DE102017109978A1 - Messer für Fleischwölfe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Messer für Fleischwölfe mit einer Materialeintrittsseite (12) und einer Materialaustrittseite (14), wobei sich zumindest teilweise in radialer Richtung erstreckende Schneiden (26) auf der Materialeintrittsseite (12) und auf der Materialaustrittsseite (14) angeordnet sind, wobei zumindest einige Schneiden (26) am Außenumfang des Messers (10) durch einen mit den Schneiden (26) fest verbundenen Außenring (14) gestützt sind, wobei mindestens eine der Schneiden (26) auf der Materialeintrittsseite (12) und mindestens eine der Schneiden (26) auf der Materialaustrittsseite (14) eine gekürzte Schneide (28) ist, welche gegenüber mindestens einer anderen, ungekürzten Schneide (30) auf derselben Materialseite (12, 14) in ihrer Länge gekürzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messer für Fleischwölfe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Messer ist insbesondere für den Einsatz in Fleischwölfen mit 3-teiligen, 5-teiligen oder mehrteiligen Schneidsätzen geeignet und kann zum Schneiden und Trennen von Fleisch eingesetzt werden. Es wird insoweit auch auf Fleischwölfe mit mindestens einem solchen Messer verwiesen.
  • Aus DE 10 2013 018 785 A1 ist eine Messergestaltung bekannt, bei der auf der Materialeintrittsseite und auf der Materialaustrittsseite Schneiden angeordnet sind. Auf der Materialaustrittsseite des Messers sind zudem als raumoffene Zusatzklingen bezeichnete gekürzte Schneiden mit Schneidwirkung angeordnet. Die gekürzten Schneiden können sich dabei sowohl im Nabenbereich als auch an einem umlaufenden dichtenden äußeren Messerring abstützen.
  • Aus DE 199 08 665 C1 ist ebenfalls ein Messer mit Messerschneiden bekannt, wobei ein Teil der Messerschneiden austrittsseitig in ihrer Länge reduziert sind. Die Messerschneiden stützen sich ebenfalls an einem Außenring ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messer für Fleischwölfe zu Verfügung zu stellen, mit welchem eine verbesserte Vermischung und ein verbessertes Schnittbild des zu zerkleinernden Materials erzielt werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Weitere Vorteile und praktische Ausführungsformen sind in Verbindung mit den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein erfindungsgemäßes Messer für Fleischwölfe weist eine Materialeintrittsseite und eine Materialaustrittseite auf. Erkennbar ist die Materialaustrittsseite häufig daran, dass dort Aufschriften, insbesondere in Form von Einstanzungen, angebracht sind, wie z.B. „Front“, Angabe des Herstellers und/oder Angabe einer Messer-Typbezeichnung etc. Sowohl auf der Materialeintrittsseite als auch auf der Materialaustrittsseite sind sich zumindest teilweise in radialer Richtung erstreckende Schneiden angeordnet. Zumindest einige der Schneiden (vorzugsweise alle Schneiden) sind am Außenumfang des Messers durch einen mit den Schneiden fest verbundenen Außenring gestützt. Mindestens eine der genannten Schneiden auf der Materialeintrittsseite und mindestens eine der genannten Schneiden auf der Materialaustrittsseite ist dabei eine gekürzte Schneide, welche gegenüber mindestens einer anderen, ungekürzten Schneide auf derselben Materialseite (d.h. auf der Materialeintrittsseite bzw. der Materialaustrittsseite) in ihrer Länge gekürzt ist. Die Länge dieser Schneide ist damit kürzer als die Länge einer ungekürzten Schneide.
  • Durch die Ausbildung von mindestens einer gekürzten Schneide und mindestens einer ungekürzten Schneide sowohl auf der Materialeintrittsseite als auch auf der Materialaustrittsseite wird auf beiden Seiten des erfindungsgemäßen Messers eine sehr gute Durchmischung des zu zerkleinernden Materials sowie etwaiger weiterer Zusätze erzielt. Dabei wird das Material auch sehr effektiv zerkleinert und ein insgesamt sehr gutes Schnittergebnis erzielt. Insbesondere wird Material, welches in Förderrichtung betrachtet zuerst auf die Materialeintrittsseite trifft, bereits durch die Gestaltung der Schneiden auf dieser Seite vermischt, bevor es auf der Materialaustrittsseite durch die dort angeordneten mindestens eine gekürzte Schneide und ungekürzten Schneiden eine weitere Durchmischung erfährt. Die Länge der gekürzten Schneiden kann insbesondere 10% bis 90% der Länge der ungekürzten Schneiden betragen, vorzugsweise 25% bis 75% und besonders bevorzugt 40% bis 60% der Länge der ungekürzten Schneiden.
  • Die Schneiden, egal ob gekürzt oder ungekürzt, sind in praktischen Ausführungsformen insbesondere alle im gleichen Winkel gegenüber der Drehrichtung angeordnet, insbesondere in einem Winkel von 0°, d.h. rein radial, oder gegenüber der Drehrichtung rückwärts geneigt, beispielsweise in einem Winkel zwischen 0° und 30° rückwärts geneigt.
  • Unabhängig davon oder in Ergänzung dazu sind in weiteren praktischen Ausführungsformen alle Schneiden, egal ob gekürzt oder ungekürzt, auch gleichmäßig über den Umfang des Messers verteilt angeordnet, d.h. der sich zwischen zwei benachbarten Schneiden erstreckende Winkel ist jeweils gleich groß, beispielsweise 60° bei insgesamt sechs Schneiden. Dieses Merkmal ist nicht zwingend erforderlich. Beispielsweise kann auch eine ungleiche Verteilung von Schneiden über den Umfang vorteilhaft sein, insbesondere um einem Rattern entgegenzuwirken.
  • Ebenfalls vorteilhaft sind Schneiden mit stetigem Schneidenverlauf.
  • Wie bereits erwähnt, ist ein erfindungsgemäßes Messer insbesondere für den Einsatz in Fleischwölfen mit mehrteiligen Schneidsätzen bestimmt. Dabei kann das Messer jeweils mit in Förderrichtung betrachtet davor und/oder dahinter angeordneten Lochscheiben zusammenwirken. Das Messer ist dabei drehfest mit einer rotierenden Schnecke verbunden und die Lochscheiben sind verdrehgesichert in einem Fleischwolfgehäuse angeordnet, so dass eine Relativbewegung zwischen Messer und Lochscheiben stattfindet. Erfindungsgemäße Messer sind sich insbesondere für das Zerkleinern und Trennen von Fleisch vorgesehen. Es ist jedoch auch zum Zerkleinern und Durchmischen von anderen Materialien geeignet. Diesbezüglich wird nur beispielhaft auf Käse, Obst, Gemüse oder Kunststoffe verwiesen.
  • In einer praktischen Ausführungsform erstreckt sich mindestens eine ungekürzte Schneide vom Außenring bis zu einem sich radial innenseitig der Schneiden anschließenden Innenring. Die mindestens eine ungekürzte Schneide wird so in radialer Richtung betrachtet außenseitig und innenseitig abgestützt. Solche sich von dem Außenring bis zu dem Innenring erstreckenden Schneiden können als „Speichen“ angesehen werden, die sich zwischen dem Innenring und dem Außenring erstrecken. Durch solche sich von dem Innenring bis zum Außenring erstreckenden ungekürzte Schneiden wird die Langlebigkeit und Steifigkeit des Messers, insbesondere die Biegesteifigkeit gegenüber auf die Schneiden wirkenden Kräften erhöht.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform erstreckt sich mindestens eine gekürzte Schneide ausgehend von dem Außenring nur über einen Teil der radialen Erstreckung zwischen dem Außenring und einem radial innenseitig der Schneiden ausgebildeten Innenring. Wie bereist vorstehend erwähnt, verbessert der Einsatz von gekürzten Schneiden die Durchmischung sämtlicher Bestandteile des zu zerkleinernden Materials.
  • Das Schneidergebnis kann weiter verbessert werden, wenn sich insgesamt die Mehrzahl der Schneiden ausgehend von dem Außenring erstrecken. Vorzugsweise erstrecken sich alle Schneiden ausgehend von dem Außenring, da mit Schneiden im äußeren Bereich pro Umdrehung der Schnecke und des Schneidmessers eine größere Fläche einer benachbarten Lochscheibe passiert wird und somit mehr Material zerkleinert werden kann.
  • Alternativ oder in Ergänzung dazu können sich eine oder mehrere gekürzte Schneiden auch ausgehend von dem Innenring nur über einen Teil der radialen Erstreckung zwischen dem Innenring und dem Außenring derart erstrecken, dass die gekürzte Schneide den Außenring selbst nicht erreicht. Dies kann insbesondere dann vor Vorteil sein, wenn innenseitig durch eine benachbarte Lochscheibe gefördertes Material partiell zerkleinert oder durchmischt werden soll.
  • Das Schnittergebnis des Materials kann weiter verbessert werden, wenn mindestens einer ungekürzten Schneide (vorzugsweise jeder der ungekürzten Schneiden) auf der Materialeintrittsseite eine korrespondierende gekürzte Schneide auf der Materialaustrittsseite zugeordnet ist und korrespondierende Schneiden über einen gemeinsamen Steg fest miteinander verbunden sind. Ein derartiger Steg erstreckt sich insbesondere in Form einer Speiche von dem Außenring bis zu dem Innenring. Insgesamt ergibt sich bei der beschriebenen gegenüberliegenden Anordnung von einer gekürzten Schneide und einer ungekürzten Schneide eine größere Flächenpressung, weil die Gesamtlänge beider Schneiden kürzer ist als die Länge von zwei ungekürzten Schneiden. Die Kraft, die von dem Steg über die Schneiden auf das zu schneidende Material wirkt, wird auf eine insgesamt kleinere Fläche verteilt. Die führt zu einer weiter verbesserten, effizienten Schneidwirkung. Ferner kann so, insbesondere wenn alle Schneiden nach dieser Art gestaltet sind, eine für alle Schneiden ungefähr gleich große Biegesteifigkeit mit den Stegen erzielt werden, wodurch das Messer eine lange Lebensdauer erreicht.
  • Das Vorstehende gilt sinngemäß in gleicher Weise, wenn mindestens einer gekürzten Schneide (vorzugsweise jeder gekürzten Schneide) auf der Materialeintrittsseite eine korrespondierende ungekürzte Schneide auf der Materialaustrittsseite zugeordnet ist und diese korrespondierenden Schneiden über einen gemeinsamen Steg fest miteinander verbunden sind.
  • Unabhängig von Vorstehendem (oder in Ergänzung dazu, soweit logisch möglich) können auch ungekürzte Schneiden auf einer Materialseite vorgesehen sein, die über einen Steg mit einer korrespondierenden ungekürzten Schneide auf der anderen Materialseite verbunden sind. Ebenfalls können auch zwei korrespondierende gekürzte Schneiden über einen Steg verbunden sein.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messer sind mindestens eine Schneide und/oder mindestens ein Steg und damit korrespondierende Schneiden (vorzugsweise alle Schneiden und/oder alle Stege und damit korrespondierende Schneiden) gerade ausgebildet und erstrecken sich entweder rein radial oder nur teilweise radial. Bei nur teilweise radialer Erstreckung sind die die Stege und/oder Schneiden zumindest teilweise geneigt gegenüber der rein radialen Richtung orientiert, beispielsweise in Form von gerade ausgebildeten Stegen/Schneiden, die gegenüber der Drehrichtung vorwärts oder rückwärts geneigt sind und/oder in Form von gekrümmten Stegen/Schneiden.
  • Das vorstehende kann für mindestens eine Schneide (vorzugsweise die Mehrzahl der Schneiden oder sogar alle Schneiden) und/oder für mindestens einen Steg (vorzugsweise die Mehrzahl der Stege oder sogar alle Stege und damit korrespondierende Schneiden) gelten.
  • Mit Hilfe von Schneiden, die in Bezug auf die rein radiale Richtung schräg derart ausgerichtet sind, dass diese gegenüber der Drehrichtung rückwärts geneigt sind, kann die Bewegung von Material in radialer Richtung nach außen gefördert und somit intensiviert werden. Dies ist insbesondere dann vor Vorteil, wenn ein großer Materialfluss in radialer Richtung nach außen erwünscht ist, beispielsweise um knorpeliges und sehniges Material nach außen zu fördern.
  • Durch die Anordnung von gegenüber der Drehrichtung vorwärts geneigter Schneiden kann die Förderung in radialer Richtung nach innen bewirkt werden (hier nicht erwünscht).
  • Das Handling eines erfindungsgemäßen Messers kann weiter vereinfacht werden, wenn die Schneiden in Umlaufrichtung betrachtet auf der Materialeintrittsseite und auf der Materialaustrittsseite gleichwirkend ausgebildet sind. Mit gleichwirkend ist insbesondere gemeint, dass die Schneiden auf der Materialeintrittsseite und auf der Materialaustrittsseite geometrisch identisch angeordnet sind. Mit der Umlaufrichtung ist dabei entweder die Drehrichtung oder die Gegendrehrichtung gemeint.
  • In einer besonders praktischen Ausführungsform sind die Schneiden auf der Materialeintrittsseite punktsymmetrisch zu den Schneiden auf der Materialaustrittsseite angeordnet, wobei als Symmetriepunkt die Drehachse des Messers in dessen Mittenebene dient. Bei einer gleichwirkenden Gestaltung kommen insoweit nur Messer mit einer geradzahligen Anzahl von Schneiden in Betracht, insbesondere mit jeweils wechselweiser Anordnung von gekürzten und ungekürzten Schneiden auf der Materialeintrittsseite und auf der Materialaustrittsseite, wobei einer ungekürzten Schneide auf der Materialeintrittsseite jeweils eine gekürzte Schneide auf der Materialaustrittsseite und umgekehrt zugeordnet ist.
  • Der Innenring eines erfindungsgemäßen Messers weist in einer weiteren praktischen Ausführungsform die gleiche Höhe auf wie mindestens eine Schneide, vorzugsweise wie alle Schneiden. Bevorzugt ist sowohl auf der Materialeintrittsseite als auch auf der Materialaustrittsseite ein sich über den gesamten inneren Umfang erstreckender Innenring vorgesehen. Der Innenring dient bei einem Einbau des Messers in einen Fleischwolf insoweit als eine radial innenseitig liegende Dichtfläche, welche die gleiche Höhe aufweist wie die mindestens eine Schneide. Vorzugsweise weisen alle Schneiden auf der jeweiligen Seite die gleiche Höhe auf wie der Innenring. Insbesondere kann der Innenring an einer angrenzenden Lochscheibe anliegen. Mit einer solchen gleichen Höhe und einer ungefähr gleich großen Breite von Schneiden und Innenring kann - insbesondere bei einstückiger Herstellung - ein Verschleißgleichgewicht zwischen dem Innenring und den entsprechend ausgebildeten Schneiden erzeugt werden.
  • Der Außenring weist vorzugsweise ebenfalls die gleiche Höhe auf wie mindestens eine Schneide. Insbesondere weist der Außenring die gleiche Höhe auf wie sämtliche, sich bis zu dem Außenring erstreckenden Schneiden, d.h. sowohl gekürzte Schneiden als auch ungekürzte Schneiden. Bei einer Verwendung des Messers in einem Fleischwolf dient der Außenring demnach als ein in radialer Richtung betrachtet außenseitig angeordnetes Dichtelement, das einem Austritt von Material in radialer Richtung nach außen in Richtung Fleischwolfgehäuse entgegenwirkt. Auch hier kann, wenn ungefähr die gleiche Dicke für den Außenring vorgesehen ist wie für die Schneiden - insbesondere bei einstückiger Herstellung - ein Verschleißgleichgewicht erzeugt werden. Vorzugsweise weisen sowohl der Außenring auf der Materialeintrittsseite als auch auf der Materialaustrittsseite die gleiche Höhe wie sämtliche Schneiden auf.
  • Alternativ kann der Außenring eine in axialer Richtung betrachtet geringere Höhe als die sich bis zu dem Außenring erstreckenden Schneiden aufweisen. In diesem Fall ist eine radial nach außen führende Ableitung von Material durch die entstehenden Freiräume möglich.
  • Ein erfindungsgemäßes Messer kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass der Innenring und eine radial innenseitig des Innenrings ausgebildete Nabe über einen sich radial zwischen dem Innenring und der Nabe erstreckenden Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsabschnitt eine im Vergleich zu dem Innenring verringerte Höhe aufweist. So können der Innenring und die Nabe in radialer Richtung betrachtet voneinander beabstandet werden, insbesondere um eine Nachbearbeitung von Schneiden und Innenring durchführen zu können, ohne die Nabe zu beeinträchtigen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Innenring und/oder der Verbindungsabschnitt eine sich in Axialrichtung erstreckende geringere Höhe aufweisen als die Nabe, d.h. dass die Nabe gegenüber den Innenring in axialer Richtung hervorragt. In solchen Fällen kann sich die Nabe im Einbauzustand in einem Fleischwolf in Axialrichtung bis in eine Durchgangsöffnung einer angrenzenden Lochscheibe hinein erstrecken, insbesondere um eine Lagerung des Messers in der Lochscheibe zu erzielen.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform ist in dem Außenring mindestens eine Öffnung ausgebildet. Mit einer solchen Öffnung kann ermöglicht werden, dass sich schwer zu schneidende oder große Bestandteile des Materials (wie ansammelnder Knorpel oder sehnige bzw. flechsige Bestandteile) aus einem Bereich innerhalb des Außenrings in einen Bereich radial außenseitig des Außenrings gelangen und von dort über in dem Gehäuse eines Fleischwolfs ausgebildete Öffnungen herausgefördert werden. Die Fliehkraft des rotierenden Messers unterstützt dabei die Fördererwirkung nach außen. Die Öffnung kann in axialer Richtung betrachtet mittig des Außenrings als eine vollständige Durchgangsöffnung ausgebildet sein oder auch in axialer Richtung betrachtet außermittig als eine bis an den axialen Rand des Außenrings reichende (teilweise) Öffnung ausgebildet sein.
  • Eine besonders gute Förder- und Abscheidwirkung ergibt sich nach experimentellen Untersuchungen, wenn die mindestens eine Öffnung an dem Außenring im Bereich einer Schneide oder eines Steges ausgebildet ist. Damit sind insbesondere Anordnungen gemeint, bei welchen die Öffnung unmittelbar angrenzend an einer Schneide ausgebildet ist. Dies kann in der Form erfolgen, dass sich die Öffnung bis zu der Schneide selbst erstreckt (und somit beidseitig angrenzend ausgebildet ist) oder dass sich die Öffnung auf einer Seite der Schneide in unmittelbarer Nähe der Schneide befindet und vorzugsweise bis unmittelbar an die Schneide heranragt. Insbesondere kann die Öffnungen ausgehend von der Schneide in einem Bogenabschnitt von maximal 20° und bevorzugt von maximal 15° und weiter bevorzugt von maximal 10° ausgebildet sein. In diesem Fall, dass die Öffnung unmittelbar an die Schneide heranragt, ist die Öffnung vorzugsweise auf einer der Drehrichtung entgegengesetzten Seite einer Schneide angeordnet, so dass Material, das an einer Schneide von innen nach außen entlang gefördert wird, in Richtung der Öffnung gefördert wird.
  • Es kann auch sinnvoll sein, beidseitig einer Schneide jeweils eine Öffnung im Bereich des Außenrings vorzusehen.
  • Die Schneiden und/oder Stege sind insbesondere derart ausgebildet, dass Übergänge von den Schneiden und/oder Stegen zu dem Innenring und/oder Außenring abgerundet sind.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messers in einer Vorderansicht,
    • 2 die erste Ausführungsform des Messers aus 1 in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3 die erste Ausführungsform des Messers aus 1 und 2 in einer Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A-B aus 1,
    • 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messers in einer perspektivischen Ansicht, und
    • 5 die zweite Ausführungsform des Messers aus 4 in einer Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A-B aus 1.
  • In 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform eines Messers 10 dargestellt. Das Messer 10 weist eine Materialeintrittsseite 12 (vgl. 1 bis 3) und eine Materialaustrittsseite 14 auf (vgl. 2 bis 3). Üblicherweise wird das Messer 10 derart in einen Fleischwolf eingesetzt, dass das zu schneidende Material in Förderrichtung betrachtet auf die Materialeintrittsseite 12 trifft und über die Materialaustrittsseite 14 wieder aus dem Messer 10 heraustritt. In den 1 und 2 ist jeweils die Materialeintrittsseite 12 des Messers 10 zu erkennen. Das Messer dreht sich in der oben beschriebenen Einbaulage in dem Fleischwolf in Richtung des dargestellten Pfeils, d.h. gegen den Uhrzeigersinn.
  • Das gezeigte Messer 10 ist einstückig hergestellt. Der Außenumfang des Messers 10 ist durch einen Außenring 16 gebildet. Radial innenseitig weist das Messer 10 eine Nabe 18 auf, welche eine Öffnung 20 mit Polygonprofil zur drehfesten Verbindung mit einer Schnecke zum Antrieb des Messers 10 aufweist. Die Nabe 18 ist radial außenseitig von einem Verbindungsabschnitt 22 umgeben, an welchen sich ein Innenring 24 anschließt.
  • Sowohl auf der Materialeintrittsseite 12 als auch auf der Materialaustrittsseite 14 sind Schneiden 26 ausgebildet. Bei der in 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform des Messers 10 sind jeweils sechs Schneiden 26 auf der Materialeintrittsseite 12 und auf der Materialaustrittseite 14 ausgebildet.
  • Bei einem Teil der Schneiden 26 handelt es sich um gekürzte Schneiden 28, deren Länge kürzer ist als die Länge von ungekürzten Schneiden 30. Die Länge der gekürzten Schneiden 28 entspricht etwa der Hälfte der Länge der ungekürzten Schneiden 30, wobei sich die gekürzten Schneiden 28 ausgehend von dem Außenring 16 nur über einen Teil der radialen Erstreckung zwischen dem Außenring 16 und dem Innenring 24 erstrecken. Die ungekürzten Schneiden 30 erstrecken sich über den gesamten Bereich zwischen dem Außenring 16 und dem Innenring 24.
  • Die gekürzten Schneiden 28 und die ungekürzten Schneiden 30 sind sowohl auf der Materialeintrittseite 12 als auch auf der Materialaustrittseite 14 jeweils wechselweise angeordnet. Das Messer 10 weist dementsprechend jeweils drei gekürzte Schneiden 28 und drei ungekürzte Schneiden 30 auf.
  • Die Schneiden 26 auf der Materialeintrittseite 12 und auf der Materialaustrittsseite 14 sind über sich zwischen dem Außenring 16 und dem Innenring 24 erstreckende Stege 32 miteinander verbunden. Die Stege 32 erstrecken sich jeweils von dem Außenring 16 bis zu dem Innenring 24 und können somit als Speichen betrachtet werden. Dabei ist jeweils eine gekürzte Schneide 28 auf der Materialeintrittseite 12 mit einer ungekürzten Schneide 30 auf der Materialaustrittsseite 14 über einen Steg 32 verbunden und jeweils eine ungekürzte Schneide 30 auf der Materialeintrittsseite 12 ist mit einer gekürzten Schneide 28 auf der Materialaustrittseite 14 über einen Steg 32 verbunden. Die Schneiden 26 auf der Materialeintrittseite 12 sind punktsymmetrisch zu den Schneiden 26 auf der Materialaustrittsseite 14 angeordnet, wobei die Drehachse des Messers 10 im Bereich der Mittenebene den Symmetriepunkt darstellt. Dieser Symmetriepunkt ist in 3 mit S gekennzeichnet.
  • Die Schneiden 26 und die Stege 32 sind in der gezeigten Ausführungsform auf sowohl auf der Materialeintrittsseite 12 als auch auf der Materialaustrittsseite 14 gerade (d.h. nicht gekrümmt) ausgebildet und erstrecken sich nur in teilweise radialer Richtung (d.h. nicht in rein radialer Richtung). Sie sind von der Materialeintrittsseite 12 aus betrachtet in Bezug auf die Drehrichtung rückwärts geneigt ausgebildet. Bei einer Rotation des Messers 10 wird Material, welches auf der Materialeintrittsseite 12 auf das Messer 10 trifft durch die rückwärts geneigten Stege 32 und Schneiden 26 verstärkt in radialer Richtung nach außen gefördert.
  • Wie in 2 gut zu erkennen ist, sind an dem Außenring 16 jeweils im Bereich der Schneiden 26 Öffnungen 34 ausgebildet. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 34 als vollständige Durchgangsöffnungen 36 ausgebildet. Die Durchgangsöffnungen 36 sind dabei in Axialrichtung betrachtet mittig des Außenrings 16 angeordnet. Material, welches entlang des rückwärts geneigten Stegs 32 oder entlang der rückwärts geneigten Schneiden 26 radial nach außen geleitet wird, kann durch die Öffnungen 34 in einen Bereich radial außerhalb des Außenumfangs des Messers 10 gefördert werden. Vorzugsweise wird ein solches Messer in einem Fleischwolf eingesetzt, in welchem in dem Fleischwolfgehäuse außenseitig an den Außenring 16 des Messers 10 angrenzend eine oder mehrere Öffnungen (nicht dargestellt) ausgebildet sind, über welche durch die Öffnungen 34 in den Bereich radial außenseitig des Messers 10 gelangtes Material innerhalb oder durch das Fleischwolfgehäuse abgeführt werden kann.
  • Die Übergänge zwischen den Schneiden 26 bzw. Stegen 32 und dem Innenring 24 und dem Außenring 16 sind jeweils abgerundet gestaltet, um einer ungewollten Ansammlung von Material entgegenzuwirken. Die Radien erleichtern ferner eine Herstellung in einem Gussverfahren und reduzieren insbesondere die auftretenden Zug- und Druckspannungen.
  • Wie in 2 und 3 gut zu erkennen ist, weisen alle Schneiden 26 in axialer Richtung betrachtet auf der Materialeintrittsseite 12 und auf der Materialaustrittsseite 14 die gleiche Höhe auf wie der Außenring 16. Der Innenring 24 weist ebenfalls auf der Materialeintrittseite 12 und auf der Materialaustrittsseite 14 die gleiche Höhe in Axialrichtung auf wie der Außenring 14 und die Schneiden 26.
  • Der zwischen dem Innenring 24 und der Nabe 18 ausgebildete Verbindungsabschnitt 22 weist eine geringere Höhe auf als die Nabe 18 und der Innenring 24. Die Nabe 18 wiederrum weist gegenüber dem Innenring 24 eine größere Höhe auf.
  • In den 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Messers 10 dargestellt, wobei für identische oder zumindest funktionsgleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, wie zur Beschreibung der ersten Ausführungsform.
  • Die zweite Ausführungsform des Messers 10 ist im Wesentlichen identisch zu der ersten Ausführungsform gemäß der 1 bis 3 gestaltet, so dass im Folgenden nur auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform eingegangen wird. Für identische oder zumindest funktionsgleiche Elemente werden im Folgenden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie bei der ersten Ausführungsform, beispielsweise der Buchstabe S für den Symmetriepunkt (vgl. 5).
  • Das Messer 10 gemäß der zweiten Ausführungsform weist an dem Außenring 16 Öffnungen 34 auf, die vorliegend als teilweise Durchgangsöffnungen in Form von Halböffnungen 38 ausgebildet sind. Diese Halböffnungen 38, die sich ausgehend von dem materialeintrittsseitigen Ende des Außenrings 16 erstrecken, sind auf der Materialeintrittsseite 12 in Drehrichtung betrachtet jeweils vor einer gekürzten Schneide 28 angeordnet. Die Halböffnungen 38, welche sich ausgehend von dem materialaustrittsseitigen Ende des Außenrings 16 erstrecken, sind auf der Materialaustrittsseite 14 in Drehrichtung betrachtet ebenfalls jeweils vor einer gekürzten Schneide 28 angeordnet. Dabei bilden jeweils die Stege 32 bzw. die gekürzten Schneiden 28 eine Begrenzung der Halböffnung 38 in Umfangsrichtung.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Messer
    12
    Materialeintrittsseite
    14
    Materialaustrittsseite
    16
    Außenring
    18
    Nabe
    20
    Öffnung
    22
    Verbindungsabschnitt
    24
    Innenring
    26
    Schneide
    28
    gekürzte Schneide
    30
    ungekürzte Schneide
    32
    Steg
    34
    Öffnung
    36
    Durchgangsöffnung
    38
    Halböffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013018785 A1 [0002]
    • DE 19908665 C1 [0003]

Claims (10)

  1. Messer für Fleischwölfe mit einer Materialeintrittsseite (12) und einer Materialaustrittseite (14), wobei sich zumindest teilweise in radialer Richtung erstreckende Schneiden (26) auf der Materialeintrittsseite (12) und auf der Materialaustrittsseite (14) angeordnet sind, wobei zumindest einige Schneiden (26) am Außenumfang des Messers (10) durch einen mit den Schneiden (26) fest verbundenen Außenring (16) gestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schneiden (26) auf der Materialeintrittsseite (12) und mindestens eine der Schneiden (26) auf der Materialaustrittsseite (14) eine gekürzte Schneide (28) ist, welche gegenüber mindestens einer anderen, ungekürzten Schneide (30) auf derselben Materialseite (12, 14) in ihrer Länge gekürzt ist.
  2. Messer nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine ungekürzte Schneide (30) vom Außenring (16) bis zu einem sich radial innenseitig der Schneiden (26) anschließenden Innenring (24) erstreckt.
  3. Messer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine gekürzte Schneide (28) ausgehend von dem Außenring (16) nur über einen Teil der radialen Erstreckung zwischen dem Außenring (16) und einem radial innenseitig der Schneiden (26) ausgebildeten Innenring (24) erstreckt.
  4. Messer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer ungekürzten Schneide (30) auf der Materialeintrittsseite (12) eine korrespondierende gekürzte Schneide (28) auf der Materialaustrittsseite (14) zugeordnet ist und korrespondierende Schneiden (28, 30) über einen gemeinsamen Steg (32) fest miteinander verbunden sind und/oder dass mindestens einer gekürzten Schneide (28) auf der Materialeintrittsseite (12) eine korrespondierende ungekürzte Schneide (30) auf der Materialaustrittsseite (14) zugeordnet ist und korrespondierende Schneiden (28, 30) über einen gemeinsamen Steg (32) fest miteinander verbunden sind.
  5. Messer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schneide (26) und/oder ein Steg (32) und damit korrespondierende Schneiden (26) gerade ausgebildet und entweder rein radial oder nur teilweise radial orientiert sind oder vorwärtsgekrümmt oder rückwärtsgekrümmt ausgebildet sind.
  6. Messer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (26) in Umlaufrichtung betrachtet auf der Materialeintrittseite (12) und der Materialaustrittseite (14) gleichwirkend ausgebildet sind.
  7. Messer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (24) die gleiche Höhe aufweist wie mindestens eine Schneide (26) und/oder dass der Außenring (16) die gleiche Höhe aufweist wie mindestens eine Schneide (26).
  8. Messer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (24) und eine radial innenseitig des Innenrings (24) ausgebildete Nabe (18) über einen sich radial zwischen dem Innenring (24) und der Nabe (18) erstreckenden Verbindungsabschnitt (22) miteinander verbunden sind, wobei der Verbindungsabschnitt (22) eine im Vergleich zu dem Innenring (24) verringerte Höhe aufweist.
  9. Messer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenring (16) mindestens eine Öffnung (34) ausgebildet ist.
  10. Messer nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (34) an dem Außenring (16) im Bereich einer Schneide (26) ausgebildet ist.
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