DE102017118947A1 - Küchengerät mit verbesserter visueller Kontrolle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zubereitungseinrichtung (1), insbesondere Küchengerät und/ oder Laborgerät und/ oder Produktionseinrichtung, umfassend zumindest eine Basiseinheit (10) und zumindest einen in diese einsetzbaren Zubereitungsbehälter (20), wobei der Zubereitungsbehälter zumindest ein Griffstück (22) und einen Sockel (21) aufweist und der Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) und/ oder weitere Elemente der Zubereitungseinrichtung in einem Betriebszustand zumindest bereichsweise beleuchtbar sind, wobei das zumindest eine Griffstück (22) und/oder der Sockel (21) zumindest eine Lichtquelle (51) und/oder zumindest einen Lichtleiter (52) und/oder Zuleitungen (53) der Beleuchtungseinheit (50) und/oder die Basiseinheit (10) zumindest eine Lichtquelle (51) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zubereitungseinrichtung, insbesondere Küchengerät und/ oder Laborgerät und/ oder Produktionseinrichtung, umfassend zumindest eine Basiseinheit und zumindest einen in diese einsetzbaren Zubereitungsbehälter, bevorzugt trennbar einsetzbaren und/ oder aufsetzbaren Zubereitungsbehälter, wobei der Zubereitungsbehälter zumindest ein Griffstück und einen Sockel aufweist und der Innenraum des Zubereitungsbehälters und/ oder weitere Elemente der Zubereitungseinrichtung in einem Betriebszustand zumindest bereichsweise beleuchtbar sind.
  • Derartige Zubereitungseinrichtungen, können weitere Merkmale aufweisen, z.B. dass der Zubereitungsbehälter verriegelbar einsetzbar ist. Fallweise umfassen diese weitere Komponenten, wie den Zubereitungsbehälter abschließende Deckel (30) mit gegebenenfalls Einfüllöffnungen (33), eine in der Basiseinheit (10) integrierte Steuer-/ Kontroll-Einheit (11), Heizelemente (23) im Sockel (21) des Zubereitungsbehälters (20) oder in der Basiseinheit (10) zum Erwärmen von Zutaten im Zubereitungsbehälter (20), eine Motor-Einheit (13), welche eine Rührer-/ Messer-Einheit (26) im Garbehälter (20) oder eine in den Zubereitungsbehälter (20) einbringbare Rührer-/ Messer-Einheit (26) zum beispielsweise Zerkleinern, Rühren oder Mischen von festen, flüssigen und/ oder gasförmigen Zutaten antreibt und über die Steuer-/ Kontroll-Einheit (11) ansteuerbar ist.
  • Erfindungsgemäße Zubereitungseinheiten wie sie die Erfindung betrifft, sind u.a. aus den Schriften EP 2 526 842 B1 und auch DE 10 2007 054 154 A1 bekannt. In diesen Geräten lassen sich Speisen und/ oder Getränke zubereiten, beispielsweise zerkleinern, mischen, erhitzen, kühlen, kochen beziehungsweise garen, backen, frittieren und/ oder brühen.
  • Insbesondere bei solchen Zubereitungseinrichtungen ist derzeit ein Trend zu mehr Visualisierung von Betriebszuständen der Geräte und/ oder Zubereitungsvorgänge zu erkennen. So gibt es beispielsweise bereits verschiedene Ansätze, die Wassertemperatur in Wasserkochern mittels beispielsweise farbiger Beleuchtung (blau für noch kalt, rot für heiß) sichtbar zu machen. Gegenüber diesen ist bei einem Zubereitungsgerät im Allgemeinen davonauszugehen, dass Zubereitungen nicht transparent sind und so Zutaten oder Zubereitungsbehälter durchleuchtende Lösungen nicht sinnvoll umsetzbar sind.
  • Nachteilig ist insbesondere bei den oben genannten Zubereitungseinrichtungen derzeit, dass die Zubereitungsvorgänge nicht direkt oder nur unzureichend visuell direkt kontrolliert werden können.
  • Die EP 2 526 842 B1 beschreibt als Lösungsansatz einen Verschlussdeckel eines Arbeitsbehälters für ein Mischgerät zur Zubereitung von Speisen mit einem transparenten Teil, der aus einem Kunststoff aus der Familie der Co-Polyester hergestellt ist. Dabei umfasst der Deckel einen verstärkenden Rahmen aus einem Kunststoff, der eine größere Hitzebeständigkeit für Temperaturen über 100° C aufweist als der für den transparenten Teil verwendete Kunststoff.
  • Auch die DE 10 2007 054 154 A1 beschreibt Lösungsansätze für eine transparente, aus Polycarbonat bestehende, deckelartige Abdeckung sowie entsprechende Kochgeräte, wie sie eingangs erwähnt sind. In der Schrift wird insbesondere eine hydrophilierte Oberfläche der Abdeckung beschrieben, so dass niedergeschlagener Dampf auf der den Zutaten zugewandten Oberfläche der Abdeckung besser ablaufen kann, und damit die Durchsicht verbessert werden kann.
  • Mit beiden Ansätzen ist möglicherweise zwar eine visuelle Kontrolle möglich. Diese ist aber bestenfalls nur teilweise gegeben und hängt stark von den externen Beleuchtungsverhältnissen ab. Eine direkte, stetige Beobachtbarkeit des Innenraumes und damit der Zutaten und/ oder Visualisierung von Betriebszuständen des Gerätes ist nicht sichergestellt. Zubereitungsprozesse bei Temperaturen größer 100° C erscheinen außerdem nur eingeschränkt möglich zu sein.
  • In der Schrift DE 10 2014 100 777 A1 wird eine elektromotorisch betriebene Küchenmaschine beschrieben, bei der das farbliche Erscheinungsbild und/ oder eine Leuchtintensität eines Flächenelementes der Küchenmaschine in Abhängigkeit von einem durch die Steuerung der Küchenmaschine gegebenen Zustand der Küchenmaschine mittels Änderung der Einstellung eines Beleuchtungsmittels, gegebenenfalls des in ein Flächenelement eingekoppelten Lichts einstellbar ist. Das Flächenelement kann dabei aus einem transparenten Kunststoff bestehen, der innenseitig mit einer reflektierenden Folie hinterlegt ist, wobei die Lichteinkopplung seitlich am Kunststoff erfolgt.
    Dieser Ansatz dient lediglich zur verbesserten Anzeige von Betriebszuständen der Zubereitungseinrichtung, stellt aber wiederum keine direkte, stetige Beobachtbarkeit des Innenraumes und damit der Zutaten beziehungsweise der Zubereitung sicher.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte visuelle Kontrolle des Zubereitungszustandes während beispielsweise der Zubereitung bei den oben genannten Zubereitungseinrichtungen zu erzielen und ein dahingehend verbessertes Gerätekonzept bereit zu stellen.
  • Die Aufgabe wird bei einer Zubereitungseinrichtung der eingangs genannten Art durch eine Beleuchtungseinheit gemäß des unabhängigen Anspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Alternative Ausführungsformen und vorteilhafte Anwendungen sind ebenfalls in der vorliegenden Beschreibung genannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird insbesondere dadurch gelöst, dass der Zubereitungsbehälter mindestens eine Beleuchtungseinheit oder zumindest Komponenten mindestens einer Beleuchtungseinheit aufweist, mit welcher im Betriebszustand Licht über mindestens eine Stelle zur Lichteinkopplung in den Zubereitungsbehälter einkoppelbar ist und die Beleuchtungseinheit über die Steuer-/ Kontroll-Einheit der Zubereitungseinrichtung ansteuerbar ist.
    Damit kann der Innenraum des Zubereitungsbehälters zumindest bereichsweise ausgeleuchtet werden, was die visuelle Kontrolle des Zubereitungsprozesses und -zustandes von Zutaten deutlich verbessert.
    Zudem kann mit zumindest einer derartigen Beleuchtungseinheit der Betriebszustand der Zubereitungseinrichtung visualisiert werden. Beispielsweise können durch im Betriebszustand der Beleuchtungseinheit verschiedene Beleuchtungsfarben und/ oder -zustände, zum Beispiel Farbwechsel und/ oder Blinken unterschiedliche Betriebszustände, wie beispielsweise „Betriebsbereitschaft - Ja, Nein, Zubereitungsbehälter ordnungsgemäß eingesetzt“, „Heizung an“, „Zubereitungsprozess gestartet/beendet“ und dergleichen, dem Benutzer im oder am Zubereitungsbehälter und/ oder weiteren, gegebenenfalls unabhängig voneinander, leuchtenden oder beleuchteten Elementen der Zubereitungseinrichtung angezeigt werden.
  • In bevorzugter Ausführungsvariante weist eine Beleuchtungseinheit mindestens eine Lichtquelle mit mindestens einem Leuchtmittel sowie gegebenenfalls zugehöriger Peripherie, beispielsweise eine Platine mit einem Stromregler, Kühlkörper und dergleichen auf. Des Weiteren umfasst diese mindestens einen Lichtleiter, über den das Licht der mindestens einen Lichtquelle an zumindest eine Lichteintrittstelle in den Innenraum des Zubereitungsbehälters zu dessen zumindest bereichsweiser Beleuchtung eingestrahlt und/ oder an zumindest ein weiteres leuchtendes oder zu beleuchtendes Element des Zubereitungsgerätes geleitet werden kann.
  • Als Leuchtmittel kommen heutzutage üblicherweise im Betriebszustand des Leuchtmittels weißes Licht emittierende Leuchtdioden (LEDn) und/ oder farbiges Licht emittierende LEDn und/ oder farbiges oder weißes Mischlicht emittierende RGB-LEDn zum Einsatz. Da der Bauraum für zur Integration zumindest einer Beleuchtungseinheit oft nicht ausreicht, bieten Lichtleiter vorteilhaft die Möglichkeit, die Lichteinkopplung in den Innenraum und die Lichtquelle voneinander räumlich getrennt anzuordnen, wobei der Transport des Lichtes über derartige Lichtleiter bei üblichen Entfernungen von < 1 m, typisch < 0,5 m nahezu verlustfrei erfolgt.
  • Derartige Lichtleiter können dabei als starre oder flexible Lichtleiter ausgebildet sein.
  • Ebenso vorteilhaft sind auch Lichtleiter, die mehrarmig ausgebildet sind. Damit kann beispielsweise das Licht zumindest einer Lichtquelle auf mehrere Lichteinkopplungsstellen im Zubereitungsbehälter verteilt werden, was eine gleichmäßigere Lichtverteilung in dessen Innenraum ermöglicht. Sollte eine der Lichteintrittsstellen durch beispielsweise Zutatenspritzer verdeckt sein, so kann damit weiterhin eine ausreichende Ausleuchtung erzielt werden. Alternativ kann über zumindest einen Arm des Lichtleiters oder zumindest einen weiteren Lichtleiter auch wenigstens ein weiteres Element der Zubereitungseinrichtung leuchtend beziehungsweise beleuchtet gestaltet werden. Des Weiteren kann über mehrarmige oder zumindest einen weiteren Lichtleiter Licht zumindest einer weiteren Lichtquelle in den Zubereitungsbehälter und/ oder zumindest ein leuchtendes oder beleuchtetes Element geleitet werden. Somit können auch Betriebszustände der Zubereitungseinrichtung und/ oder Führung des Benutzers im Laufe des Zubereitungsvorganges durch einfarbige, weiße und/ oder mehrfarbige gegebenenfalls zeitgesteuerte (beispielsweise Blinken) Beleuchtung oder Leuchten von Elementen der Zubereitungseinrichtung und/ oder im beziehungsweise am Zubereitungsbehälter visualisiert werden.
  • Der oder die Lichtleiter können als transparente Lichtleitstäbe, Lichtleitfaserstäbe beziehungsweise entsprechende Formkörper aus transparenten Kunststoffen, bevorzugt aus Gläsern und/ oder Kombinationen hieraus ausgeführt werden. Vorteilhaft sind ebenfalls Lichtleiter aus Kunststoff- oder Glaslichtleitfasern und/ oder Bündeln daraus. Lichtleiter können dabei auch aus Kombinationen der Materialien und/ oder Ausführungsformen ausgebildet werden.
  • Als Kunststoffe eignen sich insbesondere Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polycarbonat (PC), wobei PC gegenüber PMMA Vorteile hinsichtlich der Temperaturstabilität mit sich bringt. Aus diesen Materialien lassen sich insbesondere durch Spritzgießen auch kostengünstige Formkörper herstellen. Allerdings sind bei der Lichtleitung diesen kunststoffbasierten Ausführungsvarianten Grenzen gesetzt, zum Beispiel aufgrund deren Temperaturbeständigkeit, gegebenenfalls eingeschränkter chemischer Beständigkeit und/ oder Änderung der optischen Eigenschaften, beispielsweise Farbänderung oder Vergilbung bei erhöhten Temperaturen sowie falls enge Biegeradien realisiert werden müssen.
  • Hier bieten Lichtleiter aus Glasfaserstäben oder Glasfaserbündel deutliche Vorteile. So weisen glasbasierte Lichtleiter eine gegenüber kunststoffbasierten Lichtleitern deutlich höhere Temperaturbeständigkeit auf, was neben Kochvorgängen auch Zubereitungsvorgänge bei entsprechend hohen Temperaturen, zum Beispiel Backen oder Frittieren ermöglicht.
    Glasfaserstäbe sind beispielsweise aus der Dentaltechnik bekannt. Dort werden diese beispielsweise zum Aushärten von Zahnfüllungen oder zur Lichtübertragung im Turbinengehäuse eines Zahnarztbohrers verwendet. Glasfaserbündel werden in industriellen oder medizintechnischen Anwendungen, zum Beispiel bei Endoskoplichtleitern eingesetzt. Glasfaserstäbe und/ oder Glasfaserbündel können nach üblichen Methoden der Lichtleitfaser- oder Lichtleitstabherstellung durch Zieh- und/ oder Wiederziehprozesse einzelner und/ oder mehrerer kombinierter, gegebenenfalls geometrisch geordneten Vorformen hergestellt werden.
    Diese, als Faserstab, in der Regel starren Lichtleiter können durch beispielsweise einen thermisch gestützten Pressprozess geometrisch umgeformt werden, das heißt beispielsweise mit Biegungen und/ oder Geometrieänderungen deren Querschnitten versehen werden. Dies ermöglicht vorteilhaft den Einsatz beziehungsweise die Anpassung solcher Lichtleiter in beziehungsweise an begrenztem Bauraum und/ oder geometrische Anpassung beziehungsweise Variationen einkoppel- und/ oder auskoppelseitig. So kann ein Lichtleiter weiter vorteilhaft an eine Lichtquelle einkoppelseitig und/ oder auskoppelseitig an eine notwendige Beleuchtungssituation und/ oder als Designelement angepasst werden. Bei in der Regel flexiblen Glasfaserbündeln können zumindest der Enden ähnlichen Umformungen unterzogen werden, da diese meist in Hülsen fixiert vorliegen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zumindest eine Lichtleiter blei- und/ oder schwermetallfreie Glasfaserstäbe, Glasfasern oder Glasfaserbündel, aus bevorzugt anorganischen Gläsern, insbesondere Multikomponentengläsern, umfassen. Von der Anmelderin sind beispielsweise derartige Glasfasern bekannt, die sich einerseits durch eine sehr gute chemische Beständigkeit und anderseits durch hohe Transparenz über dem gesamten sichtbaren Spektralbereich auszeichnen. Entsprechende Glasfaserstäbe sind aus der DE 10 2013 208 838 B4 der Anmelderin bekannt.
  • In einer bevorzugten Anordnung sind die wesentlichen Komponenten, wie beispielsweise zumindest eine Lichtquelle und zumindest ein Lichtleiter einer Beleuchtungseinheit, sowie gegebenenfalls Zuleitungen einer Spannungsversorgung oder Stromregelung und oder Steuerleitungen, im Griffstück oder im Sockel des Zubereitungsbehälters angeordnet, wobei zumindest ein Lichtleiter über zumindest einen Lichteintrittsbereich, welcher bevorzugt im oberen Teil des Zubereitungsbehälters angeordnet sind, Licht in den Innenraum des Zubereitungsbehälters zu dessen zumindest bereichsweiser Beleuchtung einstrahlt. Die Lichteintrittsbereiche können vorteilhaft mittels Fenstern gegen den Zubereitungsbehälter abgeschlossen und/ oder abgedichtet werden.
  • In einer alternativen und besonders bevorzugten Anordnung ist die zumindest eine Lichtquelle einer Beleuchtungseinheit getrennt vom Zubereitungsbehälter in der Basiseinheit integriert, wobei die zumindest eine Lichtquelle in der Basiseinheit im Bereich einer Aufnahme für den Sockel des Zubereitungsbehälters angeordnet ist. Dabei kann die der Lichtquelle zugewandte, proximale Endfläche oder Einkoppelseite des mindestens einen Lichtleiters der zumindest einen Lichtquelle in einem Abstand von < 1 mm, vorzugsweise < 0,5 mm und zentriert zu dieser gegenüber angeordnet sein, wenn der Zubereitungsbehälter in die Basiseinheit eingesetzt und gegebenenfalls verriegelt ist. Diese räumliche Trennung ermöglicht es, dass ausschließlich elektrisch passive Komponenten einer Beleuchtungseinheit im Zubereitungsbehälter verbaut sind.
    Die Lichtquellen sind dagegen in der Basiseinheit der Zubereitungseinrichtung integriert, in dem sich auch die Steuer-/ Kontroll-Einheit befindet.
    Damit kann die Robustheit und/ oder Wartungsfreundlichkeit der Anordnung erhöht beziehungsweise Störanfälligkeit verringert werden.
  • Ein alternativer Ansatz ergibt sich, wenn die Beleuchtungseinheit mindestens eine, über die Steuer-/ Kontroll-Einheit ansteuerbare, Lichtquelle aufweist, welche direkt, das heißt die Lichtaustrittsfläche der Lichtquelle bildet beispielsweise den Lichteintrittsbereich, oder über ein Fenster im Betriebszustand Licht in den Innenraum des Zubereitungsbehälters einkoppelt. Bevorzugt werden solche Lichtquellen gegenüber Umgebungsbedingungen, beispielsweise Gas, Dampf und/ oder Flüssigkeiten, gekapselt ausgeführt. Derartige gekapselte Lichtquellen sind ebenfalls aus der Dentaltechnik bekannt und ermöglichen beispielsweise, dass diese bei Temperaturen über 130° C autoklaviert und entsprechend der Vorgaben der Medizintechnik aufbereitet, beispielsweise desinfiziert, werden können.
  • Eine weitere alternative Ausführung wird ermöglicht, wenn mit mindestens einer Lichtquelle unmittelbar oder mittelbar mittels Lichtleiter das Licht in den bevorzugt zumindest teilweise transparenten Deckel oder einen zumindest teilweise transparenten Einsatz eines Deckels direkt und/ oder seitlich beziehungsweise stirnflächig in den Zubereitungsbehälter einstrahlbar ist.
    Die Lichtauskopplung aus Deckel und/ oder Einsatz zum Innenraum des Zubereitungsbehälters hin kann mittels Streuung und/ oder Reflektion an beispielsweise bedruckten oder strukturierten und/ oder beschichteten beziehungsweise verspiegelten Flächen auf der dem Innenraum abgewandten Seite des Deckels und/ oder des Einsatzes erreicht, optimiert und modifiziert werden. Alternativ beziehungsweise zusätzlich kann hierzu auch Reflektion des in den Zubereitungsbehälter zu leitenden Lichtes an einer gegebenenfalls schräg ausgerichteten Kante an einer Einfüllöffnung des Deckels oder dessen Einsatzes genutzt werden. Bei diesen Varianten sind die Lichtquellen der Beleuchtungseinheit im zumindest einem Griffstück und/ oder im Sockel des Zubereitungsbehälters und/ oder in die Basiseinheit und/ oder den zumindest einen Lichteintrittsbereich angeordnet.
  • Im Hinblick auf eine höhere Temperaturbeständigkeit, welche u.a. auch Backen und/ oder Frittieren ermöglicht, sowie eine verbesserte Reinigbarkeit, welche insbesondere hygienischen Anforderungen entgegenkommt, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Deckel und/ oder der Einsatz des Deckels aus Glas, insbesondere thermisch und/ oder chemisch vorspannbarem Glas und/ oder insbesondere Kalknatronglas oder Borosilikatglas oder transparenter Glaskeramik ausgebildet ist. Bevorzugt sind Gläser mit relativ niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten < 15 × 10-6 1/K, beispielsweise Borosilikatgläser mit thermischen Ausdehnungskoeffizienten von etwa 2,5 bis 4,5 × 10-6 1/K. Diese zeichnen sich durch hohe Resistenz gegen rasche Temperaturwechsel (Thermoschockresistenz) aus.
  • Thermisch und/ oder chemisch vorgespanntes Glas, zum Beispiel Kalk-Natron-Glas (thermischen Ausdehnungskoeffizienten ca. 9 × 10-6 1/K), zeichnet sich durch ausgezeichnete mechanische Stabilität (Festigkeit, Bruchresistenz) aus. Hinsichtlich der thermischen Stabilität sind Gläser vorteilhaft, die mit Farben, insbesondere keramischen Farben, bedruckbar sind und fallweise einen Einbrand der Farben bei Temperaturen grösser 400° C und bis zu 800° C erlauben, womit insbesondere mechanisch, beispielsweise abriebfeste, thermisch und chemisch stabile Schichten, die beispielsweise spülmaschinenfest sind, und/ oder Oberflächenmodifikationen, beispielsweise als Dekor und/ oder zur Lichtleitung beziehungsweise -lenkung und/ oder dergleichen erreicht oder unterstützt werden können.
  • Durch Bedruckung und/ oder Strukturierung und/ oder Beschichtung können diese Gläser weiterhin vorteilhaft beispielsweise mit zusätzlicher Information zum Beispiel Gefahrhinweise, Firmenlogos und dergleichen, optisch wirksamen Elementen zum Beispiel zur Lichtlenkung, -leitung, Lichtstreuung an Strukturen und/ oder aufgerauten und/ oder bedruckten Abschnitten und/ oder funktionalen Schichten zum Beispiel Antibeschlag-, Antireflexschichten und dergleichen auf deren Oberflächen und/ oder teilweise im Volumen versehen werden.
  • Vorteilhaft kann der zumindest teilweise transparente Deckel des Zubereitungsbehälters und/ oder dessen teilweise transparenter Einsatz geformt, insbesondere 3-dimensional geformt, zum Beispiel gewölbt, ausgeführt werden, so dass beispielsweise kondensierender Wasserdampf zu deren Mitte und/ oder zu deren Rand hin ablaufen kann, wodurch der Einblick in den Innenraum des Zubereitungsbehälters begünstigt wird.
    Im Falle des Einsatzes von Gläsern kann eine solche Form beim Heißformgebungsprozess und/ oder einem thermischen Umformprozess und/ oder beim thermischen Vorspannen erreicht werden.
    Diese Funktion kann zusätzlich unterstützt werden, wenn die Glasoberfläche durch eine geeignete Beschichtung eine hohe Oberflächenenergie aufweist und Wassertropfen aufspleißen. Eine derartige Beschichtung kann beispielsweise aus TiO2 gebildet sein. Ebenso denkbar sind Oberflächen, bei denen die Oberfläche durch das Vorhandensein polarer funktionaler Gruppen hydrophil eingestellt werden kann. Diese Schichten sind üblicherweise entweder rein organische Schichten oder Schichten, die darüber hinaus eine zusätzliche anorganische Komponente, beispielsweise in Form von Nanopartikeln enthalten und/ oder Schichten, die sich nach einer, zum Beispiel thermischen, Nachbehandlung in anorganische Schichten umwandeln oder als solche entstehen.
  • Erreicht werden kann dies beispielsweise mittels eines Verfahrens, bei dem die Glasoberfläche mit einer Flamme überstrichen wird und eine siliziumoxidhaltige Schicht aufgebracht wird, welche an der Oberfläche OH-Gruppen aufweist und mittels Hydrolyse einer Siliziumverbindung in der Flamme, während die Flamme die Glasoberfläche überstreicht, gebildet wird. Auch mittels beispielsweise Tauchverfahren aufgebrachte sog. Sol-Gel-Schichten sind denkbar. Je nach Art der Zubereitungen können auch hydrophobe und/ oder lipophobe und/ oder lipophile Schichten vorteilhaft sein. Ebenso vorteilhaft sind weitere Beschichtungen, insbesondere auf der dem Innenraum abgewandten Seite, denkbar. Diese können die Reinigung, durch beispielsweise „Easy-to-clean“-, „Anti-Fingerprint“-Schichten, die optischen Eigenschaft, die „Transparenz“, durch beispielsweise „Anti-Reflex“-Schichten und/ oder Kratzfestigkeit der Oberfläche zumindest des teilweise transparenten Teils des Deckels und/ oder des zumindest teilweise transparenten Einsatzes im Deckel verbessern. Damit wird vorteilhaft Anmutung, Beständigkeit und/ oder Funktionalität verbessert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematisch eine Zubereitungseinrichtung mit einer Beleuchtungseinheit und
    • 2 zeigt eine Ausführung einer Zubereitungseinrichtung mit einer alternativen Beleuchtungseinheit.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Zubereitungseinrichtung (1), welches zum Zerkleinern und/ oder Zubereiten von Speisen und/ oder Getränke und/ oder allgemein Zutaten verwendet wird. Das Gerät besteht aus einer Basiseinheit (10), welche eine Steuer-/ Kontroll-Einheit (11), eine Aufnahme (12) zur Aufnahme eines Zubereitungsbehälters (20) sowie eine Motor-Einheit (13) zum Antrieb einer Rührer-/ Messer-Einheit (26) im Zubereitungsbehälter (20) aufweist. Nicht dargestellt sind Bedien- und Anzeige-Elemente, die mit der Steuer-/ Kontroll-Einheit (11) in Wirkverbindung stehen.
  • Der Zubereitungsbehälter (20) besitzt mindestens ein Griffstück (22) und einen Sockel (21), welcher in die dazu korrespondierende Aufnahme (12) der Basiseinheit eingreift und in dieser verriegelt werden kann. Im Sockel befinden sich ein oder mehrere Heizelemente (23), die elektrisch über Kontaktstifte für die Heizung (24), welche in dazu korrespondierende Kontaktbuchsen für die Heizung (14) eingreifen, einen elektrischen Kontakt zur Basiseinheit (10) und insbesondere zur Steuer-/ Kontroll-Einheit (11) herstellen. Weiterhin weist der Sockel (21) eine Durchführung (27) auf, über die die Rührer/ Messer-Einheit (26) im Zubereitungsbehälter (20) mittels der Motor-Einheit (13) angetrieben werden kann. Die Motor-Einheit (13) steht dazu in Wirkverbindung mit der Steuer-/Kontroll-Einheit (11), mit der beispielsweise ein Einschaltzeitpunkt, eine Einschaltdauer sowie die Umdrehungsgeschwindigkeit und dergleichen für einen Zubereitungsvorgang relevanten Parameter per Nutzereingabe oder automatisiert und/ oder programmgesteuert vorgebbar sind.
  • Das Zubereitungseinrichtung (1) weist weiterhin einen Deckel (30) auf, der den Zubereitungsbehälter (20) mittels einer Deckeldichtung (31) abschließt. Vorteilhaft ist der Deckel (30) zumindest teilweise transparent ausgeführt. Der Deckel (30) kann weiterhin einen Einsatz (32) aufweisen, welcher in bevorzugter Ausführung der Erfindung als zumindest teilweise transparenter Einsatz (32) aus transparentem Material ausgeführt ist.
  • Zur Zugabe von weiterer Zutaten kann der Deckel (30) und/ oder der Einsatz (32) zumindest eine Einfüllöffnung (33) aufweisen. Deckel (30) und Einsatz (32) können einteilig und mindestens teilweise transparent aus bevorzugt transparenten Materialien ausgeführt sein.
    Vorteilhaft ist der Deckel (30) und/ oder der Einsatz (32) zum Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) gewölbt ausgeführt, somit kann kondensierter Wasserdampf zum Beispiel zur Einfüllöffnung hin (33) ablaufen und abtropfen.
  • Hinsichtlich der Temperaturbeständigkeit, Reinigbarkeit und Hygiene erweist sich Glas oder transparente Glaskeramik, insbesondere Borosilikatglas oder Kalknatronglas, als Deckel (30) und/ oder Einsatz (32) im Deckel (30), als besonders vorteilhaft.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Zubereitungseinrichtung (1) zumindest eine Beleuchtungseinheit (50) zum zumindest bereichsweisen Beleuchten des Innenraums des Zubereitungsbehälters (20) aufweist. Dazu ist am Zubereitungsbehälter (20), welcher üblicherweise aus temperaturbeständigem Kunststoff oder bevorzugt aus Edelstahl ausgeführt ist, zumindest einen Lichteintrittsbereich (28) vorgesehen. In der in 1 gezeigten Ausführung wird Licht von einer Lichtquelle (51) über einen Lichtleiter (52) zum Lichteintrittsbereich (28) geführt, welcher ein Fenster (29) zur Abdichtung zum Innenraum aufweist. Die Lichtquelle (51) kann als mindestens eine im Betriebszustand Licht einer oder mehrerer Wellenlängen oder eines Wellenlängenbereiches emittierende Lichtquelle mit bevorzugt LED Leuchtmitteln ausgeführt sein. Diese wird über eine Spannungsversorgung oder Stromregelung versorgt und ist über Zuleitungen (53) mit Kontaktstiften für die Beleuchtungseinheit (25), welche in entsprechende Kontaktbuchsen für die Beleuchtungseinheit (15) eingreifen, mit der Steuer-/ Kontroll-Einheit (11) verbunden. Alternativ ist eine Spannungsversorgung oder Stromregelung berührungslos, induktiv denkbar.
  • Der Lichtleiter (51) kann aus transparentem Kunststoff, zum Beispiel PMMA oder PC bestehen. Besonders vorteilhaft sind aber hinsichtlich der Temperaturbeständigkeit und auch der Lichtübertragungseigenschaften glasbasierte Lichtleiter, wie sie zuvor beschrieben sind. Dieser Lichtleiter (51) als Glasfaserstab kann dabei, wie in 1 gezeigt, mindestens eine Biegung aufweisen. Auch sind Faserstäbe denkbar, bei denen sich der Querschnitt über die Länge des Faserstabs, insbesondere zum der Lichtquelle abgewandten distalen Ende oder Auskoppelseite hin ändert. Weiterhin kann der Faserstab auch als sich verjüngender Stab oder anderweitig in seinem Querschnitt modifiziert ausgeführt sein, zum Beispieloval verformt, wobei der modifizierte Teil des Lichtleiters (52) dann vorzugsweise direkt vor dem Fenster (29) angeordnet ist. Eine Anordnung mit verjüngtem Stab weist am Lichtaustritt einen größeren Abstrahlwinkel auf, was Vorteile bei der zumindest bereichsweisen Beleuchtung des Innenraums mit sich bringt.
    Derart modifizierte Querschnitte des mindestens einen Lichtleiters (51) können rund, oval, eckig, polygon und/ oder linienförmig ausgebildet sein, wobei auch Kombinationen daraus und Freiformen denkbar sind.
  • Die Lichtquelle (51) kann dabei je nach verfügbarem Bauraum im Griffstück (22) selbst oder im Bereich des Sockels (21) angeordnet sein. Hinsichtlich Wartungsfreundlichkeit ist dabei eine Positionierung im Sockel (21) vorteilhaft. Bevorzugt gegenüber einer möglichen mehrteiligen Form ist das Griffstück (22) einteilig ausgeführt und beispielsweise in einem Spritzgussprozess hergestellt. In diesem können auch Teile der Komponenten einer Beleuchtungseinheit (50) mit eingelegt und eingespritzt werden. Die Ausbildung zumindest eines Fensters (29) zum Innenraum kann auch in eben diesem Prozess aus einem weiteren, in diesem Fall transparenten Material, angespritzt werden. Einlegen eines Fensters (29) beispielsweise aus einem Glas in eine Spritzgussform und Umspritzen desselben ist ebenfalls möglich. Vorteilhaft kann das zumindest eine Fenster (29) mit einer Beschichtung hohe Oberflächenenergie, beispielsweise hydrophile Schichten, versehen werden, die ähnlich wie beim Deckel (30), beispielsweise wasser-, dampf- und/ oder zubereitungsgutabweisend wirkt. Je nach Art der Zubereitungen können auch hydrophobe und/ oder lipophobe und/ oder lipophile Schichten vorteilhaft sein.
  • 2 zeigt eine zur 1 ähnliche Ausführung, wobei die Lichtquelle (51) der Beleuchtungseinheit (50) in der Basiseinheit (10) im Bereich der Aufnahme (12) des Zubereitungsbehälters (20) angeordnet ist und nach Verriegelung die Lichtquelle (51) im Betriebszustand das Licht in den Lichtleiter (52) einkoppelt und der Lichtleiter (52) das Licht zum Lichtaustritt im Bereich des Fensters (29) zur Einkopplung in den Zubereitungsbehälter führt. Auch hier können starre Lichtleitstäbe aus transparentem Kunststoff oder aus Glasfasern eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft sind hier flexible Lichtleiter aus beispielsweise Glasfaserbündeln zu nennen. Dabei wird ein Glasfaserbündel zum Beispiel mittels einer proximalen Hülse 52.1 und einer distalen Hülse 52.2 an seinen Enden beispielsweise verklebt und heiß verpresst und anschließend die Endflächen der Glasfasern geschliffen und poliert.
    Das proximale Ende mit der proximalen Hülse 52.1 ist dabei derart eingebaut, daß dieses direkt in einem kleinen Abstand, zum Beispiel < 1 mm, vorzugsweise < 0,5 mm vor dem Lichtaustritt der Lichtquelle (51) angeordnet ist. Ein möglichst kleiner Abstand verringert dabei die Einkoppelverluste des von der Lichtquelle in den Lichtleiter im Betriebszustand einkoppelbaren Lichtes.
    Zur Optimierung der Lichteinkopplung kann die zumindest eine Lichtquelle (51) und/ oder das der Lichtquelle zugewandte, proximale Ende oder Einkoppelseite des Lichtleiters (52) eine Optik aufweisen, die das Licht der LEDs kollimiert und/ oder unter optimalem Winkel, entsprechend der numerischen Apertur (NA) des Glasfaserbündels in den Lichtleiter (52) einkoppelt. Eine Optik zur Modifikation der Ausleuchtung des Zubereitungsbehälters kann vorteilhaft auch an dem der Lichtquelle abgewandten, distalen Ende oder Auskoppelseite des Lichtleiters (52) vorgesehen werden.
  • Insgesamt bietet diese Ausführungsvariante den Vorteil, dass der elektrisch aktive Teil der Beleuchtungseinheit (50) in der an sich elektrisch isolierten Basiseinheit (10) verbaut ist und damit zum Beispiel vor Spritzwasser und Dämpfen geschützt ist.
  • Ein weiterer Vorteil eines flexiblen Lichtleiters (52) ergibt sich dadurch, dass dieser zu dessen Montage im Griffstück (22), fest aber gegebenenfalls lösbar, verlegt werden kann.
    Zum Schutz des flexiblen Lichtleiters (52) kann dieser einen Schutzschlauch, zum Beispiel aus Silikon oder PVC aufweisen. Ebenso denkbar ist ein Glas- oder Kunststoffgewebeschlauch als Schutz der Fasern. Allerdings sollte dann das Griffstück (22) entsprechend dicht ausgeführt sein.
  • Wie oben bereits beschrieben, können auch die flexiblen Lichtleiter in das Griffstück eingespritzt werden.
  • Ausprägung, Varianten, Materialien und Funktionen des Deckels (30) mit gegebenenfalls Einsatz (32) und Einfüllöffnung (33) wurden ebenfalls oben bereits beschrieben.
  • Alternative Ausführungsvarianten sind des Weiteren die Verwendung von Lichtleitern (52), die sich in mehrere distale Stränge aufteilen, um das im Betriebszustand von mindestens einer Lichtquelle (51) emittierte Licht an mehrere Lichteintrittsbereiche (28) am Zubereitungsbehälter (20) und/ oder weitere, dann leuchtende oder zu beleuchtende, Elemente der Zubereitungseinrichtung (1) zu leiten.
    Weiterhin ist die Verwendung mehrerer Lichtleiter (52) eine erfindungsgemäße Variante, durch welche Licht zumindest einer Lichtquelle (51) und/ oder zumindest einer weiteren Lichtquelle (51) unabhängig mehrere Lichteintrittsbereiche (28) des Zubereitungsbehälters (20) und/ oder dann leuchtende oder zu beleuchtende, Elemente der Zubereitungseinrichtung (1) bereitgestellt wird.
    Je nach Ausführungsform können so die Beleuchtung des Innenraumes sowie eine visuelle Indikation des Betriebszustandes der Zubereitungseinrichtung (1) ebenfalls am, im oder über den Zubereitungsbehälter (20) und/ oder weiteren leuchtende oder zu beleuchtenden Elementen der Zubereitungseinrichtung (1) erfolgen.
    Eine Führung des Nutzers durch visuelle Anzeigen ist damit ebenso denkbar.
  • Des Weiteren denkbar ist eine Ausführungsvariante, bei der im Betriebszustand über zumindest eine Lichtquelle (51) oder zumindest einen Lichtleiter (52) beziehungsweise über deren distale Teilstränge Licht zum Beispiel in den zumindest teilweise transparenten Deckel (30) und/ oder in den transparenten Einsatz (32) des Deckels (30) eingekoppelt wird. Die Einkopplung kann über deren Oberflächen und/ oder Stirn- beziehungsweise Seitenflächen erfolgen. Zur besseren Auskopplung dieses Lichtes in den Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) kann vorteilhaft zumindest teilweise eine Verspiegelung und/ oder beispielsweise rasterartige Bedruckung und/ oder Strukturierung, beispielsweise durch aufrauen, auf der dem Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) abgewandten Seite des Deckels (30) und/ oder Einsatzes (32) vorgesehen sein. Eine zumindest teilweise Modifikation beziehungsweise Strukturierung im Volumen des Deckels (30) und/ oder Einsatzes (32) durch beispielsweise Laserverfahren, wie u.a. zur Innenmarkierung transparenter Werkstoffe eingesetzt, kann ebenfalls zur Auskopplung des in den Deckel (30) und/ oder Einsatz (32) eingekoppelten Lichtes beitragen. Soweit die geometrischen und Bauraumvorgaben es zulassen kann die Einkopplung in den Deckel (30) und/ oder Einsatz (32) alternativ auch so erfolgen, dass möglichst viel des eingekoppelten Lichtes mittels totaler Reflektion in Richtung des Innenraumes gestrahlt wird.
    Alternativ dazu oder in Kombination mit den vorher beschriebenen Methoden zur Auskopplung kann Licht insbesondere auch durch Reflektion an einer gegebenenfalls abgeschrägten und/ oder verspiegelten Kante der Einfüllöffnung (33) des Deckels (30) und/ oder Einsatzes (32) in den Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) gelenkt werden.
    Die Lichtquellen (51) können im Griffstück (22) oder im Sockel (21) des Zubereitungsbehälters (20) oder in der Basiseinheit (10) integriert sein.
  • Eine weitere Variante betrifft einen rein lichtquellenbasierten Ansatz, bei dem im Bereich des Lichteintrittsbereichs (28) in oder an der Wand des Zubereitungsbehälters (20) ein oder mehrere gekapselte Lichtquellen form-, kraft- und/ oder stoffschlüssig verbaut sind, die über entsprechende Zuleitungen (53), über die Kontaktstifte für die Beleuchtungseinheit (25) und über die Kontaktbuchsen für die Beleuchtungseinheit (15) mit der Steuer-/ Kontroll-Einheit (11) verbunden sind. Diese sind mit Kapselung dabei derart ausgeführt, dass flüssige und/ oder gasförmige Komponenten, insbesondere beispielsweise. Wasserdampf, nicht in die Lichtquelle oder deren Gehäuse eindringen kann.
  • Optional kann zumindest zeitweise vorgesehen sein, dass die Zubereitungseinrichtung (1) mindestens eine Aufsatzeinheit (40) zum Beispiel in Form eines Dampfgaraufsatzes, Siebes oder einer Schüssel umfasst.
  • Mit den beschriebenen Ausführungsformen kann eine gebrauchstaugliche Beleuchtung in derartigen Zubereitungseinrichtungen integriert werden, was im Zusammenhang mit einem transparenten einteiligen Deckel (30) beziehungsweise einem Deckel (30) mit transparentem Einsatz (32), insbesondere mit solchen aus Glas, eine verbesserte visuelle Kontrolle des Back- beziehungsweise Kochvorganges ermöglicht.
  • Derartige Zubereitungseinrichtungen (1) umfassen nicht notwendigerweise alle benannten Elemente und Funktionen. Das heißt, dass beispielsweise eine solche Zubereitungseinrichtung (1) auch auf eine Zerkleinerungs-, Misch- und/ oder Heiz- beziehungsweise Brühfunktion beschränkt, aber gegebenenfalls um andere oder zusätzliche Funktionen, beispielsweise Kühlen, erweiterbar ist.
  • Daneben kann eine erfindungsgemäße Beleuchtung auch vorteilhaft in Laborgeräten und/ oder Produktionseinrichtungen, in welchen beispielsweise feste, flüssige und/ oder gasförmige Zutaten zu- beziehungsweise aufbereitet werden.
  • Weiter vorteilhaft, kann auch elektromagnetische Strahlung außerhalb des sichtbaren Spektrums in einem Zubereitungsprozess, beispielsweise zur Analyse beziehungsweise Ermittlung des Zustands und/ oder der Zusammensetzung der Zutaten mittels infraroter Strahlung und/ oder Modifikation von Zutaten durch ultraviolette Strahlung, bereitgestellt werden. Hierbei kann es notwendig sein, entsprechende Sensorik in der Zubereitungseinrichtung (1) vorzusehen.
  • Die zumindest eine Lichtquelle (51) der Beleuchtungseinheit (50) der Zubereitungseinrichtung (1) ist mittels einer Steuereinrichtung (11) der Basiseinheit (10) ansteuerbar; insbesondere erfolgt die Ansteuerung in Abhängigkeit vom Betriebszustand und/ oder von Benutzervorgaben und/ oder von Vorgaben von Zubereitungsprogrammen und/ oder anhand von Analysewerten von insbesondere dem Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) zugeordneten Sensoren.
  • Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung irgendwelche und alle derartigen Modifikationen und Variationen abdeckt, vorausgesetzt, sie fallen in den Umfang der beigefügten Ansprüche und alle Äquivalente dazu.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zubereitungseinrichtung
    10
    Basiseinheit
    11
    Steuer-/ Kontroll-Einheit
    12
    Aufnahme
    13
    Motor-Einheit
    14
    Kontaktbuchsen für Heizung
    15
    Kontaktbuchsen für Beleuchtungseinheit
    20
    Zubereitungsbehälter
    21
    Sockel
    22
    Griffstück
    23
    Heizelement
    24
    Kontaktstifte für Heizung
    25
    Kontaktstifte für Beleuchtungseinheit
    26
    Rührer-/ Messer-Einheit
    27
    Durchführung
    28
    Lichteintrittsbereich
    29
    Fenster
    30
    Deckel
    31
    Deckeldichtung
    32
    Einsatz
    33
    Einfüllöffnung
    40
    Aufsatzeinheit
    50
    Beleuchtungseinheit
    51
    Lichtquelle
    52
    Lichtleiter
    52.1
    Proximale Hülse
    52.2
    Distale Hülse
    53
    Zuleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (16)

  1. Zubereitungseinrichtung (1), insbesondere Küchengerät und/ oder Laborgerät und/ oder Produktionseinrichtung, umfassend zumindest eine Basiseinheit (10) und zumindest einen in diese einsetzbaren Zubereitungsbehälter (20), bevorzugt trennbar einsetzbaren und/ oder aufsetzbaren Zubereitungsbehälter (20), wobei der Zubereitungsbehälter zumindest ein Griffstück (22) und/ oder einen Sockel (21) aufweist, wobei die Zubereitungseinrichtung (1) zumindest eine Beleuchtungseinheit (50) aufweist, über die in zumindest einem Betriebszustand Licht von zumindest einer Lichtquelle am Lichteintrittsbereich (28) in den Innenraum des Zubereitungsbehälters (21) einstrahlbar ist, so dass der Innenraum des Zubereitungsbehälters in diesem Betriebszustand zumindest bereichsweise beleuchtet ist und/ oder in zumindest einem Betriebszustand Licht an mindestens ein leuchtendes und/ oder zumindest teilweise zu beleuchtendes Element der Zubereitungseinrichtung (1) geführt wird, wobei das zumindest eine Griffstück (22) und/ oder der Sockel (21) zumindest eine Lichtquelle (51) und/ oder zumindest einen Lichtleiter (52) und/ oder Zuleitungen (53) der Beleuchtungseinheit (50) umfasst und/ oder die Basiseinheit (10) zumindest eine Lichtquelle (51) umfasst.
  2. Zubereitungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Zubereitungsbehälter vom einem Deckel (30) abschließbar ist; bevorzugt ist der Deckel (30) zumindest bereichsweise transparent ausgeführt, insbesondere weist der Deckel einen zumindest teilweise transparenten Einsatz (32) auf.
  3. Zubereitungseinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beleuchtungseinheit (50) mindestens eine Lichtquelle (51) und mindestens einen zumindest zweiarmigen Lichtleiter (52) umfasst, über den in einem Betriebszustand das Licht der mindestens einen Lichtquelle (51) an mindestens einen Lichteintrittsbereich (28) des Zubereitungsbehälters und/ oder das Licht wenigstens an ein weiteres leuchtendes oder zumindest teilweise zu beleuchtendes Element der Zubereitungseinrichtung (1) geführt wird oder, wobei die Beleuchtungseinheit (50) mindestens zwei Lichtquellen (51) und mindestens einen Lichtleiter (52) umfasst, über den in einem Betriebszustand das Licht der Lichtquellen (51) an mindestens einen Lichteintrittsbereich (28) des Zubereitungsbehälters (21) und/ oder das Licht wenigstens an ein weiteres leuchtendes oder zumindest teilweise zu beleuchtendes Element der Zubereitungseinrichtung (1) geführt wird oder, wobei die Beleuchtungseinheit (50) mindestens eine Lichtquelle (51) und mindestens zwei Lichtleiter (52) umfasst, über die in einem Betriebszustand das Licht der zumindest einen Lichtquelle (51) an zumindest einen Lichteintrittsbereich (28) des Zubereitungsbehälters (21) und/ oder das Licht an wenigstens ein weiteres leuchtendes oder zumindest teilweise zu beleuchtendes Element der Zubereitungseinrichtung (1) geführt wird.
  4. Zubereitungseinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Lichtleiter (52) als starrer oder flexibler Lichtleiter (52) ausgebildet ist.
  5. Zubereitungseinrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der mindestens eine Lichtleiter (52) als transparenter Glas- oder Kunststoffstab oder -formkörper, Kunststoff- oder Glasfaserstab, Kunststoff- oder Glasfaser, Kunststofffaser- oder Glasfaserbündel oder einer Kombination der genannten Lichtleiter (52) ausgebildet ist und/ oder der zumindest eine Lichtleiter (52) schwermetallfreie, insbesondere bleifreie anorganische Gläser, insbesondere anorganische Multikomponentengläser, aufweist.
  6. Zubereitungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der mindestens eine Lichteintrittsbereich (28) mit mindestens einem Fenster (29) gegen den Zubereitungsbehälter (20) abgeschlossen ist.
  7. Zubereitungseinrichtung (1) nach Anspruch 6, wobei der mindestens eine Lichteintrittsbereich (28) und/ oder das mindestens eine Fenster (29) zumindest bereichsweise eine Beschichtung, insbesondere hydrophobe und/ oder hydrophile und/ oder lipophobe und/ oder lipophile Schichten Beschichtung aufweist
  8. Zubereitungseinrichtung (1) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Beleuchtungseinheit (50) mindestens eine bevorzugt gekapselte Lichtquelle (51) aufweist, deren Lichtaustrittsfläche den mindestens einen Lichteintrittsbereich (28) bildet oder über mindestens ein Fenster (29) in einem Betriebszustand Licht zur zumindest bereichsweisen Beleuchtung des Innenraums des Zubereitungsbehälters (20) einstrahlt.
  9. Zubereitungseinrichtung (1) nach einem mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mit der mindestens einen Lichtquelle (51) unmittelbar oder mittelbar mittels Lichtleiter (52) in einem Betriebszustand Licht in den mindestens teilweise transparenten Deckel (30) und/ oder den mindestens teilweise transparenten Einsatz (32) des Deckels (30) einkoppelbar ist.
  10. Zubereitungseinrichtung (1) nach Anspruch 9, wobei der Deckel (30) und/ oder der Einsatz (32) mit Elementen zu Lichtauskopplung ausgerüstet sind.
  11. Zubereitungseinrichtung (1) nach Anspruch 10, wobei die Elemente zur Lichtauskopplung, derart ausgebildet sind, dass die Auskopplung durch Streuung an strukturierten und/ oder bedruckten und/oder beschichteten Flächen auf der dem Innenraum abgewandten Seite des Deckels (30) oder des Einsatzes (32) zum Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) hin erfolgt oder, wobei die Elemente zur Lichtauskopplung, derart ausgebildet sind, dass die Auskopplung mittels Reflektion an einer insbesondere schrägen und/ oder verspiegelten Kante einer Einfüllöffnung (33) im Deckel (30) oder im Einsatz (32) erfolgt oder, wobei die Elemente zur Lichtauskopplung derart ausgebildet sind, dass die Auskopplung durch Streuung an zumindest teilweise im Volumen des Deckels (30) oder des Einsatzes (32) mittels Laserverfahren eingebrachten Strukturen erfolgt.
  12. Zubereitungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei der Deckel (30) oder Einsatz (32) des Deckels (30) aus Glas und/ oder Glaskeramik, insbesondere 3-dimensional geformt, bevorzugt zum Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) hin gewölbt ausgebildet ist und/ oder wobei das Glas oder die Glaskeramik, bevorzugt thermisch und/ oder chemisch vorspannbar ist und/ oder insbesondere das Glas ausgewählt ist aus den Gruppen Kalknatronglas oder Borosilikatglas.
  13. Zubereitungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) und/ oder Einsatz (32) des Deckels (30) zumindest bereichsweise eine Beschichtung, bevorzugt zum Innenraum des Zubereitungsbehälters (20) hin, insbesondere eine die Oberflächenenergie erhöhende Beschichtung, insbesondere eine hydrophile und/oder hydrophobe und/ oder lipophobe und/ oder lipophile Beschichtung aufweist.
  14. Zubereitungsbehälter mit den Merkmalen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Deckel mit den Merkmalen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13.
  16. Deckel zum Verschließen eines Zubereitungsbehälters nach Anspruch 2.
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