DE102017104948A1 - Medizinisches Absauggerät - Google Patents

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Abstract

Es wird ein medizinisches Absauggerät, insbesondere zum Absaugen von Sekret aus Wunden, angegeben, das einen als Basisgerät ausgeführten Grundkörper mit einer darin angeordneten Antriebseinheit aufweist, wobei die Antriebseinheit eine Bewegung an eine Übertragungseinheit weitergibt, wobei die Übertragungseinheit außerhalb des Grundkörpers mit einer einen Bestandteil eines Pumpenkörpers bildenden Ankoppeleinheit lösbar verbindbar ist, so dass der Pumpenkörper am Grundkörper austauschbar und die Bewegung der Antriebseinheit an eine im Pumpenkörper angeordnete Saugpumpe zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Absauggerät, insbesondere zum Absaugen von Sekret aus Wunden.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Sauggeräte in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, die im Rahmen einer stationären oder ambulanten Versorgung zum Absaugen von Wundsekret verwendet werden können. Ebenso sind Ausführungen zum Absaugen von Sekret bei medizinischen Unterdruckbehandlungen bekannt. Derartige Geräte werden typischerweise als Standgeräte bereit gestellt, an das ein entsprechender Saugschlauch angekoppelt werden kann. Bei derartigen Geräten müssen jedoch die im Inneren befindlichen Teile wie Behälter, Pumpen oder dergleichen nach jedem Gebrauch bzw. regelmäßig gereinigt und bezüglich Keimbelastung desinfiziert werden.
  • An sich sind derartige Geräte schon seit langem bekannt. So ist in der DE 383 928 aus dem Jahre 1923 bereits ein medizinisches Sauggerät beschrieben worden, das beispielsweise zur Entleerung von Furunkeln, zur Gewinnung von Milch bei schlecht entwickelten Milchdrüsen oder zum Ansaugen von Blut bei schlechter Beschaffenheit der Venen einsetzbar ist. Das Sauggerät ist als Zwillingskolbenvakuumpumpe ausgeführt, wobei die Ventilkammern eines jeden Pumpenzylinders durch T-Stücke gebildet werden. Die Enden der T-Stücke stehen mit ihren geraden Durchgängen mit Hubräumen von Zylindern in Verbindung. Die Zylinder können mit wenigen Handgriffen für eine gründliche Reinigung zugänglich gemacht werden, so dass eine derartige Pumpe eine besonders leichte Reinigungsmöglichkeit schafft, was insbesondere bei medizinischen Apparaten wünschenswert sein soll.
  • Aus der DE 2 040 557 ist eine Pumpe zum Absaugen von Körperflüssigkeiten bekannt, das durch wellenförmiges Zusammendrücken der aus elastischem Material bestehenden Wandung einer zum Absaugen dienenden Leitung bewirkt wird. Die Pumpe weist ein bewegbares Pumpenelement auf, in dessen Nähe ein Führungselement mit Führungsflächen angeordnet ist. Das Führungselement ist im Abstand vom Pumpenelement so ausgerichtet, dass sich die elastische, zum Absaugen dienende Leitung an ihrer Leitungswandung in Anlage an der Führungsfläche befindet, das eine zyklisch betätigbare Antriebsvorrichtung das Pumpenelement in seiner Bahn bewegt, welche sich längsseitig des Führungselements und in der Richtung erstreckt, in welcher der Inhalt der Leitung zu fördern ist, und dass das Pumpenelement zunehmend und periodisch bei Betätigung der Antriebsvorrichtung die elastische Leitungswandung gegen die Führungsfläche andrückt.
  • In der DE 10 2011 009 759 A1 ist eine Absaugvorrichtung bestehend aus einem Behälter und einem Auffangbeutel aus plastischem Material beschrieben, der im Behälter lös- und austauschbar angebracht ist. Der Auffangbeutel weist einen Flüssigkeitseinlass auf und der Behälter ist mit einer Unterdruckquelle verbunden. Der Behälter besteht aus zwei vorzugsweise gelenkig miteinander verbundenen Schalen, zwischen welchen der Auffangbeutel eingesetzt ist. Die Unterdruckwelle ist über eine erste Saugleitung und eine am Auffangbeutel vorgesehene Saugöffnung mit dem Beutelinnenraum verbunden. In der ersten Saugleitung ist ein hydrophobes Filter vorgesehen. Die Unterdruckwelle ist über eine zweite Saugleitung und eine in einer Behälterschale vorgesehene Saugöffnung mit dem Innenraum des Behälters verbunden. An den einander zugewandten Innenflächen der Schalen sind Dichtungen vorgesehen, welche im geschlossenen Zustand des Behälters den äußeren Beutelrand sowie die Saugöffnungen und den Flüssigkeitseinlass luftdicht umschließen.
  • Während in der erstgenannten Schrift die Notwendigkeit einer einfachen Reinigungsmöglichkeit bereits beschrieben wurde, beschäftigt sich die letztgenannte Schrift mit der Verwendung von Einweg-Auffangbeuteln, die sicher mit Sekret befüllbar sind.
  • Des Weiteren muss bei bestehenden Geräten ein Filter innerhalb des Standgeräts eingebaut sein, um dem Saugluftdampf beispielsweise einer Wunde zwischen den Sammeltopf für Sekret und der Pumpe zu entfernen, wobei das Filter ist in vorgeschriebenen Zeitabständen ausgewechselt werden muss. Falls jedoch das Filter nicht rechtzeitig wie vorgeschrieben ausgewechselt oder überhaupt nicht eingebaut wird, kann Saugluftdampf in die Pumpe gelangen..
  • Ein weiteres und bisher ebenfalls wenig beachtetes Problem liegt außerdem darin, dass neben den Auffangbehältern auch eine Desinfektion der Vakuumpumpe vorgenommen werden muss, was typischerweise eine komplette Zerlegung der Pumpe erfordert, die sich jedoch sehr zeitaufwändig gestaltet und üblicherweise nicht vom Anwender des medizinischen Sauggerätes vorgenommen werden kann, sondern durch Servicepersonal oder beim Hersteller erfolgen muss. Das häufige Desinfizieren des Geräts reduziert demnach die zur Verfügung stehende Einsatzzeit, was sich in der medizinischen Praxis als nachteilig erweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein medizinisches Absauggerät zu schaffen, das oben genannte Nachteile überwindet und den Zeitaufwand für die Reinigung wesentlich verbessert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche. Diese können in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit der Zeichnung, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
  • Gemäß der Erfindung wird ein medizinisches Absauggerät, insbesondere zum Absaugen von Sekret aus Wunden, geschaffen, das einen als Basisgerät ausgeführten Grundkörper mit einer darin angeordneten Antriebseinheit aufweist, wobei die Antriebseinheit eine Bewegung an eine Übertragungseinheit weiter gibt, wobei die Übertragungseinheit außerhalb des Grundkörpers mit einer einen Bestandteil eines Pumpenkörpers bildenden Ankoppeleinheit lösbar verbindbar ist, so dass der Pumpenkörper am Grundkörper austauschbar und die Bewegung der Antriebseinheit an eine im Pumpenkörper angeordnete Saugpumpe zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen übertragbar ist.
  • Eine wesentliche Erkenntnis der Erfindung ist es, die Saugpumpe nicht mehr im Inneren des Grundkörpers des medizinischen Absauggerätes anzuordnen, sondern diese im Pumpenkörper auszubilden, der an dem Grundkörper ankoppelbar ist. Demnach befindet sich im Inneren des Grundkörpers lediglich die Antriebseinheit, deren Bewegung über die Übertragungseinheit und die Ankoppeleinheit an die Saugpumpe weiter gegeben werden. Diese Kupplung, bestehend aus Übertragungseinheit und Ankoppeleinheit, ist lösbar ausgestaltet, so dass der Pumpenkörper vom Grundkörper nach Beendigung des Einsatzes entfernt werden kann und somit austauschbar ist. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen wird hier nicht nur ein austauschbarer Einweg-Auffangbehälter geschaffen sondern der komplette Pumpenkörper nebst Saugpumpe vom medizinischen Absauggerät getrennt und der Entsorgung zugeführt. Am Pumpenkörper können beispielsweise in fachüblicher Vorgehensweise eine Saugleitung sowie ein Auffangbeutel angeordnet sein. Demnach werden am Pumpenkörper lediglich Einmal-Teile verwendet, so dass keine aufwändige Zerlegung einer Saugpumpe vorgenommen werden muss. Die Antriebseinheit, typischerweise ein elektrisch betriebener Motor, bleiben im Inneren des Grundkörpers bestehen und müssen, da sie nicht mit Sekret in Verbindung kommen, keinen Reinigungs- oder Desinfektionsmaßnahmen zugeführt werden. Die Saugpumpe selbst kann dabei relativ einfach aufgebaut sein, da aufgrund der einmaligen Anwendung auch keine langen Betriebszeiten erforderlich sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Pumpenkörper eine Saugleitung zum Absaugen und einen Sammeltopf zur Aufnahme abgesaugtem Materials auf.
  • Demnach ist der Sammeltopf zur Aufnahme beispielsweise von Wundsekret als abgesaugtes Material integraler Bestandteil des Pumpenkörpers, so dass im Gegensatz zum Stand der Technik auch keine Einweg-Absaugbeutel verwendet werden müssen, da die komplette Einheit inklusive Sammeltopf und Saugleitung sowie Saugpumpe als Ganzes austauschbar ausgestaltet ist. Eine derartige Einheit wird typischerweise kostengünstig als Kunststoffteil ausgeführt sein, so dass die Bereitstellung einer Vielzahl von Pumpenkörper zum häufigen Austausch kosteneffizienter als die komplette Zerlegung eines medizinischen Absauggerätes ist, wie dies im Stand der Technik üblicherweise vorgenommen werden muss.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Pumpenkörper an der Saugpumpe eine Filtereinheit auf.
  • Die Filtereinheit sorgt dafür, dass von der als Unterdruckpumpe wirkenden Saugpumpe angesaugte Luft nicht mit Keimen belastet an die Umgebung weiter geleitet wird. Die Filtereinheit kann ebenfalls fester Bestandteil des Pumpenkörpers sein, wobei wiederum in anderen Ausführungsformen es ebenfalls möglich ist, dass zumindest der Filterkörper austauschbar innerhalb eines Filtergehäuses ist, so dass je nach Anwendungsfall beispielsweise auch unterschiedliche Filterkörper zum Einsatz kommen können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Pumpenkörper und der Grundkörper werkzeuglos lösbar.
  • Ein werkzeugloses Lösen des Pumpenkörpers vom Grundkörper erlaubt eine schnelle Austauschbarkeit bei der Anwendung des medizinischen Absauggeräts in der ambulanten oder stationären Versorgung durch medizinisches Fachpersonal, ohne dass dabei komplizierte mechanische Vorgänge vorgenommen werden müssen. Hierzu können beispielsweise ineinander greifende bajonettartige Verschlussmittel zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Übertragungseinheit und die Ankoppeleinheit mittels einer mechanischen oder elektromechanischen Betätigungsvorrichtung trennbar.
  • Die Ankoppeleinheit kann dabei mittels einer mechanischen Verriegelung an der sich im Betrieb bewegenden Übertragungseinheit befestigt sein, wobei die Verriegelung über eine geeignete Vorrichtung vom Benutzer vor dem Abtrennen des Pumpenkörpers gelöst werden muss. Alternativ kann die Verriegelung auch elektromechanisch getrennt werden, so dass eine Betätigung beispielsweise über einen Schalter oder dergleichen möglich wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Übertragungseinheit eine Welle mit einer zur Aufnahme der Ankoppeleinheit ausgebildeten Ausnehmung, wobei die Welle über die Antriebseinheit eine Rotation um eine axiale Richtung oder eine oszillierende Bewegung in axialer Richtung ausführt. Je nach verwendeter Saugpumpe ist entweder eine Drehbewegung oder aber eine oszillierende Translation vorgesehen, die mittels der Antriebseinheit an eine Welle übertragen wird. Die Welle weist dabei zur Ankopplung der Ankoppeleinheit eine Ausnehmung auf, in die ein Riegelelement eingeführt sein kann, so dass die Ankoppeleinheit der Bewegung der Welle folgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Pumpenkörper und der Grundkörper mit einer luftdichten Schnittstelle verbindbar, die mit einem am Grundkörper angeordneten Druckmessgerät zur Anzeige eines Saugdrucks der Saugpumpe in Verbindung steht.
  • Demnach wird auch bei der erfindungsgemäßen, vom Grundkörper getrennten Anordnung der Saugpumpe innerhalb des Pumpenkörpers eine Möglichkeit geschaffen, Bedienpersonal über eine Druckanzeige in derzeitigem Betriebszustand der Saugpumpe anzuzeigen. Die Druckanzeige, die über ein mechanisches oder elektronisches Manometer bereit gestellt werden kann, befindet sind im Inneren des Grundkörpers und bleibt daher beim Abtrennen des Pumpenkörpers erhalten. Demnach kann die Druckanzeige auch relativ aufwändig ausgestaltet sein, da diese nicht zusammen mit dem Pumpenkörper entsorgt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Pumpenkörper und das Druckmessgerät über eine an der luftdichten Schnittstelle trennbare Leitung verbindbar.
  • Diese Vorgehensweise stellt die einfachste Möglichkeit dar, den Druck im Inneren der Saugpumpe an das Druckmessgerät zu übertragen. Demnach wird eine entsprechende Leitung zwischen der luftdichten Schnittstelle und dem Druckmessgerät im Inneren des Druckkörpers angebracht, so dass die Saugleistung der Saugpumpe über das Druckmessgerät angezeigt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Pumpenkörper eine Unterdruckeinheit auf, die den am Pumpenkörper angeordneten Teil der luftdichten Schnittstelle bildet und über eine Membran mit der Saugpumpe gekoppelt ist.
  • Demnach wird eine Trennung zwischen dem mit der Saugpumpe verbundenen Volumen und dem an das Druckmessgerät geführten Volumen geschaffen, die über die Membran im Inneren der Unterdruckeinheit erfolgt. Somit wird verhindert, dass Keime vom Bereich der Saugpumpe in Richtung des Druckmessgeräts geführt werden. Die Unterdruckeinheit bildet dabei einen Bestandteil des Pumpenkörpers und enthält den am Pumpenkörper liegenden Teil der luftdichten Schnittstelle.
  • Alternativ zu der soeben beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung kann der Grundkörper eine Unterdruckeinheit aufweisen, die den mit dem Grundkörper verbundenen Teil der luftdichten Schnittstelle bildete und über eine Membran mit dem Druckmessgerät gekoppelt ist.
  • Demnach wird die Unterdruckeinheit nebst Membran nicht mehr im Inneren des Pumpenkörpers sondern im Inneren des Grundkörpers und somit auf der anderen Seite der luftdichten Schnittstelle gebildet.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes medizinisches Absauggerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer teilweise gebrochenen Seitenansicht,
    • 2 ein medizinisches Absauggerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer teilweise gebrochenen Seitenansicht,
    • 3 das medizinische Absauggerät aus 1 mit abgetrenntem Pumpenkörper,
    • 4 eine Ausführungsform eines Pumpenkörpers zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen medizinischen Absauggerät in einer Querschnittansicht,
    • 5 den Pumpenkörper aus 4 in einer weiteren Querschnittansicht,
    • 6 ein Detail einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen medizinischen Absauggeräts in einer Querschnittansicht, und
    • 7 ein Detail einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen medizinischen Absauggeräts in einer Querschnittansicht.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines medizinischen Absauggeräts 1 gezeigt, das als wesentliche Bestandteile einen Grundkörper 2 sowie einen Pumpenkörper 3 umfasst. Der Grundkörper 2 ist mit einer Abdeckung 4 versehen, die in der gezeigten Darstellung teilweise gebrochen ist, so dass das Innere des Grundkörpers 2 erkennbar ist. Der Pumpenkörper 3 ist in einer Querschnittsansicht gezeigt. Im Inneren des Grundkörpers 2 ist eine Antriebseinheit 5 angeordnet, die mittels Zuführleitungen 6A und 6B von einer Bedieneinheit 7 gesteuert wird. Die Bedieneinheit 7 weist neben einer Anzeige 8 zur Darstellung von Betriebsparametern noch einen Bedienkopf 9 sowie Schalter 10 auf, so dass das medizinische Absauggerät 1 aktivierbar bzw. die Antriebseinheit 5 bezüglich Motordrehzahlen regelbar ist.
  • Bei der Antriebseinheit 5 handelt es sich um einen Motor, der sich wie in 1 gezeigt, um eine Drehrichtung 11 bewegen kann. Die Drehbewegung wird dabei an eine Welle 12 übertragen, die als Übertragungseinheit fungiert und mit einer Ankoppeleinheit 13 lösbar verbunden werden kann. Die Ankoppeleinheit 13 ist Bestandteil des Pumpenkörpers 3, so dass der Pumpenkörper 3 vom Grundkörper 2 zum Austausch getrennt werden kann.
  • Die Bewegung der Antriebseinheit 5 wird an eine im Pumpenkörper 3 angeordnete Saugpumpe 14 weiter gegeben, die einen entsprechenden Unterdruck zum Absaugen beispielsweise von Sekret einer Wunde erzeugt. Dazu ist ein erster Ausgang 15 der Pumpe 14 über einen Sammeltopf 16 mit einer Saugleitung 17 verbunden, wobei zwischen Saugleitung 17 und Sammeltopf 16 noch ein Rücklaufventil 18 angeordnet sein kann. Der am ersten Ausgang 15 entstehende Unterdruck der Pumpe 14 wird daher an die Saugleitung 17 übertragen, so dass am Ende der Saugleitung 17 ein nicht dargestelltes Arbeitswerkzeug Sekret in Richtung des Pfeils 19 transportieren kann. Über eine zweite Öffnung 20 der Pumpe 14 wird die angesaugte Luft über eine Filtereinrichtung 21 nach außen in Richtung 22 abgegeben.
  • Im Inneren des Sammeltopfes 16 befindet sich beispielsweise eine nicht dargestellte optische Vorrichtung, die den Füllstand von Sekret bestimmen und somit bei entsprechend erreichtem Füllgrad für eine automatische Abschaltung sorgen kann. Zwischen dem Pumpenkörper 3 und dem Grundkörper 2 ist darüber hinaus eine luftdichte Schnittstelle 23 vorgesehen, so dass der im Inneren des Pumpkörpers herrschende Saugdruck der Saugpumpe 14 über eine vorzugsweise abtrennbare Leitung 24 einem auf der Abdeckung 4 des Grundkörpers 2 angeordneten Druckmessgerät 25 zugeführt wird, so dass der Saugdruck angezeigt werden kann. Beim Druckmessgerät 25 kann es sich um ein mechanisches oder elektronisches Manometer handeln.
  • Sobald nun während des Betriebs der Benutzer oder die Benutzerin mit der Behandlung zum Ende kam, kann der Pumpenkörper 3 vom Grundkörper 2 getrennt werden, so dass die als Übertragungseinheit fungierende Welle 12 nun am Grundkörper 2 frei steht und der Pumpenkörper 3 der Entsorgung zugeführt werden kann. Folglich ist es nicht notwendig, nach Beendigung der Behandlung zur Reinigung bzw. zum Desinfizieren des medizinischen Absauggeräts 1 den Grundkörper 2 zu öffnen und im Inneren beispielsweise umfangreiche Zerlegevorgänge durchzuführen.
  • Der Pumpenkörper 3 kann insbesondere als kostengünstige Kunststoffeinheit bereitgestellt werden, da die Saugpumpe 14 lediglich zur Einmalverwendung ausgelegt sein muss und daher nicht für längere Betriebsdauer gedacht ist. Die Kosten des Pumpenkörpers 3 werden durch die nunmehr nicht mehr anfallenden Kosten der Zerlegung des medizinischen Absauggeräts 1, wie dies im Stand der Technik üblich ist, mehr als kompensiert.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. 2 folgt dabei im Wesentlichen der Darstellung von 1, so dass im Folgenden lediglich die Unterschiede erläutert werden, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. In der Ausführungsform gemäß 2 ist das medizinische Absauggerät 1 im Bereich des Pumpenkörpers 3 mit einer Abdeckung 26 versehen, so dass die Zweiteilung bezüglich Pumpenkörper 3 und Grundkörper 2 nicht erkennbar ist. Die Abdeckung 26 soll darüber hinaus auch einen Schutz gegen mechanische Beanspruchung sowie eine Schalldämpfung während des Betriebs bewirken. Die Abdeckung 26 selbst kann mittels einer Einsteck- oder Einhängvorrichtung auf einfache Weise am Grundkörper 2 befestigt sein.
  • In 3 ist die Ausführungsform gemäß 1 bzw. die Ausführungsform gemäß 2 mit entfernter Abdeckung 26 nochmals gezeigt. In der gezeigten Darstellung ist der Pumpenkörper 3 vom Grundkörper 2 entfernt worden, wobei nun eine Ausnehmung 27 an der Welle 12 sichtbar wird, in die beispielsweise ein Nutenstein oder dergleichen eingreifen kann, so dass eine Verbindung zwischen der Welle 12 und der Ankoppeleinheit 13 möglich ist. Die detaillierte Ausgestaltung zwischen der als Übertragungseinheit fungierenden Welle 12 und der Ankoppeleinheit 13 wird weiter unten noch gegeben. Man erkennt, dass auch die luftdichte Schnittstelle 23 nun getrennt ist, so dass der Pumpenkörper 3 nebst Saugleitung 17 nach Gebrauch durch eine neue Einheit ersetzt werden kann.
  • In 4 ist eine Ausführungsform der Saugpumpe 14 nochmals im Detail erläutert. Die Darstellung von 4 folgt dabei einer axialen Richtung der Welle 12, so dass die Drehrichtung 11 in Blattebene liegt. Die Saugpumpe 14 gemäß dieser Ausführungsform wird durch einen komprimierbaren Schlauch 28 gebildet, der mittels vorstehender Elemente 29, die auf einer Scheibe 30, die mittels der Ankoppeleinheit (nicht in 4 gezeigt) von der Antriebseinheit 5 in Drehbewegung versetzt wird, gebildet ist. Der komprimierbare Schlauch ist dabei zwischen der ersten Öffnung 15 und der nicht in 4 dargestellten zweiten Öffnung 20 angeordnet. Durch das Überstreichen der vorstehenden Elemente 29 wird daher der komprimierbare Schlauch wechselnd komprimiert und dekomprimiert, so dass eine an sich bekannte Pumpwirkung erzeugt wird, die über die erste Öffnung 15 im Sammeltopf 16 einen entsprechenden Unterdruck erzeugt. Wie darüber hinaus in 4 dargestellt ist, kann der Sammeltopf 16 auch abnehmbar sein, wie durch die gestrichelte Darstellung des abgenommenen Sammeltopfes 16' angedeutet ist.
  • In 5 wird die Ausführungsform der Saugpumpe 14 gemäß 4 nochmals in einer weiteren Querschnittsansicht erläutert. Die Darstellung folgt dabei entlang der in 4 durch das Bezugszeichen V angedeuteten Schnittlinie, d. h. in einer Ebene, bei der die Welle 12 in Blattebene liegt. Man erkennt den durch die vorstehenden Elemente 29 zusammen gedrückten komprimierbaren Schlauch 28, der über eine Hohlkammer auch mit der zweiten Öffnung 20 die angesaugte Luft an den Filtereinsatz 21 weiter geben kann. Desweiteren sind zwei Befestigungselemente 31 zu erkennen, mittels derer der Pumpenkörper an den Grundkörper 2 ähnlich eines Bajonettverschlusses befestigt werden kann.
  • Der im Sammeltopf 16 vorherrschende Unterdruck wird über eine Öffnung 32 an eine Unterdruckeinheit 33 weiter gegeben, die eine Membran 34 aufweist, so dass der dadurch abgetrennte Teilraum 35 durch den Unterdruck im Inneren des Sammeltopfes 16 beeinflusst wird, so dass über den dem Pumpenkörper zugeordnete Teil der luftdichten Schnittstelle 23 eine Kopplung zum Druckmessgerät 25 (siehe 1) erzeugt wird. Demnach kann in die Leitung 24, wie in den 1 bis 3 dargestellt, kein Sekret oder dergleichen in das Innere des Grundkörpers 2 gelangen, so dass jenseits der luftdichten Schnittstelle 23 im Inneren des Grundkörpers 2 keine Reinigungs- bzw. Desinfektionsmaßnahmen vorgenommen werden müssen.
  • Um jedoch die Unterdruckeinheit 33 nicht bei jedem Wechsel des Pumpenkörpers 3 ebenfalls ersetzen zu müssen und gegebenenfalls erneut zu kalibrieren, kann es in einer anderen Ausführungsform jedoch möglich sein, dass die in 5 dargestellte Öffnung 32 im Inneren des Grundkörpers 2 angeordnet ist, so dass die Unterdruckeinheit nun Bestandteil der nicht auszutauschenden Elemente des medizinischen Absauggeräts 1 wäre. Das Befestigungselement 31 wäre dann natürlich an einer anderen Stelle angeordnet.
  • In 6 ist nochmals eine weitere Ausführungsform eines Pumpenkörpers 3 gezeigt, der zum einen eine andere Ausgestaltung der Saugpumpe 14 verwendet und zum anderen auch Details der lösbaren Verbindung zwischen Übertragungseinheit und Ankoppeleinheit 13 darstellt.
  • Zunächst wird auf die unterschiedlichen Merkmale der Saugpumpe 14 näher eingegangen. Man erkennt, dass die Saugpumpe 14 hier durch eine weitere Membran 41 gebildet wird, die eine Zweiteilung des Inneren der Saugpumpe 14 in einen ersten Teilraum 42 und einen zweiten Teilraum 43 bewirkt, so dass durch eine oszillierende Bewegung, wie durch Bewegungsrichtung 44 angedeutet ist, ein Stößel 45 die erste bzw. zweite Teilkammer 42 und 43 wechselseitig vergrößert und verkleinert. Ebenso sind die entsprechenden ersten Öffnungen 15 bzw. zweiten Öffnungen 20 zu erkennen, so dass aufgrund der oszillierenden Bewegung 44 eine Pumpwirkung erzeugt wird, die der an sich bekannten Vorgehensweise einer Membranpumpe folgt.
  • Der Pumpenkörper 3 kann wiederum über die einen Bajonettverschluss bildenden Befestigungselemente 31 am Grundkörper 2 befestigt werden. Desweiteren ist zu erkennen, dass der Stößel 45 an seinem der als Übertragungseinheit fungierenden Welle 12 zugewandten Ende mit der Ankoppeleinheit 13 versehen ist, die durch die Halteelemente 46 in dem hohlförmigen Teil 47 an der Welle 12 befestigt werden können. Die Welle 12 folgt dabei im Betrieb ebenfalls der Bewegungsrichtung 44.
  • Die Halteelemente 46 müssen, um in die Ankoppeleinheit 13 eingreifen zu können, während des Verbindens bzw. des Lösens des Pumpenkörpers 3 radial nach außen verschoben werden. Dazu ist eine Befestigungshülse 48 vorgesehen, die die Welle 12 zylinderförmig umschließt und den Bereich der Halteelemente 46 während des Betriebs aufgrund der Feder 49 abdeckt. Zum Lösen muss daher die Befestigungshülse 48 entlang einer axialen Richtung 50 verschoben werden, so dass die Halteelemente 46 nach außen geführt werden können. Das axiale Verschieben kann beispielsweise mittels einer Betätigungsvorrichtung 51 erzeugt werden, die mit der Befestigungshülse 48 mechanisch in Eingriff zu bringen ist.
  • Bezüglich des Aspekts der Verbindung der Welle 12 mittels der Befestigungshülse 48 sowie den weiteren gezeigten Elemente kann die in 6 beschriebene Vorgehensweise selbstverständlich auch bei einer nicht oszillierenden Bewegung, wie sie im Zusammenhang mit 4 und 5 anhand einer Drehbewegung beschrieben wurde, verwendet werden. Das Halteelement 46 entspricht dabei dem in die Ausnehmung 27 eingreifenden Nutenstein, der im Zusammenhang mit 3 kurz erläutert wurde.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei hier im Gegensatz zu der in 6 beschriebenen das Betätigungselement 51 durch eine elektromechanische Betätigung mittels eines Magneten 52, der über Leitungen 53A und 53B und eine entsprechende Ansteuerung 54 betätigt werden kann. Bei Erzeugung eines Magnetfelds durch den Magneten 52 wird somit die Betätigungsvorrichtung 51 in Richtung des Inneren des Grundkörpers 2 verlagert, so dass die Befestigungshülse 48 die Halteelemente 46 frei geben kann. In gegenläufige Richtung ist wiederum eine Feder 49 vorgesehen. Somit ist es möglich, mittels der Betätigungsvorrichtung 51 ein elektronisch steuerbares Freigeben des Halteelementes 46 zu erzeugen, so dass der Pumpenkörper 3 ohne mechanische Einwirkung des Benutzers am Grundkörper 2 befestigt werden oder vom Grundkörper 2 entfernt werden kann. Die in 7 beschriebene Betätigung mittels des Magneten 52 kann selbstverständlich auch im Zusammenhang der Drehbewegung verwendet werden.
  • Die oszillierende Bewegung 44 wird, wie in 7 gezeigt ist, mittels der Antriebseinheit 5 erzeugt, die über eine Exzenterscheibe 57 eine entsprechende Bewegung 44 erzeugt.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 383928 [0003]
    • DE 2040557 [0004]
    • DE 102011009759 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Medizinisches Absauggerät, insbesondere zum Absaugen von Sekret aus Wunden, das einen als Basisgerät ausgeführten Grundkörper mit einer darin angeordneten Antriebseinheit aufweist, wobei die Antriebseinheit eine Bewegung an eine Übertragungseinheit weitergibt, wobei die Übertragungseinheit außerhalb des Grundkörpers mit einer einen Bestandteil eines Pumpenkörpers bildenden Ankoppeleinheit lösbar verbindbar ist, so dass der Pumpenkörper am Grundkörper austauschbar und die Bewegung der Antriebseinheit an eine im Pumpenkörper angeordnete Saugpumpe zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen übertragbar ist.
  2. Medizinisches Absauggerät nach Anspruch 1, bei dem der Pumpenkörper eine Saugleitung zum Absaugen und einen Sammeltopf zur Aufnahme abgesaugten Materials aufweist.
  3. Medizinisches Absauggerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Pumpenkörper an der Saugpumpe eine Filtereinheit aufweist.
  4. Medizinisches Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Grundkörper und der Pumpenkörper werkzeuglos lösbar sind.
  5. Medizinisches Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die die Übertragungseinheit und die Ankoppeleinheit mittels einer mechanischen oder elektromechanischen Bedieneinheit lösbar sind.
  6. Medizinisches Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Übertragungseinheit eine Welle mit einer zur Aufnahme der Ankoppeleinheit ausgebildeten Ausnehmung ist, wobei die Welle über die Antriebseinheit eine Rotation um eine axiale Richtung oder eine oszillierende Bewegung in axialer Richtung ausführt.
  7. Medizinisches Absauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Pumpenkörper und der Grundkörper mit einer luftdichten Schnittstelle verbindbar sind, die mit einem am Grundkörper angeordneten Druckmessgerät zur Anzeige eines Saugdrucks der Saugpumpe in Verbindung steht.
  8. Medizinisches Absauggerät nach Anspruch 7, bei dem der Pumpenkörper und das Druckmessgerät über eine an der luftdichten Schnittstelle trennbare Leitung verbindbar sind.
  9. Medizinisches Absauggerät nach Anspruch 7, bei dem der Pumpenkörper eine Unterdruckeinheit aufweist, die den am Pumpenkörper angeordneten Teil der luftdichten Schnittstelle bildet und über eine Membran mit der Saugpumpe gekoppelt ist.
  10. Medizinisches Absauggerät nach Anspruch 7, bei dem der Grundkörper eine Unterdruckeinheit aufweist, die den mit dem Grundkörper verbunden Teil der luftdichten Schnittstelle bildet und über eine Membran mit dem Druckmessgerät gekoppelt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109331245A (zh) * 2018-09-28 2019-02-15 德州飚丰信息技术有限公司 医用智能引流控制装置

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015215165A1 (de) 2015-08-07 2017-02-09 Asskea Gmbh Modular aufgebaute Vorrichtung zum Absaugen eines Absaugguts

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