DE10201711A1 - Schaltermontageanordnung - Google Patents

Schaltermontageanordnung

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Abstract

Beschrieben wird eine Schaltermontageanordnung zur Befestigung eines Schalters, der typischerweise an einer Trägerschiene montiert wird, mit Hilfe von Schrauben. Der Schalter enthält in einem Gehäuse wenigstens eine Kontaktanordnung und ein Schaltschloß. Am Boden des Gehäuses sind an dessen entgegengesetzten Stirnseiten Einsteckschlitze ausgebildet, in die jeweils ein Montageflansch, der mit einem Schraubenloch versehen ist, einsteckbar und dabei in dem Gehäuse verriegelbar ist, so daß der Schalter unter Verwendung der Schrauben mittels der Montageflansche montierbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageanordnung für einen Schalter, z. B. einen Selbstschalter oder einen Fehlerstrom- oder Fehlerspannungsschutzschalter.
Zur Erläuterung des Standes der Technik soll als Beispiel der innere Aufbau und die Montagean­ ordnung eines Selbstschalters unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 beschrieben werden. Fig. 4 zeigt den zusammengebauten Zustand des Selbstschalters in einer Schnittdarstellung. Die Bezugszahl 1 bezeichnet ein dreiteiliges Schaltergehäuse mit einem Unterteil 1a, einem Zwi­ chenteil 1b und einem Oberteil 1c. In dem Gehäuse 1 sind u. a. eine Hauptkontaktanordnung 2, ein Schaltschloß 3, eine Überstromdetektoranordnung 4, ein Schaltgriff 5 sowie speiseseitige und lastseitige Anschlußklemmen 6 und 7 angeordnet. Die Bezugszahl 1d bezeichnet Belüftungs­ schlitze für die Hauptkontaktanordnung 2, die die vordere und die hintere Stirnwand des Gehäuse-Unterteils 1a durchsetzen und entsprechend den jeweiligen Polen der Hauptkontaktan­ ordnung 2 vorgesehen sind.
Damit der Selbstschalter an einer Trägerschiene an einer Schalttafel oder dergleichen montiert werden kann, ist das Gehäuse 1 mit einer Schienennut ausgestattet, die auf die Trägerschiene 9 paßt, sowie mit einem Gleitstück 8, das zur Schienennut vorsteht und für den lösbaren Rastein­ griff mit der Trägerschiene 9 dient. Die Bezugszahl 8a bezeichnet eine Vorspannfeder für das Gleitstück 8.
Damit der Selbstschalter nicht nur in der beschriebenen Weise an einer Trägerschiene montiert werden kann, sondern auch unter Verwendung von Schrauben ohne Einsatz einer Trägerschiene direkt an einer Schalttafel oder dergleichen befestigt werden kann, ist vorzugsweise sowohl in der vorderen als auch in der hinteren Wandfläche des Gehäuse-Unterteils 1a eine Einbuchtung 1e vorgesehen, wie in Fig. 6 dargestellt, um einen Schraubensitz 1e-1 zu bilden. Der Schraubensitz ist in einer Einbuchtung ausgebildet, damit vom Gehäuse 1 abstehende Teile vermieden werden und ein kompakter Aufbau geschaffen wird.
Zur Montage des Selbstschalters unter Verwendung von Schrauben und ohne Einsatz der oben erwähnten Trägerschiene 9 werden Kopfschrauben 10 in die Schraubensitze 1e-1 eingesteckt und dann mit Hilfe eines Schraubendrehers 11 eingeschraubt.
Diese bekannte Art der Befestigung des Schalters mittels Schrauben beinhaltet die folgenden Probleme:
  • 1. Das Schraubeneinsteckloch in dem Schraubensitz 1e-1 befindet sich innerhalb der Außenflä­ che der entsprechenden Stirnwand des Gehäuses 1. Zur Montage des Schalters muß daher der Schraubendreher beim Eindrehen der Schraube 10 schräg gehalten werden, wie in Fig. 7 darge­ stellt. Dies macht ein festes Anziehen der Schraube schwierig, und der Schlitz oder Kreuzschlitz im Schraubenkopf kann leicht beschädigt werden, wenn versucht wird, die Schraube mit großer Kraft festzuziehen.
  • 2. Ferner befindet sich die Schraube 10 auf im wesentlichen der gleichen Höhe wie die Belüf­ tungsschlitze 1d in der jeweiligen Stirnwand des Gehäuses 1, so daß von der Kontaktanordnung durch die Belüftungsschlitze 1d ausgehendes Gas beim Ausschalten des Selbstschalters gegen die Schrauben 10 geblasen wird. Infolgedessen kann passieren, daß der Schalter einen am Einsatzort durchgeführten Erdspannungstest nicht besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Probleme des Standes der Technik zu beseitigen und eine verbesserte Schaltermontageanordnung zu schaffen, die es einem Monteur ermöglicht, leicht und sicher den Schraubendreher bei der Montage des Schalters unter Verwen­ dung von Schrauben zu handhaben, und zugleich Schwierigkeiten beim Erdspannungstest vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltermontageanordnung gemäß Patentan­ spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der beanspruchten Lösung werden zur Montage des Schalters mit Hilfe von Schrauben anstelle des Aufsetzens auf eine Trägerschiene als Zubehör gelieferte Montageflansche in das Gehäuse des Schalters eingesteckt. Die Montageflansche sind so beschaffen, daß die Schrau­ beneinstecklöcher in den einzelnen Montageflanschen seitlich neben der vorderen bzw. der hinteren Wand des Gehäuses liegen. Daher kann bei Montage des Schalters mit Hilfe von Schrauben der Schraubendreher zum Festziehen der Schrauben vertikal bzw. in Richtung der Schraubenachse angesetzt werden, ohne in der Verbindung mit dem Stand der Technik beschrie­ benen Art vom Gehäuse behindert zu werden. Da außerdem die Einsteckschlitze für die Montage­ flansche abseits der Belüftungsschlitze im Gehäuse ausgebildet sind, kann der mit Schrauben befestigte Schalter dem Erdspannungstest standhalten, der an dem am Einsatzort montierten Schalter durchgeführt wird.
Die Montageflansche der erfindungsgemäßen Schaltermontageanordnung, die als Zubehör zur Montage des Schalters mit Hilfe von Schrauben geliefert werden, können durch einen einfachen Einsteckvorgang am Gehäuse befestigt werden. In diesem eingesteckten Zustand greifen Klammern bzw. Rastglieder elastisch an entsprechenden Eingriffsteilen des Gehäuses an und verhindern dadurch, daß die Montageflansche unbeabsichtigt wieder aus dem Gehäuse heraus­ rutschen können. Durch Ausüben von Druck auf diese Rastglieder von der Unterseite des Gehäuses her, können sie von den Eingriffsteilen gelöst werden, so daß die Montageflansche auch wieder leicht abgenommen werden können, soll derselbe Schalter beispielsweise später an einer Trägerschiene montiert werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltermontageanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Fig. 1(a) eine Seitenansicht des Schalters zeigt, Fig. 1(b) eine Ansicht von unten zeigt und Fig. 1(c) eine Draufsicht auf eine Stirnseite des Schalters mit abgenomme­ nem Montageflansch zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht, die zeigt, wie ein Montageflansch in das Gehäuse des Schalters eingesteckt ist,
Fig. 3 eine beispielhafte Form des Montageflansches von Fig. 1, wobei Fig. 3(a) eine Draufsicht ist und Fig. 3(b) eine Seitenansicht ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Selbstschalters als Beispiel eines Schalters, bei dem die vorliegende Erfindung einsetzbar ist,
Fig. 5 eine Ansicht des Schalters von Fig. 4 von unten, und
Fig. 6 und 7 Darstellungen zur Erläuterung einer herkömmlichen Schaltermontageanordnung zur Befestigung des Schalters mit Hilfe von Schrauben.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Teile in diesen Figuren, die Teilen in Fig. 4 bis 7 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben.
Wie in den Fig. 1(a) bis 1(c) dargestellt, ist das Unterteil 1a des Gehäuses 1 mit Flanscheinsteck­ schlitzen 1f versehen, die sich im Bereich des Bodens des Unterteils an der vorderen und der hinteren Stirnfläche des Gehäuses (dort, wo sich die Hauptanschlußklemmen befinden) öffnen. Als Zubehör vorgesehene Montageflansche 12 werden in diese Flanscheinsteckschlitze einge­ steckt, wenn der Schalter mit Hilfe von Schrauben montiert werden soll.
Jeder der Flanscheinsteckschlitze 1f ist zwischen benachbarten Phasen und damit neben den Belüftungsschlitzen 1d für diese Phasen, die ebenfalls in den Stirnflächen des Gehäuse-Unterteils 1a ausgebildet sind, angeordnet. Bei den Montageflanschen 12 handelt es sich um einen Preßformkörper aus einer Metallplatte mit Federeigenschaften, der mit einem Schraubenein­ steckloch 12a an einem Ende und einem sich von hier rückwärts erstreckenden Arm 12b versehen ist. Mit Hilfe eines Einschnitts ist an der Spitze des Arms eine hakenförmige Klaue oder Rastzunge 12c gebildet. Diese Rastzunge 12c ist in Dickenrichtung des Arms 12b um einen Winkel a aus der Ebene des Arms herausgebogen, so daß die Spitze der Rastzunge von der Ebene des Arms nach unten ragt, wie aus den Fig. 3a und 3b erkennbar.
Zur Montage des Schalters direkt an eine Schalttafel oder ähnlichem unter Verwendung von Schrauben und ohne Einsatz der in Fig. 4 gezeigten Trägerschiene 9, wird in jeden Flanschein­ steckschlitz 1f in der vorderen und der hinteren Stirnfläche des Gehäuses 1 ein Montageflansch 12 eingesteckt. Dabei wird die Rastzunge 12c in dem Flanscheinsteckschlitz 1f aus ihrer Ruheposition elastisch in die Ebene des Arms 12b gedrückt. Wenn der Montageflansch 12 bis zu einer bestimmten Position in den Flanscheinsteckschlitz 1f hineingesteckt wurde, gelangt die Rastzunge 12c in einen Ausschnitt, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß sie aufgrund ihrer Federelastizi­ tät in ihre Ruhestellung zurückkehren kann und hinter einer Eingriffsstufe oder -kante 1g einrastet, die an der Bodenfläche des Gehäuse-Unterteils 1a ausgebildet ist, wie ebenfalls auf Fig. 2 erkennbar. Die Rastzunge 12c kommt somit mit der Eingriffskante 1g in Eingriff und verhakt sich an ihr, so daß der Montageflansch nicht von allein aus dieser Position herausgleiten kann.
In diesem Zustand wird die Befestigungsschraube 10 in das Schraubeneinsteckloch 12a des Montageflansches 12 eingesteckt, der nun von dem Gehäuse 1 gemäß Darstellung in Fig. 1 seitlich absteht, und dann unter Verwendung eines Schraubendrehers 11 festgezogen. Bei diesem Anziehen der Schraube mittels des Schraubendrehers 11 kann letzterer ohne Behinderung durch das Gehäuse 1 vertikal, d. h. in Richtung der Schraubenachse gehalten werden, wie deutlich aus Fig. 1 erkennbar. Dies erübrigt eine Neigung des Schraubendrehers 1 l, wie sie beim Stand der Technik nötig ist und zu einer Beschädigung der Befestigungsschraube führen kann. Folglich kann das erforderliche Anzugsmoment (beispielsweise 3 N.m) aufgebracht werden, um die Schrauben zur Montage des Schalters zuverlässig festzuziehen.
Wenn der Schalter in dieser Weise mit Hilfe der Schrauben montiert ist, sind die Montageflansche 12 und die Befestigungsschrauben 10 von den Belüftungsschlitzen 1d in der entsprechenden Stirnwand des Gehäuses 1 beabstandet, so daß eine Kriechstrecke geschaffen wird, die nicht von Gas beeinträchtigt wird, welches beim Ausschalten des Schalters aus den Entlüftungsschlit­ zen herausströmt. Dies ermöglicht es dem Schalter, dem Erdspannungstest standzuhalten.
Sollen die in das Gehäuse 1 eingesteckten Montageflansche 12 entfernt werden, dann kann dies leicht dadurch geschehen, daß die jeweilige Rastzunge 12c von der Rück- oder Unterseite des Gehäuses 1 her gedrückt wird, um sie aus dem Eingriff mit der Eingriffskante 1g zu lösen, woraufhin der jeweilige Montageflansch 12 aus dem Flanscheinsteckschlitz 1f herausgezogen werden kann.
Wie voranstehend beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch Anbringen von als Zubehör gelieferten Montageflanschen am Gehäuse des Schalters der Schalter unter Verwendung von Schrauben montiert werden, so daß der Schalter wahlweise mit Schrauben oder mittels einer Standardträgerschiene eingebaut werden kann. Die Montageflansche ermöglichen es, daß die Befestigungsschrauben jeweils mit einem vertikal, d. h. in Axialrichtung der Schraube gehaltenen Schraubendreher festgezogen werden können, so daß das Drehmoment zum Anziehen der Schraube wirkungsvoll und ohne Gefahr einer Beschädigung des Schraubenkopfes aufgebracht werden kann.
Da die Flanscheinsteckschlitze, in die die Montageflansche im Bedarfsfall eingesteckt werden, beabstandet von den Belüftungsschlitzen für die Kontaktanordnung, die sich durch die vordere und die hintere Stirnwand des Gehäuses erstrecken, vorgesehen sind, kann der Schalter in ausreichender Weise dem Erdspannungstest standhalten.
An der Spitze des Arms jedes Montageflansches ist eine Rastzunge durch Ausschneiden und Hochbiegen ausgebildet. Wenn ein Montageflansch in den Flanscheinsteckschlitz im Gehäuse eingesteckt wird, rastet die Rastzunge hinter einer Eingriffskante des Gehäuses ein und verriegelt dadurch den Montageflansch an dem Gehäuse, läßt aber andererseits ein problemloses Entfernen des Montageflansches vom Gehäuse zu.
Selbst wenn der Schalter also an einer üblichen Trägerschiene befestigt werden soll, können gegebenenfalls vorher eingesteckte Montageflansche leicht wieder entfernt werden, so daß der Schalter jederzeit entweder mit der einen oder der anderen Montageart befestigt werden kann.

Claims (3)

1. Schaltermontageanordnung zur Befestigung eines Schalters, der typischerweise an einer Trägerschiene (9) montiert wird, mit Hilfe von Schrauben (10), wobei der Schalter in einem Gehäuse (1) wenigstens eine Kontaktanordnung (2) und ein Schaltschloß (3) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Gehäuses (1) an dessen entgegengesetzten Stirnseiten Einsteckschlitze (1f) ausgebildet sind, in die jeweils ein Montageflansch (12), der mit einem Schraubenloch (12a) versehen ist, einsteckbar und dabei in dem Gehäuse (1) verriegelbar ist, so daß der Schalter unter Verwendung der Schrauben (10) mittels der Montageflansche (12) montierbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanscheinsteck­ schlitze (1f) beabstandet von Belüftungsschlitzen (1d) für die Kontaktanordnung (2) ausgebildet sind, welche sich in den entgegengesetzten Stirnwänden des Gehäuses (1) befinden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageflan­ sche (12) jeweils einen Arm (12b) aufweisen, der von dem das Schraubenloch (12a) aufweisen­ den Teil absteht, und daß ein hakenartiger Klauenabschnitt (12c) durch Schneiden und Ausbiegen von der Spitze des Arms (12b) so gebildet ist, daß der Klauenabschnitt mit einer Eingriffsstufe (1g) des Gehäuses (1) verriegelnd in Eingriff kommt, wenn der Arm (12b) des Montageflansches (12) in einen Flanscheinsteckschlitz (1f) des Gehäuses (1) eingesteckt wird.
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