DE102017105557B4

DE102017105557B4 - Einrichtung zum Temperieren von Räumen

Info

Publication number: DE102017105557B4
Application number: DE102017105557.6A
Authority: DE
Inventors: Hans-Peter LEIMER
Original assignee: Leimer Hans Peter
Current assignee: Leimer Hans Peter
Priority date: 2017-03-15
Filing date: 2017-03-15
Publication date: 2020-10-29
Anticipated expiration: 2037-03-16
Also published as: CN108626826A; DE102017105557A1; US20180266700A1

Abstract

Einrichtung zum Temperieren von Räumen, die mit einer Raumdecke (1) und/oder einer Raumwand versehen sind, an der eine Konstruktion (2) aus parallel zueinander verlaufenden Schienen (3) aufgehängt ist, die eine untere zur Raumdecke (1) und/oder eine innere zur Raumwand parallel verlaufende Schienenebene (E3) ausbilden und zwischen die eine Mehrzahl von Kühl- oder Heizelementen (4) eingesetzt ist, mit:a) einer Mehrzahl von Fixierelementen (5), mit denen die Kühl- oder Heizelemente (4) gegenüber den Schienen (3) in von der Raumdecke (1) und/oder Raumwand wegweisender vertikaler bzw. innerer Richtung fixierbar sind, undb) einer Mehrzahl von Klammern (6), die an den Schienen (3) befestigbar sind und die Kühl- oder Heizelemente (4) in die von der Raumdecke (1) und/oder Raumwand abgewandte Richtung in eine Ebene (E) zwingen, die mindestens mit der unteren/inneren Schienenebene (E3) übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, dassc) die Fixierelemente (5) um eine vertikale Achse (A) schwenkbar an den Kühl- oder Heizelementen (4) befestigte Plättchen sind, undd) die Klammern (6) leistenförmig ausgebildet sind und über die volle Breite (B) der Kühl- oder Heizelemente (4) reichen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Temperieren von Räumen mit einer Raumdecke oder einer Raumwand, an der eine Konstruktion aus parallel zueinander verlaufenden Schienen aufgehängt ist, die eine untere, zur Raumdecke bzw. eine innere, zur Raumwand parallel verlaufende Schienenebene ausbilden und zwischen die eine Mehrzahl von Kühl- oder Heizelementen einsetzbar ist, mit einer Mehrzahl von Fixierelementen, mit denen die Kühl- oder Heizelemente gegenüber den Schienen in von der Raumdecke bzw. Raumwand wegweisender vertikaler bzw. innerer Richtung fixierbar sind, und einer Mehrzahl von Klammern, die an den Schienen befestigbar sind und die Kühl- oder Heizelemente in die von der Raumdecke bzw. Raumwand abgewandte Richtung in eine Ebene zwingen, die mindestens mit der unteren/inneren Schienenebene übereinstimmt.
Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der DE 10 2007 001 602 A1 bekannt. Einrichtungen zum Temperieren von Räumen werden beispielsweise auch von der Firma Knauf, Iphofen, unter der Bezeichnung „RCS-Kühl-/Heizdecke“ vertrieben. Abgehängte Heiz- oder Kühldecken können genauso wie herkömmliche abgehängte Decken ausgeführt werden. Von kaltem oder warmem Wasser durchströmte Kupfer- oder Kunststoffrohre geben die Temperatur an aufgepresste Wärmeleitprofile aus Metall ab. Anstelle von Rohren (Schläuchen) können auch Kapillarrohrmatten aus Kunststoff verwendet werden. Bei Kapillarrohrmatten werden keine Wärmeleitbleche eingesetzt. Die Montage der Kühl- oder Heizelemente (Thermoplatten) an der Unterkonstruktion ist recht zeitaufwendig. Es müssen Kreuzverbinder oder Ankerwinkel an den Schienen befestigt werden, mit denen später die Thermoplatten verschraubt werden.
Aus der DE 10 2013 021 054 A1 ist eine Kühldeckenkonstruktion bekannt, bei dem die aus Metall bestehenden Wärmetauscherelemente zwischen die parallel verlaufenden Schienen eingesetzt werden. Hierzu wird zunächst an den Schienen ein besonders ausgestaltetes Profil befestigt, in das das Wärmetauscherelement eingehakt und dann zwischen die Schienen eingeschwenkt und dort in dem Nachbarprofil verklemmt wird. Sind die Wärmetauscherelemente alle in der unteren Schienenebene angebracht, werden Gipskartonplatten mit den Schienen so verschraubt, dass sie an den Wärmetauscherelementen anliegen. Auch hier ist die Montage der Decke zeitaufwendig, weil zunächst die Wärmetauscherelemente an den Schienen befestigt und dann erst die besonderen Profile eingeklemmt werden können und dann die Gipskartonplatten verschraubt werden müssen. Durch die Klemmung stellt sich keine definierte Lage der Wärmetauscherelemente (= Kühl- oder Heizelement) ein, sodass Luftspalte zur Gipskartonplatte nicht ausgeschlossen werden können, wenn nicht äußerst sorgfältig gearbeitet wird.
In der EP 1 344 987 A2 werden vormontierte Flächenheiz- und Kühlelemente vorgeschlagen, die aus einer Thermoplatte bestehen, auf die im Randbereich Abstandshalter aufgeklebt sind. Zwischen die Abstandshalter werden Kapillarrohrmatten eingefügt und mit einer Dämmung abgedeckt. Über die Dämmung ist eine Abdeckfolie verlegt und auf den Abstandshaltern befestigt. Im Bereich der Abstandshalter sind Durchgangsbohrungen vorgesehen, über die das Flächenheiz- und Kühlelement mit der Deckenunterkonstruktion verschraubt werden kann.
Die AT 506 247 B1 beschreibt eine Deckenwärmetauscheranordnung mit Heiz-Kühlpaneelen, die mindestens zwei Träger umfasst, die an der zu bestückenden Raumdecke befestigbar sind, von denen die Deckenpaneele nebeneinander liegend abgehängt sind. Die Fluidanschlüsse sind auf ein und derselben Seitenfläche der einzelnen Paneele ausgebildet. Die Paneele begrenzen mit ihrer die Anschlüsse aufweisenden Seitenfläche einen Zwischenraum unterhalb der Träger von denen sie abgehängt sind. Ein solcher Deckenaufbau soll eine geringe Höhe besitzen und die Herstellung der nötigen Verrohrung bzw. Anschlussverbindungen einfach ermöglichen.
Die EP 2 023 050 B1 offenbart eine Wand- oder Deckenverkleidung mit Wärmeleitprofilen, die an einer Verkleidungsplatte anliegend und nebeneinander liegend zur Aufnahme von Heiz- oder Kühlleitungen ausgebildet sind. Quer zu den langgestreckten Wärmeleitprofilen sind Niederhalter angeordnet, die unter Federspannung wenigstens zwei nebeneinander liegende Wärmeleitprofile an der Verkleidungsplatte anliegend halten.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die beschriebene Einrichtung so zu verbessern, dass die Kühl- oder Heizelemente leicht montierbar sind.
Zur Problemlösung zeichnet sich eine gattungsgemäße Einrichtung durch eine Mehrzahl von Fixierelementen aus, mit denen die Kühl- oder Heizelemente gegenüber den Schienen der Konstruktion in von der Raumdecke bzw. Raumwand wegweisender vertikaler bzw. innerer Richtung fixierbar sind und durch eine Mehrzahl von Klammern, die an den Schienen befestigbar sind und die Kühl- oder Heizelemente in die von der Raumdecke bzw. Raumwand abgewandte Richtung in eine Ebene zwingen, die mindestens mit der unteren/inneren Schienenebene übereinstimmt.
Über die Fixierelemente werden die Kühl- oder Heizelemente in die Konstruktion eingehängt. Durch die Klammern, die die Kühl- oder Heizelemente zumindest plan mit den Schienen abschließen lassen ist sichergestellt, dass die Deckenplatten, die anschließend an den Schienen befestigt werden, flächig an den Kühl- oder Heizelementen anliegen, und ein guter Wärmeübertritt möglich ist. Vorzugsweise drücken die Klammern die Kühl- oder Heizelemente über die untere/innere Schienenebene hinaus, sodass sie leicht über die Schienen hervorstehen und beim Befestigen der Deckenplatten gegen die Kraft der Klammern auf die Oberfläche der Platten aufgepresst werden, sodass sichergestellt ist, dass keine die Wärmeleitung behindernde Luftbrücke entsteht.
Die Fixierelemente sind vorzugsweise um eine vertikale Achse schwenkbar an den Kühl- oder Heizelementen befestigt. Die Plättchen werden zur Montage der Kühl- oder Heizelemente zur Elementmitte hin geschwenkt, dann wird das Kühl- oder Heizelement zwischen die Schienen eingesetzt und die Plättchen nun über den äußeren Rand verdreht, sodass sie auf der Vorderseite der Schienen aufliegen und die Kühl- oder Heizelemente auf den Schienen abgestützt werden. Zur Raumdecke hin sind sie beweglich.
Die Klammern sind leistenförmig ausgebildet und reichen über die volle Breite der Kühl- oder Heizelemente, sodass die Klammern mit ihren freien Enden in die Schienen eingehakt werden können. Insbesondere vorzugsweise sind die Klammern in ihren freien Enden federnd ausgebildet.
Die Kühl- oder Heizelemente bestehen vorzugsweise aus einem mäanderförmig in eine Polymerschaumplatte eingelegten Rohr, das von einem Kühl- oder Heizfluid durchströmbar ist. Dieses Fluid ist vorzugsweise Wasser. Ein Rohr ist gleichbedeutend zu einem Schlauch zu sehen.
Ein Kühl- oder Heizelement besteht vorzugsweise aus einer Platte, die zu ihrer Vorderseite offene mäanderförmige Kanäle aufweist. Die Vorderseite der Platte einschließlich der Kanäle ist mit einer Aluminiumschicht beschichtet, und das Rohr ist in die Kanäle eingelegt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Aluminiumschicht von mindestens einem Blech gebildet wird. Es können auch eine Mehrzahl aneinander angrenzender Bleche verwendet werden. Die Bleche sind so geformt, dass sie auf die Platte aufgelegt werden können und Teile der Bleche dann in die Kanäle eingreifen, um die Platte vollflächig abzudecken.
Der Verbund aus Platte, Aluminiumschicht und Rohr kann mittels einer Mehrzahl über die volle Breite reichende und auf der Vorderseite sowie der Rückseite angeordnete Bügel verschraubt werden. Die Verschraubung erfolgt dabei durch die Bügel hindurch.
Zumindest ein Teil der auf der Vorderseite angeordneten Bügel kann die Fixierelemente aufweisen, sodass eine separate Befestigung der Fixierelemente nicht notwendig ist. Mindestens vier Fixierelemente pro Kühl- oder Heizelement müssen vorgesehen sein.
Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung nachfolgend erläutert werden. Es zeigen:

1 - eine perspektivische Darstellung einer Deckenunterkonstruktion;
2 - eine perspektivische Darstellung der Deckenunterkonstruktion mit eingesetzten Kühl- oder Heizelementen;
3 - ein zwischen zwei Schienen eingesetztes Kühl- oder Heizelement in perspektivischer Darstellung von der Rückseite;
4 - die Einzelheit gemäß Sichtpfeil IV nach 3;
5 - die entsprechende Einzelheit nach Sichtpfeil V;
6 - ein Kühl- oder Heizelement in Explosionsdarstellung;
7 - die perspektivische Darstellung einer Deckenkonstruktion mit eingelegten Kühl- oder Heizelementen;
8 - die Einzelheit gemäß Sichtpfeil VIII nach 7;
9 - die perspektivische Darstellung eines Kühl-Heizelementes von der Decken-/Wandseite;
10 - die Einzelheit gemäß Sichtpfeil X nach 9;
11 - die Einzelheit gemäß Sichtpfeil XI nach 9;
12 - eine perspektivische Teildarstellung eines zwischen zwei Schienen eingelegten Kühl- oder Heizelementes;
13 - eine perspektivische Teildarstellung eines zwischen zwei Schienen eingelegten Kühl- oder Heizelementes;
14 - die Draufsicht auf ein Kühl- oder Heizelement auf die Vorderseite;
15 - den Schnitt entlang der Linie XV-XV nach 14;
16 - die perspektivische Teildarstellung einer Kühl- oder Heizdecke.

Die Unterkonstruktion 2 besteht aus quer zueinander angeordneten Schienen 3, 9, die über an den Schienen 9 befestigte Gewindestangen 10 an der Raumdecke 1 aufgehängt sind. Zwischen die zueinander parallel verlaufenden Schienen 3 sind eine Mehrzahl von Kühl- oder Heizelementen 4 eingesetzt. Die Kühl- oder Heizelemente 4 bestehen jeweils aus einer Platte 8 aus Polymerschaum, einer aus mehreren aneinander angrenzenden Blechen 83.1, 83.2, 83.3, ... bestehende Aluminiumschicht 83, die über eine Mehrzahl parallel angeordneter über die volle Breite B auf der Vorderseite 82 und der Rückseite 84 angeordnete Bügel 82.1, 84.1 miteinander verschraubt werden. Die Vorderseite 82 der Platte 8 ist die Funktionsseite. Sie weist also bei montierten Kühl- oder Heizelementen zum Raum hin. In der Platte 8 sind in der Vorderseite mäanderförmige Kanäle 81 eingebracht. Die Aluminiumschicht 83 weist entsprechende Kanäle 86 auf. In die Kanäle ist entsprechend mäanderförmig ein Rohr bzw. ein Schlauch 7 eingelegt. Das Rohr 7 ist so in die Platte 8 eingelegt, dass die beiden freien Enden parallel zueinander an derselben Kante der Platte 8 ein- bzw. ausgeführt sind.
Die Schienen 3 sind im Querschnitt u-förmig ausgebildet, wobei die beiden vertikalen Schenkel 3a, 3b nach innen abgewinkelt verlaufen, sodass sich Hinterschnitte 3c ausbilden. In die Hinterschnitte 3c zweier zueinander parallel verlaufender Schienen 3 ist eine Mehrzahl von Klammern 6 eingesetzt, die - wie 5 zeigt - an ihren freien Enden so abgewinkelt sind, dass sie federnd auf die Rückseite 84 eines Kühl- oder Heizelementes 4 einwirken können. Die Enden sind so abgebogen, dass sie Haken 6a ausbilden (5). Mit diesen Haken 6a werden die Klammern 6 in den Hinterschnitten 3c in den Schienen 3 eingehakt. Auf der Rückseite 84, also der vom Raum abgewandten Seite, der Kühl- und Heizplatten 4 sind Fixierelemente 5 befestigt, die um eine vertikale Achse V verschwenkbar sind, sodass sie in Richtung der Mitte der Platte 8 und über ihren Rand hinausstehend verschwenkt werden können.
Ein Kühl- oder Heizelement 4 wird zwischen die Schienen 3 eingesetzt und gegen die in den Schienen 3 verhakten Klammern 6 gepresst. Dann werden die Fixierelemente 5 nach außen gedreht und liegen dann auf der Rückseite der Schienen 3 auf, sodass die Platte 8 auf den Schienen 3 fixiert ist. Die Klammern 6 drücken die Platte 8 der Kühl- und Heizelemente 4 über die Schienenebene E₃ hinaus, sodass die Platte 8 über die Schienen 3 nach unten bzw. innen hinausragt und in einer parallel zur Schienenebene 3 liegenden Ebene E angeordnet sind. Die Ebene E ragt also weiter in den Raum hinein als die Schienenebene E₃ . Wird die Deckenverkleidung mit den Schienen 3 verbunden werden die Platten 8 gegen die Klammern 6 gedrückt und es ist sichergestellt, dass die Kühl- und Heizelemente 4 flächigen Kontakt mit der Rückseite der Deckenplatte haben und kein die Wärmeleitung beeinträchtigender Luftspalt verbleibt. Die Rohre 7 parallel oder hintereinander angeordneter Kühl- oder Heizelemente 4 werden über einen Rohrverbinder 11, der in 8 gezeigt ist, miteinander verbunden. Die Rohre 7 sind vorzugsweise biegeelastisch, also als Schläuche ausgebildet, sodass die aus den Platten 8 herausgeführten Enden leicht verlegt und miteinander verbunden werden können.
Die Kühl- oder Heizelemente 4 können auch im Fußboden des Raumes oder an den Raumwänden verlegt werden. Für den Einbau im Fußboden, werden die Platten 8 auf eine Trittschalldämmplatte verlegt und mit Estrich oder dergleichen abgedeckt. Der Wandeinbau ist vergleichbar mit dem Deckeneinbau. Die Konstruktion 2 ist dann nicht nach unten, sondern nach innen in den Raum weisend ausgebildet.
Bezugszeichenliste

1: Raumdecke/Raumwand
2: Unterkonstruktion/Konstruktion
3: Schiene
3a: Schenkel
3b: Schenkel
3c: Hinterschnitt
4: Kühl- oder Heizelement
5: Fixierelement
6: Klammern
6a: Haken
7: Rohr/Schlauch
8: Platte
81: Kanal
82: Vorderseite
83: Aluminiumschicht
83.1: Blech
83.2: Blech
83.3: Blech
84: Rückseite
84.1: Bügel
85.1: Bügel
85.2: Bügel
9: Schiene
10: Gewindestange
11: Rohrverbinder
A: Achse
B: Breite
E: Ebene
E₃: Schienenebene

Claims

Einrichtung zum Temperieren von Räumen, die mit einer Raumdecke (1) und/oder einer Raumwand versehen sind, an der eine Konstruktion (2) aus parallel zueinander verlaufenden Schienen (3) aufgehängt ist, die eine untere zur Raumdecke (1) und/oder eine innere zur Raumwand parallel verlaufende Schienenebene (E₃) ausbilden und zwischen die eine Mehrzahl von Kühl- oder Heizelementen (4) eingesetzt ist, mit: a) einer Mehrzahl von Fixierelementen (5), mit denen die Kühl- oder Heizelemente (4) gegenüber den Schienen (3) in von der Raumdecke (1) und/oder Raumwand wegweisender vertikaler bzw. innerer Richtung fixierbar sind, und b) einer Mehrzahl von Klammern (6), die an den Schienen (3) befestigbar sind und die Kühl- oder Heizelemente (4) in die von der Raumdecke (1) und/oder Raumwand abgewandte Richtung in eine Ebene (E) zwingen, die mindestens mit der unteren/inneren Schienenebene (E₃) übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, dass c) die Fixierelemente (5) um eine vertikale Achse (A) schwenkbar an den Kühl- oder Heizelementen (4) befestigte Plättchen sind, und d) die Klammern (6) leistenförmig ausgebildet sind und über die volle Breite (B) der Kühl- oder Heizelemente (4) reichen.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (E) bezogen auf die Raumdecke (1) und/oder Raumwand über die Schienenebene (E₃) nach unten und/oder innen, hervorsteht.
Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühl- oder Heizelemente (4) aus einem mäanderförmig in eine Polymerschaumplatte eingeschäumten Rohr (7) bestehen, das von einem Kühl- oder Heizfluid durchströmbar ist.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühl- oder Heizelement (4) aus einer Platte (8) besteht, die zu ihrer Vorderseite (82) offene mäanderförmige Kanäle (81) aufweist und die Vorderseite (82) der Platte (8) einschließlich der Kanäle (81) mit einer Aluminiumschicht (83) beschichtet ist und das Rohr (7) in die Kanäle (81) eingelegt ist.
Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht (83) von mindestens einem Blech (83.1) gebildet wird.
Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumschicht (83) aus einer Mehrzahl aneinander angrenzender Bleche (83.1, 83.2, 83.3) gebildet wird.
Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbund aus Platte (8), Aluminiumschicht (83) und Rohr (7) mittels einer Mehrzahl über die volle Breite (B) reichender und auf der Vorderseite (82) und der Rückseite (84) angeordneter Bügel (82.1, 84.1) verschraubt wird.
Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der auf der Rückseite (84) angeordneten Bügel (84.1) die Fixierelemente (5) aufweist.