DE102017106843A1 - Presswerkzeug - Google Patents

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DE102017106843A1
DE102017106843A1 DE102017106843.0A DE102017106843A DE102017106843A1 DE 102017106843 A1 DE102017106843 A1 DE 102017106843A1 DE 102017106843 A DE102017106843 A DE 102017106843A DE 102017106843 A1 DE102017106843 A1 DE 102017106843A1
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levers
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press
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Presswerkzeug (2) mit zwei Presshebeln (13), wobei ein Presshebel (13) an einem ersten Ende, einem Zusammenwirkungsende (15), zur Zusammenwirkung mit einem Antriebselement (19), bspw. einer Verfahrrolle (20), ausgebildet ist und an einem zweiten Ende, das als Arbeitsende (17) ausgebildet ist, zur unmittelbaren oder mittelbaren Einwirkung auf ein Werkstück nutzbar ist. Um ein Presswerkzeug der in Rede stehenden Art in handhabungstechnisch vorteilhafter Weise weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Presshebel (13) an ihren Zusammenwirkungsenden (15) zum Übereinanderfahren ausgebildet sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Presswerkzeug (2) mit zwei Presshebeln (13), wobei ein Presshebel (13) an einem ersten Ende, einem Zusammenwirkungsende (15), zur Zusammenwirkung mit einem Antriebselement (19), bspw. einer Verfahrrolle (20), ausgebildet ist und an einem zweiten Ende, das als Arbeitsende (17) ausgebildet ist, zur unmittelbaren oder mittelbaren Einwirkung auf ein Werkstück nutzbar ist, wobei weiter die Presshebel (13) hinsichtlich der Einwirkung auf ein Werkstück in ihrer Wirkrichtung entgegengesetzt zu einer Zusammenwirkungsrichtung mit dem Antriebselement (19) ausgebildet sind, oder Presswerkzeug (2) nach Anspruch 1. Um ein Presswerkzeug der in Rede stehenden Art in handhabungstechnisch vorteilhafter Weise weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Presshebel (13) an ihren Zusammenwirkungsenden (15) zur Durchführung einer Verpressung aufeinander zu verfahrbar sind.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Presswerkzeug mit zwei Presshebeln, wobei ein Presshebel an einem ersten Ende, einem Zusammenwirkungsende, zur Zusammenwirkung mit einem Antriebselement, bspw. einer Verfahrrolle, ausgebildet ist und an einem zweiten Ende, das als Arbeitsende ausgebildet ist, zur unmittelbaren oder mittelbaren Einwirkung auf ein Werkstück nutzbar ist.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Presswerkzeug mit zwei Presshebeln, wobei ein Presshebel an einem ersten Ende, einem Zusammenwirkungsende, zur Zusammenwirkung mit einem Antriebselement, bspw. einer Verfahrrolle, ausgebildet ist und an einem zweiten Ende, das als Arbeitsende ausgebildet ist, zur unmittelbaren oder mittelbaren Einwirkung auf ein Werkstück nutzbar ist, wobei weiter die Presshebel hinsichtlich der Einwirkung auf ein Werkstück in ihrer Wirkrichtung entgegengesetzt zu einer Zusammenwirkungsrichtung mit dem Antriebselement ausgebildet sind.
  • Stand der Technik
  • Presswerkzeuge der in Rede stehenden Art sind bekannt. Es wird bspw. auf die DE 198 54 943 B4 verwiesen.
  • Solche Presswerkzeuge werden bspw. eingesetzt zur Schlauch-Fitting-Verbindung. Über das, bspw. hydraulisch betätigbare Antriebselement werden im Zuge eines Pressvorganges die Presshebel verlagert, insbesondere schwenkverlagert.
  • Aus der vorgenannten deutschen Patentschrift ist ein Presswerkzeug bekannt, bei welchem die beiden Presshebel jeweils durch ein Antriebselement in Form einer Verfahrrolle beaufschlagbar sind. Das Antriebselement wirkt im Bereich des Zusammenwirkungsendes auf den jeweiligen Presshebel ein. Das Arbeitsende wirkt mittelbar unter Zwischenschaltung einer Lasche auf ein an dem anderen Presshebel abgestütztes Verschiebebackenwerkzeug.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein Presswerkzeug der in Rede stehenden Art in handhabungstechnisch vorteilhafter Weise weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Presswerkzeug gegeben, wobei darauf abgestellt ist, dass die Presshebel an ihren Zusammenwirkungsenden zum Übereinanderfahren ausgebildet sind.
  • Eine weitere mögliche Lösung kann dadurch gegeben sein, dass die Presshebel an ihren Zusammenwirkungsenden zur Durchführung einer Verpressung aufeinander zu verfahrbar sind.
  • Beide möglichen Lösungen bieten jeweils für sich als auch in einer möglichen Kombination eine günstige Handhabung des Presswerkzeuges. So zeiczhnet sich das Presswerkzeug durch eine insbesondere im Zuge des Pressvorganges gegebene schlanke Bauform aus, dies insbesondere durch das mögliche Übereinanderfahren der mit dem Antriebselement zusammenwirkenden Zusammenwirkungsenden.
  • Bevorzugt ergibt sich in einer Grundstellung des Presswerkzeuges eine Ausrichtung der Presshebel, in welcher die Zusammenwirkungsenden in Bewegungsrichtung derselben betrachtet zueinander beabstandet sind. Durch Verlagerung des Antriebselements erfolgt eine Verlagerung der Presshebel, insbesondere Schwenkverlagerung derselben, im Zuge welcher Verlagerung das Übereinanderfahren der Zusammenwirkungsenden der Presshebel erreicht wird. Entsprechend können sich die Presshebel, zumindest im Bereich ihrer Zusammenwirkungsenden, in mit Bezug auf die Schwenkachse versetzten Ebenen erstrecken.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 und/oder Anspruches 2 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 und/oder Anspruches 2 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann weiter vorgesehen sein, dass die Presshebel sich kreuzend zueinander angeordnet sind. Entsprechend können sich die Presshebel insgesamt in mit Bezug auf die Schwenkachse unterschiedlichen Ebenen erstrecken. Im Bereich der kreuzenden Übereinanderlage können die Presshebel ggf. unmittelbar aneinander anliegen. Der Kreuzungspunkt kann, wie bevorzugt, durch die Schwenkachse der Presshebel gegeben sein, womit in weiter bevorzugter Ausgestaltung die beiden Presshebel um eine gemeinsame geometrische Schwenkachse bewegbar sind.
  • Die Presshebel können so zwischen einer Pressanfangsstellung und einer Pressendstellung um eine Gelenkachse, weiter bevorzugt um eine gemeinsame Gelenkachse, verschwenkbar sein.
  • Die Zusammenwirkungsenden der Presshebel können sich jedenfalls in der Pressanfangsstellung (Grundstellung des Presswerkzeuges) zwischen den Antriebselementen befinden. Jedem Presshebel kann hierbei ein Antriebselement zugeordnet sein, welche Antriebselemente zugleich, entsprechend miteinander bewegungsgekoppelt, verlagerbar sind.
  • Die Antriebselemente zweier bevorzugt sich kreuzender Presshebel können so angeordnet sein, dass diese in einer Projektion in Erstreckungsrichtung der Gelenkachse auf eine quer zu der Gelenkachse ausgerichteten Ebene eine Projektionsfläche zwischen sich aufspannen, in welche Projektionsfläche die Zusammenwirkungsenden der Presshebel zumindest in der Pressanfangsstellung (bei entsprechend gegebener Projektion derselben in diese Ebene) eintauchen.
  • Die Presshebel können in Richtung auf die Pressanfangsstellung, d. h. in Öffnungsrichtung der Presshebel durch eine Feder vorgespannt sein. Die Feder kann mittelbar oder auch unmittelbar auf die Presshebel wirken. Eine Verlagerung der Presshebel aus der Pressanfangsstellung in die Pressendstellung ist so entsprechend bevorzugt gegen die Rückstellkraft der einen oder ggf. der mehreren Federn erreichbar.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist die Feder eine Schenkelfeder. Es kann jedoch auch bspw. eine Zylinderdruckfeder vorgesehen sein.
  • In einer möglichen Ausgestaltung können vier Presshebel vorgesehen sein, die in Richtung der Gelenkachse zueinander distanziert paarweise vorgesehen sind. Die Presshebel-Paare können des Weiteren in Erstreckungsrichtung der Gelenkachse zueinander beabstandet angeordnet sein, wobei zwischen den Paaren das über die Presshebel zu verlagernde Werkzeug, bspw. Pressbacke, gehaltert ist.
  • In Richtung der Gelenkachse zwischen den Paaren von Presshebeln kann eine Antriebsstange für die Antriebselemente verlaufen. Im Wesentlichen erstreckt sich die Antriebsstange in bevorzugter Ausgestaltung quergerichtet zur Gelenkachse. An der Antriebsstange ist das eine oder sind die mehreren Antriebselemente befestigt.
  • Es kann, wie bevorzugt, jedem Presshebel ein Antriebselement zugeordnet sein, bspw. in Form einer Verfahrrolle.
  • Die Presshebel können Teil eines Verschiebebackenwerkzeugs sein. Ggf. können an den Presshebeln weitere Werkzeugteile, wie bspw. Schiebebacken, angeordnet sein, ggf. angelenkt und/oder abgestützt sein. Es ergibt sich im Zuge eines Verpressvorganges eine Verlagerung des weiteren Werkzeuges, bspw. Verschiebebackenwerkzeugs, über den bzw. die Presshebel.
  • Auch betrifft die Erfindung ein Presswerkzeug zur Verbindung mit einem Antrieb, insbesondere einem hydraulischen Antriebsgerät, mit zwei einerends zur Zusammenwirkung mit mindestens einem beispielsweise an einer Kolbenstange des Antriebs gelagerten Antriebselement ausgebildeten Presshebeln, welche Presshebel oder an den Presshebeln angelenkte Laschen anderendig Verschiebebacken lagern, wobei die Verschiebebacken gelenkig mit den Presshebeln oder Laschen verbunden sind und längsverschieblich an den Presshebeln geführt sind und an ihren presshebelseitigen Enden an Führungen der Presshebel anliegen, wobei weiter die Verschiebebacken zwei in einer Öffnungsrichtung gerichtete Backenflächen aufweisen.
  • Auch derartige Presswerkzeuge sind, wie bspw. aus der eingangs zitierten deutschen Patentschrift, bekannt.
  • Um ein solches Presswerkzeug insbesondere handhabungstechnisch weiter zu verbessern, ist in einer möglichen Ausgestaltung vorgesehen, dass die Verschiebebacken bezogen auf eine geometrische Längsachse ihrer Lagerung an den Presshebeln oder Laschen in einer Verfahrrichtung des Antriebselementes mit unterschiedlichen Abständen, an einer Parallelen zu der Verfahrrichtung abgemessen, relativ zu einer Antriebselement-Ausgangsstellung angeordnet sind.
  • Die Anlenkungsachsen der Verschiebebacken an den Presshebeln sind so, wie weiter bevorzugt, unterschiedlich beabstandet zu einer senkrecht zu der Verfahrrichtung des Antriebselementes betrachteten Ebene, die in einer Ausgangsstellung des Presswerkzeuges das bzw. die Antriebselemente gleichermaßen durchsetzt.
  • In weiter möglicher, wie auch bevorzugter, Ausgestaltung sind die Anlenkachsen der Verschiebebacken an den Presshebeln in Verfahrrichtung des Antriebselementes unterschiedlich beabstandet zu einer senkrecht zur Verfahrrichtung ausgerichteten und von der Gelenkachse der sich bevorzugt kreuzenden Presshebel durchsetzten Ebene angeordnet.
  • Hierdurch ergibt sich insgesamt durch die unterschiedliche Beabstandung der Anlenkachsen zu einer Querebene eine geneigte Ausrichtung der Verschiebebacken, insbesondere der Backenflächen, aus der Verfahrrichtung heraus. Es ergibt sich hierdurch in vorteilhafter Weise eine günstige Handhabung des Presswerkzeuges.
  • Alternativ oder auch unterstützend und somit kombinativ hierzu können auch die presshebelseitigen Führungen der Verschiebebacken in einer Verfahrrichtung des Antriebselementes mit unterschiedlichen Abständen relativ zu einer Antriebs-Ausgangsstellung angeordnet sein.
  • Die Führungen – wie bevorzugt auch die Lagerungen – können des Weiteren so vorgesehen sein, dass die Öffnungsrichtung der Verschiebebacken mit der Verfahrrichtung des Antriebselements einen spitzen Winkel einschließt. Die Öffnungsrichtung ist hierbei durch eine Linie definiert, welche sich in einer Mittenebene zwischen den aufeinander zu gerichteten, bevorzugt in zwei übereinstimmenden Richtungen ausgerichteten Backenflächen erstreckt. Die die Öffnungsrichtung definierende Linie und eine die Verfahrrichtung definierende Linie können sich, wie auch bevorzugt, in der quer hierzu ausgerichteten Gelenkachse der Presshebel schneiden.
  • Es kann sich ein spitzer Winkel von bspw. 15°, 30° oder auch 45° einstellen, ggf. bis hin zu 60°. Auch alle spitzen Winkel zwischen 0° und bevorzugt 60° sind diesbezüglich möglich, dies bevorzugt allein zufolge unterschiedlicher Beabstandung der Lager- und/oder Führungsachsen relativ zu der Antriebselement-Ausgangsstellung.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, ggf. also auch dimensionslos. Bspw. beinhaltet die 0 bis 60° auch die Offenbarung von 0,1 bis 60°, 0 bis 59,9°, 0,1 bis 59,9°, etc. Diese Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichsgrenze von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber zur Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweilig angegebenen Bereich dienen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Presswerkzeug der in Rede stehenden Art mit einem hydraulischen Antrieb in Ansicht;
  • 2 die Seitenansicht hierzu, betreffend eine Pressanfangsstellung des Presswerkzeuges;
  • 3 die gegenüberliegende Seitenansicht hierzu;
  • 4 das Presswerkzeug gemäß 1 in perspektivischer Darstellung;
  • 5 in vergrößerter Darstellung das Presswerkzeug in einer Schnittdarstellung gemäß der Linie V-V in 1;
  • 6 eine weitere Schnittdarstellung gemäß der Linie VI-VI in 1;
  • 7 das Presswerkzeug in explosionsperspektivischer Darstellung;
  • 8 eine der 2 entsprechende Darstellung, jedoch die Pressendstellung betreffend;
  • 9 die gegenüberliegende Seitenansicht hierzu;
  • 10 das Presswerkzeug in der Pressendstellung in perspektivischer Darstellung;
  • 11 eine Schnittdarstellung gemäß 5, betreffend die Pressendstellung;
  • 12 eine Schnittdarstellung gemäß 6, die Pressendstellung betreffend.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 bis 4, ein zur Einhandbedienung geeignetes hydraulisches, insbesondere elektrohydraulisches Antriebsgerät 1 zur Betätigung eines Arbeitskopfes in Form eines Presswerkzeuges 2.
  • Das Presswerkzeug 2 kann, wie dargestellt, als auswechselbar an dem Antriebsgerät 1 halterbarer Kopf ausgebildet sein. Es ist genau so ein nicht lösbar mit dem Antriebsgerät 1 verbundener Kopf in Form eines Presswerkzeuges 2 möglich.
  • Das Antriebsgerät 1 dient zum hydraulischen Antrieb des Presswerkzeuges 2.
  • Bei dem hydraulischen Antriebsgerät 1 kann es sich, wie auch bevorzugt, um ein Grundgerät handeln, wie dies bspw. aus der WO 2003/084719 A2 ( US 7,412,868 B2 ) dargestellt und beschrieben ist.
  • Mit Bezug zu der Darstellung in 5 ist in dem oberen Bereich des Antriebsgerätes 1 der Zusammenhang mit dem in der genannten WO-Schrift beschriebenen Gegenstand etwa im Hinblick auf ein Rücklaufventil 3, einen Tank 4 und einen Pumpstößel 5 zu erkennen. Im Übrigen wird zur weiteren Erläuterung des bevorzugt hier eingesetzten hydraulischen Antriebsgerätes 1 auf die genannten WO- bzw. US-Schrift vollinhaltlich Bezug genommen, auch zu dem Zwecke, Merkmale, die in der WO- bzw. US-Schrift hinsichtlich des Aufbaus des Antriebsgerätes 1 beschrieben sind, in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • Das Presswerkzeug 2 ist über einen Halterungszapfen 6 mechanisch, wie auch hydraulisch mit dem Antriebsgerät 1 verbunden. Der Halterungszapfen 6 ist hier zunächst ausgebildet zur Schraubverbindung mit dem Antriebsgerät 1.
  • Weiter erstreckt sich der Halterungszapfen 6 konzentrisch um eine Werkzeugachse x und formt zugleich einen Zylinder 7 für einen Kolben 8 des Presswerkzeuges 2 aus. Die freie Kolbenfläche dieser Zylinder-/Kolben-Anordnung ist bei Inbetriebnahme des Antriebsgerätes 1 durch das Hydraulikmittel beaufschlagt. Diese Beaufschlagung erfolgt entgegen der Kraft einer auf den Kolben 8 einwirkenden, in dem Zylinder 7 vorgesehenen Rückstellfeder 9.
  • An dem Halterungszapfen 6 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Sockel 10 ausgebildet. Dieser ist Träger zweier quer zur Erstreckung der Werkzeugachse x zueinander distanzierter Festlagerplatten 11.
  • Ausgehend von dem Sockel 10 erstrecken sich die Festlagerplatten 11 im Wesentlichen ausgerichtet entlang der Werkzeugachse x, im Anordnungszustand von dem Antriebsgerät 1 fortweisend.
  • Im Bereich der dem Sockel 10 abgewandten freien Enden tragen die Festlagerplatten 11 einen senkrecht zur Werkzeugachse x ausgerichteten und diesen kreuzenden Gelenkbolzen 12. Dessen geometrische Gelenkachse ist mit y bezeichnet.
  • Zwischen den Festlagerplatten 11 sind auf dem Gelenkbolzen 12 vier Presshebel 13 schwenkbar angeordnet, welche Presshebel 13 in Erstreckungsrichtung der Gelenkachse y zueinander distanziert paarweise vorgesehen sind. So kann jeweils ein Presshebel-Paar unmittelbar der der anderen Festlagerplatte 11 hin zugewandten Innenseite einer Festlagerplatte 11 zugeordnet angeordnet sein.
  • Die Presshebel 13 eines Presshebel-Paares sind sich kreuzend zueinander angeordnet, dies bei entsprechender Kreuzung in der Gelenkachse y. Im Bereich des die Presshebel 13 durchsetzenden Gelenkbolzens 12 sind die Presshebel 13 eines Presshebel-Paares bevorzugt unmittelbar aneinanderliegend vorgesehen.
  • Jeweils ausgehend vom Gelenkbolzen 12 weist jeder Presshebel 13 einen ersten Arm 14 mit einem Zusammenwirkungsende 15 auf und mit Bezug zu dem Gelenkbolzen 12 dem ersten Arm 14 gegenüberliegend einen zweiten Arm 16 mit einem Arbeitsende 17.
  • Die ersten Arme 14 erstrecken sich ausgehend von dem Gelenkbolzen 12 mit Bezug auf einen Grundriss eines Presshebels 13 gemäß der Darstellung in 6 – entsprechend mit Bezug auf eine Ebenenerstreckung quer zur Erstreckung der Gelenkachse y – sichelartig gebogen, derart, dass die freien Zusammenwirkungsenden 15 eines Paares an Presshebeln 13 in einer wie in 6 dargestellten Pressanfangsstellung zueinander beabstandet aufeinander zu weisen.
  • Die mit Bezug auf die Gelenkachse y nach außen weisenden Schmalflächen der ersten Arme 14 bilden ausgehend von dem Zusammenwirkungsende 15 und bevorzugt über den gesamten Krümmungsbereich des ersten Armes 14 Steuerflächen 18.
  • Die Steuerflächen 18 dienen zur Verlagerung der Presshebel 13, insbesondere Drehverlagerung derselben um die Gelenkachse y. Hierzu sind Antriebselemente 19 in Form von Verfahrrollen 20 vorgesehen. Jedem Presshebel 13 ist ein solches Antriebselement 19 zugeordnet.
  • Jedem Paar Presshebel 13 ist ein Paar Antriebselemente 19 zugeordnet. Diese Antriebselemente 19 sind an einem Halter 21 gelagert, welcher Halter 21 an einer mit dem Kolben 8 gekoppelten Antriebsstange 22 befestigt ist. Die Antriebsstange 22 erstreckt sich koaxial zur Werkzeugachse x.
  • Die insbesondere als Verfahrrollen 20 ausgebildeten Antriebselemente 19 sind an dem Halter 21 drehbar gehalten, dies bei einer Rollendrehachse, die gleichgerichtet zu der Gelenkachse y verläuft, somit bevorzugt senkrecht ausgerichtet ist zur Werkzeugachse x.
  • Jede Verfahrrolle 20 liegt mit ihrer umlaufenden Mantelfläche an der Steuerfläche 18 des zugeordneten Presshebels 13 an.
  • In der Pressanfangsstellung gemäß der Darstellung in 6 liegen die Verfahrrollen 20 im Bereich der Zusammenwirkungsenden 15 der Presshebel 13 an den Steuerflächen 18 an, wobei die Zusammenwirkungsenden 15 sich zumindest in dieser Stellung im Wesentlichen zwischen den diesem Paar Presshebel 13 zugeordneten Antriebselementen 19 befinden.
  • An den zweiten Armen 16 der Presshebel 13, zugeordnet dem Arbeitsende 17, sind in Erstreckungsrichtung der Gelenkachse y ausgerichtete Lagerzapfen 23 befestigt. Diese Lagerzapfen 23 können sich über die gesamte Breite des Presswerkzeuges 2 in diesem Bereich erstrecken, so dass die Lagerzapfen 23 in jeweils einem zweiten Arm 16 eines Presshebel-Paares gehaltert ist.
  • Weiter können die Lagerzapfen 23 entnehmbar ausgebildet sein. So kann ein Ende eines Lagerzapfens 23 mit einer Handhabe 24 versehen sein.
  • Im Bereich des ersten Armes 14 – bevorzugt in einem Übergangsbereich des ersten Armes 14 in den sichelförmig gekrümmten Bereich – ist ein Führungszapfen 25 vorgesehen. Dessen Achse ist gleichgerichtet der des Lagerzapfens 23. Auch hier kann ein über die Breite durchgehender Führungszapfen 25 vorgesehen sein, der jeweils endseitig in einem Presshebel 13 des jeweiligen Presshebel-Paares gehaltert ist.
  • Es ergibt sich so zumindest in der Pressanfangsstellung gemäß 6 (darüber hinaus aber auch in der Pressendstellung gemäß 12 und weiter bevorzugt auch in jeder Zwischenstellung) ein in der Grundrissdarstellung gemäß 6 durch die Achsen der Lagerzapfen 23 und Führungszapfen 25 aufgespanntes Rechteck R. Dieses Rechteck R ist im Zuge des gesamten Pressvorganges, d. h. im Zuge der Schwenkverlagerung der Presshebel 13 beibehalten, wenngleich bei stetig sich verändernden Seitenlängen.
  • Das Zentrum des Rechtecks R kann stets gebildet sein durch die Gelenkachse y.
  • Wie weiter insbesondere aus der Darstellung in 6 zu erkennen, ist die die Achsen der Führungszapfen 25 bzw. die Achsen der Lagerzapfen 23 verbindende Linie gegenüber einer Senkrechten zu der Werkzeugachse x geneigt, entsprechend zu dieser Senkrechten einen spitzen Winkel einschließend.
  • Hieraus ergibt sich, dass der Abstand a des Führungszapfen 25 eines ersten Presshebels 13 eines Presshebel-Paares zu der durch die Drehachsen der Antriebselemente 19 gegebenen Ebene geringer ist als der Abstand b zwischen dieser Ebene und der Achse des Führungszapfen 25 des anderen Presshebels 13 desselben Presshebel-Paares (vgl. 5).
  • Gleiches gilt für die Abstände a' und b' zwischen den Achsen der Lagerzapfen 23 und der vorbeschriebenen Ebene der Antriebselemente 19.
  • An den Presshebeln 13 sind Verschiebebacken 26 gelagert. Es sind zwei solcher Verschiebebacken 26 vorgesehen, die sich im Wesentlichen in Erstreckungsrichtung der Gelenkachse y betrachtet zwischen den Presshebel-Paaren erstrecken.
  • Jede Verschiebebacke 26 ist zunächst gehaltert durch einen die Verschiebebacke 26 im Bereich einer nicht näher dargestellten Bohrung durchsetzenden Lagerzapfen 23. Durch die vorbeschriebene Möglichkeit der Entnahme der Lagerzapfen 23 ist ein Wechseln der Verschiebebacken 26 möglich.
  • Die Verschiebebacken 26 sind um die Lagerzapfen 23 bzw. deren geometrischen Achsen anschlagbegrenzt schwenkbar. Diese Anschlagbegrenzung ist gegeben durch Anlage eines Backenschenkels 27 an dem zugeordneten Führungszapfen 25 (vgl. bspw. 5).
  • Die Anlenkung und Abstützung der Verschiebebacke 26 ist so gewählt, dass die aufeinander zu gerichteten Backenflächen 28 zur Einwirkung auf das nicht dargestellte zu verpressende Teil in zwei übereinstimmenden Richtungen und somit entsprechend parallel zueinander ausgerichtet sind. Diese parallele Ausrichtung ist zumindest erreicht im Zuge des Verpressvorganges, wenn zwischen den Backenflächen 28 sich das zu verpressende Teil erstreckt und hierüber die Verschiebebacken 26 anschlagbegrenzt gegen die Führungszapfen 25 belastet werden.
  • Es ergibt sich so eine Öffnungsrichtung O, die in den Figuren als mittige Linie zwischen den Backenflächen 28 dargestellt ist, die die Gelenkachse y schneidet.
  • Die Ausrichtung dieser Öffnungsrichtungslinie ist bezogen auf die Grundrissdarstellung bspw. in 5 parallel zu den gleich ausgerichteten Backenflächen 28.
  • Zufolge der vorbeschriebenen gekippten Ausrichtung des die Achsen von Lagerzapfen 23 und Führungszapfen 25 verbindenden Rechtecks R ergibt sich eine Ausrichtung der Öffnungsrichtung O in einem spitzen Winkel α von etwa 5 bis 15°, bspw. 10° zu der Werkzeugachse x bzw. zu einer entlang der Werkzeugachse x gegebenen Verfahrrichtung V der Antriebsstange 22 und somit der Antriebselemente 19.
  • Die Betätigung des Antriebsgerätes 1 bewirkt aus einer Pressanfangsstellung gemäß den 1 bis 6 heraus eine Relativverlagerung des Kolbens 8 gegenüber dem Zylinder 7 und somit einer Relativverlagerung der Verfahrrollen 20 bzw. Antriebselemente 19 gegenüber dem Festteilabschnitt des Presswerkzeuges 2. Die Verlagerung der Antriebselemente 19 erfolgt in Richtung auf das Presswerkzeug 2 entlang der Werkzeugachse x (Verfahrrichtung V), was durch die Beaufschlagung der Steuerflächen 18 der Presshebel 13 durch die Verfahrrollen 20 eine scherenartige Verlagerung der Presshebel 13 zur Folge hat. Sowohl die Zusammenwirkungsenden 15 als auch die gegenüberliegenden Arbeitsenden 17 werden aufeinander zu bewegt zufolge der entsprechenden Schwenkverlagerung der Presshebel 13, wobei im Zuge der Verschwenkung der Presshebel 13, zumindest in der Pressendstellung gemäß den 11 und 12 die Zusammenwirkungsenden 15, weiter bevorzugt der den Zusammenwirkungsenden 15 zugeordnete Endabschnitt des sichelförmigen Bereiches der ersten Arme 14 übereinander fahren.
  • Sind die spitzenförmigen Zusammenwirkungsenden 15 in der Pressanfangsstellung gemäß den 5 und 6 betrachtet ausgehend von der diesem Presshebel 13 beaufschlagenden Verfahrrolle 20 vor der Werkzeugachse x positioniert, so ist dieses Zusammenwirkungsende 15 in der Pressendstellung gemäß den 11 und 12 betrachtet ausgehend von dem zugeordneten Antriebselement 19 jenseits der Werkzeugachse x. So kann sich das diesbezügliche Zusammenwirkungsende 15 bei einer Projektion der Presshebel 13 und der Antriebselemente 19 in eine senkrecht zu den Drehachsen der Verfahrrollen 20 und senkrecht zur Gelenkachse y betrachteten Ebene unterhalb des den anderen Presshebel 13 des Presshebel-Paares beaufschlagenden Antriebselementes 19 erstrecken. Das Zusammenwirkungsende 15 des einen Presshebels 13 unterfängt quasi das Antriebselement 19 des anderen Presshebels 13 desselben Presshebel-Paares.
  • Durch die scherenartige Bewegung der Presshebel 13 ist die Längsverlagerung der Antriebselemente in Verfahrrichtung V überlagert von einer Schließbewegung der Verschiebebacken 26, insbesondere deren Backenflächen 28, die bevorzugt stets parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Der zwischen der Öffnungsrichtung O und der Verfahrrichtung V eingeschlossene spitze Winkel α bleibt im Zuge der gesamten Verlagerung aus der Pressanfangsstellung in die Pressendstellung (und zurück) beibehalten.
  • Dadurch bedingt, dass die Backenflächen 28 über den gesamten Arbeitsweg nahezu in einer Verlängerung einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Achsen der Lagerzapfen 23 und Führungszapfen 25 angeordnet sind, ist eine hohe Krafteinleitung in die Backenflächen 28 erreicht.
  • Die Verlagerung der Presshebel 13 aus der Pressanfangsstellung in die Pressendstellung erfolgt entgegen der Kraft einer Feder 29, insbesondere Schenkelfeder. Diese ist auf dem Gelenkbolzen 12 gehaltert und wirkt auf die benachbarten Presshebel 13 in Richtung auf die Pressanfangsstellung ein.
  • Die Feder 29 unterstützt die Rückstellbewegung nach vollendetem Pressvorgang, ggf. zusätzlich zu der Rückstellfeder 9 im Zylinder 7, weiter ggf. diese aber auch ersetzend.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Presshebel 13 an ihren Zusammenwirkungsenden 15 zum Übereinanderfahren ausgebildet sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Presshebel 13 an ihren Zusammenwirkungsenden 15 zur Durchführung einer Verpressung aufeinander zu verfahrbar sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Presshebel 13 sich kreuzend zueinander angeordnet sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Presshebel 13 zwischen einer Pressanfangsstellung und einer Pressendstellung um eine Gelenkachse y verschwenkbar sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Zusammenwirkungsenden 15 jedenfalls in der Pressanfangsstellung zwischen den Antriebselementen 19 befinden.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Presshebel 13 in die Öffnungsrichtung O durch eine Feder 29 vorgespannt sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder 29 eine Schenkelfeder ist.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass vier Presshebel 13 vorgesehen sind, die in Richtung der Gelenkachse y zueinander distanziert paarweise vorgesehen sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in Richtung der Gelenkachse y zwischen den Paaren von Presshebeln 13 eine Antriebsstange 22 für die Antriebselemente 19 verläuft.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jedem Presshebel 13 ein Antriebselement 19 zugeordnet ist.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Antriebselement 19 eine Verfahrrolle 20 ist.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Presshebel 13 Teil eines Verschiebebackenwerkzeuges sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verschiebebacken 26 bezogen auf eine geometrische Längsachse ihrer Lagerung an den Presshebeln 13 oder Laschen in einer Verfahrrichtung V des Antriebselements 19 mit unterschiedlichen Abständen a', b', an einer Parallelen zu der Verfahrrichtung V abgemessen, relativ zu einer Antriebselement-Ausgangsstellung angeordnet sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die presshebelseitigen Führungen der Verschiebebacken 26 in einer Verfahrrichtung V des Antriebselementes 19 mit unterschiedlichen Abständen a, b, an einer Parallelen zu der Verfahrrichtung V abgemessen, relativ zu einer Antriebselement-Ausgangsstellung angeordnet sind.
  • Ein Presswerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Führungen so vorgesehen sind, dass die Öffnungsrichtung O der Verschiebebacken 26 mit der Verfahrrichtung V des Antriebselements 19 einen spitzen Winkel α einschließt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsgerät
    2
    Presswerkzeug
    3
    Rücklaufventil
    4
    Tank
    5
    Pumpstößel
    6
    Halterungszapfen
    7
    Zylinder
    8
    Kolben
    9
    Rückstellfeder
    10
    Sockel
    11
    Festlagerplatte
    12
    Gelenkbolzen
    13
    Presshebel
    14
    erster Arm
    15
    Zusammenwirkungsende
    16
    zweiter Arm
    17
    Arbeitsende
    18
    Steuerfläche
    19
    Antriebselement
    20
    Verfahrrolle
    21
    Halter
    22
    Antriebsstange
    23
    Lagerzapfen
    24
    Handhabe
    25
    Führungszapfen
    26
    Verschiebebacke
    27
    Backenschenkel
    28
    Backenfläche
    29
    Feder
    O
    Öffnungsrichtung
    R
    Rechteck
    V
    Verfahrrichtung
    a
    Abstand
    a'
    Abstand
    b
    Abstand
    b'
    Abstand
    x
    Werkzeugachse
    y
    Gelenkachse
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19854943 B4 [0003]
    • WO 2003/084719 A2 [0048]
    • US 7412868 B2 [0048]

Claims (10)

  1. Presswerkzeug (2) mit zwei Presshebeln (13), wobei ein Presshebel (13) an einem ersten Ende, einem Zusammenwirkungsende (15), zur Zusammenwirkung mit einem Antriebselement (19), bspw. einer Verfahrrolle (20), ausgebildet ist und an einem zweiten Ende, das als Arbeitsende (17) ausgebildet ist, zur unmittelbaren oder mittelbaren Einwirkung auf ein Werkstück nutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshebel (13) an ihren Zusammenwirkungsenden (15) zum Übereinanderfahren ausgebildet sind.
  2. Presswerkzeug (2) mit zwei Presshebeln (13), wobei ein Presshebel (13) an einem ersten Ende, einem Zusammenwirkungsende (15), zur Zusammenwirkung mit einem Antriebselement (19), bspw. einer Verfahrrolle (20), ausgebildet ist und an einem zweiten Ende, das als Arbeitsende (17) ausgebildet ist, zur unmittelbaren oder mittelbaren Einwirkung auf ein Werkstück nutzbar ist, wobei weiter die Presshebel (13) hinsichtlich der Einwirkung auf ein Werkstück in ihrer Wirkrichtung entgegengesetzt zu einer Zusammenwirkungsrichtung mit dem Antriebselement (19) ausgebildet sind, oder Presswerkzeug (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshebel (13) an ihren Zusammenwirkungsenden (15) zur Durchführung einer Verpressung aufeinander zu verfahrbar sind.
  3. Presswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshebel (13) sich kreuzend zueinander angeordnet sind und/oder, bevorzugt, dass die Presshebel (13) zwischen einer Pressanfangsstellung und einer Pressendstellung um eine Gelenkachse (y) verschwenkbar sind und/oder, dass sich die Zusammenwirkungsenden (15) jedenfalls in der Pressanfangsstellung zwischen den Antriebselementen (19) befinden und/oder, dass die Presshebel (13) in die Öffnungsrichtung (O) durch eine Feder (29) vorgespannt sind, wobei, bevorzugt, die Feder (29) eine Schenkelfeder ist.
  4. Presswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Presshebel (13) vorgesehen sind, die in Richtung der Gelenkachse (y) zueinander distanziert paarweise vorgesehen sind, wobei, bevorzugt, in Richtung der Gelenkachse (y) zwischen den Paaren von Presshebeln (13) eine Antriebsstange (22) für die Antriebselemente (19) verläuft und/oder jedem Presshebel (13) ein Antriebselement (19) zugeordnet ist.
  5. Presswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (19) eine Verfahrrolle (20) ist.
  6. Presswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presshebel (13) Teil eines Verschiebebackenwerkzeuges sind.
  7. Presswerkzeug (2) zur Verbindung mit einem Antrieb, insbesondere einem hydraulischen Antriebsgerät (1), mit zwei einerends zur Zusammenwirkung mit mindestens einem beispielsweise an einer Kolbenstange des Antriebs gelagerten Antriebselement (19) ausgebildeten Presshebeln (13), welche Presshebel (13) oder an den Presshebeln angelenkte Laschen anderendig Verschiebebacken (26) lagern, wobei die Verschiebebacken (26) gelenkig mit den Presshebeln (13) oder Laschen verbunden sind und längsverschieblich an den Presshebeln (13) geführt sind und an ihren presshebelseitigen Enden an Führungen der Presshebel (13) anliegen, wobei weiter die Verschiebebacken (26) zwei in einer Öffnungsrichtung (O) gerichtete Backenflächen (28) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebebacken (26) bezogen auf eine geometrische Längsachse ihrer Lagerung an den Presshebeln (13) oder Laschen in einer Verfahrrichtung (V) des Antriebselements (19) mit unterschiedlichen Abständen (a', b'), an einer Parallelen zu der Verfahrrichtung (V) abgemessen, relativ zu einer Antriebselement-Ausgangsstellung angeordnet sind.
  8. Presswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die presshebelseitigen Führungen der Verschiebebacken (26) in einer Verfahrrichtung (V) des Antriebselementes (19) mit unterschiedlichen Abständen (a, b), an einer Parallelen zu der Verfahrrichtung (V) abgemessen, relativ zu einer Antriebselement-Ausgangsstellung angeordnet sind.
  9. Presswerkzeug nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen so vorgesehen sind, dass die Öffnungsrichtung (O) der Verschiebebacken (26) mit der Verfahrrichtung (V) des Antriebselements (19) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  10. Presswerkzeug, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003084719A2 (de) 2002-04-10 2003-10-16 Gustav Klauke Gmbh Elektrohydraulisches verpressgerät und verfahren zum betreiben desselben
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