DE102017108965A1 - Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken - Google Patents

Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken Download PDF

Info

Publication number
DE102017108965A1
DE102017108965A1 DE102017108965.9A DE102017108965A DE102017108965A1 DE 102017108965 A1 DE102017108965 A1 DE 102017108965A1 DE 102017108965 A DE102017108965 A DE 102017108965A DE 102017108965 A1 DE102017108965 A1 DE 102017108965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control unit
test system
actuator
identification identifier
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017108965.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102017108965.9A priority Critical patent/DE102017108965A1/de
Publication of DE102017108965A1 publication Critical patent/DE102017108965A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/407Bus networks with decentralised control
    • H04L12/417Bus networks with decentralised control with deterministic access, e.g. token passing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/2803Home automation networks
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0428Safety, monitoring
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/26Pc applications
    • G05B2219/2637Vehicle, car, auto, wheelchair
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/31From computer integrated manufacturing till monitoring
    • G05B2219/31175Message comprises identification of sender, receiver, command and parameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken, wobei von einem Steuergerät (3) eines Aktors (2) an das Prüfsystem (5) im Aktor (2) durch Sensoren (7) detektierte Messsignale übermittelt werden. Bei einem Verfahren, bei welchem das Bussystem des Aktors nur reduziert belastet wird, wird von dem Prüfsystem (5) ein Diagnosebefehl zum Aktivieren der mindestens einen Identifizierungskennung mit den für das Prüfsystem (5) notwendigen Messsignalen aufgerufen und ein zyklisches Senden der Messsignale enthaltenden mindestens einen Identifizierungskennung von dem Steuergerät (3) an das externe Prüfsystem (5) erfolgt, wenn das Steuergerät (3) frei von Initialisierungsdaten zur Inbetriebnahme des Steuergerätes (3) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken, wobei von einem Steuergerät eines Aktors an das Prüfsystem im Aktor durch Sensoren detektierte Messsignale übermittelt werden
  • Aus der DE 10 2010 053 550 A1 ist ein Verfahren zur Inbetriebnahme eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges bekannt, bei welchem ein Getriebe und/oder ein Kupplungsaktor an das Schaltgetriebe bzw. an die zumindest eine Reibungskupplung unabhängig von einem Steuergerät mittels eines Prüfstandes parametrisiert werden, bei einem Zusammenbau von Brennkraftmaschine und Schaltgetriebe erstmalig mit dem Steuergerät elektrisch verbunden werden und zumindest ein Teil der Parametrisierungsgrößen auf einem Informationsträger gespeichert und in das Steuergerät eingelesen werden.
  • Heute werden Prüfsysteme verwendet, um in den Steuergeräten enthaltene Hybridmodule zu testen und in Betrieb zu nehmen. Dabei sollen möglichst alle Aktivitäten der Hardware während des Tests überwacht werden. Dies erfolgt durch Messung von Sensorsignalen, die über eine CAN-Busverbindung vom Steuergerät zum Prüfsystem übermittelt werden. Allerdings ist es nicht wünschenswert, nur für das Prüfsystem relevante Signale auch im Normalbetrieb des Fahrzeuges zu senden, da diese Betriebe nicht nur für den Nutzer nicht zugänglich sein sollen, sondern insbesondere unnötigerweise die Buslast des CAN-Busses des Fahrzeuges belasten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken anzugeben, bei welchem die Buslast des CAN-Busses nur geringfügig belastet wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gekennzeichnet, von dem Prüfsystem ein Diagnosebefehl zum Aktivieren der mindestens einen Identifizierungskennung mit den für das Prüfsystem notwendigen Messsignalen aufgerufen wird und ein zyklisches Senden der Messsignale enthaltenden mindestens einen Identifizierungskennung von dem Steuergerät an das externe Prüfsystem erfolgt, wenn das Steuergerät frei von Initialisierungsdaten zur Inbetriebnahme des Steuergerätes ist. Dies hat den Vorteil, dass wirklich nur dann, wenn ein neues, noch unbeschriebenes Steuergerät, in welchem keinerlei Initialisierungsdaten abgespeichert sind, mit dem Prüfsystem verbunden wird, die in dem Aktor gemessenen Signale über das Bussystem an das Prüfsystem übermittelt werden. Dadurch wird das Bussystem weitgehend entlastet.
  • Vorteilhafterweise ist das Steuergerät frei von Initialisierungsdaten, wenn ein eine Statusinformation repräsentierender EOL-Flag nicht gesetzt ist. Der Zustand des EOL-Flags wird dahingehend geprüft, ob Initialisierungsdaten im Steuergerät vorhanden sind. Nur wenn der EOL-Flag nicht gesetzt ist, was bedeutet, dass die Statusinformation nicht durchgeführt ist, wird die Verbindung vom Steuergerät zum Prüfsystem hergestellt und entsprechende Messdaten werden übermittelt.
  • In einer Alternative ist das Steuergerät frei von Initialisierungsdaten, wenn die in den Messsignalen enthaltenen Daten ungültig sind. Somit gibt auch der Status der von Sensoren ermittelten Daten Auskunft darüber, in welchem Betriebszustand sich das Steuergerät befindet.
  • Alternativ ist das Steuergerät frei von Initialisierungsdaten, wenn ein Betriebsstundenzähler einen Wert nahe null aufweist. Der Zählwert des Betriebsstundenzählers gibt einen zuverlässigen Hinweis darauf, dass das Steuergerät und auch der daran angeschlossene Aktor noch nicht in Betrieb genommen wurden.
  • In einer Variante wird das Senden der mindestens einen Identifizierungskennung durch das Steuergerät beendet, wenn eine Zündung des das Steuergerät umfassenden Fahrzeuges ausgeschaltet wird. Mit dem Ausschalten der Zündung wird auch die Bereitstellung von den Daten, die die Sensoren im Fahrzeug messen, unterbrochen, was durch das Abschalten der Zündung dem Prüfsystem angezeigt wird.
  • In einer weiteren Alternative wird das Senden der mindestens einen Identifizierungskennung beendet, wenn eine Spannungsversorgung des Steuergerätes unterbrochen wird. Damit wird sichergestellt, dass keine fehlerhaften Daten an das Prüfsystem übersendet werden können.
  • In einer weiteren Alternative wird das Senden der mindestens einen Identifizierungskennung beendet, wenn das Steuergerät einen Abbruchdiagnosebefehl von dem externen Prüfsystem empfängt. Damit wird gewährleistet, dass durch einen zusätzlichen Diagnosebefehl ein gewolltes Abbrechen der Übertragung der Messsignale vom Prüfsystem an das Steuergerät signalisiert wird.
  • In einer Weiterbildung ist ein erneutes Aktivieren der mindestens einen Identifizierungskennung erst nach einem Rücksetzen der Daten des Steuergerätes in den Zustand „frei von Initialisierungsdaten zur Inbetriebnahme des Steuergerätes“ möglich. Dadurch wird sichergestellt, dass das Prüfsystem nur dann über das Bussystem Signale empfangen kann, wenn das Steuergerät noch keine Daten gespeichert hat.
  • In einer Ausführungsform erfolgt die Aktivierung der mindestens einen Identifizierungskennung durch Übersendung von zwei unterschiedlichen Diagnosebefehlen von dem Prüfsystem an das Steuergerät. Damit wird eine Entschlüsselung der Diagnosebefehle zum Start eines Prüfsystems erschwert. Dies hat den Vorteil, dass ein Zugriff von Dritten auf das Steuergerät erschwert wird.
  • In einer Ausgestaltung wird als Aktor ein Kupplungs- oder Getriebeaktor verwendet.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
    • 1: ein Ausführungsbeispiel eines Aktorsystems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist ein Aktorsystem 1 dargestellt, wie es in einem Fahrzeug eingesetzt wird, wobei als Aktor beispielsweise ein Kupplungsaktor 2 verwendet wird, der mit einem Steuergerät 3 über ein internes Bussystem 8 verbunden ist. Ein weiteres Bussystem 4 verbindet das Steuergerät 3 mit einem externen Prüfsystem 5 über eine Diagnoseschnittstelle 6 des Steuergerätes 3.
  • Insbesondere am Bandendeprozess oder in Werkstätten sollen von Sensoren 7 detektierte Messsignale, die den Zustand des Kupplungsaktors 2 kennzeichnen, über das Steuergerät 3 dem Prüfsystem 5 zur Verfügung gestellt werden. Um eine Überlastung des Bussystemes 4 zu unterbinden, soll dies aber nur geschehen, wenn das Steuergerät 3 sich in einem Zustand befindet, welches keine Initialisierungsdaten gespeichert hat, die der Inbetriebnahme des Getriebes dienen.
  • Zur Aktivierung des Steuergerätes 3 wird an dieses von dem externen Prüfsystem 5 über die Diagnoseschnittstelle 6 ein spezieller Diagnosebefehl gesendet, welcher eine Aufforderung zur Aktivierung einer zusätzlichen Identifizierungskennung mit den von den Sensoren 7 erfassten Messsignalen enthält. Das Steuergerät 3, welches den Diagnosebefehl empfängt, löst ein zyklisches Senden der die Messsignale enthaltenden Identifizierungskennung nur unter bestimmten Voraussetzungen aus. Zum einen prüft das Steuergerät 3, ob relevante Statusinformationen, sogenannte EOL-Flags, auf „nicht durchgeführt“ stehen. Das heißt, ist ein solches EOL-Flag nicht gesetzt, so wird das Senden der Identifizierungskennung mit den von den Sensoren 7 bereitgestellten Messdaten an das Prüfsystem 5 gestartet.
  • Eine weitere Bedingung für das erfolgreiche Aktivieren der Identifizierungskennung kann in der Prüfung des Status der Sensordaten liegen. Sind die Sensordaten ungültig, wird ebenfalls die Identifizierungskennung an das Prüfsystem gesendet. Ist dies nicht der Fall, wird das Senden der Identifizierungskennung unterbunden.
  • Alternativ oder gemeinsam mit den beiden anderen genannten Bedingungen wird der Betriebsstundenzähler des Steuergerätes 3 überprüft. Weist dieser einen Zählwert nahe null auf, so wird davon ausgegangen, dass das Steuergerät 3 noch nicht in Betrieb genommen wurde und somit noch keine weiteren Statusinformationen im Steuergerät 3 abgespeichert sind. Hat der Betriebsstundenzähler einen Zählwert nahe 0 Minuten, so wird ebenfalls das Senden der Identifizierungskennung mit den Messsignalen an das externe Prüfsystem 5 gestartet. Ist eine der Bedingungen oder sind alle Bedingungen nicht erfüllt, kann die Identifizierungskennung nicht gesendet werden.
  • Das Beenden des Sendens der einmal aktivierten Identifizierungskennung erfolgt dann entweder beim Ausschalten der Zündung des Fahrzeuges oder beim Unterbrechen der Spannungsversorgung des Steuergerätes 3. Auch bei einem Empfang eines speziellen Diagnoseservice-Abbruchbefehles, welchen das Prüfsystem 5 an das Steuergerät 3 sendet, wird die Übertragung der Identifizierungskennung vom Steuergerät 3 an das externe Prüfsystem abgebrochen.
  • Es ist darauf zu achten, dass ein erneutes Aktivieren des Sendens der die Messsignale enthaltenden Identifizierungskennung erst nach Rücksetzen der eben erläuterten Bedingungen auf einen Eingangszustand, welcher dem neuen Steuergerät 3 entspricht, erfolgen kann.
  • In einer besonders sicheren Ausführung wird die Aktivierung der Identifizierungskennung davon abhängig gemacht, dass mindestens zwei Diagnosebefehle von dem externen Prüfsystem 5 gesendet werden müssen, wobei ein Diagnosebefehl die zu verwendende Identifizierungskennung bestimmt und der zweite Diagnosebefehl das Senden der Identifizierungskennung aktiviert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aktorsystem
    2
    Kupplungsaktor
    3
    Steuergerät
    4
    Bussystem
    5
    Prüfsystem
    6
    Diagnoseschnittstelle
    7
    Sensor
    8
    internes Bussystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010053550 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken, wobei von einem Steuergerät (3) eines Aktors (2) an das Prüfsystem (5) im Aktor (2) durch Sensoren (7) detektierte Messsignale übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Prüfsystem (5) ein Diagnosebefehl zum Aktivieren der mindestens einen Identifizierungskennung mit den für das Prüfsystem (5) notwendigen Messsignalen aufgerufen wird und ein zyklisches Senden der Messsignale enthaltenden mindestens einen Identifizierungskennung von dem Steuergerät (3) an das externe Prüfsystem (5) erfolgt, wenn das Steuergerät (3) frei von Initialisierungsdaten zur Inbetriebnahme des Steuergerätes (3) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) frei von Initialisierungsdaten ist, wenn ein eine Statusinformation repräsentierender EOL-Flag nicht gesetzt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) frei von Initialisierungsdaten ist, wenn die in den Messsignalen enthaltenen Daten ungültig sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) frei von Initialisierungsdaten ist, wenn ein Betriebsstundenzähler einen Wert nahe null aufweist.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden der mindestens einen Identifizierungskennung durch das Steuergerät (3) beendet wird, wenn eine Zündung des das Steuergerät (3) umfassenden Fahrzeuges ausgeschaltet wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden der mindestens einen Identifizierungskennung beendet wird, wenn eine Spannungsversorgung des Steuergerätes (3) unterbrochen wird.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden der mindestens einen Identifizierungskennung beendet wird, wenn das Steuergerät (3) einen Abbruchdiagnosebefehl von dem externen Prüfsystem (5) empfängt.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erneutes Aktivieren der mindestens einen Identifizierungskennung erst nach einem Rücksetzen der Daten des Steuergerätes (3) in dem Zustand „frei von Initialisierungsdaten zur Inbetriebnahme des Steuergerätes“ erfolgt.
  9. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der mindestens einen Identifizierungskennung durch Übersendung von zwei verschiedenen Diagnosebefehlen von dem Prüfsystem (5) an das Steuergerät (3) erfolgt.
  10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Aktor ein Kupplungs- oder Getriebeaktor (2) verwendet wird.
DE102017108965.9A 2017-04-26 2017-04-26 Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken Withdrawn DE102017108965A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017108965.9A DE102017108965A1 (de) 2017-04-26 2017-04-26 Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017108965.9A DE102017108965A1 (de) 2017-04-26 2017-04-26 Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017108965A1 true DE102017108965A1 (de) 2018-10-31

Family

ID=63797403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017108965.9A Withdrawn DE102017108965A1 (de) 2017-04-26 2017-04-26 Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017108965A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010053550A1 (de) 2009-12-10 2011-06-16 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Inbetriebnahme eines Antiebsstrangs

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010053550A1 (de) 2009-12-10 2011-06-16 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Inbetriebnahme eines Antiebsstrangs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112018004312T5 (de) Fahrzeugdiagnoseapparat, Fahrzeugdiagnosesystem und Fahrzeugdiagnoseprogramm
DE102017113435A1 (de) Fahrzeug-Gateway-Netzwerkschutz
EP0629773A1 (de) Diagnoseverfahren für Kraftfahrzeuge zum Überprüfen elektronisch gesteuerter Systeme
DE102004042002A1 (de) Verbesserte Reparaturverifikation für elektronische Fahrzeugsysteme
DE102008015352A1 (de) Verfahren zum Aufzeichnen von Daten und Datenaufzeichnungssystem
DE102010015132B4 (de) Datenerhebungsverfahren und Datenerhebungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102018214999A1 (de) Vorrichtung zur Absicherung von Diagnosebefehlen an ein Steuergerät und entsprechendes Kraftfahrzeug
DE102009000045A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Steuergerätes
DE102017010832A1 (de) Verfahren zur Bewertung einer erkannten Geschwindigkeitsbegrenzung
DE102011117376A1 (de) Verfahren zum Übernehmen von Programmdaten per Telematik in ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugs mit automatischem Abnahmetest
DE102018216140B4 (de) Verfahren zur Durchführung einer Fahrzeugdiagnose zu einer Testfahrt eines Fahrzeugs, Steuereinrichtung und Fahrzeug
DE102014219407A1 (de) Diagnoseverfahren und Erhebungsverfahren für Fahrzeuge
DE102016104290A1 (de) Verwaltungssteuergerät für ein Fahrzeug
DE102012023648A1 (de) Verfahren und System zum Aktualisieren von einem Steuergerät eines Kraftwagens
DE102017108965A1 (de) Verfahren zur Aktivierung mindestens einer Identifizierungskennung zur Übermittlung von Daten an ein externes Prüfsystem zu Messzwecken
DE102021201041A1 (de) System zum Erfassen eines Zustands einer Fahrzeugkomponente
DE102018213806B4 (de) Elektronische Steuervorrichtung
DE102011110965A1 (de) Verfahren zur Manipulationssicherng und zum Schutz von Daten, insbesondere von auf ein Kraftfahrzeug bezogenen Daten. Verwendung eines Identitätsmoduls. Identitätsmodul und Computerprogramm
DE102021208018A1 (de) Verteiltes Verfahren zur Funktionsaktualisierung in einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen sowie Aktualisierungseinrichtung und Aktualisierungssystem für Kraftfahrzeuge
DE102012002864A1 (de) Diagnosesystem für ein Kraftfahrzeug
DE102009046860A1 (de) Kraftfahrzeugsteuerungssystem
EP1117023B1 (de) Vorrichtung zur Diagnose von beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs auftretenden Fehlern
DE102018008006A1 (de) Verfahren zur Aufzeichnung von Fahrzeugdaten
DE102014213503A1 (de) Verfahren zum Überwachen einer Software in einem Straßenfahrzeug
DE102012015783A1 (de) Diagnoseverfahren und Diagnosesystem für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04L0029060000

Ipc: H04L0065000000

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee