DE102017104444A1 - Flurförderzeug - Google Patents

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DE102017104444A1
DE102017104444A1 DE102017104444.2A DE102017104444A DE102017104444A1 DE 102017104444 A1 DE102017104444 A1 DE 102017104444A1 DE 102017104444 A DE102017104444 A DE 102017104444A DE 102017104444 A1 DE102017104444 A1 DE 102017104444A1
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Andreas Kwiatkowski
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug (1) mit einem Hubgerüst (2) und einem Fahrerschutzdach (3), das einen Fahrerarbeitsplatz (4) für einen Fahrer (23) aufweist, umfassend:
- mindestens eine Aufnahmevorrichtung (5) zur Aufnahme eines Bildausschnitts (6), der einen Sichtbereich (18) des Fahrers (23) unmittelbar vor dem Hubgerüst (2) darstellt;
- mindestens eine Anzeigevorrichtung (7), die mit der Aufnahmevorrichtung (5) elektronisch verbindbar ist, um den von der Aufnahmevorrichtung (5) aufgenommenen Bildausschnitt (6) darzustellen, wobei die Anzeigevorrichtung (7) zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrerschutzdach (3) in Blickrichtung des Fahrers (23) auf den Sichtbereich (18) positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem Hubgerüst und einem Fahrerschutzdach, das einen Fahrerarbeitsplatz für einen Fahrer aufweist.
  • Flurförderzeuge sind mit ihrem Hubgerüst dazu ausgelegt, Lasten zu transportieren. Das Hubgerüst und ein Lastaufnahmemittel des Hubgerüsts sowie eine gegebenenfalls mit dem Hubgerüst aufgenommene Last führen jedoch zu Einschränkungen der Sicht des im Fahrerarbeitsplatz befindlichen Fahrers, da das Hubgerüst bzw. das Lastaufnahmemittel und eine gegebenenfalls aufgenommene Last einem Fahrer, der für gewöhnlich an seinem Fahrerarbeitsplatz sitzt und welcher sich in der Regel unmittelbar hinter dem Hubgerüst und dem Lastaufnahmemittel befindet, eine freie und direkte Sicht auf dem vor dem Fahrzeug liegenden Fahrweg oder den zu fahrenden Transportweg nehmen oder zumindest stark einschränken, auf welchem sich das Flurförderzeug entlangbewegt. Hindernisse oder Objekte, die den Weg des Flurförderzeugs kreuzen, werden deshalb von dem Fahrer oftmals nicht rechtzeitig oder zu spät erkannt aufgrund des sehr eingeschränkten Sichtradius bzw. Sichtfeldes des Fahrers auf dem unmittelbar vor ihm liegenden Fahrweg. Die Gefahr einer Kollision aufgrund eines verspätet eingeleiteten Abbremsmanövers durch den Fahrer des Flurförderzeugs lässt sich deshalb selbst bei einer angepassten Fahrweise deshalb nicht völlig ausschließen. Zudem kostet ein langsames und vorsichtiges Einfahren in für den Fahrer nicht direkt einsehbare Bereiche oder das Ausrichten des Fahrzeugs für eine optimale Sicht des Fahrers wertvolle Zeit, die die Handhabung von Lasten verzögern und den Warendurchsatz verlangsamen.
  • Im Stand der Technik bekannte Lösungen sehen oftmals den Einsatz von Sensoren vor, die den Fahrer bei einer bevorstehenden Kollision des von ihm gelenkten Flurförderzeugs mit einem Objekt oder Hindernis rechtzeitig warnen sollen. Der nachträgliche Einbau derartiger Sensoren in bestehende Flurförderzeuge ist jedoch oftmals mit einem technischen und damit finanziellen Mehraufwand verbunden. Zudem verbessert der Einsatz derartiger Sensoren nicht die direkte oder unmittelbare Sicht des Fahrers auf dem vor ihm liegenden Fahrweg und auf Objekte oder Hindernisse, die den Fahrweg des Flurförderzeugs kreuzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug derart weiterzubilden, dass ein Fahrer des Flurförderzeugs trotz des Hubgerüsts bzw. des Lastaufnahmemittels, das zudem mit einer sperrigen Last beladen sein kann, eine uneingeschränkte Sicht auf dem vor ihm liegenden Fahrweg oder den Transportweg erhält, um Kollisionen mit auf diesem Fahrweg befindlichen Objekten oder Hindernissen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe besteht außerdem darin, dem Fahrer auf einfache und effiziente Weise einen größeren Sichtradius für seine unmittelbare Umgebung bereitzustellen, ohne dass der Fahrer sich selbst oder sein Fahrzeug in eine entsprechende Position für eine verbesserte und direkte Sicht bringen muss.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Flurförderzeug mit einem Hubgerüst und einem Fahrerschutzdach, das einen Fahrerarbeitsplatz für einen Fahrer aufweist, mindestens eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Bildausschnitts, der einen Sichtbereich des Fahrers unmittelbar vor dem Hubgerüst darstellt, und mindestens eine Anzeigevorrichtung umfasst, die mit der Aufnahmevorrichtung elektronisch verbindbar ist, um den von der Aufnahmevorrichtung aufgenommenen Bildausschnitt darzustellen, wobei die Anzeigevorrichtung zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrerschutzdach in Blickrichtung des Fahrers auf den Sichtbereich positioniert ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der erfindungsgemäße Gedanke zugrunde, dass ein Fahrer auf seinem Fahrerarbeitsplatz in dem Fahrerschutzdach eines Flurförderzeugs durch die Darstellung eines von einer Aufnahmevorrichtung aufgenommenen Bildausschnitts von einem Streckenabschnitt, der vor dem Hubgerüst oder der Last liegt, auf einer Anzeigevorrichtung, die sich zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrerschutzdach befindet, direkt auf diesen Streckenabschnitt blicken kann, welcher sonst durch das Hubgerüst oder die Last verdeckt ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Flurförderzeug wird der Vorteil erzielt, dass der Fahrer eine uneingeschränkte und direkte Sicht auf dem vor ihm liegende Fahrweg oder auf den vor ihm zu befahrenen Transportweg durch das Hubgerüst hindurch erhält, selbst wenn sich eine mit großen Ausmaßen umfassende Last auf dem Hubgerüst für den Transport befindet. Die Anzeigevorrichtung stellt einen von der Aufnahmevorrichtung aufgenommenen Bildausschnitt eines Sichtbereichs des Fahrers dar, der vor der zu transportierenden Last oder dem Hubgerüst liegt und der sonst von dem Hubgerüst bzw. der Last verdeckt würde und von dem Fahrer im Fahrerschutzdach auf seinem Fahrerarbeitsplatz, der unmittelbar hinter dem Hubgerüst angeordnet ist, nicht direkt einsehbar ist. Der aufgenommene und auf der Anzeigevorrichtung dargestellte Bildausschnitt vor dem Hubgerüst oder der Last vermittelt dem Fahrer, der sich hinter dem Hubgerüst und damit der zu transportierenden Last befindet, den Eindruck, als würde er direkt durch das Hubgerüst und/oder die auf diesem befindlichen Last hindurchblicken. Es wird also für den Fahrer im Fahrerschutzdach ein sogenannter virtueller Sichtbereich hergestellt, der es dem Fahrer ermöglicht, auf direktem Wege auf dem Fahrweg unmittelbar vor dem Hubgerüst oder der Last zu blicken, welche sonst die direkte Sicht des Fahrers auf diesen Fahrweg verdecken würden. Dem Fahrer wird also ein Eindruck simuliert, als würde er direkt durch das Hubgerüst und / oder die zu transportierende Last hindurchblicken. Das Hubgerüst wird bzw. ist also für den Fahrer auf seinem Fahrerarbeitsplatz durchsichtig.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs besteht darin, dass mit dem Fahrzeug nun auch in Bereiche eingefahren werden kann, die für einen Fahrer sonst nur schlecht oder gar nicht direkt einsehbar sind. Dadurch können Kollisionen mit nicht rechtzeitig wahrgenommenen Objekten wie zum Beispiel Personen oder auf dem Transportweg liegende Gegenstände, welche sich in einem sogenannten Sichtschatten des Fahrzeugs befinden, vermieden werden. Eine Beschädigung von Last und der unmittelbaren Umgebung, in welcher sich das Fahrzeug bewegt, kann auf diese Weise ebenfalls vermieden werden, weil nunmehr eine größere Fahrzeugumgebung um das Fahrzeug für den Fahrer herum einsehbar und wahrnehmbar ist. Dem Fahrer wird also ein größerer Sichtradius angeboten, um seine Umgebung durch direkte Sicht auf einen direkt vor dem Fahrzeug liegenden Streckenabschnitt besser wahrzunehmen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht außerdem darin, dass auch der Komfort des Fahrers des Flurförderzeugs erhöht wird. Denn einerseits muss dieser sein Fahrzeug nicht mehr derart steuern und ausrichten, dass er schwer einsehbare und vor ihm liegende Bereiche oder zu befahrene Streckenabschnitte direkt einsehen kann. Dadurch können Lasten auch schneller und effizienter von einem Transportort zu einem anderen befördert werden. Andererseits erhöht sich auch der ergonomische Komfort des Fahrers auf seinem Fahrerarbeitsplatz, da er sich nicht mehr in eine für ihn unnatürliche oder unbequeme Position bringen muss, um an dem Hubgerüst und / oder an einer Last vorbei auf einen vor dem Flurförderzeug befindlichen Streckenabschnitt blicken zu können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Aufnahmevorrichtung an dem Hubgerüst und / oder an dem Fahrerschutzdach und / oder an einem Fahrzeugkörper des Flurförderzeugs befestigbar. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Aufnahmevorrichtung optimal positioniert ist, um einen gewünschten Bildausschnitt vor dem Hubgerüst für den Fahrer aufnehmen zu können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Aufnahmevorrichtung aus mindestens einer Kamera. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der für den Fahrer gewünschte Bildausschnitt aufgenommen und dargestellt werden kann, um das Fahrzeug trotz des Hubgerüst und / oder einer zu transportierenden Last, die den Sichtbereich des Fahrers unmittelbar vor dem Hubgerüst einschränkt oder gar völlig verdeckt, mit Hilfe des virtuellen Sichtbereichs, der von der Aufnahmevorrichtung erzeugt wird, sicher steuern zu können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Kamera an dem Hubgerüst und/oder an dem Fahrerschutzdach positioniert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Hubgerüst ein anhebbares und absenkbares Lastaufnahmemittel auf und ist die mindestens eine Kamera am Lastaufnahmemittel positioniert. Das Lastaufnahmemittel setzt sich dabei vorzugsweise aus mindestens einer Gabelzinke und einem die Gabelzinke tragenden Hubschlitten (Gabelträger) zusammen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die zu transportierende Last durch das Lastaufnahmemittel aufgenommen werden kann und zudem durch die Anordnung der mindestens einen Kamera an dem Lastaufnahmemittel ein optimaler Bildausschnitt für den Fahrer im Fahrerschutzdach aufnehmbar ist, der auf der Anzeigevorrichtung darstellbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Aufnahmevorrichtung aus einer ersten Kamera und einer zweiten Kamera. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass ein optimaler Bildausschnitt von einem verdeckten Sichtbereich vor dem Hubgerüst aufgenommen werden kann. Durch die Kombination mit einer ersten Kamera und einer zweiten Kamera lassen sich auch verschiedene Blickwinkel auf einen gewünschten Sichtbereich oder mehrere Sichtbereiche zugleich aufnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anzeigevorrichtung in einem Sichtfeld des im Fahrerarbeitsplatz befindlichen Fahrers positioniert, wobei das Sichtfeld einer Blickrichtung des Fahrers entspricht, die parallel zur Hauptbewegungsrichtung des Flurförderzeugs angeordnet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass dem Fahrer eine direkte Sicht durch das Hubgerüst hindurch auf den gewünschten Sichtbereich vor dem Hubgerüst auf eine Weise angeboten wird als wäre das seine natürliche Sicht auf den Fahrweg vor dem Hubgerüst und als wäre das Hubgerüst und / oder eine transportierte Last quasi nicht vorhanden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anzeigevorrichtung unmittelbar an der dem Fahrerschutzdach zugewandten Rückseite des Hubgerüsts positionierbar. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Fahrer eine direkte und unmittelbare Sicht auf den aufgenommenen Bildabschnitt hat, der vor dem Hubgerüst liegt und von dem Hubgerüst und / oder der zu transportierenden Last verdeckt wird. Dadurch wird bei dem Fahrer auf seinem Fahrerarbeitsplatz der Eindruck eines durchsichtigen Hubgerüsts erzeugt. Der Fahrer kann also während der Fahrt seine natürliche Blickrichtung - also zum Beispiel bei einer Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs seinen Blick nach vorne gerichtet beibehalten, wie er es auch ohne eine Sicht verdeckende Last tun würde.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Anzeigevorrichtung mindestens einen Bildschirm. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der aufgenommene Bildausschnitt auf dem Bildschirm für den Fahrer darstellbar ist. Durch den Bildschirm und dem aufgenommenen Bildausschnitt wird dem Fahrer also ein Eindruck vermittelt, als würde er durch das seine Sicht verdeckende Hindernis - der Last auf dem Hubgerüst oder das Hubgerüst selbst - hindurchblicken und eine direkte Sicht auf dem vor ihm liegenden Fahrweg oder den Transportweg haben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Anzeigevorrichtung einen ersten Bildschirm und einen zweiten Bildschirm. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der aufgenommene Bildabschnitt von dem ersten Bildschirm anzeigbar ist und zum Beispiel zusätzliche Informationen zum aufgenommenen Bildausschnitt auf dem zweiten Bildschirm darstellbar sind, so dass der auf dem ersten Bildschirm dargestellte Bildausschnitt nicht von diesen eingeblendeten Zusatzinformationen verdeckt oder der Fahrer von diesen abgelenkt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Hubgerüst zwei seitlich voneinander beabstandete Hubgerüstsäulen auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Anzeigevorrichtung über beide Hubgerüstsäulen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Fahrer einen großen Sichtbereich auf der Anzeigevorrichtung angeboten bekommt und der Fahrer auf diese Weise dem vor ihm liegenden Fahrweg oder den Transportweg optimal einsehen kann, ohne dass wichtige Bereiche dem zu befahrenen Fahrweg ausgeblendet sind. Durch die Breite der Anzeigevorrichtung kann ein künstlicher Sichtradius des Fahrers auf dem vor ihm liegenden Fahrweg simuliert werden, der einem im wesentlichen natürlichen Sichtradius des Fahrers entspricht, welchen der Fahrer bei direkter Sicht auf dem Fahrweg ohne übermäßige Kopfverdrehung erhalten würde. Dadurch werden für den Fahrer auf seinem Fahrerarbeitsplatz ergonomische Vorteile erzielt, da sein Körper entsprechend entlastet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der erste Bildschirm über die linke Hubgerüstsäule und der zweite Bildschirm über die rechte Hubgerüstsäule. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass für den Fahrer ein künstlicher Sichtradius auf dem vor ihm liegenden Fahrweg erzeugt werden kann, der durch die beiden Bildschirme zusammengesetzt ist. Der erste Bildschirm kann jedoch auch einen anderen aufgenommenen Bildausschnitt anzeigen als der zweite Bildschirm, sofern dies für den Fahrer sinnvoll erscheint. Es lassen sich also unterschiedliche Sichtbereiche vor der Last oder dem Hubgerüst mit diesen beiden Bildschirmen gleichzeitig anzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anzeigevorrichtung höhenverstellbar zwischen dem Hubgerüst und dem Fahrerschutzdach angeordnet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass dem Fahrer im Fahrerschutzdach eine Sicht auf einen aufgenommenen Bildausschnitt in der Anzeigevorrichtung vor ihm angeboten wird, die seiner natürlichen Körpergröße oder Körperhaltung entspricht. Der Fahrer muss also keine unnatürliche oder unbequeme Körperhaltung oder Kopfhaltung während der Fahrt einnehmen, um eine direkte Sicht auf die Anzeigevorrichtung vor ihm zu erhalten. Durch diesen ergonomischen Vorteil, wird der Körper des Fahrers entlastet, so dass dieser weniger schnell ermüdet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anzeigevorrichtung zur Informationsanzeige für Fahrzeuginformationen ausgebildet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Fahrer seinen Blick während der Fahrt nicht von der vor ihm angeordneten Anzeigevorrichtung nehmen muss und auf diese Weise stets den vor ihm liegenden Streckenabschnitt im Blick behalten kann. Zusätzliche Fahrzeuginformationen können zum Beispiel Fahrzeuggeschwindigkeit des Flurförderzeugs, Ladezustände, Warnhinweise oder Lastdiagramme sein, die dem Fahrer während der Fahrt eingeblendet werden können und auf die er dann entsprechend reagieren kann. Für die Informationsanzeige für Fahrzeuginformationen werden bei bekannten Flurförderzeugen Displays eingesetzt, die neben einer Lenkeinrichtung oder an einem Armaturenbrett des Flurförderzeugs oder an einer Armlehne eines Fahrersitzes angeordnet sind. Eine derartige Anordnung eines Displays führt jedoch zu dem Nachteil, dass der Display nicht im normalen Sichtbereich des Fahrers liegt, wenn dieser auf den Fahrweg vor dem Hubgerüst blickt und beim Wechsel von der Sicht von dem Fahrweg vor dem Hubgerüst zu dem Display eine ermüdende Nah- /Fernfocussierung erforderlich ist. Im Gegensatz dazu bietet die Anordnung der Anzeigevorrichtung an der Rückseite des Hubgerüstes und die Nutzung dieser Anzeigevorrichtung für die Informationsanzeige von Fahrzeuginformationen den Vorteil, dass die Anzeigevorrichtung direkt im Sichtbereich des Fahrers legt, wenn dieser auf das Hubgerüst blickt und aufgrund des Abstandes zu dem Fahrerarbeitsplatz keine Nah- /Fernfocussierung erforderlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Flurförderzeug eine Steuerungsvorrichtung, welche mit mindestens einem am Flurförderzeug angebrachten Sensorvorrichtung elektronisch verbindbar ist, wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, ein Objekt in einem Umgebungsbereichs nahe des Flurförderzeugs zu erkennen und welche Daten an die Steuerungsvorrichtung übermittelt, wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, die Anzeigevorrichtung zur Ausgabe eines optischen und / oder akustischen Signales und / oder ein mit der Steuerungsvorrichtung verbindbares Antriebssystem des Flurförderzeugs zur Beeinflussung des Fahrverhaltens des Flurförderzeugs anzusteuern. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Fahrer und / oder das Flurförderzeug selbst unmittelbar auf Ereignisse des vor ihm liegenden Streckenabschnitts oder Transportwegs reagieren kann, zum Beispiel einem rechtzeitigen Abbremsen des Flurförderzeugs bei einem plötzlich auftretenden Objekt oder Hindernis, welches den Fahrweg des Flurförderzeugs unvermittelt kreuzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Aufnahmevorrichtung mit einem Steuergerät des Flurförderzeugs elektronisch verbindbar, wobei das Steuergerät ausgebildet ist, einen Steuerbefehl an die Aufnahmevorrichtung zu einer Änderung eines Betriebsmodus der Aufnahmevorrichtung zu übermitteln. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Fahrer die Darstellung eines Bildausschnitts auf der Anzeigevorrichtung oder von der Anzeigevorrichtung angezeigte Informationen entsprechend seinen Bedürfnissen und Erfordernissen für einen Transportauftrag individuell konfigurieren kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Betriebsmodus der Aufnahmevorrichtung eine Positionierbarkeit und / oder eine Ausrichtung der Aufnahmevorrichtung und / oder einen Aufnahmemodus der Aufnahmevorrichtung. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der Fahrer die Darstellung eines Bildausschnitts auf der Anzeigevorrichtung oder von der Anzeigevorrichtung angezeigte Informationen entsprechend den Erfordernissen für einen Transportauftrag individuell konfigurieren kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 eine schematische Abbildung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in Seitenansicht und
    • 2 eine schematische Abbildung eines Ausschnitts eines Fahrerschutzdaches des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs gemäß der 1 in perspektivischer Darstellung.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug 1 in Seitenansicht. Das Flurförderzeug 1 umfasst ein Hubgerüst 2, ein Fahrerschutzdach 3, das einen Fahrerarbeitsplatz 4 für einen Fahrer 23 aufweist. Das Flurförderzeug 1 umfasst ferner eine Aufnahmevorrichtung 5 zur Aufnahme eines Bildausschnitts 6, der einen Sichtbereich 18 des Fahrers 23 unmittelbar vor dem Hubgerüst 2 bzw. vor einer auf dem Hubgerüst 2 befindlichen Last 20 darstellt. Das Hubgerüst 2 umfasst ein an einer Vorderseite 2a des Hubgerüsts angeordnetes und anhebbares bzw. absenkbares Lastaufnahmemittel 9. Das Lastaufnahmemittel 9 umfasst Gabelzinken 21, welche am Hubgerüst 2 über einen anhebbaren und absenkbaren Hubschlitten 22 an dem Hubgerüst 2 angebracht sind
  • Zwischen dem Hubgerüst 2 und dem Fahrerschutzdach 3 ist eine Anzeigevorrichtung 7 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 7 ist mit der Aufnahmevorrichtung 5 elektronisch verbindbar, um den von der Aufnahmevorrichtung 5 aufgenommenen Bildausschnitt 6 darzustellen. Die Anzeigevorrichtung 7 ist dabei insbesondere zwischen dem Hubgerüst 2 und dem Fahrerschutzdach 3 in Blickrichtung des Fahrers 23 auf den Sichtbereich 18 positioniert.
  • Die Anzeigevorrichtung 7 ist gemäß der 1 unmittelbar an einer dem Fahrerschutzdach 3 zugewandten Rückseite 2b des Hubgerüsts 2 positioniert oder angeordnet. Es wäre jedoch auch möglich, die Anzeigevorrichtung 7 über ein nicht dargestelltes Gerüst oder eine Haltevorrichtung nicht unmittelbar an der Rückseite 2b des Hubgerüsts 2 anzuordnen, sondern in einem Raum zwischen der Rückseite 2b des Hubgerüsts 2 und dem Fahrerschutzdach 3. Alternativ könnte die Anzeigevorrichtung 7 auch ein integraler Bestandteil des Fahrerschutzdaches 3 darstellen, zum Beispiel als Komponente einer Frontscheibe des Fahrerschutzdaches 3. Ferner wäre es auch denkbar, die Anzeigevorrichtung 7 an einem Fahrzeugkörper 25 des Flurförderzeugs 1 zu befestigen.
  • Wie zudem in der 1 dargestellt, ist die Anzeigevorrichtung 7 in einem Sichtfeld 10 des im Fahrerarbeitsplatz 4 befindlichen Fahrers positioniert. Das Sichtfeld 10 entspricht dabei einer Blickrichtung des Fahrers, die im Wesentlichen parallel zur Hauptbewegungsrichtung HF des Flurförderzeugs 1 angeordnet ist. Bewegt sich also zum Beispiel das Flurförderzeug 1 auf einem Fahrweg nach vorne, dann blickt der Fahrer in der Regel direkt auf den vor ihm liegenden Fahrweg und damit in Richtung der Hauptbewegungsrichtung des Fahrzeugs. Durch diese Anordnung der Anzeigevorrichtung 7 unmittelbar vor den Augen des geradeaus nach vorn in Richtung des Hubgerüsts 2 blickenden Fahrers wird also für den Fahrer im Fahrerarbeitsplatz 4 der Eindruck erzeugt, als würde er durch ein virtuelles Fenster auf den vor ihm liegenden Fahrweg und damit durch das Hubgerüst 2 hindurch und eine auf dem Hubgerüst 2 befindliche Last 20 blicken. Dadurch wird für den Fahrer der Eindruck erzeugt, als würde dieser durch ein sogenanntes durchsichtiges oder transparentes Hubgerüst 2 blicken.
  • Die Anzeigevorrichtung 7 kann dabei höhenverstellbar zwischen dem Hubgerüst 2 und dem Fahrerschutzdach 3 angeordnet sein. Dadurch lassen sich auf einfache Weise optimale Blickwinkel und Sichtbereiche bzw. Sichtradien für unterschiedlich große Fahrer in dem Fahrerarbeitsplatz 4 einstellen und anpassen, die das Flurförderzeug 1 benutzen.
  • Die Anzeigevorrichtung 7 umfasst mindestens einen Bildschirm zur Anzeige des von der Aufnahmevorrichtung 5 aufgenommenen Bildausschnitts 6. Die Anzeigevorrichtung 7 kann einen einzelnen Bildschirm 11 umfassen, der sich über beide Hubgerüstsäulen 12a, 12b erstreckt. Alternativ kann die Anzeigevorrichtung 7 zwei Bildschirme 11a, 11b umfassen, wobei sich der erste Bildschirm 11a über die Hubgerüstsäule 12a und der zweite Bildschirm 11b über die Hubgerüstsäule 12b erstreckt, wie dies insbesondere in der 2 dargestellt ist.
  • In der 2 ist auch deutlich zu erkennen, dass das Hubgerüst 2 zwei seitlich voneinander beabstandete Hubgerüstsäulen 12a, 12b aufweist. In der 2 erstreckt sich die Anzeigevorrichtung 7 in Fahrzeugquerrichtung über beide Hubgerüstsäulen 12a, 12b. Dadurch kann dem Fahrer im Fahrerarbeitsplatz 4 ein größerer Sichtradius oder Sichtbereich auf dem vor ihm liegenden Fahrweg angeboten werden, so dass dieser einen größeren Ausschnitt der unmittelbaren Fahrzeugumgebung wahrnimmt, der auch seinem natürlichen Sichtradius oder Sichtbereich entspricht, wenn er einen nicht durch die Hubgerüstsäulen 12a, 12b des Hubgerüsts 2 und / oder der Last 20 verdeckte Sicht auf den vor ihm liegenden Fahrweg hätte.
  • In der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs ist ferner erkennbar, dass sich der erste Bildschirm 11a über die linke Hubgerüstsäule 12a erstreckt und dass sich der zweite Bildschirm 11b über die rechte Hubgerüstsäule 12b erstreckt. Der erste Bildschirm 11a und der zweite Bildschirm 11b können dabei auch als eine flexibel trennbare und zusammenfügbare Einheit ausgebildet sein.
  • Die Anzeigevorrichtung 7 kann zudem ausgebildet sein, zusätzliche Informationen über das Fahrzeug anzuzeigen. Diese dargestellten Fahrzeuginformationen können zum Beispiel Fahrzeuggeschwindigkeit, Ladezustand, aktuelle Statusmeldungen, Alarme, Warnhinweise, Lastdiagramme oder Fahrwegbeschreibungen ein, welche auf der Anzeigevorrichtung 7 anzeigbar sind. Diese Informationen können dann auf dem jeweiligen Bildschirm 11, 11a, 11b angezeigt werden.
  • In der 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs 1 umfasst das Flurförderzeug 1 mindestens eine Aufnahmevorrichtung 5, die als Kameras 8 ausgebildet sind. Mindestens eine Kamera 8 ist am Fahrerschutzdach 3 angebracht. Mindestens eine weitere Kamera 8 ist am Hubgerüst 2 angebracht. Die beiden Kameras 8 am Fahrerschutzdach 3 und am Hubgerüst 2 können jeweils separat oder in Kombination miteinander am Flurförderzeug 1 angebracht werden. So können zum Beispiel nur am Hubgerüst 2 oder nur am Fahrerschutzdach 3 eine erste Kamera 8a und eine zweite Kamera 8b angebracht sein. Mindestens eine Kamera 8 kann auch oder zusätzlich am Lastaufnahmemittel 9 angeordnet sein. Die jeweilige Position der Aufnahmevorrichtung 5, die aus nur einer Kamera 8 oder aus einer Kombination von Kameras 8 bestehen kann, hängt im Wesentlichen davon ab, welcher Bildausschnitt 6 vor dem Hubgerüst 2 aufgenommen und für den Fahrer auf der Anzeigevorrichtung 7 dargestellt werden soll.
  • In der 1 dargestellten Ausführungsform umfasst das Flurförderzeug 1 eine Steuerungsvorrichtung 13, welche mit einer am Flurförderzeug 1 angebrachten Sensorvorrichtung 14 elektronisch verbindbar ist. Die Sensorvorrichtung 14 ist ausgebildet, ein Objekt in einem Umgebungsbereich 15 nahe des Flurförderzeugs 1 zu erkennen. Die Sensorvorrichtung 14 übermittelt Daten an die Steuerungsvorrichtung 13, wobei die Steuerungsvorrichtung 13 ausgebildet ist, aufgrund der an sie übermittelten Daten die Anzeigevorrichtung 7 zur Ausgabe eines optischen und / oder akustischen Signales und / oder ein mit der Steuerungsvorrichtung 13 verbindbares Antriebssystem 16 des Flurförderzeugs 1 zur Beeinflussung des Fahrverhaltens des Flurförderzeugs 1 anzusteuern. Das akustische Signal kann dabei ein entsprechender Warnton sein, der über einen nicht dargestellten Lautsprecher im Flurförderzeug 1 ausgegeben wird, um den Fahrer im Fahrerschutzdach 3, aber auch seine unmittelbare Umgebung zu warnen. Ein optisches Signal kann Alarmhinweise auf die Anzeigevorrichtung 7 für den Fahrer im Fahrerschutzdach 3 umfassen, damit dieser sofort und ohne Verzögerung auf ein vor ihm auf dem Fahrweg liegendes Objekt reagieren kann. Die Steuerungsvorrichtung 13 kann ferner auch ausgebildet sein, das Fahrzeug selbstständig abzubremsen, wenn ein durch die Sensorvorrichtung 14 detektiertes Objekt den Fahrweg des Flurförderzeugs 1 kreuzt und der Fahrer ein Abbremsmanöver zu spät einleiten würde. Das Flurförderzeug 1 könnte zudem mit einer entsprechenden Bildbearbeitungsoftware und -hardware ausgerüstet sein, welche vor dem Flurförderzeug 1 befindliche Objekte, insbesondere Personen, erkennt und den Fahrer automatisch warnt oder wie oben angegeben, selbsttätig in das Fahrzeugverhalten eingreift und dieses steuert, zum Beispiel über ein automatisiert eingeleitetes Abbremsmanöver des Flurförderzeugs 1.
  • Die Aufnahmevorrichtung 5 kann ferner mit einem Steuergerät 17 elektronisch verbindbar sein, wobei das Steuergerät 17 ausgebildet ist, einen Steuerbefehl an die Aufnahmevorrichtung 5 zu einer Änderung eines Betriebsmodus der Aufnahmevorrichtung 5 zu übermitteln. Ein Betriebsmodus der Aufnahmevorrichtung 5 kann dabei eine Positionierbarkeit und / oder eine Ausrichtung der Aufnahmevorrichtung und / oder einen Aufnahmemodus der Aufnahmevorrichtung 5 umfassen. Auf diese Weise kann der Betriebsmodus der Aufnahmevorrichtung 5 je nach Erfordernis für und auch durch einen Fahrer im Fahrerschutzdach 3 individuell konfiguriert werden, um eine entsprechende für ihn optimale Darstellung eines gewünschten Bildausschnitts 6 des vor ihm liegenden Streckenabschnitts auf der Anzeigevorrichtung 7 anzuzeigen. Derartige Einstellungen zu Betriebsmodi der Aufnahmevorrichtung 5 und / oder Anzeigevorrichtung 7 können auch als sogenannte Fahrerprofile in einem nicht dargestellten Speicher des Flurförderzeugs 1 hinterlegt oder über eine elektronische Schnittstelle von außerhalb des Flurförderzeugs 1 in das Fahrzeug geladen werden. Auf diese Weise ist das Flurförderzeug 1 für unterschiedliche große Fahrer schnell einsatzbereit, da nur das jeweilige Fahrerprofil abgerufen werden muss, um die entsprechenden Einstellungen an der Anzeigevorrichtung 7 und / oder der Aufnahmevorrichtung 5 vorzunehmen.
  • Wie oben bereits dargestellt, erfolgt die Bildaufnahme für eine Sicht vor dem Mastprofil, also dem Hubgerüst 2, durch Kameras 8, die am Flurförderzeug 1 und / oder am Hubgerüst 2 und / oder am Gabelträger 22 montiert sind. Die Kameraaufnahmen werden gegebenenfalls durch entsprechende Bildverarbeitung derart aufbereitet, dass das dargestellte Bild zu der Durchsicht an dem Hubgerüst 2 vorbei passt, das heißt, dass es für den Fahrer 23 so wirkt, als könne er durch das Hubgerüst 2 hindurchschauen. Die Darstellung der Situation vor dem Hubgerüst 2 kann im Sinne einer sogenannten „Augmented reality“ perspektivisch richtig erfolgen, was dann eine Erkennung der Position der Augen bzw. des Kopfes des Fahrers 23 erforderlich macht, zum Beispiel über eine sogenannte Eyetracking-Methode. Auf eine derartige Sensierung kann aber auch verzichtet werden, indem eine feste Perspektive dargestellt wird und die gegebenenfalls durch den Fahrer 23 selbst angepasst werden kann. Der Fahrer 23 würde dann wie durch fest positionierte Fenster durch das Hubgerüst 2 hindurchschauen.
  • Die 2 zeigt eine schematische Abbildung eines Ausschnitts eines Fahrerschutzdaches 3 des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs 1 gemäß der 1 in perspektivischer Darstellung in Blickrichtung des Fahrers 23 aus dem Fahrerschutzdach 3 nach vorne auf das Hubgerüst 2. Die 2 zeigt außerdem eine typische Sichtsituation in dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug 1, welches in der gezeigten Ausführungsform als ein Gegengewichtsstapler ausgebildet ist. Die Sicht des Fahrers 23 nach vorn, also in der in 1 dargestellten Hauptbewegungsrichtung HF, wird in der Regel durch das Armaturenbrett, die A-Säulen des Fahrerschutzdaches 3 und das Fahrerschutzdach 3 selbst eingeschränkt. Die größten Sichteinschränkungen sind aber durch das Hubgerüst 2, diverse Anbaugeräte (nicht dargestellt) und andere Teile der Lastaufnahme bzw. des Lastaufnahmemittels 9 bedingt, die der 2 quer gestreiften dargestellt sind.
  • Ein Fahrer 23, der sich auf seinem Fahrerarbeitsplatz 4 in dem Fahrerschutzdach 3 befindet, blickt über die an der Rückseite 2b des Hubgerüsts 2 angebrachte Anzeigevorrichtung 7 direkt durch das Hubgerüst 2 hindurch und die auf diesem Hubgerüst angeordnete Last 20 auf einen vor dem Hubgerüst 2 befindlichen Streckenabschnitt (nicht dargestellt). Dieser Streckenabschnitt, der von der Aufnahmevorrichtung 5, welche in der 2 am Hubgerüst 2 angebracht ist, als Bildabschnitt 6 vorzugsweise in Echtzeit aufgenommen wird, wird in Echtzeit auf die Anzeigevorrichtung 7 projiziert, welche sich im Sichtfeld 10 des Fahrers 23 befindet.
  • In der 2 ist also die Anzeigevorrichtung 7 direkt im Blickfeld oder Sichtfeld 10 des nach vorne auf das Hubgerüst 2 blickenden Fahrers 23 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 7 ermöglicht also durch einen sogenannten virtuellen Sichtbereich, dem Fahrer 23 einen Eindruck zu vermitteln, als würde er durch das seine Sicht versperrende Hubgerüst 2, beispielsweise die beiden Hubgerüstsäulen 12a, 12b, oder die Last 20 hindurch blicken können. Dadurch erscheint dem Fahrer 23 das Hubgerüst 2 oder die Last 20 also quasi teilweise transparent und deshalb auch teilweise ausgeblendet. Dem Fahrer 23 auf seinem Fahrerarbeitsplatz 4 wird also der Eindruck vermittelt, als würde er durch ein sogenanntes durchsichtiges Hubgerüst 2 oder durchsichtige Hubgerüstsäulen 12a, 12b hindurch blicken.
  • Wie also in der von 2 dargestellten Ausführungsform gezeigt, können ein oder mehrere Bildschirme 11 zwischen dem Fahrerauge des Fahrers 23 und dem Hubgerüst 2 angebracht sein. Insbesondere bei einer Ausführungsform mit zwei Bildschirmen, die hinter den Hubgerüstsäulen 11a, 11b, welche auch als Mastprofile bezeichnet werden, angebracht sind, wird der Vorteil erzielt, dass es für den Fahrer 23 im normalen Fahrbetrieb, das heißt, bei einer Bewegung des Flurförderzeugs 1 in der Hauptbewegungsrichtung HF, zu keiner Sichteinschränkung kommt.
  • Die in der 2 dargestellten Aufnahmevorrichtung 5 besteht aus einer ersten Kamera 8a, welche aus Sicht des auf dem Fahrerarbeitsplatz 4 befindlichen Fahrers 23 an der linken Hubgerüstsäule 12a angebracht ist und aus einer zweiten Kamera 8b, welche an der rechten Hubgerüstsäule 12b angebracht ist. Durch eine entsprechende Anordnung dieser Kameras 8a, 8b ist es auch möglich, das Lastaufnahmemittel 9 oder Teile davon, wie zum Beispiel die Gabelzinkenspitzen 21 (nicht in der 2 dargestellt) in einer Situation eines Aufnehmens oder Absetzens einer Last 20 auf der Anzeigevorrichtung 7 für den Fahrer 23 darzustellen, um dem Fahrer 23 eine Unterstützung bei einem Einfahren und Herausfahren der Gabelzinken anzubieten. Ebenso könnte bei einer entsprechenden Anordnung der Kameras 8a, 8b eine Darstellung von Lastkanten in einer Situation eines Einfahrens oder Herausnehmens einer Last 20 in oder aus einer engen Umgebung, zum Beispiel eines Regals, dem Fahrer 23 bei der Orientierung unterstützen.
  • In der 2 ist ferner deutlich zu erkennen, dass das Hubgerüst 2 zwei seitlich voneinander beabstandete Hubgerüstsäulen 12a, 12b aufweist, wobei sich die Anzeigevorrichtung 7 über beide Hubgerüstsäulen 12a, 12b erstreckt. Dadurch kann dem Fahrer 23 im Fahrerarbeitsplatz 4 ein größerer Sichtradius oder Sichtbereich auf dem vor ihm liegenden Fahrweg angeboten werden, so dass dieser einen größeren Ausschnitt der unmittelbaren Fahrzeugumgebung wahrnimmt, der auch seinem natürlichen Sichtradius oder Sichtbereich entspricht, wenn er einen nicht durch das Hubgerüst 2 oder der Last 20 verdeckte Sicht auf dem vor ihm liegenden Fahrweg hätte.
  • In der 2 ist zudem dargestellt, dass die Anzeigevorrichtung 7 einen Bildschirm 11 umfasst. Dieser Bildschirm 11 umfasst einen ersten Bildschirm 11a, der sich über die linke Hubgerüstsäule 12a des Hubgerüsts 2 erstreckt und einen zweiten Bildschirm 11b, der sich über die rechte Hubgerüstsäule 12b des Hubgerüsts 2 erstreckt. Der erste Bildschirm 11a und der zweite Bildschirm 11b können dabei auch als eine flexibel trennbare und zusammenfügbare Bildschirmeinheit ausgebildet sein.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung sollen im Folgenden noch weitere Vorteile aufgezeigt werden. Die wie oben erläuterte entsprechende Positionierung der Anzeigevorrichtung 7 hat den Vorteil, dass die Anzeigevorrichtung 7 im normalen Sichtfeld des Fahrers liegt und es deshalb bei einem Wechsel der Sicht des Fahrers 23 von der Umgebung auf die Anzeigevorrichtung 7 keine Nah- / Fernfokussierung erforderlich ist, welche den Fahrer 23 ermüden würde. Ein solcher Sichtwechsel des Fahrers 23 ereignet sich immer dann, wenn der Fahrer 23 optische Informationen wie etwa Betriebsdaten des Flurförderzeugs 1 wie zum Beispiel Fahrzeuggeschwindigkeit, Ladezustand, Warnungen, Kameradaten und / oder aktive Lastdiagramme von der Anzeigevorrichtung 7 ablesen möchte. Dies ist ein Vorteil gegenüber den bislang im Stand der Technik üblichen Montageorten von Anzeigevorrichtungen oder Displays innerhalb eines Flurförderzeugs, die zum Beispiel neben der Lenksäule auf dem sogenannten Armaturenbrett, an der A-Säule oder an Armstützen eines im Fahrerarbeitsplatz 4 angeordneten Fahrersitzes 24 montiert sind. Die erfindungsgemäße Positionierung der Anzeigevorrichtung 7 unmittelbar hinter dem Hubgerüst 2 bzw. den beiden Hubgerüstsäulen 12, 12b, die auch als Mastprofile bezeichnet werden, hat also den Vorteil, dass sich die Anzeigevorrichtung 7 beim Fahren des Flurförderzeugs 1 und beim Heben einer Last 20 im Sichtfeld des Fahrers 23 befindet und es deshalb aufgrund des Abstands zwischen der Anzeigevorrichtung 7 und dem Fahrerauge des Fahrers 23 auf seinem Fahrerarbeitsplatz 4 bei dem Fahrer 23 weniger Nah- /Fernfokussierung erforderlich ist und dieser dadurch weniger schnell ermüdet.

Claims (18)

  1. Flurförderzeug (1) mit einem Hubgerüst (2) und einem Fahrerschutzdach (3), das einen Fahrerarbeitsplatz (4) für einen Fahrer (23) aufweist, umfassend: - mindestens eine Aufnahmevorrichtung (5) zur Aufnahme eines Bildausschnitts (6), der einen Sichtbereich (18) des Fahrers (23) unmittelbar vor dem Hubgerüst (2) darstellt; - mindestens eine Anzeigevorrichtung (7), die mit der Aufnahmevorrichtung (5) elektronisch verbindbar ist, um den von der Aufnahmevorrichtung (5) aufgenommenen Bildausschnitt (6) darzustellen, wobei die Anzeigevorrichtung (7) zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrerschutzdach (3) in Blickrichtung des Fahrers (23) auf den Sichtbereich (18) positioniert ist.
  2. Flurförderzeug (1) nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmevorrichtung (5) an dem Hubgerüst (2) und / oder an dem Fahrerschutzdach (3) und / oder an einem Fahrzeugkörper (25) befestigbar ist.
  3. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung (5) aus mindestens einer Kamera (8) besteht.
  4. Flurförderzeug (1) nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine Kamera (8) an dem Hubgerüst (2) und / oder an dem Fahrerschutzdach (3) positioniert ist.
  5. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Hubgerüst (2) ein anhebbares und absenkbares Lastaufnahmemittel (9) aufweist, und die mindestens eine Kamera (8) am Lastaufnahmemittel (9) positioniert ist.
  6. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 5, wobei die Aufnahmevorrichtung (5) aus einer ersten Kamera (8a) und einer zweiten Kamera (8b) besteht.
  7. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangen Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (7) in einem Sichtfeld (10) des im Fahrerarbeitsplatz (4) befindlichen Fahrers positioniert ist, wobei das Sichtfeld (10) einer Blickrichtung des Fahrers entspricht, die parallel zur Hauptbewegungsrichtung des Flurförderzeugs (1) angeordnet ist.
  8. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (7) unmittelbar an der dem Fahrerschutzdach (3) zugewandten Rückseite (2b) des Hubgerüsts (2) positionierbar ist.
  9. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (7) mindestens einen Bildschirm (11) umfasst.
  10. Flurförderzeug (1) nach Anspruch 10, wobei die Anzeigevorrichtung (7) einen ersten Bildschirm (11a) und einen zweiten Bildschirm (11b) umfasst.
  11. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Hubgerüst (2) zwei seitlich voneinander beabstandete Hubgerüstsäulen (12a; 12b) aufweist.
  12. Flurförderzeug (1) nach Anspruch 11, wobei sich die Anzeigevorrichtung (7) über beide Hubgerüstsäulen (12a;12b) erstreckt.
  13. Flurförderzeug (1) nach Anspruch 11 oder 12, wobei sich der erste Bildschirm (11a) über die linke Hubgerüstsäule (12a) erstreckt und der zweite Bildschirm (11b) über die rechte Hubgerüstsäule (12b) erstreckt.
  14. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (7) höhenverstellbar zwischen dem Hubgerüst (2) und dem Fahrerschutzdach (3) angeordnet ist.
  15. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (7) zur Informationsanzeige für Fahrzeuginformationen ausgebildet ist.
  16. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit einer Steuerungsvorrichtung (13), welche mit mindestens einer am Flurförderzeug (1) angebrachten Sensorvorrichtung (14) elektronisch verbindbar ist, wobei die Sensorvorrichtung (14) ausgebildet ist, ein Objekt in einem Umgebungsbereich (15) nahe des Flurförderzeugs (1) zu erkennen und welche Daten an die Steuerungsvorrichtung (13) übermittelt, wobei die Steuerungsvorrichtung (13) ausgebildet ist, die Anzeigevorrichtung (7) zur Ausgabe eines optischen und / oder akustischen Signales und / oder ein mit der Steuerungsvorrichtung (13) verbindbares Antriebssystem (16) des Flurförderzeugs (1) zur Beeinflussung des Fahrverhaltens des Flurförderzeugs (1) anzusteuern.
  17. Flurförderzeug (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung (5) mit einem Steuergerät (17) elektronisch verbindbar ist, wobei das Steuergerät (17) ausgebildet ist, einen Steuerbefehl an die Aufnahmevorrichtung (5) zu einer Änderung eines Betriebsmodus der Aufnahmevorrichtung (5) zu übermitteln.
  18. Flurförderzeug (1) nach Anspruch 17, wobei ein Betriebsmodus der Aufnahmevorrichtung (5) eine Positionierbarkeit und / oder eine Ausrichtung der Aufnahmevorrichtung und / oder einen Aufnahmemodus der Aufnahmevorrichtung (5) umfasst.
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