DE102017104248A1 - Interieuranordnung für ein kraftfahrzeug - Google Patents

Interieuranordnung für ein kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
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    • B60N2/793Adaptations for additional use of the arm-rests for use as storage compartments

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Interieuranordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein bewegliches Interieurbauteil (2), ein weiteres Interieurbauteil (3) und eine Haltevorrichtung (4), mittels welcher das bewegliche Interieurbauteil (2) am weiteren Interieurbauteil (3) fixierbar ist, wobei die Haltevorrichtung (4) einen relativbeweglich zu einem ersten Magnet (5) gelagerten zweiten Magnet (6) aufweist, der mit einem Verstellmechanismus (8) verbunden ist, welcher zwischen einer Fixierstellung, in der jeweilige ungleichartige Pole des ersten Magnets (5) und zweiten Magnets (6) einander zugewandt sind und dadurch das bewegliche Interieurbauteil (2) am weiteren Interieurbauteil (3) fixieren, und einer Freigabestellung, in welcher die ungleichartigen Pole des ersten Magnets (5) und zweiten Magnets (6) voneinander abgewandt sind und dadurch das bewegliche Interieurbauteil (2) vom weiteren Interieurbauteil (3) freigegeben, verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Interieuranordnung für ein Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Kraftfahrzeuge weisen im Interieurbereich häufig eine Vielzahl von beweglichen Interieurbauteilen auf. Beispielsweise wird im Bereich einer Mittelkonsole häufig eine verschwenkbare Armlehne angebracht, wobei diese in einer waagrechten Positionierung, beispielsweise an der Mittelkonsole, fixiert werden kann.
  • Unterschiedliche Armlehnen für Kraftfahrzeuge sind beispielsweise in der KR 2003 0024106 A oder auch in der KR 10 2005 0022800 A gezeigt.
  • Oftmals sind Haltevorrichtungen vorgesehen, um derartige verschwenkbare Armlehnen in einer bestimmten Position fixieren zu können. So zeigt die DE 10 2009 041 521 A1 eine oberhalb von einem Fach angebrachte Armlehne, welche verschwenkbar an dem Fach gelagert ist. Um die verschwenkbare Armlehne in ihrer heruntergeklappten Position an dem Fach fixieren zu können ist eine Art Haltevorrichtung vorgesehen. Diese Haltevorrichtung besteht aus zwei hakenförmigen Elementen, welche an der Unterseite der Armlehne angebracht sind, und aus an die Formgebung der Haken angepassten Öffnungen am Fach, in welche die Haken eingreifen können, sodass die Armlehne fixiert werden kann.
  • Die DE 10 2009 012 062 A1 zeigt ebenfalls eine verschwenkbare Armlehne für ein Kraftfahrzeug. Die Armlehne kann zudem gegenüber einem Trägerteil verschoben werden, an welchem die Armlehne angeordnet ist. Dafür ist an dem Trägerteil eine Zahnstange vorgesehen, welche mit einem Ritzel zusammenwirkt. An dem Ritzel ist eine weichmagnetische Drehscheibe befestigt, welche mehrere radial abstehende Rastzähne aufweist. Bei einer Drehung der weichmagnetischen Drehscheibe tauchen die radial abstehenden Rastzähne an einem Permanentmagneten vorbei. Bei einem Wechsel von einem Rastzahn zum nächsten ändert sich dadurch die durch den Permanentmagneten ausgeübte Kraft. Infolgedessen fühlt es sich für einen Benutzer, der die Armlehne verschiebt, so an, als ob er die Armlehne entlang einzelner Raststellungen verschieben würde.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels welcher auf besonders einfache Weise eine Fixierung und Lösung eines beweglichen Interieurbauteils für ein Kraftfahrzeug ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Interieuranordnung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Interieuranordnung für ein Kraftfahrzeug umfasst ein bewegliches Interieurbauteil, ein weiteres Interieurbauteil und eine Haltevorrichtung, mittels welcher das bewegliche Interieurbauteil am weiteren Interieurbauteil fixierbar ist. Die erfindungsgemäße Interieuranordnung zeichnet sich dabei dadurch aus, dass die Haltevorrichtung einen relativbeweglich zu einem ersten Magnet gelagerten zweiten Magnet aufweist, der mit einem Verstellmechanismus verbunden ist, welcher zwischen einer Fixierstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist. In der Fixierstellung sind jeweilige ungleichartige Pole des ersten Magnets und zweiten Magnets einander zugewandt, wodurch das bewegliche Interieurbauteil am weiteren Interieurbauteil fixiert wird.
  • Beispielsweise sind der erste Magnet und der zweite Magnet in der Fixierstellung derart zueinander angeordnet, dass ein Pluspol des ersten Magnets einem Minuspol des zweiten Magnets zugewandt ist, sodass sich der erste Magnet und der zweite Magnet gegenseitig anziehen. Einer der Magneten ist dabei am beweglichen Interieurbauteil und der andere der beiden Magnete ist dabei an dem anderen Interieurbauteil angebracht. Infolgedessen wird das bewegliche Interieurbauteil in der Fixierstellung des Verstellmechanismus an dem weiteren Interieurbauteil fixiert.
  • In der Freigabestellung des Verstellmechanismus sind hingegen die ungleichartigen Pole des ersten Magnets und des zweiten Magnets so voneinander abgewandt, dass das bewegliche Interieurbauteil vom weiteren Interieurbauteil freigegeben ist. Unter der Formulierung, dass in der Freigabestellung die ungleichartigen Pole des ersten Magnets und des zweiten Magnets voneinander abgewandt sind, ist zu verstehen, dass der erste Magnet und der zweite Magnet derart zueinander angeordnet sind, dass keine nennenswerte Anziehungswirkung zwischen diesen beiden Magneten, vorzugsweise gar keine Anziehungswirkung, erzielt wird, sodass das bewegliche Interieurbauteil einfach von dem weiteren Interieurbauteil wegbewegt werden kann, ohne dass magnetische Kräfte zu überwinden sind.
  • Die Haltevorrichtung mit dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet bringt den Vorteil mit sich, dass diese im Prinzip gar keinen Verschleiß aufweist, da eine rein kraftschlüssige, nämlich magnetische Fixierung des beweglichen Interieurbauteils an dem weiteren Interieurbauteil vorgesehen ist. Es sind keinerlei Riegel, Schnappverbindungen oder andere formschlüssige Verriegelungselemente erforderlich, um das bewegliche Interieurbauteil an dem weiteren Interieurbauteil festzulegen, also zu fixieren.
  • Des Weiteren kann das bewegliche Interieurbauteil mittels der erfindungsgemäßen Lösung auch besonders geräuscharm an dem weiteren Interieurbauteil fixiert werden. Sobald das bewegliche Interieurbauteil von dem weiteren Interieurbauteil gelöst werden soll, damit das bewegliche Interieurbauteil von dem weiteren Interieurbauteil wegbewegt werden kann, muss lediglich der Verstellmechanismus derart betätigt werden, dass dieser sich in der Freigabestellung befindet. Bei dem beweglichen Interieurbauteil kann es sich beispielsweise um eine verschwenkbare Armlehne handeln, wobei es sich in dem Fall bei dem weiteren Interieurbauteil beispielsweise um ein Teil einer Mittelkonsole handeln kann. Grundsätzlich kann es sich bei dem beweglichen Interieurbauteil um beliebige Interieurbauteile handeln, welche entweder verschwenkbar oder auch als translatorisch bewegbar ausgebildet sein können. Bei dem weiteren Interieurbauteil muss es sich auch nicht unbedingt um ein unbewegliches Bauteil handeln. Es kann sich bei dem weiteren Interieurbauteil also auch um ein beweglich gelagertes Bauteil handeln, welches z.B. verschwenkbar oder auch translatorisch bewegbar gelagert sein kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Verstellmechanismus ein Antriebselement zum Verdrehen eines Abtriebselements aufweist, an welchem der zweite Magnet angeordnet ist. Bei dem Antriebselement und dem Abtriebselement kann es sich beispielsweise um Zahnräder oder auch um Zahnradsegmente handeln, welche ineinander greifen. Alternativ kann es sich bei dem Antriebselement und dem Abtriebselement auch beispielsweise um Scheiben ohne Verzahnung handeln, wobei die Kraftübertragung von dem Antriebselement auf das Abtriebselement durch einen reinen Reibkraftschluss erfolgen kann. Durch die Anordnung des zweiten Magnets am Abtriebselement kann dieser besonders einfach relativ zu dem ersten Magnet verstellt werden, um die besagte Fixierstellung und Freigabestellung zu erzielen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine Drehachse des Abtriebselements durch den zweiten Magnet verläuft, wobei in der Freigabestellung jeweils gleichartige Pole des ersten Magnets und des zweiten Magnets einander zugewandt sind. Beispielsweise kann es sich bei dem ersten Magnet und dem zweiten Magnet jeweils um Stabmagnete handeln. Bezogen auf seine Haupterstreckungsrichtung kann die Drehachse des Abtriebselements beispielsweise mittig durch den zweiten Magnet verlaufen. Durch Verdrehen des Abtriebselements um die Drehachse wird also auch der zweite Magnet in dem Fall um diese Drehachse verdreht. Dadurch, dass der zweite Magnet in der Freigabestellung so angeordnet ist, dass jeweils gleichartige Pole des ersten Magnets und des zweiten Magnets einander zugewandt sind, stoßen sich die beiden Magnete ab. Dadurch wird ein Wegbewegen des Interieurbauteils von dem weiteren Interieurbauteil begünstigt. Vorzugsweise sind die beiden Magnete bezüglich ihrer Magnetfelder so stark und die beiden Magnete derart zueinander angeordnet, dass in der Freigabestellung das bewegliche Interieurbauteil sogar ein Stück weit von dem weiteren Interieurbauteil abgehoben wird. Dies erleichtert es einem Fahrzeuginsassen das bewegliche Interieurbauteil von dem weiteren Interieurbauteil beispielsweise wegzuklappen oder auch wegzuschieben.
  • Eine alternative vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der zweite Magnet und ein dritter Magnet der Haltevorrichtung derart voneinander beabstandet am Abtriebselement angeordnet sind, dass in der Freigabestellung jeweils gleichartige Pole des zweiten Magnets und ersten Magnets einander zugewandt sind. Handelt es sich bei dem Abtriebselement beispielsweise um ein Zahnrad, so sind der zweite Magnet und der dritte Magnet bevorzugt in einem radial äußeren Bereich des Abtriebselements angeordnet, wobei diese bezogen auf die Umfangsrichtung des Abtriebselements an unterschiedlichen Umfangspositionen des Abtriebselements angeordnet sind. Ganz allgemein sind der zweite Magnet und der dritte Magnet bezüglich der Anordnung ihrer Pole genau umgekehrt ausgerichtet am Abtriebselement angebracht. Der zweite Magnet ist beispielsweise so an dem Abtriebselement angebracht, dass sein Minuspol nach radial außen zeigt, wobei der dritte Magnet derart an dem Abtriebselement angeordnet ist, dass sein Pluspol nach radial außen zeigt. In dem Fall ist der erste Magnet so angeordnet, dass in der Fixierstellung ein Pluspol des ersten Magnets dem Minuspol des zweiten Magnets zugewandt ist. Infolgedessen ziehen sich der erste Magnet und der zweite Magnet an, wodurch das bewegliche Interieurbauteil an dem weiteren Interieurbauteil fixiert wird. Wird nun der Verstellmechanismus in seine Freigabestellung verstellt, wird der dritte Magnet an den ersten Magnet heranbewegt und der zweite Magnet von dem ersten Magnet wegbewegt. In der Freigabestellung ist dann der Pluspol des dritten Magnets dem Pluspol des ersten Magnets zugewandt, wodurch sich der erste Magnet und der dritte Magnet abstoßen. Infolgedessen wird das Interieurbauteil von dem weiteren Interieurbauteil abgestoßen und kann besonders einfach von dem weiteren Interieurbauteil weggeklappt oder auch beispielsweise weggeschoben werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der erste Magnet von außen unsichtbar im Inneren des beweglichen Interieurbauteils und der zweite Magnet von außen unsichtbar in Inneren des weiteren Interieurbauteils angeordnet ist. Bei den Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen auch noch der dritte Magnet vorgesehen ist, ist dieser vorzugsweise ebenfalls im Inneren des weiteren Interieurbauteils von außen unsichtbar angeordnet. Unabhängig von der Positionierung des beweglichen Interieurbauteils sieht ein Fahrzeuginsasse die besagten Magneten also nicht. Darüber hinaus werden dadurch die Magnete besonders gut vor äußeren Einflüssen geschützt, da sie jeweils im Inneren der besagten Interieurbauteile angeordnet sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass am Antriebselement ein Betätigungshebel angeordnet ist, mittels welchem das Abtriebselement verdrehbar ist. Dadurch kann ein Fahrzeuginsasse auf besonders einfache Weise das Abtriebselement verdrehen und somit auch eine entsprechende Bewegung des Abtriebselements bewirken, um das bewegliche Interieurbauteil entweder an dem weiteren Interieurbauteil zu fixieren oder die Fixierung zu lösen.
  • Gemäß einer alternativen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Verstellmechanismus eine Taste aufweist, an welcher eine Zahnstange angeordnet ist, mittels welcher durch Auslenken der Taste das Antriebselement verdrehbar ist. Eine translatorische Bewegung der Taste wird also in eine rotatorische Bewegung des Antriebselements umgesetzt. Die Taste kann beispielsweise in das weitere Interieurbauteil eingelassen sein. Ein Fahrzeuginsasse muss also lediglich die Taste drücken, um den Verstellmechanismus zu betätigen, beispielsweise um diesen von der Fixierstellung in die Freigabestellung zu verstellen.
  • Einer weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Verstellmechanismus eine Rückstellfeder aufweist, welche eine Rückstellkraft in Richtung der Fixierstellung ausübt. Ohne Zutun eines Fahrzeuginsassen wird also der Verstellmechanismus automatisch aufgrund der von der Rückstellfeder aufgebrachten Rückstellkraft in der Fixierstellung gehalten. Infolgedessen wird automatisch sichergestellt, dass das bewegliche Interieurbauteil am weiteren Interieurbauteil fixiert ist, und zwar so lange ein Fahrzeuginsasse nicht aktiv auf das Lösen der Fixierung einwirkt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Verstellmechanismus einen Dämpfer aufweist, welcher eine Verstellbewegung des Verstellmechanismus dämpft. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der vorstehend erwähnten Rückstellfeder besonders vorteilhaft. Sollte ein Fahrzeuginsasse beispielsweise den Verstellmechanismus aktiv von der Fixierstellung in die Freigabestellung verstellt haben, anschließend keine Kraft auf den Verstellmechanismus ausüben, so sorgt der Dämpfer dafür, dass der Verstellmechanismus nicht zu abrupt durch die Rückstellfeder in seine Fixierstellung verbracht wird. Darüber hinaus kann der Dämpfer ganz allgemein dazu beitragen, dass eine Betätigung des Verstellmechanismus als besonders hochwertig empfunden wird, da die Verstellbewegung einen gewissen Widerstand entgegenbringt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind dabei nicht nur in der angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer verschwenkbaren Armlehne, wobei eine Haltevorrichtung mit zwei Magneten und ein Verstellmechanismus zum Verstellen von einem der beiden Magnete vorgesehen ist, mittels welchen die Armlehne in ihrer herabgelassenen Position fixierbar ist;
    • 2 eine schematische Draufsicht auf die Haltevorrichtung und den Verstellmechanismus;
    • 3 eine weitere schematische Seitenansicht der verschwenkbaren Armlehne, wobei die Haltevorrichtung nun drei Magnete aufweist und zwei der Magnete an einem Zahnrad befestigt und deren Verdrehung durch eine Taste bewirkt werden kann;
    • 4 eine weitere schematische Seitenansicht der verschwenkbaren Armlehne, wobei die Haltevorrichtung wiederum drei Magnete aufweist, jedoch zwei der Magnete an einem Zahnradsegment angebracht sind; und in
    • 5 eine weitere Seitenansicht der verschwenkbaren Armlehne, wobei ein Antriebszahnrad mit zwei Betätigungshebeln vorgesehen ist, mittels welchen das Antriebszahnrad und somit auch die beiden an dem Zahnradsegment angebrachten Magnete verstellbar sind.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Eine Interieuranordnung 1 für ein Kraftfahrzeug ist in einer schematischen Seitenansicht in 1 gezeigt. Die Interieuranordnung 1 umfasst ein bewegliches Interieurbauteil in Form einer verschwenkbar gelagerten Armlehne 2 und ein weiteres Interieurbauteil in Form eines Mittelkonsolenabschnitts 3. Die Armlehne 2 kann z.B. zwischen zwei hier nicht dargestellten Vordersitzen eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Bei nach oben geklappter Armlehne 2 wird z.B. ein hier nicht näher dargestellter Stauraum im Mittelkonsolenabschnitt 3 freigegeben. Bei in der hier gezeigten, nach unten geklappten Stellung der Armlehne 2 wird der Stauraum dann mittels der Armlehne 2 verschlossen bzw. abgedeckt. Die Interieuranordnung 1 umfasst des Weiteren eine Haltevorrichtung 4, mittels welcher die Armlehne 2 in ihrer waagrechten Stellung, also in der hier gezeigten, nach unten geschwenkten Stellung, an dem Mittelkonsolenabschnitt 3 fixierbar ist.
  • Die Haltevorrichtung 4 umfasst einen relativbeweglich zu einem ersten Magnet 5 gelagerten zweiten Magnet 6. Die beiden Magnete 5, 6 sind als Stabmagnete ausgebildet. Der zweite Magnet 6 ist mit einem als Abtriebselement dienenden Zahnrad 7 verbunden, welches Teil eines Verstellmechanismus 8 ist.
  • Der Verstellmechanismus 8 kann zwischen der hier gezeigten Fixierstellung und einer hier nicht dargestellten Freigabestellung verstellt werden. Der Verstellmechanismus 8 weist dafür ein als Antriebselement dienendes Zahnradsegment 9 zum Verdrehen des Zahnrads 7 auf. Um das Zahnradsegment 9 besonders einfach verdrehen zu können, ist an diesem ein Betätigungshebel 10 angebracht. Ein Fahrzeuginsasse muss den Betätigungshebel 10 lediglich so mit Kraft beaufschlagen, dass das Zahnradsegment 9 verdreht wird, infolgedessen das Zahnrad 7 angetrieben und der Magnet 6 verschwenkt wird.
  • In der hier dargestellten Fixierstellung des Verstellmechanismus 8 sind der erste Magnet 5 und der zweite Magnet 6 derart zueinander angeordnet, dass der Pluspol des ersten Magnets 5 gegenüberliegend von dem Minuspol des zweiten Magnets 6 angeordnet ist. Dadurch ziehen sich die beiden Magnete 5, 6 an. Da der erste Magnet 5 im Inneren der Armlehne 2 befestigt ist, wird dadurch die Armlehne 2 in Richtung des Mittelkonsolenabschnitts 3 angezogen und an diesem fixiert. Der Großteil des Verstellmechanismus 8 und der zweite Magnet 6 sind innerhalb des Mittelkonsolenabschnitts 3, also im Inneren des Mittelkonsolenabschnitts 3, untergebracht. Der Fahrzeuginsasse sieht also unabhängig von der Stellung der Armlehne 2 weder die beiden Magnete 5, 6 noch den Großteil der Komponenten des Verstellmechanismus 8. Lediglich der Betätigungshebel 10 und der obere Teil des Zahnradsegments 9 ragen aus dem Mittelkonsolenabschnitt 3 hervor. Mit anderen Worten überragen nur der Betätigungshebel 10 und der obere Teil des Zahnradsegments 9 eine Oberfläche 11 des Mittelkonsolenabschnitts 3.
  • Der Verstellmechanismus 8 umfasst des Weiteren eine nur schematisch angedeutete Rückstellfeder 12, welche an dem als Antriebselement dienende Zahnradsegment 9 angreift. Die Rückstellfeder 12 übt eine Rückstellkraft in Richtung der hier dargestellten Fixierstellung des Verstellmechanismus 8 aus. Solange ein Fahrzeuginsasse also keine Kraft auf den Betätigungshebel 10 ausübt, sorgt die Rückstellfeder 12 dafür, dass der Verstellmechanismus 8 in der hier gezeigten Fixierstellung verbleibt, in der die beiden Magnete 5, 6 so angeordnet sind, dass sie sich anziehen und infolgedessen die Armlehne am Mittelkonsolenabschnitt 3 fixiert wird.
  • Möchte ein Fahrzeuginsasse nun die Armlehne 2 nach oben schwenken, so muss er lediglich den Betätigungshebel 10 betätigen, infolgedessen das Zahnradsegment 9 verdreht und dadurch ebenfalls das Zahnrad 7 verdreht wird. Da die nicht näher bezeichnete Drehachse des als Abtriebselement dienenden Zahnrads 7 mittig durch den zweiten Magnet 6 verläuft, wird bei einer Verdrehung des Zahnrads 7 automatisch auch der zweite Magnet 6 um seinen Mittelpunkt verdreht. In der Freigabestellung des Verstellmechanismus 8 ist der zweite Magnet 6 gegenüber der vorliegenden Darstellung um 180 Grad verdreht. Dadurch ist der Pluspol des zweiten Magnets 6 dem Pluspol des ersten Magnets 5 zugewandt. Der zweite Magnet 6 stößt dadurch den ersten Magnet 5 ab, infolgedessen die Armlehne 2 in ihrem vorderen Bereich, wo der erste Magnet 5 befestigt ist, leicht angehoben wird. Ein Fahrzeuginsasse kann dann die Armlehne 2 in ihrem vorderen Bereich, wo der erste Magnet 5 angeordnet ist, ganz leicht mit seinen Fingern umgreifen und dann die Armlehne 2 nach oben schwenken.
  • In 2 ist der in dem Mittelkonsolenabschnitt 3 untergebrachte Verstellmechanismus 8 in einer schematischen Draufsicht gezeigt. Ein Dämpfer 13 des Verstellmechanismus 8 ist nur schematisch angedeutet. Der Dämpfer 13 dämpft die Verschwenkbewegung des Zahnradsegments 9 und somit die gesamte Verstellung des Verstellmechanismus 8. Hat ein Fahrzeuginsasse den Betätigungshebel 10 soweit ausgelenkt, dass sich der Verstellmechanismus 8 in der Freigabestellung befindet, so übt die Rückstellfeder 12 proportional zu ihrer Auslenkung eine entsprechend starke Rückstellkraft aus, sodass der Verstellmechanismus 8 - sobald der Fahrzeuginsasse den Betätigungshebel 10 loslässt - automatisch zurück in die in 1 gezeigte Fixierstellung bewegt wird. Der Dämpfer 13 sorgt dafür, dass das Zahnradsegment 9, infolgedessen auch das Zahnrad 7 sowie der zweite Magnet 6, nicht zu abrupt und zu schnell verschwenkt werden.
  • In 3 ist die Armlehne 2 in einer weiteren schematischen Seitenansicht gezeigt, wobei sich die Haltevorrichtung 4 und der Verstellmechanismus 8 von der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform unterscheiden. Die Haltevorrichtung 4 weist zusätzlich zu dem ersten Magnet 5 und dem zweiten Magnet 6 noch einen dritten Magnet 14 auf. Der Verstellmechanismus 8 ist in 3 wiederum in seiner Fixierstellung gezeigt, in welcher der Minuspol des zweiten Magnets dem Pluspol des ersten Magnets 5 zugewandt ist, infolgedessen die Armlehne 2 an dem Mittelkonsolenabschnitt 3 fixiert beziehungsweise gehalten wird.
  • Der Verstellmechanismus 8 umfasst in der vorliegenden Ausführungsform ein als Abtriebselement dienendes Zahnrad 15 und ein als Antriebselement dienendes weiteres Zahnrad 16. Eine Zahnstange 17 greift in das Zahnrad 16 ein, wobei oberhalb von der Zahnstange 17 eine Taste 18 angebracht ist.
  • Durch Herunterdrücken der Taste 18 kann also die Zahnstange 17 nach unten bewegt werden, infolge dessen das als Antriebselement dienende Zahnrad 16 und folglich auch das als Abtriebselement dienende weitere Zahnrad 15 in Rotation versetzt werden.
  • Der zweite Magnet 6 und der dritte Magnet 14 sind an gegenüberliegenden Seiten des Zahnrads 15 angebracht. Wie zu erkennen, sind die beiden Magnete 6, 14 dabei genau umgekehrt orientiert an dem Zahnrad 15 angebracht. Bei dem zweiten Magnet 6 weist der Minuspol nach radial außen, wobei bei dem dritten Magnet 14 sein Pluspol nach radial außen zeigt. Die Zahnräder 15, 16 und die Zahnstange 17 sind derart aufeinander abgestimmt, dass durch einen entsprechenden Tastenhub der Taste 18 das Zahnrad 15 um 180 Grad verdreht werden kann, was bei der vorliegenden Ausführungsform der Freigabestellung des Verstellmechanismus 8 entspricht. In der Freigabestellung ist folglich der dritte Magnet 14 gegenüberliegend von dem ersten Magnet 5 angeordnet, wobei der zweite Magnet 6 weitestmöglich entfernt von dem ersten Magnet 5 angeordnet ist. In der Freigabestellung ist also der Pluspol des dritten Magnets 14 dem Pluspol des ersten Magnets 5 zugewandt, infolgedessen die Armlehne 2 ein Stück weit angehoben wird, genauso wie bei der im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform.
  • Auch die im Zusammenhang mit 3 beschriebene Ausführungsform des Verstellmechanismus 8 umfasst wiederum eine Rückstellfeder 12 und einen Dämpfer 13. Vorliegend ist die Rückstellfeder 12 an der Unterseite der Zahnstange 17 angebracht, wodurch die Rückstellfeder 12 gestaucht wird, sobald die Taste 18 nach unten gedrückt wird. Die Rückstellfeder 12 übt also ebenfalls eine Rückstellkraft in Richtung der hier dargestellten Fixierstellung des Verstellmechanismus 8 aus. Denn sobald die heruntergedrückte Taste 18 losgelassen wird, sorgt die Rückstellfeder 12 dafür, dass die Taste 18 wieder in die hier dargestellte Position bewegt wird. Infolgedessen wird auch automatisch der zweite Magnet 6 in die hier dargestellte Position bewegt, in welcher dieser den ersten Magnet 5 und somit die Armlehne 2 anzieht. Der Dämpfer 13, welcher mit der Zahnstange 17 verbunden ist, sorgt wiederum dafür, dass der Verstellmechanismus 8 nicht zu abrupt verstellt wird.
  • In 4 ist die Armlehne 2 in einer weiteren schematischen Seitenansicht gezeigt, wobei eine dritte Ausführungsform des Verstellmechanismus 8 und der Haltevorrichtung 4 dargestellt sind. Die hier gezeigte dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 3 gezeigten zweiten Ausführungsform nur dadurch, wie der zweite Magnet 6 und der dritte Magnet 14 angeordnet sind, und dadurch, dass als Abtriebselement kein vollständiges Zahnrad, sondern nur ein Zahnradsegment 19 vorgesehen ist. Bezogen auf die Umfangsrichtung des Zahnradsegments 19 sind der zweite Magnet 6 und der dritte Magnet 14 wesentlich näher beieinander angeordnet als bei der in 3 gezeigten Ausführungsform. Vorausgesetzt, dass die Übersetzung zwischen dem als Antriebselement dienenden Zahnrad 16 und dem als Abtriebselement dienenden Zahnradsegment 19 genauso gewählt ist wie die Übersetzung zwischen dem Zahnrad 16 und dem Zahnrad 15 in 3, reicht bei der Ausführungsform in 4 ein wesentlich geringerer Tastenhub der Taste 18 aus, um den Verstellmechanismus 8 zwischen der hier dargestellten Fixierstellung und der Freigabestellung zu verstellen.
  • In der hier dargestellten Fixierstellung ist wiederum der zweite Magnet 6 derart angeordnet, dass der Minuspol des zweiten Magnets 6 dem Pluspol des ersten Magnets 5 zugewandt ist, infolgedessen die Armlehne 2 wiederum am Mittelkonsolenabschnitt 3 fixiert beziehungsweise gehalten wird. Sobald die Taste 18 weit genug heruntergedrückt wird, wird das Zahnradsegment 19 derart verdreht, dass der Pluspol des dritten Magnets 14 gegenüberliegend von dem Pluspol des ersten Magnets 5 angeordnet ist. In dem Fall wird wiederum der vordere Bereich der Armlehne 2, in welchem der erste Magnet 5 angebracht ist, aufgrund der Abstoßungswirkung zwischen dem ersten Magnet 5 und dem dritten Magnet 14 leicht angehoben. Sodann kann ein Fahrzeuginsasse wiederum besonders einfach und bequem die Armlehne 2 nach oben schwenken.
  • In 5 ist die Armlehne 2 in einer weiteren schematischen Seitenschnittansicht gezeigt, eine dritte Ausführungsform des Verstellmechanismus 8 und der Haltevorrichtung 4 dargestellt sind. Der Verstellmechanismus 8 umfasst ein als Antriebselement dienendes Zahnrad 20, welches das als Abtriebselement dienende Zahnradsegment 19 antreiben kann. Der einzige Unterschied zu der in 4 gezeigten Ausführungsform des Verstellmechanismus 8 liegt darin, dass keine Taste 18 und keine Zahnstange 17 vorgesehen sind. Stattdessen kann ein Fahrzeuginsasse einfach die Betätigungshebel 10 betätigen, um das Zahnrad 20 in Rotation zu versetzen und dadurch zwischen der hier dargestellten Fixierstellung des Verstellmechanismus 8 und der Freigabestellung hin und her zu wechseln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Interieuranordnung
    2
    Armlehne
    3
    Mittelkonsolenabschnitt
    4
    Haltevorrichtung
    5
    erster Magnet
    6
    zweiter Magnet
    7
    Zahnrad
    8
    Verstellmechanismus
    9
    Zahnradsegment
    10
    Betätigungshebel
    11
    Oberfläche
    12
    Rückstellfeder
    13
    Dämpfer
    14
    dritter Magnet
    15
    Zahnrad
    16
    Zahnrad
    17
    Zahnstange
    18
    Taste
    19
    Zahnradsegment
    20
    Zahnrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 20030024106 A [0003]
    • KR 1020050022800 A [0003]
    • DE 102009041521 A1 [0004]
    • DE 102009012062 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Interieuranordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein bewegliches Interieurbauteil (2), ein weiteres Interieurbauteil (3) und eine Haltevorrichtung (4), mittels welcher das bewegliche Interieurbauteil (2) am weiteren Interieurbauteil (3) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (4) einen relativbeweglich zu einem ersten Magnet (5) gelagerten zweiten Magnet (6) aufweist, der mit einem Verstellmechanismus (8) verbunden ist, welcher zwischen einer Fixierstellung, in der jeweilige ungleichartige Pole des ersten Magnets (5) und zweiten Magnets (6) einander zugewandt sind und dadurch das bewegliche Interieurbauteil (2) am weiteren Interieurbauteil (3) fixieren, und einer Freigabestellung, in welcher die ungleichartigen Pole des ersten Magnets (5) und zweiten Magnets (6) voneinander abgewandt sind und dadurch das bewegliche Interieurbauteil (2) vom weiteren Interieurbauteil (3) freigegeben, verstellbar ist.
  2. Interieuranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (8) ein Antriebselement (9, 16, 20) zum Verdrehen eines Abtriebselements (6, 15, 19) aufweist, an welchem der zweite Magnet (6) angeordnet ist.
  3. Interieuranordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse des Abtriebselements (7) durch den zweiten Magnet (6) verläuft, wobei in der Freigabestellung jeweils gleichartige Pole des ersten Magnets (5) und zweiten Magnets (6) einander zugewandt sind.
  4. Interieuranordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Magnet (6) und ein dritter Magnet (14) der Haltevorrichtung (4) derart voneinander beabstandet am Abtriebselement (15, 19) angeordnet sind, dass in der Freigabestellung jeweils gleichartige Pole des ersten Magnets und dritten Magnets (14) einander zugewandt sind.
  5. Interieuranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (5) von außen unsichtbar im Innern des beweglichen Interieurbauteils (2) und der zweite Magnet (6) von außen unsichtbar im Innern des weiteren Interieurbauteils (3) angeordnet ist.
  6. Interieuranordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (9, 16, 20) und das Abtriebselement (7, 15, 19) von außen unsichtbar im Innern des weiteren Interieurbauteils (3) angeordnet sind.
  7. Interieuranordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Antriebselement (9, 20) ein Betätigungshebel (10) angeordnet ist, mittels welchem das Antriebselement (9, 20) verdrehbar ist.
  8. Interieuranordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (8) eine Taste (18) aufweist, an welcher eine Zahnstange (17) angeordnet ist, mittels welcher durch Auslenken der Taste (18) das Antriebselement (16) verdrehbar ist.
  9. Interieuranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (8) eine Rückstellfeder (12) aufweist, welche eine Rückstellkraft in Richtung der Fixierstellung ausübt.
  10. Interieuranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (8) einen Dämpfer (13) aufweist, welcher eine Verstellbewegung des Verstellmechanismus (8) dämpft.
  11. Interieuranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Interieurbauteil (2) eine verschwenkbare Armlehne und das weitere Interieurbauteil (3) ein Teil einer Mittelkonsole ist.
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