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Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zusammenbau einer Mittelkonsole.
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Aus der
DE 10 2005 003 877 A1 ist eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die aus diesem Stand der Technik bekannte Mittelkonsole ist als modulare Mittelkonsole mit einer Vielzahl von Modulen ausgeführt. Ein Grundkörper der Mittelkonsole, der auch aus verschiedenen Modulen zusammengesetzt ist, weist eine rückwärtige Ausnehmung auf, die in einem im Kraftfahrzeug montierten Zustand der Mittelkonsole Rücksitzen des Kraftfahrzeugs zugewandt und damit von Rücksitzen des Kraftfahrzeug saus zugänglich ist. In diese rückwärtige Ausnehmung ist dabei ein Funktionselement eingesetzt, bei welchem es sich um einen Ausströmer einer Klimaanlage handelt.
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Aus der
DE 199 32 772 A1 ist eine weitere Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs bekannt. Auch diese Mittelkonsole ist modular aufgebaut und verfügt über einen Grundkörper, der an einem rückwärtigen Ende, welches Rücksitzen des Kraftfahrzeugs zugewandt ist, eine rückwärtige Ausnehmung aufweist, in die ein Funktionselement eingesetzt ist.
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Aus der
CN 202 86 32 19 U ist eine weitere Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs bekannt. Auch hier ist eine Mittelkonsole mit einem Grundkörper gezeigt, der eine rückwärtige Ausnehmung aufweist. In diese rückwärtige Ausnehmung ist ein Funktionselement eingesetzt, nämlich ein verschwenkbarer Getränkehalter.
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Es besteht Bedarf an einer leichter zusammenbaubaren Mittelkonsole und an einem Verfahren zum Zusammenbau derselben.
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Diese Aufgabe wird durch eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist das oder jedes in der rückwärtigen Ausnehmung des Grundkörpers befestigte Funktionselement ausgehend von einer ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung, die in dem im Kraftfahrzeug montiertem Zustand der Mittelkonsole den Rücksitzen des Kraftfahrzeugs zugewandt ist, in die rückwärtige Ausnehmung eingesetzt. Das oder jedes in der rückwärtigen Ausnehmung des Grundkörpers eingesetzte Funktionselement ist über Schrauben ausgehend von einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der rückwärtigen Ausnehmung mit dem Grundkörper verschraubt.
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Das Einsetzen des oder jedes Funktionselements in die rückwärtige Ausnehmung sowie das Verschrauben des oder jedes Funktionselements mit dem Grundkörper erfolgen von unterschiedlichen Richtungen aus, nämlich das Einsetzen von der ersten Seite und das Verschrauben ausgehend von der zweiten Seite. Dies erlaubt einen einfachen Zusammenbau der Mittelkonsole.
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Das oder jedes in der rückwärtigen Ausnehmung des Grundkörpers eingesetzte Funktionselement ist in einer von hinten nach vorne verlaufenden Einsetzrichtung von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung aus in die rückwärtige Ausnehmung eingesetzt. Das oder jedes in der rückwärtigen Ausnehmung des Grundkörpers eingesetzte Funktionselement ist in einer von vorne nach hinten verlaufenden Verschraubungsrichtung mit dem Grundkörper verschraubt. Hiermit kann der Zusammenbau der Mittelkonsole weiter vereinfacht werden.
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Nach einer ersten Weiterbildung ist ein erstes Funktionselement in einen oberen Abschnitt der rückwärtigen Ausnehmung in einer von hinten nach vorne verlaufenden Richtung von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung aus in die rückwärtige Ausnehmung eingesetzt, wobei dasselbe über erste Schrauben in einer von vorne nach hinten verlaufenden Verschraubungsrichtung mit dem Grundkörper verschraubt ist. Ein zweites Funktionselement ist unabhängig vom ersten Funktionselement in einen unteren Abschnitt der rückwärtigen Ausnehmung in einer von hinten nach vorne verlaufenden Einsetzrichtung von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung aus in die rückwärtige Ausnehmung eingesetzt, wobei dasselbe über zweite Schrauben in einer von vorne nach hinten verlaufenden Verschraubungsrichtung mit dem Grundkörper verschraubt ist. Dies erlaubt ein einfaches, sukzessives Zusammenbauen der Mittelkonsole durch schrittweises Einsetzen und Verschrauben der mehreren Funktionselemente.
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Nach einer zweiten, zur obigen ersten Weiterbildung alternativen vorteilhaften Weiterbildung sind ein erstes Funktionselement und eine zweites Funktionselement als Vormontagebaugruppe zusammengesteckt. Das erste Funktionselement und das zweite Funktionselement sind als Vormontagebaugruppe gemeinsam in einer von hinten nach vorne verlaufenden Einsetzrichtung von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung aus in die rückwärtige Ausnehmung derart eingesetzt, dass das erste Funktionselement in einem oberen Abschnitt der rückwärtigen Ausnehmung und das zweite Funktionselement in einem unteren Abschnitt der rückwärtigen Ausnehmung positioniert ist. Das erste Funktionselement und das zweite Funktionselement sind als Vormontagebaugruppe über erste Schrauben in einer von vorne nach hinten verlaufenden Verschraubungsrichtung mit dem Grundkörper verschraubt. Auch die zweite Weiterbildung der Erfindung erlaubt einen einfachen Zusammenbau der Mittelkonsole.
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Es ist besonders bevorzugt, wenn das erstes Funktionselement und zweites Funktionselement als Vormontagebaugruppe zusammengesteckt sind. Dies erlaubt einen besonders einfachen Zusammenbau der Mittelkonsole.
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Vorzugsweise ist ein Rahmen vorgesehen, der eine Fuge zwischen dem Grundkörper und dem oder jedem in der rückwärtigen Ausnehmung des Grundkörpers befestigten Funktionselement abdeckt. Dieser Rahmen ist vorzugsweise mit dem Grundkörper und/oder dem oder jedem in der rückwärtigen Ausnehmung des Grundkörpers befestigten Funktionselement verclipst, insbesondere in einer von hinten nach vorne verlaufenden Richtung von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung aus. Das Verclipsen des Rahmens mit dem Grundkörper und/oder dem oder jedem am Grundkörper befestigten Funktionselement erlaubt ebenfalls einen einfachen Zusammenbau der Mittelkonsole.
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Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- 1 ein Detail einer ersten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem ersten Zusammenbauschritt;
- 2 ein Detail der ersten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem zweiten Zusammenbauschritt;
- 3 ein Detail der ersten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem dritten Zusammenbauschritt;
- 4 ein Detail der ersten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem vierten Zusammenbauschritt;
- 5 ein Detail der ersten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem fünften Zusammenbauschritt;
- 6 ein Detail der ersten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem zusammengebauten Zustand;
- 7 ein Detail einer zweiten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem ersten Zusammenbauschritt;
- 8 ein Detail der 6;
- 9 ein weiteres Detail der 6;
- 10 ein Detail der zweiten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem zweiten Zusammenbauschritt;
- 11 ein Detail der zweiten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem dritten Zusammenbauschritt;
- 12 ein Detail der zweiten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem vierten Zusammenbauschritt;
- 13 das Detail der 12 von hinten;
- 14 ein Detail der zweiten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem fünften Zusammenbauschritt;
- 15 ein Detail der zweiten erfindungsgemäßen Mittelkonsole in einem zusammengebauten Zustand;
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1 bis 6 zeigen Details eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs. Die Mittelkonsole 10 der 1 bis 6 verfügt über einen Grundkörper 11. Der Grundkörper 11 kann modular aufgebaut sein. Vom Grundkörper 11 ist in 1 bis 6 ein rückwärtiger Abschnitt bzw. ein rückwärtiges Modul gezeigt, welches dann, wenn die Mittelkonsole 10 in einem Kraftfahrzeug montiert ist, Rücksitzen des Kraftfahrzeugs zugewandt ist. Der Grundkörper 11, nämlich das in den 1 bis 6 gezeigte rückwärtige Modul bzw. der rückwärtige Abschnitt des Grundkörpers 11, verfügt über mindestens eine rückwärtige Ausnehmung im gezeigten Ausführungsbeispiel über zwei rückwärtige Ausnehmungen 12, 13.
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Jede dieser rückwärtigen Ausnehmungen 12, 13 dient jeweils der Aufnahme mindestens ein Funktionselements, welches in die jeweilige rückwärtige Ausnehmung 12, 13 eingesetzt und mit dem Grundkörper 11 im eingesetzten Zustand verschraubt ist.
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Nachfolgend wird dies für die in 1 bis 6 gezeigte obere rückwärtige Ausnehmung 12 der Mittelkonsole 10 beschrieben.
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Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 sind in die obere rückwärtige Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 der Mittelkonsole 10 zwei Funktionselemente eingesetzt, nämlich als erstes Funktionselement 14 ein Ausströmer einer Klimaanlage und als zweites Funktionselement 15 ein Bedienelement für die Klimaanlage. Bei dem zweiten Funktionselement 15 kann es sich auch um ein Ablagefach oder um eine Kombination aus Bedienelement und Ablagefach handeln.
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Das erste Funktionselement 14 sowie das zweite Funktionselement 15 sind, wie 1 und 3 entnommen werden kann, jeweils ausgehend von einer ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 12, die in dem im Kraftfahrzeug montierten Zustand der Mittelkonsole den Rücksitzen des Kraftfahrzeugs zugewandt ist, in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzt, und zwar derart, dass das erste Funktionselement 14 in einem oberen Abschnitt der rückwärtigen Ausnehmung 12 und das zweite Funktionselement 15 darunter in einem unteren Abschnitt der rückwärtigen Ausnehmung 12 positioniert ist. Die beiden Funktionselemente 14, 15 sind im in die Ausnehmung 12 eingesetzten Zustand übereinander positioniert.
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Das Einsetzen des ersten Funktionselements 14 in die rückwärtige Ausnehmung 12, ausgehend von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 12, ist in 1 durch einen Pfeil 16 visualisiert, woraus folgt, dass das erste Funktionselement 14 in einer von hinten nach vorne verlaufenden Einsetzrichtung von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 12 aus in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzt ist.
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Ebenso ist, wie 3 entnommen werden kann, das zweite Funktionselement 15 gemäß dem Pfeil 17 von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 12 aus in der von hinten nach vorne verlaufenden Einsetzrichtung in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzt.
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Jedes der beiden in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzten Funktionselemente 14, 15 ist mit dem Grundkörper 11 verschraubt.
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2 zeigt dabei, dass das von der ersten Seite aus, also in der von hinten nach vorne verlaufenden Einsetzrichtung, in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzt erste Funktionselement 14 über erste Schrauben 18 mit dem Grundkörper 11 verschraubt ist, wobei die Verschraubungsrichtung der ersten Schrauben 18 entgegengesetzt zur Einsetzrichtung des ersten Funktionselements 14 verläuft, also derart, dass die ersten Schrauben 18 ausgehend von einer der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 12 gegenüberliegenden zweiten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 12 beim Zusammenbau der Mittelkonsole genutzt werden, um das erste Funktionselement 14 im in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzten Zustand in einer von vorn nach hinten verlaufenden Verschraubungsrichtung mit dem Grundkörper 11 über die ersten Schrauben 18 zu verschrauben. Die ersten Schrauben 18 erstrecken sich dabei durch Laschen 19 des Grundkörpers 11 in das erste Funktionselement 14 hinein.
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Auf analoge Art und Weise ist das zweite Funktionselement 15 in die rückwärtige Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 eingesetzt und mit dem Grundkörper 11 verschraubt. Auf das Einsetzen des zweiten Funktionselements 15, ausgehend von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 12 in der von hinten nach vorne verlaufenden Einsetzrichtung 17 wurde bereits unter Bezugnahme auf 3 eingegangen.
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Das Verschrauben des zweiten Funktionselements 15 mit dem Grundkörper 11 über zweite Schrauben 20 zeigt 4, wobei die zweiten Schrauben 20 ausgehend von der zweiten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 11 zum Verschrauben des zweiten Funktionselements 15 mit dem Grundkörper 11 zum Einsatz kommen, um das zweite Funktionselement 15 in einer von vorne nach hinten verlaufenden Verschraubungsrichtung mit dem Grundkörper 11 über die zweiten Schrauben 20 zu verschrauben. Die zweiten Schrauben 20 erstrecken sich dabei durch Laschen 21 des Grundkörpers 11, durch an diesen Laschen 21 zur Anlage kommende Laschen 22 des ersten Funktionselements 14 (siehe 2) in das zweite Funktionselement 15 hinein.
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Nach dem Einsetzen der beiden Funktionselemente 14, 15 in die rückwärtige Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 der Mittelkonsole 10 und dem Verschrauben derselben mit dem Grundkörper 11 ist eine Fuge 23, die im Bereich der rückwärtigen Ausnehmung 12 zwischen dem Grundkörper 11 und dem in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzten Funktionselementen 14, 15 ausgebildet ist, über einen Rahmen 24 abdeckbar bzw. verblendbar.
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Dieser Rahmen 24 ist dabei beim Zusammenbau der Mittelkonsole 10 in derselben Richtung in die Ausnehmung 12 einsetzbar wie die beiden Funktionselemente 14, 15, also von hinten nach vorne, wobei ein Pfeil 25 in 5 die Montagerichtung des Rahmens 24 am Grundkörper 11 der Mittelkonsole 10 zeigt. Der Rahmen 24 weist dabei mehrere Rastelemente 26 auf, die dem Verrasten und damit Verclipsen des Rahmens 24 am Grundkörper 11 der Mittelkonsole 10 dienen, wobei der Grundkörper 24 über diese Verrastelemente 26 mit dem Grundkörper 11 und/oder den Funktionselementen 14, 15, die in die rückwärtige Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 eingesetzt sind, verrastet.
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In dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 sind demnach beide Funktionselemente 14, 15 unabhängig voneinander in die Ausnehmung 12 eingesetzt. Zunächst wird das erste Funktionselement 14 in die rückwärtige Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 eingesetzt und über die ersten Schrauben 18 mit dem Grundkörper 11 verschraubt. Anschließend wird das zweite Funktionselement 15 in die rückwärtige Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 eingesetzt und über die zweiten Schrauben 20 mit dem Grundkörper 11 verschraubt. Im Anschluss hieran wird der Rahmen 24 montiert. Die Mittelkonsole 10 kann einfach zusammengebaut werden.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mittelkonsole 10 ist in 7 bis 15 gezeigt. Dabei entspricht der grundsätzliche Aufbau der Mittelkonsole der 7 bis 10 dem Aufbau der Mittelkonsole 10 der 1 bis 6. Nachfolgend wird auf die Details eingegangen, durch die sich die Mittelkonsole 10 der 7 bis 15 von der Mittelkonsole 10 der 1 bis 6 unterscheidet.
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Der Hauptunterschied zwischen der Mittelkonsole der 7 bis 15 und der Mittelkonsole der 1 bis 6 besteht darin, dass bei der Mittelkonsole der 7 bis 15 die beiden Funktionselemente 14, 15, also das als Ausströmer ausgebildete erste Funktionselement 14 und das als Bedienelement ausgebildete zweite Funktionselement 15, eine Vormontagebaugruppe bilden.
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So zeigen 7 bis 9 mit Pfeilen 27, dass die beiden Funktionselemente 14, 15 zu einer Vormontagebaugruppe zusammensteckbar sind. Hierzu sind an dem als Bedienelement 15 ausgebildeten zweiten Funktionselement 15 Vorsprünge 28 ausgebildet, die in Ausnehmungen 29 am als Ausströmer ausgebildeten ersten Funktionselement 14 einsteckbar sind.
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Vorzugsweise sind an einem oberen Rand 30 des zweiten Funktionselements 15 mehrere, im gezeigten Ausführungsbeispiel drei, derartige Vorsprünge 28 ausgebildet, die in entsprechende Ausnehmungen 29 des ersten Funktionselements 14 einsetzbar sind, die an einem dem oberen Rand 30 zugewandten unteren Rand 31 des ersten Funktionselements 14 ausgebildet sind.
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10 zeigt eine Vormontagebaugruppe 32 aus den beiden Funktionselementen 14, 15 im zusammengesetzten bzw. zusammengesteckten Zustand.
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Diese Vormontagebaugruppe 32 ist gemäß 1 in der durch Pfeile 33 visualisierten Richtung in die rückwärtige Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 der Mittelkonsole 10 einsetzbar, also wie im Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 ausgehend von der ersten Seite der rückwärtigen Ausnehmung 12, die im montierten Zustand der Mittelkonsole Rücksitzen zugewandt ist, in einer von hinten nach vorne verlaufenden Einsteckrichtung 33.
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Dabei sind die beiden Funktionselements 14, 15 übereinander in der rückwärtige Ausnehmung 12 angeordnet.
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Die in die rückwärtige Ausnehmung 12 gemäß 12 eingesetzte Vormontagebaugruppe 32 ist dann mit dem Grundkörper 11 der Mittelkonsole 10 verschraubbar, und zwar wiederum in Analogie zum Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 über Schrauben, die sich ausgehend von der zweiten Seite, also in einer von vorne nach hinten verlaufenden Verschraubungsrichtung, durch Laschen 19, 21 des Grundkörpers 11 hindurch erstrecken, und zwar in die Funktionselemente 14, 15 der Vormontagebaugruppe 32 hinein.
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Auch im Ausführungsbeispiel der 7 bis 15 ist ein Rahmen 24 vorhanden, der dem Verblenden der Trennfuge 23 zwischen den Funktionselementen 14, 15 und dem Grundkörper 11 der Mittelkonsole 10 dient, wobei dieser Rahmen 24 wiederum in Montagerichtung 25, die parallel zur Einsteckrichtung der Vormontagebaugruppe 32 in die Ausnehmung 12 verläuft, am Grundkörper 10 montierbar ist, also in einer von hinten nach vorne verlaufenden Richtung.
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Beiden Ausführungsbeispielen ist demnach gemeinsam, dass in einer rückwärtigen Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 der Mittelkonsole 10 zwei Funktionselemente 14, 15 befestigt sind, wobei diese Funktionselemente 14, 15 beide in einer ersten Richtung von hinten nach vorne in die Ausnehmung 12 eingesetzt sind, entweder unabhängig voneinander, wie im Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 oder gemeinsam als Vormontagebaugruppe 32, wie im Ausführungsbeispiel der 1 bis 15. Die in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzten Funktionselemente 14, 15 sind beide mit dem Grundkörper 11 verschraubt, und zwar in einer zur Einsteckrichtung entgegengesetzten Verschraubungsrichtung von vorne nach hinten gesehen. Dies erlaubt einen einfachen und vorteilhaften Zusammenbau der Mittelkonsole 10. Ferner ist beiden Ausführungsbeispielen gemeinsam, dass ein Trennfuge 23 zwischen dem Grundkörper 11 und den in die rückwärtige Ausnehmung 12 eingesetzten Funktionselementen 14, 15 von dem Rahmen 24 verblendet bzw. abgedeckt ist, der in einer zur Einsteckrichtung der Funktionselemente 14, 15 entsprechenden Montagerichtung 25, also von hinten nach vorne gesehen, am Grundkörper 11 befestigbar ist, nämlich durch Verclipsen des Rahmens 24 mit dem Grundkörper 11 und/oder den in die rückwärtige Ausnehmung 12 des Grundkörpers 11 eingesetzten und verschraubten Funktionselementen 14, 15.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005003877 A1 [0002]
- DE 19932772 A1 [0003]
- CN 202863219 U [0004]