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STAND DER TECHNIK
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Benutzer können in einem gemeinsam benutzten Fahrzeug beim Verlassen des Fahrzeugs Artikel zurücklassen. Das gemeinsam benutzte Fahrzeug kann nicht nach jeder Benutzung für eine Untersuchung oder Reinigung, während der solche Artikel gefunden werden könnten, an eine Kundendienstwerkstatt zurückgegeben werden. Somit ist ein Benutzer möglicherweise nicht in der Lage, einen verlorenen Artikel wiederzubekommen, bevor ein anderer Benutzer Zugang zum Fahrzeug hat. Ferner besteht ein Risiko, dass ein Benutzer, wenn auch unabsichtlich, ein gefährliches Objekt im Fahrzeug zurücklässt, z.B. eine Waffe, eine Chemikalie, ein in einer Tüte verborgenes explosives Material usw.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Blockdarstellung eines beispielhaften Systems zum Detektieren eines Objekts in einem Fahrzeug.
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2 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Detektieren eines Objekts in einem Fahrzeug und Durchführen von Aktionen.
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3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses für Fahrzeugroutenbeschränkungen, wenn ein unerwartetes Objekt in einem Fahrzeug detektiert wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeugsystem 100. Ein Fahrzeug 110 kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung 115 und Sensoren 116 umfassen, die ein (nicht gezeigtes) Detektionsfeld aufweisen, das mindestens einen Teil eines Fahrzeuginnenraums einschließt. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann Daten von den Sensoren 116 empfangen. Ferner kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 Programmierung umfassen, z.B. als eine Menge von Anweisungen, die in einem Speicher eines Prozessors der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 gespeichert und durch diesen ausführbar sind, für hier beschriebene Operationen, z.B. zum Detektieren eines Objekts in einem Fahrzeug und Bewirken der Betätigung einer oder mehrerer Fahrzeugkomponenten auf der Basis einer solchen Bestimmung. Insbesondere kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 programmiert sein zum Bestimmen, dass das Fahrzeug unbesetzt ist, dass ein unerwartetes Objekt in dem Fahrzeug anwesend ist, zum Beispiel durch Auswerten der von den Sensoren 116 empfangenen Sensordaten, Berechnen einer Route zu einem Ort, der gemäß dem unerwarteten Objekt ausgewählt wird, und Navigieren des Fahrzeugs zu dem Ort.
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Beispielhafte Systemelemente
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Das Fahrzeug 110 ist typischerweise ein Landfahrzeug mit drei oder mehr Rädern. Das Fahrzeug 110 kann auf vielfältige bekannte Weisen angetrieben werden, z.B. mit einem Elektromotor und/oder einem Verbrennungsmotor. Das Fahrzeug 110 umfasst die Datenverarbeitungsvorrichtung 115, Sensoren 116 und andere Elemente, die hier nachfolgend besprochen werden.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 umfasst einen Prozessor und einen Speicher, so, wie sie bekannt sind. Der Speicher beinhaltet ferner eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien und speichert Anweisungen, die von dem Prozessor zum Durchführen von verschiedenen Operationen, einschließlich der hier offenbarten, ausgeführt werden können. Zum Beispiel kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 Programmierung zum Betätigen eines oder mehrerer von Fahrzeugbremsen, Antrieb (z.B. Steuerung der Beschleunigung im Fahrzeug 110 durch Steuern eines Verbrennungsmotors und/oder eines Elektromotors und/oder eines Hybridmotors usw.), Lenkung, Klimatisierung, Innen- und/oder Außenbeleuchtung usw., sowie zur Bestimmung, ob und wann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 im Gegensatz zu einem menschlichen Bediener solche Operationen steuern soll, umfassen.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann mehr als eine Datenverarbeitungsvorrichtung enthalten oder z.B. über einen Fahrzeugkommunikationsbus, wie nachfolgend weiter beschrieben, kommunikativ mit diesen gekoppelt sein, z.B. Steuerungen oder dergleichen, die in dem Fahrzeug 110 enthalten sind, um verschiedene Fahrzeugkomponenten zu überwachen und/oder zu steuern, z.B. eine Kraftübertragungssteuerung 112, eine Bremsensteuerung 113, eine Lenkungssteuerung 114 usw. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 ist im Allgemeinen für Kommunikation auf einem Fahrzeugkommunikationsnetzwerk, wie etwa einem Bus in dem Fahrzeug 110, wie etwa einem CAN (Controller Area Network) oder dergleichen ausgelegt; das Netzwerk des Fahrzeugs 110 kann verdrahtete oder drahtlose Kommunikationsmechanismen umfassen, die bekannt sind, z.B. Ethernet oder andere Kommunikationsprotokolle.
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Über das Fahrzeugnetzwerk kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 Nachrichten zu verschiedenen Vorrichtungen im Fahrzeug senden und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen, z.B. Steuerungen, Aktoren, Sensoren usw., darunter die Sensoren 116, empfangen. Als Alternative oder zusätzlich kann das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk, falls die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 tatsächlich mehrere Vorrichtungen umfasst, für Kommunikation zwischen Vorrichtungen verwendet werden, die in der vorliegenden Offenbarung als die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 repräsentiert sind. Ferner können wie nachfolgend erwähnt verschiedene Steuerungen oder Erfassungselemente der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk Daten bereitstellen.
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Zusätzlich kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 ausgelegt sein für Kommunikation mittels einer Schnittstelle 111 von Fahrzeug zu Infrastruktur (V zu I) mit einem entfernten Servercomputer 120, z.B. einem Cloud-Server, über ein Netzwerk 130, das wie nachfolgend beschrieben verschiedene verdrahtete und/oder drahtlose Vernetzungstechnologien benutzen kann, z.B. Mobilfunk, BLUETOOTH®, verdrahtete und/oder drahtlose Paketnetzwerke usw.
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Wie bereits erwähnt, ist im Allgemeinen in Anweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind und durch den Prozessor der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 ausgeführt werden, Programmierung zum Betätigen einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugs 110, z.B. Bremsen, Lenkung, Antrieb usw. ohne Intervention eines menschlichen Bedieners enthalten. Unter Verwendung von in der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 empfangenen Daten, z.B. der Sensordaten von den Sensoren 116, dem Servercomputer 120 usw. kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 ohne einen Fahrer zum Bedienen des Fahrzeugs 110 verschiedene Bestimmungen vornehmen und/oder verschiedene Komponenten und/oder Operationen des Fahrzeugs 110 steuern. Zum Beispiel kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 Programmierung umfassen, um Betriebsverhaltensweisen des Fahrzeugs 110 wie Geschwindigkeit, Beschleunigung, Verlangsamung, Lenkung usw. sowie taktische Verhaltensweisen wie einen Abstand zwischen Fahrzeugen und/oder Zeitdauer zwischen Fahrzeugen, Spurwechsel-Mindestabstand zwischen Fahrzeugen, Linksabbiegung-über-Pfad-Minimum, Zeit bis zur Ankunft an einem bestimmten Ort, Kreuzung (ohne Blinken), Mindest-Zeit bis zur Ankunft zum Überfahren der Kreuzung usw. zu regeln.
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Steuerungen, so, wie dieser Begriff hier gebraucht wird, sind Datenverarbeitungsvorrichtungen, die typischerweise dafür programmiert sind, ein spezifisches Fahrzeugsubsystem zu steuern. Beispiele wären eine Kraftübertragungssteuerung 112, eine Bremsensteuerung 113, und eine Lenkungssteuerung 114. Eine Steuerung kann eine elektronische Steuereinheit (ECU) sein, so, wie sie bekannt ist, die möglicherweise zusätzliche Programmierung wie hier beschrieben umfasst. Die Steuerungen können kommunikativ mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 verbunden und Anweisungen von ihr bekommen, um das Subsystem gemäß den Anweisungen zu betätigen. Zum Beispiel kann die Bremsensteuerung 113 Anweisungen von der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 zum Betätigen der Bremsen des Fahrzeugs 110 empfangen.
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Die Sensoren 116 können vielfältige Vorrichtungen umfassen, die bekanntlich Daten über den Fahrzeugkommunikationsbus bereitstellen. Zum Beispiel kann ein an einer (nicht gezeigten) vorderen Stoßstange des Fahrzeugs 110 befestigter Radar einen Abstand des Fahrzeugs 110 zu einem nächsten Fahrzeug vor dem Fahrzeug 110 bereitstellen, oder ein GPS-Sensor (Global Positioning System), der in dem Fahrzeug 110 angeordnet ist, kann geografische Koordinaten des Fahrzeugs 110 bereitstellen. Der durch den Radar bereitgestellte Abstand oder die durch den GPS-Sensor bereitgestellten geografischen Koordinaten kann bzw. können durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 benutzt werden, um das Fahrzeug 110 autonom oder halbautonom zu betreiben.
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Wie nachfolgend weiter mit Bezug auf den in 2 dargestellten Prozess 200 beschrieben wird, kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 die von den Sensoren 116 empfangenen Sensordaten auswerten, um einen Status der Fahrzeugbelegung zu detektieren, d.h. ob das Fahrzeug 110 von einem menschlichen Insassenbenutzer eingenommen wird. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 110 einen oder mehrere Sitze aufweisen, und die Sensoren 116 können in den Sitzen angeordnete Gewichtssensoren zur Detektion eines Insassen auf dem Sitz umfassen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann den Status der Fahrzeugbelegung von einer geeigneten Schnittstelle, so, wie sie bekannt ist, empfangen. Wie nachfolgend weiter besprochen wird, könnten verschiedene Arten von Sensoren 116 zur Detektion des Status der Fahrzeugbelegung verwendet werden.
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Zum Beispiel können die Sensoren 116 eine oder mehrere in dem Fahrzeug 110 angeordnete Kameras umfassen, die optische Bilddaten bereitstellen, die mindestens einen Teil des Fahrzeuginnenraums einschließen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann die optischen Bilddaten mittels einer geeigneten Schnittstelle, so, wie sie bekannt ist, empfangen.
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Ferner können die Sensoren 116 in dem Fahrzeug, z.B. dem Innenraum oder einem Kofferraum, angeordnete Mikrofone umfassen, die Audiodaten bereitstellen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann die Audiodaten mittels einer geeigneten Schnittstelle, z.B. eines Analog-Digital-Umsetzers, empfangen.
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Zusätzlich oder als Alternative können die Sensoren 116 eine oder mehrere in dem Fahrzeug 110 angeordnete thermische Kameras umfassen, die thermische Daten aus dem Fahrzeuginnenraum bereitstellen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann die thermischen Daten mittels einer analogen oder digitalen Schnittstelle oder einer beliebigen anderen Schnittstelle empfangen. Mit thermischen Daten kann man eine Karte oder ein Bild erzeugen, wobei wärmere Teile einer Region in dem Detektionsfeld der thermischen Kamera mit einer Farbe repräsentiert werden können, die mit kühleren Regionen in Kontrast steht. Dies kann Unterscheidung zwischen dem Fahrzeuginnenraum 110 und Insassen im Fahrzeug aufgrund der verschiedenen Temperatur des menschlichen Körpers verglichen mit dem Fahrzeuginnenraum bereitstellen.
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Zusätzlich oder als Alternative können die Sensoren 116 einen oder mehrere Infrarotsensoren umfassen, die Infrarotdaten aus dem Fahrzeuginnenraum bereitstellen. Die Infrarotsensoren können ferner Erregungsquellen und Infrarotempfänger umfassen. Die Erregungsquellen können den Fahrzeuginnenraum mit Infrarotstrahlung beleuchten. Der Infrarotsensor kann eine Reflexion der infraroten Beleuchtung als Infrarotdaten erfassen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann die Infrarotdaten mittels einer geeigneten Schnittstelle, so, wie sie bekannt ist, empfangen.
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Ferner können die Sensoren 116 ein oder mehrere Hochfrequenz-Empfangselemente umfassen, um eine Datenverbindung kurzer Reichweite von einer Steuerung im Fahrzeug mit einer externen Vorrichtung, wie etwa einem Schlüsselanhänger in Kommunikation mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 im Fahrzeug, zu detektieren. Zum Beispiel kann eine aktive Kommunikation von einem Fahrzeugschlüssel mit einer Immobilisierungssteuerung des Fahrzeugs oder eine BLUETOOTH®-Verbindung mit einer mobilen Benutzervorrichtung 160 als Belegung des Fahrzeugs interpretiert werden, d.h. ein Fahrer des Fahrzeugs kann sich im Fahrzeug 110 befinden oder kann sich in seiner Nähe befinden, z.B. in einem vorbestimmten Abstand vom Fahrzeug 110.
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Die Sensoren 116 können ferner ein GPS-Modul, so, wie es bekannt ist, umfassen, das in dem Fahrzeug 110 und/oder der mobilen Benutzervorrichtung 160 enthalten ist. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann den durch den GPS-Sensor, der in der mit GPS ausgestatteten mobilen Benutzervorrichtung 160 enthalten ist, detektierten aktuellen Ort der mobilen Benutzervorrichtung 160 mittels eines Mobilkommunikationsnetzes empfangen, das mit der Schnittstelle 111 von V zu I kommuniziert. Eine GPS-Koordinate in der Nähe des Fahrzeugs 110, die durch die mobile Benutzervorrichtung 160 gemeldet wird, kann als Anzeichen für Belegung des Fahrzeugs 110 betrachtet werden.
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Prozesse
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2 zeigt einen beispielhaften Prozess 200 zum Bestimmen, ob sich ein unerwartetes Objekt in einem Fahrzeug 110 befindet, wenn das Fahrzeug 110 nicht von einem Benutzer belegt wird. Im vorliegenden Kontext ist ein detektiertes Objekt "unerwartet", wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 bestimmt, dass sich das Objekt zu einem Zeitpunkt der Detektion des Objekts nicht im Fahrzeug 110 befinden sollte. Zum Beispiel könnte die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 in ihrem Speicher eine Liste von Objekten umfassen, die im Fahrzeug 110 detektiert werden könnten, wenn das Fahrzeug 110 nicht belegt ist und/oder könnte dafür programmiert sein, zu erwarten, dass kein Objekt an einem oder mehreren Orten im Fahrzeug 110 detektiert wird, wenn das Fahrzeug nicht belegt ist.
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Der Prozess 200 beginnt in einem Block 201, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 Daten des Sensors 116 empfängt. Wie oben besprochen können solche Daten Audiodaten und/oder Infrarot-, thermische- und/oder visuelle (d.h. Kamera-)Bilddaten usw. umfassen.
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Als Nächstes bestimmt die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 in einem Block 205, ob das Fahrzeug unbelegt ist. Eine solche Bestimmung kann wie oben angegeben Verarbeitung von im Block 201 empfangenen optischen, Infrarot-, thermischen, Audio-, Ultraschall- und/oder anderen Sensordaten umfassen. Zusätzlich oder als Alternative kann Bestimmen der Fahrzeugbelegung 205 Empfangen von Ortsdaten einer mobilen Benutzervorrichtung 160 umfassen. Wenn ein Ort der Vorrichtung 160 mehr als eine vorbestimmte Distanz, z.B. 5 Meter, von dem Fahrzeug 110 entfernt ist, kann bestimmt werden, dass der Benutzer das Fahrzeug 110 nicht belegt.
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Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug 110 belegt ist, kehrt der Prozess 200 zum Block 201 zurück. Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug 110 nicht belegt ist, schreitet der Prozess 200 zu einem Block 210. Es ist möglich, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 Schritte wie etwa die nachfolgend beschriebenen ausführen könnte, um ein Objekt im Fahrzeug 110 zu detektieren, wenn das Fahrzeug 110 von einem Benutzer belegt wird.
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Im Block 210 sammelt die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 Daten des Sensors 116 im Block 210, z.B. Daten von Sensoren 116 wie etwa Kameras, Gewichtssensoren, Mikrofonen usw. In einem Beispiel können die im Block 210 gesammelten Daten des Sensors 116 verglichen mit im Block 201 gesammelten Daten des Sensors 116 verschiedene Daten umfassen, z.B. kann ein Sensor 116 Signale verwenden, die für Menschen schädlich sein können und nur aktiviert werden können, nachdem bestimmt wird, dass das Fahrzeug 110 unbelegt ist.
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Als Nächstes hat in einem Block 215 die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 bestimmt, ob ein unerwartete Objekt detektiert wird. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann bekannte Techniken zur Objektdetektion verwenden, z.B. kann Block 215 Verwendung von Bildvergleichstechniken umfassen, um empfangene Bilddaten mit Referenzbildern zu vergleichen, d.h. können aktuelle Bilddaten des Fahrzeuginnenraums oder Kofferraums des Fahrzeugs mit einem oder mehreren Referenzbildern verglichen werden, die zuvor aufgenommen und in dem Speicher der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 gespeichert wurden. Ein Referenzbild zeigt typischerweise einen Teil des Innenraums des Fahrzeugs 110 ohne jegliche unerwartete Objekte und unbelegt. Mittels Vergleich der aktuellen Bilddaten mit dem Referenzbild bestimmte Unterschiede können eine Anwesenheit eines unerwarteten Objekts anzeigen. Zusätzlich oder als Alternative können die thermischen Bilddaten verwendet und mit thermischen Referenzbilddaten verglichen werden. Verwendung von thermischen Bilddaten kann bei der Detektion spezifischer Objekte wie explosivem Material nützlich sein.
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Als weiteren Zusatz oder weitere Alternative kann Objektdetektion im Block 215 umfassen, von Sensoren 116 empfangene Audiodaten unter Verwendung von Signalverarbeitungsalgorithmen zu analysieren, z.B. kann ein Klang eines mechanisch konstruierten Timers die Anwesenheit eines Detonationsmechanismus anzeigen.
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Ferner könnte zum Beispiel Durchführung von Objektdetektion im Block 215 Kombinieren von Ergebnissen der Objektdetektion auf der Basis von zwei oder mehr Arten von Daten des Sensors 116 umfassen. Zum Beispiel könnte die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 eine Vorhersage eines erwarteten Objekts, bestimmt durch drei Arten von Sensordaten, z.B. Infrarotbild, Kamerabild und Audiodaten, vergleichen und die Anwesenheit eines unerwarteten Objekts nur dann vorhersagen, wenn zwei oder mehr Datentypen des Sensors 116 eine Angabe eines unerwarteten Objekts lieferten. Diese oder andere Datenfusionstechniken können eine Wahrscheinlichkeit von Falschdetektionen verringern und eine Konfidenz beim Detektieren des unerwarteten Objekts verbessern, z.B. kann Kombinieren der Ergebnisse der Objektdetektion von den Audiodaten und den Bilddaten dabei helfen, das Objekt besser zu identifizieren oder eine Falschdetektion zu vermeiden.
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In einem Block 220 hat die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 bestimmt, ob im Block 215 ein unerwartetes Objekt detektiert wurde. Wenn dem so ist, schreitet die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 zu einem Block 225, um das unerwartete Objekt zu klassifizieren. Andernfalls schreitet der Prozess 200 zu einem Block 230.
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Im Block 225 verwendet die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 Bilderkennungstechniken oder dergleichen zum Klassifizieren des einen oder der mehreren detektierten unerwarteten Objekte. Klassifikationen könnten zum Beispiel "keine Gefahr", "mäßiges Risiko", "hohes Risiko" usw. umfassen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 könnte Referenzbilder von Objekten in einer Kategorie "keine Gefahr", z.B. Fastfood-Beutel, Trinkbecher usw., speichern. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 könnte ferner Referenzbilder von Objekten in anderen Kategorien speichern. Wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 nicht in der Lage ist, ein Objekt zur Klassifikation zu identifizieren, könnte eine Kategorie mittleren oder hohen Risikos eine Vorgabe sein. Ferner kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 im Block 225 eine Nachricht zu dem Servercomputer 120 senden, die die Detektion des unerwarteten Objekts angibt und möglicherweise auch seine Klassifikation umfasst. Bei einigen Implementierungen könnte der Block 225 weggelassen werden und es könnte angenommen werden, dass jedes detektierte unerwartete Objekt ein einziges Risikoniveau darstellt, das Aktion wie nachfolgend beschrieben rechtfertigt, und/oder der Server 120 könnte einfach über ein unerwartetes Objekt benachrichtigt werden.
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In einem Block 230, der jedem der Blöcke 220, 225 folgen könnte, bestimmt die Datenverarbeitungsvorrichtung 115, ob ein Benutzer versucht hat, auf einen eingeschränkten Bereich des Fahrzeugs 110 zuzugreifen. Der Zugriff auf einige Bereiche des Fahrzeugs 110 kann eingeschränkt werden, um eine Komplexität des Detektierens von Objekten im Fahrzeug zu verringern, z.B. Verbieten des Zugriffs auf ein Handschuhfach, einen Motorraum oder einen anderen Raum. In einer solchen Konfiguration können keinerlei zusätzliche Sensoren zum Detektieren von Objekten in diesen eingeschränkten Bereichen notwendig sein. Der Benutzer kann jedoch absichtlich versuchen, Zugang zu diesen eingeschränkten Bereichen zu erhalten, um ein unerwartetes Objekt zu platzieren. Die Sensoren 116 können deshalb Sensoren zum Detektieren des Eindringens in diese eingeschränkten Bereiche umfassen. Wie in Block 230 gezeigt, kann ein Eindringen in solche eingeschränkten Bereiche unter Verwendung von Daten des Sensors 116 detektiert werden. Wenn ein Eindringen in einen eingeschränkten Bereich detektiert wird, wird als Nächstes ein Block 235 ausgeführt. Andenfalls schreitet der Prozess 200 zu einem Block 240.
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In Block 235 wird ein detektiertes Eindringen klassifiziert. Eine Eindringungsklassifizierung kann gemäß Kategorien wie etwa den oben beschriebenen bezüglich unerwarteter Objekte und gemäß Eigenschaften eines eingeschränkten Bereichs, z.B. Größe des eingeschränkten Bereichs, erfolgen, d.h. in einem größeren eingeschränkten Bereich kann ein gefährlicheres Objekt angeordnet werden. Bei einigen Implementierungen könnte Block 235 weggelassen werden, und es könnte angenommen werden, dass jedes detektierte Eindringen ein einziges Risikoniveau darstellt, das Aktion wie nachfolgend beschrieben rechtfertigt.
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Im Block 240 bestimmt die Datenverarbeitungsvorrichtung 115, ob ein unerwartetes Objekt und/oder ein Eindringen in einen eingeschränkten Bereich detektiert wurde. Wenn nicht, endet der Prozess 200. Wenn jedoch ein unerwartetes Objekt und/oder Eindringen detektiert wurde, wird der Prozess 200 im Block 245 fortgesetzt, um eine oder mehrere Aktionen zu unternehmen, um mit dem unerwarteten Objekt und/oder Eindringen umzugehen.
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Als Nächstes bestimmt in einem Block 245 die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 eine oder mehrere Aktionen für das Fahrzeug 110 auf der Basis des detektierten unerwarteten Objekts bzw. der detektierten unerwarteten Objekte und/oder der detektierten Eindringung(en). Zum Beispiel könnte die Aktion darin bestehen, eine Route zu einer Servicewerkstatt oder dergleichen, wo das Fahrzeug untersucht werden könnte, zu planen und zu navigieren. Als Alternative könnte die Aktion darin bestehen, das Fahrzeug an einen sicheren Ort zu fahren, z.B. einen Ort, an dem Notfall- oder Servicepersonal das Fahrzeug 110 untersuchen kann, an dem das Fahrzeug 110 eine kleinere Gefahr für umgebende Personen und/oder andere Fahrzeuge, Gebäude usw. darstellen kann. Die Aktion könnte auf einer Klassifikation des Objekts und/oder des Eindringens, ausgeführt wie oben beschrieben, basieren. Zum Beispiel könnte eine Klassifikation eines höchsten Grads an Gefahr oder Risiko bedeuten, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 bewirkt, dass das Fahrzeug zu dem nächsten Ort navigiert, der identifiziert werden kann, an dem das Fahrzeug 110 das kleinste Risiko für die Umgebung darstellt. Andererseits könnten Klassifikationen eines geringen oder mittleren Risikos bedeuten, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 eine Route zu einer Servicewerkstatt oder dergleichen, in der das Fahrzeug 110 untersucht werden kann, plant oder deren Ausführung bewirkt. Im Folgenden wird ein Prozess 300 mit Bezug auf 3 zum Planen und Implementieren einer solchen Route beschrieben. Als weitere Alternative oder weiterer Zusatz, z.B. falls ein höchster Risikograd angezeigt wird, könnte die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 bestimmen, Warnungen zu geben, z.B. durch Blinkenlassen der Fahrzeuglampen, Ertönenlassen der Fahrzeughupe und/oder Leiten einer Nachricht zu dem Server 120 usw.
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Als Nächstes implementiert die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 in einem Block 250 eine im Block 245 bestimmte Aktion. Zum Beispiel könnte die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 bewirken, dass die Fahrzeuglampen blinken, eine Hupe ertönt, eine Nachricht zu dem Server 120 senden usw. Ferner könnte die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 verschiedene ECU anweisen, das Fahrzeug 110 zur Navigation auf einer geplanten Route zu steuern. Das heißt, das Fahrzeug 110 kann automatisch gemäß der in Block 245 bestimmten Route navigiert werden. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann mit den Sensoren 116, der Kraftübertragungssteuerung 112, der Lenkungssteuerung 114 und der Bremsensteuerung 113 kommunizieren, um das Fahrzeug auf der bestimmten Route von dem aktuellen Ort zu dem sicheren Ort zu beschleunigen, zu lenken und zu stoppen. Als Alternative oder zusätzlich kann der Servercomputer 120 mit dem Datenverarbeitungssystem 115 kommunizieren und eine Änderung des Ziels, d.h. des bestimmten sicheren Orts und/oder der bestimmten Routenbeschränkung, anwenden.
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Nach Block 250 endet der Prozess 200.
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3 zeigt die Einzelheiten eines beispielhaften Prozesses 300 zum Bestimmen einer Route des Fahrzeugs 110, z.B. wie oben in Bezug auf den Block 245 des Prozesses 200 erwähnt.
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Der Prozess 300 beginnt in einem Block 301, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 z.B. gemäß einem GPS-Sensor 116 im Fahrzeug 110 einen Ort des Fahrzeugs 110 identifiziert, z.B. Geokoordinaten (z.B. Breiten- und Längengrad), so, wie sie von dem Fahrzeug 110 bekannt sind.
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Als Nächstes wird in einem Block 305 ein Ziel das Fahrzeugs 110 möglicherweise mindestens teilweise auf der Basis einer oder mehrerer jeweiliger Klassifikationen eines unerwarteten Objekts und/oder Eindringlings ausgewählt. Zum Beispiel könnte bei Detektion eines unerwarteten Objekts und/oder Eindringens eines höchsten Risikograds oder Detektion sowohl eines unerwarteten Objekts als auch eines Eindringens dann ein Ziel so ausgewählt werden, dass der hohe Risikograd widergespiegelt wird, z.B. könnte das Ziel ein nächstliegender sicherer Ort sein. Der Speicher der Datenverarbeitungsvorrichtung 115 könnte somit eine Liste vorbestimmter sicherer Orte speichern und gemäß einer vorbestimmten Regel den Ort aus der Liste auswählen, z.B. den nächstliegenden sicheren Ort an dem aktuellen oder Parkort des Fahrzeugs, einen sicheren Ort, der unwahrscheinlich von anderen Fahrzeugen oder Personen umgeben wird oder zumindest weniger dichte Umgebungen aufweist usw. Als Alternative könnte die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 eine Anforderung mit Informationen über den aktuellen Ort des Fahrzeugs 110, die obige(n) Klassifikation(en) usw. zu dem Servercomputer 120 senden. Der Servercomputer 120 reagiert dann auf die Anforderung, indem er ein Routenziel, d.h. einen empfohlenen sicheren Ort, bereitstellt.
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Als Nächstes kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 in einem Block 310 den Umstand berücksichtigen, dass Verlagern des Fahrzeugs 110 zu dem im Block 305 ausgewählten Ziel für Bereiche auf der geplanten Route ein Risiko darstellen kann. Deshalb kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 im Block 310 der geplanten Route z.B. unter Verwendung von Geofencing oder dergleichen eine oder mehrere Beschränkungen auferlegen. Zum Beispiel könnte eine Beschränkung einen Mindestabstand vom Fahrzeug 110 zu Schulen oder Einkaufszentren auferlegen. Anders ausgedrückt, könnte eine Routeneinschränkung darin bestehen, dass das Fahrzeug 110 einer Schule oder einem Einkaufszentrum niemals näher kommen soll als ein Mindestabstand, der durch ein Geofence definiert wird. Als Alternative oder zusätzlich können andere Routenbeschränkungen auferlegt werden, z.B. eine Geschwindigkeitsbeschränkung.
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In Block 315 kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 eine Beschränkung berücksichtigen, die oben auferlegt werden kann, und auf der Basis eines wie oben angegebenen identifizierten Ziels eine Route des Fahrzeugs 115 von einem aktuellen Ort des Fahrzeugs 110 zu dem identifizierten Ziel gemäß Routeneinschränkungen bestimmen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 kann bekannte Routenalgorithmen verwenden. Zusätzlich kann die Datenverarbeitungsvorrichtung 115 den Servercomputer 120 über die geplante Route informieren.
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Datenverarbeitungsvorrichtungen wie die hier besprochenen umfassen im Allgemeinen jeweils Anweisungen, die durch eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie etwa die oben identifizierten, ausführbar sind, und zum Ausführen von Blöcken oder Schritten von Prozessen, die oben beschrieben werden. Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt werden, darunter und ohne Beschränkung und entweder allein oder in Kombination JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML, usw. Ein Prozessor (zum Beispiel ein Mikroprozessor) empfängt im Allgemeinen Anweisungen, zum Beispiel von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, um dadurch einen oder mehrere Prozesse auszuführen, darunter einen oder mehrere der hier beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Datenverarbeitungsvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.
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Ein computerlesbares Medium enthält irgendein Medium, das daran beteiligt ist, Daten (z. B. Anweisungen) bereitzustellen, die von einem Computer gelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien usw. Zu nichtflüchtigen Medien gehören zum Beispiel optische oder magnetische Disks und anderer persistenter Speicher. Zu flüchtigen Medien gehört ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), der typischerweise einen Hauptspeicher bildet. Übliche Formen von computerlesbaren Medien weisen zum Beispiel eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen Flash-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, aus welchem ein Computer lesen kann, auf.
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Mit Bezug auf die hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren usw. versteht sich, dass, obwohl die Schritte solcher Prozesse usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Sequenz auftretend beschrieben wurden, solche Prozesse mit den beschriebenen Schritten in einer anderen als der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden könnten. Es versteht sich ferner, dass gewisse Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass gewisse, vorliegend beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Mit anderen Worten werden hier die Beschreibungen von Systemen und/oder Prozessen zum Zweck der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten auf keinerlei Weise als Beschränkung des offenbarten Gegenstands aufgefasst werden.
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Dementsprechend versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung, einschließlich der oben genannten Beschreibung und der zugehörigen Figuren und der nachstehenden Ansprüche, nicht einschränkend, sondern veranschaulichend sein soll. Für den Fachmann würden bei Durchsicht der obigen Beschreibung viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gegebenen Beispiele offensichtlich werden. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht mit Bezug auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen mit Bezug auf die hier angefügten und/oder in einer hierauf basierenden endgültigen Patentanmeldung enthaltenen Ansprüche, zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind, bestimmt werden. Es ist zu erwarten und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen im hier erörterten Fachbereich geschehen werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige zukünftige Ausführungsformen integriert werden. Zusammengefasst versteht sich, dass der offenbarte Gegenstand modifiziert und abgewandelt werden kann.
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Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sollen ihre offensichtliche und gewöhnliche Bedeutung erhalten, wie sie von Fachleuten verstanden wird, es sei denn, dass hier ein expliziter Hinweis auf das Gegenteil erfolgt. Insbesondere ist die Verwendung der Artikel im Singular wie „ein“, „einer“, „eine“, „der“, „die“, „das“ usw. als Angabe eines oder mehrerer der aufgezeigten Elemente zu verstehen, sofern ein Anspruch nicht ausdrücklich eine gegensätzliche Einschränkung angibt.