DE102017113561A1 - Reifenüberwachungseinrichtung - Google Patents

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DE102017113561A1
DE102017113561A1 DE102017113561.8A DE102017113561A DE102017113561A1 DE 102017113561 A1 DE102017113561 A1 DE 102017113561A1 DE 102017113561 A DE102017113561 A DE 102017113561A DE 102017113561 A1 DE102017113561 A1 DE 102017113561A1
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Germany
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tire
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vehicle
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Withdrawn
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DE102017113561.8A
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English (en)
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Jorge Manuel Rodriguez Vazquez
Jonatan Leff Yaffe
Carlos Emilio Merino
Luis Manuel Garcia
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Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/24Wear-indicating arrangements
    • B60C11/246Tread wear monitoring systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/30Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems
    • B60R25/307Detection related to theft or to other events relevant to anti-theft systems using data concerning maintenance or configuration
    • GPHYSICS
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Abstract

Ein Fahrzeug beinhaltet: eine Reifenüberwachungseinrichtung, die sich in einem Radlauf befindet und konfiguriert ist zum: Projizieren eines Strahls/von Strahlen auf einen Reifen, Messen einer Reflexion/von Reflexionen des Strahls/der Strahlen; Speicher, Prozessor(en), der/die auf Grundlage der Reflexion(en) konfiguriert sind zum: Erstellen eines zweidimensionalen (2D) Profils des Reifens, Vergleichen von Tiefen des erstellten Profils mit Tiefen eines vorab geladenen Profils, Beurteilen von Reifenverschleiß auf Grundlage des Vergleichs.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft Messen und Approximieren von Reifenverschleiß.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Das US-Patent Nr. 8,625,105 an Pryce offenbart eine Vorrichtung, die die Lauffläche eines Reifens an einem Fahrzeug misst, wobei ein Laserliniengenerator ein langgestrecktes Lichtmuster generiert. Spiegel sind so angeordnet, dass sie Licht vom Laserliniengenerator auf die Rollfläche des Reifens reflektieren. Spiegel sind so angeordnet, dass sie Licht von verschiedenen Bereichen der Rollfläche des Reifens in Richtung einer Kamera reflektieren. Die Kamera erstellt ein Abbild der Bereiche der Rollfläche des Reifens. Die Vorrichtung kann in der Hand gehalten werden oder so angeordnet werden, dass ein Reifen, der gealtert werden soll, auf oder über sie gefahren wird.
  • Die US-Veröffentlichung Nr. 2015/0330773 an Uffenkamp offenbart ein Gerät zum Messen der Laufflächentiefe eines Reifens, das quer zur Laufrichtung des Reifens angeordnete und mit einer gemeinsamen Auswerteeinrichtung verbundene Messmodule beinhaltet. Jedes Messmodul beinhaltet (i) ein Beleuchtungsgerät, das so konfiguriert und angeordnet ist, dass es während des Betriebs mindestens eine Lichtlinie auf die zu messende Lauffläche projiziert und (ii) mindestens ein Bildaufzeichnungsgerät, das mindestens ein Bild von mindestens einem zu messenden Bereich der Lauffläche macht. Das mindestens eine Beleuchtungsgerät und das mindestens eine Bildaufnahmegerät sind so konfiguriert und angeordnet, dass die Beleuchtungsrichtung des Beleuchtungsgeräts und die Bildaufzeichnungsrichtung des Bildaufnahmegeräts weder parallel zueinander noch orthogonal in Bezug auf die Lauffläche ausgerichtet sind.
  • Das US-Patent Nr. 6,069,966 von Jones offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beurteilung eines Fahrzeugreifenzustands und anderer Artikel auf Grundlage einer Strahlungsanalyse eines gedrehten Reifens. Die Analyse der reflektierten Strahlung auf Grundlage der Intensitätserfassung stellt ein Maß für die Laufflächentiefe und das Seitenwandprofil, zusammen mit Laufflächenposition und anderen Daten bereit. Durch eine Positionsanalyse der Stellen der Laufflächentiefe werden komplementäre Informationen über das Laufflächenabnutzungsmuster bereitgestellt. Eine Seitenwandprofilbestimmung ermöglicht eine Identifizierung anderer Reifenzustandsfaktoren. Die Laufflächentiefe und Seitenwandprofil werden zudem durch Laser- oder andere Strahlungslinien-Bildverschiebungstechniken bestimmt, und ein Befestigungssystem wird für die Vorrichtung bereitgestellt, das es ermöglicht, Bestimmungen ohne die Verwendung eines Rollenbettes durchzuführen. Die korrekte Positionsausrichtung des Rades an der Vorrichtung wird mittels eines Referenzbezugspunkt bestimmt, der von reflektierter Strahlung innerhalb der Vorrichtung abgeleitet ist. Die ordnungsgemäß definierte Nähe des Reifens wird durch ein Paar Ausrichtungsstäbe definiert, die über einem optischen Fenster der Vorrichtung positioniert sind.
  • Das US-Patent Nr. 7,538,864 an Golab offenbart einen Fahrzeugradausrichtungssensor für ein Fahrzeugradausrichtungssystem mit maschinellem Sehen, umfassend eine Punktbestrahlungskamera, die eine Beleuchtungsquelle enthält, ein Mittel zum Ablenken von Licht, das von der Beleuchtungsquelle emittiert wird, entlang eines Weges innerhalb eines Sichtfelds und eine Detektoranordnung zur Aufnahme der Beleuchtung, die von Objekten innerhalb des Sichtfelds reflektiert wird, um ein Bild zu generieren, das für einen interessierenden Bereich innerhalb des Sichtfelds repräsentativ ist.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die vorliegende Offenbarung ein Fahrzeug aufweisend: eine Reifenüberwachungseinrichtung, die sich in einem Radlauf befindet und konfiguriert ist zum: Projizieren eines Strahls/von Strahlen auf einen Reifen, Messen einer Reflexion/von Reflexionen des Strahls/der Strahlen; Speicher, Prozessor(en), der/die auf Grundlage der Reflexion(en) konfiguriert sind zum: Erstellen eines zweidimensionalen (2D) Profils des Reifens, Vergleichen von Tiefen des erstellten Profils mit Tiefen eines vorab geladenen Profils, Beurteilen von Reifenverschleiß auf Grundlage des Vergleichs.
  • In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Überwachen eines Reifens mit einem Fahrzeug, das eine Reifenüberwachungseinrichtung, die sich in einem Radlauf befindet, Speicher und Prozessor(en) beinhaltet, wobei das Verfahren umfasst: mit der Reifenüberwachungseinrichtung: Projizieren eines Strahl/von Strahlen auf einen Reifen, Messen einer Reflexion/von Reflexionen der Strahlen; mit dem Prozessor/den Prozessoren und auf Grundlage der Reflexion(en): Erstellen eines zweidimensionalen (2D) Profils des Reifens, Vergleichen von Tiefen des erstellten Profils mit Tiefen eines vorab geladenen Profils, Beurteilen von Reifenverschleiß auf Grundlage des Vergleichs.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung kann auf Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den folgenden Zeichnungen gezeigt sind. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich und verwandte Elemente können weggelassen werden, oder in einigen Fällen können Proportionen übertrieben worden sein, um die hier beschriebenen neuen Merkmale hervorzuheben und klar zu veranschaulichen. Zusätzlich können Systemkomponenten verschiedenartig angeordnet werden, wie dies in der Technik bekannt ist. Ferner bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten entsprechende Teile.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugrechensystems.
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein Fahrzeug, das das Fahrzeugrechensystem beinhaltet.
  • 3a ist eine Draufsicht auf einen Reifen.
  • 3b ist ein zweidimensionales Profil des Reifens, aufgenommen über das Segment 303 von 3a.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs, das eine Reifenüberwachungseinrichtung beinhaltet.
  • 5 ist eine dreidimensionale Nachschlagtabelle.
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer Drehroutine.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer Suchroutine.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Während die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, sind in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht beschränkende Ausführungsformen gezeigt, die im Folgenden beschrieben werden, mit dem Verständnis, dass die vorliegende Offenbarung als ein Beispiel für die Erfindung zu betrachten ist und nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die dargestellten spezifischen Ausführungsformen zu beschränken.
  • In dieser Anmeldung soll die Verwendung der Disjunktion den Konjunktiv beinhalten. Die Verwendung bestimmter oder unbestimmter Artikel soll keine Kardinalität angeben. Insbesondere soll ein Verweis auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt auch eines der möglichen Vielzahl solcher Objekte bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ verwendet werden, um Merkmale zu vermitteln, die gleichzeitig anstelle von sich gegenseitig ausschließenden Alternativen vorhanden sind. Mit anderen Worten, die Konjunktion „oder“ sollte so verstanden werden, dass sie „und/oder“ beinhaltet.
  • 1 zeigt ein Rechensystem 100 eines beispielhaften Fahrzeugs 200. Das Fahrzeug 200 beinhaltet einen Motor, eine Batterie, mindestens ein von dem Motor angetriebenes Rad und ein Lenksystem, das dazu konfiguriert ist, das mindestens eine Rad um eine Achse zu drehen. Geeignete Fahrzeuge sind beispielsweise auch in der US-Patentanmeldung Nr. 14/991,496 an Miller et al. („Miller“) und in dem US-Patent Nr. 8,180,547 an Prasad et al. („Prasad“) beschrieben, die beide hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden. In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet das Fahrzeug 200 vier Räder, wobei jedes Rad einen entsprechenden Reifen 300 aufweist.
  • Das Rechensystem 100 ermöglicht eine automatische Steuerung mechanischer Systeme innerhalb des Geräts. Es ermöglicht auch eine Kommunikation mit externen Geräten. Das Rechensystem 100 beinhaltet einen Datenbus 101, einen oder mehrere Prozessoren 108, einen flüchtigen Speicher 107, einen nichtflüchtigen Speicher 106, Benutzeroberflächen 105, eine Telematikeinheit 104, Aktuatoren und Motoren 103 und lokale Sensoren 102.
  • Der Datenbus 101 transportiert elektronische Signale oder Daten zwischen den elektronischen Komponenten. Der Prozessor 108 führt Operationen an den elektronischen Signalen oder Daten aus, um modifizierte elektronische Signale oder Daten zu erzeugen. Der flüchtige Speicher 107 speichert Daten zum sofortigen Abruf durch den Prozessor 108. Der nichtflüchtige Speicher 106 speichert Daten zum Abruf an den flüchtigen Speicher 107 und/oder den Prozessor 108. Der nichtflüchtige Speicher 106 beinhaltet einen Bereich von nichtflüchtigen Speichern einschließlich Festplatten, SSDs, DVDs, Blu-Rays usw. Die Benutzeroberfläche 105 beinhaltet Anzeigen, Touchscreen-Anzeigen, Tastaturen, Schaltflächen und andere Geräte, die eine Benutzerinteraktion mit dem Rechensystem ermöglichen. Die Telematikeinheit 104 ermöglicht sowohl drahtgebundene als auch drahtlose Kommunikation mit externen Prozessoren über Bluetooth, zellulare Daten (z.B. 3G, LTE), USB usw. Die Aktuatoren/Motoren 103 erzeugen physikalische Ergebnisse. Beispiele für Aktuatoren/Motoren beinhalten Kraftstoffeinspritzeinrichtungen, Scheibenwischer, Bremslichtschaltungen, Getriebe, Airbags, die Lenkung usw. Die lokalen Sensoren 102 übertragen digitale Ablesungen oder Messungen an den Prozessor 108. Beispiele geeigneter Sensoren beinhalten Temperatursensoren, Rotationssensoren, Sicherheitsgurtsensoren, Geschwindigkeitssensoren, Kameras, Lidarsensoren, Radarsensoren, der offenbarte(n) Reifenüberwachungseinrichtung(en) usw. Es versteht sich, dass die verschiedenen verbundenen Komponenten von 1 separate oder dedizierte Prozessoren und Speicher beinhalten können. Weitere Einzelheiten des Aufbaus und des Betriebs des Rechensystems 100 sind beispielsweise in Miller und/oder Prasad beschrieben.
  • Es versteht sich, dass das Fahrzeug 200 dazu konfiguriert ist, die nachfolgend beschriebenen Verfahren und Operationen durchzuführen. In einigen Fällen ist das Fahrzeug 200 dazu konfiguriert, diese Funktionen über Computerprogramme, wie etwa ein Reifenüberwachungsprogramm, auszuführen, die in den verschiedenen flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichern des Rechensystems 100 gespeichert sind. Mit anderen Worten, ein Prozessor ist dazu konfiguriert, eine offenbarte Operation auszuführen, wenn er in betriebsfähiger Kommunikation mit dem Speicher steht, der ein Softwareprogramm mit Code oder Anweisungen speichert, das die offenbarte Operation verkörpert. Eine weitere Beschreibung, wie der Prozessor, die Speicher und die Programme zusammenwirken, erscheint in Prasad. Es versteht sich ferner, dass ein nomadisches Gerät, wie etwa ein Mobiltelefon, in betriebsfähiger Kommunikation mit dem Fahrzeug 200 alternativ oder zusätzlich einige oder alle der unten erörterten Verfahren und Operationen durch Abfragen der Sensoren des Fahrzeugs 200 durchführen kann.
  • 4 zeigt und veranschaulicht allgemein eine Reifenüberwachungseinrichtung 400 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die Reifenüberwachungseinrichtung 400 ist in Verbindung mit dem auf dem Speicher 106, 107 gespeicherten und/oder auf dem Prozessor 108 ausgeführten Reifenüberwachungsprogramm konfiguriert zum: (a) Überwachen von Reifenlaufflächen, (b) Überwachen einer Fahrhöhe und (c) Bestätigen des Vorhandenseins des Reifens. Die Reifenüberwachungseinrichtung 400 beinhaltet einen Strahlemitter 401 und einen Strahlempfänger 402. Wie in 4 gezeigt, ist die Reifenüberwachungseinrichtung 400 unterhalb eines Radlaufs 404 des Fahrzeugs 200 befestigt und ist dazu konfiguriert, einen Reifen 300 des Fahrzeugs 200 abzutasten oder zu überwachen, wenn sich das Fahrzeug 200 entlang einer Straße 403 bewegt. Es versteht sich, dass das Fahrzeug 200 eine Reifenüberwachungseinrichtung 400 in jedem Radlauf 404 beinhalten kann. In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet das Fahrzeug 200 eine einzige Reifenüberwachungseinrichtung 400, um Kosten zu sparen. Die Daten von der einzigen Reifenüberwachungseinrichtung 400 dienen als repräsentative Probe für alle Reifen des Fahrzeugs 200. In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet das Fahrzeug 200 eine einzige Reifenüberwachungseinrichtung 400 pro Achse, um Kosten zu sparen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 projiziert/projizieren der/die Strahlemitter (auch als Emitter bezeichnet) 401 einen Lichtstrahl/Lichtstrahlen 405, von denen einige entlang des Einfallssegments 407 von dem Reifen reflektieren. Das Einfallssegment 407 von 4 erstreckt sich in die Seite entlang einer Breitenabmessung des Reifens 300. Das Einfallssegment 407 ist ungefähr gerade, kann aber auch einige Biegungen aufgrund der Tiefen der Reifenrillen 302 enthalten. Der/Die reflektierte(n) Strahl(en) 406 erreicht/erreichen den/die Strahlempfänger (auch als Empfänger bezeichnet) 402. Es versteht sich, dass andere optische Geräte (z.B. Kameras) anstelle von Emitter(n) und Empfänger(n) verwendet werden können. Es versteht sich, dass Emitter- und Empfängertechnologie in der Technik bekannt ist und in der Regel bei der Vermaßung von Tiefen von Reifenlaufflächen und Reifenrillen angewendet wird. In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die Reifenüberwachungseinrichtung 400 einen Entfernungsmesser 408, der sich ebenfalls unter dem Radlauf 404 befindet und dazu konfiguriert ist, den vertikalen Abstand oder die Entfernung 409 zwischen dem Reifen 300 und dem Radlauf 404 zu messen. Die Entfernungsmesser 408 sind im Handel erhältlich und sind in der Technik bekannt. Einige Entfernungsmesser bestimmen eine Entfernung durch Projizieren und Empfangen von einem Lichtstrahl(en).
  • 3a zeigt und veranschaulicht allgemeinen eine Draufsicht auf den Reifen 300. Der Reifen 300 beinhaltet Laufflächen 301a, 301b, 301c, 301d und 301e. Der Reifen definiert Rillen 302a, 302b, 302c und 302d zwischen den Laufflächen 301. Der Reifen 300 von 3a ist ein Beispiel und es versteht sich, dass die offenbarten Systeme und Verfahren auf jeden geeigneten Reifen mit einem Laufflächenmuster 301 und einem Rillenmuster 302 angewendet werden können.
  • Das Reifenüberwachungsprogramm wendet Daten an, die von der Reifenüberwachungseinrichtung 400 gemeldet werden, um das ein zweidimensionale(s) Profil 305 der Oberseite des Reifens 300 entlang des Profilsegments 303 zu messen oder zu vermaßen. Genauer gesagt ist das Reifenüberwachungsprogramm dazu konfiguriert, Daten anzuwenden, die durch den/die Empfänger 402 und den Entfernungsmesser 408 generiert werden, um eine Tiefe der Laufflächen 301 und der Rillen 302 entlang des Profilsegments 303 abzubilden oder zu profilieren. In verschiedenen Ausführungsformen melden der/die Empfänger und der Entfernungsmesser 409 eine Größe und/oder einen Winkel des reflektierten Strahls/der reflektierten Strahlen 406 an die Prozessoren 108 und/oder den Speicher 106, 107. Das Reifenüberwachungsprogramm wendet Software an, um eines oder mehrere von der/den gemeldeten Größe(n), des Winkels/der Winkel und der Entfernung 409 in das zweidimensionale Profil 305 umzuwandeln. In verschiedenen Ausführungsformen stellt die Software die Tiefen, die den Reifenlaufflächen 301 und den Rillen 302 zugeordnet sind, auf die Entfernung 409 ein, die von dem Entfernungsmesser 408 gemeldet wird. In verschiedenen Ausführungsformen übersteigt die Gesamtbreite des projizierten Strahls/der projizierten Strahlen 405 eine Gesamtbreite des Reifens 300 um einen vorbestimmten Betrag (z.B. 10 %, 20 % oder 30 %), sodass das Einfallssegment 407 eine Gesamtbreite des Reifens 300 überspannen und abdecken kann, selbst wenn der Reifen 300 gedreht wird oder gewinkelt ist.
  • 3b zeigt ein generiertes zweidimensionales Profil 305. Das obere vertikale Profil 305 beinhaltet Höhen oder Tiefen der Laufflächen 301 und/oder der Rillen 302, die sich in einer Richtung parallel zur Tiefe 409 und senkrecht zum Profilsegment 303 erstrecken. Das durch das Reifenüberwachungsprogramm generierte zweidimensionale Profil 305 beinhaltet Breiten, die sich in einer Richtung parallel zum Profilsegment 303 erstrecken. Genauer gesagt und wie in 3b gezeigt, weist jede der Laufflächen 301 und der Rillen 302 eine Breite auf. Das Reifenüberwachungsprogramm ist dazu konfiguriert, aufgezeichnete Tiefen in eine Reihe von Breiten zu gruppieren. Beispielsweise kann das Reifenüberwachungsprogramm von der linken Seite des Reifens 300 ausgehen und alle vertikalen Abmessungen, die in einen vorbestimmten Prozentsatz (z.B. 5 % oder 10 %) von einander fallen, zu einer ersten Breite gruppieren, die der Lauffläche 301a entspricht. Das Reifenüberwachungsprogramm kann dann Tiefen erkennen, die außerhalb des vorbestimmten Prozentsatzes liegen. Das Reifenüberwachungsprogramm kann nun alle vertikalen Abmessungen, die in einen vorbestimmten Prozentsatz von einander fallen, zu einer zweiten Breite gruppieren, die der Rille 302a entspricht. Das Reifenüberwachungsprogramm kann diesen Prozess wiederholen, bis alle Laufflächen 301 und alle Rillen 302 abgebildet oder profiliert sind (und somit ein vollständiges zweidimensionales Profil 305 generieren), so dass jede Lauffläche 301 eine Tiefe und eine Breite aufweist und jede Rille 302 eine Tiefe und eine Breite aufweist. Es versteht sich, dass für die Zwecke dieser Offenbarung die Begriffe Tiefe, Höhe und vertikaler Abstand synonym sind (sofern der Kontext nichts anderes angibt), wie sie auf die Reifenlaufflächen und die Reifenrillen angewendet werden. Diese vertikalen Messungen können relativ zueinander, relativ zu einem Ausgangswert oder relativ zu dem Radlauf 404 sein.
  • Unter idealen Bedingungen ist das Einfallssegment 407 senkrecht zum Radius des Reifens 300. Fahrzeugräder (und damit Reifen) drehen sich während des Lenkens. Die Reifendrehung bewirkt, dass das Einfallssegment 407 in Bezug auf den Radius des Reifens 300 verdreht ist (d.h. gewinkelt). Wie in 3 gezeigt, kann Verdrehung zu einem falschen Profilsegment 304 führen. Verdrehung verschlechtert die Qualität und Zuverlässigkeit des zweidimensionalen Profils 305.
  • In verschiedenen Ausführungsformen vergleicht das Reifenüberwachungsprogramm die bestimmten Breiten der Laufflächen 301 und/oder der Rillen 302 mit vorab geladenen Breiten eines vorab geladenen oder vom Hersteller angegebenen zweidimensionalen Profils 305. Wenn die bestimmten Breiten mit den vorab geladenen Breiten innerhalb vorbestimmter Grenzen übereinstimmen, dann bestätigt das Reifenüberwachungsprogramm, dass der Reifen 300 gerade ist und das Einfallssegment 407 senkrecht zum Radius des Reifens 300 ist. Mit anderen Worten, das Reifenüberwachungsprogramm ist dazu konfiguriert, Messungen zu verwerfen, die Rillen- und Laufflächenbreiten erzeugen, die mit vorab geladenen Breiten nicht übereinstimmen. In verschiedenen Ausführungsformen verursacht eine Reifendrehung fehlerhafte oder außergewöhnliche (d.h. unsinnige) Messungen. Diese fehlerhaften oder außergewöhnlichen Messungen werden ebenfalls verworfen. Wie unten erläutert, versteht es sich, dass sich der Suchalgorithmus zuerst auf die verworfenen Messungen/Profile beziehen kann, bevor sie verworfen werden (z.B. um zu bestätigen, dass eine neue Messung eine Verbesserung gegenüber einer vorherigen nicht übereinstimmenden/fehlerhaften Messung darstellt).
  • 3a zeigt ein beispielhaftes verdrehtes Profilsegment 304, das aus einem verdrehten Einfallssegment 407 resultiert. Da das Einfallssegment 407 verdreht ist, können die Breiten jeder der Laufflächen 301 und der Rillen 302 erweitert sein (d.h. zu breit). Nach dem Generieren eines zweidimensionalen Profils 305, das dem verdrehten Profilsegment 304 entspricht, kann das Reifenüberwachungsprogramm die bestimmten Breiten der Laufflächen 301 und der Rillen 302 mit den vorab geladenen Breiten vergleichen. Da die bestimmten Breiten die vorab geladenen Breiten übersteigt, verwirft das Reifenüberwachungsprogramm unter diesem Szenario schließlich das zweidimensionale Profil 305, das dem verdrehten Profilsegment 304 entspricht. Es versteht sich, dass ein Vergleich jeder Lauffläche 301 und/oder jeder Rille 302 unnötig ist und dass der Vergleich mit Bezug auf eine Breite einer einzigen Lauffläche 301 (z.B. Lauffläche 301) und/oder einer Breite einer einzelnen Rille (z.B. Rille 302c) durchgeführt werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen vergleicht das Reifenüberwachungsprogramm die Breite jeder Lauffläche 301 und/oder jeder Nut 302 mit den vorab geladenen Breiten und bestätigt den Reifen 300 als gerade, wenn eine vorbestimmte Bestätigungsnummer (z.B. ein, zwei usw.) an Breiten mit den vorab geladenen Breiten übereinstimmt. Der Begriff „übereinstimmen“, wie er in der Patentschrift und den Ansprüchen verwendet wird, umschließt Übereinstimmen innerhalb bestimmter vorbestimmter Begrenzungen oder Grenzen, z.B. liegt der gemessene Wert innerhalb von 1 %, 5 % usw. des erwarteten Werts.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist das Radüberwachungsprogramm dazu konfiguriert, bei einer Benutzerauswahl und/oder nach einem Zeitplan und/oder Erkennung eines Parkens eine Drehroutine durchzuführen, um die Räder (und damit die Reifen 300) zu drehen, bis die bestimmten Breiten mit den vorab geladenen Breiten übereinstimmen. Da jedes der Räder in Bezug auf die anderen Räder dauerhaft versetzt sein kann, kann das Radüberwachungsprogramm diesen Prozess einmal für jedes Rad ausführen. Beispielsweise kann das Radüberwachungsprogramm mit dem vorderen linken Rad beginnen und das Rad drehen, bis die bestimmten Breiten des vorderen linken Reifens 300 mit den vorab geladenen Breiten übereinstimmen. Sobald dies erfolgt, speichert das Radüberwachungsprogramm das zweidimensionale Profil 305 des vorderen linken Reifens 300, der die übereinstimmenden Breiten aufweist, und wendet sich einem anderen Rad zu, wie etwa dem vorderen rechten Rad. Das Radüberwachungsprogramm wiederholt den Prozess in Bezug auf den vorderen rechten Reifen 300. In verschiedenen Ausführungsformen ist das Radüberwachungsprogramm dazu konfiguriert, die Ausführung der Drehroutine nur zu ermöglichen, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug geparkt ist.
  • Wie oben erwähnt, beinhaltet die Drehroutine Drehen der Räder, bis die bestimmten Breiten eines Reifens 300 mit den vorab geladenen Breiten übereinstimmen. In verschiedenen Ausführungsformen läuft die Drehroutine wie folgt ab: Zuerst vergleicht die Drehroutine die bestimmten Breiten mit den vorab geladenen Breiten. Wenn die bestimmten Breiten nicht mit den vorab geladenen Breiten übereinstimmen, dann veranlasst die Drehroutine das Fahrzeug 200, das Rad in eine erste Richtung zu drehen. Die Drehroutine vergleicht dann neu bestimmte Breiten mit den zuvor bestimmten Breiten. Wenn die neu bestimmten Breiten näher an den vorab geladenen Breiten liegen als die zuvor bestimmten Breiten, dann fährt die Drehroutine fort, das Rad in die erste Richtung zu drehen. Die Drehroutine fährt fort, das Rad zu drehen, bis die bestimmten Breiten mit den vorab geladenen Breiten übereinstimmen.
  • Wenn jedoch die neu bestimmten Breiten die zuvor bestimmten Breiten übersteigen oder ein fehlerhaftes oder außergewöhnliches Ergebnis erhalten wird, dann veranlasst die Drehroutine das Fahrzeug 200 das Rad in einer zweiten entgegengesetzten Richtung zu drehen. Die Drehroutine veranlasst das Fahrzeug 200 die Räder in die zweite Richtung zu drehen, bis die bestimmten Breiten mit den vorab geladenen Breiten übereinstimmen. Es versteht sich daher, dass die Drehroutine einen Suchalgorithmus ausführen kann, der eine oder mehrere neu bestimmte Breiten, vorher bestimmte Breiten und vorab geladene Breiten vergleicht, bis die neu bestimmten Breiten mit den vorab geladenen Breiten übereinstimmen.
  • Wie oben erwähnt, braucht die Drehroutine nicht die Breite jeder Lauffläche 301 und jeder Rille mit jeder vorab geladenen Breite zu vergleichen. Stattdessen kann die Drehroutine repräsentativ eine Breite von Laufflächen 301 (z.B. Lauffläche 301c) und/oder eine repräsentative Breite von Rillen (z.B. Rille 302c) auswählen. Wenn ein zweidimensionales Profil 305, das gemäß der Drehroutine generiert wird, außergewöhnlich ist (z.B. keine Laufflächen 301 oder Rillen 302 enthält), dann kann die Drehroutine den Reifen 300 drehen, bis das bestimmte zweidimensionale Profil 305 dem vorab geladenen zweidimensionalen Profil in ausreichendem Maße entspricht und dann die obige Suche ausführen.
  • Letztendlich generiert das Radüberwachungsprogramm ein geeignetes zweidimensionales Profil 305 mit Breiten, die den vorab geladenen Breiten des vorab geladenen zweidimensionalen Profils 305 entsprechen. Das Radüberwachungsprogramm vergleicht nun die vertikalen Abmessungen des geeigneten zweidimensionalen 305 gegen vorab geladene vertikale Abmessungen des vorab geladenen zweidimensionalen Profils 305.
  • Wenn der Reifen 300 die Straße 403 berührt, erodiert Reibung die Laufflächen 301, wodurch die vertikale Höhe der Laufflächen 301 in Bezug auf die Rillen 302 reduziert wird. Zusätzlich können Gegenstände in die Laufflächen 301 und/oder die Rillen eingebettet werden. Diese eingebetteten Gegenstände erhöhen/verdecken/verderben eine vertikale Abmessung entlang des Profilsegments 303. Beispielsweise kann ein eingebetteter Gegenstand den projizierten Strahl 405 rückwärts weg von dem Empfänger 402 reflektieren, wodurch eine Informationslücke oder ein Fehlen von Informationen für eine oder mehrere der Laufflächen 301 und der Rillen 302 verursacht wird.
  • Das Reifenüberwachungsprogramm vergleicht somit eine bestimmte Tiefe oder vertikale Abmessung (z.B. Höhe) jeder Lauffläche 301 mit einer oder mehreren vorab geladenen Tiefen oder vertikalen Abmessungen jeder Lauffläche 301. Wenn die vertikale Abmessung einer Lauffläche 301 und/oder einer Rille 302 eine obere vorab geladene vertikale Abmessung um einen vorbestimmten Grad überschreitet, dann markiert das Reifenüberwachungsprogramm die Lauffläche und/oder die Rille als mit einem eingebetteten Gegenstand beschädigt. Wenn die vertikale Abmessung einer Lauffläche 301 und/oder einer Rille 302 um einen vorbestimmten Grad kleiner als eine untere vorab geladene vertikale Abmessung ist, dann markiert das Reifenüberwachungsprogramm die Lauffläche als abgenutzt. Wenn die vertikale Abmessung einer Lauffläche 301 und/oder einer Rille 302 nicht bestimmt werden kann, dann markiert das Überwachungsprogramm die Lauffläche und/oder die Rille als unbekannt. Das Reifenüberwachungsprogramm ist dazu konfiguriert, den Status jeder Lauffläche und/oder jeder Rille 302 anzuzeigen. Wenn die vertikalen Abmessungen einer vorbestimmten Verschleißzahl von Laufflächen und/oder Rillen abgenutzt und/oder unbekannt sind, weist das Überwachungsprogramm das Fahrzeug 200 an, eine Warnung auszugeben oder einen Fahrzeugalarm auszulösen. Die Warnung kann eine elektronische Benachrichtigung sein, die über die Telematik 104 an das Mobilgerät gesendet wird.
  • Es versteht sich, dass verschiedene Faktoren, wie etwa Last auf dem Reifen, Reifentemperatur und Reifendruck, die vertikalen und/oder horizontalen Abmessungen der Laufflächen 301 und der Rillen 302 beeinflussen. In verschiedenen Ausführungsformen wählt das Überwachungsprogramm das vorab geladene zweidimensionale 305 aus einem Satz vorab geladener zweidimensionaler Profile aus.
  • 5 stellt den Satz von zweidimensionalen Profilen dar, die zu einem Würfel 500 zusammengestellt sind. Der Würfel 500 enthält viele vorab geladene zweidimensionale Profile 305. Jedes vorab geladene zweidimensionale Profil 305 hat eine X-Koordinate 503a, eine Y-Koordinate 501a und eine Z-Koordinate 502a. Um ein vorab geladenes zweidimensionales Profil 305 auszuwählen, muss das Überwachungsprogramm die richtigen Koordinaten 503a, 501a und 502a jeweils entlang der X-Achse 503, der Y-Achse 501 und der Z-Achse 502 bestimmen. Jede Achse 501, 502 und 503 entspricht einem anderen Faktor. Beispielsweise kann die X-Achse 503 der Reifentemperatur entsprechen, die Y-Achse 501 kann dem Reifendruck entsprechen und die Z-Achse 502 kann der Last auf dem Reifen 300 entsprechen.
  • Der Würfel 500 kann auf Grundlage einer Modellnummer des Reifens geladen werden. Beispielsweise kann der nichtflüchtige Speicher 106 einen Würfel 500 für jeden akzeptablen Reifen 300 speichern. Wenn ein neuer Reifen 300 am Fahrzeug installiert wird, kann der Benutzer das Modell des Reifens 300 in das Überwachungsprogramm (z.B. über die Benutzeroberfläche 105) eingeben, und das Überwachungsprogramm kann einen Würfel 500 auswählen. Das Überwachungsprogramm bezieht sich weiterhin auf den ausgewählten Würfel 500, bis der Benutzer einen neu installierten Reifen 300 angibt.
  • Das Reifenüberwachungsprogramm kann Informationen von den lokalen Fahrzeugsensoren 102 empfangen, um die richtigen X-, Y- und Z-Koordinaten 503a, 501a und 502a auszuwählen. Wenn sich beispielsweise die Reifentemperatur ändert, kann das Reifenüberwachungsprogramm die X-Koordinate 503a anpassen. Wenn sich der Reifendruck ändert, kann das Reifenüberwachungsprogramm die Y-Koordinate 501a anpassen. Wenn sich die Last oder das Gewicht auf dem Reifen ändert, kann das Reifenüberwachungsprogramm die Z-Koordinate 502a anpassen. Digitale Reifenlastsensoren, Reifentemperatursensoren und Reifendrucksensoren sind in der Technik individuell bekannt. In verschiedenen Ausführungsformen wird die Entfernung 409, die durch den Entfernungsmesser 408 gemessen wird, verwendet, um die Reifenlast zu approximieren. Sobald das Reifenüberwachungsprogramm die richtigen X-, Y- und Z-Koordinaten 503a, 501a und 502a ausgewählt hat, wählt das Reifenüberwachungsprogramm ein entsprechendes vorab geladenes zweidimensionales Profil 305 aus.
  • Feuchtigkeit kann die von der Radüberwachungseinrichtung 400 gemessenen Abmessungen beeinträchtigen oder verdecken. In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die Radüberwachungseinrichtung 400 einen Feuchtigkeitssensor, der an der Unterseite des Radlaufs 404 angebracht ist. Das Überwachungsprogramm kann zweidimensionale Profile 305 verwerfen (oder es ablehnen, die zweidimensionalen Profile 305 zu generieren), wenn der Feuchtigkeitssensor ein gewisses Maß an Feuchtigkeit erfasst.
  • Wie oben erwähnt, wendet das Fahrzeug 200 die Reifenüberwachungseinrichtung 400 an, um das Vorhandensein eines Reifens zu bestätigen. Genauer gesagt misst der Entfernungsmesser 408 periodisch die Entfernung 409, wenn das Fahrzeug geparkt ist. Wenn die Entfernung um mehr als einen vorbestimmten Grad (z.B. um mehr als 20%) ansteigt, nimmt das Reifenüberwachungsprogramm an, dass der Reifen 300 nicht vorhanden ist. Das Reifenüberwachungsprogramm weist nun das Fahrzeug 200 an, eine Warnung auszugeben oder einen Fahrzeugalarm auszulösen. Die Warnung kann eine elektronische Benachrichtigung sein, die über die Telematik 104 an das Mobilgerät gesendet wird.
  • 6 zeigt und veranschaulicht allgemein eine beispielhafte Drehroutine 600, die durch das Radüberwachungsprogramm ausgeführt wird. In verschiedenen Ausführungsformen führt das Radüberwachungsprogramm die Drehroutine 600 nur aus, wenn das Fahrzeug für mindestens einen vorbestimmten Zeitraum geparkt hat. In verschiedenen Ausführungsformen führt das Radüberwachungsprogramm die Drehroutine 600 nur innerhalb eines bestimmten Zeitfensters aus (z.B. nach einem Zeitplan, der durch den Benutzer über die Benutzerschnittstelle 105 eingestellt wird). Bei Block 602 projiziert die Reifenüberwachungseinrichtung 400 den/die Strahl(en) 405. Bei Block 604 empfängt die Reifenüberwachungseinrichtung 400 den/die reflektierten Strahl(en) 406. Gleichzeitig mit einem oder mehreren der Blöcke 602 und 604 findet die Reifenüberwachungseinrichtung 400 die Entfernung 409 bei Block 606.
  • Das Reifenüberwachungsprogramm sammelt Daten, die von der Reifenüberwachungseinrichtung 400 generiert werden, und erstellt ein zweidimensionales Profil 305 bei Block 608. Bei Block 610 lädt das Reifenüberwachungsprogramm Faktoren (z.B. Reifenlast, Reifentemperatur, Reifendruck usw.). Bei Block 612 wählt das Reifenüberwachungsprogramm ein vorab geladenes zweidimensionales Profil 305 über den Würfel 500 aus. Bei Block 614 vergleicht das Reifenüberwachungsprogramm die bestimmte Breite(n) der Laufflächen 301 und/oder die Rillen 302 mit der/den vorab geladenen Breite(n).
  • Wenn der Block 614 zu einer Übereinstimmung führt, dann speichert das Reifenüberwachungsprogramm das zweidimensionale Profil 305 und vergleicht jede Tiefe des gemessenen zweidimensionalen Profils 305 mit dem vorab geladenen zweidimensionalen Profil 305. Wenn eine Tiefe fehlerhaft ist (z.B. außergewöhnlich) oder oberhalb einer ersten Konstanten K1 liegt, dann weist das Reifenüberwachungsprogramm bei Block 622 der Rille/Lauffläche ein erstes Flag, Flag1, zu. Wenn die Tiefe normal ist oder zwischen der ersten Konstanten und einer zweiten Konstanten K2 liegt, dann weist das Reifenüberwachungsprogramm bei Block 624 der Rille/Lauffläche ein zweites Flag, Flag2, zu. Wenn die Tiefe abgenutzt oder kleiner als die zweite Konstante K2 ist, dann weist das Reifenüberwachungsprogramm bei Block 626 der Rille/Lauffläche ein drittes Flag zu. Die verschiedenen Flags veranlassen die Reifenüberwachungsprogramme unterschiedliche Alarme über die Benutzeroberfläche 105 anzuzeigen. Zum Beispiel können die ersten und dritten Flags das Reifenüberwachungsprogramm veranlassen, automatisch eine spontane Warnung über die Benutzeroberfläche 105 auszugeben. Es versteht sich, dass jede Konstante von dem vorab geladenen zweidimensionalen Profil 305 abgeleitet und damit verbunden ist und sich je nach der konkreten Lauffläche und/oder der konkreten Rille ändern kann (z.B. kann die Lauffläche 301c andere Konstanten als die Lauffläche 301d aufweisen).
  • Wenn der Block 614 zu einer Nichtübereinstimmung oder einem fehlerhaften Ergebnis führt, führt das Reifenüberwachungsprogramm die Suchroutine bei Block 616 aus.
  • Nach dem Durchführen der Suchroutine verwirft das Reifenüberwachungsprogramm das nicht übereinstimmende oder fehlerhafte zweidimensionale Profil 305.
  • 7 zeigt und veranschaulicht allgemein eine beispielhafte Suchroutine 616. Bei Block 702 bestimmt das Reifenüberwachungsprogramm 400, ob der Block 614 eine Nichtübereinstimmung oder ein fehlerhaftes Ergebnis zurückgegeben hat. Eine Nichtübereinstimmung ist ein Ergebnis, das dem korrekten Ergebnis in weiten Grenzen oder Begrenzungen ähnelt (z.B. die Breiten sind 20 % breiter als erwartet). Ein fehlerhaftes Ergebnis ist ein unsinniges oder außergewöhnliches Ergebnis (z.B. es wird nur eine einzige Breite gefunden, wenn der Reifen 10 Laufflächen und 9 Rillen aufweist).
  • Wenn das Ergebnis fehlerhaft ist, geht die Suchroutine 616 weiter zu Block 704, wo die Ausrichtung des Reifens 300 auf eine erste Ausrichtung zurückgesetzt wird. Wenn das Ergebnis eine Nichtübereinstimmung ist, geht die Routine weiter zu Block 706, wo das Rad einen ersten Grad, Drehung 1, in eine erste Richtung, D1, gedreht wird. Bei Block 706 wiederholt die Routine die Schritte 602, 604, 606, 608 und 614 (zusammen als „Vergleich“ bezeichnet). Es versteht sich, dass die Suchroutine 616 den Vergleich an jedem Block von 7 durchführt, der mit einer Drehung und einer Richtung verbunden ist.
  • Wenn bei Block 706 das neue Profil 305 besser mit dem vorab geladenen Profil 305 übereinstimmt als das vorherige Profil 305, dann geht die Suchroutine weiter zu Block 722. Wenn das neue Profil 305 mit dem vorab geladenen Profil 305 schlechter übereinstimmt als das vorherige Profil 305, dann geht die Suchroutine weiter zu Block 708. Es versteht sich allgemein, dass die Suchroutine 616 endet, wenn einer der Vergleiche eine Übereinstimmung ist. Es versteht sich allgemein, dass jedes vorherige Profil 305 bei Block 618 verworfen wird, nachdem das vorherige Profil 305 im Vergleich verwendet worden ist.
  • Bei Block 722 dreht die Suchroutine 616 den Reifen den ersten Grad in der ersten Richtung und führt den Vergleich aus. Wenn der Vergleich besser ist, geht die Suchroutine 616 weiter mit der Ausführung von Block 722 bis der Vergleich ein schlechteres Ergebnis ergibt (d.h. ein neues Profil 305, das mit dem vorab geladenen Profil 305 weniger übereinstimmt als das vorherige Profil 305).
  • Wenn der Vergleich schlechter wird, verfeinert die Suchroutine 616 die Suche bei Block 724. Genauer gesagt veranlasst die Suchroutine das Rad sich einen zweiten Grad, Drehung 2, in einer zweiten Richtung, D2, zu drehen. Die zweite Richtung ist der ersten Richtung entgegengesetzt. Nach Block 726 führt die Suchroutine 616 den Vergleich durch. Block 728 zeigt, dass die Suchroutine 616 fortfährt, bis ein neu gemessenes Profil 305 mit dem vorab geladenen Profil 305 übereinstimmt. Die Suchroutine 616 kann bei Block 728 mit dem Ausführen des mit den Blöcken 722 und 724 verbundenen Verfeinerungsprozesses für Block 726 fortfahren (d.h. Block 726 wiederholen, bis ein schlechteres Profil 305 gemessen wird, und dann die Suche durch Drehen eines dritten Grads, Drehung 3, in die erste Richtung D1, wobei der dritte Grad geringer als der zweite Grad ist, verfeinern).
  • Bei Block 708 veranlasst die Suchroutine 616 das Rad den ersten Grad D1 in der zweiten Richtung D2 zu drehen. Wenn das neue Profil 305 schlechter ist, dann veranlasst die Suchroutine 616, dass der Reifen bei Block 710 zurückgesetzt wird. Das Zurücksetzen des Blocks 710 kann ein Zurücksetzen auf eine andere Position als das Zurücksetzen des Blocks 704 sein. Ein Zurücksetzen an Block 710 kann veranlassen, dass die Suchroutine 616 endet, und eine entsprechende Warnung über die Benutzeroberfläche 105 ausgibt.
  • Wenn das neue Profil 305 besser ist, geht die Suchroutine weiter zu Block 712. Die obige Offenbarung in Bezug auf die Blöcke 722, 724, 726 und 728 gilt für die Blöcke 712, 714, 716 und 718.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • US 8180547 [0019]

Claims (15)

  1. Fahrzeug, umfassend: eine Reifenüberwachungseinrichtung, die sich in einem Radlauf befindet und konfiguriert ist zum: Projizieren eines Strahls/von Strahlen auf einen Reifen, Messen einer Reflexion/von Reflexionen des Strahls/der Strahlen; Speicher, Prozessor(en), der/die auf Grundlage der Reflexion(en) konfiguriert sind zum: Erstellen eines zweidimensionalen (2D) Profils des Reifens, Vergleichen von Tiefen des erstellten Profils mit Tiefen eines vorab geladenen Profils, Beurteilen von Reifenverschleiß auf Grundlage des Vergleichs.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Aktivieren eines Fahrzeugdiebstahlalarms auf Grundlage der Reflexion(en) oder des Fehlens dieser und Bestimmen einer Fahrhöhe des Fahrzeugs auf Grundlage der Reflexion(en).
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Bestimmen ob das erstellte Profil mit dem vorab geladenen Profil übereinstimmt, bevor der Vergleich durchgeführt wird.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Bestimmen der Übereinstimmung durch Vergleichen einer Breite/von Breiten des erstellten Profils mit einer Breite(n) des vorab geladenen Profils.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Bestimmen der Übereinstimmung nur durch Vergleichen einer Breite/von Breiten des erstellten Profils mit der Breite/den Breiten des vorab geladenen Profils, wobei sich die Breite(n) in einer Richtung senkrecht zu einem Radius des Reifens erstreckt/erstrecken.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Ausführen eines Reifenüberwachungsprogramms, das das zweidimensionale (2D) Profil des Reifens erstellt, das erstellte Profil mit dem vorab geladenen Profil vergleicht und den Reifenverschleiß auf Grundlage des Vergleichs beurteilt.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Ausführen des Reifenüberwachungsprogramms auf Grundlage eines festgelegten Zeitplans.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 1 wobei der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Auswählen des vorab geladenen Profils auf Grundlage von Reifendruck, Reifentemperatur und Reifenbelastung.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Ausführen einer Suchroutine auf Grundlage des Vergleichs, und Drehen Reifens in entgegengesetzte Richtungen als Teil der Suchroutine.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Reifenüberwachungseinrichtung einen Feuchtigkeitssensor beinhaltet und der Prozessor/die Prozessoren konfiguriert ist/sind zum: Verzichten auf Erstellen des 2D-Profils, wenn ein erfasster Feuchtigkeitsgehalt einen vorherbestimmten Feuchtigkeitsgehalt überschreitet.
  11. Verfahren zum Überwachen eines Reifens mit einem Fahrzeug, das eine Reifenüberwachungseinrichtung, die sich in einem Radlauf befindet, Speicher und Prozessor(en) beinhaltet, wobei das Verfahren umfasst: mit der Reifenüberwachungseinrichtung: Projizieren eines Strahl/von Strahlen auf einen Reifen, Messen einer Reflexion/von Reflexionen der Strahlen; mit dem Prozessor/den Prozessoren und auf Grundlage der Reflexion(en): Erstellen eines zweidimensionalen (2D) Profils des Reifens, Vergleichen von Tiefen des erstellten Profils mit Tiefen eines vorab geladenen Profils, Beurteilen von Reifenverschleiß auf Grundlage des Vergleichs.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend: Aktivieren eines Fahrzeugdiebstahlalarms auf Grundlage der Reflexion(en) oder des Fehlens dieser und Bestimmen einer Fahrhöhe des Fahrzeugs auf Grundlage der Reflexion(en).
  13. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend: Bestimmen ob das erstellte Profil mit dem vorab geladenen Profil übereinstimmt, bevor der Vergleich durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, umfassend: Bestimmen der Übereinstimmung durch Vergleichen einer Breite/von Breiten des erstellten Profils mit einer Breite(n) des vorab geladenen Profils.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, umfassend: Bestimmen der Übereinstimmung nur durch Vergleichen einer Breite/von Breiten des erstellten Profils mit der Breite/den Breiten des vorab geladenen Profils.
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