DE102017112877A1 - Verfahren zum Herstellen einer Abdeckkappe für ein Gassackmodul eines Fahr-zeuginsassen-Rückhaltesystems und Abdeckkappe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Sichtfläche (20, 30) einer Abdeckkappe (1) eines Gassackmoduls eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, mit den Schritten Bereitstellen einer einstückigen Abdeckkappe (1); Herstellen einer Beschichtung (2, 3) der Abdeckkappe (1); und Verändern eines Teilbereichs (22, 34) der Beschichtung (2, 3).
Die Erfindung betrifft auch eine Abdeckkappe für ein Gassackmodul eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems.
Die Erfindung betrifft auch eine Abdeckkappe für ein Gassackmodul eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Abdeckkappe für ein Gassackmodul eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems gemäß Anspruch 1 sowie eine Abdeckkappe für ein Gassackmodul gemäß Anspruch 15.
- Eine Abdeckkappe (Airbagkappe) eines Gassackmoduls dient insbesondere dazu, einen aufblasbaren Gassack des Gassackmoduls zum Fahrzeuginnenraum hin abzudecken. Die Abdeckkappe weist üblicherweise einen Aufreißbereich auf, der nach Aktivierung des Gassackmoduls unter dem Druck des sich entfalteten Gassacks aufreißt und eine Öffnung ausbildet, durch die hindurch sich der Gassack in den Fahrzeuginnenraum hinein entfaltet.
- Eine dem Fahrzeuginnenraum (z.B. einem Fahrzeugführer) zugewandte Außenseite der Abdeckkappe bildet eine Sichtfläche aus, wobei die Abdeckkappe ein separates Zierelement (das z.B. ein Herstelleremblem trägt) aufweisen kann, das zumindest einen Teilbereich der Sichtfläche ausbildet. Ein derartiges separates Zierelement ist z.B. in dem Dokument
EP 1 095 824 A2 offenbart. Das Zierelement muss jedoch mit Bändern gesichert werden, um ein Ablösen des Zierelementes beim Auslösen des Gassackmoduls zu verhindern. Den Abmessungen und der Ausgestaltung derartiger separater Zierelemente sind jedoch Grenzen gesetzt; insbesondere im Hinblick auf deren Masse und die sicherzustellende Integrität der Abdeckkappe. - Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine Möglichkeit einer sicheren und auf möglichst einfache Weise umsetzbaren Gestaltung einer Sichtfläche einer Abdeckkappe anzugeben.
- Dieses Problem wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch die Abdeckkappe mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Danach wird ein Verfahren zum Herstellen einer Sichtfläche einer Abdeckkappe eines Gassackmoduls eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
- - Bereitstellen einer einstückigen Abdeckkappe (insbesondere aus einem Kunststoff oder aus mehreren Kunststoffen);
- - Herstellen einer Beschichtung der Abdeckkappe (zum Ausbilden zumindest eines Teils der Sichtfläche der Abdeckkappe); und
- - Verändern eines Teilbereichs der Beschichtung (und damit insbesondere Fertigstellen der Sichtfläche).
- Nach einer Montage des Gassackmoduls im Fahrzeug deckt die Abdeckkappe einen Gassack des Gassackmoduls insbesondere zu einem Fahrzeuginnenraum (insbesondere zu einem Fahrer) hin ab, wobei die Sichtfläche insbesondere durch einen dem Fahrzeuginnenraum zugewandten und vom Fahrzeuginnenraum her sichtbaren Abschnitt einer Außenseite der Abdeckkappe gebildet wird.
- Beispielsweise begrenzt die Abdeckkappe abschnittsweise ein Aufnahmevolumen des Gassackmoduls, in dem der Gassack angeordnet ist. So kann die Abdeckkappe insbesondere zusammen mit einem Gasgeneratorträger (Retainer) ein Gehäuse des Gassackmoduls ausbilden, in dem sich der Gassack vor dem Entfalten befindet. Das Material der Abdeckkappe ist jedoch insbesondere weicher als das Material, aus dem der Gasgeneratorträger gebildet ist. Mit dem teilweisen Verändern der Beschichtung der Abdeckkappe erfolgt insbesondere eine ästhetische Gestaltung der Sichtfläche; etwa anstelle oder in Ergänzung zu dem Anordnen eines Herstelleremblems oder eines sonstigen separaten Zierelementes.
- Gemäß einer Variante der Erfindung umfasst das Verändern der Beschichtung eine Veränderung ihrer Oberflächenbeschaffenheit (z.B. ihrer Rauigkeit) und/oder ihrer Dicke. Denkbar ist zum Beispiel, dass das Verändern der Beschichtung ein Mattieren der Beschichtung (insbesondere durch Erhöhung der Oberflächenrauigkeit) und/oder ein Entfernen der Beschichtung in einem Teilabschnitt beinhaltet.
- Die Beschichtung weist beispielsweise mindestens eine Lackschicht auf, wobei die Lackschicht insbesondere durch einen Hochglanzlack ausgebildet wird. Beispielsweise weist der Hochglanzlack einen Glanzgrad von mindestens 50 GU, mindestens 60 GU oder mindestens 70 GU auf.
- Denkbar ist auch, dass die Beschichtung mindestens zwei übereinander angeordnete Schichten, die sich in ihrer Farbe und/oder oder in ihrem Glanzgrad unterscheiden, umfasst. Beispielsweise sind die Schichten als Farbschichten ausgebildet, die zum Beispiel jeweils ebenfalls durch Auftragen eines Lacks (insbesondere eines Hochglanzlacks) erzeugt werden.
- Das Verändern der Beschichtung erfolgt beispielsweise so, dass sich die Transparenz der oberen Schicht für sichtbares Licht erhöht (z.B. wird die obere Schicht halbtransparent); etwa durch eine zumindest teilweise Umwandlung des Materials der Beschichtung oder einen teilweise Abtrag der oberen Schicht. Denkbar ist, dass sich durch die Erhöhung der Transparenz der oberen Schicht die Farben der oberen und unteren Schicht zu einer Mischfarbe überlagern.
- Das Verändern der Beschichtung kann zum Beispiel ein zumindest teilweises Entfernen der oberen Schicht umfassen, so dass die darunterliegende Schicht zumindest abschnittsweise freigelegt oder die Schichtdicke der oberen Schicht verringert wird. Hierdurch lässt sich ebenfalls die bereits erwähnte ästhetische Gestaltung der Sichtfläche realisieren.
- Das Verändern der Beschichtung erfolgt beispielsweise durch Einwirkung von Laserlicht, z.B. mit Hilfe eines gepulsten Lasers. So kann z.B. die erwähnte Lack- oder Farbschicht per Laserlicht abschnittsweise mattiert und/oder abgetragen werden.
- Denkbar ist, dass die Beschichtung jedenfalls zunächst (d.h. vor dem Verändern des Teilbereichs) zumindest im Wesentlichen den gesamten nach Montage des Gassackmoduls im Fahrzeug von außen (vom Fahrzeuginnenraum her) sichtbaren Bereich der Außenseite der Abdeckkappe bedeckt. Beispielweise wird mit einer solchen großflächigen Beschichtung ein größerer glänzender (d.h. mit einem Hochglanzlack versehener) Sichtflächenbereich geschaffen. Möglich ist allerdings auch, dass die Beschichtung sich nur über einen Teil der sichtbaren Außenseite erstreckt (und somit auch ein nicht mit der Beschichtung versehener Bereich der Außenseite der Gassackkappe einen Teilabschnitt der Sichtfläche bildet).
- Die Beschichtung kann darüber hinaus einen Abschnitt aufweisen, der nicht verändert wird. Die Fläche des nicht veränderten Abschnitts der Beschichtung kann zum Beispiel ein Drittel oder mindestens die Hälfte der Gesamtfläche der Beschichtung umfassen.
- Die Abdeckkappe wird insbesondere per Spritzguss (zum Beispiel aus mindestens einem Kunststoff) hergestellt.
- Die Erfindung betrifft auch eine Abdeckkappe für ein Gassackmodul eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, die insbesondere mit dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist, mit
- - einer Beschichtung zum Ausbilden einer Sichtfläche der Abdeckkappe, wobei die Beschichtung zumindest einen Abschnitt einer Außenseite der Abdeckkappe bedeckt, und wobei
- - ein erster Teilabschnitt der Beschichtung eine andere Beschaffenheit als ein zweiter Teilabschnitt der Beschichtung aufweist.
- Selbstverständlich können die oben in Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen Weiterbildungen analog zur Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abdeckkappe verwendet werden.
- Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Gassackmodul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit der erfindungsgemäßen Abdeckkappe. Beispielsweise handelt es sich bei dem Gassackmodul um ein Fahrer- oder Beifahrermodul.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer mit einer Beschichtung versehenen Abdeckkappe; -
2 einen Schnitt durch die Abdeckkappe aus1 entlang A-A; -
3 eine perspektivische Ansicht der Abdeckkappe aus1 nach teilweisem Verändern (z.B. Entfernen) der Beschichtung; -
4 einen Schnitt durch die Abdeckkappe aus3 ; -
5 einen Schnitt durch eine mit zwei Farbschichten versehene Abdeckkappe; und -
6 die Abdeckkappe aus5 nach teilweisem Verändern (z.B. Entfernen) einer oberen der beiden Farbschichten. -
1 zeigt eine Abdeckkappe in Form einer Gassackkappe1 eines Gassackmoduls, wobei die Gassackkappe1 ein Oberteil11 und eine dazu im Wesentlichen senkrecht verlaufende (insbesondere zumindest im Wesentlichen hohlzylindrische) Seitenwand12 umfasst. Die Seitenwand12 besitzt Öffnungen121 , über die zum Beispiel eine Befestigung der Gassackkappe1 an einem Gehäuse oder einem Halteelement (nicht dargestellt) des Gassackmoduls erfolgen kann. Bei der Gassackkappe1 handelt es sich um ein einstückig per Kunststoffspritzguss ausgebildetes Bauteil. - Das Oberteil
11 der Gassackkappe1 weist eine Schwächung111 auf, die nach einer Aktivierung des Gassackmoduls unter dem Druck des sich entfaltenden Gassacks aufreißt und eine Öffnung in dem Oberteil11 freigibt, durch die hindurch der Gassack austritt. - Darüber hinaus ist eine Außenseite
112 des Oberteils11 , der nach Montage des Gassackmoduls einem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist, mit einer Beschichtung in Form einer Hochglanzlackschicht2 versehen. Die Lackschicht2 soll eine Sichtfläche20 der Gassackkappe1 ausbilden, d.h. eine Außenfläche der Gassackkappe1 , die nach Montage des Gassackmoduls vom Fahrzeuginnenraum her sichtbar und die insbesondere zumindest abschnittsweise einem Fahrzeugführer oder einem sonstigen Fahrzeuginsassen zugewandt ist. Denkbar ist, dass zunächst (vor der anhand der3 und4 erläuterten Bearbeitung der Lackschicht2 ) der gesamte Bereich der Sichtfläche20 durch die Lackschicht2 gebildet ist. Möglich ist allerdings auch, dass nur ein Teil der Sichtfläche durch die Lackschicht2 ausgebildet ist, während ein anderer Teil der Sichtfläche20 aus einem unbeschichteten Bereich der Außenseite des Oberteils11 gebildet wird. - Im Ausführungsbeispiel der
1 und2 erstreckt sich die Lackschicht2 über zumindest im Wesentlichen die gesamte sichtbare Außenseite der Gassackkappe1 , d.h. über einen im Wesentlichen senkrecht zu der Seitenwand121 verlaufenden Abschnitt123 und auch über einen zu der Seitenwand121 hin gekrümmten Randabschnitt124 . - Insbesondere zur ästhetischen Gestaltung der Sichtfläche
20 der Gassackkappe1 erfolgt eine abschnittsweise Veränderung der Lackschicht2 ; zum Beispiel derart, dass die Lackschicht2 (z.B. durch Einwirkung von Laserlicht) abschnittsweise mattiert wird, d.h. es wird durch Verändern ihrer Oberflächenbeschaffenheit der Glanzgrad der Lackschicht2 herabgesetzt. - Beispielsweise wird der Randabschnitt
124 des Oberteils11 mattiert, wie dies in den3 und4 gezeigt ist. Denkbar wäre natürlich auch, dass andere Bereiche der Lackschicht2 mattiert werden. Möglich ist auch, dass zusätzlich oder alternativ die Dicke der Lackschicht2 abschnittsweise reduziert oder die Lackschicht2 abschnittsweise entfernt wird. Im Ergebnis weist die Lackschicht2 nach der Bearbeitung einen mittleren, hochglänzenden Teilabschnitt21 und einen diesen Teilabschnitt21 umlaufenden, mattierten Randabschnitt22 auf. Die Teilabschnitte21 ,22 bilden zumindest einen Teil der fertigen Sichtfläche20 der Gassackkappe1 aus. - Die
5 und6 beziehen sich auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Danach wird die Gassackkappe1 mit einer aus einer oberen und einer unteren Farbschicht31 ,32 (zum Beispiel jeweils in Form einer Lackschicht) bestehenden Beschichtung3 zur Ausbildung einer Sichtfläche30 versehen. Die Farbschichten31 ,32 weisen unterschiedliche Eigenschaften auf, z.B. unterschiedliche Farben (etwa Rot und Silber) und/oder Glanzgrade. - Zur Gestaltung der Sichtfläche
30 der Gassackkappe1 wird die obere Farbschicht32 teilweise entfernt (in dem Randabschnitt124 der Gassackkappe1 ) und somit in diesem Bereich die darunterliegende Farbschicht31 freigelegt. Entsprechend weist die Beschichtung3 nach der Bearbeitung, d.h. nach Fertigstellung der Sichtfläche30 , einen mittleren Teilabschnitt33 und einen umlaufenden Randabschnitt34 auf. Das Abtragen der oberen Farbschicht32 erfolgt beispielsweise mit einem Laser4 . Denkbar ist auch, dass die obere Farbschicht32 nicht komplett entfernt, sondern nur teilweise abgetragen (d.h ihre Schichtdicke reduziert) wird, um z.B. die Transparenz der oberen Farbschicht32 zu erhöhen. Eine Erhöhung der Transparenz der oberen Farbschicht32 könnte auch durch eine Umwandlung des Materials der oberen Farbschicht32 bewirkt werden. - Denkbar ist natürlich auch, dass das Abtragen der oberen Farbschicht
32 nicht oder zumindest nicht nur in dem Randabschnitt124 der Gassackkappe1 erfolgt, sondern z.B. in dem mittleren Bereich der Gassackkappe1 . Darüber hinaus könnten auch mehr als zwei Farbschichten verwendet werden, um eine Sichtfläche mit mehr als zwei unterschiedlichen Farben und/oder Glanzgraden zu erzeugen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1095824 A2 [0003]
Claims (17)
- Verfahren zum Herstellen einer Sichtfläche (20, 30) einer Abdeckkappe (1) eines Gassackmoduls eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, mit den Schritten: - Bereitstellen einer einstückigen Abdeckkappe (1); - Herstellen einer Beschichtung (2, 3) der Abdeckkappe (1); und - Verändern eines Teilbereichs (22, 34) der Beschichtung (2, 3).
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verändern der Beschichtung (2, 3) eine Veränderung ihrer Oberflächenbeschaffenheit und/oder ihrer Dicke umfasst. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verändern der Beschichtung (2, 3) ein Mattieren des Teilbereichs (22, 34) der Beschichtung (2, 3) umfasst. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verändern der Beschichtung (2, 3) ein Entfernen der Beschichtung (2, 3) in dem Teilbereich umfasst.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (2, 3) mindestens eine Lackschicht aufweist.
- Verfahren nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Lackschicht durch einen Hochglanzlack ausgebildet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) mindestens zwei übereinander angeordnete Schichten (31, 32) aufweist.
- Verfahren nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verändern der Beschichtung (3) so erfolgt, dass sich die Transparenz der oberen Schicht (32) für sichtbares Licht erhöht. - Verfahren nach
Anspruch 7 oder8 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verändern der Beschichtung (3) ein zumindest teilweises Entfernen der oberen Schicht (32) zum Freilegen der unteren Schicht (31) umfasst. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verändern der Beschichtung (2, 3) durch Einwirkung von Laserlicht erfolgt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (2, 3) so herstellt wird, dass sie zumindest vor dem Schritt des Veränderns des Teilbereichs (22, 34) zumindest im Wesentlichen den gesamten nach Montage des Gassackmoduls im Fahrzeug vom Fahrzeuginnenraum her sichtbaren Bereich einer Außenseite (112) der Abdeckkappe (1) bedeckt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (2, 3) einen Abschnitt aufweist, der nicht verändert wird.
- Verfahren nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des nicht veränderten Abschnitts der Beschichtung (2, 3) mindestens ein Drittel oder mindestens die Hälfte der Gesamtfläche der Beschichtung (2, 3) umfasst. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (1) per Spritzguss herstellt wird.
- Abdeckkappe für ein Gassackmodul eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, die insbesondere mit dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist, mit - einer Beschichtung (2, 3) zum Ausbilden einer Sichtfläche (20, 30) der Abdeckkappe (1), wobei die Beschichtung (2, 3) zumindest einen Abschnitt einer Außenseite der Abdeckkappe (1) bedeckt, und wobei - ein erster Teilabschnitt (21, 33) der Beschichtung eine andere Beschaffenheit als ein zweiter Teilabschnitt (22, 34) der Beschichtung (2, 3) aufweist.
- Abdeckkappe nach
Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilabschnitt (21, 33) eine andere Farbe und/oder einen anderen Glanzgrad als der zweite Teilabschnitt (22, 34) aufweist. - Gassackmodul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einer Abdeckkappe (1) nach
Anspruch 15 oder16 .
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