DE102017112525A1 - Rückseitiges Planarisieren einer Frontabdeckung für ein Bauteil - Google Patents

Rückseitiges Planarisieren einer Frontabdeckung für ein Bauteil Download PDF

Info

Publication number
DE102017112525A1
DE102017112525A1 DE102017112525.6A DE102017112525A DE102017112525A1 DE 102017112525 A1 DE102017112525 A1 DE 102017112525A1 DE 102017112525 A DE102017112525 A DE 102017112525A DE 102017112525 A1 DE102017112525 A1 DE 102017112525A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
front cover
polyurethane
operating device
component
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017112525.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preh GmbH
Original Assignee
Preh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Preh GmbH filed Critical Preh GmbH
Priority to DE102017112525.6A priority Critical patent/DE102017112525A1/de
Publication of DE102017112525A1 publication Critical patent/DE102017112525A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/28Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material
    • C03C17/32Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with organic material with synthetic or natural resins
    • C03C17/322Polyurethanes or polyisocyanates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B3/00Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form
    • B32B3/26Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Frontabdeckung (1) für ein Bauteil mit einer einem Nutzer zugewandten Vorderseite (2) und einer einem Nutzer abgewandten Rückseite (4). Die Rückseite (4) weist wenigstens eine Struktur auf, die durch eine Polyurethanbeschichtung (60) planarisiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Frontabdeckung für ein Bauteil, insbesondere eine Frontabdeckung aus Glas für eine Bedieneinrichtung. Dabei ist die einem Benutzer abgewandte Seite der Frontabdeckung mit einer Planarisierungsschicht versehen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum vollflächigem Verbinden der Frontabdeckung mit einem zweiten Fügepartner.
  • Die rückwärtige Oberflächenbeschichtung ist bekannt, beispielsweise um Ceran® Kochfelder transparent zu machen. Die DE 4104983C1 beschreibt ein Sichtfenster in einem durchsichtigen, mit einer Profilierung versehenen Gegenstand, insbesondere einer Scheibe aus Glas oder Glaskeramik. Durch Auffüllen der Profilierung mit einem aushärtenden Kunstharz entsteht eine glatte, ebene Scheibenunterseite, die eine Durchsicht ermöglicht.
  • Die Verwendung von Polyurethan-Beschichtungen zur Erhöhung der Kratz- und/oder Stoßfestigkeit von Glas ist bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 102011009235 ein Verfahren zur Herstellung der Beschichtung und ihrer Verwendung bei einem Glas- und Glaskeramik-Formkörper.
  • Die DE 7818979 offenbart eine Sicherheitsglasscheibe, bei der zwischen zwei äußeren Silikatscheiben eine Polykarbonat-Scheibe angeordnet ist. Der Zwischenraum zwischen den Oberflächen der Polykarbonat-Scheibe und den gegenüberliegenden inneren Oberflächen ist jeweils vollständig mit einem transparenten Kleber ausgefüllt.
  • Soll eine, auf einer Rückseite dreidimensional verformte, Frontabdeckung als erster Fügepartner mit einem zweiten Fügepartner verbunden werden, insbesondere verklebt werden, so kann es aufgrund der Strukturen auf der Rückseite zu unerwünschten Lufteinschlüssen zwischen der Frontabdeckung und dem zweiten Fügepartner kommen.
  • Derartige Lufteinschlüsse können dazu führen, dass eine Verklebung der beiden Fügepartner instabil wird. Ist der erste Fügepartner die Frontabdeckung einer Bedieneinrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bereich, so können Lufteinschlüsse auch die Funktionsweise des berührungsempfindlichen Bereichs negativ beeinflussen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher für ein Bauteil eine Frontabdeckung als ersten Fügepartner bereitzustellen, der zuverlässig mit einem zweiten Fügepartner verbindbar ist. Wobei die Frontabdeckung eine strukturierte Rückseite aufweist. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Frontabdeckung gemäß Anspruch 1, sowie durch ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils mit einer entsprechenden Frontabdeckung.
  • Eine erfindungsgemäße Frontabdeckung weist eine einem Nutzer zugewandte Vorderseite, und eine einem Nutzer abgewandte Rückseite auf. Sie ist dazu vorgesehen mit einem zweiten Fügepartner verbunden, insbesondere verklebt zu werden. Erfindungsgemäß weist die Rückseite wenigstens eine Struktur auf. Eine Struktur kann dabei jede Art von Unebenheit oder Strukturierung sein. Die Struktur kann in dem ersten Material selber ausgebildet sein, aber auch weitere an der Rückseite der Frontabdeckung angeordnete Elemente werden als Struktur im Sinne der Erfindung angesehen. Beispielsweise ist an der Rückseite eine Elektrode oder mehrere Elektroden oder Sensoren angeordnet. Diese werden im Sinne der Erfindung ebenfalls als Strukturen angesehen. Erfindungsgemäß ist daher auf der Rückseite der Frontabdeckung eine Planarisierungsschicht, insbesondere eine Polyurethanbeschichtung aufgebracht, die die Struktur einbettet und eine ebene Fläche ausbildet. Es eignen sich zur Planarisierung aber auch andere Polymere wie zum Beispiel Silikon oder Acrylate.
  • Beispielsweise ist die Frontabdeckung eine Innenraumverkleidung eines Fahrzeugs. Bevorzugt handelt es sich bei der Frontabdeckung um die Frontabdeckung einer Bedieneinrichtung. Insbesondere weist die Bedieneinrichtung wenigstens eine elektronische Anzeige auf, die durch die Frontabdeckung sichtbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Frontabdeckung aus einem transparenten Material, beispielsweise Glas, Plexiglas, Kunstharz ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Frontabdeckung aus einem Glas, beispielsweise Borosilikatglas hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Frontabdeckung wenigstens bereichsweise aus einem durchleuchtbarem Material ausgebildet.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Frontabdeckung um die Frontabdeckung einer Bedieneinrichtung, die wenigstens einen berührungsempfindlichen Bereich aufweist.
  • Für einen Benutzer kann es vorteilhaft und angenehm sein, wenn auf der Frontabdeckung einer Bedieneinrichtung Orientierungshilfen/Fühlhilfen vorgesehen sind, da so eine Bedienung erleichtert werden kann. Insbesondere bei Bedieneinrichtungen die in einem Fahrzeug verbaut sind. Hier ist es besonders vorteilhaft, wenn eine intuitive Bedienung möglich ist, damit die Aufmerksamkeit des Benutzers auf den Verkehr gerichtet bleiben kann. Insbesondere sind an der Vorderseite der Frontabdeckung Fühlhilfe ausgebildet, die bevorzugt dazu dienen die Bedienung des berührungsempfindlichen Bereichs zu erleichtern. Die Fühlhilfen können als Orientierungshilfen dienen. Beispielsweise sind die Fühlhilfen durch Verformung der Frontabdeckung ausgebildet, wobei die Verformung nicht nur zu den gewünschten Fühlhilfen auf der Vorderseite führt, sondern auch zu entsprechenden negativ-Verformungen auf der Rückseite. Diese werden auch als Struktur bezeichnet.
  • Die Vorderseite und die Rückseite der Frontabdeckung sind im Wesentlichen eben und flächig ausgebildet. Darauf angeordnete Strukturen erstrecken sich in Bezug auf eine Flächennormale in die Höhe. Insbesondere ist die Höhe der Strukturen aber geringer als 1mm. Noch bevorzugter ist die Höhe der Strukturen geringer als 0,5mm.
  • Eine erfindungsgemäße Planarisierung, insbesondere mit Polyurethan füllt diese Struktur aus, und Überdeckt sie, so dass eine ebene Fläche auf der dem Nutzer abgewandten Seite der Frontabdeckung entsteht.
  • Eine derartige ebene Fläche eignet sich besser zum Verkleben mit einem zweiten Fügepartner, da unter anderem die Gefahr von Lufteinschlüssen verringert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die einem Nutzer zugewandte Seite des zweiten Fügepartners ebenfalls eine Struktur auf. Das erfindungsgemäße Prinzip der Planarisierung mittels Polyurethan lässt sich entsprechend auf den zweiten Fügepartner anwenden, insbesondere wenn auf der zu verklebende Fläche des zweiten Fügepartners Elektroden angeordnet sind.
  • Polyurethan eignet sich deshalb besonders, da seine Eigenschaften wie Transparenz und Fließfähigkeit vielfältig einstellbar sind. Es kann bei niedrigen Temperaturen um etwa 50°C flüssig verarbeitet werden. Daher eignet es sich auch für den Einsatz mit hitzeempfindlichen Stoffen. Besonders bevorzugt ist die Fließfähigkeit des verwendeten Polyurethans derart gewählt, dass es unterstützt durch Kapillarwirkung in Hohlräume / in die Strukturen hinein fließt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Bauteils mit einer erfindungsgemäßen Frontabdeckung umfasst zunächst den Schritt des Bereitstellens einer Frontabdeckung mit einer Struktur auf der Rückseite.
  • Die Frontabdeckung wird derart in ein geeignetes Werkzeug eingebracht, dass seine Rückseite beabstandet zu einer Wandung angeordnet ist. Das Werkzeug ähnelt dabei beispielsweise einem Werkzeug, wie es für Spritzgußverfahren verwendet wird. Bei der Wandung kann es sich beispielsweise um eine Wandung handeln, die das Werkzeug verschließt, nachdem die Frontabdeckung dorthin eingebracht wurde. Durch die beabstandete Anordnung verbleibt ein Spalt zwischen der Rückseite und der Wandung. Dieser wird erfindungsgemäß mit flüssigem Polyurethan geflutet. Das Fluten kann bei Normaldruck erfolgen, so dass die Frontabdeckung keinem Druck ausgesetzt ist, wodurch es beschädigt werden könnte. Unter Normaldruck versteht man einen Druck von ca. 101325 Pa. Während das Polyurethan aushärtet formt es eine plane, ebene Fläche auf der Rückseite der Frontabdeckung aus.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt das Fluten in einem Temperaturbereich zwischen 20°C und 80°C.
  • Bevorzugt wird die Beabstandung zwischen Rückseite der Frontabdeckung und Wandung an die Struktur auf der Rückseite angepasst. So ist der Abstand bei einer ausgeprägteren, höheren Struktur größer zu wählen, als bei einer flachen Struktur.
  • Zum Schluss wird die Frontabdeckung mit der planarisierten Rückseite mit einem zweiten Fügepartner verklebt.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens stellt die Wandung den zweiten Fügepartner dar und das Polyurethan wird zugleich als Klebstoff verwendet. Auf diese Weise kann das Polyurethan in vorteilhafter Weise zum Planarisieren genutzt werden und gleichzeitig wird ein zusätzlicher Verklebeschritt eingespart.
  • Es obliegt dem Fachmann einen anderen geeigneten Stoff als Polyurethan zu benutzen.
  • Im Folgenden spezifiziert die Beschreibung der Figuren die Erfindung zusätzlich. Diese ist nur beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Es zeigen dabei:
    • 1 schematisch eine Frontabdeckung mit einer, an der Vorderseite ausgebildeten Fühlhilfe;
    • 2 die Frontabdeckung aus 1, eingebaut in ein Werkzeug zum PU-Fluten;
    • 3 die Frontabdeckung gemäß 1 und 2 mit einer PU-Beschichtung auf der Rückseite.
  • In 1 ist schematisch eine Frontabdeckung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Frontabdeckung 1 ist flächig ausgebildet und weist einen einem Nutzer zugewandte Vorderseite 2 und eine einem Nutzer abgewandte Rückseite 4 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Frontabdeckung 1 eine Fühlhilfe 10 ausgebildet, die aus der ansonsten ebenen Vorderseite 2 hervorsteht. An der Rückseite 4 ist als Struktur eine entsprechende Einkerbung 12 ausgebildet.
  • In 2 ist schematisch die Frontabdeckung 1 gezeigt, wie sie in einem Werkzeug eingebaut ist. Ein Halter 30 hält die Frontabdeckung derart, dass sie beabstandet zu einer Wandung 40 angeordnet ist. Bei der Wandung handelt es sich beispielsweis um einen Deckel, der nach dem Einbau der Frontabdeckung 1 in das Werkzeug aufgesetzt wird. In einer Ausführungsform handelt es sich bei der Wandung um einen zweiten Fügepartner, mit dem die Frontabdeckung 1 verklebt werden soll.
  • Zwischen der Rückseite 4 und der Wandung 40 verbleibt ein Spalt 50. Das Werkzeug weist ferner eine Öffnung, hier nicht gezeigt, auf, durch die der Spalt 50 mit Polyurethan geflutet werden kann.
  • 3 zeigt eine Frontabdeckung 1 mit einer rückseitigen Beschichtung 60 aus Polyurethan. Durch die Beschichtung 60 ist die Einkerbung 12 aufgefüllt und es verbleicht eine ebene Fläche 62.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4104983 C1 [0002]
    • DE 102011009235 [0003]
    • DE 7818979 [0004]

Claims (10)

  1. Frontabdeckung (1) für ein Bauteil, aufweisend - eine einem Nutzer zugewandte Vorderseite (2), und - eine einem Nutzer abgewandte Rückseite (4), wobei die Rückseite (4) wenigstens eine Struktur aufweist, die durch eine Planarisierungsschicht planarisiert ist.
  2. Frontabdeckung (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Planarisierungsschicht eine Polyurethanbeschichtung (60) ist.
  3. Frontabdeckung (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Frontabdeckung (1) transparent, insbesondere ein Glas, Plexiglas oder Kunstharz ist.
  4. Frontabdeckung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorderseite (2) der Frontabdeckung (1) wenigstens eine Struktur aufweist, die einem Nutzer als Fühlhilfe (10) dient.
  5. Frontabdeckung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Struktur einstückig mit der Frontabdeckung (1) ausgebildet ist.
  6. Verwendung einer Frontabdeckung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Bedieneinrichtung mit einer elektronischen Anzeige.
  7. Verwendung einer Frontabdeckung (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Bedieneinrichtung wenigsten einen berührungsempfindlichen Bereich aufweist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils mit einer erfindungsgemäßen Frontabdeckung (1) aufweisend folgende Schritte: - Bereitstellen einer Frontabdeckung (1) mit wenigstens einer Struktur auf der Rückseite (4), - Einbau der Frontabdeckung (1) in ein geeignetes Werkzeug derart, dass die Rückseite (4) beabstandet zu einer Wandung (40) angeordnet ist, - Fluten des Werkzeugs mit Polyurethan, derart, dass sich zwischen der Rückseite (4) der Frontabdeckung (1) und der Wandung (40) eine Polyurethanschicht ausbildet, - Aushärten der Polyurethanschicht, - Verkleben der Frontabdeckung (1) mit einem zweiten Fügepartner des Bauteils.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Bedieneinrichtung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Schritt des Aushärtens der Polyurethanschicht und des Verklebens simultan erfolgt, da die Wandung (40) der zweite Fügepartner ist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Bedieneinrichtung gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fluten des Werkzeugs mit Polyurethan unter Normaldruck erfolgt.
DE102017112525.6A 2017-06-07 2017-06-07 Rückseitiges Planarisieren einer Frontabdeckung für ein Bauteil Pending DE102017112525A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017112525.6A DE102017112525A1 (de) 2017-06-07 2017-06-07 Rückseitiges Planarisieren einer Frontabdeckung für ein Bauteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017112525.6A DE102017112525A1 (de) 2017-06-07 2017-06-07 Rückseitiges Planarisieren einer Frontabdeckung für ein Bauteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017112525A1 true DE102017112525A1 (de) 2018-12-13

Family

ID=64332725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017112525.6A Pending DE102017112525A1 (de) 2017-06-07 2017-06-07 Rückseitiges Planarisieren einer Frontabdeckung für ein Bauteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017112525A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7818979U1 (de) 1978-10-12 Evers, Alfred, 4800 Bielefeld Einbruchhemmende Sicherheitsglasscheibe
DE4104983C1 (de) 1991-02-19 1992-03-12 Schott Glaswerke, 6500 Mainz, De
DE102011009235A1 (de) 2011-01-22 2012-07-26 Schott Ag Festigkeitssteigernde Beschichtung auf Polyurethan-basis

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7818979U1 (de) 1978-10-12 Evers, Alfred, 4800 Bielefeld Einbruchhemmende Sicherheitsglasscheibe
DE4104983C1 (de) 1991-02-19 1992-03-12 Schott Glaswerke, 6500 Mainz, De
DE102011009235A1 (de) 2011-01-22 2012-07-26 Schott Ag Festigkeitssteigernde Beschichtung auf Polyurethan-basis

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013214108B4 (de) Räumlich gekrümmter Glasformkörper und Verfahren zu dessen Herstellung
EP3484705A1 (de) Verbundscheibe mit einer mehrlagigen verbundschicht und verfahren zu ihrer herstellung
EP3532285B1 (de) Verfahren zum herstellen einer verbundscheibe für ein kraftfahrzeug
WO2015188982A1 (de) Verbundscheibe aus einer polymeren scheibe und einer glasscheibe
DE3229975C2 (de) Aufbringen der Oberflächenschicht eines Schutzhelmes
EP1446985B1 (de) Dreidimensionale elektrolumineszenzanzeige
EP2598975B1 (de) Verfahren zur herstellung eines kapazitiven berührungssensors sowie kapazitiver berührungssensor
EP1729988A2 (de) Anordnung zum verschlliessen einer öffnung eines fahrzeugs mit einem splitterschutzelement
DE3212981A1 (de) Formling fuer kraftfahrzeuge
EP3843992A1 (de) Verbundglasscheibe
EP3387204B1 (de) Vorrichtung, umfassend eine scheibe und mindestens eine hebeschiene, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE102014017388B4 (de) Verbundscheibenglas sowie Kraftfahrzeug
DE102004003328B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines gewölbten Karosserieelements mit Solarzellen
DE102012009788A1 (de) Verbundmaterial und dessen Verwendung
DE112009001715T5 (de) B-Säule mit einem elektronischen Kontrollgerät und/oder ein Verfahren um selbiges herzustellen
DE102015001350B4 (de) Verbundsicherheitsglas für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102017112525A1 (de) Rückseitiges Planarisieren einer Frontabdeckung für ein Bauteil
WO2019072494A1 (de) Verbundscheibe
DE102004003856B4 (de) Karosserieteil mit einem Solarmodul für ein Fahrzeug sowie Herstellungsverfahren dafür
DE102012004635A1 (de) Bauteil mit einem dreidimensional geformten Glaskörper
DE102005010252A1 (de) Verwendung von Faserverbundwerkstoff-Produktionsverfahren zur Erzeugung von transparenten, frei formbaren, lastaufnehmenden, schadenstoleranten und kratzfesten Strukturen (Fenstern)
DE102016013680A1 (de) Scheibenvorrichtung
WO2021089596A1 (de) Verglasung
DE102018217246B4 (de) Verbundbauteil, insbesondere zur Bildung einer Anzeige- und/oder Bedienfläche im Cockpit eines Kraftfahrzeugs
EP2903827B1 (de) Verfahren und bausatz zum herstellen und/oder reparieren einer transparenten verbundscheibe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed