DE102017114945A1 - Druckregelsystem - Google Patents

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Abstract

Druckregelsystem in einer Umgebung, umfassend: – einen ersten Druckauslass (21); – eine erste Kammer (31); – ein erstes Ventil (41), das zwischen einer ersten und einer zweiten Konfiguration beweglich ist, in der es die Fluidverbindung zwischen dem ersten Druckauslass (21) und der ersten Kammer (31) jeweils ermöglicht oder verhindert; – Steuermittel (61) des ersten Ventils (41); – einen zweiten Druckauslass (22); – eine zweite Kammer (32) in Fluidverbindung mit der ersten Kammer (31); – ein zweites Ventil (42), das zwischen einer Öffnungskonfiguration und einer Schließkonfiguration beweglich ist, in der es die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Auslass (22) und der zweiten Kammer (32) jeweils ermöglicht oder verhindert; – eine Öffnung (5), die die zweite Kammer (32) und die Umgebung in Fluidverbindung setzt; – Steuermittel (62) des zweiten Ventils (42).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckregelsystem in einer Umgebung. Es sind Druckregelsysteme bekannt, die zum Beispiel auf die Oberseite von Behältern angebracht werden, in denen ein Gas oder Dämpfe vorhanden sind, die von einer darunterliegenden Flüssigkeit abgegeben werden.
  • Die Sensoren sind Differenzregelsensoren. Sie umfassen ein Ventil, das die Fluidverbindung zwischen der druckgesteuerten Umgebung und einer zusätzlichen Umgebung, die auf einen vorbestimmten Druck gestellt wird, ermöglicht oder nicht. Ein Nachteil dieser Lösung ist mit der Tatsache verbunden, dass das System die Regelung des Unterdrucks (zum Beispiel von 0 bis zu einem Unterdruck) oder die Regelung des Überdrucks (zum Beispiel von 0 bis zu einem Überdruck) ermöglicht. Daher ist das System nicht in der Lage, eine Druckregelung zu verwalten, die zwischen den Werten niedriger als 0 oder den Werten größer als 0 geändert werden kann. Um dies tun zu können, muss man auf zwei völlig voneinander unabhängige Systeme zurückgreifen, eines für die Regelung des Überdrucks und eines, als Alternative zum ersten, für die Regelung des Unterdrucks. Darüber hinaus wird jedes dieser beiden Systeme mit einem eigenen Wasch-/Sanitisierungsystem ausgestattet werden.
  • Es sind Systeme bekannt, wie diejenige, die in DE1066954 , JP S57 149680 , US2351874 beschrieben sind.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Druckregelsystem zur Verfügung zu stellen, das eine Optimierung der Komponenten und die maximale Verwendungsvielseitigkeit ermöglicht.
  • Die angegebene technische Aufgabe und die festgelegten Ziele werden im Wesentlichen durch ein Druckregelsystem erfüllt, das die in einem oder mehreren der beigefügten Ansprüche dargelegten Merkmale umfasst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der als Beispiel dienenden und daher nicht einschränkenden Beschreibung eines Druckregelsystems, wie in den beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht eines Regelsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 und 3 jeweils die Details C und B von 1;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Regelsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In den beigefügten Figuren ist ein Druckregelsystem in einer Umgebung (die typischerweise eine druckgesteuerte Umgebung ist) mit dem Bezugszeichen 1 angegeben. Eine solche Umgebung ist ein Fach.
  • Ein solches System 1 umfasst:
    • – einen ersten Druckauslass 21;
    • – eine erste Kammer 31;
    • – ein erstes Ventil 41, das zwischen einer ersten und einer zweiten Konfiguration beweglich ist, in der es die Fluidverbindung zwischen dem ersten Druckauslass 21 und der ersten Kammer 31 jeweils ermöglicht oder verhindert.
  • Das erste Ventil 41 umfasst eine erste Stange 411 und eine erste Öffnung 412. Die Verschiebung der ersten Stange 411 in Bezug auf die erste Öffnung 412 ermöglicht, das erste Ventil 41 zu öffnen oder zu schließen. Die Verschiebung der ersten Stange 411 ermöglicht auch, den Druckabfall durch das erste Ventil 41 einzustellen. Die erste Stange 411 umfasst vorteilhafterweise eine Auswölbung, auf der eine Dichtung 415 angeordnet ist.
  • In der zweiten Konfiguration blockiert die erste Stange 411 die erste Öffnung 412. Die erste Öffnung 412 in der ersten Konfiguration ermöglicht stattdessen die Fluidverbindung zwischen dem ersten Druckauslass 21 und der ersten Kammer 31.
  • Die erste Stange 411 verläuft quer zur ersten Öffnung 412, um von der ersten in die zweite Konfiguration überzugehen und umgekehrt. Um von der ersten in die zweite Konfiguration überzugehen und umgekehrt, wird die erste Stange 411 vorteilhafterweise verschoben.
  • Zweckmäßigerweise in der zweiten Konfiguration schlägt eine Kante der ersten Öffnung 412 an die erste Stange 411 an, wodurch eine weitere Verschiebung der ersten Stange 411 aus dem ersten Druckauslass 21 zur ersten Kammer 31 verhindert wird. Vorzugsweise in der ersten Konfiguration erstreckt sich die erste Stange 411 mehr im ersten Druckauslass 21 als in der zweiten Konfiguration.
  • Das System 1 umfasst Steuermittel 61 des ersten Ventils 41. Die Steuermittel 61 des ersten Ventils 41 sind fluiddynamisch.
  • Die Steuermittel 61 des ersten Ventils umfassen erste Zuführmittel 610 eines Betriebsfluids, die einen Referenzdruck in einem ersten Bereich 611 aufzwingen. Dieser erste Bereich 611 ist außerhalb der ersten Kammer 31. Der erste Bereich 611 ist außerhalb des ersten Druckauslasses 21. Der Übergang zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration des ersten Ventils 41 ist eine Funktion zumindest des Drucksprungs zwischen dem ersten Bereich 611 und dem ersten Druckauslass 21. Die Steuermittel 6 können einen Druckregler entlang der ersten Zuführmittel 610 umfassen. Sie können beispielsweise ein elektronisches System „ITV“ von smc umfassen.
  • Der erste Bereich 611 und die erste Kammer 31 sind benachbart. Der erste Bereich 611 und die erste Kammer 31 sind fluiddynamisch getrennt. Eine erste elastische Trennwand 8 trägt zur Trennung des ersten Bereichs 611 und der ersten Kammer 31 bei. Zweckmäßigerweise ist die erste elastische Trennwand 8 an der ersten Stange 411 befestigt. Die Elastizität der ersten Trennwand 8 ermöglicht ihr, sich an die durch die Verschiebung der ersten Stange 411 induzierten Verformungen anzupassen.
  • Das System 1 umfasst ferner:
    • – einen zweiten Druckauslass 22;
    • – eine zweite Kammer 32 in Fluidverbindung mit der ersten Kammer 31; typischerweise sind die erste und die zweite Kammer 31, 32 durch einen Durchgang 7 (zum Beispiel ein Loch) verbunden, der immer offen bleibt.
  • Dieser Durchgang 7 wird vorteilhafterweise auf einer Wand ausgebildet, die die erste und die zweite Kammer 31, 32 trennt.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das System 1 auch ein zweites Ventil 42, das zwischen einer Öffnungskonfiguration und einer Schließkonfiguration beweglich ist, in der es die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Druckauslass 22 und der zweiten Kammer 32 jeweils ermöglicht oder verhindert. Das System 1 umfasst ferner Steuermittel 62 des zweiten Ventils 42.
  • Das zweite Ventil 42 umfasst eine zweite Stange 421 und eine zweite Öffnung 422. Die zweite Stange 421 in der Schließkonfiguration blockiert die zweite Öffnung 422. Die zweite Öffnung 422 in der Öffnungskonfiguration des zweiten Ventils 42 ermöglicht die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Druckauslass 22 und der zweiten Kammer 32. Die zweite Stange 421 verläuft quer zur zweiten Öffnung 422, um von der Öffnungs- in die Schließkonfiguration überzugehen und umgekehrt, wobei eine Kante der zweiten Öffnung 422 in der Schließkonfiguration an die zweite Stange 421 anschlägt und eine weitere Verschiebung der zweiten Stange 421 von der zweiten Kammer 32 zum zweiten Druckauslass 22 verhindert. Wie in 1 veranschaulicht, umfasst die zweite Stange 421 eine Auswölbung und eine Dichtung, die in der Schließkonfiguration an die Kante der zweiten Öffnung 422 anschlägt. Die Steuermittel 62 des zweiten Ventils umfassen zweite Zuführmittel 620 eines Betriebsfluids, die einen Referenzdruck in einem zweiten Bereich 621 aufzwingen. Der zweite Bereich 621 ist außerhalb der zweiten Kammer 32. Der zweite Bereich 621 ist außerhalb des zweiten Druckauslasses 22. Der Übergang zwischen der Öffnungs- und der Schließkonfiguration des zweiten Ventils 42 ist eine Funktion zumindest des Drucksprungs zwischen dem zweiten Bereich 621 und dem zweiten Druckauslass 22. Der zweite Bereich 621 und die zweite Kammer 32 sind benachbart. Der zweite Bereich 621 und die zweite Kammer 32 sind fluiddynamisch getrennt.
  • Die erste Kammer 31 und die zweite Kammer 32 sind im gleichen Gehäuse 10 integriert. Zweckmäßigerweise enthält das Gehäuse 10 auch den ersten und/oder den zweiten Bereich 611, 621. Das Gehäuse 10 definiert auch den ersten und den zweiten Druckauslass 21, 22 und die Öffnung 5. Das Gehäuse 10 kann ein einziger monolithischer Körper oder ein Zusammenbau von Komponenten sein. Zweckmäßigerweise besteht das Gehäuse 10 aus metallischem Material.
  • Die ersten und die zweiten Zuführmittel 610, 620 sind durch ein normal offenes Ventil 50 verbunden. Das Schließen des normal offenen Ventils 50 erfolgt mit dessen vorbestimmten Anregung.
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist auch eine Öffnung 5 vorhanden, die die zweite Kammer 32 und die Umgebung in Fluidverbindung setzt.
  • Das System 1 umfasst ferner erste Kalibrierungsmittel 410 am Stand des ersten Ventils 41, die wiederum umfassen:
    • – elastische Mittel 413, die auf dem ersten Ventil 41 wirken;
    • – einen Regler 414, der in der Lage ist, auf eine Vorspannung der elastischen Mittel 413 zu wirken, die auf dem ersten Ventil 41 wirken.
  • Sie ermöglichen, manuell auf der Kalibrierung des ersten Ventils 41 einzugreifen. Vorteilhafterweise ist ein Regelknopf vorhanden.
  • Das System 1 umfasst ferner zweite Kalibrierungsmittel am Stand, die die Kalibrierung des zweiten Ventils 42 ermöglichen. Auch in diesem Fall umfassen sie:
    • – elastische Mittel, die auf dem zweiten Ventil 42 wirken;
    • – einen Regler, der in der Lage ist, auf eine Vorspannung der elastischen Mittel zu wirken, die auf dem zweiten Ventil 42 wirken.
  • Vorteilhafterweise umfasst die erste elastische Trennwand 8, die zur Trennung des ersten Bereichs 611 und der ersten Kammer 31 beiträgt, zwei flexible Membranen 84, 85, zwischen denen ein erster Zwischenraum 81 (siehe 3) angeordnet ist. Der erste Zwischenraum 81 ist in Fluidverbindung mit der Außenseite (des ersten Zwischenraums 81), typischerweise durch eine erste Entlüftung 83. Sollte eine der beiden flexiblen Membranen 84, 85 beschädigt sein, wäre jedoch die Fluidverbindung zwischen dem ersten Bereich 611 und der ersten Kammer 31 verhindert. Ferner würde der Durchgang von mit Druck beaufschlagtem Fluid durch die erste Entlüftung 83 ermöglichen, die Beschädigung hervorzuheben (zum Beispiel wegen des Zischens, das vom Durchgang des mit Druck beaufschlagten Fluids durch die erste Entlüftung 83 verursacht wird). Zweckmäßigerweise ermöglicht die erste Entlüftung 83 die Fluidverbindung des ersten Zwischenraumes 81 mit der Außenseite des Gehäuses 10.
  • Ebenso ist eine zweite elastische Trennwand 80 vorhanden, die zur Trennung des zweiten Bereichs 621 und der zweiten Kammer 32 beiträgt. Sie umfasst zwei flexible Membranen 86, 87, zwischen denen ein zweiter Zwischenraum 82 angeordnet ist. Der zweite Zwischenraum 82 ist in Fluidverbindung mit der Außenseite, typischerweise mittels einer zweiten Entlüftung 88 (siehe 2).
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Betriebsverfahren eines Druckregelsystems in einer Umgebung (typischerweise druckgesteuert).
  • In einem Betriebsmodus umfasst das Betriebsverfahren die folgenden Schritte:
    • – Einstellen eines ersten Drucks am ersten Druckauslass 21;
    • – Einstellen eines zweiten Drucks am zweiten Druckauslass 22;
    • – Regeln des Drucks im ersten und zweiten Bereich 611, 621 durch die ersten und zweiten Steuermittel 61, 62, wodurch der gewünschte Druck in einem Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Druck an der Öffnung 5 erhalten wird.
  • In einem Betriebsmodus, in dem das System 1 als Druckregler arbeitet, zweckmäßigerweise ist der erste Druck größer als der Luftdruck und der zweite Druck ist der Luftdruck.
  • In einem Betriebsmodus, in dem das System als Vakuumregler arbeitet, ist der erste Druck niedriger als der Luftdruck und der zweite Druck ist der Luftdruck.
  • In einem Betriebsmodus, in dem das System 1 als Vakuum-Druckregler arbeitet, ist der erste Druck größer als der Luftdruck, der zweite Druck ist niedriger als der Luftdruck.
  • Vorteilhafterweise umfasst das System 1 eine gemeinsame Wasch- und/oder Sanitisierungsvorrichtung sowohl am ersten und am zweiten Druckauslass 21, 22 als auch an der Öffnung 5, die die zweite Kammer 32 und die Umgebung in Fluidverbindung setzt.
  • In dieser Hinsicht kann die vorliegende Erfindung ein Wasch- und/oder Sanitisierungsverfahren des Systems 1 umfassen. Wiederum kann dieses Verfahren die folgenden Schritte umfassen:
    • – Einführen eines Wasch- und/oder Sanitisierungsfluids entlang des ersten Druckauslasses 21 (zum Beispiel könnte es eine Desinfektionsflüssigkeit bekannten Typs oder Dampf sein);
    • – Öffnen des ersten Ventils 41 durch die Einführung eines Betriebsfluids in den ersten Bereich 611 bei einem Druck, der größer als der Druck des Wasch- und/oder Sanitisierungsfluids vorhanden im ersten Druckauslass 21 ist, wodurch der Durchgang des Wasch- und/oder Sanitisierungsfluids in die erste Kammer 31 und in die zweite Kammer 32 und sein Austritt durch die Öffnung 5 verursacht werden, die die zweite Kammer 32 und die Umgebung in Fluidverbindung setzt. In der Tat wird das Fluid durch den ersten Druckauslass 21 eingeführt, durchläuft in die erste Kammer 31, geht in die zweite Kammer 32 durch den Durchgang 7 und wird durch die Öffnung 5 evakuiert.
  • Das Wasch- und/oder Sanitisierungsfluid bleibt vom Betriebsfluid getrennt. Um das Waschen/die Sanitisierung zu verbessern, können andere Vorgänge durchgeführt werden. In der Tat umfasst das Verfahren den Schritt des Schließens des normal offenen Ventils 50, wodurch eine Druckänderung im zweiten Bereich 621 verursacht wird, die das Öffnen des zweiten Ventils 42 und damit den Durchgang des Wasch- und/oder Sanitisierungsfluids in den zweiten Druckauslass 22 verursacht.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Auffangbehälter für pharmazeutische Lösungen. Der Behälter umfasst:
    • – eine obere Kappe;
    • – ein System zur Druckregelung der Gase, die sich in der Kappe anhäufen, die wiederum ein Druckregelsystem in einer Umgebung umfasst (zweckmäßigerweise umfasst das System ein oder mehrere der zuvor beschriebenen Merkmale).
  • Die so konzipierte Erfindung ermöglicht, mehrere Vorteile zu erzielen.
  • Zunächst einmal ermöglicht sie, die Komponenten eines Reglers zu optimieren, so dass eine einzige Vorrichtung verwendet werden kann, um eine Drucksteuerung im Bereich des Luftdrucks durchzuführen. Zur gleichen Zeit jedoch kann sie verwendet werden, um eine Regelung des Überdrucks oder eine Vakuumsteuerung durchzuführen (dies ermöglicht dann die maximale Verwendungsvielseitigkeit). Sie ermöglicht ferner, über eine einzige Wasch- und/oder Sterilisierungsvorrichtung zu verfügen.
  • Die so konzipierte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen und Varianten, die alle in den Rahmen des entsprechenden innovativen Konzepts fallen. Alle Einzelteile können außerdem durch andere, technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden. Praktisch können alle eingesetzten Materialien sowie die Abmessungen je nach Bedarf beliebig sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1066954 [0003]
    • JP 57149680 [0003]
    • US 2351874 [0003]

Claims (10)

  1. Druckregelsystem in einer Umgebung, umfassend: – einen ersten Druckauslass (21); – eine erste Kammer (31); – einen ersten Bereich (611); – ein erstes Ventil (41), das zwischen einer ersten und einer zweiten Konfiguration beweglich ist, in der es die Fluidverbindung zwischen dem ersten Druckauslass (21) und der ersten Kammer (31) jeweils ermöglicht oder verhindert; – Steuermittel (61) des ersten Ventils (41); – einen zweiten Druckauslass (22); – eine zweite Kammer (32) in Fluidverbindung mit der ersten Kammer (31); – ein zweites Ventil (42), das zwischen einer Öffnungskonfiguration und einer Schließkonfiguration beweglich ist, in der es die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Auslass (22) und der zweiten Kammer (32) jeweils ermöglicht oder verhindert; – eine Öffnung (5), die die zweite Kammer (32) und die Umgebung in Fluidverbindung setzt; – Steuermittel (62) des zweiten Ventils (42); dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (61) des ersten Ventils erste Zuführmittel (610) eines Betriebsfluids umfassen, die einen Referenzdruck im ersten Bereich (611) aufzwingen, wobei der Durchgang zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration des ersten Ventils (41) eine Funktion zumindest des Drucksprungs zwischen dem ersten Bereich (611) und dem ersten Druckauslass (21) ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (611) und die erste Kammer (31) benachbart sind und fluiddynamisch voneinander getrennt sind, wobei das System (1) eine erste elastische Trennwand (8) umfasst, die zur Trennung des ersten Bereichs (611) und der ersten Kammer (31) beiträgt, wobei die erste elastische Trennwand (8) zwei flexible Membranen (84, 85) umfasst, zwischen denen ein erster Zwischenraum (81) angeordnet ist, wobei der erste Zwischenraum (81) in Fluidverbindung mit der Außenseite durch eine erste Entlüftung (83) ist, ohne durch die beiden Membranen (84, 85) durchzugehen.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (62) des zweiten Ventils zweite Zuführmittel (620) eines Betriebsfluids umfassen, die einen Referenzdruck in einem zweiten Bereich (621) aufzwingen, wobei der Durchgang zwischen der Öffnungs- und Schließkonfiguration (42) des zweiten Ventils (42) eine Funktion zumindest des Drucksprungs zwischen dem zweiten Bereich (621) und dem zweiten Druckauslass (22) ist.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zuführmittel (610, 620) über ein normal offenes Ventil (50) verbunden sind, wobei das Schließen des normal offenen Ventils (50) mit dessen vorbestimmten Anregung erfolgt.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es erste Kalibrierungsmittel (410) am Stand des ersten Ventils (41) umfasst, die wiederum umfassen: – elastische Mittel (413), die auf dem ersten Ventil (41) wirken; – einen Regler (414), der in der Lage ist, auf eine Vorspannung der elastischen Mittel (413) zu wirken, die auf dem ersten Ventil (41) wirken.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (41) eine erste Stange (411) und eine erste Öffnung (412) umfasst; wobei die erste Stange (411) in der zweiten Konfiguration die erste Öffnung (412) blockiert, wobei die erste Öffnung (412) in der ersten Konfiguration die Fluidverbindung zwischen dem ersten Druckauslass (21) und der ersten Kammer (31) ermöglicht, wobei die erste Stange (411) quer zur ersten Öffnung (412) durchläuft, um von der ersten in die zweite Konfiguration überzugehen und umgekehrt, wobei eine Kante der ersten Öffnung (412) in der zweiten Konfiguration an die erste Stange (411) anschlägt, wodurch eine weitere Verschiebung der ersten Stange (411) vom ersten Druckauslass (21) zur ersten Kammer (31) verhindert wird; wobei das zweite Ventil (42) eine zweite Stange (421) und eine zweite Öffnung (422) umfasst, wobei die zweite Stange (421) in der Schließkonfiguration die zweite Öffnung (422) blockiert, wobei die zweite Öffnung (422) in der Öffnungskonfiguration des zweiten Ventils (42) die Fluidverbindung zwischen dem zweiten Druckauslass (22) und der zweiten Kammer (32) ermöglicht, wobei die zweite Stange (421) quer zur zweiten Öffnung (422) durchläuft, um von der Öffnungs- in die Schließkonfiguration überzugehen und umgekehrt, wobei eine Kante der zweiten Öffnung (422) in der Schließkonfiguration an die zweite Stange (421) anschlägt, um eine weitere Verschiebung der zweiten Stange (421) von der zweiten Kammer (32) zum zweiten Druckauslass (22) zu verhindern.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Wasch- und/oder Sanitisierungsvorrichtung umfasst, die sowohl dem ersten als auch dem zweiten Druckauslass (21, 22) sowie der Öffnung (5) gemeinsam ist, die die zweite Kammer (32) und die Umgebung in Fluidverbindung setzt.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer und die zweite Kammer (31, 32) im gleichen Gehäuse (10) integriert sind.
  9. Verfahren zum Waschen und/oder Sanitisierung des Systems nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Einführen eines Wasch- und/oder Sanitisierungsfluids entlang des ersten Druckauslasses (21); – Öffnen des ersten Ventils (41) durch die Einführung eines Betriebsfluids in den ersten Bereich (611) bei einem Druck, der größer als der Druck des Wasch- und/oder Sanitisierungsfluids vorhanden im ersten Druckauslass (21) ist, wodurch der Durchgang des Wasch- und/oder Sanitisierungsfluids in die erste Kammer (31), in die zweite Kammer (32) und der Austritt durch die Öffnung verursacht werden, die die zweite Kammer (32) und die Umgebung in Fluidverbindung setzt; – Schließen des normal offenen Ventils (50), wodurch eine Druckänderung im zweiten Bereich (621) verursacht wird, die das Öffnen des zweiten Ventils (42) und damit der Durchgang des Wasch- und/oder Sanitisierungsfluids in den zweiten Druckauslass (22) verursacht.
  10. Auffangbehälter für pharmazeutische Lösungen, umfassend: – eine obere Kappe; – ein System zur Druckregelung der Gase, die sich in der Kappe anhäufen, die wiederum ein Druckregelsystem in einer Umgebung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
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