DE102017114912A1

DE102017114912A1 - Vorrichtung zur Übergabe stabförmiger Artikel sowie Anordnung mit einer solchen Vorrichtung

Info

Publication number: DE102017114912A1
Application number: DE102017114912.0A
Authority: DE
Inventors: Michael Nürnberg
Original assignee: Hauni Maschinenbau GmbH
Current assignee: Koerber Technologies GmbH
Priority date: 2017-07-04
Filing date: 2017-07-04
Publication date: 2019-01-10
Also published as: EP3648623A1; CN110799047A; WO2019007814A1; CN110799047B

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10), ausgebildet und eingerichtet zur Übergabe stabförmiger Artikel (11) der Tabak verarbeitenden Industrie von einer Vorrichtung (12) zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11) auf eine Vorrichtung (13) zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11) oder umgekehrt, umfassend ein formatflexibles Fördermittel (14), das um eine horizontal gerichtete Drehachse I rotierend antreibbar ist und mindestens eine Artikelaufnahme (15) für die stabförmigen Artikel (11) aufweist, wobei die oder jede Artikelaufnahme (15) zur Abnahme oder Abgabe der stabförmigen Artikel (11) ausgebildet und eingerichtet ist und durch die Rotation um die Drehachse I einen Laufkreis Lbeschreibt, an dessen unterem Scheitelpunkt S sich die Aufnahmeposition Ader stabförmigen Artikel (11) von der bzw. die Abgabeposition Ader stabförmigen Artikel (11) auf die Vorrichtung(13) zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11) befindet, sowie eine Beschleunigertrommel (16), die um eine horizontal gerichtete Drehachse II rotierend antreibbar ist, wobei die Drehachse II der Beschleunigertrommel (16) quer zur Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels (14) verläuft, wobei das formatflexible Fördermittel (14) zur Verstellung des Abstandes zwischen der Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels (14) und der Aufnahmeposition Abzw. der Abgabeposition Abewegbar ausgebildet ist, die sich dadurch auszeichnet, dass das formatflexible Fördermittel (14) zur Verstellung des Abstandes unabhängig von und relativ zur Beschleunigertrommel (16) bewegbar ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung (27) mit einer solchen Vorrichtung (10).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, ausgebildet und eingerichtet zur Übergabe stabförmiger Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie von einer Vorrichtung zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel auf eine Vorrichtung zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel oder umgekehrt, umfassend ein formatflexibles Fördermittel, das um eine horizontal gerichtete Drehachse I rotierend antreibbar ist und mindestens eine Artikelaufnahme für die stabförmigen Artikel aufweist, wobei die oder jede Artikelaufnahme zur Abnahme oder Abgabe der stabförmigen Artikel ausgebildet und eingerichtet ist und durch die Rotation um die Drehachse I einen Laufkreis beschreibt, an dessen unterem Scheitelpunkt S sich die Aufnahmeposition A₁ der stabförmigen Artikel von der bzw. die Abgabeposition A₂ der stabförmigen Artikel auf die Vorrichtung zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel befindet, sowie eine Beschleunigertrommel, die um eine horizontal gerichtete Drehachse II rotierend antreibbar ist, wobei die Drehachse II der Beschleunigertrommel quer zur Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels verläuft, wobei das formatflexible Fördermittel zur Verstellung des Abstandes zwischen der Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels und der Aufnahmeposition A₁ bzw. der Abgabeposition A₂ bewegbar ausgebildet ist.
Des Weiteren umfasst die Erfindung eine Anordnung, umfassend eine Vorrichtung zur Übergabe stabförmiger Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie von einer Vorrichtung zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel auf eine Vorrichtung zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel oder umgekehrt, sowie die Vorrichtung zur Förderung der queraxialen und längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel.
Solche Vorrichtungen und Anordnungen kommen in der Tabak verarbeitenden Industrie u.a. zum Einsatz, um stabförmige Artikel aus Filtermaterial und/oder Tabak, beispielsweise Filter, Tabakfilter, Filtersegmente, Segmentgruppen, Zigaretten, Tabakstöcke oder dergleichen aufgrund der winkligen Anordnung der die stabförmigen Artikel zuführenden Vorrichtungen zu den die stabförmigen Artikel abtransportierenden Vorrichtungen mit quer zueinander verlaufenden Transportrichtungen umzusetzen. Die stabförmigen Artikel, die üblicherweise einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen, werden dabei bezogen auf ihre Längsachse wahlweise queraxial zu der Übergabevorrichtung zugeführt und längsaxial abtransportiert oder umgekehrt. Ein Beispiel für die Übergabe von stabförmigen Artikeln, die queraxial zugeführt und längsaxial abtransportiert werden, stellt eine Anordnung zum Herstellen von Multisegmentfiltern dar.
Die aus jeweils mindestens zwei Filtersegmenten oder einem Filtersegment und einer Leerstelle als Platzhalter für einen herzustellenden Rezessfilter gebildeten Gruppen werden in einer Vorrichtung zum Zusammenstellen von Gruppen von Filtersegmenten formiert und über einen Trommellauf, der üblicherweise Bestandteil der Vorrichtung zum Zusammenstellen der Gruppen ist, der gattungsgemäßen Vorrichtung zur Übergabe der stabförmigen Artikel von der Vorrichtung zum Zusammenstellen z.B. auf eine Strangbildevorrichtung zugeführt. Bestandteil des Trommellaufs sind z.B. Sammeltrommeln und Transporttrommeln. Über den Trommellauf erreichen die stabförmigen Artikel eine weitere Transporttrommel, die ebenfalls Bestandteil der Vorrichtung zum Zusammenstellen sein kann, üblicherweise jedoch der Vorrichtung zur Übergabe der stabförmigen Artikel zugeordnet ist. Diese Transporttrommel steht in Wirkverbindung mit der Beschleunigertrommel der Vorrichtung zur Übergabe und übergibt die queraxial geförderten stabförmigen Artikel an die Beschleunigertrommel, mittels der die stabförmigen Artikel ebenfalls queraxial gefördert werden. Die Beschleunigertrommel wiederum steht mit dem formatflexiblen Fördermittel der Vorrichtung zur Übergabe in Wirkverbindung bzw. ist mit diesem in Wirkverbindung bringbar, derart, dass die stabförmigen Artikel von diesem übernommen werden können, wobei die stabförmigen Artikel auf dem formatflexiblen Fördermittel mittels der Aufnahmen in ihrer längsaxialen Ausrichtung auf einem Laufkreis gefördert werden. An einem unteren Scheitelpunkt S des Fördermittels bzw. Laufkreises werden die stabförmigen Artikel dann aus der Vorrichtung zur Übergabe abgelegt, nämlich in die Strangbildevorrichtung eingelegt.
Mittels der Strangbildevorrichtung werden die gruppenweise zusammengestellten Filtersegmente mit Umhüllungspapier umgeben und in die endgültigen (Multisegment-)Filter der gewünschten Länge geschnitten. Die Abgabeposition A₂ (entspricht der Aufnahmeposition A₁ ) der stabförmigen Artikel von der Vorrichtung zur Übergabe an die Strangbildevorrichtung ist konstant. Anders ausgedrückt ist die Abgabeposition, also die Strangmitte in der Strangbildevorrichtung, fix und liegt unabhängig vom Format der stabförmigen Artikel in einer horizontalen Ebene E_H .
Entsprechendes gilt in gleicher Weise, nur in umgekehrter Richtung, wenn die Vorrichtung zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel, beispielsweise die Strangbildevorrichtung, die Zuführvorrichtung der stabförmigen Artikel an die Vorrichtung zur Übergabe ist und entsprechend eine Aufnahmeposition A₁ für die stabförmigen Artikel von der Strangbildevorrichtung an die Vorrichtung zur Übergabe in der Ebene E_H definiert ist. Für die längsaxiale Zuführung der stabförmigen Artikel an die Vorrichtung zur Übergabe und das Umsetzen der stabförmigen Artikel auf eine Vorrichtung zum queraxialen Abtransportieren der stabförmigen Artikel ist das Umsetzen von Tabakstöcken beispielhaft genannt.
Die Länge der stabförmigen Artikel, also beispielsweise eine Filterlänge bzw. die Länge der Filtersegmente oder Segmentgruppen, wird auch als Format bezeichnet. Dieses Format kann jedoch von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich sein. Anders ausgedrückt kommt es häufig vor, dass ein Formatwechsel, also eine Umstellung von einer ersten Artikellänge auf eine zweite Artikellänge, die von der ersten Artikellänge abweicht, notwendig ist. Diese Formatumstellung erfordert wegen der festen Aufnahmeposition A₁ bzw. Abgabeposition A₂ der stabförmigen Artikel in der Ebene E_H und der angestrebten gleichbleibenden Geschwindigkeitsverhältnisse eine Anpassung des Durchmessers des Fördermittels, weshalb dieses Fördermittel formatflexibel ist. Um für alle Aufnahmelängen oder Ablagelängen der stabförmigen Artikel die gleichen Geschwindigkeitsverhältnisse beim Abnehmen vom Strang oder Einlegen in den Strang zu gewährleisten, ist demnach ein formatabhängiger bzw. formatflexibler Durchmesser des Fördermittels erforderlich.
Anders ausgedrückt erfordert ein unterschiedliches Format der stabförmigen Artikel ein Fördermittel mit einem unterschiedlichen Durchmesser des Laufkreises. An jedem Fördermittel sind vorzugsweise mehrere Arme mit jeweils einer daran angeordneten Aufnahme angeordnet. Die Aufnahmen beschreiben durch die Rotation des Einlegerades einen Laufkreis. Die Anpassung des Laufkreisdurchmessers des Fördermittels kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Ein Fördermittel mit einem ersten Laufkreisdurchmesser kann durch ein Fördermittel mit einem abweichenden Laufkreisdurchmesser ausgetauscht werden. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Arme bzw. ganze Armplatten, an denen mehrere Arme mit ihren Aufnahmen angeordnet sind, auszutauschen. Eine andere Option sieht vor, die Arme mit ihren Aufnahmen radial zu verstellen. Alle genannten Optionen führen jedoch dazu, dass sich der Abstand zwischen den Aufnahmen und dem Längsförderer verändert. Um eine Kollision zu verhindern (für den Fall, dass sich der Laufkreisdurchmesser vergrößert) bzw. eine Wirkverbindung herzustellen (für den Fall, dass sich der Laufkreismesser reduziert), muss die Position des formatflexiblen Fördermittels zum Längsförderer angepasst werden.
Durch die Änderung des Durchmessers des Fördermittels, also die unterschiedliche Größe des durch die oder jede Aufnahme beschriebenen Laufkreises, ist die Mitte des formatflexiblen Fördermittels, nämlich der Abstand zwischen der Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels und der Ebene E_H , in der die Aufnahmeposition A₁ bzw. Abgabeposition A₂ für die stabförmigen Artikel liegt, zu verändern. Bei bekannten Vorrichtungen zur Übergabe stabförmiger Artikel sind die Transporttrommel, die Beschleunigertrommel und das formatflexible Fördermittel an einem gemeinsamen Schwenkarm angeordnet, der seinerseits um eine Schwenkachse schwenkbar ist. Die EP 2 653 043 A2 beschreibt eine solche Vorrichtung zur Übergabe stabförmiger Artikel. Im Falle eines Formatwechsels, gleichbedeutend mit einer Veränderung des Abstandes zwischen der Drehachse I des Fördermittels und der Aufnahmeposition A₁ bzw. Abgabeposition A₂ , schwenkt der gesamte Schwenkarm einschließlich aller Trommeln und des Fördermittels um die gemeinsame Schwenkachse, um sicherzustellen, dass sich der untere Scheitelpunkt S des Laufkreises in der Aufnahmeposition A₁ bzw. Abgabeposition A₂ befindet. Anders ausgedrückt erfolgt durch das Schwenken der Höhenausgleich. Durch das Schwenken des gesamten Schwenkarmes um die Schwenkachse kommt es aber zusätzlich zu einer Fehlpositionierung des Fördermittels in Horizontalrichtung. Es ist daher notwendig, das Fördermittel um einen zweiten Schwenkpunkt zu schwenken, um die horizontale Ausrichtung und Orientierung des Fördermittels zum Artikel wiederherzustellen. Eine solche Vorrichtung ist konstruktiv aufwendig und bezüglich der Anpassung an unterschiedliche Formate und der dadurch bedingten Mehrfachverstellung der Vorrichtung nachteilig.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kompakte Vorrichtung zur Übergabe stabförmiger Artikel zu schaffen, die eine präzise und einfache Anpassung an unterschiedliche Formate gewährleistet. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, eine Anordnung mit einer solchen Vorrichtung vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten dadurch gelöst, dass das formatflexible Fördermittel zur Verstellung des Abstandes unabhängig von und relativ zur Beschleunigertrommel bewegbar ausgebildet ist. Das bedeutet, dass zum Anpassen der Vorrichtung an unterschiedliche Formate ausschließlich das Fördermittel verstellt werden muss. Dadurch, dass nur eine Baugruppe, nämlich das formatflexible Fördermittel, bewegt werden muss, ist der konstruktive Aufbau der Vorrichtung wesentlich vereinfacht und auch steifer ausgebildet, wodurch eine präzisere Übergabe gewährleistet wird. Des Weiteren wird durch das ausschließliche Bewegen des formatflexiblen Fördermittels zur Abstandsveränderung die erwähnte Fehlpositionierung des Fördermittels in Horizontalrichtung vermieden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigertrommel in Bezug auf den Abstand ortsfest und verstellfest an einem Maschinengestell angeordnet ist, während das formatflexible Fördermittel zum Verstellen des Abstandes schwenkbar an einem Stützarm angeordnet ist. Mit dieser Ausbildung wird eine besonders kompakte und steife Ausführung der Vorrichtung erreicht.
Vorzugsweise ist das formatflexible Fördermittel als Einlegerad ausgebildet und zur Verstellung des Abstandes um eine Schwenkachse S₁ schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse S₁ parallel zur Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels ausgerichtet ist. Durch die Schwenkachse S₁ und deren Ausrichtung wird ein besonders kurzer und damit positionsgenauer Verstellweg erreicht, der eine präzise Übergabe ermöglicht.
Eine bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Schwenkachse S₁ in einem Abstand zur Drehachse I angeordnet ist, der etwa dem Radius des Laufkreises entspricht. Diese Ausbildung unterstützt die vorgenannten Vorteile.
Vorteilhafterweise ist die Schwenkachse S₁ im Bereich der Übernahmeposition der stabförmigen Artikel von der Beschleunigertrommel auf das Fördermittel bzw. von dem Fördermittel auf die Beschleunigertrommel angeordnet. Diese Ausbildung unterstützt die vorgenannten Vorteile.
Vorteilhafterweise ist das Einlegerad einer Schwenkplatte zugeordnet, die mittels eines Antriebs relativ zum Stützarm um die Schwenkachse S₁ schwenkbar ausgebildet ist. Dadurch, dass das Einlegerad nicht unmittelbar selbst, sondern über bzw. mittels der Schwenkplatte verstellbar ist, wird die Verstellung vereinfacht und präzisiert.
Eine zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel zur Ausübung einer Positionsverschiebung um eine zweite Schwenkachse S₂ schwenkbar bzw. kippbar ausgebildet ist. Diese optionale Schwenk- bzw. Kippbewegung des Fördermittels ermöglicht eine artikelspezifische Anpassung an unterschiedlich feste, unterschiedlich harte und unterschiedlich dichte Artikel. Durch die Kippbewegung kann der Druck auf die Artikel erhöht oder reduziert werden, so dass stets eine Artikel schonende Übergabe sichergestellt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse S₂ quer zur ersten Schwenkachse S₁ und parallel zur Drehachse II der Beschleunigertrommel ausgerichtet ist. Damit lassen die die vorgenannten Vorteile noch einfacher und besser erreichen.
Besonders bevorzugt ist eine Vorrichtung, bei der die zweite Schwenkachse S₂ in einem Abstand zur Drehachse II angeordnet ist, der etwa dem Radius der Beschleunigertrommel entspricht. Dadurch lassen sich die vorgenannten Vorteile noch besser unterstützen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm mittels eines Antriebs relativ zum Maschinengestell um die zweite Schwenkachse S₂ schwenkbar ausgebildet ist. Dadurch, dass die Kippbewegung nicht unmittelbar am formatflexiblen Fördermittel, sondern über bzw. mittels des zweiten Schenkels erfolgt, wird die Verstellung vereinfacht und präzisiert.
Die Aufgabe wird auch durch eine Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zur Übergabe der stabförmigen Artikel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet und eingerichtet ist.
Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel eine Vorrichtung zum Zusammenstellen von Gruppen von Filtersegmenten und die Vorrichtung zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel eine Strangbildevorrichtung.
Weitere zweckmäßige und/oder vorteilhafte Merkmale und Weiterbildungen zur Vorrichtung zur Übergabe stabförmiger Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie von einer Vorrichtung zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel auf eine Vorrichtung zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel oder umgekehrt sowie zur Anordnung mit einer solchen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung und der Anordnung werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:

1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Übergabe stabförmiger Artikel in perspektivischer Ansicht,
2 die Vorrichtung gemäß 1 in schematischer Darstellung in Vorderansicht,
3 die Darstellung gemäß 1 mit Antriebsmitteln zur Ausübung von Schwenkbewegungen des Fördermittels, allerdings ohne Beschleunigertrommel und Transporttrommel,
4 einen Ausschnitt der 1 ohne Beschleunigertrommel und ohne Transporttrommel in schematischer Darstellung,
5 die Darstellung gemäß 4 ohne formatflexibles Fördermittel,
6 eine Vorderansicht des formatflexiblen Fördermittels,
7 eine Seitenansicht des formatflexiblen Fördermittels,
8 eine schematische Darstellung von formatflexiblen Fördermitteln mit unterschiedlichen Durchmessern der Laufkreise.
9 eine schematische Darstellung einer Anordnung, die aus einer Vorrichtung zum queraxialen Fördern der stabförmigen Artikel, einer Vorrichtung zum längsaxialen Fördern der stabförmigen Artikel sowie aus einer Vorrichtung zur Übergabe der stabförmigen Artikel, wie sie in den 1 bis 7 dargestellt ist, gebildet ist.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Abgeben von Filterpaketen in einen Strang einer Strangbildevorrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient in entsprechender Weise auch zum Abgeben anderer stabförmiger Artikel, wie z.B. von Tabakstöcken, Filtern, Filtersegmenten oder dergleichen. Die Vorrichtung ist ebenfalls zum Aufnehmen der genannten Artikel von einer Strangvorrichtung und Abgeben an eine Vorrichtung zum queraxialen Fördern ausgebildet und eingerichtet. Mit anderen Worten ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Übergeben stabförmiger Artikel oder Segmenten davon von quer auf längs und umgekehrt ausgebildet.
Die dargestellte Vorrichtung 10 ist zur Übergabe stabförmiger Artikel 11 der Tabak verarbeitenden Industrie von einer Vorrichtung 12 zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel auf eine Vorrichtung 13 zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel oder umgekehrt ausgebildet und eingerichtet. Die Vorrichtung 10 umfassend ein formatflexibles Fördermittel 14, das um eine horizontal gerichtete Drehachse I rotierend antreibbar ist und mindestens eine Artikelaufnahme 15 für die stabförmigen Artikel 11 aufweist, wobei die oder jede Artikelaufnahme 15 zur Abnahme oder Abgabe der stabförmigen Artikel 11 ausgebildet und eingerichtet ist und durch die Rotation um die Drehachse I einen Laufkreis L_K beschreibt, an dessen unterem Scheitelpunkt S sich die Aufnahmeposition A₁ der stabförmigen Artikel 11 von der bzw. die Abgabeposition A₂ der stabförmigen Artikel 11 auf die Vorrichtung 13 zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel 11 befindet. Die Vorrichtung 10 umfasst weiter eine Beschleunigertrommel 16, die um eine horizontal gerichtete Drehachse II rotierend antreibbar ist, wobei die Drehachse II der Beschleunigertrommel 16 quer zur Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels 14 verläuft. Das formatflexible Fördermittel 14 ist zur Verstellung des Abstandes zwischen der Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels 14 und der Aufnahmeposition A₁ bzw. der Abgabeposition A₂ bewegbar ausgebildet.
Diese Vorrichtung 10 zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass das formatflexible Fördermittel 14 zur Verstellung des Abstandes unabhängig von und relativ zur Beschleunigertrommel 16 bewegbar ausgebildet ist. Entscheidend ist, dass zur Verstellung des Abstandes ausschließlich das formatflexible Fördermittel 14 bewegbar ist. Andere Stell- und/oder Justagebewegungen des Fördermittels 14, aber auch der Beschleunigertrommel 16, die nicht die Verstellung des Abstandes zwischen der Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels 14 und der Aufnahmeposition A₁ bzw. Abgabeposition A₂ betreffen, sind grundsätzlich möglich.
Die im Folgenden beschriebenen Merkmale und Weiterbildungen stellen für sich betrachtet oder in Kombination miteinander bevorzugte Ausführungsformen dar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Merkmale, die in den Ansprüchen und/oder der Beschreibung und/oder der Zeichnung zusammengefasst oder in einer gemeinsamen Ausführungsform beschrieben sind, auch funktional eigenständig die weiter oben beschriebene Vorrichtung 10 weiterbilden können.
Optional sind das Fördermittel 14 und mindestens die Beschleunigertrommel 16 an einem gemeinsamen Stützarm angeordnet, wobei die Beschleunigertrommel 16 an einem ersten (langen) Schenkel des Stützarmes in Bezug auf den Abstand ortsfest und verstellfest angeordnet ist, während das formatflexible Fördermittel 14 an einem zweiten (kurzen) Schenkel des Stützarmes, der abgewinkelt zum ersten Schenkel des Stützarmes ausgebildet ist, schwenkbar zum Verstellen des Abstandes angeordnet ist. Vorzugsweise ist mindestens eine weitere Trommel, nämlich eine Transporttrommel 17 (siehe z.B. 1), die als Taumeltrommel ausgebildet ist, am Stützarm angeordnet. Der Stützarm ist mindestens mit dem ersten (langen) Schenkel vorzugsweise fest an einem Maschinengestell 19 der Vorrichtung 10 befestigt.
Besonders bevorzugt ist jedoch nur das formatflexible Fördermittel 14 zum Verstellen des Abstandes schwenkbar an einem Stützarm 18 angeordnet, während die Beschleunigertrommel 16 und ggf. auch eine Transporttrommel 17 oder mehreren weitere Trommeln in Bezug auf den Abstand ortsfest und verstellfest an dem Maschinengestell 19 angeordnet sind. Sowohl die Beschleunigertrommel 16 als auch die Transporttrommel 17, die um eine Drehachse III rotierend antreibbar ist, verfügen vorzugsweise über einen eigenen Antrieb zum Antreiben um die jeweiligen Drehachsen II bzw. III. Auch das formatflexible Fördermittel 14 weist einen eigenen Antrieb zum Antreiben des Fördermittels 14 um die Drehachse I auf. Andere übliche Antriebskonzepte sind ebenfalls einsetzbar.
Das formatflexible Fördermittel 14 ist bevorzugt als Einlegerad 21 ausgebildet und zur Verstellung des Abstandes um eine Schwenkachse S₁ schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkachse S₁ parallel zur Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels 14 bzw. Einlegerades 21 ausgerichtet ist (siehe z.B. 6). Die Schwenkachse S₁ ist in einem Abstand zur Drehachse I angeordnet, der etwa dem Radius des Laufkreises L_K entspricht. Damit ist die Schwenkachse S₁ im Bereich der Übernahmeposition der stabförmigen Artikel 11 von der Beschleunigertrommel 16 auf das Fördermittel 14 bzw. von dem Fördermittel 14 auf die Beschleunigertrommel 16 angeordnet. In der 8 sind schematisch Einlegeräder 21 mit unterschiedlich großen Durchmessern der Laufkreise L_K1 , L_K2 und L_K3 dargestellt. Ausgehend von einem Einlegerad 21 mit einem mittleren Durchmesser des Laufkreises L_K2 muss bei einem Formatwechsel auf längere Artikel 11 das Einlegerad 21 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse S₁ geschwenkt werden, so dass sich der Abstand von der Ebene E_H zum Mittelpunkt des Einlegerades 21 vergrößert und entsprechend ein Laufkreis L_K1 mit einem größeren Durchmesser gebildet ist. Kommt ein Einlegerad 21 mit einem kleineren Durchmesser des Laufkreises L_K3 zum Einsatz, muss das Einlegerad 21 gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse S1 geschwenkt werden, so dass sich der Abstand von der Ebene E_H zum Mittelpunkt des Einlegerades 21 reduziert. Diese Verstellung kann mit Hilfe von Antrieben und einer Steuerungs- und/oder Regeleinheit automatisch ausgeführt werden.
In einer ersten Ausführungsform kann das formatflexible Fördermittel 14 bzw. das Einlegerad 21 direkt schwenkbar ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Einlegerad 21 jedoch einer Schwenkplatte 22 zugeordnet, die mittels eines Antriebs 23 relativ zum Stützarm 18 um die Schwenkachse S₁ schwenkbar ausgebildet ist. Das Einlegerad 21 ist an der Schwenkplatte 22 befestigt, derart, dass das Einlegerad 21 der Schwenkbewegung der Schwenkplatte 22 folgt.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist das formatflexible Fördermittel 14 zur Ausübung einer Positionsverschiebung um eine zweite Schwenkachse S₂ schwenkbar bzw. kippbar ausgebildet. Die zweite Schwenkachse S₂ ist quer zur ersten Schwenkachse S₁ und parallel zur Drehachse II der Beschleunigertrommel 16 ausgerichtet. Die zweite Schwenkachse S₂ befindet sich bevorzugt ebenfalls im Bereich der Übernahmeposition der stabförmigen Artikel 11 von der Beschleunigertrommel 16 auf das Fördermittel 14 bzw. von dem Fördermittel 14 auf die Beschleunigertrommel 16 und ist entsprechend in einem Abstand zur Drehachse II angeordnet ist, der etwa dem Radius der Beschleunigertrommel 16 entspricht.
Die Schwenk- bzw. Kippbewegung um die Schwenkachse S₂ kann unmittelbar auf das Fördermittel 14 bzw. das Einlegerad 21 ausgeübt werden. Vorzugsweise ist jedoch der Stützarm 18 mittels eines Antriebs 24 relativ zum Maschinengestell 19 um die zweite Schwenkachse S₂ schwenkbar ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform passt der Stützarm 18 annähernd formschlüssig zum Maschinengestell 19 (siehe insbesondere 2). Annähernd deshalb, da ein Spalt 25 zwischen dem Stützarm 18 und dem Maschinengestell 19 vorgesehen ist, dessen Größe derart ausgewählt ist, dass eine Schwenkbewegung ausführbar ist. Nach außen hin ist der Spalt 25 durch ein Dichtelement 26, beispielsweise durch eine Dichtlippe, eine Bürstendichtung oder dergleichen, abgedichtet.
Die Vorrichtung 10 kann als Einzelmodul z.B. als Nachrüstsatz ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Vorrichtung 10 jedoch Bestandteil einer Anordnung 27, wie sie in 9 dargestellt ist. Diese Anordnung 27 umfasst eine Vorrichtung 10 zur Übergabe stabförmiger Artikel 11 der Tabak verarbeitenden Industrie von einer Vorrichtung 12 zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel 11 auf eine Vorrichtung 13 zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel 11 oder umgekehrt, sowie die Vorrichtung 12, 13 zur Förderung der queraxialen und längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel 11. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung 10 zur Übergabe der stabförmigen Artikel 11 nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet und eingerichtet, wie sie weiter oben ausführlich beschrieben ist. Die Förderung der Artikel kann in beide Förderrichtungen T₁ und T₂ erfolgen.
Vorzugsweise verbindet die Vorrichtung 10 zur Übergabe der stabförmigen Artikel 11 eine Vorrichtung 28 zum Zusammenstellen von Gruppen von Filtersegmenten als Vorrichtung 12 zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel 11 mit einer Strangbildevorrichtung 29 als Vorrichtung 13 zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel 11. Die Vorrichtung 10 zur Übergabe kann jedoch auch andere Vorrichtungen und Maschinen, in denen die Artikel 11 queraxial und/oder längsaxial gefördert werden, miteinander kombinieren.
Die Erfindung wurde mit Bezug auf 9 anhand einer Anordnung 27 beschrieben, bei der sowohl die Vorrichtung 12 zur queraxialen Förderung als auch die Vorrichtung 13 zur längsaxialen Förderung zwei Strangbahnen (Doppelstrang) aufweisen. In weiteren, nicht explizit dargestellten Ausführungsformen können die Vorrichtungen 12, 13 auch als Einstrangvorrichtung ausgebildet sein. Andere Konstellationen der Zuführung und des Abtransports der stabförmigen Artikel 11 sind ebenfalls möglich.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

EP 2653043 A2 [0009]

Claims

Vorrichtung (10), ausgebildet und eingerichtet zur Übergabe stabförmiger Artikel (11) der Tabak verarbeitenden Industrie von einer Vorrichtung (12) zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11) auf eine Vorrichtung (13) zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11) oder umgekehrt, umfassend ein formatflexibles Fördermittel (14), das um eine horizontal gerichtete Drehachse I rotierend antreibbar ist und mindestens eine Artikelaufnahme (15) für die stabförmigen Artikel (11) aufweist, wobei die oder jede Artikelaufnahme (15) zur Abnahme oder Abgabe der stabförmigen Artikel (11) ausgebildet und eingerichtet ist und durch die Rotation um die Drehachse I einen Laufkreis L_K beschreibt, an dessen unterem Scheitelpunkt S sich die Aufnahmeposition A₁ der stabförmigen Artikel (11) von der bzw. die Abgabeposition A₂ der stabförmigen Artikel (11) auf die Vorrichtung(13) zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11) befindet, sowie eine Beschleunigertrommel (16), die um eine horizontal gerichtete Drehachse II rotierend antreibbar ist, wobei die Drehachse II der Beschleunigertrommel (16) quer zur Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels (14) verläuft, wobei das formatflexible Fördermittel (14) zur Verstellung des Abstandes zwischen der Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels (14) und der Aufnahmeposition A₁ bzw. der Abgabeposition A₂ bewegbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das formatflexible Fördermittel (14) zur Verstellung des Abstandes unabhängig von und relativ zur Beschleunigertrommel (16) bewegbar ausgebildet ist.
Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigertrommel (16) in Bezug auf den Abstand ortsfest und verstellfest an einem Maschinengestell (19) angeordnet ist, während das formatflexible Fördermittel (14) zum Verstellen des Abstandes schwenkbar an einem Stützarm (18) angeordnet ist.
Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das formatflexible Fördermittel (14) als Einlegerad (21) ausgebildet und zur Verstellung des Abstandes um eine Schwenkachse S₁ schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse S₁ parallel zur Drehachse I des formatflexiblen Fördermittels (14) ausgerichtet ist.
Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse S₁ in einem Abstand zur Drehachse I angeordnet ist, der etwa dem Radius des Laufkreises L_K entspricht.
Vorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse S₁ im Bereich der Übernahmeposition der stabförmigen Artikel (11) von der Beschleunigertrommel (16) auf das Fördermittel (14) bzw. von dem Fördermittel (14) auf die Beschleunigertrommel (16) angeordnet ist.
Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegerad (21) einer Schwenkplatte (22) zugeordnet ist, die mittels eines Antriebs (23) relativ zum Stützarm (18) um die Schwenkachse S₁ schwenkbar ausgebildet ist.
Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (14) zur Ausübung einer Positionsverschiebung um eine zweite Schwenkachse S₂ schwenkbar bzw. kippbar ausgebildet ist.
Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse S₂ quer zur ersten Schwenkachse S₁ und parallel zur Drehachse II der Beschleunigertrommel (16) ausgerichtet ist.
Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwenkachse S₂ in einem Abstand zur Drehachse II angeordnet ist, der etwa dem Radius der Beschleunigertrommel (16) entspricht
Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (18) mittels eines Antriebs (24) relativ zum Maschinengestell (19) um die zweite Schwenkachse S₂ schwenkbar ausgebildet ist.
Anordnung (27), umfassend eine Vorrichtung (10) zur Übergabe stabförmiger Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie von einer Vorrichtung (12) zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel auf eine Vorrichtung (13) zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11) oder umgekehrt, sowie die Vorrichtungen (12, 13) zur Förderung der queraxialen und längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) zur Übergabe der stabförmigen Artikel (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet und eingerichtet ist.
Anordnung (27) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (12) zur queraxialen Förderung der stabförmigen Artikel (11) eine Vorrichtung (28) zum Zusammenstellen von Gruppen von Filtersegmenten und die Vorrichtung (13) zur längsaxialen Förderung der stabförmigen Artikel eine Strangbildevorrichtung (29) ist.