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Die Erfindung bezieht sich auf ein Entgratungswerkzeug für Radialbohrungen mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruchs 1 beziehungsweise des nebengeordneten Patentanspruchs 3 sowie auf einen hierfür passenden Schneidkörper gemäß Anspruch 16.
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Aus
DE 103 57 404 B4 ist ein Entgratungswerkzeug für Radialbohrungen bekannt, mit einem Schneidkörper mit zumindest einer Schneide und mit einem Schaft, der den Schneidkörper aufweist. Außerdem weist das Entgratungswerkzeug einen Aufnahmekörper zum Aufnehmen eines vom Schneidkörper beabstandeten Abschnitts des Schafts derart auf, dass eine Rotationsbewegung des Aufnahmekörpers um eine Längsachse des Aufnahmekörpers über den Schaft auf den Schneidkörper zur Rotation des Schneidkörpers um die Längsachse übertragen wird. Der Schaft ist im Aufnahmekörper zum Versetzen des Schafts mit dem Schneidkörper um einen Versatz von der Längsachse weg in eine Entgratungsstellung elastisch beaufschlagt. Zusätzlich weist das Entgratungswerkzeug außerdem einen verstellbaren Anschlag zum Begrenzen des Versatzes auf, wobei der Anschlag einen minimalen Abstand des Umfangs des Schafts relativ zu einer Wand des Aufnahmekörpers und einen dem entsprechend verstellbaren Schneidradius festlegt.
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All diese Entgratungswerkzeuge weisen eine elastisch bewegliche beziehungsweise vorgespannte Lagerung des Schneidkörpers auf. Entsprechend ist eine Variation des Ausschwenkmaßes im Rahmen der Werkstückbearbeitung durch ein elastisches Zurückweichen nicht auszuschließen. Zudem ist die Konstruktion und Herstellung dieser Werkzeuge aufgrund der genannten Vorspannung mit einem erhöhten Aufwand verbunden.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Entgratungswerkzeug zu verbessern. Insbesondere soll das Entgratungswerkzeug die möglichst exakte Einhaltung eines vorgegebenen Ausschwenkmaßes ermöglichen. Zusätzlich soll ein passendes Schneidwerkzeug hierfür angegeben werden.
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Diese Aufgabe wird durch ein Entgratungswerkzeug für Radialbohrungen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Entgratungswerkzeug für Radialbohrungen gemäß einer weiteren Ausführungsform mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3 gelöst. Ein hierfür passendes Schneidwerkzeug ist Gegenstand des Anspruchs 16.
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Demnach wird gemäß einer ersten Ausführungsform ein Entgratungswerkzeug für Radialbohrungen bereitgestellt, aufweisend
- - einen Schneidkörper mit zumindest einer Schneide,
- - einen Schaft, der den Schneidkörper aufweist, und
- - einen Aufnahmekörper mit einem Halteabschnitt zum Aufnehmen eines vom Schneidkörper beabstandeten Verbindungsabschnitts des Schafts derart, dass eine Rotationsbewegung des Aufnahmekörpers um eine Längsachse des Aufnahmekörpers über den Schaft auf den Schneidkörper zur Rotation des Schneidkörpers um die Längsachse übertragen wird. Der Schaft ist um einen Versatz von der Längsachse des Aufnahmekörpers weg in einer Entgratungsstellung angeordnet, um einen dem Versatz entsprechenden Schneidradius festzulegen. Hierbei ist der Aufnahmekörper mit dem Halteabschnitt starr verbunden, insbesondere einteilig ausgebildet.
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Dies bedeutet, dass der den Schaft aufnehmende Halteabschnitt des Aufnahmekörpers fest an diesem ausgebildet ist und somit das Entgratungswerkzeug für einen definierten, nicht veränderbaren Bohrungsdurchmesser der Radialbohrung ausgelegt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine Bewegung des Schneidkörpers relativ zu dem Aufnahmekörper vermieden und somit eine besonders hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit bei der Durchführung des Entgratungsprozesses sichergestellt werden kann.
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Um eine Auslegung für einen bestimmten Bohrungsdurchmesser vorzusehen, kann beispielsweise der Versatz mittels eines Winkelversatzes bereitgestellt sein, bei dem eine Längsachse des Schaftes in einem Winkel 0° < α < 90° zu der Längsachse des Aufnahmekörpers gekippt ausgerichtet ist, und/oder kann der Versatz mittels eines seitlichen Versatzes bereitgestellt sein, bei dem die Längsachse des Schaftes seitlich beabstandet bezüglich der zentralen Längsachse angeordnet ist.
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In einer zweiten, alternativen Ausführungsform umfasst das Entgratungswerkzeug für Radialbohrungen ebenfalls einen Schneidkörper mit zumindest einer Schneide und einen Schaft, der den Schneidkörper aufweist. Außerdem weist das Entgratungswerkzeug einen Aufnahmekörper mit einem Halteabschnitt zum Aufnehmen eines vom Schneidkörper beabstandeten Verbindungsabschnitts des Schafts derart auf, dass eine Rotationsbewegung des Aufnahmekörpers um eine Längsachse des Aufnahmekörpers über den Schaft auf den Schneidkörper zur Rotation des Schneidkörpers um die Längsachse übertragen wird.
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Zusätzlich ist der Halteabschnitt bezüglich der Längsachse bewegbar ausgebildet, um ein Versetzen des Schafts mit dem Schneidkörper um einen Versatz von der Längsachse weg in eine Entgratungsstellung bereitzustellen. Außerdem umfasst das Entgratungswerkzeug einen verstellbaren ersten Anschlag zum Begrenzen des Versatzes in einer ersten Bewegungsrichtung, wobei mittels des ersten Anschlags ein erster Abstand des Umfangs des Halteabschnitts relativ zu einem ersten Wandabschnitt einer Wand des Aufnahmekörpers festlegbar ist.
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Des Weiteren umfasst das Entgratungswerkzeug einen verstellbaren zweiten Anschlag zum Begrenzen des Versatzes in einer der ersten Bewegungsrichtung entgegen gerichteten zweiten Bewegungsrichtung, wobei mittels des zweiten Anschlags ein zweiter Abstand des Umfangs des Halteabschnitts relativ zu einem zweiten Wandabschnitt der Wand des Aufnahmekörpers festlegbar ist, um den Versatz des Schafts in der Entgratungsstellung einzustellen und einen dem Versatz entsprechenden Schneidradius festzulegen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der weiteren abhängigen Ansprüche.
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Vorteilhaft ist ein Entgratungswerkzeug, bei dem der Halteabschnitt in dem Aufnahmekörper über ein Lager verschwenkbar gelagert ist, so dass die Schneide in Richtung zur Längsachse des Aufnahmekörpers bzw. von dieser weg zum Einstellen verschiedener Schneidradien verschwenkbar ist.
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Vorteilhafterweise weist der Halteabschnitt eine erste und eine zweite Gewindebohrung auf und der erste und zweite Anschlag jeweils ein Außengewinde auf, wobei der erste Anschlag zumindest teilweise in Richtung des ersten Wandabschnitts der Wand herausragend in die erste Gewindebohrung eingeschraubt ist.
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Zusätzlich oder alternativ kann der zweite Anschlag zumindest teilweise in Richtung des zweiten Wandabschnitts der Wand herausragend in die Gewindebohrung eingeschraubt sein.
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Vorzugsweise sind die erste und die zweite Gewindebohrung parallel zueinander angeordnet und/oder weisen in einander entgegengesetzte Richtungen. Dies ermöglicht eine Anordnung der beiden Anschläge in einander entgegengesetzte Richtungen, so dass eine Abstützung des Schneidkörpers dementsprechend an einander entgegengesetzten Wandabschnitten bereitgestellt werden kann. Folglich sind die von den beiden Anschlägen beaufschlagten ersten beziehungsweise zweiten Wandabschnitte ebenfalls einander entgegengesetzt angeordnet. Auf diese Weise wird der Halteabschnitt und damit auch der Schaft zum Einstellen des Versatzes leicht einstellbar und insbesondere reproduzierbar fixiert. Eine Bewegung in der ersten Bewegungsrichtung oder in der zweiten Bewegungsrichtung wird auf diese Weise in einem fixierten Zustand wirkungsvoll verhindert.
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Die Wand ist vorteilhafterweise eine innenseitige Wand einer Umfangswand des Aufnahmekörpers. Vorteilhafterweise ist die Wand durch eine insbesondere zylindrische Hülse ausgebildet, welche um einen Lagerabschnitt angeordnet ist, wobei dieser am Aufnahmekörper zum Lagern des hierzu beweglichen Halteabschnitts ausgebildet ist. Der Lagerabschnitt ist insbesondere als eine Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung ausgebildet.
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Vorteilhafterweise ist in der Wand jeweils eine hindurchführende Öffnung zum Einsetzen und/oder Verstellen des ersten Anschlags oder des zweiten Anschlags ausgebildet.
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Dies ermöglicht das jeweils entsprechend einer zu entgratenden Radialbohrung geeignete Einstellen des Radius des zu entgratenden Randes der Radialbohrung ohne aufwendige Zerlegearbeiten.
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Besonders vorteilhaft für alle beschriebenen Ausführungsformen ist beispielsweise die Ausbildung des Schaftes, bei der der Schaft, welcher zumindest den Verbindungsabschnitt, einen vorderen Schaftabschnitt und den Schneidkörper umfasst, einteilig ausgebildet und in dem Halteabschnitt gehalten ist. Zum Austausch des Schneidkörpers braucht in diesem Fall lediglich der Schaft aus dem Halteabschnitt abgenommen und durch einen neuen Schaft ersetzt werden.
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Des Weiteren kann der Schaft mit seinem Verbindungsabschnitt in dem in dem Halteabschnitt des Aufnahmekörpers ausgebildeten Ausnehmung gelagert sein, wobei ein Boden der Ausnehmung eine definierte Anschlagfläche für den Verbindungsabschnitt des Schaftes bildet und eben ausgeführt ist.
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Auf diese Weise kann eine ebenfalls eben ausgeführte Stirnseite des Verbindungsabschnittes in flächigen Kontakt mit dem Boden gebracht werden. Dies ermöglicht eine exakte und reproduzierbare Positionierung des gesamten Schaftes in dem Halteabschnitt des Aufnahmekörpers.
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Außerdem kann hierzu ein Übergang zwischen dem Boden und einer seitlichen Wandung der Ausnehmung eine erste Fase aufweisen, wobei die erste Fase kleiner ausgebildet ist als eine entsprechende, an dem Verbindungsabschnitt ausgebildete zweite Fase.
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Besonders vorteilhaft für alle beschriebenen Ausführungsformen ist zum Beispiel eine Anordnung, bei der der Verbindungsabschnitt von einer zentralen Längsachse des Halteabschnitts um eine Strecke seitlich versetzt in dem Halteabschnitt des Aufnahmekörpers angeordnet ist. Das seitliche Versetzen bietet den Vorteil, auch größere Radien als bei einem zentral angeordneten Schaft einstellen zu können. Außerdem bietet das seitliche Versetzen des Schafts zum Rand der Halteabschnitts hin den Vorteil, dass bei einem eingestellten beziehungsweise vorgesehenen kleinen Radius der Verkippungswinkel der Schaftlängsachse um einen Schaftlagerpunkt gegenüber der zentralen Längsachse gering gehalten wird und ein besonders sauberes Entgraten ermöglicht.
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Ist der Halteabschnitt beweglich in dem Aufnahmekörper vorgesehen, so kann gemäß einer entsprechenden Ausführungsform des Entgratungswerkzeugs der Schaft aus einer Grundstellung längs der Längsachse des Entgratungswerkzeugs in eine Entgratungsstellung verschwenkt sein. Hierzu ist der Schaft seitlich versetzt angeordnet. Eine Längsachse durch den Schaft kann in diesem Fall um einen Versatz seitlich und parallel zur Längsachse des Aufnahmekörpers versetzt sein. Eine solche versetzte Anordnung des Schaftes gegenüber dem Halteabschnitt beziehungsweise dem Aufnahmekörper ermöglicht bei vorgegebenen minimalen Abständen und des Umfangs des Halteabschnitts relativ zur Wand des Aufnahmekörpers einen vergleichsweise vergrößerten Schneidradius. Außerdem bewirkt eine derart versetzte Anordnung einen relativ geringeren Verkippungswinkel des Schneidkörpers relativ zur Längsachse des Entgratungswerkzeugs, welche die Rotationsachse ausbildet.
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Zweckmäßigerweise besteht der Schaft aus einem derartig unelastischen Material, dass der Schaft beim Entgraten einer Kante nicht in sich verbogen wird. Dies ermöglicht, den Schaft auch ohne eine Schaftführung aus dem Aufnahmekörper beziehungsweise dem Halteabschnitt herausragen zu lassen, so das eine Schaftführung, insbesondere eine Schaftführung über das vordere Ende des Schafts hinaus, nicht erforderlich ist.
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Vorteilhafterweise weist der Halteabschnitt des Aufnahmekörpers einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, zumindest zwei gegenüberliegende flächige Wände auf und der Aufnahmekörper weist eine Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung mit zwei entsprechend flächigen Wänden auf, an denen der dazwischen gelagerte Halteabschnitt mit seinen flächigen Wänden seitlich abgestützt gelagert ist. Eine solche Anordnung ermöglicht eine Verschwenkbewegung in einer seitlichen Richtung, wobei in der senkrecht dazu seitlichen Richtung durch die aneinander liegenden flächigen Wände eine gegenseitige Abstützwirkung gegeben ist. Bei einer Rotationsbewegung des Entgratungswerkzeugs werden somit durch die flächigen Wände seitliche Kräfte, die auf die Schneide und den Schneidkörper einwirken, über den Schaft, den Halteabschnitt und den Aufnahmekörper aufgefangen.
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Zwei Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine seitliche Schnittansicht längs einer Längsachse des Entgratungswerkzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform;
- 2 eine seitliche Schnittansicht längs der Längsachse und senkrecht zur Schnittansicht gemäß 1; und
- 3 eine Detailansicht zu 1,
- 4 eine seitliche Schnittansicht längs einer Längsachse des Entgratungswerkzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform, und
- 5 einen Entgratungsvorgang zur Verwendung eines Entgratungswerkzeugs gemäß der Beschreibung.
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Wie aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst das Entgratungswerkzeug 1 im Wesentlichen einen Schaft 2 mit einem Schneidkörper 3 sowie einen Aufnahmekörper 4 für den Schaft 2.
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Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Schaft 2 einen vorderen Schaftabschnitt 20 und einen Verbindungsabschnitt 20a, wobei der Verbindungsabschnitt 20a rotationsfest und austauschbar in einem Halteabschnitt 21 des Aufnahmekörpers 4 angeordnet ist und wobei der Schaft 2 sich in Längsrichtung längs seiner Längsachse X‘ aus dem Halteabschnitt 21 erstreckt.
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Der Schaft 2 trägt an seinem vorderen Schaftabschnitt 20 den Schneidkörper 3, welcher in für sich bekannter Art und Weise eine erste Schneide 31, eine zweite Schneide 32 und eine diese trennende Gleitkante 33 aufweist. Die erste Schneide 31 ist von einem vorderseitigen Ende des vorderen Schaftabschnitts 20 aus schräg und seitlich in rückseitiger Richtung des vorderen Schaftabschnitts 20 ausgebildet und dient zum Entgraten eines äußeren Randes einer Radialbohrung. Die zweite Schneide 32 verläuft von einem seitlichen außenseitigen Punkt schräg abwärts bzw. rückseitig in Richtung des vorderen Schaftsabschnitts 20 und dient nach dem Durchführen des Schneidkörpers 3 durch eine Radialbohrung zum Entgraten eines rückseitigen Randes der Radialbohrung.
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Zum rotationsfesten aber lösbaren Befestigen des Schafts 2 in dem Halteabschnitt21 weist der Halteabschnitt 21 eine in Form einer Aufnahmebohrung 34 ausgeführte Ausnehmung 34 auf. In die Aufnahmebohrung 34 ist das rückseitige Ende, also der Verbindungsabschnitt 20a des Schafts 2 eingesetzt. Insbesondere im Fall einer Aufnahmebohrung 34 mit kreisrundem Querschnitt dient zum festen Befestigen des Schaftes 2 ein Feststellmechanismus aus einer Gewindebohrung 35, welche von einer Seite des Halteabschnitts 21 aus zu der Aufnahmebohrung 34 für den Schaft 2 führt. In der Gewindebohrung 35 ist eine Feststellschraube 36 eingesetzt, deren stirnseitiges Ende einen rückseitigen Endabschnitt des Verbindungsabschnitts 20a, der vorzugsweise hierfür eine Abflachung 20c aufweist, des Schaftes 2 in der Aufnahmebohrung 34 für diesen einspannt.
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Alternativ sind auch andere Anordnungen zum Einsetzen und Befestigen des Schafts 2 in dem Halteabschnitt 21 möglich. Sofern auf den Schaft 2 keine Kräfte in Längsrichtung einwirken, reicht beispielsweise eine Aufnahmebohrung mit einem eckigen, beispielsweise viereckigen Querschnitt, wobei das rückseitige Ende des Schafts 2, also der Verbindungsabschnitt 20a, einen entsprechend eckigen Außenumfang aufweist, so dass ein rotationsfestes Einsetzen auch ohne die Verwendung einer Feststellschraube 36 ermöglicht wird. Unter der als Aufnahmebohrung 34 beschriebenen Ausnehmung 34 für den Schaft 2 ist somit nicht nur eine kreisrunde Bohrung zu verstehen.
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Der Aufnahmekörper 4 weist vorderseitig einen als Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 ausgeführten Lagerabschnitt auf, in welcher zumindest ein rückseitiges Ende des Halteabschnitts 21 aufgenommen ist. Die Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 führt vorzugsweise in Form eines breiten Längsschlitzes vom stirnseitigen Ende des Aufnahmekörpers 4 aus in diesen hinein. Die Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 weist somit zwei einander gegenüberliegende flächige Wände 42 auf. Durch die Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 für den Halteabschnitt 21 führt eine Lagerbohrung 43 hindurch, wobei die Lagerbohrung 43 senkrecht durch die Wände 42 der Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 hindurch verläuft. Der Halteabschnitt 21 weist in dem rückseitigen Abschnitt oder über die gesamte Längserstreckung einen Querschnitt auf, welcher ein Einsetzen in die Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 ermöglicht.
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Vorzugsweise ist der Halteabschnitt 21 mit einem rechteckigen Querschnitt, insbesondere mit zwei einander gegenüberliegenden, flächigen Wandungen 22 ausgebildet. Die Breite, d. h. der Abstand der beiden flächigen Wandungen 22 des Halteabschnitts 21 ist vorzugsweise nur geringfügig geringer als der freie Abstand der beiden gegenüberliegenden Wandungen 42 der Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 . Dadurch wird ein Eindringen von Schmutz und Spänen zwischen die Wandungen 22 des Halteabschnitts 21 und die Wandungen 42 der Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 verhindert. Der Halteabschnitt 21 weist außerdem eine Lagerbohrung 23 auf, welche sich senkrecht zu deren flächigen Wandung 22 durch den Halteabschnitt 21 hindurch erstreckt.
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Im zusammengesetzten Zustand des Entgratungswerkzeugs 1 führt ein Lagerbolzen 44 durch die Lagerbohrung 43 der Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 und durch die Lagerbohrung 23 des Halteabschnitts 21 hindurch, so dass der Halteabschnitt 21 und damit auch der Schaft 2 um die Lagerbohrung 23 , 43 herum in seitlicher Richtung verschwenkbar ist. Die Lagerbohrung 23 , 43 ist vorzugsweise im Bereich des rückseitigen Abschnitts des Halteabschnitts 21 bzw. der Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 ausgebildet.
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Außerdem führt das derart ausgebildete Lager 23, 43 , 44 vorzugsweise mittig durch das Entgratungswerkzeug 1 , d. h. quer zu dessen Längsachse X, so dass der Schaft 2 mit dem Schneidkörper 3 aus einer Ruhe- bzw. Grundstellung längs der Längsachse X seitlich heraus in der ersten Bewegungsrichtung x1 oder in der entgegengesetzt hierzu gerichteten Bewegungsrichtung x2 in eine Betriebsstellung bzw. Entgratungsstellung verschwenkbar ist. Die Längsachse X des Entgratungswerkzeugs 1 bildet dabei die Rotationsachse aus, um die das mit seinem rückseitigen und als Aufnahmekörperschaft 45 ausgebildeten Endabschnitt rotiert, wenn der Aufnahmekörperschaft 45 in einen entsprechenden Antrieb eingesetzt ist.
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Zur Begrenzung der Verschwenkungsbewegung des Halteabschnitts 21 und des Schafts 2 um das Lager 23 , 43 , 44 herum in seitlicher Richtung und zum sicheren Aufnehmen des Halteabschnitts 21 in dem Aufnahmekörper 4 weist der Aufnahmekörper 4 eine außenseitige Wandung auf. Gemäß bevorzugter Ausführungsform wird die außenseitige Wandung durch eine Hülse 5 ausgebildet. Eine innenseitige Wand 51 der Hülse 5 liegt am Außenumfang des vorderseitigen Aufnahmekörpers 4 an. Der Wandungsverlauf der Hülse 5 ist entsprechend an den äußeren Wandungsverlauf des Aufnahmekörpers 4 so angepasst, dass die Hülse 5 nach dem Einsetzen des Schafts 2 in die Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 über den vorderseitigen Abschnitt des Aufnahmekörpers 4 schiebbar ist.
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Zum Festlegen der Hülse 5 an dem Aufnahmekörper 4 dient beispielsweise eine Gewindebohrung 46, welche von der Außenseite in die Wandung des Aufnahmekörpers 4 führt. Durch die Wandung der Hülse 5 führt eine entsprechende Bohrung 52, wobei durch die Bohrung 52 in der Hülse 5 zum Festlegen eine Feststellschraube 53 in die Gewindebohrung 46 einschraubbar ist. Eine solche Anordnung ermöglicht neben dem einfachen Einsetzen des Halteabschnitts 21 in die Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung 41 im Bedarfsfall auch ein einfaches Zerlegen und Austauschen des Halteabschnitts zusammen mit dem Schaft 2 nach Entfernen der Hülse 5.
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Zum Einstellen des Versatzes R beziehungsweise des hierdurch definierten Schneidradius R ist an dem Halteabschnitt 21 ein erster Anschlag 70 und ein zweiter Anschlag 71 ausgebildet. Die beiden Anschläge 70,71 sind jeweils dazu ausgebildet, den Verkippungs- bzw. Verschwenkungswinkel des Halteabschnitts 21 und damit auch des Schafts 2 in der ersten Bewegungsrichtung x1 beziehungsweise der der ersten Bewegungsrichtung x1 entgegengesetzten zweiten Bewegungsrichtung x2 um das Lager 23, 43 , 44 aus der Grundstellung in die Entgratungsstellung zu begrenzen. Durch jeden der beiden Anschläge 70,71 wird jeweils ein Abstand (erster Abstand d1 beziehungsweise zweiter Abstand d2) der entsprechenden Umfangsposition des Halteabschnitts 21 relativ zu einem jeweils beaufschlagten ersten beziehungsweise zweiten Wandabschnitt 51a,51b der innenseitigen Wand 51 der Hülse 5 , d. h. relativ zum Aufnahmekörper 4 eingestellt. Diesem jeweiligen Abstand d1,d2 entspricht ein Versatz bzw. Schneidradius R des Schneidkörpers 3 mit den Schneiden 31, 32 aus der Grundstellung seitlich von der Längsachse X weg.
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Dieser gewünschte Versatz beziehungsweise Schneidradius R kann auf diese Weise leicht eingestellt und sicher fixiert werden. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Anschläge 70,71 hierzu parallel und versetzt zueinander angeordnet, wobei die beiden Anschläge 70,71 in einander entgegengesetzte Richtungen weisen. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform ragt der erste Anschlag 70 bei einer Anordnung zwischen dem Lager 23, 43 , 44 und dem Schaft 2 in gleicher Richtung wie der Schneidkörper 3 von dem Halteabschnitt 21 weg. Folglich ragt der zweite Anschlag 71 in hierzu entgegengesetzter Richtung, also entgegen der Richtung des ersten Anschlags 70 beziehungsweise des Schneidkörpers 3 von dem Halteabschnitt 21 weg.
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Beide Anschläge 70,71 werden vorzugsweise durch jeweils einen Schraubbolzen ausgebildet, dessen Außengewinde jeweils in eine Gewindebohrung eingreift, wobei die jeweilige Gewindebohrung als Anschlagbohrung 25a,25b vorzugsweise quer durch den Halteabschnitt 21 hindurchführt. Die beiden Anschlagbohrungen 25a,25b verlaufen dabei quer zu der Lagerbohrung 23 und in Grundstellung quer zur Längsachse X des Entgratungswerkzeugs 1. Um ein Einsetzen, Austauschen und/oder Justieren der beiden Anschläge 70, 71 zu ermöglichen, weist die Hülse 5 jeweils eine Bohrung 55a, 55b auf, und zwar auf der von dem jeweiligen Anschlag 70, 71 beaufschlagten Wandabschnitt 51a,51b abgewandten Seite. Dies bedeutet in der dargestellten Ausführungsform, dass eine erste Bohrung 55a für den ersten Anschlag 70 auf der dem Schneidkörper 3 gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist. Die für den zweiten Anschlag 71 vorgesehene zweite Bohrung 55b ist entsprechend auf derselben Seite angeordnet, wie der Schneidkörper 3.
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3 zeigt in einer Detailansicht A die Aufnahme des Schafts 2 in dem Halteabschnitt 21. Wie beschrieben, kann der Schaft 2 aus dem vorderen Schaftabschnitt 20 mit dem Schneidkörper 3 und dem Verbindungsabschnitt 20a einteilig ausgebildet sein, wobei der Schaft 2 in dem Halteabschnitt 21 auswechselbar eingesetzt ist. Es wird somit ermöglicht den vorderen Schaftabschnitt 20 zusammen mit dem Schneidkörper 3 bei Bedarf auszutauschen, indem der gesamte Schaft 2 getauscht wird. Der Schaft 2 ist hierzu in der in dem Aufnahmeabschnitt 21 als Aufnahmebohrung ausgebildeten Ausnehmung 34 gelagert.
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Um eine möglichst gleichbleibende und reproduzierbare Positionierung des Schneidkörpers 3 zu erzielen, ist ein Boden 34a der Ausnehmung 34 als eine definierte Anschlagfläche für ein durch den Verbindungsabschnitt 20a gebildetes abgewandtes Schaftende des Schaftes 2 ausgebildet und eben ausgeführt. Bei einem Wechsel kann der Verbindungsabschnitt 20a bis an den Boden 34a eingeführt werden und ist somit exakt positioniert. Dies bietet den Vorteil, dass eine üblicherweise erforderliche Neuvermessung des Entgratungswerkzeugs 1 nach einem Wechsel des Schafts 2 entfallen kann. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich eine konstante und einheitliche Länge des Schafts 2, so dass mit Hilfe der bereitgestellten Anschlagfläche 34a stets eine konstante Gesamtlänge des Entgratungswerkzeugs 1 sichergestellt ist.
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Zusätzlich weist ein Übergang zwischen dem Boden 34a und einer seitlichen Wandung 34b der Ausnehmung 34 eine erste Fase 34c auf, wobei die erste Fase 34c kleiner ausgebildet ist als eine entsprechende, an dem Verbindungsabschnitt 20a ausgebildete zweite Fase 20b. Mithilfe dieser Größenabstimmung wird ein vollständiges Anliegen des durch den Verbindungsabschnitt 20a gebildeten stirnseitigen Schaftendes an dem Boden 34a sichergestellt.
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Eine zweite Ausführungsform ist anhand von 4 veranschaulicht. Gleiche Bezugszeichen verweisen auf gleiche oder zumindest gleichwirkende Elemente der ersten Ausführungsform. Beschrieben werden im Wesentlichen Elemente, welche anhand der ersten Ausführungsform nur bedingt beschrieben wurden oder gegenüber der ersten Ausführungsform abweichen. Bezüglich aller weiteren Elemente wird auf die erste Ausführungsform verwiesen.
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Das Entgratungswerkzeugs 1 für Radialbohrungen 8 umfasst einen Schneidkörper 3 mit zumindest einer Schneide 31, 32, einen Schaft 2, der den Schneidkörper 3 aufweist, und einen Aufnahmekörper 4 mit einem Halteabschnitt 21 zum Aufnehmen eines vom Schneidkörper 3 beabstandeten Verbindungsabschnitts 20a des Schafts 2 derart, dass eine Rotationsbewegung des Aufnahmekörpers 4 um eine Längsachse X des Aufnahmekörpers 4 über den Schaft 2 auf den Schneidkörper 3 zur Rotation des Schneidkörpers 3 um die Längsachse X übertragen wird. Der Schaft 2 ist um einen Versatz R von der Längsachse X weg in einer Entgratungsstellung angeordnet, um einen dem Versatz R entsprechenden Schneidradius R festzulegen. Zusätzlich ist der Aufnahmekörper 4 mit dem Halteabschnitt 21 einteilig ausgebildet.
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Der Versatz R ist also mittels eines seitlichen Versatzes bereitgestellt, bei dem die Längsachse X‘ des Schaftes 2 seitlich beabstandet bezüglich der zentralen Längsachse X angeordnet ist. Zusätzlich könnte die Längsachse des Schaftes 2 mit einem Winkelversatz angeordnet sein, bei dem die Längsachse X‘ des Schaftes 2 in einem Winkel 0° < α < 90° zu der Längsachse X des Aufnahmekörpers 4 ausgerichtet ist (nicht dargestellt).
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5 zeigt in einzelnen Schritten ein Entgratungsvorgang für das Entgratungswerkzeug 1 gemäß beiden Ausführungsformen nach 1 bis 4.
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Zunächst wird gemäß Schritt a.) das Entgratungswerkzeug 1 in die Entgratungsstellung gebracht, indem mit Hilfe des ersten Anschlags 70 und des zweiten Anschlags 71 der gewünschte Versatz R des Schneidkörpers 3 von der Längsachse X in die Entgratungsstellung bewegt und in dieser fixiert wird.
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Das Entgratungswerkzeug 1 wird anschließend (Schritt b.)) entsprechend versetzt zu einer Mittelachse einer zu entgratenden Bohrung 8 positioniert, dass das Entgratungswerkzeug 1 in die Bohrung 8 eingetaucht werden kann. Vorzugsweise kann der Eintauchvorgang aufgrund der versetzten Positionierung bezüglich der Mittelachse der Bohrung 8 ohne eine Drehbewegung des Entgratungswerkzeugs 1 erfolgen.
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Während des Eintauchvorgangs wird der Schneidkörper 3 unterhalb einer zu entgratenden Bohrungskante 82 der zu entgratenden Bohrung 8 positioniert (Schritt c.)).
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Anschließend wird gemäß Schritt d. das Entgratungswerkzeug 1 mittig zu der zu entgratenden Bohrung 8 positioniert. Dies bedeutet, dass die Längsachse X des Entgratungswerkzeugs 1, welches gleichzeitig dessen Rotationsachse ist, koaxial zu der Mittelachse der Bohrung 8 angeordnet wird.
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Nun kann das Entgratungswerkzeug 1 in Rotation versetzt werden und der Schneidkörper 3 mit dessen Schneide 31,32 unter Vorschub an die zu entgratende Bohrungskante 82 verfahren werden, um diese 82 zu entgraten (Schritt e.)).
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Ist die Entgratung der Bohrungskante 82 abgeschlossen, wird das Entgratungswerkzeug 1 - wie in Schritt f. dargestellt - orientiert angehalten und in umgekehrter Reihenfolge wieder aus der Bohrung 8 herausgefahren. Hierzu wird das Entgratungswerkzeug 1 innerhalb der Bohrung 8 zunächst aus der koaxialen Positionierung seitlich versetzt, so dass der vordere Schaftabschnitt 20 einschließlich des Schneidkörpers 3 aus der Bohrung 8 herausgefahren werden kann.
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Ist das Entgratungswerkzeug 1 aus der Bohrung 8 herausgefahren, ist der Entgratungsvorgang beendet (Schritt g.)).
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Gemäß weiterer Ausführungsformen ist eine Vielzahl von alternativen Ausgestaltungen umsetzbar. Beispielsweise können Hülse 5 und Aufnahmekörper 4 einteilig ausgebildet sein. Auch können der Schaft 2 und der Halteabschnitt 21 einteilig ausgebildet sein.
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Bei der in 1 bis 3 dargestellten zweiteiligen Ausgestaltung des Schaftes 2 mit dem Halteabschnitt 21 gibt es eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten des Schaftes 2 an bzw. in dem Halteabschnitt 21. Neben den beschriebenen Ausführungsformen kann der Halteabschnitt 21 auch eine Gewindebohrung aufweisen, in die ein mit einem entsprechenden Außengewinde versehener _Schaft 2 eingeschraubt wird. Der Gewindeverlauf müsste in dem Fall entgegengesetzt der Rotationsrichtung des Entgratungswerkzeug 1 ausgebildet sein, um ein Herausdrehen beim Entgratungsvorgang zu verhindern. Prinzipiell kann anstelle der dargestellten Anordnung aus einem starren Halteabschnitt21 und einem Lager 23, 43 , 44 auch ein Halteabschnitt 21 aus einem elastischen Material eingesetzt werden, wobei der Halteabschnitt 21 in diesem Fall derart im Aufnahme-körper 4 eingesetzt wäre, dass der Schaft 2 mit dem Verbindungsabschnitt 20a von der Längsachse X weg vorgespannt wäre.
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Hinsichtlich der Materialien wird für den Schaft 2 und vorzugsweise den Halteabschnitt 21 ein hartes Material gewählt, welches relativ inelastisch ist. Dadurch wird ein beim Entgratungsbetrieb schwer kontrollierbares elastisches Verbiegen des Schafts 2 zwischen dem Lagerbolzen 44 und dem Schneidkörper 3 vermieden, so dass durch die Justierung der Anschläge 70, 71 ein genau definierter Schneidradius R festlegbar ist. In diesem Fall ist die Bohrung 55 durch die Hülse 5 vorteilhafterweise als Öffnung in Form eines Längsschlitzes ausgebildet. Auch die weiteren Bohrungen 54 , 52 in der Hülse, welche einen Zugang durch die Hülse zur Schaftbasis-Aufnahme-ausnehmung 41 ermöglichen, können als nicht kreisrunde Öffnungen ausgebildet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Entgratungswerkzeug
- 2
- Schaft
- 20
- Vorderer Schaftabschnitt
- 20a
- Verbindungsabschnitt
- 20b
- zweite Fase
- 20c
- Abflachung
- 21
- Halteabschnitt
- 22
- Seitliche Wand von 21
- 23
- Lagerbohrung in 21,
- 25a
- erste Anschlagbohrung für 70
- 25b
- zweite Anschlagbohrung für 71
- 3
- Schneidkörper an 2
- 31
- Erste Schneidkante
- 32
- Zweite Schneidkante
- 33
- Gleitkante
- 34
- Ausnehmung für 20a
- 34a
- Boden
- 34b
- seitliche Wandung
- 34c
- erste Fase
- 35
- Gewindebohrung
- 36
- Feststellschraube
- 4
- Aufnahmekörper für 2
- 41
- Halteabschnitt-Aufnahmeausnehmung
- 42
- Wände von 41
- 43
- Lagerbohrung
- 44
- Lagerbolzen
- 45
- Aufnahmekörperschaft
- 46
- Gewindebohrung für 5
- 5
- Hülse
- 51
- Innenseitige Wand von 5
- 51a
- erster Wandabschnitt von 51
- 51b
- zweiter Wandabschnitt von 51
- 52
- Bohrung in 5 für 53
- 53
- Feststellschraube für 5 an 4
- 55a
- Bohrung in 5 zu 25a, 70
- 55b
- Bohrung in 5 zu 25b, 71
- 70
- erster Anschlag
- 71
- zweiter Anschlag
- 8
- Radialbohrung
- 81
- Wand mit 8
- 82
- Rückseitiger Rand bzw. Kante von 8
- x1
- erste Bewegungsrichtung
- x2
- zweite Bewegungsrichtung
- X
- Längsachse von 1
- X'
- Längsachse von 2
- X”
- Längsachse von 21
- R
- Schneidradius
- R
- Versatz zwischen X und X‘
- d1
- Abstand zwischen 2 und 4/5 bei 70
- d2
- Abstand zwischen 2 und 4/5 bei 71
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10357404 B4 [0002]
- US 3166958 [0003]
- DE 19711206 A1 [0003]
- US 4086018 [0003]
- DE 2525872 B2 [0003]
- DE 19938512 A1 [0003]
- EP 0687209 B1 [0003]