DE102018204785A1 - Mechanisch justierbare Filterwechselanzeige - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filterwechselanzeige (10) und ein Verfahren zum Justieren der Filterwechselanzeige (10) für einen Staubsauger, wobei die Filterwechselanzeige (10) umfasst:- ein Gehäuse (1) mit einer Einlassöffnung (2) mit einem Einlassquerschnitt (EQ) für Luft in das Gehäuse (1) und einer Auslassöffnung (3) mit einen Auslassquerschnitt (AQ) zum Auslassen der Luft aus dem Gehäuse (1), und- einen in dem Gehäuse (1) von der Luft umströmbaren Kolben (4), der zwischen der Einlassöffnung (2) und der Auslassöffnung (3) angeordnet ist, undder zwischen einem Bereich der Einlassöffnung (2) und einem Bereich der Auslassöffnung (3) in dem Gehäuse (1) bewegbar angeordnet ist,- Rückhaltemittel (5), die das Gehäuse (1) mit dem Kolben (4) verbinden und eingerichtet sind, eine Kraft auf den Kolben (4) auszuüben, die einer infolge eines Druckunterschieds vor und hinter dem Kolben wirkenden Kraft entgegenwirkt,wobei abhängig von einem ermittelten Druckunterschied der Luft der Einlassquerschnitt (EQ) und/oder der Auslassquerschnitts (AQ) irreversibel verändert wird.Die Filterwechselanzeige (10) ist leicht herzustellen und kostengünstig justierbar.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Justieren einer Filterwechselanzeige für einen Staubsauger gemäß dem Anspruch 1 sowie eine Filterwechselanzeige gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10, welche mittels des Verfahrens justiert und verwendet wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Staubsauger gemäß Anspruch 15, der mit einer nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 justierten Filterwechselanzeige gemäß Anspruch 10 versehen ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Filterwechselanzeigen dienen dazu, einen Bediener eines Staubsaugers beispielsweise mittels eines optischen Signals darüber zu informieren, ob ein maximal zulässiger Füllstand eines Filterbeutels in einem Staubsauger erreicht ist.
  • Aus der Druckschrift DE 86 15 755 U1 ist beispielsweise eine Anzeigevorrichtung für den Füllgrad eines Staubsaugerfilters bekannt, bei der in einem Kolbengehäuse ein durch Druckdifferenz gesteuerter, mit einer Rückstellfeder verbundener, mittelbar oder unmittelbar mit einem Anzeigeelement gekoppelter Kolben verschiebbar angeordnet ist, bei welcher Vorrichtung ferner zwischen der mit höherem Druck beaufschlagten Kolbenseite und der mit niedrigerem Druck beaufschlagten Kolbenseite eine Bypassöffnung vorgesehen ist, bei der zwischen dem Kolben und dem Kolbengehäuse mindestens ein sich in Richtung der Längsachse des Kolbengehäuses erstreckender Spalt vorgesehen ist, der sich von der Ruhestellung des Kolbens ausgehend zu der mit dem Unterdruckraum verbundenen Seite des Kolbengehäuses hin über einen Teil der Gehäuselänge erstreckt.
  • Eine weitergehende Lösung gemäß der Druckschrift DE 33 00 250 A1 schlägt zum Justieren einer Vorspannung der Rückstellfeder, die mit dem Kolben verbunden ist, eine Schraube vor, mit deren Hilfe ein Widerlager verstellt wird und damit die Vorspannung der Rückstellfeder eingestellt werden kann.
  • Alternativ zur Einstellung der Vorspannung der Rückhaltefeder wird in der Druckschrift DE 87 11 958 U1 zur Einstellung der Filterwechselanzeige ein Querschnitt einer Auslassöffnung mittels einer Stellschraube verändert.
  • Sämtliche vorstehend genannten Lösungen zur Einstellung der Filterwechselanzeige sind aus vielen Bestandteilen kostspielig konstruiert und erfordern ein aufwändiges Einstellungsverfahren zu deren Justierung.
  • DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDE AUFGABE
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Justierung der Filterwechselanzeige bzw. eine Filterwechselanzeige der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, dass die Filterwechselanzeige mit möglichst geringem Aufwand und niedrigen Kosten herstellbar und zuverlässig justierbar ist.
  • ERFINDUNGSGEMÄßE LÖSUNG
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mittels eines Verfahrens zur Justierung einer Filterwechselanzeige mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einer Filterwechselanzeige mit den Merkmalen des Anspruchs 10, die mit dem Verfahren nach Anspruch 1 justiert ist.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter dem Begriff „justieren“ das genaue Einstellen eines Geräts oder eine Maschine vor dessen/deren Gebrauch verstanden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Verfahren zum Justieren einer Filterwechselanzeige für einen Staubsauger bereitgestellt, wobei die Filterwechselanzeige umfasst:
    • - ein Gehäuse mit einer Einlassöffnung mit einem Einlassquerschnitt für Luft in das Gehäuse und einer Auslassöffnung mit einem Auslassquerschnitt zum Auslassen der Luft aus dem Gehäuse, und
    • - einen in dem Gehäuse von der Luft umströmbaren Kolben, der zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung angeordnet ist, und der zwischen einem Bereich der Einlassöffnung und einem Bereich der Auslassöffnung in dem Gehäuse bewegbar angeordnet ist, und
    • - Rückhaltemittel, die das Gehäuse mit dem Kolben verbinden und eingerichtet sind, eine Kraft auf den Kolben auszuüben, die einer infolge eines Druckunterschieds vor und hinter dem Kolben wirkenden Kraft entgegenwirkt, wobei
    • - in einem ersten Schritt, bei dem kein Druckunterschied vor und hinter dem Kolben vorliegt, eine erste Position des Kolbens ermittelt wird,
    • - in einem zweiten Schritt, bei dem ein vorherbestimmter Druckunterschied vor und hinter dem Kolben vorliegt, eine zweite Position des Kolbens ermittelt wird,
    • - in einem dritten Schritt ein Auslenkungswert des Kolbens zwischen der zweiten Position und der ersten Position des Kolbens ermittelt wird,
    • - in einem vierten Schritt der ermittelte Auslenkungswert des Kolbens mit einem vorherbestimmten Auslenkungsschwellwert des Kolbens bei dem vorherbestimmten Druckunterschied vor und hinter dem Kolben verglichen wird,
    • - in einem fünften Schritt ein erster Differenzwert zwischen dem Auslenkungsschwellwert des Kolbens und dem ermittelten Auslenkungswert des Kolbens berechnet wird,
    • - in einem sechsten Schritt der Einlassquerschnitt und/oder der Auslassquerschnitt in Abhängigkeit des ermittelten ersten Differenzwerts irreversibel verändert wird.
  • Mit anderen Worten gesagt, wird eine Filterwechselanzeige bereitgestellt, die ein mit einer Einlass- und einer Auslassöffnung versehenes Gehäuse umfasst, wobei zwischen den beiden Öffnungen in dem Gehäuse ein mittels einer Feder verbundener Kolben bewegbar angeordnet ist. Eine besonders effiziente Justierungsmöglichkeit gelingt durch die irreversible Änderung des Einlassquerschnitts der Einlassöffnung und/oder des Auslassquerschnitts der Auslassöffnung in dem Gehäuse der Filterwechselanzeige. Durch die Änderung des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts kann ein Volumenstrom durch das Gehäuse der Filterwechselanzeige eingestellt werden, aufgrund dessen sich der Druckunterschied in einem Bereich vor bzw. hinter dem Kolben aufbaut. Der Druckunterschied entspricht einem Unterschied des Drucks der Luft in dem Bereich der Einlassöffnung und des Drucks der Luft in dem Bereich der Auslassöffnung. Der Druckunterschied wiederum ist für die auf den Kolben wirkende Kraft verantwortlich, die zur Auslenkung des Kolbens in dem Gehäuse führt. Aufgrund der wenigen Bauteile ist eine solche Filterwechselanzeige besonders kostengünstig herzustellen. Darüber hinaus wird durch das Justieren ein Aussortieren der hergestellten Filterwechselanzeigen hinfällig, weshalb im Wesentlichen alle hergestellten Filterwechselanzeigen eingesetzt werden können. Somit entstehen kaum Ausschussteile, wobei dadurch unnötige Herstellkosten sowie Kosten für ein Aussortieren der ungeeigneten Filterwechselanzeigen eingespart werden können. Ferner sind herstellungstechnisch keine wesentlichen Werkzeuganpassungen zur Umsetzung des Verfahrens notwendig, wodurch das Herstellungsverfahren und Verfahren zum Justieren der Filterwechselanzeigen auch kompatibel zu älteren Baureihen ist. Gleichzeitig erfolgt eine Justierung des Volumenstroms bzw. der Druckwerte im Einlass- und Auslassbereich des Gehäuses der Filterwechselanzeige einfach und vollautomatisch. Erfindungsgemäß wird die Filterwechselanzeige beim Gebrauch in einem Staubsauger derart angeordnet, dass die Einlassöffnung der Filterwechselanzeige unmittelbar mit der den Staubsauger umgebenden Luft in Verbindung steht und die Auslassöffnung der Filterwechselanzeige in Verbindung mit einem von einer Motor-Gebläse-Einheit erzeugten Volumenstrom in dem Staubsauger. Der Volumenstrom verändert sich abhängig von einer Beladung des Filterbeutels mit Staub.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe betrifft eine Filterwechselanzeige für einen Staubsauger, wobei die Filterwechselanzeige umfasst:
    • - ein Gehäuse mit einer Einlassöffnung mit einem Einlassquerschnitt für Luft in das Gehäuse und einer Auslassöffnung mit einem Auslassquerschnitt zum Auslassen der Luft aus dem Gehäuse, und
    • - einen in dem Gehäuse von der Luft umströmbaren Kolben, der zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung angeordnet ist, und der zwischen einem Bereich der Einlassöffnung und einem Bereich der Auslassöffnung in dem Gehäuse bewegbar angeordnet ist,
    • - Rückhaltemittel, die das Gehäuse mit dem Kolben verbinden und eingerichtet sind, eine Kraft auf den Kolben auszuüben, die einer infolge eines Druckunterschieds vor und hinter dem Kolben wirkenden Kraft entgegenwirkt, bei der die Filterwechselanzeige eingerichtet ist, mittels des vorherstehend beschriebenen Verfahrens und nachstehend beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens justiert zu werden.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einer Filterwechselanzeige wie vorherstehend beschrieben, wobei die Filterwechselanzeige ebenfalls wie vorherstehend beschrieben, justiert wurde. Ein mit der erfindungsgemäßen Filterwechselanzeige versehener Staubsauger kann von dem Benutzer einfach und effizient genutzt werden, wobei der Benutzer über den Füllgrad des Filterbeutels im Staubsauger informiert wird, um diesen rechtzeitig auszutauschen, damit der Staubsauger effektiv und effizient genutzt werden kann.
  • Die bereits in Zusammenhang mit dem Verfahren zum Justieren einer Filterwechselanzeige erläuterten Vorteile gelten ebenso für die erfindungsgemäße Filterwechselanzeige selbst. Analog lassen sich die nachstehend in den bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung erläuterten Vorteile der Filterwechselanzeige auf das Verfahren zum Justieren der Filterwechselanzeige übertragen und vice versa.
  • BEVORZUGTE AUSGESTALTUNG DER ERFINDUNG
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die Bezugszeichen in den Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Um sicherzustellen, dass das eingesetzte Werkzeug zur Justierung der Filterwechselanzeige auch zuverlässig funktioniert, werden
    • - in einem siebten Schritt erneut Schritte eins bis fünf des vorhergehend beschriebenen Verfahrens ausgeführt, wobei ein zweiter Differenzwert bestimmt wird, und
    • - in einem achten Schritt, die justierte Filterwechselanzeige verworfen wird, wenn der zweite Differenzwert einen vorherbestimmten Toleranzbereich überschreitet. Sofern der Toleranzbereich nicht eingehalten wird, muss das Werkzeug zur Veränderung bzw. Justierung des Einlass- und/oder Auslassquerschnitts der Filterwechselanzeige neu angepasst werden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist lediglich ein einzelner irreversibler Justierungsschritt notwendig, was das Verfahren besonders effektiv und gleichzeitig kosteneffizient macht. Dies kann insbesondere mittels einer vorteilhaften Auswahl von Toleranzbereichen erfolgen. Die Toleranzbereiche selbst können von der Wahl der Werkzeuge zur Änderung bzw. Justierung des Einlass- und/oder Auslassquerschnitts abhängen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Filterwechselanzeige liegt der zweite Differenzwert in einem vorherbestimmten Toleranzbereich von 2 % bis 25 % des Auslenkungsschwellwerts, besonders bevorzugt in einem vorherbestimmten Toleranzbereich von 5 % bis 12 % des Auslenkungsschwellwerts. Diese Toleranzbereiche werden derart bestimmt, dass bei einer Justierung der Einlass- bzw. Auslassöffnung der Filterwechselanzeige die Funktionstüchtigkeit und Effizienz des damit versehenen Staubsaugers gewährleistet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise können Vergrößerungen des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts für die durch das Gehäuse der Filterwechselanzeige durchgeführten Luft mittels eines Stufenbohrers vorgenommen werden, sodass anhand vorherbestimmter Toleranzbereiche für die Justierung eine stufenweise Anpassung vorgenommen werden kann. Die Justierung des Querschnitts kann dabei einzeln, d. h. entweder an der Eingangsöffnung oder an der Auslassöffnung, vorgenommen werden oder sowohl gleichzeitig an der Eingangs- als auch der Auslassöffnung, um eine möglichst genaue Justierung der Filterwechselanzeige vornehmen zu können. Dieses gilt auch für die nachstehenden Ausführungsbeispiele.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des Verfahrens wird zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts der durch das Gehäuse durchgeführten Luft ein Kegelbohrer verwendet, der eine besonders genaue Justierung ermöglicht, wobei damit eine kontinuierliche Vergrößerung der Querschnitte zur Einhaltung besonders enger Toleranzbereiche vorgenommen werden kann.
  • In vorteilhafter Weise kann analog zum Kegelbohrer zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts für die durch das Gehäuse durchgeführte Luft ein Glühkegel verwendet werden. Abhängig von dem Material des Gehäuses kann der Einsatz eines Glühkegels dann von besonderem Vorteil sein, wenn das Material des Gehäuses bzw. dessen Öffnungsquerschnitte leicht durch Hitze verformbar sind.
  • Vorzugsweise erfolgt eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts für die Luft mittels zumindest eines Ausbrechelements, das an der Einlassöffnung und/oder der Auslassöffnung des Gehäuses angeordnet ist. Durch das Vorsehen von Bruchstellen können die Querschnitte ebenfalls stufenweise auf einfache Art vergrößert werden, ohne besonderes Werkzeug dafür zu benötigen. Die Bruchstellen für die Ausbrechelemente weisen eine definierte Größe auf, die das Justieren innerhalb eines vorherbestimmten Toleranzbereichs ermöglichen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts für die Luft mittels zumindest eines geschwächten Materialbereichs, der an der Einlassöffnung und/oder Auslassöffnung des Gehäuses angeordnet ist. Diese Lösung lässt sich als weitere Alternative zu den vorher genannten Bruchstellen verstehen, wobei die Vergrößerung des Querschnitts nicht durch ein Eindrücken von Ausbrechelementen, sondern durch ein Abziehen beispielsweise von Laschen erfolgt, die bei dem Gehäuse der Filterwechselanzeige beispielsweise durch teilweise Schwächung einer Dicke des Materials des Gehäuses bereitgestellt werden. Die geschwächten Materialbereiche für die Laschen weisen eine definierte Größe auf, die das Justieren innerhalb eines vorherbestimmten Toleranzbereichs ermöglichen.
  • Insbesondere ist es auf vorteilhafte Weise möglich, vollständig auf Werkzeuge zu verzichten, wenn die Filterwechselanzeige mit Ausbrechelementen und/oder geschwächten Materialbereichen für Laschen versehen ist, da dazu lediglich ein manueller Eingriff zur Vergrößerung des Querschnitts notwendig ist.
  • Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts für die Luft durch ein Hinzufügen zumindest einer weiteren Einlassöffnung bzw. Auslassöffnung beim Gehäuse der Filterwechselanzeige, die einen bestimmten Einlassquerschnitt bzw. Auslassquerschnitts aufweisen. Dadurch ist eine alternative Möglichkeit gegeben, den Einlassquerschnitt bzw. Auslassquerschnitts zu verändern.
  • Die vorstehend genannten Alternativen zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts der Einlassöffnung und/oder des Auslassquerschnitts der Auslassöffnung sind jeweils miteinander kombinierbar. Mit anderen Worten gesagt, sind die einzelnen Möglichkeiten, den Einlassquerschnitt bei der Einlassöffnung bzw. den Auslassquerschnitt bei der Auslassöffnung zu vergrößern, alternativ oder einander ergänzend verwendbar. Dadurch lässt sich auf vielfältige Weise ein Höchstmaß an Qualität durch Einhaltung von strengen vorgegebenen Toleranzbereichen gewährleisten und somit ein sicherer und effizienter Gebrauch bzw. Betrieb eines damit versehenen Staubsaugers sicherstellen.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse der Filterwechselanzeige aus Kunststoff gefertigt. Der Kunststoff ist billig und erlaubt eine besonders kostengünstige Herstellung des Gehäuses für die Filterwechselanzeige.
  • Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse der Filterwechselanzeige zumindest teilweise transparent ausgebildet. Dadurch wird einem Benutzer eine visuelle Rückkopplung über den im Staubsauger vorherrschenden Volumenstrom ermöglicht, wobei von ihm daraus direkte Rückschlüsse über eine Beladung des Staubfilters im Staubsauger getroffen werden können. Dabei ist der in dem Gehäuse bewegbar angeordnete Kolben und dessen Auslenkung aufgrund von Änderungen des Volumenstroms für den Benutzer sichtbar.
  • Bevorzugt weist das Gehäuse ein Sichtfenster mit einer Skaleneinteilung auf, die dem Benutzer den Füllgrad des Staubfilterbeutels in dem Staubsauger angibt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Sichtfenster alternativ oder zusätzlich unterschiedliche im Wesentlichen transparente Fachbereiche auf. Um eine noch einfachere Handhabung des Staubsaugers zu ermöglichen, kann durch die farbliche Abstufung des Sichtfensters der Benutzer besonders effektiv und auf einfache Weise auf den Füllgrad des Staubfilterbeutels in dem Staubsauger aufmerksam gemacht werden. Insbesondere kann die Filterwechselanzeige derart ausgebildet sein, dass der Kolben erst bei maximaler Befüllung des Staubfilterbeutels in einem von dem Benutzer des Staubsaugers einsehbaren Bereich bzw. Abschnitt des Sichtfensters sichtbar wird. Somit kann dem Benutzer vermittelt werden, dass die Filterwechselanzeige erst bei Erreichen eines vorherbestimmten Volumenstroms bzw. einer gewissen Beladung des Staubfilterbeutels in dem Staubsauger auslöst, wobei der Benutzer auf einen Wechsel des Staubfilterbeutels hingewiesen wird.
  • Wie bereits im Vorfeld bei dem Verfahren zur Justierung der Filterwechselanzeige erläutert, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Gehäuse der Filterwechselanzeige zumindest ein Ausbrechelement einer definierten Größe zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts für die Luft aufweist, das an der Einlassöffnung und/oder der Auslassöffnung angeordnet ist. Die Anordnung solcher Ausbrechelemente definierter Größe ermöglicht eine besonders einfache Justierung der Filterwechselanzeige. Beispielsweise wird kein besonderes Werkzeug benötigt, wenn eine Filterwechselanzeige bei einem Staubsauger ersetzt oder nachgerüstet werden muss.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Gehäuse alternativ oder zusätzlich zur vorhergehenden Ausführungsform zumindest einen geschwächten Materialbereich einer definierten Größe zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts und/oder des Auslassquerschnitts des Gehäuses auf, die an der Einlassöffnung und/oder Auslassöffnung angeordnet ist. Die Anordnung des geschwächten Materialbereichs mit einer definierten Größe ermöglicht ebenfalls eine besonders einfache Justierung der Filterwechselanzeige. Darüber hinaus wird kein besonderes Werkzeug benötigt, wenn die damit versehene Filteranzeige bei einem Staubsauger ersetzt oder nachgerüstet werden muss.
  • Eine mittels des obigen Verfahrens justierte Filterwechselanzeige ermöglicht es auf besonders effektive und zugleich effiziente Weise, einen Staubsauger derart auszurüsten, dass ein Benutzer auf einfache und besonders zuverlässige Weise auf die Beladung des Staubfilterbeutels in dem Staubsauger hingewiesen wird. Die Filterwechselanzeige weist besonders wenige Bauteile auf, ist einfach herzustellen sowie robust und zuverlässig einsetzbar.
  • Figurenliste
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Prinzipskizze einer Filterwechselanzeige gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit Ausbrechelementen im Gehäuse zur Justierung des Einlassquerschnitts; und
    • 2 eine Prinzipskizze einer Filterwechselanzeige gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit einem geschwächten Materialbereich des Gehäuses zur Justierung des Auslassquerschnitts.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG ANHAND VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten. Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird auf eine detaillierte Beschreibung eines herkömmlichen Staubsaugers verzichtet. Hinführend zur Funktion einer Filterwechselanzeige 10 werden in diesem Zusammenhang nur ein Staubsauger mit einem Gehäuse erwähnt, in dem eine Motor-Gebläse-Einheit vorgesehen ist, die in dem Staubsauger einen gerichteten Volumenstrom erzeugt, wobei über eine Eintragsöffnung des Staubsaugers verschmutzte Luft in den Staubsauger gesaugt wird und durch einen Staubfilterbeutel des Staubsaugers geleitet wird, wobei die gereinigte Luft den Staubsauger über eine Austragsöffnung wieder verlässt - die Luft ist in den Figuren durch die breiten Pfeile angedeutet. Während eines Saugvorgangs füllt sich ein Staubfilterbeutel stetig, wodurch sich ein Unterdruck im Staubsauger verändert. Überschreitet nun im Verlauf des Saugvorgangs der Unterdruck im Staubsauger den sonst beim Arbeitsprozess üblichen Unterdruck, ist es nötig, dass eine Filterwechselanzeige 10 ab einem festgelegten Ansprechpunkt eine Auslenkung eines Kolbens 4 auslöst, wobei sich der Kolben 4 in dem Gehäuse 1 aufgrund des Druckunterschieds der Luft im Bereich der Einlassöffnung und der Auslassöffnung bewegt. Der Ansprechpunkt der Filterwechselanzeige 10 ist so gewählt, dass diese bei vollständig beladenen bzw. gefüllten Staubfilterbeutel auslösen soll, aber nicht beim normalen Arbeitsvorgang, d. h. in einem Arbeitspunkt des Staubsaugers, z. B. beim Saugen auf einem beliebigen Boden oder Teppich. Alternativ ist die Filterwechselanzeige 10 derart ausgelegt, dass der Grad der Befüllung des Staubfilterbeutels daran abgelesen werden kann.
  • In 1 wird eine Prinzipskizze einer Filterwechselanzeige 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht. Die Filterwechselanzeige 10 umfasst ein Gehäuse 1 mit einer Einlassöffnung 2, durch die Luft in das Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 eingeleitet werden kann und eine Auslassöffnung 3, durch die die in das Gehäuse 1 eingeleitete Luft aus dem Gehäuse 1 geführt werden kann. In dem Gehäuse 1 ist der Kolben 4 angeordnet, der über ein Rückhaltemittel 5 in dem Gehäuse 1 bewegbar angeordnet ist. Dabei ist der Kolben 4 derart von dem Gehäuse 1 beabstandet, dass die über die Einlassöffnung 2 und durch das Gehäuse 1 zur Auslassöffnung 3 geführte Luft den Kolben 4 umfließt bzw. umspült.
  • Beim Betrieb eines mit der Filterwechselanzeige 10 ausgerüsteten Staubsaugers kommt es aufgrund eines sich in dem Staubsauger ausbildenden Unterdrucks ebenso zur Ausbildung eines Unterdrucks in der damit verbundenen Auslassöffnung 3 der Filterwechselanzeige 10, wodurch ein Druckunterschied zwischen der Auslassöffnung 3 und der Einlassöffnung 2 in dem Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 entsteht. Die Einlassöffnung 2 ist mit der Umgebung außerhalb des Staubsaugers verbunden und weist deswegen im Allgemeinen einen Normaldruck auf. Im Sinne der Erfindung wird unter Normaldruck der Luftdruck in Meereshöhe international festgelegt als der Druck einer 76 cm hohen Quecksilbersäule bei 0° C und 45° geographischer Breite, so dass unter Normaldruck 1,01325 bar oder 1013,25 hPa verstanden werden. Ein sich einstellender Volumenstrom im Gehäuse 1 ist in der 1 jeweils als transparenter dicker Pfeil angedeutet.
  • Aufgrund des Druckunterschieds der Luft im Gehäuse 1 im Bereich der Einlassöffnung 2 und dem Bereich der Auslassöffnung 3, mit anderen Worten gesagt dem Unterschied des Drucks vor und hinter dem Kolben, bewirkt der sich dadurch aufbauende Volumenstrom in dem Gehäuse 1 eine Bewegung des Kolbens 4, die von dem Benutzer des Staubsaugers beobachtet werden kann. Sobald sich die Druckverhältnisse in dem Staubsauger ändern, beispielsweise der Unterdruck im Staubsauger wieder abnimmt, bewegt sich der Kolben 4 aufgrund einer auf ihn wirkenden Rückstellkraft, die von dem mit dem Kolben 4 verbundenen Rückhaltemittel 5 auf den Kolben 4 ausgeübt wird, wieder in seinen ursprünglichen Gleichgewichtszustand bzw. Ruhezustand zurück. Ein besonders geeignetes und kostengünstiges Rückhaltemittel 5, das sich auch problemlos zur Verbindung des Gehäuses mit dem darin bewegbar angeordneten Kolben 4 eignet, ist mittels einer Spiralfeder, beispielsweise aus Metall, realisierbar.
  • Um gleiche Anzeigeverhältnisse der Filterwechselanzeigen 10 für Staubsauger gleicher Baureihe zu gewährleisten, müssen die Filterwechselanzeigen vor deren Verwendung im Staubsauger einheitlich eingestellt bzw. justiert werden. Dies kann mittels einer Veränderung eines Einlassquerschnitts an der Einlassöffnung EQ und/oder eines Auslassquerschnitts AQ an der Auslassöffnung 3 des Gehäuses 1 der Filterwechselanzeige 10 erfolgen, derart, dass einem Benutzer eine zuverlässige Information über eine Beladung eines Staubfilterbeutels eines Staubsaugers vermittelt werden kann, sodass der Benutzer den Staubsauger möglichst effektiv und effizient nutzen kann.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der 1 ist die Einlassöffnung 2 mit Ausbrechelementen 6 versehen. Um einen Einlasswiderstand der Luft aus der Umgebung in das Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 zu vermindern, können eins oder mehrere Ausbrechelemente 6 des Gehäuses 1 herausgebrochen werden. Die Anzahl der Ausbrechelemente 6, die zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts EQ der Einlassöffnung 2 herausgebrochen werden müssen, hängen von einem vorher festgelegten Toleranzbereich ab, wobei ein Eingangswiderstand der Luft in das Gehäuse 1 bzw. der Druck der Luft in dem Gehäuse 1 in dem Bereich der Einlassöffnung 2 angepasst wird.
  • In der 2 wird eine Alternative zu der Ausführungsform aus 1 veranschaulicht, wobei statt einer Vergrößerung des Einlassquerschnitts EQ der Einlassöffnung 2, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel der 2 einen konstanten Einlassquerschnitt aufweist, eine Vergrößerung des Auslassquerschnitts AQ der Auslassöffnung 3 der Filterwechselanzeige 10 erfolgt. Zur Vergrößerung des Auslassquerschnitts AQ sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel geschwächte Materialbereiche 7 in Form von Laschen im Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 vorgesehen, die zur Vergrößerung des Auslassquerschnitts AQ abgezogen bzw. entfernt werden können. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann sowohl der Einlassquerschnitt EQ als auch der Auslassquerschnitts AQ zur Justierung der Filterwechselanzeige 10 vergrößert werden. Darüber hinaus kann bei weiteren hier nicht gezeigten Ausführungsformen sowohl die Einlassöffnung 2 als auch die Auslassöffnung 3 über Ausbrechelemente 6 und/oder geschwächte Materialbereiche 7 in dem Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 verfügen. Ein besonderer Vorteil von Filterwechselanzeigen 10, deren Gehäuse 1 Ausbrechelemente 6 und/oder geschwächten Materialbereiche 7 aufweist, liegt darin, dass diese manuell entfernt werden können bzw. zu deren Entfernung keine besonderen Werkzeuge eingesetzt werden müssen, wobei aufgrund ihrer vordefinierten Größe ein gewünschter vorherbestimmter Toleranzbereich zur Anzeige einer Beladung des Staubfilterbeutels in dem Staubsauger eingehalten werden kann.
  • Bei weiteren hier nicht veranschaulichten Ausführungsformen erfolgt die Vergrößerung des Einlassquerschnitts EQ der Einlassöffnung 2 und/oder es Auslassquerschnitts AQ Auslassöffnung 3 mittels eines Stufenbohrers oder aber bei besonders geringen Toleranzbereichen mittels eines konischen Bohrers oder Glühkegels, die eine besonders genaue Justierung der Filterwechselanzeige 10 erlauben. Darüber hinaus ist eine Kombination der Vergrößerung des Einlassquerschnitts EQ und/oder des Auslassquerschnitts AQ mittels eines Stufenbohrers und/oder konischen Bohrers und/oder Glühkegels und/oder Ausbrechelements 6 und/oder geschwächten Materialbereichs 7 möglich.
  • Um einem Benutzer eine besonders einfache Ablesbarkeit der Filterwechselanzeige 10 zu ermöglichen, ist das Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige zumindest teilweise transparent ausgebildet, sodass der Benutzer eine Auslenkung bzw. Bewegung des Kolbens 4 in dem Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 leicht verfolgen kann. Dazu kann das Rückhaltemittel 5 und der Kolben 4 der Filterwechselanzeige 10 derart ausgebildet sein, dass eine Kraft zur Überwindung einer Rückstellkraft der Rückhaltemittel 5 so gewählt ist, dass eine Auslenkung des Kolbens 4 erst bei einem vorherbestimmten Druckunterschied der Luft im Bereich der Einlassöffnung 2 und der Auslassöffnung 3 in dem Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 erfolgt. Dazu kann bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Kolben 4 in einer Gleichgewichtsstellung bzw. Ruhestellung bei oder an der Einlassöffnung 2 in dem Gehäuse 1 angeordnet sein, wobei er zumindest teilweise die Einlassöffnung 2 verschließt. Somit würde der Kolben 4 erst dann in dem Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 bewegt, wenn in dem Bereich der Auslassöffnung 3 ein definierter bzw. vorherbestimmter Unterdruck aufgebaut ist. Sobald der Unterdruck den vorherbestimmten Unterdruck übersteigt, wird eine Bewegung des Kolbens 4 ausgelöst, die gegen die Richtung einer Kraft des Rückhaltemittels 5 auf den Kolben wirkt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Filterwechselanzeige 10 ist die vordefinierte Kraft des Rückhaltemittel 5 so festgelegt, dass sie einem Unterdruck im Bereich der Auslassöffnung 3 im Gehäuse 1 entspricht, der einem Unterdruck entspricht, der sich in dem Staubsauger bei einem vollbeladenen Staubfilterbeutel einstellt. Beispielsweise kann bei einem Staubsauger, dessen Motor-Gebläse-Einheit über eine Leistung von 600 W verfügt, ein Auslösebereich der Filterwechselanzeige 10 bei einem Unterdruck zwischen 100 mbar bis 140 mbar liegen. Eine Justierung von Filterwechselanzeigen 10 für einen Staubsauger, dessen Motor-Gebläse-Einheit über eine Leistung von 300 W verfügt, ist analog obigem Verfahren übertragbar. Das Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 kann auch teilweise farbig gestaltet sein, sodass eine Bewegung bzw. Auslenkung des Kolbens 4 in einen bestimmten Farbbereich des Gehäuses 1 als Anzeige für die Beladung des Staubfilterbeutels im Staubsauger gewählt wird. Somit kann der Benutzer sofort erkennen, wann ein Austausch des Staubfilterbeutels im Staubsauger erfolgen muss.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Rückstellkraft des Rückhaltemittels 5 derart ausgebildet, dass eine kontinuierliche Bewegung bzw. Auslenkung des Kolbens 5 in dem Gehäuse 1 der Filterwechselanzeige 10 proportional zum Druckunterschied in dem Gehäuse 1 erfolgt, wobei dadurch auch auf eine dazu proportionale Beladung bzw. Befüllung des Staubfilterbeutels in dem Staubsauger geschlossen werden kann. In Kombination mit dieser Ausführungsform weist eine weitergebildete bevorzugte Ausführungsform zur Anzeige einer proportionalen Beladung des Staubfilters eine Skalierung in einem transparenten Ablesebereich des Gehäuses 1 der Filterwechselanzeige 10 auf.
  • Die Justierung der oben genannten Filterwechselanzeige 10 erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit folgenden Schritten:
  • In einem ersten Schritt, bei dem in dem Gehäuse 1 kein Druckunterschied der Luft vorliegt, wird eine erste Position des Kolbens 4 festgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Gleichgewichtsposition des Kolbens 4 bzw. um eine Ruheposition des Kolbens 4. In einem zweiten Schritt, bei dem in dem Gehäuse 1 ein vorherbestimmter Druckunterschied der Luft liegt, wird eine zweite Position des Kolbens 4 festgestellt. Der Druckunterschied entspricht dabei einer Druckdifferenz der Luft im Gehäuse 1 im Bereich der Einlassöffnung 2 vor dem Kolben 4 und des Drucks der Luft hinter dem Kolben 4 im Bereich der Auslassöffnung 3 der Filterwechselanzeige 10. In einem dritten Schritt wird ein Auslenkungswert des Kolbens 4 zwischen der zweiten Position und der ersten Position des Kolbens 4 ermittelt, der dem Druckunterschied im Gehäuse 1 entspricht. In einem vierten Schritt wird der ermittelte Auslenkungswert des Kolbens 4 mit einem vorherbestimmten Auslenkungsschwellwert des Kolbens 4 bei dem vorherbestimmten Druckunterschied der Luft vor und hinter dem Kolben 4 verglichen. In einem fünften Schritt wird ein erster Differenzwert zwischen dem Auslenkungsschwellwert des Kolbens 4 und dem ermittelten Auslenkungswert des Kolbens 4 berechnet. In einem sechsten Schritt wird der Einlassquerschnitt EQ und/oder der Auslassquerschnitts AQ in Abhängigkeit des ermittelten ersten Differenzwerts irreversibel verändert. Aufgrund des ermittelten ersten Differenzwerts kann das geeignete Werkzeug und die erforderliche Querschnittsvergrößerung ausgewählt werden. In anderen Worten gesagt, erfolgt eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts EQ und/oder des Auslassquerschnitts AQ beispielsweise entsprechend einer vorher festgelegten Referenztabelle, in der bestimmte Strömungsverhältnisse in einer Filterwechselanzeige 10 bzw. um den Kolben 4 festgelegt sind.
  • Um eine vorgenommene Justierung überprüfen zu können, werden in einem siebten Schritt erneut die Schritte eins bis fünf des vorherstehend beschriebenen Verfahrens ausgeführt, wobei ein zweiter Differenzwert - nach Veränderung des Einlassquerschnitts EQ und/oder des Auslassquerschnitts AQ - bestimmt wird. Anhand des zweiten Differenzwerts kann festgestellt werden, ob die justierte Filterwechselanzeige 10 innerhalb eines vorherbestimmten Toleranzbereichs arbeitet. Wenn der zweite Differenzwert einen vorherbestimmten Toleranzbereich überschreitet, wird die Filterwechselanzeige 10 als Ausschussteil verworfen.
  • Je nach gewünschter Genauigkeit der Justierung wird der zweite Differenzwert in einem vorherbestimmten Toleranzbereich von 2 % bis 25 % des Auslenkungsschwellwerts, besonders bevorzugt in einen vorherbestimmten Toleranzbereich von 5 % bis 12 % des Auslenkungsschwellwerts gewählt. Dabei ist der zweite Differenzwert auch abhängig von der Art des eingesetzten Werkzeuges zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts EQ und/oder des Auslassquerschnitts des Gehäuses 1. Schließlich kann auf eine Abnutzung des Werkzeugs geschlossen werden, wenn der zweite Differenzwert den gewünschten Toleranzbereich überschreitet und damit erforderliche Schritte eingeleitet werden, um das defekte Werkzeug auszutauschen.
  • Eine Filterwechselanzeige 10, die nach oben genanntem Verfahren justiert wird, ist aufgrund der geringen Anzahl ihrer Bauteile besonders kostengünstig herzustellen und ebenso kostengünstig und einfach zu justieren. Ein mit einer solchen Filterwechselanzeige 10 versehener Staubsauger ermöglicht dem Benutzer, rechtzeitig und zuverlässig festzustellen, ob ein Staubfilterbeutel im Staubsauger aufgrund seiner Befüllung bzw. seines Befüllungsgrads ausgewechselt werden muss.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • EQ
    Einlassquerschnitt
    AQ
    Auslassquerschnitt
    1
    Gehäuse
    2
    Einlassöffnung
    3
    Auslassöffnung
    4
    Kolben
    5
    Rückhaltemittel
    6
    Ausbrechelement
    7
    geschwächter Materialbereich
    10
    Filterwechselanzeige
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8615755 U1 [0003]
    • DE 3300250 A1 [0004]
    • DE 8711958 U1 [0005]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Justieren einer Filterwechselanzeige (10) für einen Staubsauger, wobei die Filterwechselanzeige (10) umfasst: - ein Gehäuse (1) mit einer Einlassöffnung (2) mit einem Einlassquerschnitt (EQ) für Luft in das Gehäuse (1) und einer Auslassöffnung (3) mit einen Auslassquerschnitt (AQ) zum Auslassen der Luft aus dem Gehäuse (1), und - einen in dem Gehäuse (1) von der Luft umströmbaren Kolben (4), der zwischen der Einlassöffnung (2) und der Auslassöffnung (3) angeordnet ist, und der zwischen einem Bereich der Einlassöffnung (2) und einem Bereich der Auslassöffnung (3) in dem Gehäuse (1) bewegbar angeordnet ist, und - Rückhaltemittel (5), die das Gehäuse (1) mit dem Kolben (4) verbinden und eingerichtet sind, eine Kraft auf den Kolben (4) auszuüben, die einer infolge eines Druckunterschieds vor und hinter dem Kolben (4) wirkenden Kraft entgegenwirkt, wobei - in einem ersten Schritt, bei dem kein Druckunterschied vor und hinter dem Kolben (4) vorliegt, eine erste Position des Kolbens (4) ermittelt wird, - in einem zweiten Schritt, bei dem ein vorherbestimmter Druckunterschied vor und hinter dem Kolben (4) vorliegt, eine zweite Position des Kolbens (4) ermittelt wird, - in einem dritten Schritt ein Auslenkungswert des Kolbens (4) zwischen der zweiten Position und der ersten Position des Kolbens (4) ermittelt wird, - in einem vierten Schritt der ermittelte Auslenkungswert des Kolbens (4) mit einem vorherbestimmten Auslenkungsschwellwert des Kolbens (4) bei dem vorherbestimmten Druckunterschied vor und hinter dem Kolben (4) verglichen wird, - in einem fünften Schritt ein erster Differenzwert zwischen dem vorherbestimmten Auslenkungsschwellwert des Kolbens (4) und dem ermittelten Auslenkungswert des Kolbens (4) berechnet wird, - in einem sechsten Schritt der Einlassquerschnitt (EQ) und/oder der Auslassquerschnitt (AQ) in Abhängigkeit des ermittelten ersten Differenzwerts irreversibel verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, - in einem siebten Schritt erneut die Schritte eins bis fünf des Verfahrens nach Anspruch 1 ausgeführt werden, wobei ein zweiter Differenzwert bestimmt wird, und - in einem achten Schritt, die justierte Filterwechselanzeige (10) verworfen wird, wenn der zweite Differenzwert einen vorherbestimmten Toleranzbereich überschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Differenzwert in einem vorherbestimmten Toleranzbereich von 2 % bis 25 % des Auslenkungsschwellwerts, besonders bevorzugt in einem vorherbestimmten Toleranzbereich von 5 % bis 12 % des Auslenkungsschwellwerts liegt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts (EQ) und/oder des Auslassquerschnitts (AQ) für die Luft mittels eines Stufenbohrers erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts (EQ) und/oder des Auslassquerschnitts (AQ) für die Luft mittels eines Kegelbohrers erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts (EQ) und/oder des Auslassquerschnitts (AQ) für die Luft mittels eines Glühkegels erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts (EQ) und/oder des Auslassquerschnitts (AQ) für die Luft mittels zumindest eines Ausbrechelements (6) erfolgt, das an der Einlassöffnung (2) und/oder der Auslassöffnung (3) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts (EQ) und/oder des Auslassquerschnitts (AQ) für die Luft mittels zumindest eines geschwächten Materialbereichs (7) erfolgt, der an der Einlassöffnung (2) und/oder Auslassöffnung (3) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergrößerung des Einlassquerschnitts (EQ) und/oder des Auslassquerschnitts (AQ) für die Luft durch ein Hinzufügen zumindest einer weiteren Einlassöffnung (2) bzw. Auslassöffnung (3) beim Gehäuse der Filterwechselanzeige (10) erfolgt.
  10. Filterwechselanzeige (10) für einen Staubsauger, wobei die Filterwechselanzeige (10) umfasst: - ein Gehäuse (1) mit einer Einlassöffnung (2) mit einem Einlassquerschnitt (EQ) für Luft in das Gehäuse (1) und einer Auslassöffnung (3) mit einen Auslassquerschnitt (AQ) zum Auslassen der Luft aus dem Gehäuse (1), und - einen in dem Gehäuse (1) von der Luft umströmbaren Kolben (4), der zwischen der Einlassöffnung (2) und der Auslassöffnung (3) angeordnet ist, und der zwischen einem Bereich der Einlassöffnung (2) und einem Bereich der Auslassöffnung (3) in dem Gehäuse (1) bewegbar angeordnet ist, - Rückhaltemittel (5), die das Gehäuse (1) mit dem Kolben (4) verbinden und eingerichtet sind, eine Kraft auf den Kolben (4) auszuüben, die einer infolge eines Druckunterschieds vor und hinter dem Kolben wirkenden Kraft entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterwechselanzeige (10) eingerichtet ist, mittels eines Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 9 justiert zu werden.
  11. Filterwechselanzeige (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus Kunststoff gefertigt ist.
  12. Filterwechselanzeige (10) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) zumindest teilweise transparent ausgebildet ist.
  13. Filterwechselanzeige (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts (EQ) und/oder des Auslassquerschnitts (AQ) des Gehäuses (1) das Gehäuse (1) zumindest ein Ausbrechelement (6) einer definierten Größe aufweist, das an der Einlassöffnung (2) und/oder der Auslassöffnung (3) angeordnet ist.
  14. Filterwechselanzeige (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vergrößerung des Einlassquerschnitts (EQ) und/oder des Auslassquerschnitts (AQ) des Gehäuses (1) das Gehäuse (1) zumindest einen geschwächten Materialbereich (7) einer definierten Größe aufweist, die an der Einlassöffnung (2) und/oder Auslassöffnung (3) angeordnet ist.
  15. Staubsauger mit einer Filterwechselanzeige (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, wobei die Filterwechselanzeige (10) mittels eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 justiert wurde.
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