe enthalten können, sind mit einem erfindungsgemäßen schweisshemmenden kosmetischen Mittel imprägniert oder beaufschlagt und bevorzugt einzeln verpackt. Sie können z. B. als Deodorant-Tuch eingesetzt werden, was besonders interessant für den Gebrauch unterwegs ist. Bevorzugte Substratmaterialien sind ausgewählt aus porösen flächigen Tüchern. Sie können aus einem faserigen oder zellulären flexiblen Material bestehen, das ausreichend mechanische Stabilität und gleichzeitig Weichheit zur Anwendung auf der Haut aufweist. Zu diesen Tüchern gehören Tücher aus gewebten und ungewebten (Vlies) synthetischen und natürlichen Fasern, Filz, Papier oder Schaumstoff, wie hydrophilem Polyurethanschaum. Erfindungsgemäß bevorzugte deodorierende oder schweisshemmende Substrate können durch Tränken oder Imprägnierung oder auch durch Aufschmelzen eines erfindungsgemäßen schweisshemmenden kosmetischen Mittels auf ein Substrat erhalten werden.
-
Je nach Art der Formulierung kann die erfindungsgemäße Zubereitung mindestens einen weiteren Hilfs- oder Zusatzstoff, wie z. B. keimhemmende Mittel, Enzyminhibitoren sowie Geruchsabsorber oder Geruchsüberdecker enthalten.
-
Als keimhemmende Mittel, die gegebenenfalls den erfindungsgemäßen Zubereitungen zugesetzt werden, sind grundsätzlich alle gegen grampositive Bakterien wirksamen Stoffe geeignet, wie z. b. antibakterielle Riechstoffe, Thymol, Thymianöl, Eugenol, Nelkenöl, Menthol, Minzöl, Farnesol, Phenoxyethanol, Glycerinmonolaurat (GML), Diglycerinmonocaprinat (DMC), Salicylsäure-N-alkylamide wie z. B. Salicylsäure-n-octylamid oder Salicylsäure-n-decylamid.
-
Auch Enzyminhibitoren können den erfindungsgemäßen Zubereitungen zugesetzt werden. Geeignete Enzyminhibitoren sind beispielsweise Esteraseinhibitoren. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Trialkylcitrate wie Trimethylcitrat, Tripropylcitrat, Triisopropylcitrat, Tributylcitrat und insbesondere Triethylcitrat (Hydagen® CAT, BASF). Die Stoffe inhibieren die Enzymaktivität und reduzieren dadurch die Geruchsbildung. Weitere Stoffe, die als Esteraseinhibitoren in Betracht kommen, sind Sterolsulfate oder -phosphate, wie beispielsweise Lanosterin-, Cholesterin-, Campesterin-, Stigmasterin- und Sitosterinsulfat bzw -phosphat, Dicarbonsäuren und deren Ester, wie beispielsweise Glutarsäure, Glutarsäuremonoethylester, Glutarsäurediethylester, Adipinsäure, Adipinsäuremonoethylester, Adipinsäurediethylester, Malonsäure und Malonsäurediethylester, Hydroxycarbnonsäuren und deren Ester wie beispielsweise Citronensäure, Äpfelsäure, Weinsäure oder Weinsäurediethylester, sowie Zinkglycinat.
-
Als Geruchsabsorber eignen sich Stoffe, die geruchsbildende Verbindungen aufnehmen und weitgehend festhalten können. Sie senken den Partialdruck der einzelnen Komponenten und verringern so auch ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit. Wichtig ist, dass dabei Parfums unbeeinträchtigt bleiben müssen. Geruchsabsorber haben keine Wirksamkeit gegen Bakterien. Sie enthalten beispielsweise als Hauptbestandteil ein komplexes Zinksalz der Ricinolsäure oder spezielle, weitgehend geruchsneutrale Duftstoffe, die dem Fachmann als „Fixateure“ bekannt sind, wie z. B. Extrakte von Labdanum bzw. Styrax oder bestimmte Abietinsäurederivate.
-
Als Geruchsüberdecker fungieren vorzugsweise Duftstoffalkohole. Unter dem Begriff „Duftstoffalkohole“ werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung Duftstoffe verstanden, die über eine oder mehrere, bevorzugt ein oder zwei Hydroxylgruppen verfügen, welche veresterbar oder verestert sind, unabhängig davon, wie das Molekül weiter aufgebaut ist. So lassen sich auch Salicylsäureester als Duftstoffalkohole einsetzen. Geeignet sind dabei alle Kombinationen von geometrischen Isomeren. Ebenfalls ist es möglich, Ester dieser Verbindungen einzusetzen, bspw. Anethol (1-Methoxy-4-(1-propenylbenzol) oder Linalylacetat. Besonders bevorzugt werden Duftstoffalkohole mit ein oder zwei freien Hydroxylgruppen eingesetzt. Aus der großen Gruppe der Duftstoffalkohole, zu denen auch die Terpenalkohole (die im weiteren genauer beschrieben sind) gehören, lassen sich bevorzugte Vertreter mit mindestens einer freien Hydroxylgruppe nennen, so dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt sind: 10-Undecen-1-ol, 2,6-Dimethylheptan-2-ol, 2-Methylbutanol, 2- Methylpentanol, 2-Phenylpropanol, 2-tert-Butycyclohexanol, 3,5,5-Trimethylcyclohexanol, 3-Hexanol, 3-Methyl-5-phenylpentanol, 3-Octanol, 3- Phenylpropanol, 4-Heptenol, 4-Isopropylcyclohexanol, 4-tert-Butycyclohexanol, 6,8-Dimethyl-2-nonanol, 6-Nonen-1-ol, 9-Decen-1-ol, alpha-Methylbenzylalkohol, 1-Hydroxy-4-(1-propenylbenzol), Amylsalicylat, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, Butylsalicylat, Citronellole, Cyclohexylsalicylat, Decanol, Dihydromyrcenol, Dimethylbenzylcarbinol, Dimethylheptanol, Dimethyloctanol, Ethylsalicylat, Ethylvanilin, Eugenol, Heptanol, Hexylsalicylat, Isoeugenol, Isopulegol, Menthol, Myrtenol, n-Hexanol, Nerol, Nonanol, Octanol, para-Menthan-7-ol, Phenylethylalkohol, Phenylsalicylat, Tetrahydrogeraniol, Tetrahydrolinalool, Thymol, trans-2-cis-6-Nonadicnol, trans-2-Nonen-1-ol, trans-2-Octenol, Undecanol, Zimtalkohol. Bevorzugt sind beispielsweise Eugenol und dessen Derivate, 1-Hydroxy-4-(1-propenylbenzol), Isoeugenol, Citronellole, Menthol.
-
Unter Terpenen sind erfindungsgemäß alle aus Isopreneinheiten aufgebauten Naturstoffe und Derivate zu verstehen. Bevorzugt sind beispielsweise Farnesol, Patchoulialkohol, Squalen, Geraniol.
Erfindungsgemäß sind gemäß einer besonderen Ausführungsform unter Terpenen insbesondere die Mono-, Sesqui- und/oder Diterpene zu verstehen. Es können azyklische, monozyklische und/oder bizyklische sowie höherzyklische Mono-, Sesqui- und/oder Diterpene eingesetzt werden. Unter den Derivaten von Monoterpenen, Sesquiterpenen bzw. Diterpenen sind beispielsweise Alkohole, wie zum Beispiel Farnesol und deren Ether, Säuren, wie zum Beispiel Famesolsäure, sowie deren Ester und andere funktionelle Gruppen tragende Mono-, Sesqui- bzw. Diterpene zu verstehen. Geeignet sind dabei alle Kombinationen von geometrischen Isomeren. Ebenfalls darunter fällt α-Famesen (3,7,11-Trimethyl-1 ,3,6, 10-Dodekatetraen) sowie β-Famesen (7,11-Dimethyl-3- Methylen-1 ,6,10-Dodekatrien) und Nerolidol (3,7,11-Trimethyl-1 ,6,10-Dodekatrien- 3-ol) sowie Patchoulialkohol, Bisabolen, Sesquiphellandren, Zingiberen, Cadinen, Caryophyllene (insbesondere α-Caryophyllen (Humulen) und β-Caryophyllen), aryl-Tumeron, Tumeron, Xanthorrhizol, Vulgären und β-Selinen. Als Monoterpene sind beispielsweise α- bzw. β-Ocimen, Linalool, Linalylacetat, Borneole, Isoborneole, Carene, Terpineole, p-Menthadiene, Limonen, Nerol, Nerolsäure, Geraniol, Geraniumsäure, α- bzw. β-Phellandren und/oder Thujon, insbesondere Geraniol, Linalool und/oder Thujon bevorzugt geeignet. Als Beispiel für die Diterpene sei hier Geranylgeraniol (3,7,11 ,15-Tetramethyl-2,6,10,14- Hexadekatetraen-1-ol) sowie seine Isomere und Derivate genannt.
Es können ebenfalls bevorzugt Pflanzenextrakte eingesetzt werden, die Duftstoffalkohole und/oder Terpene, insbesondere Mono-, Sesqui- und/oder Diterpene enthalten, beispielsweise Geraniumöl, Rosenöl, Patchouliöl, Fichtennadelöl, Orangenöl, Orangenblütenöl, Lavendelöl, Limettenöl, Jasminöl, Pfefferminzöl, Basilikumöl, Citronellöl, Zypressenöl, Zedernblätteröl, Zedernholzöl, Korianderöl, Rosenholzöl, Thymianöl, Pimentöl, Ingweröl oder Nelkenöl, insbesondere Patchouliöl, Nelkenöl, Zypressenöl, Zedernholzöl und/oder Anisöl.
Als Geruchsüberdecker sind auch Cylodextrine nutzbar oder sonstige Verkapselungstechnologien.
-
Ist die erfindungsgemäße Zubereitung als Dispersion, insbesondere als Suspension oder Emulsion formuliert, ist es vorteilhaft, zusätzlich ein physiologisch verträgliches Öl wie beispielsweise Sesamöl, Maiskeimöl, Kokosöl, Arganöl, Kaktusfeigenöl, Feigenöl, Jojobaöl, Wiesenschaumkrautöl, Moringaöl, Mangoöl, Baumwollsaatöl, Sojabohnenöl oder Erdnußöl, Ester mittelkettiger pflanzlicher Fettsäuren oder Fischöle wie beispielsweise Makrelen-, Sprotten- oder Lachsöl zu verwenden.
-
Zur Erhöhung der Stabilität des Wirkstoffes gegen oxidativen Abbau ist es vorteilhaft, Stabilisatoren wie a- Tocopherol, t- Butylhydroxy- toluol, t- Butylhydroxyanisol, Ascorbinsäure und ihre Ester, Diethylhexyl Syringylidenemalonate, Gallate oder Ethoxyquine zuzusetzen.
-
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können - je nach Art der Formulierung - als weitere Hilfs- und Zusatzstoffe milde Tenside, Ölkörper, Emulgatoren, Konsistenzgeber, Verdickungsmittel, Polymere, Siliconverbindungen, Fette, Wachse, Stabilisatoren, biogene Wirkstoffe, Filmbildner, Quellmittel, Hydrotrope, Insekten-repellentien, Solubilisatoren und dergleichen enthalten.
-
Typische Beispiele für geeignete milde, d.h. besonders hautverträgliche Tenside sind Fettalkoholpolyglycolethersulfate, Monoglyceridsulfate, Mono- und/oder Dialkylsulfosuccinate, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, Fettsäureglutamate, α-Olefinsulfonate, Ethercarbonsäuren, Alkyloligoglucoside, Fettsäureglucamide, Alkylamidobetaine und/oder Proteinfettsäurekondensate, letztere vorzugsweise auf Basis von Weizenproteinen.
-
Als Ölkörper kommen beispielsweise Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 32, vorzugsweise 8 bis 18Kohlenstoffatomen, Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, Ester von verzweigten C6-C13-Carbonsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, wie z.B. Myristylmyristat, Myristylpalmitat, Myristylstearat, Myristylisostearat, Myristyloleat, Myristylbehenat, Myristylerucat, Cetylmyristat, Cetylpalmitat, Cetylstearat, Cetylisostearat, Cetyloleat, Cetylbehenat, Cetylerucat, Stearylmyristat, Stearylpalmitat, Stearylstearat, Stearylisostearat, Stearyloleat, Stearylbehenat, Stearylerucat, Isostearylmyristat, Isostearylpalmitat, Isostearylstearat, Isostearylisostearat, Isostearyloleat, Isostearylbehenat, Isostearyloleat, Oleylmyristat, Oleylpalmitat, Oleylstearat, Oleylisostearat, Oleyloleat, Oleylbehenat, Oleylerucat, Behenylmyristat, Behenylpalmitat, Behenylstearat, Behenylisostearat, Behenyloleat, Behenylbehenat, Behenylerucat, Erucylmyristat, Erucylpalmitat, Erucylstearat, Erucylisostearat, E-rucyloleat, Erucylbehenat und Erucylerucat in Betracht.
-
Daneben eignen sich Ester von linearen C6-C32- Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von Hydroxycarbonsäuren mit linearen oder verzweigten C6-C22-Fettalkoholen, insbesondere Dioctyl Malate, Ester von linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z.B. Propylenglycol, Dimerdiol oder Trimertriol) und/oder Guerbetalkoholen, Triglyceride auf Basis C6-C10-Fettsäuren, flüssige Mono-/Di-/Triglyceridmischungen auf Basis von C6-C18-Fettsäuren, Ester von C6-C22-Fettalkoholen und/oder Guerbetalkoholen mit aromatischen Carbonsäuren, insbesondere Benzoesäure, Ester von C2-C12-Dicarbonsäuren mit linearen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Polyolen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen, pflanzliche Öle, verzweigte primäre Alkohole, substituierte Cyclohexane, lineare und verzweigte C6-C22-Fettalkoholcarbonate, Guerbetcarbonate, Ester der Benzoesäure mit linearen und/oder verzweigten C6-C22-Alkoholen (z.B. Finsolv® TN), lineare oder verzweigte, symmetrische oder unsymmetrische Dialkylether mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen pro Alkylgruppe, Ringöffnungsprodukte von epoxidierten Fettsäureestern mit Polyolen, Siliconöle und/oder aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Squalan, Squalen oder Dialkylcyclohexane.
-
Als Emulgatoren kommen beispielsweise nichtionogene Tenside aus mindestens einer der folgenden Gruppen in Frage:
- (1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/ oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen, an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe sowie Alkylamine mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest;
- (2) C12/18-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin;
- (3) Glycerinmono- und -diester und Sorbitanmono- und -diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte;
- (4) Alkyl- und/oder Alkenylmono- und -oligoglycoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alk(en)ylrest und deren ethoxylierte Analoga;
- (5) Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl;
- (6) Polyol- und insbesondere Polyglycerinester;
- (7) Anlagerungsprodukte von 2 bis 15 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl;
- (8) Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C6/22-Fettsäuren, Ricinolsäure sowie 12-Hydroxystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Zuckeralkohole (z.B. Sorbit), Alkylglucoside (z.B. Methylglucosid, Butylglucosid, Laurylglucosid) sowie Polyglucoside (z.B. Cellulose);
- (9) Mono-, Di- und Trialkylphosphate sowie Mono-, Di- und/oder Tri-PEG-alkylphosphate und deren Salze;
- (10) Wollwachsalkohole;
- (11) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate;
- (12) Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE 1165574 PS und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglucose und Polyolen, vorzugsweise Glycerin oder Polyglycerin,
- (13) Polyalkylenglycole sowie
- (14) Glycerincarbonat.
-
Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylenoxid an Fettalkohole, Fettsäuren, Alkylphenole, Glycerinmono- und -diester sowie Sorbitanmono- und -diester von Fettsäuren oder an Ricinusöl stellen bekannte, im Handel erhältliche Produkte dar.
-
Es handelt sich dabei um Homologengemische, deren mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid und/ oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion durchgeführt wird, entspricht. C
12/18-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin sind aus
DE 2024051 PS als Rückfettungsmittel für kosmetische Zubereitungen bekannt.
-
Alkyl- und/oder Alkenylmono- und -oligoglycoside, ihre Herstellung und ihre Verwendung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ihre Herstellung erfolgt insbesondere durch Umsetzung von Glucose oder Oligosacchariden mit primären Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen. Bezüglich des Glycosidrestes gilt, dass sowohl Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest glycosidisch an den Fettalkohol gebunden ist, als auch oligomere Glycoside mit einem Oligomerisationsgrad bis vorzugsweise etwa 8 geeignet sind. Der Oligomerisierungsgrad ist dabei ein statistischer Mittelwert, dem eine für solche technischen Produkte übliche Homologenverteilung zugrunde liegt.
-
Typische Beispiele für geeignete Polyglycerinester sind Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate (Dehymuls® PGPH), Polyglycerin-3-Diisostearate (Lameform® TGI), Polyglyceryl-4 Isostearate (Isolan® Gl 34), Polyglyceryl-3 Oleate, Diisostearoyl Polyglyceryl-3 Diisostearate (Isolan® PDI), Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate (Tego Care® 450), Polyglyceryl-3 Beeswax (Cera Bellina®), Polyglyceryl-4 Caprate (Polyglycerol Caprate T2010/90), Polyglyceryl-3 Cetyl Ether (Chimexane® NL), Tego Care APD 18, Polyglyceryl-3 Distearate (Cremophor® GS 32) und Polyglyceryl Polyricinoleate (Admul® WOL 1403), Polyglyceryl Dimerate Isostearate sowie deren Gemische.
-
Weiterhin können als Emulgatoren zwitterionische Tenside verwendet werden. Als zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine Carboxylat- und eine Sulfonatgruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acylaminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Besonders bevorzugt ist das unter der CTFA-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat. Ebenfalls geeignete Emulgatoren sind ampholytische Tenside. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8/18-Alkyl- oder -Acylgruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine - COOH- oder -SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12/18-Acylsarcosin. Neben den ampholytischen kommen auch quartäre Emulgatoren in Betracht, wobei solche vom Typ der Esterquats, vorzugsweise methylquaternierte Difettsäuretriethanolaminester-Salze, besonders bevorzugt sind.
-
Als Konsistenzgeber kommen in erster Linie Fettalkohole oder Hydroxyfettalkohole mit 12 bis 22 und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und daneben Partialglyceride, Fettsäuren oder Hydroxyfettsäuren in Betracht. Bevorzugt ist eine Kombination dieser Stoffe mit Alkyloligoglucosiden und/oder Fettsäure-N-methylglucamiden gleicher Kettenlänge und/oder Polyglycerinpoly-12-hydroxystearaten.
-
Geeignete Verdickungsmittel sind beispielsweise Aerosil-Typen (hydrophile Kieselsäuren), Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Acacia Senegal Gum, Caesalpinia spinosa gum, Gellan Gum, Sclerotium gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Polyethylenglycolmono- und -diester von Fettsäuren, Polyacrylate, (z.B. Carbopole® von Lubrizoloder Synthalene® von Sigma), Polyacrylamide, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Tenside wie beispielsweise ethoxylierte Fettsäureglyceride, Ester von Fettsäuren mit Polyolen wie beispielsweise Pentaerythrit oder Trimethylolpropan, Fettalkoholethoxylate mit eingeengter Homologenverteilung oder Alkyloligoglucoside sowie Elektrolyte wie Kochsalz und Ammoniumchlorid.
-
Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise kationische Cellulosederivate, wie z.B. eine quaternierte Hydroxyethylcellulose, die unter der Bezeichnung Polymer JR 400® von Amerchol erhältlich ist, kationische Stärke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte Vinylpyrrolidon/Vinylimidazol-Polymere, wie z.B. Luviquat® (BASF), Kondensationsprodukte von Polyglycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide, wie beispielsweise Lauryldimonium hydroxypropyl hydrolyzed collagen (Lamequat®L/Grünau), quaternierte Weizenpolypeptide, Polyethylenimin, kationische Siliconpolymere, wie z.B. Amidomethicone, Copolymere der Adipinsäure und Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin (Cartaretine®/Sandoz), Copolymere der Acrylsäure mit Dimethyldiallylammoniumchlorid (Merquat® 550/Chemviron), Polyaminopolyamide, wie z.B. beschrieben in der
FR 2252840 A sowie deren vernetzte wasserlöslichen Polymere, kationische Chitinderivate wie beispielsweise quaterniertes Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin verteilt, Kondensationsprodukte aus Dihalogenalkylen, wie z.B. Dibrombutan mit Bisdialkylaminen, wie z.B. Bis-Dimethylamino-1,3-propan, kationischer Guar-Gum, wie z.B. Jaguar® CBS, Jaguar® C-17, Jaguar® C-16 der Firma Solvay Novecare, quaternierte Ammoniumsalz-Polymere, wie z.B. Mirapol® A-15, Mirapol® AD-1, Mirapol® AZ-1 der Firma Miranol.
-
Als anionische, zwitterionische, amphotere und nichtionische Polymere kommen beispielsweise Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere, Vinylacetat/Butylmaleat/ Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und deren Ester, unvernetzte und mit Polyolen vernetzte Polyacrylsäuren, Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid/Acrylat-Copolymere, Octylacrylamid/Methylmethacrylat/tert.Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxyproyl-methacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, Vinylpyrrolidon/ Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam-Terpolymere sowie gegebenenfalls derivatisierte Celluloseether und Silicone in Frage.
-
Geeignete Siliconverbindungen sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane, Methylphenylpolysiloxane, cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-, epoxy-, fluor-, glykosid- und/oder alkylmodifizierte Siliconverbindungen, die bei Raumtemperatur sowohl flüssig als auch harzförmig vorliegen können. Weiterhin geeignet sind Simethicone, bei denen es sich um Mischungen aus Dimethiconen mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 200 bis 300 Dimethylsiloxan-Einheiten und hydrierten Silicaten handelt. Eine detaillierte Übersicht über geeignete flüchtige Silicone findet sich zudem von Todd et al. in Cosm.Toil. 91, 27 (1976).
-
Typische Beispiele für Fette sind Glyceride, als Wachse kommen u.a. natürliche Wachse, wie z.B. Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Espartograswachs, Korkwachs, Guarumawachs, Reiskeimölwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricurywachs, Montanwachs, Bienenwachs, Schellackwachs, Lanolin (Wollwachs), Ceresin, Ozokerit (Erdwachs), Petrolatum, Paraffinwachse, Mikrowachse; Wachse nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren (z.B. Synthetic Waxes von Cirebel, Titanel und Sasolwax 505 von Sasol, chemisch modifizierte Wachse (Hartwachse), wie z.B. Montanesterwachse, Sasolwachse, hydrierte Jojobawachse sowie synthetische Wachse, wie z.B. Polyalkylenwachse und Polyethylenglycolwachse in Frage.
-
Als Stabilisatoren können Metallsalze von Fettsäuren, wie z.B. Magnesium- und/oder Zinkstearat bzw. -ricinoleat eingesetzt werden.
-
Unter biogenen Wirkstoffen sind beispielsweise Tocopherol, Tocopherolacetat, Tocopherolpalmitat, Ascorbinsäure und ihre Ester, insbesondere Ascorbylisostearat, Desoxyribonucleinsäure, Retinol, Bisabolol, Allantoin, Phytantriol, Panthenol, AHA-Säuren, Aminosäuren, Hyaluronsäure von 10k Dalton bis 1.8 Mio k Dalton, Ceramide, Pseudoceramide, essentielle Öle und Vitaminkomplexe zu verstehen.
-
Gebräuchliche Filmbildner sind beispielsweise Chitosan, mikrokristallines Chitosan, quaterniertes Chitosan, Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisate, Polymere der Acrylsäurereihe, quaternäre Cellulose-Derivate, Kollagen, Hyaluronsäure bzw. deren Salze und ähnliche Verbindungen.
-
Als Quellmittel für wäßrige Phasen können Montmorillonite, Clay Mineralstoffe, Pemulen sowie alkylmodifizierte Carbopoltypen (Lubrizol) dienen. Weitere geeignete Polymere bzw. Quellmittel können der Übersicht von R.Lochhead in Cosm.Toil. 108, 95 (1993) entnommen werden.
-
Zur Verbesserung des Fließverhaltens können ferner Hydrotrope, wie beispielsweise Ethanol, Isopropylalkohol, oder Polyole eingesetzt werden. Polyole, die hier in Betracht kommen, besitzen vorzugsweise 2 bis 15 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Hydroxylgruppen. Die Polyole können noch weitere funktionelle Gruppen, insbesondere Aminogruppen, enthalten bzw. mit Stickstoff modifiziert sein. Typische Beispiele sind
- • Glycerin;
- • Alkylenglycole, wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Pentylenglykol, Hexylenglycol sowie Polyethylenglycole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100 bis 1.000 Dalton;
- • technische Oligoglyceringemische mit einem Eigenkondensationsgrad von 1,5 bis 10 wie etwa technische Diglyceringemische mit einem Diglyceringehalt von 40 bis 50 Gew.-%;
- • Methyolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit;
- • Niedrigalkylglucoside, insbesondere solche mit 1 bis 8 Kohlenstoffen im Alkylrest, wie beispielsweise Methyl- und Butylglucosid;
- • Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Sorbit oder Mannit,
- • Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Glucose oder Saccharose;
- • Aminozucker, wie beispielsweise Glucamin;
- • Dialkoholamine, wie Diethanolamin oder 2-Amino-1,3-propandiol.
-
Als Insekten-Repellentien kommen N,N-Diethyl-m-toluamid, Icaridin, 1,2-Pentandiol oder Ethyl Butylacetylaminopropionate in Frage.
-
Der Gesamtanteil der Hilfs- und Zusatzstoffe kann 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - betragen. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann durch übliche Kalt - oder Heißprozesse erfolgen; vorzugsweise arbeitet man nach der Phaseninversionstemperatur-Methode.
-
Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäßen schweisshemmenden Zubereitungen ein Treibmittel enthalten. In diesem Fall sind sie als treibgasgetriebenes Aerosol konfektioniert. Bevorzugte Treibmittel (Treibgase) sind Propan, Propen, n-Butan, iso-Butan, iso-Buten, n-Pentan, Penten, iso-Pentan, iso-Penten, Methan, Ethan, Dimethylether, Stickstoff, Luft, Sauerstoff, Lachgas, 1 , 1 ,1 ,3-Tetrafluorethan, Heptafluoro-n-propan, Perfluorethan, Monochlordifluormethan, 1 , 1-Difluorethan, Tetrafluoropropene und zwar sowohl einzeln als auch in deren Mischungen. Auch hydrophile Treibgase, wie z. B. Kohlendioxid, können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, wenn der Anteil an hydrophilen Gasen gering gewählt wird und lipophiles Treibgas (z. B. Propan/Butan) im Überschuss vorliegt. Besonders bevorzugt sind Propan, n-Butan, iso-Butan sowie Mischungen dieser Treibgase. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von n-Butan als einzigem Treibgas erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein kann. Die Gesamtmenge der Treibmittel beträgt 20 bis 95 Gew.%, vorzugsweise 30 bis 85 Gew.%, insbesondere 40 bis 75 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Antitranspirants, bestehend aus der erfindungsgemäßen schweisshemmenden Zubereitung und dem Treibmittel.
-
Bei allen vor- oder nachstehend genannten relativen bzw. prozentualen gewichtsbezogenen Mengenangaben ist zu beachten, daß diese im Rahmen der erfindungsgemäßen Zubereitungen derart auszuwählen sind, daß sie sich in der Summe in der erfindungsgemäßen Zubereitung unter Einbeziehung sämtlicher Komponenten bzw. Inhaltsstoffe bzw. Zusatzstoffe bzw. Bestandteile bzw. Exzipienten stets zu 100% bzw. 100 Gew.-% ergänzen. Dies versteht sich aber für den Fachmann von selbst.
-
Im Übrigen gilt, daß der Fachmann anwendungsbezogen oder einzelfallbedingt von den nachfolgend angeführten Zahlen-, Bereichs-, Gewichts- und Mengenangaben abweichen kann, ohne daß er den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.
-
Es versteht sich zudem von selbst, daß Ausgestaltungen, Ausführungsformen, Vorteile und dergleichen, welche nachfolgend zu Zwecken der Vermeidung von Wiederholungen nur zu einem Erfindungsaspekt angeführt sind, auch in Bezug auf die übrigen Erfindungsaspekte entsprechend gelten.
-
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Kombination von Aluminiumlactat und mindestens einem Pflanzenextrakt zur Reduzierung und/oder Verhinderung von Achselschweiß und Schweißgeruch, aber auch der Reduzierung und/oder Verhinderung von Schweiß und Schweißgeruch an allen anderen Körperregionen, wie Hände, Füße, Gesicht, Kopf, Nacken, Stamm, Arme und Beine.
-
Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein nicht-therapeutisches kosmetisches Verfahren zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Transpiration des Körpers, bei welchem die erfindungsgemäße schweisshemmende Zubereitung auf die Haut, insbesondere auf die Haut der rasierten oder nicht rasierten Achselhöhlen, aufgetragen wird.
-
Die folgenden Rezepturbeispiele beschreiben die Erfindung, ohne sie jedoch darauf einzuschränken:
-
Beispiel 1
-
|
Fuss-Schaum |
|
|
|
|
1 |
2 |
Handelsname |
Rohstoff |
% |
% |
|
|
|
|
Wasser, dem in |
Aqua |
add 100 |
add 100 |
Ajidew ZN-100 |
Zinc PCA |
2,5 |
2,5 |
Aluminiumlaktat |
Aluminiumlaktat |
10 |
20 |
Solagum AX |
Acacia Senegal Gum + Xanthan Gum |
1 |
1 |
Glycerin 99,5% Vegan |
Glycerin |
3 |
3 |
Sensidin DO |
Propylenglycol + Ethylhexylglycerin + Octenidine HCl |
1 |
1 |
Dermofeel TEC eco |
Triethyl Citrate |
5 |
5 |
Herbasol Sage Extract |
Salbeiextrakt in Glycerin/Wasser |
- |
1,5 |
Vari Stan PE |
Mangostanextrakt in Propandiol |
2 |
2 |
Sinodor |
Citronellylmethylcrotonat |
1 |
1 |
SymDiol 68 |
1,2-Hexanediol + Caprylylglycol |
1,5 |
1,5 |
Frescolat ML |
Menthyl Lactate |
2 |
2 |
Parfum Cassis Rose |
Parfum |
0,6 |
0,6 |
Dermofeel G 10 LW |
Polyglyceryl-10 Laurat |
2 |
2 |
Natrium laktat 50% |
Natrium laktat |
- |
20 |
Natronlauge 50% |
Sodium Hydroxide |
4 |
6 |
|
|
pH-Wert auf 4.5-5.5 einstellen |
pH-Wert auf 4.5-5.5 einstellen |
|
|
|
|
|
|
|
|
Abfüllung in einem Pumpfoamer (ohne Treibgas) |
|
|
-
Beispiel 2
-
|
Deo Stick |
|
|
|
|
Handelsname |
Rohstoff |
% |
|
|
|
Kahlwax 2442 L |
Carnaubawachs |
5,5 |
Aluminiumlaktat |
Aluminiumlaktat |
15 |
Lanette 18 |
Stearylalkohol |
14,45 |
Cutina CP |
Cetylpalmitat |
ad 100 |
Cetiol MM |
Myristylmyristat |
10 |
Myritol 312 |
Caprylic/Caprictriglycerid |
21 |
Cetiol C 5 |
Cococaprylat |
5 |
Herbasol Sage Extract SoBluÖl |
Salbeiextrakt in Sonnenblumenöl |
5 |
-
Beispiel 3
-
|
Deo Dusche |
|
|
|
|
Handelsname |
Rohstoff |
% |
|
|
|
Wasser, dem in |
Wasser |
ad 100% |
Jojobaöl kaltgepresst kbA |
Jojobaöl |
1 |
Texapon N 70 |
Natrium laurethsulfat |
15 |
Tego Betain F50 |
Cocamidopropylbetain |
10 |
Aluminiumlaktat |
Aluminiumlaktat |
5 |
Menthol |
Menthol |
1 |
Hamamelisblätter Bio Extractive |
Hamamelis Virginiana in Glycerin/Wasser |
5 |
MG-60 |
Maltoolisogosylglucosid |
5 |
Jaguar C-162 |
Hydroxypropylguar + Hydroxypropylguar Hydroxypropyltrimoniumchlorid |
0,1 |
Parfum Nice Day |
Parfum |
1 |
|
|
|
|
|
|
Abfüllung als Aerosol: |
|
|
|
|
|
Bulk = 96% |
|
|
Propan/Butan 3.5 = 4% |
|
|
-
Beispiel 4
-
|
Deo Creme |
|
|
|
|
1 |
2 |
Handelsname |
Rohstoff |
% |
% |
|
|
|
|
Wasser, dem in |
Wasser |
ad 100% |
ad 100% |
Aluminiumlaktat |
Aluminiumlaktat |
30 |
15 |
Natrium laktat 50% |
Natrium laktat |
20 |
- |
Solagum TARA |
Caesalpinia Spinosa Gum |
3 |
2 |
Hydrolite 5 |
Pentylenglycol |
9 |
5 |
Tego Care APD 18 |
Polyglyceryl-6 Stearate + Polyglyceryl-6 Behenate + C18-22 Hydroxyalkyl Hydroxypropyl Guar |
15 |
12,5 |
Teebaumöl |
Melaleuca Alternifolia |
1 |
|
Moringablätterextrakt |
Moringa Leaf Extrakt |
- |
2 |
-
Beispiel 5
-
|
Aerosol Spray |
|
|
|
|
Handelsname |
Rohstoff |
% |
|
|
|
Cetiol AB |
C12-15 Alkyl Benzoate |
ad 100 |
Aluminiumlaktat |
Aluminiumlaktat |
45 |
Parfum Cassis Rose |
Parfum |
5 |
Dakolub MB 9300 |
Sonnenblumenöl |
3 |
Cosphaderm Magnolia 98% |
Magnoliaextrakt |
1 |
BENTONE 38 V |
Disteardimonium Hectorite |
3 |
Jeffsol Propylene Carbonate |
Propylene Carbonate |
0,75 |
|
|
|
Abfüllverhältnis |
|
|
Bulk = 85% |
|
|
Propan/Butan = 15% |
|
|
-
Beispiel 6
-
|
Deo Roll-on |
|
|
|
|
|
1 |
2 |
3 |
Handelsname |
Rohstoff |
% |
% |
% |
|
|
|
|
|
Wasser, dem in |
Wasser |
add 100% |
add 100% |
add 100% |
Kamille Bio Extractive P-00023863 |
Kamillenextrakt in Glycerin/Wasser |
5 |
- |
- |
Herbasol Sage Extract |
Salbeiextrakt in Glycerin/Wasser |
- |
1 |
- |
Cosphaderm GMUD |
Glycerylundecylenat |
1 |
1 |
1 |
Vari Stan PE |
Mangostan Extrakt in Propandiol |
2 |
- |
5 |
Symsitive 1609 |
Pentylenglycol + 4-t-Butylcyclohexanol |
1 |
1 |
1 |
Panthenol 75 W |
Panthenol |
1,5 |
3 |
- |
Keltrol CG -SFT |
Xanthan Gummi |
0,5 |
0.6 |
0,7 |
Aluminiumlaktat |
Aluminumlactat |
12,5 |
15 |
20 |
Natrium laktat 50% |
Natriumlaktat/Wasser |
- |
- |
10 |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0308937 A2 [0005]
- EP 0191628 [0005]
- DE 1165574 [0034]
- DE 2024051 [0036]
- FR 2252840 A [0042]