DE102017103821A1 - Schutzelement - Google Patents

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Abstract

Betrifft ein Schutzelement zur Anwendung an einem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel, wie Aufsteh- oder Rollstuhl, aufweisend eine Anwenderseite und einen Befestigungsabschnitt, wobei der Befestigungsabschnitt mit Teilen des medizinischen oder orthopädisches Hilfsmittels in Eingriff bringbar ist, wobei die Anwenderseite eine erste Funktion ausübt, wobei der Befestigungsabschnitt einen Halteabschnitt aufweist, der ausgelegt ist, den Befestigungsabschnitt in einer Position zu sichern, in welcher der Befestigungsabschnitt in Eingriff mit Teilen des medizinischen oder orthopädisches Hilfsmittel in Eingriff steht, und wobei die der Anwenderseite gegenüberliegende Seite zumindest eine von der ersten Funktion abweichende, zweite Funktion übernimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzelement, insbesondere zur Anwendung an einem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel, sowie ein Schutzsystem und ein mit einem Schutzsystem verkleidetes medizinisches oder orthopädisches Hilfsmittel.
  • Schutzelemente, beispielsweise für Stühle oder sonstige Sitzeinheiten, sind aus dem Stand der Technik bekannt. So werden beispielsweise herkömmliche Holzstühle mit Sitzkissen verkleidet, welche an einem Holzstuhl, beispielsweise mittels einer Verschnürung festgelegt sind, um den Komfort für den Anwender beim Sitzen auf dem Holzstuhl zu erhöhen. Dabei eignen sich aus dem Stand der Technik bekannten Schutzelemente jedoch nicht zum Einsatz an medizinischen oder orthopädischen Hilfsmitteln, beispielsweise einem Rollstuhl, bei welchen insbesondere durch die verschiedenen Bewegungsmuster und den häufigen Transport in sonstigen Transportmitteln eine wesentlich höhere Festigkeit der Festlegung des Schutzelements erreichet werden muss. Weiterhin ist der durch die aus dem Stand der Technik bekannten Schutzelemente erreichbare Komfortbereich nicht ausreichend für eine Langzeitanwendung, welche beispielsweise an einem Roll- oder Aufstehstuhl stattfindet. Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik auch keine Schutzelemente bekannt, welche die Sicherheit erhöhen und einen verbesserten Schutz des Anwenders eines medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels erreichen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Schutzelements, welches den Komfort und die Sicherheit des Anwenders eines medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels erhöht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Schutzelement gemäß Anspruch 1 und einem Schutzsystem gemäß Anspruch 10. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß weist das Schutzelement eine Anwenderseite und einen Befestigungsabschnitt auf, wobei der Befestigungsabschnitt mit Teilen des medizinischen oder orthopädisches Hilfsmittels in Eingriff bringbar ist, wobei die Anwenderseite eine erste Funktion ausübt, wobei der Befestigungsabschnitt einen Halteabschnitt aufweist, der ausgelegt ist, den Befestigungsabschnitt in einer Position zu sichern, in welcher der Befestigungsabschnitt in Eingriff mit Teilen des medizinischen oder orthopädisches Hilfsmittel in Eingriff steht, und wobei die der Anwenderseite gegenüberliegenden Seite zumindest eine von der ersten Funktion abweichende zweite Funktion übernimmt. Das Schutzelement ist mit anderen Worten bevorzugt ein kissenartiges Element, auf dessen Anwenderseite, die im montierten Zustand des Schutzelements an einem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel, wie bspw. einem Rollstuhl, zum Anwender des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels hingewandt ist. Als Rollstuhl wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein aus dem Stand der Technik bekannter Rollstuhl definiert, welcher in der Regel vier Räder und eine Sitzfläche aufweist und einem gehbehinderten Anwender zur Fortbewegung dient. Als Aufstehstuhl wird eine Vorrichtung bezeichnet, welche eine anhebbare und/oder schwenkbare Sitzfläche aufweist, um einem Kranken oder einem Senioren das Aufstehen aus dem Aufstehstuhl zu erleichtern. Ein von der Anwenderseite beabstandeter Bereich des Schutzelements ist vorzugsweise als Befestigungsabschnitt ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt dient der unmittelbaren oder mittelbaren Verbindung des Schutzelements mit einem Teil, beispielsweise dem Rahmen, des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels. Alternativ zur Festlegung am Rahmen des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels, kann der Befestigungsabschnitt auch mit einem textilen Abschnitt des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels, wie einer textilen Sitz- oder Lehnenfläche, in Eingriff gebracht werden. So kann der Befestigungsabschnitt beispielsweise an einer als Stoffbahn mit zwei Schlaufen zwischen den entsprechenden Rahmenteilen des Rollstuhls aufgespannten Sitzfläche festgelegt sein. Der Befestigungsabschnitt weist einen Halteabschnitt auf, welcher den Befestigungsabschnitt in seinem vorzugsweise formschlüssigen, ggf. aber auch kraftschlüssigen Eingriff mit dem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel hält. Als Halteabschnitt ist dabei vorzugsweise ein Klettverschluss oder ein Reißverschluss vorgesehen, welcher beispielsweise eine vom Befestigungsabschnitt gebildete Schlaufe, in welche ein Teil des Rahmens eingeschoben ist, verschließt und sichert. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt eine Fläche des Schutzelements, welche in einer bestimmten Richtung eine Kraft von dem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel auf das Schutzelement und umgekehrt übertragen kann. Dabei dient der Halteabschnitt vorzugsweise dem Halten des Befestigungsabschnitts des Schutzelements in der Position, in welcher diese Kraftübertragung zwischen dem Schutzelement und dem Rollstuhl stattfinden kann. Die Anwenderseite des Schutzelements übernimmt eine erste Funktion, welche sich von einer zweiten Funktion, die von der der Anwenderseite gegenüber liegenden Seite des Schutzelements übernommen wird, unterscheidet. Durch die Möglichkeit, mit den verschiedenen Seiten des Schutzelements verschiedene Funktionen zu erfüllen, kann das Schutzelement erheblich dazu beitragen, ein medizinisches oder orthopädisches Hilfsmittel zu verbessern und aufzuwerten.
  • Mit Vorteil ist die erste Funktion das Abfedern von Berührungen des Anwenders. Hierfür weist die Anwenderseite mit Vorteil ein weiches, anschmiegsames Material auf, welches beispielsweise aus einem Fleece oder gepolstertem Seidenstoff besteht. Die Anwenderseite weist eine elastische Verformbarkeit auf, welche insbesondere eine ausreichende Einfederung ermöglicht um die vom Anwender auf das Schutzelement übertragene Kraft in eine gleichmäßige Flächenlast zu wandeln. Eine weitere bevorzugte erste Funktion des Schutzelements ist die einer Inkontinenzauflage, welche in die Anwenderseite des Schutzelements integriert ist.
  • Bevorzugt besteht die zweite Funktion im Erhöhen der Witterungsbeständigkeit, und/oder der Sichtbarkeit im Straßenverkehr oder im Verbessern der Befestigung an dem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel. Für den Fall dass das Schutzelement mit seiner, von der Anwenderseite abgewandten Seite den Roll- oder Aufstehstuhl kontaktiert, besteht die zweite Funktion mit Vorteil in der Verbesserung der Festlegung des Schutzelements und mit Vorteil alternativ oder zusätzlich in der Verminderung des Abriebes am Schutzelement. Hierfür weist das Schutzelement mit Vorteil einen Abschnitt auf, welcher besonders gut an die kontaktierende Kontur des Roll- oder Aufstehstuhls angepasst ist, besonders bevorzugt im Bereich der Armlehnen. Bei einem als Sitzauflage verwendeten Schutzelement besteht die zweite Funktion mit Vorteil darin, mittels eines Halteabschnitts das Verrutschen des Schutzelements zu verhindern und mittels einer geeigneten Beschichtung den Verschleiß am Schutzelement zu minimieren. Bei Schutzelementen, die der Anwenderseite gegenüberliegend eine Außenseite aufweisen, besteht die zweite Funktion mit Vorteil in der Verbesserung der Witterungsbeständigkeit, der Sichtbarkeit und/oder dem Bereitstellen weitere Funktionalitäten, wie beispielsweise einer Tasche. Die Witterungsbeständigkeit wird dabei durch regen- und/oder windabweisende Materialien und/oder Beschichtungen erhöht. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels weist das Schutzelement mit Vorteil Reflektorflächen auf. Der Vorteil der unterschiedlichen Ausgestaltung der Anwenderseite und der der Anwenderseite gegenüberliegenden Seite besteht darin, dass das Schutzelement hierdurch mehrere, verschiedene Funktionen übernimmt, welche den Roll- oder Aufstehstuhl deutlich verbessern.
  • Bevorzugt ist der Halteabschnitt dazu ausgelegt, einen Form- oder Reibschluss mit dem Rollstuhl und/oder einem korrespondierenden Bereich des Befestigungsabschnitts herzustellen. Für den bevorzugten Fall, dass der Halteabschnitt als ein Teil eines Klettverschlusses ausgelegt ist, ist vorzugsweise entweder am medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel und/oder am Befestigungsabschnitt das korrespondierende Klettverschlussteil festgelegt, mit welchem der Halteabschnitt in formschlüssigen Eingriff gelangen kann. In einer alternativen Ausführungsform ist der Halteabschnitt als Gummielement ausgelegt, welches reibschlüssig auf der Sitzfläche des Rollstuhls eingreift und ein als Sitzteil ausgebildetes Schutzelement gegen Verrutschen sichert. In einem weiteren bevorzugten Fall, in welchem der Halteabschnitt als Reißverschluss ausgeführt ist, korrespondiert dieser jeweils mit Bereichen des Befestigungsabschnittes, insbesondere mit zwei Enden des Befestigungsabschnitts, mit welchem dieser jeweils einen oder mehrere Teile des Rollstuhls umgreift.
  • Besonders bevorzugt ist ein Adapterelement vorgesehen, welches unlösbar am medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel festgelegt ist und einen Kontaktbereich zur Herstellung einer form- und/oder reibschlüssigen Verbindung mit dem Halteabschnitt aufweist. Als unlösbare Verbindung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere eine Verbindung von zwei Bauteilen definiert, welche ohne Zerstörung des die Verbindung herstellenden Materials, nicht gelöst werden kann. Als unlösbare Verbindung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine Verbindung durch Annähen oder durch Ankleben eines Elements an dem jeweils anderen Element definiert. Besonders bevorzugt ist es dabei, dass das Adapterelement als Hälfte eines Klettverschlusses ausgebildet ist, welche auf einer der vorzugsweise textilen Abschnitte des Rollstuhls festgenäht ist und in welchem der Halteabschnitt des Schutzelements eingreifen kann. Alternativ hierzu und für den Fall, dass ein Annähen auf Grund von ungeeigneten Materialien, wie Leder, unpraktisch erscheint, kann das Adapterelement auch auf dem entsprechenden Abschnitt des Rollstuhls festgeklebt sein, um anschließend in Eingriff mit dem Halteabschnitt gebracht zu werden.
  • Besonders bevorzugt ist der Halteabschnitt des Befestigungselements ein Klettverschluss oder ein Druckknopfverschluss oder ein Reißverschluss oder eine Haken-Öse-Kombination oder eine Kordel oder eine Gummifläche. Als Vorteil des Klettverschlusses sind insbesondere das geringe Gewicht sowie die günstige Herstellung und auch die stufenlose Verstellbarkeit der entsprechenden Länge, mit welcher der Halteabschnitt den Befestigungsabschnitt am Rahmen des Rollkörpers festlegen kann, zu nennen. Ein Druckknopfverschluss hat den Vorteil, dass insbesondere dann, wenn keine geometrische Variabilität des Halteabschnitts und des Befestigungsabschnitts gefordert ist, dieser eine einfach lösbare, formschlüssige Verbindung zwischen zwei Abschnitten des Befestigungsabschnitts ermöglicht. Eine Haken-Öse-Kombination zeichnet sich durch ihre besonders geringen Herstellungskosten und das nur geringe Hervorragen von Teilen der Haken-Öse-Kombination vom Schutzelement aus. Als besonders kostengünstige, dafür aber nicht so feste Verbindung durch den Halteabschnitt kann eine Gummifläche Verwendung finden, welche beispielsweise bei dem Schutzelement, welches die Sitzfläche des Rollstuhls verkleidet und somit im Wesentlichen eine vertikale Kraft erfährt und stets mit einer gewissen Mindestanpressung an das medizinische oder orthopädische Hilfsmittel angepresst ist. Eine Kordel, die zwischen Ösen eines offenen Befestigungsabschnitts angeordnet ist, hat den Vorteil, dass hiermit eine große Bandbreite von Größen des Befestigungsabschnitts eingestellt werden kann. So kann die Kordel zum einen sehr eng geknüpft werden und somit ein geringerer Abstand durch den Befestigungsabschnitt überbrückt werden und zum anderen kann eine längere Kordel verwendet werden, welche eine besonders große Erstreckung der vom Befestigungsabschnitt umschlossenen Geometrien erlaubt.
  • Bevorzugt weist der Befestigungsabschnitt eine Vielzahl von Halteabschnitten auf. Insbesondere bevorzugt ist es, dass das Schutzelement über mehrere Halteabschnitte an einem Befestigungsabschnitt an dem Rollstuhl festlegbar ist. Hierdurch kann zum einen die Positionsgenauigkeit des Schutzelements an dem Rollstuhl erhöht werden. Zum anderen ist eine höhere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Ablösen des Schutzelements vom Rollstuhl gegeben. Darüber hinaus können voneinander beabstandet abgeordnete Halteabschnitte das Schutzelement in einer bestimmten Vorspannung am medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel halten, was eine besonders gute Formgenauigkeit des Schutzelements ergibt.
  • Mit Vorteil umfasst der Befestigungsabschnitt eine aus textilem Material gebildete Schlaufe, welche ausgelegt ist einen Bereich des Rollstuhls zu umfassen oder zu umgreifen, wobei der Halteabschnitt ausgelegt ist, die Schlaufe des Befestigungsabschnitts zu schließen. Durch die Ausbildung des Befestigungsabschnitts aus textilen Material ist zum einen eine besonders kostengünstige Fertigung möglich und zum anderen kann der Befestigungsabschnitt einstückig mit dem Material entweder der Anwenderseite oder einer Außenseite des Schutzelements hergestellt sein. Auf diese Weise lassen sich die Fertigungskosten enorm senken. Dabei weist der Befestigungsabschnitt vorzugsweise eine größere Erstreckung bzw. Länge auf, als der entsprechend an diesem vorgesehenen Halteabschnitt, sodass eine Anpassung des Schutzelements an verschieden große medizinische oder orthopädische Hilfsmittel möglich ist, in dem jeweils eine größere oder weniger große Schlaufe durch den Befestigungsabschnitt gebildet wird und durch den Halteabschnitt geschlossen bzw. festgelegt wird.
  • Besonders bevorzugt weist das Schutzelement eine Außenseite auf, welche witterungsabweisendes Material und/oder eine lichtreflektierende Schicht aufweist. Als Außenseite des Schutzelements wird dabei jeweils die vom Anwender wegweisende Seite des Schutzelements bezeichnet, welche mit Vorteil auch außerhalb des Befestigungsabschnitts liegt. In diesem Sinne weist somit ein ans Sitzauflage ausgebildetes Schutzelement keine Außenseite im Sinne der vorliegenden Erfindung auf, während die an der Rückenlehne und jeweils an den Seiten des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels vorgesehen Schutzelemente eine Außenseite aufweisen. Als witterungsabweisendes Material kann imprägniertes textiles Material zum Einsatz gelangen oder auch Material, welches Plastik- bzw. Polyesteranteile zur Herstellung einer witterungs- insbesondere regenabweisenden Oberfläche aufweist. Darüber hinaus können vorzugsweise lichtreflektierende Flächen an der Außenseite des Schutzelements vorgesehen sein, insbesondere bevorzugt Reflektorflächen, wie sie beispielsweise an Sicherheitswesten zum Einsatz gelangen.
  • Darüber hinaus bevorzugt ist an der Außenseite eine Tasche vorgesehen. Eine Tasche ist dabei zum einen multifunktional einsetzbar und kann den Komfort bei der Benutzung des Rollstuhls durch den Anwender erhöhen. Darüber hinaus ist die Tasche vorzugsweise aus dem Material der Außenseite des Schutzelements hergestellt und somit ebenfalls witterungsabweisend und ggf. lichtreflektierend. Mit Vorteil weist die Tasche einen Deckel auf bzw. ist in entsprechender Weise witterungsabweisend verschließbar, sodass auch wasserempfindliche Gegenstände, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, in der Tasche aufbewahrt werden können.
  • Zum Verschluss der Tasche eignet sich wiederum ein Klettverschluss oder beispielsweise ein Reißverschluss oder ein Magnetverschluss.
  • Mit Vorteil weist das Schutzelement eine Isolationsschicht auf, welche den Wärmestrom vom Anwender und durch das Schutzelement minimiert. Als Isolationsschicht kommen beispielsweise Metallfolien zum Einsatz, welche die Wärmestrahlung und den daraus resultierenden Wärmeverlust des Anwenders des Rollstuhls reduzieren. Weiterhin bevorzugt kann als Isolationsschicht auch ein Schaummaterial Anwendung finden, welches insbesondere den konduktiven Wärmestrom minimiert und somit einen weiteren Beitrag zur Wärmeisolation der Bereiche des Rollstuhls, in denen sich Körperteile des Anwenders finden, leistet.
  • Weiterhin bevorzugt weist das Schutzelement einen Spannmechanismus auf, wobei der Spannmechanismus ausgelegt ist, den Befestigungsabschnitt zu vergrößern oder zu verkleinern und das Schutzelement an einen größeren oder kleineren Rollstuhl anzupassen. Als Spannmechanismus kommt beispielsweise ein elastisch verformbarer textiler Streifen zum Einsatz, welcher an einem Ende mit dem Befestigungsabschnitt in Verbindung steht und an einem anderen Ende in einem bestimmten Längenbereich, beispielsweise über einen Klettverschluss mit dem gegenüberliegenden Ende des Befestigungsabschnitts in Verbindung bringbar ist. Auf diese Weise kann durch Einstellen der Befestigungsposition des Spannmechanismus am Befestigungsabschnitt der vom Befestigungsabschnitt umspannte Bereich verkleinert oder vergrößert werden, um eine Anpassung des Schutzelements an bestimmte Rahmengeometrien des Rollstuhls zu ermöglichen. Es lässt sich auf diese Weise das Schutzelement insbesondere an verschieden großen Rollstühlen oder an verschiedenen Bereichen mit verschiedener Größe ein und desselben Rollstuhls anbringen Als Spannmechanismus kann alternativ auch ein in das Material des Befestigungsabschnitts eingenähter Gummi zum Einsatz gelangen, wie dies beispielsweise aus der Bekleidungsindustrie bekannt ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung des Befestigungsabschnitts mit einem Spannmechanismus weist der Befestigungsabschnitt mit Vorteil einen faltbaren Bereich auf, welcher mit dem Spannmechanismus zusammenwirkt, um das Schutzelement an einem kleineren Rollstuhlanzupassen. Der faltbare Bereich erlaubt dabei auf einfache Weise eine Anpassung der Größe des Befestigungsabschnitts und der vom Befestigungsabschnitt umschlossenen Länge bzw. Erstreckung zwischen den Teilen des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels, zwischen denen der Befestigungsabschnitt wirkt.
  • Mit Vorteil weist das Schutzelement zwei Befestigungsabschnitte auf, welche derart voneinander beabstandet sind, dass das Schutzelement zwischen den Befestigungsabschnitten vorspannbar ist. Mit Vorteil wird das Schutzelement also mit anderen Worten zwischen zwei Rahmenelementen des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels über zwei voneinander beabstandete Befestigungsabschnitte festgelegt, wobei eine gewisse Vorspannung des Schutzelements hergestellt werden kann und somit eine besonders hohe Formgenauigkeit und Positionsgenauigkeit der Festlegung des Schutzelements am medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel erreicht werden kann. Um die Vorspannung weiterhin zu verbessern ist es bevorzugt möglich zumindest einen der Befestigungsabschnitte mit elastischem Material auszustatten, sodass dieser leicht vorgespannt diese Vorspannkraft auf das Schutzelement übertragen kann.
  • Mit Vorteil weist das Schutzelement eine Schaumstofflage auf, wobei der verwendete Schaumstoff eine Dichte von 15 kg/m3 bis 50 kg/m3, vorzugsweise von 20 kg/m3 bis 35 kg/m3, und besonders bevorzugt von ca. 21 kg/m3 bis 32 kg/m3 aufweist. Die Schaumstofflage kann dabei entweder als Isolationsschicht verwendet werden oder zusätzlich zu einer Isolationsschicht zur Abpolsterung des Schutzelements vorhanden sein. Es hat sich gezeigt, dass ein Schaumstoff mit einer Dichte von 15 kg/m3 bis 50 kg/m3 eine ausreichende Polsterung und Wärmeisolation gewährleistet und trotzdem das Schutzelement ausreichend leichtgewichtig ausgebildet ist. Dabei wird der im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehene dichteste Schaum bei besonders dünnwandig ausgelegten Schutzelementen verwendet, um bei diesen eine ausreichend hohe Dichtheit des Schutzelements zu erreichen und gleichzeitig eine angenehme Haptik für den Anwender zu erreichen. Der besonders bevorzugte Bereich von 20 kg/m3 bis 35 kg/m3 umfasst dabei universal einsetzbare Schaumstoffe, welche sowohl an den als Seitenteile verwendeten Schutzelementen als auch an den als Rückenteil verwendeten Schutzelementen zum Einsatz gelangen kann und dabei ausreichende Polsterung mit einer guten Wärmedämmung verbindet. Der insbesondere bevorzugte Bereich von 21 kg/m3 bis 32 kg/m3 hat sich besonders für Leichtbaurollstühle bewährt, da mit diesem Schaumstoff eine leichtgewichtige und trotzdem noch ausreichend polsternde Konfiguration des Schutzelements erreichbar ist.
  • Bevorzugt weist das Schutzelement einen sogenanntes Formgedächtnis-Polymer oder einen Visko-Schaum auf, welcher eine Dichte von 50 kg/m3 bis 120 kg/m3, vorzugsweise von 60 kg/m3 bis 80 kg/m3, und besonders bevorzugt von ca. 60 kg/m3 bis 70 kg/m3 aufweist. Formgedächtnis-Polymer oder auch Visko-Schaum zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Körperform des Anwenders in einem gewissen Umfang "speichern" und somit ein besonders gleichmäßiges Anliegen des Schutzelements an dem Körper und der Haut des Anwenders erreichen. Hierdurch kann eine besonders gleichmäßige Abstützung der entsprechenden Körperpartien, wie beispielsweise des Gesäßes oder der Unterarme, des Anwender erreicht werden. Es kann auf diese Weise das Risiko eines sogenannten Dekubitus gesenkt werden. Insbesondere in den Bereichen, in denen der Anwender mit seinem Körpergewicht oder mit dem Gewicht von Körperteilen auf das Schutzelement einwirkt, hat sich die Verwendung von Formgedächtnis-Polymer oder Visko-Schaum als besonders vorteilhaft herausgestellt. Der größte Bereich der Dichte von 50 kg/m3 bis 120 kg/m3 ermöglicht es dabei, besonders kostengünstig einen geeigneten Visko-Schaum oder Formgedächtnis-Polymer auszusuchen und an eine Vielzahl von verschiedenen Anwendern mit unterschiedlichem Körpergewicht anzupassen. Im bevorzugten Bereich von 60 kg/m3 kann insbesondere das Gewicht des Schaumes deutlich reduziert werden, wobei nach wie vor ausreichend hohe Formspeicherwerte, d. h. lokale, zeitlich begrenzte plastische Verformung, erreicht werden können. Der Bereich von 60 kg/m3 bis 70 kg/m3 hat sich bei Versuchen der Anmelderin als bester Kompromiss zwischen dem Gewicht des Schutzelements und einem ausreichenden Komfort für den Anwender des Rollstuhls herausgestellt.
  • Mit Vorteil weist das Schutzelement ein Heizelement auf, wobei das Heizelement vom Bezugsmaterial der Anwenderseite zum Anwender hin abgedeckt ist. Mit anderen Worten ist das Heizelement unterhalb der obersten Materialschicht, die zum Anwender weist, abgedeckt. Mit Vorteil ist dabei die Isolationsschicht und/oder die Schaumstofflage des Schutzelements auf der vom Anwender abgewandten Seite des Heizelements angeordnet, um insbesondere einen direkten Wärmestrom vom Heizelement zum Anwender hin zu ermöglichen und auf der anderen Seite einen Wärmeverlust vom Heizelement nach außen zu verhindern. Das Heizelement ist vorzugsweise als flächiger und elastisch verformbarer Körper bzw. als flächige und elastisch verformbare Schicht ausgebildet. Insbesondere bevorzugt ist das Heizelement elektrisch betrieben, wobei der Energiespeicher zur Versorgung des Heizelements vorzugsweise in einer Tasche am Schutzelement selbst oder in einer Tasche an einem benachbarten Schutzelement angeordnet ist. Insbesondere bevorzugt ist das Heizelement an dem als Sitzteil ausgebildeten Schutzelement und/oder an dem als Rückenteil ausgebildeten Schutzelement und/oder in den als Armteil ausgebildeten Schutzelementen vorgesehen. Dabei ist mit Vorteil ein Steuerungsgerät vorgesehen, welche die Einstellung der Stufen "ON / HIGH / MEDIUM / LOW / OFF" an einzelnen oder allen Heizelementen, welche über die Energieversorgung betrieben werden, erlaubt. Mit Vorteil kann das Heizelement dabei auch in die Schaumstofflage integriert sein, wobei vorzugsweise eine zusätzliche Isolationsschicht auf der dem Heizelement abgewandten Seite der Schaumstofflage vorgesehen ist.
  • Ferner bevorzugt weist das Schutzelement einen Hauptbereich und zwei Seitenwangen auf, wobei die Seitenwangen einander gegenüberliegend am Hauptbereich festgelegt sind, und wobei die Seitenwangen schwenkbar am Hauptbereich festgelegt sind, derart, dass sie in eine Stellung bringbar sind, in welcher sie im Wesentlichen orthogonal zur Haupterstreckung des Hauptbereiches erstrecken. Vorzugsweise ist das Schutzelement aus drei Teilbereichen aufgebaut, welche über textile Abschnitte miteinander verbunden sind. Dabei ist der Hautbereich des Schutzelements mit Vorteil als Sitzpolster zur Auflage und Befestigung an der Sitzfläche eines Rollstuhls ausgebildet. Die Seitenwangen sind mit Vorteil dafür ausgebildet, den auf dem Hauptbereich sitzenden Anwender seitlich abzustützen, zu wärmen und gegenüber dem seitlichen Rahmen des Rollstuhles eine Abfederung zu erreichen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenwangen mittels je eines Reißverschlusses am Hauptbereich festlegbar, wodurch es möglich ist, die Teile separat voneinander zu transportieren und erst unmittelbar vor dem Einsatz am Rollstuhl zusammenzufügen. Weiterhin bevorzugt sind sowohl die Seitenwangen als auch der Hauptbereich im Wesentlichen flach ausgebildet, wobei die Seitenwangen eine flächige Erstreckung aufweisen, welche ein 0,2- bis 0,7-faches und vorzugsweise ein 0,4- bis 0,5-faches der flächigen Erstreckung des Hauptbereiches ist. Hierdurch gelingt die beste Anpassung des Schutzelements für einen Einsatz am Rollstuhl und Überdimensionierung kann vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Schutzsystem vorgesehen, welches eine Vielzahl der zuvor beschriebenen Schutzelemente umfasst, wobei ein Schutzelement als Rückenteil ausgebildet ist und zwei Schutzelemente als Armteil ausgebildet sind. Das Schutzsystem besteht dabei vorzugsweise aus zumindest drei Schutzelementen, um den Anwender eines Rollstuhls einen gewissen Mindestkomfort zu bieten. Eines der Schutzelemente ist dabei als Rückenteil ausgebildet und zwei weitere Schutzelemente als Armteil ausgebildet, die als Armteil ausgebildeten Schutzelemente weisen dabei vorzugsweise einen Formgedächtnis-Polymer oder Visko-Schaum auf und werden auf die Armablagen des Rollstuhls aufgesetzt und an diesen festgelegt. Auf diese Weise ermöglichen die als Armteile ausgebildeten Schutzelemente, eine besonders komfortable Ablage der Arme auf den Armteilen.
  • Bevorzugt ist das Rückenteil ausgelegt, Rollstuhllehnen mit unterschiedlicher Breite zu verkleiden, wobei die Breite zwischen 30cm und 70cm, vorzugsweise zwischen 35cm und 60cm und besonders bevorzugt zwischen 39cm und 51cm liegt. Das Rückenteil ist somit vorzugsweise dafür ausgelegt, an verschieden großen bzw. verschieden breiten Rollstuhllehnen zum Einsatz zu gelangen, wobei der maximale einstellbare Bereich von 30cm bis 70cm sämtliche der für das Schutzsystem geeigneten Rollstühle umfasst. Ein kleinerer Bereich, beispielsweise der von 35 cm bis 60 cm hat den Vorteil, dass das Rückenteil nicht überdimensioniert ausgelegt ist, wodurch zwar eine geringere Bandbreite von Rollstuhllehnen verkleidet werden kann, aber in diesem Fall auch weniger Material bei der Verkleidung der kleinstmöglichen Lehnenbreite übersteht. Im Breitenbereich von 39 cm bis 51 cm hat sich gezeigt, dass bis zu 80% der bekannten Rollstuhllehnen durch ein Rückenteil eines Schutzsystems im Sinne der vorliegenden Erfindung verkleidet werden können.
  • Mit Vorteil ist das Rückenteil und ein als Sitzteil ausgebildetes Schutzelement über einen lösbaren Formschluss oder untrennbar miteinander verbunden. Eine lösbare, formschlüssige Verbindung des Rückenteils und Sitzteils birgt den Vorteil, dass beide Teile demontiert werden können, um beispielsweise separat voneinander gereinigt oder ersetzt werden können. Besonders bevorzugte Befestigungsmechanismen sind an dieser Stelle ein Druckknopfsystem oder ein Klettverschluss, da diese relativ wenig Platz beanspruchen und auf einfache Weise zusammenzufügen sind. Alternativ dazu können das Rückenteil und das Sitzteil auch untrennbar miteinander verbunden sein, wobei dies vorzugsweise durch Zusammenähen oder durch einen gemeinsamen Materialsteg aus dem Material des Rückenteils und/oder des Sitzteils gewährleistet ist. Mit anderen Worten sind hierbei das Rückenteil und das Sitzteil vorzugsweise einstückig ausgebildet. Mit Vorteil erstreckt sich das anschmiegsame Material der Anwenderseite vom Rückenteil über den Verbindungsbereich zwischen beiden Teilen bis zum Sitzteil, wobei eine besonders gute Abschirmung und Abdeckung des Sitzbereiches des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels erreicht wird.
  • Mit Vorteil weist das als Armteil ausgebildete Schutzelement einen Formgedächtnis-Polymer oder Visko-Schaum auf. Formgedächtnis-Polymer oder Visko-Schaum ist meist teurer als herkömmlicher Schaumstoff. Um die Herstellungskosten für das Schutzsystem zu senken wird dieser daher nur in den Bereichen des Schutzsystems verwendet, in denen der Anwender mit einer Gewichtskraft, d. h. mit einer vertikal wirkenden Kraft auf das Schutzelement einwirkt. Entsprechend weist vorzugsweise das als Armteil ausgebildete Schutzelement und/oder das als Sitzteil ausgebildete Schutzelement einen Formgedächtnis-Polymer oder Visko-Schaum auf. Auf diese Weise kann ein besonders komfortables Sitzen und Ablegen der Arme für den Anwender erfolgen, wobei insbesondere der sogenannte Dekubitus verhindert werden kann. Mit Vorteil ist dabei auf der Anwenderseite des Schutzelements lediglich eine Schicht dünnen textilen Materials, wie Satin oder flexibles Gewebe, zwischen dem Formgedächtnis-Polymer und dem jeweiligen Körperteil des Anwenders angeordnet, um den anschmiegenden Effekt des Formgedächtnis-Polymers so wenig wie möglich zu beeinflussen.
  • Mit Vorteil ist ein Schutzelement als Seitenteil und ein Schutzelement als Fußteil ausgebildet, wobei das Seitenteil benachbart zum Rückenteil und zum Sitzteil angeordnet ist, wobei das Seitenteil den Sitzbereich und das Fußteil den Fuß- und Unterschenkelbereich des Anwenders zur Seite hin schützt. Mit Vorteil umfasst das Schutzsystem Schutzelemente, welche in der Lage sind, den Bereich des Rollstuhls, in welchem der Anwender sitzt, zur Seite hin, d. h. in Fahrtrichtung des Rollstuhl betrachtet seitlich, abzuschirmen. Das Seitenteil ist dabei vorzugsweise unterhalb des Armteiles und oberhalb des Sitzteiles angeordnet und weist ggf. Verbindungsmöglichkeiten zum Seitenteil, zum Rückenteil, sowie zum Armteil auf, um eine möglichst gut Abschirmung des Bereiches, in welchem sich die Hüfte des Anwenders befindet, zu gewährleisten. Mit Vorteil ist am Seitenteil eine Tasche vorgesehen, welche für den Anwender besonders einfach zu erreichen ist. Das Fußteil schützt vorzugsweise den Bereich des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels, in welchem die Füße des Anwenders auf kleinen Trittbrettern abgestellt sind. Mit Vorteil weisen das Seitenteil sowie das Fußteil jeweils auf der Außenseite witterungsabweisendes Material und/oder eine reflektierende Schicht auf. Auf der Anwenderseite des Seitenteils und des Fußteils ist dabei vorzugsweise ein Fleecematerial angeordnet, welches besonders weich und anschmiegsam ist und somit ein angenehmes Sitzgefühl für den Anwender des Rollstuhls ermöglicht.
  • Mit Vorteil umfasst das Schutzsystem ein Rückenteil, zwei Armteile, zwei Seitenteile und zwei Fußteile. Es hat sich gezeigt, dass bereits ein Schutzsystem, welches ein Rückenteil, zwei Armteile, zwei Seitenteile und zwei Fußteile aufweist, einen Rollstuhl erheblich aufwerten kann. Dabei kann, insbesondere um den Preis des Schutzsystems zu senken, auf das Sitzteil verzichtet werden, da handelsübliche Rollstühle zumeist eine relativ ausgereifte und komfortable Sitzfläche aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Schutzsystem ein Rückenteil und zumindest fünf, vorzugsweise sieben weitere Schutzelemente auf. Es versteht sich, dass je mehr Schutzelemente das Schutzsystem aufweist, der Preis des Schutzsystems erheblich steigen kann. Auf der anderen Seite gelingt eine optimale Abschirmung des Anwenders insbesondere dann, wenn eine Vielzahl verschiedener Schutzelemente an dem Rollstuhl angeordnet ist. In der besonders bevorzugten Komplettausstattung des Schutzsystems weist dieses ein Rückenteil, ein Sitzteil, zwei Armteile, zwei Seitenteile und zwei Fußteile auf, was insgesamt eine Anzahl von acht Schutzelementen ergibt. Es versteht sich, dass auch mehr als acht Schutzelemente im Sinne der vorliegenden Erfindung an einem Rollstuhl angeordnet werden können. Insbesondere bevorzugt ist dabei das Rückenteil sowie das Sitzteil mit einem Heizelement ausgestattet, wobei das eine oder beide Heizelemente vorzugsweise über eine Batterie, welche sich in einer Tasche am Rückenteil befindet, mit Energie versorgt werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein medizinisches oder orthopädisches Hilfsmittel mit einem Schutzsystem vorgesehen, wobei das Schutzsystem ein Rückenteil und zumindest fünf weitere, bevorzugt sieben weitere Schutzelemente aufweist. Die Ausführung des Schutzsystems mit nur sechs Schutzelementen ist dabei die kostengünstigste Variante des Schutzsystems. Mit Vorteil und um dem Anwender höchstmöglichen Komfort und beste Sicherheit zu bieten, ist an dem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel ein Schutzsystem mit acht Schutzelementen vorgesehen, welches jedoch teurer in der Herstellung ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es versteht sich dabei, dass einzelne Merkmale nur in einzelnen Figuren gezeigt sind, wobei diese Merkmale auch in Ausführungsformen anderer Figuren Anwendung finden können sollen, sofern dies nicht explizit ausgeschlossen wurde oder sich auf Grund technischer Gegebenheiten verbietet.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schutzsystems für einen Rollstuhl,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Schutzsystems von 1,
  • 3 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Schutzelements,
  • 4 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Schutzelements,
  • 5 eine Schnittansicht des in 4 gezeigten Schutzelements, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Schutzelements.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht eines Schutzsystems 1 zur Festlegung an dem ebenfalls gezeigten Rollstuhl 10. Das Schutzsystem 1 weist mit Vorteil acht Schutzelemente 2 auf. Von den Schutzelementen 2 ist eines als Rückenteil 2A, eines als Sitzteil 2B, zwei sind als Armteil 2C, zwei als Seitenteil 2D und zwei als Fußteil 2E ausgebildet. Die Schutzelemente 2 sind bis auf die Armteile 2C jeweils im Wesentlichen flach ausgebildet, das heißt ihre Erstreckung in zwei Raumrichtungen ist deutlich größer als in einer dritten Raumrichtung. Die Schutzelemente 2 weisen jeweils einen Befestigungsabschnitt 26 auf, wobei in der vorliegenden Darstellung nur der Befestigungsabschnitt 26 am linken Seitenteil 2D gezeigt ist. Der Befestigungsabschnitt 26 weist einen Halteabschnitt 27 auf, welcher vorzugsweise ein oder mehrere Mittel zur Herstellung eines Formschlusses umfasst um den Befestigungsabschnitt 26 derart zu halten, dass dieser das Schutzelement 2 am Rahmen des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels 10 mittelbar oder unmittelbar festlegt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Halteabschnitt 27 als Klettverschluss ausgeführt, welcher den als textilen Streifen ausgebildeten Befestigungsabschnitt 26 derart zusammenhält, dass dieser am medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel 10 festgelegt ist. Auf der Sitzfläche des medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels 10 ist ein bevorzugtes Adapterelement 3 gezeigt, welches vorzugsweise stoffschlüssig mit dem Rollstuhl verbunden ist und mittels eines Form- oder Reibschlusses ein Verrutschen des Sitzteils 2B auf der Sitzfläche verhindert. Das Adapterelement 3 weist zum Eingriff mit dem Sitzteil 2B vorzugsweise eine Hälfte eines Klettverschlusssystems auf, wobei der korrespondierende Gegenpart am Sitzteil 2B festgelegt ist. Mit Vorteil ist an zumindest einem Seitenteil 2D eine Tasche 25 vorgesehen. In 1 nicht gezeigt ist, dass auch am Rückenteil 2A eine solche Tasche 25 angeordnet sein kann, insbesondere um einen Energiespeicher für ein bevorzugt am Sitzteil 2B und/oder am Rückenteil 2A angeordnetes Heizelement 29 (siehe 4, 5) am medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel 10 mitführen zu können.
  • 2 zeigt das Schutzsystem 1 von 1 im am medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel 10 festgelegten Zustand, wobei die einzelnen Komponenten den zuvor beschriebenen entsprechen. Mit Vorteil erreicht das Schutzsystem 1, insbesondere im Bereich der Seitenteile 2D und der Fußteile 2E eine verbesserte Abschirmung des Anwenders des Rollstuhls 10 gegen Witterungseinflüsse.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Schutzelements 2. Mit Vorteil ist eine Schaumstofflage 23B vorgesehen welche als Polster für den Anwender fungiert. Die Schaumstofflage 23B hat darüber hinaus einen wärmeisolierenden Effekt. Bevorzugt weist das Schutzelement 2 zusätzlich zur Schaumstofflage 23B eine Isolationsschicht 23A auf, welche Wärmeverluste des Anwenders verringert. Die Isolationsschicht 23A ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als an der Schaumstofflage 23B ausgebildete Folie ausgelegt. Die Schaumstofflage 23B und die Isolationsschicht 23A sind mit Vorteil unmittelbar unter der Anwenderseite 22 des Schutzelements 2 angeordnet. Weiterhin weist das Schutzelement 2 einen Befestigungsabschnitt 26 auf, welcher den Rahmen des Rollstuhls 10 bereichsweise umgreift und mit einem Halteabschnitt 27 ausgestattet ist. Im vorliegenden Beispiel wird der Befestigungsabschnitt 26 durch einen als Reißverschluss ausgebildeten Halteabschnitt 27 in Eingriff mit dem Rollstuhl 10 gehalten. Bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt 26 dabei an der Außenseite 24 des Schutzelements 2 vorgesehen.
  • 4 und 5 zeigen Schnittansichten eines bevorzugten Schutzelements 2 mit einem Heizelement 29 und der Möglichkeit einer Größenanpassung an verschieden breite Rollstuhllehnen. Hierfür weist der Befestigungsabschnitt 26 des Schutzelements 2 einen faltbaren Bereich 28 auf, welcher durch einen Spannmechanismus 8 gerafft werden kann. Der Spannmechanismus 8 ist dabei jeweils am Befestigungsabschnitt 26 festgelegt und kann in der Länge verstellt werden. Zum Eingriff mit einer breiten Rollstuhlgeometrie, wie in 4 gezeigt, wird der Spannmechanismus auf seine größte Länge eingestellt und der faltbare Bereich 28 wird entfaltet. Zur Festlegung an einer schmaleren Rollstuhlgeometrie wird der Spannmechanismus 8 auf eine kürzere Länge eingestellt und der faltbare Bereich 28 wird gefaltet und verkürzt dabei den Befestigungsabschnitt 26. Bei der in 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist der Spannmechanismus 8 unabhängig vom Halteabschnitt 27 vorgesehen. Es kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Spannmechanismus 8 gemeinsam mit dem Halteabschnitt 27 ausgeführt sein um die Anzahl der bei der Montage des Schutzelements 2 zu hantierenden Teile zu verringern.
  • 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Schutzelements 2, welches einen Hauptbereich 2H und zwei Seitenwangen 2S aufweist. Der Hauptbereich 2H ist dabei mit Vorteil als Sitzpolster ausgebildet und weist eine Wesentlich größere Erstreckung auf als die Seitenwangen 2S. Die Seitenwangen 2S sind mit Vorteil über einen Reißverschluss am Hauptbereich 2H festgelegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzsystem
    2
    Schutzelement
    2A
    Rückenteil
    2B
    Sitzteil
    2C
    Armteil
    2D
    Seitenteil
    2E
    Fußteil
    2H
    Hauptbereich
    2S
    Seitenwange
    3
    Adapterelement
    8
    Spannmechanismus
    10
    Rollstuhl
    22
    Anwenderseite
    23A
    Isolationsschicht
    23B
    Schaumstofflage
    24
    Außenseite
    25
    Tasche
    26
    Befestigungsabschnitt
    27
    Halteabschnitt
    28
    faltbarer Bereich
    29
    Heizelement

Claims (10)

  1. Schutzelement (2) zur Anwendung an einem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel (10), wie Aufsteh- oder Rollstuhl, aufweisend eine Anwenderseite (22) und einen Befestigungsabschnitt (26), wobei der Befestigungsabschnitt (26) mit Teilen des medizinischen oder orthopädisches Hilfsmittels in Eingriff bringbar ist, wobei die Anwenderseite (22) eine erste Funktion ausübt, wobei der Befestigungsabschnitt (26) einen Halteabschnitt (27) aufweist, der ausgelegt ist, den Befestigungsabschnitt (26) in einer Position zu sichern, in welcher der Befestigungsabschnitt (26) in Eingriff mit Teilen des medizinischen oder orthopädisches Hilfsmittel in Eingriff steht, und wobei die der Anwenderseite (22) gegenüberliegende Seite zumindest eine von der ersten Funktion abweichende, zweite Funktion übernimmt.
  2. Schutzelement (2) nach Anspruch 1, wobei die zweite Funktion das Erhöhen der Witterungsbeständigkeit, und/oder der Sichtbarkeit im Straßenverkehr oder das Verbessern der Befestigung an dem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel (10) ist.
  3. Schutzelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halteabschnitt (27) ausgelegt ist, einen Form- oder Reibschluss mit dem medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel (10) und/oder einem korrespondierenden Bereich des Befestigungsabschnitts (26) herzustellen.
  4. Schutzelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Adapterelement (3) vorgesehen ist, welches unlösbar am medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittel festlegbar ist und einen Kontaktbereich zur Herstellung einer form- und/oder reibschlüssigen Verbindung mit dem Halteabschnitt (27) aufweist.
  5. Schutzelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Außenseite (24), welche witterungsabweisendes Material und/oder eine lichtreflektierende Schicht aufweist.
  6. Schutzelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Isolationsschicht (23A) vorgesehen ist, welche den Wärmestrom vom Anwender in und durch das Schutzelement (2) minimiert.
  7. Schutzelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen Spannmechanismus (8), wobei der Spannmechanismus (8) ausgelegt ist, den Befestigungsabschnitt (26) zu verkleinern und das Schutzelement (2) an ein kleineres medizinisches oder orthopädisches Hilfsmittel anzupassen.
  8. Schutzelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein Heizelement (29), wobei das Heizelement (29) vom Bezugsmaterial der Anwenderseite (22) zum Anwender hin abgedeckt ist.
  9. Schutzelement (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen Hauptbereich (2H) und zwei Seitenwangen (2S), wobei die Seitenwangen (2S) einander gegenüberliegend am Hauptbereich (2H) festgelegt sind, und wobei die Seitenwangen (2S) schwenkbar am Hauptbereich (2H) festgelegt sind, derart, dass sie in eine Stellung bringbar sind, in welcher sie im Wesentlichen orthogonal zur Haupterstreckung des Hauptbereiches (2H) erstrecken.
  10. Schutzsystem (1), insbesondere zum Verkleiden eines medizinischen oder orthopädischen Hilfsmittels, umfassend eine Vielzahl von Schutzelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Schutzelement (2) als Rückenteil (2A) ausgebildet ist und zwei Schutzelemente (2) als Armteil (2C) ausgebildet sind.
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